02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 08.09.1927
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1927-09-08
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19270908024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1927090802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1927090802
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1927
- Monat1927-09
- Tag1927-09-08
- Monat1927-09
- Jahr1927
-
1
-
2
-
3
-
4
-
5
-
6
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
Polen plötzlich gegen den Paltentvmrf. Unverhoffte Bedenken der juristischen Sachverständigen Polens. Die polnischen Delegierten erwarten neue In truklionen. Gens, 8. Sept. Die polnische Delegation teilt soeben mit. ihre juristischen Sachverständigen den von dem juristischen Komitee gestern abend ausgearbeitetcn Neso» lntionSentwurs nicht als annehmbar erklärt hätten. Die polnisthc Delegation warte gegenwärtig neue Instruktio nen der polnischen Regierung ab. die nicht vor Freitag srüh in 8ens erwartet würden. Die Abänderungen, die das juri stische Komitee gestern vorgenommcn habe, bedeuteten nach polnischer Anssafsung eine völlige Umgestaltung des ursprüng lichen Vorschlages, so das, die polnische Delegation dem gegen wärtigen Entwurs nicht ihre Zustimmung geben könne. Der polnische Delegierte Lokal, der ans der Rednerliste der heuti ge« Versammlung steht, wird seine Absetzung von der Redner, liste beantragen. Die polnische Delegation hat telegraphisch in Warschau neue Instruktionen angcsordert und ihrer Regierung den Text des bisher vorliegenden Ncsolutionöentwurfs über- mittelt. Man weist von polnischer Seite daraus hin, daß die in dem ursprüngliche» Text vorgesehene Klausel des grund. sählichen Verbotes des Krieges dahin abgeändert worden sei, baß nur der A n g r i f f s k r i e g verboten werde. Aus diesem Gründe sei der polnischen Delegation die Zustimmung zu Sech Text wesentlich erschwert morden. Die Entscheidung über dt« .endgültige Haltung der polnischen Delegation liegt somit gegenwärtig in Warschau. Die Diskussion über den Nesolutionöentwurs wird erst beginnen, wenn die Antwort der polnischen Negierung cingctrvsse» ist. Die neue Resolution von den Deutschen gebilligt. . Gens, 8. Sept. Die deutsche Delegation, die lüstern abend um 10 llhr z» einer Besprechung zusammen- «etretcn war. hat den Bericht des Ministerialdirektors Gaus über die Verhandlungen der drei juristische» Sachverständigen «ntgegengenommen. Die Delegation ist zu der Ueberzengung gelangt, daß der vorliegenden Entschließung, die das Ergcb- niS der Verhandlungen der juristischen Sachverständigen über den ursprünglichen polnischen Entwurs darstcllt, zuge- ftimmt werden kann. Gegenüber dem Stillstand und Rück schlag. der in der letzten Zeit in der Abrüstungsfragc ein- getreten ist, werde die Entschließung den Friedens, willen der <7 Mitgliedsstaaten des Völkerbundes zum Ausdruck bringen. Es wird hierbei auf die Erklärung des englischen und des französischen Außenministers aufmerksam gemacht, daß die von der deutschen Regierung beim Abschluß teS Locarno.Paktes abgegebenen Garantien für den Osten und den Westen völlig genügend seien und neue Garantien durch Wiederbelebung des Genfer Protokolls nicht notwendig seien. Ueber den Vorschlag, auf den sich gestern abend die furistischen Sachverständigen von Deutsch'"»!», England und Frankreich geeinigt hatten, war also am heutigen Morgen eine weitgehende Nebcreinstimmung erzielt. Wie weit diese nun durch die plötzlichen Bedenken der polnischen Dele- gserten gestört werden wird, läßt sich im Augenblick noch nicht übersehen, da erst die neuen Instruktionen der polnische» Die Dormlttagssihung -es Völkerbundes Gens, 8. September. Die heutige Vormittagssitzung des Völkerbundes wurde mit einer kurze» Ansprache des Präsi denten eröffnet, in der er mittcilte, daß am 5. Sep tember vormittags die Vollversammlung des Völkerbundes über die Wieder Wählbarkeit Belgiens in den BSlkerbundörat zu beschließen habe» werde, und am Nach