Dresdner Nachrichten : 21.08.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-08-21
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192608216
- PURL
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- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19260821
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1926
- Monat1926-08
- Tag1926-08-21
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- Dresdner Nachrichten : 21.08.1926
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kl. 8«hr»«»g. AS «1 Svnnabend, 21. August 1»2> Gegründet 18SS Dradlanlchrtfl: «ochrUtzl»» D »««»». tz»mlpr»ch»r » Sammilnunun« i 2S 241. Nur lür Nachlg»>pri>ch,, 20011. vom 16. di,3l.riuauft ISSü d«> litgitch »««umliigrr 3uit«1Iunu r», «uu» iLO Mark. <)kHUg5*1DLl>Uyr Poftd^ua»pr»t» iur Mona« August 3 Warn oltt,» v>>ftiuft»llung,!,«dtidr. NI»^,>»»»»»r 1» VI»»,t,. Dt» A»z»>aei> w»rd»n nach Goldinar» d»rechn«>. dt» «InipaMa» 30 mm dretl» Anzelg-ivPr-ile: zL.VN.7'.L"NAL NÄHS. Es'MS mberdnld 200 Pt«. 0fi»rt«ng»dakr 10 DI, Aus« Auftraq» nsqen Vnruusdezni'I Schnstleilun-, und Kaup>ge>ch!Ul»s>eII»i !w,rt»»Itra:» c-iü/42. Druck u. v«rloc> von 3l»p!ch » »etchnrdl m Dr»«d»u. PoNIch-ck-Äonw 1OSS L-»,!>»». vachdn,n> nur mV d»uNtch»r SueUinnnaad» „Dresdner 'NnNrr' ruMMn. Unnerlanol» SNirMNtiikr werden N>n» ouldewadrt. ^lüssl unn Pianos /^ususl pürslee IVslssnksusslraks ö - psrnsprseksr 14072 Vrueklaeken sap Hanäel unä Lewerbe Schnelle Lieferung n - D««te ^iursichrung Vueiiäeuekerei üepfek L Keiriiav6l §errc»pr«chnummer 25241 -- — Marienrtra^e §Ir. 38/42 ürenrdsuäe IVilkelmsköke ttstr» t». Ovdln. ^uxust—Leptomker 1°3865P6N5>0N einsokl. 2immer unck 8e- ckionunx 6 Kic., 2>mmer ohne Pension mit 2 ketten 12 dlk., 1 kett 8 dllc. pio Wocke. fgrnruf llj/dln 37. lsoeliaciOunksvoil ckotz. I-Ing»r. 14 Riesen-Bombenflugzeuge für Polen! v. Koesch wieder deutscher Vertreter in -er Genfer Sludienkommission für die Ralssihe. Noch weitere Todesopfer -es Dahnsrevels von Hannover? - Die Bedeutung -er Abrvstungsrede Ketloggs. - Ausschreitungen in Mexiko. Französische Lieferungen an Polen. Basel, 21. August. Im Baseler Flughafen landete gestern ein außerordentlich großes Bomben, slugzeug, das mit einem anderen gleichen Avvarat gleich zeitig von Paris nach Warschau fliegt. Den beiden Flugzeugen werde« uoch zmöls andere folgen, die in Frankreich für die polnische Armee gebaut werde«. Polnischer Sptonageprozeh gegen Deutsche. Kattowitz. 20. August. Am Donnerstag begann vor der hiesigen Ferienstrafkammer ein Prozess gegen den früheren Polizetkommistar Libero, den ehemaligen deutschen Leut nant und jetzigen Rcservchauptmann Bogusc, den deutschen Leutnant und Leiter eines Polizcikommissariats Emil heintze sowie den Kaufmann W r o b c l. Sämtliche Angeklagten, die sich bereits über 8 Monate in Untcrsuchuirgs- hast befinden, wird Spionage zugunsten Deutschlands zur Last gelegt. Keltoggs Rede in englischem Lichte. Laudon, 20. August. Mehrere Blätter befassen sich an läßlich der vorgestrigen Rede Kelloggs mit der Ab- rüstungSfrage. Die „Morning Post" schreibt, es sei ge nügend klar, bah die Beratungen des Unterausschusses des Abrüstungskomtlecs bedauerliche Miswerständntssc herbei- sührten. — „Daily Chronicle" sagt, cs sei der deutliche Wunsch Kelloggs, die versteckte Obstruktion gewisser kontincn- ialer Mächte durch die Masse der Publizität zu bekämpfen. Es sei zu wünschen, dah ihm Großbritannien bei dieser Be kämpfung beistehen werde. — e st in i n st e r Gazette" schreibt, ein auffrischender Wind der Hofsnung wehe durch KclloggS Rede. ES sei ermutigend, zu sehen, daß er Ameri kaner zurückweise, die Genf herabsetzen. — Die „TimcS" betont, das, aus jeden Fall die Arbeiten der augenblicklichen Kommission rein vorbereitender Art seien. Die Auffassung des „Temps". Der Wert der Biindnisvolitik. Paris, 20. August. Der