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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.01.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-01-30
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188401305
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18840130
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18840130
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1884
- Monat1884-01
- Tag1884-01-30
- Monat1884-01
- Jahr1884
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.01.1884
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Ü18 «Per «k He dringend noch tlmt. Ueberdles hat man geleh'n. welche Vczvielsältigte Pi.iiahmun^iiuchl der VIvariier „Bilderstnn»" vor einige» Monate» bei der ländliche., Bnöikeri.ng weckte. Der 'Danus konnte daher nicht rechtzeitig genug Voisoege tr.sien dafür, daß die thäiliche Iiisulrirlii'g des Abgeordneten Lonesaiie- .ins offner Straße »licht wieder aus dem Lande einen grellen Widerhall finde. Gilt es nun, dem kroatischen Kolke best iäedaiikc» beiz,,bringen, da« da« en». Mid maßlose Poniistrea weder zu leiner Ansgabe gehört noch zu seinen, Nutzen sülirt, so ist diese Ausgabe für de» Banns eine um so lchwieiig.re, als chm die zu dieser Ausgabe ge eignete» Organe vorerst noch vollständig schien. Je mehr der Annus zur Rcorgnn sieung der Verwaltung schreitet, desto sichtbarer ist der Mangel an »rauchbaren und vcrläßuche» Kräften, an welche» Kroatien auch von Hans aus nicht allzu gesegnet ist, die aber »nter der letzien »nd vor- lebten autonomen Regierung sich noch dazu in Ideen verrannt haben, mit denen beute gründlich ausgcrüliml werden muß. Eine diirchgikiscnde Punslc> livn des Veamtenstande« ist daher im Jutkicsje einer besseren Verwaltung eine slnnu'ichicbbore Neth- >vc»d gle t, w.nn auch an Eieincutcu, die z» dieser Uingestaliung erforderlich sind, nnr sehr geringcr Borroty korhaiidc» rst. Der Banns bringt allen diese» Schwierigkeiten Mut!» und Ausdauer ent gegen in der dessen tim, richtige» VorauSsctzung, daß die Erablirung einer geo>d„ > n Arminisiration in der'Bevölkerung selbst eine er nüchternde R, ictioii gegen die sterile Bielrediierci ihrer Vertreter in der Lndstuie h rvoi rnfea, und iür die > üchsl-u in» Späisonimer rorrnneh'veudcn L indtag'wakien van heilsamer Lvieknng sein wird. Der erste Kciin zu einer neuen und bessere» Entwickelung der Lss.u'l cd ,. Zi sräi.de tri t beieiis im Schoße der Balioualpartei zu Tage. D cie Partei scheint am Ende doei» abuiä ig zur besser-» Besinnung ->, 'omnieu. sie „recrgan sin" sich JeenjallS must sie sich L ides», w ur. sic uuch luiisür als Rigicrung.chartei figurir n will Bei einer so lendenlahmen Majvriät. die sich von den Rati on len lerer r sirei, läßt, kann dar p.,rlaii.ealar>slie Snste > nicht bestehe». Ai.ll man -ils.' in jlroalitii den Co, slilntio-.ialiSm» nicht opfern, Io muß sich eine zn dessen brhalluug jüdige Partei orgai.i- siren oder o>ga» firl weide». Die Zukanir Irll es zni.,en, ob auch diele V,nige.be dem jn ge» Bann» getingen wird. So vi-l steht lest, Laß dtiselbe alles Möglich- «usbietc« wird, »m d»n LonstttunonaliS» nnis — aber auch die O>dnn»; dem Lande zn erhn'len." * Ans Riga erkält der„Hgiiilurgischc Korrespondent" ein Schreiben, welche» Uber die drehende» Vergewaltigungen der Landeskirche und der Freiheit des religiöse» Bekennt nisses bittere Klage führt. D e Geheime Vorschrift Uber die geiiiischte» Ehe» l» Lis-, Csth- »nb Kurland, welche Kaiser Alexander ll. am 15. Mär; >865 erlassen hat. sollen »ach der „Moskauer Zeitung" zurückgeuomme» werde». „Nach einer uralte» Vorschrift der griechisch-orthodoxe» Kirche", heißt es in dem Schreiben, „miifsen Protestanten »nd Katholiken, welche