mittag die Wahlen in den VölkcrbundSrat stattsinde» werden. Als erster Redner erklärte der litauische Ministerpräsident Woldemaras. der Völkerbund leide gegenwärtig noch an großen Lücken in seiner Tätigkeit. Die schwerste Lücke sei, daß der BölkerbundSpakt kein KricgSverbot enthalte. Die großen -Hoffnungen, die alle Völkerbnndöfrcunde auf das Genfer Protokoll gesetzt hätten, seien leider durch dessen Ablehnung vernichtet worden. Die Ausgabe des Völker bundes sei es nicht, den Krieg zu verbieten, sondern, den Friede« z« organisieren. Wenn er das nicht könne, so erklärte der Redner wörtlich, müsse der Völkerbund verschwinden. Im Osten gebe es einige Nationalitäten, deren Bestehen von anderen Nationen nicht gewünscht und deren Verschwinden fortgesetzt hcrbctgcsehnt werde. Der Völkerbund müsse end gültige Sicherheiten für den Frieden schasse». Hambro, Präsident der norwegischen Kammer, griff die Großmächte des Rats mit verhältnismäßig scharfen Worten an und warf ihnen vor, daß noch nicht ein einziges ständiges AatSmitglied den Artikel 8« des Statuts des ständigen inter. natidnalen Gerichtshofes im Haag über die obligatorische Schiedsgerichtsbarkeit unterzeichnet habe. Ferner beschwerte er sich über die G e h e t m p o l i t i k der NatSmit- alieder. besonders einer Gruppe von Großmächten, wodurch di« Gefahr geschossen worden sei, baß die öffentliche Meinung dar Welt sich gegen die Arbeiten in Genf wende. Hambro »ttMt. et« Roichlafie« des öffentlichen Interesses gegenüber Regierung in Gens vorliegen müssen. Jedenfalls bat sich die Lage unversehens kritisch zugespitzt. Es war beabsichtigt, das, in der heutigen Sitzung der Nesollittonsentrvurs von den Vertretern Deutschlands, Eng- lands, Frankreichs und Polens eingebracht werden sollte. Was jetzt geschehen wird, ist zunächst noch ungewiß. Strese- mann hätte ivahrscheinlich morgen vormittag gespHpchcn, da er beabsichtigte, abends nach Berlin abzstreisen und an der Kabinettssitzung am Sonnabend teilzunehmen. Wie der »Petit Parisie»" meldet, treten vor die beiden Paragraphen des abgcändertcn polnischen Entwurfs folgende Einleitungsworte: »Die Versammlung anerkennt die Solidarität, die die internationale Gemeinschaft verbindet. Von dem entschlossenen Willen geleitet, die Aufrechterhaltung des allgemeinen Frie- dens zu gewährleisten, in der Erwägung, daß ein .Krieg niemals als Mittel für die Regelung von Differenzen zwischen Staaten dienen bars, und daß demzufolge ein An griffskrieg ein internationales Verbrechen bedeute, und von der Ueberlegung ausgehend, daß ein feierlicher Verzicht auf jeden Angriffskrieg zur Schaffung einer Atmosphäre des Vertrauens geeignet und - für die ein- gelcitcten Abrüstungsarbciten förderlich ist, erklärt sie: lFolgen die bereit? nritgeteilten Paragraphen., Nach dem »Petit Parisien" weist di« Begründung des polnische» Vorschlages zunächst darauf hin, daß eine voreilige Kritik an den ein- geleiteten Arbeiten in der Abrüstungsfrage unnütz sei. Die Verhandlungen hätten immerhin eine gewisse Bewegung her- vorgerusen. die ausgedehnt werden könne. Wünschenswert seien Maßnahmen zur Verbesserung der öffentlichen Meinung, da der unbegründete Skeptizismus geeignet sei, das Vertrauen in den Völkerbund als Friedensmittel zu untergraben. Der von diesen Erwägungen ausgehende Be- schluß der 7. Vollversammlung des Völkerbundes vom 25. September 1926, der die Grundlinien eines ProgrammeS für die Arbeiten des Völkerbundes vorzeichnet, müsse er weitert werden durch eine feierliche Erklärung des gegenseitigen Vertrauens und des Vertrauens in die Aufrcchterhaltung des Friedens. Eine solche Kundgebung würde als überflüssig bezeichnet werden können, wenn sie einer Ueberholung des Völker- bundspakteö glcichkvmme. Da diese Auffassung aber nicht richtig sei — denn der Pakt lasse die Möglichkeit eines be rechtigten Krieges zu — sei es von größter Bedeutung, daß in dem Augenblick, wo sich ein Zwischenfall ereigne, das Be kenntnis des Friedenswillens zur Stärkung des allgemeinen Vertrauens