Dresdner Nachrichten : 20.07.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-07-20
- Sprache
- German
- Digitalisat
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- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1924
- Monat1924-07
- Tag1924-07-20
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- Dresdner Nachrichten : 20.07.1924
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86 Hahrgang. O 274 Sonnkag- 20. Juli 1924 Begründer 18S6 »r»Van>chrtsl: »«chrichle» »rr«»e». V»rnlpr»cher-San>m»ln>unm»r: SS 241 vier ftlr Nachtgckprlch«: SO 011. tz/V »Xakao. LebokolaSe. EIsonfitüs-en. ruekes'v/ai'en. fiema aeoe. 1833 . 13 ^»1 m-limii»^. LchcyNnNin, und A«u»t-«>ch<M»I>»Ur «-»«»»Nr.^r 38,40. v»rta» ,»n litrplch » 2l»tch»r»I m Dr»»d»v. P,Mch»<Ä-kvnlo 1088 Dr»,d»»> »»m I«. dl»3t./7.2« d»> >I«I. «»»imal.3»N»0. IrnAau» 1^0 Svldmark. I Di»«v»l-»v werden n,chS»Idnu»l»>>,r«chn»I^d„lIp<>ll. «mm dr.3,tleL>4.l »nsw.ZSL Samilleninzel-enu.Stetlengetucheod»» 4)"gUgs^WLVUI1r Postbezug,preis l.Monal gult 3,00»-M. » V.-Pli. j ^lklgLIgetl ^etklse. PadaÜlvZ,ai>b»rd.Nz,d>,g0mmtzrett»7i,Käme,eil» IS0a,l>utzrrb 20vz. OsteriengebUkrIUI. Au»w AuIIrilst»-», Dorau»dezad> NachdruU, n», «U dnillicher L»«lt»n«»>ad, «.Pr^bner Neichr."' ««»lslg. - Unvertingl, Schriitstülb« werden ntchl ouidewodri. ElA)°Lentt?al-t.ustt)eirungen für Etagen. Villen, l.anckhclufei', 8ctle, ^utogaragen kr»xer Slrsü«, Lcke 8täonlvn8lraüe. I (Zevinge änbhaffungskoüen. billig im V^'tinvb. Keine Kepavatuoen 6LMNS, Oresclen-^., LZr. Llvlngersitz. 1Z k*e«mspr'e<cheo, 16262 FranzöWes Santtionskompromitz in London Die Interessen der Anleihezeichner im Vordergrund der Erwägungen. Sey-oux schlägt Aufhebung -er wirtschaftlichen Zwangsmahnahmen an -er Ruhr in fünf Etappen vor. Teilweise Annahme im ersten Ausschuh. lT » r ch F i> n k s p r » ch.s Paris, IO. Juli. Die sran,Mische» Delegierten des ersten Ausschusses haben, wie die Margenblätter ans London melden, ans englischen Borschlag ein Kompromiß in der Sanktions- srage ausgearbeitet, das im wesentlichen aus aier Paragraphen besteht und wie folgt lautet: 8 1. An den Arbeiten der Rep ko, eine deutsche Ver fehlung festzustcllen, soll ein amerikanischer Ver treter mit Ltimmrecht teilnchmcn. Er wird für die Dauer von fünf fahren von der Rep ko gewählt oder, wenn Einstimmigkeit nicht z» erzielen ist, von dem Schicds- gcrichtshosim Haag ernannt. 8 2. Die Mächte haben nach Feststellung von Verfehlungen Sanktionen zu bestimmen, die ergriffen werden sollen, um Deutschland an seine Pflicht zu erinnern. Die Mächte müssen jedoch eine gewisse Verantwortlichkeit gegenüber den Zeichnern der deutschen Anleihe eingchcn. 8 8. Die A n l c i h c z e i ch n e r werden ein gewisses Prioritätsrecht aus die von Deutschland zu leistenden Zahlungen haben: cs müssen auch die Lummen, die aus Grund der Sanktionen erlangt werde», an erster Stelle für den A n l c jh c d i c n st verwendet werden. 8 4. Unter diesen Vedingungen werden die Bestimmungen der V c r h a n d l u n g s s r e i h c it der Mächte objektiviert. Die Kommission hat die ersten beiden Paragraphen an genommen, im übrigen aber die Tiskussivn gestern nach nicht beendet. 6s ivnrde die Frage ansgewvrsen, ob die mili tärische Besetzung beseitigt werden mühte, um die zu gunsten der Anlcihezeichner notwendigen (Garantien zu respektieren. Die Vorgeschichte dieses Sanktions- Kompromisses geht aus Betrachtungen des Korrespondenten des „Daily Telegraph" hervor, der etwa folgendes mitteilt: Spät am Donnerstag abend nach dem Rcgicrungsbankett wurden verschiedene amerikanische Vorschläge, die man D iv en ?) o u u g ,,»schreibt, als K v in promih zwischen den englische» und französischen Entwürfen über die Ver schlungen frage sormulicrt, und diese sind dann zwischen Macdonald und den Hauptdclegiertcn am Frühstnckstisch gestern verhandelt worden. Diese Vorschläge behandeln vier Kauplfragenkomplexe. 