Personen griechisch-orthodoxer Confessio» heiralhen wollen, steh reoersmiigig verpflichten, ihre in der Me geborenen Kinder s.immttjch nach den Lehre» dieser Kirche zu erziehen und bei dein Glaube» dieser Kirche zu erhalte»: der Austritt aus derselben ist mit schweren Criminäi- strasen belegt und außerdem ungiltig. — Ans die Ostsee provinzen und Polen waren kiese barbarischen Bestimmungen erst zu Ende des vorige» Jahrhunderts gewaltsam ausgedehnt und trotz aller Berufungen der Stände aus die ihnen ver- sassungSiiiäßig zugesagte Freiheit de- religiösen Bekenntnisse- und die Gleichberechtigung der Kirchen bcibehalten worden. Bereit« während der ersten Jahre der Negierung Alexander'« II. hatte die Livländifche Ritterschaft i» zahlreichen Eingaben um Wiederlserstellung de« allen Landesrechte« gebeten »nd daraus hingewicsen. baß die Scheu vor Eheschließungen mit griechisch- orthodoxen Personen, namentlich unter der ländlichen Bevölkerung zu so zahlreichen Co,icubinaten geführt habe, daß sie die öffent- liche Sittlichkeit gefährde. Nach zehnjährigen Verhandlungen entschloß der Kaiser sich zu einer Abhilfe. Eine formelle Anerkennung de« baltischen Rechte« aus Freiheit der Con fessio« in gemischten Ehen geborener Kinder wagte die kaiser. liche Regierung au« Furcht vor der mächtigen russischen Rationalpartei nicht anSzuiprechen, standen, die Katkow und Aksakow doch eben damals auf der Höhe ihres Einflüsse«. Um dem Aergerniß thatsächlich «in Ende zu machen, erließ de, Kaiser indessen ein vom 15. März 1865 datirte«, niemal ber Orffenllickkeit übergebenes Circular, welche« die griechi sche» Geistlichen in den Ostsee Provinzen anwie«, bei Ein segnung gemischter Ehen keine Revers-Unterzeichnungen mehr zu fordern und die in solchen Ehen geborenen Kinder un behelligt zu lassen Diese mühsam errungene Con- cession soll jetzt zurückgrnomincn und im letzten Viertel de« 1S. Jahrhundert» die alt« Glaubeu-lyrannei wiederhergestellt werden. * In Frankreich beunruhigt man sich — oder thut wenigsten« so — wegen der in Aussicht genommenen theil- weisea Ausrüstung de« preußischen Landstürme« mit Bekleidungsstücken. »La Rep. srany." erinnert daran, daß di« dem deutschen Landstürme entsprechende französische Or ganisation, die Reserve der Territorialarmee, bi« >ctzt ledig- tjch auf dem Papiere bestehe und dringt energisch aus schleunigste Au-süllung dieser Lücke im Wehrsystem der Republik. * Die in voriger Woche stattgehabte Eröffnung der italienischen Kammerscssion hat sich unter den gün stigsten Aussichten für die Gciialtung der politischen Lage de» Königreiches nach Innen nicht minder wie nach Außen voll- »ogen. Al« hervorragendste Ereignisse der jüngsten Vergangen heit. welche geeignet sind, der internationalen Stellung Italien« ein dauernde« Relief zu verleihen, wird man einmal de» Be such de« deutschen Kronprinzen am italienischen KönigShofe, und ferner die großartige, dreimal wiederholte Nationalkund- gebung am Grabe de« König« Victor Emanucl nennen müssen. Beide Momente haben zusammen eine ganz außer ordentliche Steigerung deS moralischen CrcditeS der italienischen Politik im AnSiandc zu Wege gebracht. Erst jetzt sangt da« Vertrauen in der Stetigkeit der ösfenllicken Verbältnisie der Appeninnenhalbiuset an, sich de» weitesten Kreisen mit- zuthrilen, die bisher nur aliziigeneigt waren. Italien für ein von rcvolnt'ionäre» Tendenzen zerfressene« und vergiftetes StaatSwcse» zu Hallen, dessen äußerer, monarchischer Verputz nur ganz lose hafte, und bei der ersten nachhaltigen Er schüiteriii'g deS Gaa.en in Atome zerbröckeln und zerstieben werde. Daß diese Verstellung ein Jrrtlium, und zwar ein recht gründlicher Jrrlhum war. wird beule allgemein an erkannt, wenn