beitrage. Eine feierliche Versicherung aller Rundesmitglieder, niemals den Krieg als Mittel zur Regelung von Differenzen anzuwendcn, wie auch immer die gegenseitigen Beziehungen seien, werde geeignet sein, eine äußerst günstige Atmosphäre sür die Arbeiten zur Erreichung von Sichcrhcitsgarantien und daher auch sür das Hanpt- proplem, die Abrüstung, zu schassen." Zum Schluß heißt es in der Begründung: Wir wünschen, treu dem Geiste des Beschlusses vom 25. September 1926, einen ersten Schritt in der Richtung der Auswirkung seiner Wohltaten ans alle Staaten zu tun. Eine feierliche Er klärung auf jeden Angriffskrieg zu verzichten, könne als notwendige moralische Grundlage eines Systems der völligen Sicherheit dienen. dem Völkerbünde bereits heute feststcllcn zu könne«. Er be stritt die Zweckmäßigkeit der Entsendung von diplomatischen Vertretern zur Teilnahme an de» Genfer Arbeiten. Trotz alledem glaube er an den Rat und seine Wirksamkeit un- stehe einer Verminderung der Zahl seiner jährlichen Tagungen nicht sympathisch gegenüber. Im einzelne» war Hambro in seiner mit starkem Beifall anfgenommenen Rebe bei seinen Ausführungen von der Ent täuschung darüber ausgegangen, daß die Arbeiten des vor bereitenden Abrüstungsausschusses noch zu keinem Ergebnis geführt haben, so daß noch nicht an die Einlösung der allgemeinen AbrüstungSverpflichtnng des Art. 8 des Völker» bundpaktcS gegangen werden konnte. Trotzdem glaidbe er, daß mit Beharrlichkeit und Geduld das Ziel erreicht werden könne, und er hoffe, daß die auf November angesetzte »weite Tagung des vorbereitenden Abrüstungsausschusses nicht weiter hinaus- geschoben werde. Mit dem holländischen Vorschläge erklärte er sich einverstanden. Im Zusammenhang mit seiner Kritik der Geheimdtplo- matte des Rates verlangte Hambro. daß sich die 22 zurzeit in Genf weilenden Außenminister bewußt sein sollten, daß sie nicht nur als Außenminister, sondern als Vertreter des Völkerbundes nach Genf kommen. Als ein be sonders geglücktes Beispiel der öffentlichen Verhandlungen führte Hambro die Lösung der Saarfrage Im vergangenen März an. wobei er die Verdienste StrescmannS und BrtandS besonders hervorhob. Di« oratorisch und gedanklich tnteresianteste Rede der bisherigen Tagung hielt der griechische Delegierte PolitiS. Er bestritt zunächst die Berechtigung des Vorwurfs, der Völkerbund zeige ein Nachlaßen oder Versagen in bestimmten AonfliktSsällen; gleichviel, ob man das als konstitutionelle Krise bezeichne, seien diese Vorwürfe unberechtigt. Am Beginn wellpolilischer Debatte«. <Bon unserem Genfer Korrespondent««.! Gens, den 7. September. In Genf ist die erste Bombe so unerwartet wie möglich geplatzt, sie hat weiteren, vielleicht noch überraschenderen, Tor und Tür geöffnet und einen Weg gebahnt, aus dem sich in den nächsten Tagen noch einiges ereignen kann. Die mit einem so kecken Sprung mitten ins politische Weltgetriebe ge stellte achte ordentliche Völkerbundsversammlung — schon zu lange und auch ein wenig zu laut als bedeutungslos be zeichnet — hat also schon am zweiten Tag alle derartige« Kassandrasttmmen Lügen gestraft. Außerdem erschien auch dt« »armselige und magere" Tagesordnung bei aufmerksamer Be trachtung besser als ihr aus den Oberflächen der Beurteilung entstandener Ruf. Man denke nur an die gänzlich gescheiter ten Nbrüstungsarbeiten des lausenden Jahres: ob der Völker bund scharfe Kritik üben oder stillschweigend über die fatalen Ergebnisse htnweggehen wird — beides enthielte höchste Be deutung in negativem oder positivem Sinn. Man kann dem Völkerbund gegenüber säst nnr de« einen Fehler begehen, daß man ihn «nterschLßt oder überschätzt. also kein« reale Mitte findet, und diese Sünde rächt sich bei nahe immer. Es wird kaum irgendwo in der Welt eine be züglich ihrer Veränderungs- und UcberraschungSmöglichkeite« schwieriger abzuwägende politische Körperschaft geben als die jenige des Genfer Rcformattonssaales, dessen politische Aku stik sich außerdem nach anderen Gesetzen auSwirkt alS bei spielsweise diejenige