1. Die Alliierte» sollen sich feierlichst verpflichten, keine Sanktionen zu unterzeichne», die dnrch Einmischung in die Rcichowirtlchast die Interessen der Geldgeber und der Anleihe beeinträchtigen können; 2. würden sie sich für den Hall von Sanktionen ver pflichten, abgesehen von der allgemeinen ersten Hypothek aus alle Einnahmegnellcn Deutschlands, den Zinbdienst siir die Anleihe aus dem eventuellen Ertrag der Sanktionen sichcr- znstcllcn; 3. würden sic sich verpflichten, das, so angewandte Sank tionen mit allen in dieser Hinsicht im Dawes-Bericht gemachten Vorschlä.gcn ü b e r e i n st i n, m e n; 4. sollen alle V c r t r a g s r e ch t e der Mächte bestehen bleiben. PereNt -ella Roeca entschloss sich nach langer Diskussion, in der ersten politische» Kommission einen tzlegenvorschlag einzurcichen. Dieser (Gegen vorschlag ist identisch Mit dem schon gestern vom „Daily Telegraph" gegebenen Tert des französischen Vor schlages. A r t i k e l 2 stimmt mit dem englische» Vor schlag, abgesehen von leichte» Abänderungen, überein, und ver langt, das, Sanktionen, die angewendet werde» sollen, so organisiert werden müssten, das, eine schnelle W i r k s a m - keit erreicht würde. In Punkt 3 und 4 weicht der (Gegenvor schlag Pcrctti della Roccas stark von dem englischen Text ab. Punkt 8 lautet: Um den Zinsdicnst der kisll-MiNivnen- Anleihc, die von dem Sachverständigcnlomitec in Aussicht ge nommen ist, zu sichern und deren Unterbringung ans dem Geldmarkt zu erleichtern, erklären die Alliierten, das, sie im Falle der Sanktionen insolge einer Verfehlung Deutschlands den Zinsdicnst dieser Anleihe als e r st c Hypothek ans alle diejenigen Hilfsquellen Deutschlands legen, die in ihrem Besitz oder in ihrer Kraft ständen. Rach Punkt 4 bleiben alle V e r t r a g s r e ch t c der Unterzeichneten bestehen. Diele beiden Formeln sind lange und ausführlich im ersten Ausschuß erörtert worden. Punkt 3 wurde, im all gemeinen mit einigem Wohlwollen ausgenommen. P unkt 4 dagegen sticst nicht allein bei den Engländern ans Widerstand. Die Kommission wird die Erörterung dieser Frage beute morgen wieder ausnehmcn. Die Macht -es Dollars in London. Ueberraschenö schnell ist man in London auf die Kern punkte der Probleme lvSgegangen. Ebenso schnell hat sich aber auch der alte englisch-französische Gegensatz gezeigt, der bisher »och jede Konferenz zum Ansfliegen gebracht hat. Tempo und Tonart haben sich vielleicht geändert, aber Thema und Methode sind dieselben geblieben, zumal man in London nicht den Weg gesunden hat, den Meistbeteiligten an der Partie, Deutschland, zu den entscheidenden Vorberatungen hinzuzuziehen. Und doch zeigt London ein anderes Gesicht als all die Konferenzen vorher: denn vor den Konserenzrüumen ist schweres und schwerstes Geschütz ausgcsahren, und mitten unter den Kon serenzteilnehmcrn sichen die Wachen Morgans und der Eitn, die diesmal unbedingt den Segen geben müssen, wenn die Konferenz etwas Positives bringen soll. Alles was Sie von Poincarö an der Leine gehaltenen Franzosen erzwinge» und was die Mannen Macdvnalds sich abhandeln lasse», must jetzt die Instanz passieren, die unbeschwert dnrch Prestige-, macht politische und militärische Bedenken ihr Urteil spricht, ob die Lösung wirtschaftlich tragbar ist »nd ob sie der allmächtigen internationalen Finanz das lohnende Geschäft nicht beein trächtig!, das ihr der Dawcs-Plan in Aussicht stellt. Der erste Akt zur wirklichen Durchführung des Gutachtens ist die deutsche 8M>-Millivnen-A»lcihe, die in der amerikanisch eng lischen Finanzivelt