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Leipziger Uhrmacher-Zeitung
- Bandzählung
- 14.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907
- Sprache
- German
- Signatur
- I 787
- Vorlage
- Staatl. Kunstsammlungen Dresden, Mathematisch-Physikalischer Salon
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20454419Z2
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20454419Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20454419Z
- Sammlungen
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Technikgeschichte
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 2 (15. Januar 1907)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Rechenmaschinen (Schluß)
- Autor
- Bourquin, Hans
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftLeipziger Uhrmacher-Zeitung
- BandBand 14.1907 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis III
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1907) 1
- AusgabeNr. 2 (15. Januar 1907) 17
- ArtikelDeutsche Uhrmacher-Vereinigung, Zentralstelle zu Leipzig 17
- ArtikelRechenmaschinen (Schluß) 18
- ArtikelDie Preissteigerung des Platins 22
- ArtikelÜber Pendelschwingungen 22
- ArtikelLampen 24
- ArtikelPatentrundschau 25
- ArtikelDie Uhr im deutschen Sprichworte und Volksmunde 26
- ArtikelFortbildungsschulversäumnisse des Lehrlings 27
- ArtikelAus der Werkstatt - Für die Werkstatt 28
- ArtikelThe British Watch und Clockmakers' Guild 28
- ArtikelVereinsnachrichten 29
- ArtikelPersonalien 29
- ArtikelGeschäftliche Mitteilungen 29
- ArtikelGeschäftsnachrichten 30
- ArtikelVermischtes 30
- ArtikelFragekasten 31
- ArtikelBriefkasten und Rechtsauskünfte 32
- ArtikelBüchertisch 32
- ArtikelPatente 32
- AusgabeNr. 3 (1. Februar 1907) 33
- AusgabeNr. 4 (15. Februar 1907) 49
- AusgabeNr. 5 (1. März 1907) 65
- AusgabeNr. 6 (15. März 1907) 81
- AusgabeNr. 7 (1. April 1907) 97
- AusgabeNr. 8 (15. April 1907) 113
- AusgabeNr. 9 (1. Mai 1907) 129
- AusgabeNr. 10 (15. Mai 1907) 145
- AusgabeNr. 11 (1. Juni 1907) 161
- AusgabeNr. 12 (15. Juni 1907) 177
- AusgabeNr. 13 (1. Juli 1907) 193
- AusgabeNr. 14 (15. Juli 1907) 209
- AusgabeNr. 15 (1. August 1907) 225
- AusgabeNr. 16 (15. August 1907) 241
- AusgabeNr. 17 (1. September 1907) 257
- AusgabeNr. 18 (15. September 1907) 273
- AusgabeNr. 19 (1. Oktober 1907) 289
- AusgabeNr. 20 (15. Oktober 1907) 305
- AusgabeNr. 21 (31. Oktober 1907) 321
- AusgabeNr. 22 (15. November 1907) 337
- AusgabeNr. 23 (1. Dezember 1907) 353
- AusgabeNr. 24 (15. Dezember 1907) 369
- BandBand 14.1907 -
- Titel
- Leipziger Uhrmacher-Zeitung
- Autor
- Links
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20 LEIPZIGER UHRMACHER-ZEITUNG Nr. 2 weiterschieben. Auf den unteren Rädern sind Ziffern aufgetragen. Die Schutzhülle verdeckt aber dieselben so weit, daß nur immer eine der Zahlen sichtbar bleibt. Stand also zuerst hinter dem Schauloch eine 0, so wird jetzt eine 3 erschienen sein. Kommen dann bei der nächsten Kurbeldrehung etwa weitere 5 Sprossen zur Wirkung, so ist klar, daß im Schauloch eine 8 zu erscheinen hat, so daß die Addition vollzogen ist, ohne daß dabei andere als rein mechanische Vorgänge ausgelöst worden wären. Die übrigen großen Scheiben sind ferner ebenso eingerichtet, wie die neben der Kurbel liegende, und es wird dadurch möglich, Zahn steht allerdings beständig heraus, und er würde folglich bei jedem Umgang der Kurbel einmal wirken, wenn er nicht federnd so weit nach der Seite gebogen wäre, daß er an dem betreffenden Rädchen vorüberglitte. Jedesmal aber, wenn z. B. das Einerrad einen vollen Umgang ausgeführt hat, hebt es einen gewissen Hebel aus, welcher bewirkt, daß sich der Zahn des Zehnerrades so weit radial