des Glassaales oder der elegante« Hotelräume. Die Vollversammlung soll in erster Linie der Ausdruck der Weltmetnung sein und zugleich rückwirkend diese aufrüttclnd beeinflussen: in diesem Ginne steht eine Abrechnung mit dem zum großen Teil schwer kom promittierten politischen Jahresertrag des Völkerbundes b»> vor, ja über den eigentlichen Rahmen deS Völkerbundes hin- ausgehend mit dem Bankrott schlechthin aller wirklich große» Hoffnungen und Erwartungen des vergangenen Jahres. U« diese Abrechnung einzulcttcn, hat es weder der Aeußerungen de Jouvenels noch Lord Cecils bedurft, diese waren bloß Symptome eines sicherlich in naher oder ferner Zeit kommen, den UngewttterS, Blitze, die dem Donner zeitlich oft stark vorauscNen. Einigermaßen Eingeweihte konnten erwarten, daß das Unbehagen, das sich in der Welt gegen den Völkerbund an- gesammelt hatte, an diesem Herbst zum Niederschlag führen werde. In »er Tiefe schlummerte der Kamps zwischen »er er» weiterte« Macht des Bölkerbnndsrates und der verkürz» ten der Vollversammlung, oder bester gesagt zwischen Großmächtegruppiernug hinter geheimnisvollen Türe« und der Idee des Völkerbundes als freier und offener In, stanz zur Bildung der Ankunft. Dieser Kampf muß aufbrechen, wofür deutliche Zeichen bereits genug vorhanden waren. Man kann zum ehemaligen Genfer Protokoll gut oder schlecht gestanden haben, aber seine Gedanken sind grundlegend geworden für die jetzt entfachte Diskussion. Es ist gewiß kein Zufall, daß es ein neutraler Staat, Holland, war. der in der denkwürdigen DienStagsitzung im Reformationssaale in großartiger Bewegung, zum Schrecken aller Nutznießer eines in die alte Diplomatie zurück- laufenden Völkerbundes, zum Genfer Protokoll deS Jahre» 1924 zurückgreifen mußte, um überhaupt demonstrieren zu können, wie tief die Mißerfolge des Völkerbundes gewesen sind, seitdem er zum bloßen beguemen diplomatischen Ex ponenten der wirklichen, der eingebildeten und Titulargroy- mächte geworden ist. Hätte der Jonkheer BeelaertS van Blokland nicht als erster angefangen, so würde e» sicherlich Nansen gewesen sein, und wenn nicht dieser, so viel leicht der formell ranghöchste aller Delegierten, Motta, oder irgendeiner der allerdings wenigen, die in ähnlichem Ansehen stehen. Aber alle, alle werden noch folgen, denn da» große Signal ist gegeben, die Diskussion ist eröffnet, und zwar nicht zuerst aus dem Gebiete der Weltwirtschaftskonferenz, wo ei« gewtsseS erfreuliches Ergebnis Gelegenheit zu bloßen Schön- rednereten gegeben haben würde. Man hat noch bei keiner Session — ganz ohne Zweifel i« bester Abschätznng der taktischen Möglichkeiten — in dieser Art daS Kernproblem in den Vordergrund geworfen, niemal» i« dieser Art Anträge gestellt, die so beschossen find, »aß ihr« DiS« kusston gleichzeitig einer Generaldebatte über das Kern» Problem selbst glcichkommt. Die drei kurzen Abschnitte de» holländischen Vorschlages sind von äußerst hoher Wichtigkeit, zwar weder ihrer Formulierung noch ihre» Inhalte» wegen, wohl aber darum, «eil sie sosori alle Meinungen über die Materien der Abrüstung, der Sicherheit, der Entwickln»« ««» Znknnst des Völkerbundes rufe«. Damit ist der ganze ge wollte Zweck schon erreicht. Es war also sowohl Ehamber» lain» eisiges Schweigen noch Briand» vielsagende» Lächeln, beide» dem Andenken des durch Ehamberlain erstklassig be grabenen Genfer Protokolls gewidmet — eigentlich nicht recht fundiert, denn beide Staatsmänner rechneten darauf, daß der Geist Cecil» beschworen werde und daß die schweren Borwürs« Jouvenels an sich, von den französischen Hintergedanken ent kleidet. nachhallen werden. Lediglich daß der Angriff so schnell und so ohne alle Schminke ersolge. mit fast wagemutiger Offen heit, ahnte wohl nicht mancher und wußten ganz wenige: als er aber erfolgt, und zugleich alle Schleusen der herbsten Kritik
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- No fulltext in gridpage mode.
- Show single page
- Rotate Left Rotate Right Reset Rotation
- Zoom In Zoom Out Fullscreen Mode