auch von Jenen nur höchst widerwillig, welche «ns Italien als einen Factor de« allgemeinen Umsturzes iin Pcc,ra,»m ihrer indlschenen ZukunflSvläne gerechnet batten. Die mit der Politik deS Ministeriums Dcpieti« Hand in H nd gehende R> giciungSwcise de« Königs Hiimbcrt erfreut sich ansrichtigster Svmpalbic» innerhalb der Landes bevöikernng selbst und seiten« der über den europäischen Vö'tersrieben wachenden Caliiwte. Angesichts dieser gewicb liqen Tha'sache sind die Machoisisasicn der radikalen Oppasitio, «poliiker in der italiea scheu D<pukirle»ka»in>er im Vorhinein zur Unfruchtbarkeit verurtheilt. Da« Cabinet TepretiS siebt in gegenwärtigem Augenblicke fester al» je zuvor und kenn sich i» ll-hereinstimm»»g mit der Krone, rrmulhigt durch den Be fall der öffentlichen Meinung, voll und ganz der Ausgabe widmen, den italienischen Staat zur Erfüll»,ig der chm im Natbe der Völker zuzcsallcnea bedeut samen Mission immer geschickter zn machen. * Tie Sendung Mukhtar Pascha« nach Nom zur lleh»rr«ich»ng hoher Orden, welche der Sultan dein König von JtaNen verkieken hat. dürfte obne Zweifel, wa« nicht genug beachtet wurde, eine ähnliche Bedeutung wie MnkhIar'S frühere Anwesenheit in Berlin und Wien haben. Ter Einlr tt der Türkei in da« deutsch-österreichische Bnndniß war Ansicht« der klaren Interessen de« vsman'schen Reiche« niemals netliwendw, dir Psorte oielmebr »bnebin stet« auf ein gute« Einvernehmen mit den deutschen Friedens. Mächten angewiesen. Diese« ven keiner zuständigen Seite be strittene Vcrkällniß batte in den früheren Sendungen Mukblar Pascha«, auch »hu« Erörterung besdnderer pelitischen Fragen, feinen Ausdruck gesunden. Dasselbe aitt von den Beziehungen der Türkei z» Italien, und so hat sich die letzte Sendung ihre« Würdenträger- nach Nom den früher» Reisen desselben bei den Höfen »Deutschland« und Oesterreich« naturgemäß an- gerribt. Ein seltsame» Gerückt ließ Mukhtar Pascha auch mil Aufträgen für den Vatikan betraut sein, weil der Sultan sich sortau bei dein Papste durch eine» Gesandten vertreten lasten welle. Man hat da» Gcrüchl iu politischen Kreisen von vornherein schon mit Rücksicht aus die Verkättuisse der katboliscken Bevölkerung in» lürkischen Reich« nicht ernsthafl behandelt. E« wird denn auch nicht mehr aufrecht erhalten. * In England mehren sich vor der Parlament«» Eröffnung di« konservativen Kundgebungen. Die Tory- Partei i» beiden Häusern scheint entschlossen, dem ministeriellen SessionS-Programm eine entschiedene Opposition zu bereiten. Sir Slafscrv Nortbcole. der Oppositionsführer im Unter- Hause, deutete verflossenen Donnerstag in Barnstapl« an. daß die Conservatiden jedem Versuche, solche Wädter m der Grafschaft, die dort Eigenthum besitzen, aber keinen festen Wohnsitz haben, ihre« Stimmrechte« zu berauben. Widerstand leisten werden. Gleichzeitig ließ er durchdlicken. daß der Lord Mayor von London in seinem angedrohten Widerstand gegen die Bill für die Municipal-Reform von der Opposition kräftig unterstützt werken würde. Der Ex-Marineminister Smitb erklärte in Dublin, die Opposition würde jeden Vor schlag für die Einschließung Irland« rn die Maßregel für die Ansdehnung de« StimmrcchtS energisch bekämpfen und dir grnze egyptische Politik der Regierung znm Gegenstand einer schneidigen Kritik machen. Lore Carnarvon äußerte sich in älnilichcm Sinne, und Lord Nandolph Churchill ließ in Buckpool kein gute« Haar an der Negierung. * Die zum 1. Februar in Aussicht stehend« Aufhebung der deutschen ConsnlargrrichtSbarkeit in der Re gentschaft Tunis und ttcbertragnng der bezüglichen Be- ingn ste aus die französischen Gerichte legt dir Krage nahe, wie viele dort lebend« deutsche Reich-angrhvrige von dieser Maßregel