TempS" besaht sich heute mit den Erklärungen, die Staatssekretär Kellogg über die allgemeine Abrüstung gegeben hat, und erklärt, die beste Garantie für die allgemeine Sicherheit sei das Prinzip der gegenseitigen Hilfe leistung der Staaten. Frankreich habe versucht, dieses Prin zip in dem Genfer Protokoll zur Durchführung zu bringen. Es sei deshalb nicht seine Schuld, wenn dieses all gemeine Abkommen keine allgemeine Geltung erlangt hätte. Staatssekretär Kellogg stelle fest, dah man in den Abrüstungs- Verhandlungen sehr langsam vorgeheu müsse und dah vor der Aufstellung eines allgemeinen Abrüstuugsplancs zunächst regionale Vereinbarungen notwendig seien. Dies sei gerade die Politik, die Frankreich von vornherein verfolgt habe und die zu dem Vertrag von Locarno und den verschiedenen Dcscnsivverträgen, die Frankreich im Nahmen des Völker bundes zur Aufrechterhaltung der gegenwärtigen territoria len Grenzziehungen der Staaten getroffen habe. Nur durch derartige Vertrüge könnten bei der gegenwärtigen Lage der Dinge praktische Resultate erzielt und eine bessere Garantie für die Sicherheit der Staaten erreicht werden. <T. U.) Coolidges Kampf um die Abrüstung. Rcnyork, 20. August. „New Aork World" bringt einen Spezialbericht ihres in Paulsmith weilenden Berichterstatters. Er meldet, dah Präsident Eoolidgc die Absicht habe, in der Frage der Festsetzung der Seebcwassnung vorzngehen, gleich gültig, ob die Verhandlungen beim Völkerbund erfolgreich sein würde« oder nicht. Deutschland und der englische Streik. Man wird gut tun, das Scheitern -er Einigungsverhand lungen tm englischen Kohlenstrcik in seiner Bedeutung für eine ungehemmte Fortsetzung des Streiks nicht zu überschätzen. Zwar zeigt der überraschend schnelle Abbruch der ersten Fühlungnahme nach bereits vier Monate währender er bittertster Fehde, daß die Gegensätze noch nichts von ihrer Schärfe verloren haben. Und nirgends läßt sich bisher eine Einigungsbasis erkennen, auf die beide Parteien treten können. Aber die englischen Bergarbeiter kämpfen für eine aussichts lose Sache. Ter Bericht des großen englischen Kohlenaus schusses hat im Anfang dieses Jahres ein so ernstes Bild von der Rückständigkeit der Organisativiis- und Bctriebsformen und von der Zersplitterung im englischen Bergbau entrollt, daß sich Negierung, Unternehmer und Arbeiter in dem einen Punkte einig sind, das; eine großzügige Reorganisation -eS 'Bergbaues und seine Anpassung an moderne Nationalisie- rungSmethodcn unerläßlich sind. Es fragt sich nur. wer -te Kosten trägt. Tic Negierung Baldwtn hat ein« Finanzie rung durch Fortzahlung Ser riesigen Kohlensubvrnttone« kategorisch abgclchnt. Die Bergarbeiter aber wollen nicht nur auf den Nekordlöhnen sitzen bleiben, die sie während der Ruhr» besctzung in einer Zeit höchster englischer Kohlenkonjunktur erkämpft haben, sondern auch den sicbcnstündigcn Arbeitstag beibehaltcn. Sic lehnen es also ab, ihren Anteil an der not wendigen Reorganisation des englischen Bergbaues zu über nehmen. Die Entwicklung wird darum über sic hinweg- schreitcn. Und das »m so eher, als ihre Gerverkschaftskaffen leer sind, zumal man sie mit einem kurzsichtigen mißlungenen politischen Gcneralstrcikmauöver vorzeitig ausgepumpt hat. Die englischen Bergarbeiter kämpfen heute bereits einen ver zweifelten Kampf um ihre innerlich zwischen der Amster damer und der Moskauer Internationale hin- und hcrgcrts» scne nationale Organisation, aber weder die Rettungsversuche in Amsterdam noch die der Moskowiter, zu denen sich der eng lische Bergarbcitcrführcr Cook hingezogen fühlt, werden auf die Dauer ausreichen, den englischen Arbeitern gegenüber der Entschlossenheit -cs Unternehmertums den längeren Atem einzublasen. Der Machtkampf im englischen Bergbau mag eine inner- englische Angelegenheit sein. Seine Auswirkungen aber greifen weit über die britische