aufgelegt werden must, und wen» die Geld gcber die Taschen znhallen, dann ist cs eitel Stückwerk, was die politischen Händler in London beschließen. Man braucht das internationale Kapital, man braucht vor allen Dingen Dollarien, das Land, in den, sich das Kapital der ganzen Well nnfgcspcichcrt hat, das Forderungen an die Welt in Höhe von 20 Milliarden Dollar präsentieren kan», das heute damit bei nahe souverän über die Währungen herrscht nnd dem auch die Eitn nicht entgegenhairdcln kann, da sic zu selbständigen großen Aktionen nicht mehr fähig ist. Und wenn man sich klarmacht, daß nicht mir die 800-Millionen-Anleihe an Deutsch, land in Frage steht, sondern daß »och II Milliarden deutsche Eisenbahnvbligationen und 5 Milliarden deutsche Industrie vbligationen im Interesse der Neparationsstaaten vom inter nationalen Kapital anfgenommen werden sollen, so kann man es verstehen, daß nicht nur Hcrriot nnd sein Anhang, sondern auch die Eliane um Poincarö ängstlich nach Owen ?1vn»g schielen, den eifrigen Mitarbeiter des Morgan - Gehilfen Dawes, der heute die Jaden der Konferenz in der Hand Hai, der nicht nur als amerikanisches Mitglied der Repkv für de» Fall deutscher Verschlungen, sondern auch als Generalagent für die Reparationen in Aussicht genommen ist, und der damil später in seiner Toga Geld nnd Glück für die Reparativns mente zu vergebe» haben wird. Das Dvllarkapital hat die Macht. Ein Blick in die französische Presse genügt, um das zu erkennen. Betont doch neben anderen das Blatt der sran Mischen Industrie, die ,Hvnrnö Industrielle", daß „von Frankreich nicht nur der Verzicht auf einen Teil der Hand lungssreihcit, sondern auch seiner politische» Unabhängigkeit verlangt werde. Trotzdem aber könne Frankreich unmöglich das Scheiter» des Dawes-Planes ans sich nehmen, ohne die Sicherheit Frankreichs zu gefährden und es einer brutalen und gefährlichen Pression seiner Gläubiger ansznsctzcn". Diese Macht hat das amerkanische Kapital längst vor London gehabt. In London kommt jetzt aber hinzu, das; es ossenbar fest entschlösse» ist. diese Macht auch z»r Geltung zu bringe». Denn für den Amerikaner, besonders für die Bank- und Geschäftswelt, ist der Dawcsbericht das Ideal einer ImZw^Zilio-Lvsung des Reparatonsproblems. die außer der Stabilität der europäischen Verhältnisse einen günstigen Einfluß aus das amerikanische Wirtschaftsleben ausübcn must. Daß man sich für diese Lösung cinsetzt, ist »m so selbstverständlicher, als sie daneben ein recht profitables Geschäft für die Geldgeber verspricht nnd führenden Leuten der amerikanische» Hochfinanz mit maßgebenden Stellen in den Revarations und Kontrvllinstanzen einen weitgehenden Einfluß ans das Wirtschaftsleben nicht nur Deutschlands, sondern Europas sichert. Dazu treten sehr beträchtliche poli tische Interessen, die bei der engen Vcranictung non Hoch sinanz und Regierung in Amerika nicht wnndernehmc» lvv neu. General Dawcs, der den, Gutachten die Firma gegeben hat, ist nicht nur ein führender Mann im Moraankonzern. sondern er ist auch Vizcpräsidentschaftskandidat der augen blicklich herrschenden Regierungspartei, der Republikaner, lind wenn man diese» Raine» zu einer wesentlichen Parole, des bevorstehenden Wahlkampfes gemacht hat, so doch nur des wegen. weil man mit dem unter seiner Firma crhvsstci» Be-ingungen -er Neuyorker Hochfinanz. Die amerikanische Anleihe muh als erste Hypothek anerkann! wer-en. Ncnyork, l'.I. Juli. In den Kreisen der Ncunorker Hoch finanz wird der bisherige Verlauf der Londoner Beratungen als Beweis dafür angesehen, wie wenig berechtigt von Anfang an optimistische Erwartungc n waren. Einer der führenden Nenyorker Grobbantiers äußerte, die Ausgabe einer Anleihe für Deutschland sei