Sonntag, den 14. September, Hauptversammlung des Turnvereins. Die Mitglieder werden ersucht, sich Nachmittags 2 Uhr im Vereinslokal säMmtkich ein- zuftnden, und werden diejenigen, welche mit Resten im Rückstände sich befinden, darauf auf merksam gemacht, dieselben zu bezahlen, widrigenfalls wir uns sonst genöthigt sehen, nach dem Grundgesetzt zu verfahren. D. V- Gesang-Verein.Montag im Gasthof zur Stadt Wien. Theater des dramatischen Vereins. Den Mitgliedern des dramatischen Vereins diene hiermit zur Nachricht, daß künftige Mittwoch „Kabale und Liebe", Drama v.. Schiller, zur Aufführung kommt. Anfang Punkt halb 8 Uhr. Die Theater-Direetion. vis lisut in vsrrn 8rünusl8 odsvs» Vovul. ». Tanzmusik. Sonntag, den 14. September, halte ich Tanzmusik, wozu ich um zahl reichen Besuch höflichst bitte. Grunert im Bergschlößchen. Für die in der schweren, kurzen Krankheit und beim Begräbniß unserer guten Tochter vielfach kundgegebenen Beweise von Liebe und Theilnahme, die uns eben so unvergeßlich blei ben werden, wie das Andenken an die geliebte Entschlafene in uns fortleben wird, sagen wir hiermit unfern herzlichen Dank. Zschopau, den 10. September 1851. Friedrich Frenzel ^ und im Namen der Familie. E y p r e s s e n z w e i g auf den Grabeshügel unsrer zu früh verklärten Freundin, Christiane Juliane Büchner, am Begräbnißtage, den 10. September 1851. Schon ruhest Du im kühlen Erdenschooße, Umschlossen von des Todes kalter Hand; — Du welktest ab. gleich einer Frühlingsrose, Die kaum der Knospe blühend sich entwand; — Nicht ward erfüllt Dein hoffnungsvolles Sehnen; Dein Auge brach, nach stillen Wehmulhsthranen. Du warst so treu, so edel Dein Gemüthe, Und Sanftmuth zierte stets Dein junges Herz; Die Unschuld, die Dir rein im Busen glühte, Schwang sich mit Deinem Geiste himmelwärts! Dock Deinen Freunden aber, Deinen Lieben, Ist Kummer nur und stummer Schmerz geblieben. Zschopau. Wir trauern still, es tönt die herbe Klage, Dir, theure Freundin, in das Jenseits nach! Die Thräne fließt an Deinem Sarkophage, Doch nickt wird Dein gesckloßnes Auge wach! Du ruhest sanft, befreit von Erdenmüben, Um einstens neu dort wieder aufzublühen. So scklummre Du den kühlen Todesschlummer, Wo sanfter Friede Deinen Pfühl umschleicht; Bis uns auch, frei von dieses Lebens Kummer, Der Todeöengel gleiche Palmen reicht. — Dann werben wir in jenen lichten Höhen, Verklärte Freundin, Dick einst Wiedersehen! ä. v. — »I. V. — Das Sonntagsbacken hat Mstr. Gottlob Schmidt an der Bach und Mstr. August Fritzsche vorm Chemnitzer Thor. S ch l a ch Jvh. «ottl. Uhllwann auf der Steinaasse » Joh. Paul Röter vorm Chemnitzer Thor f-»uhfleisch. Johann Kart Uhlmann in der Aschopense ) Fried. Wich. SiLber ebendas. jKuhfleisch. Aschopau, den 11. Septbr. 185t. t - A n z e i g e. , Gvttl. Adam Ublmann im Schlachthause 5 Ka>l Gottl, Uhlmann in der neuen Gasse j Kuhfleisch. Christ. Ad. Schanze am Hermersd. Thor) Ehr. Heinr. Uhlmann auf der Hermersd.-Gasse, Friedrich Eduard Gärtner am Markt /-»dl lu>« Der Stadtrath. Vsedacteur und Perleger: As. Schöne in Zschopau. — Druck und Papier von A. Engelmann in Marienberg.