einstellt, daß er zum Eingriff kommt. Es ist natürlich dafür gesorgt, daß der Zahn sich nicht eher wieder schräg legen darf, als bis er seine Pflicht getan hat: und andererseits sorgt die Einrichtung wieder dafür, daß er, sobald er einmal sein Amt aus- Figur 5. nicht nur Einer, sondern auch Zehner, Hunderter usw. zuzuzählen, was alles mit einer vollen Kurbeldrehung erfolgt, wenn anders vorher in angemessener Weise alle Hebel eingestellt sind. Die Zehnerübertragung ist aus unserer Abbildung nicht er sichtlich, wird sich aber vielleicht auch ohne dies klar machen lassen. Zunächst wird anmerklich sein, daß dadurch, daß die Scheiben nicht in einer Ebene liegen, sondern auf derselben Welle angeordnet sind, jene oben beschriebene Art nicht mehr anwend bar ist, wo einfach ein Zahn in das Nachbarrad eingreift. Außer dem machten wir schon darauf aufmerksam, daß der Akt, wenn O Q \\ \\ Figur 7. JC a ßl Bl Wß JC i ./ Figur 6. die Zehnerübertragung auf eine Scheibe ausgeübt wird, und jener wenn die darüberliegende Sprossenscheibe in Wirksamkeit tritt’ zeitlich getrennt werden müssen, wenn man nicht Gefahr laufen soll den einen auf Kosten des anderen zu verkürzen. Wesentlich ist die Einrichtung diese. Die 9 Sprossen jeder Scheibe füllen nicht den ganzen Umfang derselben aus. Außer ihnen ist also noch Platz für mehrere Zahne vorhanden. Es gibt auch deren noch 2 von besonderer Einrichtung Da der eine von ihnen aber bei der Division gebraucht wud, so mag von ihm abgesehen werden, und wir haben es dann nur mit einem zu tun, der uns beim Addieren interessiert. Dieser geübt hat, sich wieder zurückzieht. Die Lage dieses Zahnes ist folgende: Wenn alle 9 Sprossen herausgetreten sind, so gliedert er sich als eine zehnte in gleichem Abstand an. Dann ist aber klar, daß er seine Wirksamkeit immer nur zu einer Zeit wird ausüben können, wenn die anderen Sprossen nicht in Tätigkeit sind. Es ist somit erreicht, was angestrebt wurde: völlige zeit liche Trennung der Zehnerübertragung und der durch das Sprossen rad zu bewirkenden Drehung. Natürlich haben alle Räder — mit Ausnahme des an der Kurbel liegenden — derartige besondere Sprossen. Bei dem hier abgebildeten Modell kann man bis neunstellige Zahlen zusammenzählen, und das Resultat darf 13 Stellen haben. Außer den 9 Rädern, welche den 9 Sprossenrädern oben entsprechen, gibt es nämlich noch 4, welche beim Addieren nicht von Sprossenrädern berührt werden, sondern nur die Aufgabe haben, die eventuell intensive Zehnerübertragung gebührend nach links fortzusetzen. Wir kehren später zu dieser Maschine zurück, wenn wir zuvor 2 andere Apparate hinsichtlich ihres Additionsmechanismus geprüft haben werden. Die Bilder 5 bis 7 stellen die „Gauß“ dar (Reiß- Liebenwerda). Es sind hier 6 in Ritzen verschiebbare Knöpfe vorgesehen, mit denen die Zahlen eingestellt werden. Ganz rechts auf dem Bilde 5 stehen die Einer. Die Schiebekörper haben kleine Zeiger, und es wird eine 6 z. B. so eingestellt, daß man den Knopf bis zu einer daneben geschriebenen Zahl 6 schiebt, wo dann das Einschnappen in eine Vertiefung eine bestimmte Lage des Kopfes fixiert. Beim Rechnen wird auch hier die Kurbel jedesmal ganz herumgedreht. Das Resultat erscheint in besonderen Schaulöchern, welche der Leser ringsum auf dem etwas tiefer belegenen vor springenden Rande bemerken wird Die Abbildungen 6 und 7 verraten uns, wie es im Innern des interessanten Maschinchens aussieht. W ir wollen uns aber begnügen, das Schaltwerk zu studieren. Der Apparat besteht aus 3 gegeneinander verschiebbaren Stücken: dem eine Art schmaler Scheibe bildenden Oberteil (5 und 6), dem auf einem Fuß fest-
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