solange undenkbar, als den Zeichnern nicht die Zusicherung gegeben werde, daß ebenso wie im Falle Oesterreichs die Anleihe als erste Hypothek auf das deutsche Volksvermögcn anerkannt und ihr damit die Priorität vor allen übrigen aus dem Vertrage von Versailles stammende« Vcrpslichtungen zugcstanden wird. Das amerika nische Kapital sei jedenfalls nicht gewillt, aus Umwegen die militärischen Rüstungen gewisser europäischer Mächte zu sinanziercn. ES sei jetzt schon klar, das, der hartnäckige Widerstand Frankreichs gegen den Plan die Wiederherstellung eines Vertrauensverhältnisses zwischen den europäischen Rationen dnrch ansrichtige Verständigungsbcrcit- schast zu sördern. in der öffentlichen Meinung der Welt Deutschland moralisch nur zugute kommen könne. Letzten Endes sei die Entwicklung, wie sic im Dawcs- Plan vorgezcichnet sei, dock, nicht auszuhalten. Wachsen-er Einfluß -er Amerikaner in London. Unterredung mit einer hervorragenden deutschen Persönlichkeit in London. lL o n d e r d i c n st von der Londoner K o n f c r e n z-I London, IN. Juli. Unser Vertreter hatte heute eine län gere Besprechung mit einer hervorragenden deutschen Persönlichkeit über die bisherigen Ergebnisse der Kon ferenz. Daraus ergibt sich das folgende interessante Bild über den augenblicklichen Stand der Verhandlungen: Durch die Ankunst des amerikanischcu Staatssekre tärs Hughes und des Botschafters Houghtousift der immerhin schon bedeutende Einfluß Amerikas ans der Konferenz noch weiter verstärkt worden. ES sei in diesem Zusammentmna an das Interview erinnert, das der amerikanische Delegierte Bvung dem „Matin" ge geben und in dem er die Notwendigkeit eines freiwilligen Ab kommens mit Deutschland betont hat. Die Amerikaner wie die Engländer seien für die Hinzuziehung der Deutschen, und eS ist mit ziemlicher Sicherheit damit zu rechnen, daß Anfang nächster Woche die Entscheidung hierüber getroffen wird. lieber den Verlaus der Konferenz kan» man zusammcn- fassend sagen, daß das ganze Bild sich heute etwas g ü n st t g e r gestaltet, als in den ersten Tagen, wo gerade der französische Gegenstoß besonders scharf in die Erscheinung trat. An dem guten Willen Hcrrtvts soll nicht gczwcifclt werde», aber cs muß hervorgchvben werden, daß Hcrriot nur der Ge fangene seiner Umgebung und daß sein politischer Berater Peretti della Roeca der Vollzieher der von Poincarö cingeleitcten Politik ist. Durch das markante Hervortrcten der Amerikaner nnd die unzweiselhast bestehenden englisch- amerikanische Zusammenarbeit sind die französischen Bestre bungen, die aber keineswegs als Sabotagevcrsuche bezeichnet werden dürsten, zuriickgcdrängt worden. Die Beteiligung Amerikas an der ReparativnSkommission sei vielmehr für den Schutz der Anleihe unbedingt erforderlich »nd die Anleihe sei wiederum wegen der völligen Räumung der Ruhr für Deutsch land unbedingt notwendig. Erhebliche Schwierigkeiten dürsten noch die Frage der Aushebung der Micnmver- träge und die Lösung der Ei s c n b a h n f r a g e machen. Kughes in Lherbourg eingelroffen. iEigncr Drabtberlcht der „Dresdner Nachrlchle Ehcrbonrg, Ist. Juli. Der llntcrstaatssckretär Hughes ist an Bord der „Bcrcngaria" aus Amerika hier eingctrossen. Bei seiner Ankunst hat Hughes mehrmals betont, daß seine Reise in keinem Zusammenhang stehe mit der Londoner Kon ferenz und den Probleme», die aus dieser Konferenz zur Sprache kommen. Er unternehme diese Reise lediglich i n seiner Eigenschaft als Rechtsanwalt. HngheS be- gibt sich bekanntlich ans de» Iuristcntna nach London. Dar über befragt, ob der Dawcsbericht abgcändert nnd dennoch die erhoffte Wirkung erzielt werden könnte, lehnte Hughes eine Erwiderung ad.
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