Insel hinaus. Und wenn auch die polnische Kohlenindustrie, offenbar infolge der zunehmen den englischen Einflußnahme auf Polen, der Hauptnutznießcr des englischen Kohlenanssalles ist, so läßt sich doch eine starke Einwirkung des englischen Streiks auf den Ruhrbergbau keines, falls verkennen. Ob sich jedoch die Besserung der Konjunktur im Rnhrkohlcnbcrgbau, die nicht ohne Einfluß aus den Eisenmarkt geblieben ist, auf weitere Wirtschaftszweige auswirkcn wird, läßt sich im Augenblick noch nicht einwandfrei erkennen. Auf jeden Fall hat der deutsche Kohlcnabsatz nach dem AuSlande infolge steigender Lieferungen besonders nach Holland, Frank reich und Belgien wesentlich zugcnvmmcn. Hand in Hand da mit ist neben einer erfreulichen Verminderung der riesigen Haldenbcstände eine starke Steigerung der laufenden Produk tion gegangen, die mit einer arbcitStäglichen Förderung von 880 000 Tonnen bereits den Stand des Kvnjunkturjahres 1918 um ein geringes überschritten hat. Auch der Förderantcil des einzelnen Mannes hat sich von einer DnrchschnittsfricdcnS- lcistung von 949 Kilogramm auf 1081 Kilogramm gesteigert. Das sind erfreuliche Ziffern einer Belebung der Konjunktur, die sich zwar auf dem ArbcitSmarkt noch kaum ausgewirkt hat, da die erhöhte Produktion infolge der bereits sehr weit durch- geführten Nationalisierung des deutschen Kohlenbergbaues in der Hauptsache mit den bisherigen Belegschaften erreicht werden konnte und Ncucinstellungen nur in ganz geringem Umsange notwendig gemacht hat. Immerhin haben die Feierschichten völlig ausgchört, wodurch die Lage der Berg arbeiter wesentlich erleichtert wird. Ein Neuanfleben der monatelang gänzlich auSgcblicbcncn Aufträge des Bergbaues für die Eisenindustrie hat auch als sehr wesentliches Moment zu der Belebung des EisenmarktcS beigetragen, der sich einerseits in einer ncunprozcntigcn Steigerung der Produk tion auf 977 000 Tonnen im Juni und in einer vermehrten Inbetriebnahme bisher ausgcblascner Hochöfen ausdrückt. Daß aber bei der Eisenindustrie nicht so sehr ein gesteigerter Export, sondern, hauptsächlich wohl infolge der Bergbau- aufträgc, eine Erstarkung des inneren Marktes die treibende Kraft ist, zeigt sich darin, daß bei vermehrter Produktion der Anteil des Exports am Gcsamtabsah zurückgegangen ist. Die Maste der eisenverarbeitenden Industrien ist jedenfalls an dem gesteigerten Absatz aus dem Eisenmarkt nur unwesentlich be» Ir. Külz über das Auswertungs-Volksbegehren. Die Gründe -er Ablehnung Berlin, 20. August. Mit der Ablehnung des BolkS- begebrens auf höhere Aufwertung befaßt sich beute Reichs- nunister des Innern Dr. Külz in einem Zeitungsartikel, dem folgendes entnotzimen sei: Tic Ablehnung des Antrags des Lvarerbundes und des Hypothckcngläubiger- und Sparer- sämtzverbandes mußte aus zwingenden gesetzliche» Gründen geschehen. Nach Art. 78. Abs. 4 der Neichsvcrfassung kann ein Volksentscheid über den Haushaltpla» nur vom Reichs präsidenten veranlaßt werden. Hier wurde ein Volks entscheid auf Grund eines Volksbegehrens erstrebt, und daS ist verfassungsmäßig unzulässig, sofern der diesem Volks begehren zugrunde gelegte Gesetzentwurf über den Haushalt- rlan. über Abgabcngcsetze oder über Bcsoldungsordnungen bandelt. Der dem Zulassungsantrag bcigefllgte Gesetz, cntwurf handelte zweifellos über den Haus- haltplan. Der Haushaltplan des Reiches ist ein Ncichs- gcsetz. Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß ein Volks entscheid. besten Annahme Zweck und Inhalt des HauS- haltgesctzcs aufhcben würde, ein Volksentscheid über de« HanShaltpla« ist. Inhalt und Zweck des Haushalts ist, die Ausgaben und Ein- nahmen des Reiches aus der Grundlage einer geordneten Finanzwtrtschaft tm Gleichgewicht zu erhalten- Durch An nahme deS dem beantragten Volksbegehren zugrunde liegen den Gesetzes würde sowohl die Ordnung der Finanzwirtschast durch den Haushaltplan wie das Gleichgewicht des Hans» Haltes vernichtet «erden. Die haushaltmäßigen Ausgaben würden um weitere Ausgaben erhöht, die den Haushaltplan vollständig in seinen Grundlagen treffen und ilm buchstäblich über den Hansen werfen würden. Ein Gesetz, das die ge- samtc finanzielle Grundlage des Haushaltvlancs materiell verändert, ist inbaltltch zweifellos rin Gesetz über den Haus- haltplan und deswegen dem Volksbegehren der be antragten Art versastniigsmäßig entzogen. Niemand verkennt die tiefe Tragik. d>e darin liegt, daß durch die Inflation Hun>dcrttanscnde von Deutschen, die in einem Leben voll Arbeit und Entbehrungen sich für ihr Alter ein bescheidenes Kapital zurückgclegt hatten, um den wesent lichsten Teil ihres Vermögens gekommen sind, und wenn «S in der Macht der Regierung und der Parlamente stände, diese Jnslationssolgcn völlig ausziigleichcn, so würde cs niemand geben, d«r das nicht freudigen Herzens tun würde. Aber wenn ll« Milliarden Rentcnkapital durch eine unselige von außen her bedingt« wirtschaftliche Entwicklung anfgefreffen worden sind, so kann man dies« Milliarden nicht durch eine« gesetz geberischen Akt wieder Herstellen. Wohl kann und muß man de« Opfer« der Inflation die denkbar weitest gehende soziale Fürsorge in Fällen der Not zuteil werde« lasten, aber verlorenes Kapital kann niemals durch gesetzgeberische Akte, sondern nur durch die Wirtschaft selbst rekonstruiert werden. Deshalb sind Art und Maß der Auf wertung letzten Endes keine Rechtsfrage, sondern eine Frage der staatswirtschaftlichen und privatwirtschaftlichcn Möglich keiten. Wenn man eine die wirtschaftliche Lcistungsmöglichkeit übersteigende Aufwertung gesetzlich einführcn wollte, so würde man den armen'und beklagenswerten Opfern der In flation nicht nur nicht helfen^ sondern würde durch Vernich tung unserer Wirtschaft und durch neue Inflatton sie und das ganze Volk wirtschaftlich endgültig zerrütten. Was mit der Inflation hinter uns liegt, war ein Staatsbankerott allergrößten Umfanges, der sich in seinen verhängnisvollen Folgen auch aus die Pri vatwirtschaft erstrockte. Die Steucrnotvcrordnunaon waren der erste Versuch, eine Grundlage für den Abschluß dieses Staatsbankerottes zu finden. Die rcichogcsctzliche Regelung der Aufwertung bedeutete den Abschluß dieses Staatsbanke- rotts. Auch tm Privatleben wird ein Konkursversahron nie mals allein nach rechtlichen Gesichtspunkten, sondern unter Berücksichtigung der verbliebenen wirtschaftlichen Lcistungs- kraft des Schuldners beendet, und wie im Privatleben, so kann man auch im öffentlichen Wirtschaftsleben und im Leben der Staatslvirtschaft ein einmal abgeschlossenes Verfahren nicht immer wieder von neuem aufrollen. Nicht verkannt werden dürfen schließlich auch die un geheuren technische» Schwierigkeiten, die durch eine fortgesetzte Acuderuug in den Ausmcrtungsbestimmungcn sehr zum Schaden der Wirtschaft selbst entstehen müßten. In staatswirtschastlichen und privatwirtschastlichen Fragen, so schließt der Minister seine Ausführungen, sich von Gefühls- Momenten leite» zu lassen, ist immer gefährlich. Hier kann allein mit Erwägungen deS kühlen und nüchternen Verstau- des gearbeitet werden. Eine solche Politik liegt letzten Endes auch im Interesse der durch die Inflation in Not geratenen Volksschichten. Je sicherer, schneller und ungestörter sich die deutsche Wirtschaft erholt und festigt, um so umfangreicher wird auch dt« soziale Fürsorge für die durch die Inflation in Not Geratenen sein können. Berlin, 20. August. Die Entscheidung des ReichSmInistcrS deS Innern in der Frage des A u f w e r t u n g s v o l k s e Ni sche t des ist endgültig. Es besteht dagegen kein Rechtsmittel. Der Minister könnte nur durch Reichstags- beschl-uß vor denStaatS-gertchtshof gebracht werde«.
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