betroffen werten und wie überbau»! die Bevölke- rungSverllalttiiste in der Regentschaft beschaffe» sind. Inter essante Ausschlüsse darüber gicbt der soeben im „Deutschen HandclSarchiv" veröffentlichte ConsulatSbericbt für 1852. Die politischen Ereignisse be« Jabre« l88l, wird da auS- nesübrt. welche die militärische Besetzung der Regentschaft Tunis seiten« Frankreich«. Aufstände und ArrSwanderung von Eingeborenen, Zuzug europäischer Elemente der ver schiedensten Art und mannigfache Veränderungen in der Verwaltung zur Folge gehabt haben, mußten einen bemerkenSwerthen Eiufluß auf da» wirtbschastliche Leben de« Landes auSÜben. Dieser Einfluß läßt sich bei dem vielfachen Mangel an ossiciellen Daten nicht ans allen Gebieten des wirtschaftlichen Lebens klar ersehen und ziffer- niäßig Nachweisen, und um seine Tragweite ermessen zu können, sind die Verhältnisse noch nicht stabil geworden. Noch immer sind weder Flächeninhalt, noch di« Einwohner» zabl der Negentschast genau bekanntj jedoch sind die fran zösischen Behörden eifrige bemüht, beide« zu ermitteln. An nähernd ist der Flächeninhall aus l 30.000 Quadratkilometer und die Einwobnerzahl aus l't, Millionen zu schätze». Hin sichtlich der Bevölkerringskewcgiiiig der Eingeborenen ist bekannt, daß nach der in Folge der französischen Occupatio» stattgebabte» Erhebung eine« große» Thcil« der mohamedanischen Einwobncrschasl eine Auswanderung nach dem benachbarten Tripolilanien stattgefunden, welche ohne Ziveisel dieZahl von 100,000 Seelen überstieg. Im Lause de« Jahre« 1882 ist killmälrg der bei Weitem größere Theil dieser ausständischcn Element; in die heimothlicheu Sitze zurückgekchrt, so daß gegenwärtig nur noch vielleicht 10,000 Köpfe außerhalb der Landrsgrenze weilen. Leichter ist e«. die Bewegung der europäischen Bevölkerung de« Lande« mit einiger Genauigkeit sestzustellen. da diese fast ausschließlich in der Hauptstadt de« Lande« und ihrem Hafenorle Goletta, in einigen Küsten- stävtea» auf der Insel Dsckerba, läng« der französischen Ersenbahn TuniS-Ghardimann, an einigen Knotenpuncten de« Verkehr« im Innern und an denjenigen Puncten, wo französische Ingenieure Straßenbaute» auSsühren, wohnt. Doch auch hier sind die ossiciellen Ziffern keine-weg- sicher, da Biele einer beständig wechselnde» Bevölkerung angebören, und sehr häufig Individuen angctrvffen werden, deren Nationalität erst festgestellt wird, wenn irgend ein be sonderer Nmfland sie zwingt, ihre Staatsangehörigkeit nack- zuweisen. Von den Europäern kommen eigentlich nnr die Italiener, die rund lO.OOO Seelen auSmachen. die Malteser» die rund 8000 Köpfe betragen, und die Franzosen in der ungefähren Zahl von 3500 iu Betracht. Die Griechen, Deutschen und Schweizer, welche sich sonst noch in der europärschen Bevölkerung finden, beziffern sich nur nach je einigen Hunderten, und die Oesterreicher. Spanier u. s. w. sind kaum erwähnenSwerth. Die bei Weitem meinen Europäer wohnen in Tunis und Goletta. Die europäische Bevölkerung hat obne Zweifel in Folge der veränderten politischen Lage der Regrnlschast zugenommen, auch abgesehen von der Occupattonsarmer. Diese hat eine beträchtliche Anzahl von Leuten nach sich gezogen, die al« Inhaber von Kantinen, Kaffeehäusern. Trinkstuben, Gastwirthschaften u. s. w.. al« Kellner, Aufwärterinuen und dergleichen leben. Die Occu- pation hat ferner eine gewisse Anzahl von Arbeitern, meist Italienern, nach sich gezogen, welche zu Straßen- und Telegraphenarbeiten verwendet werden. Wahrend früher die Europäer sich im Ganzen au« dem Innern der Regent schaft fern hielten und außer in Tunis »nd Goletta in ge ringer Zcchl in den Küstcustädtrn gefunden wurden, hat daraus, bereit« vor Etabliruna de» französischen Protektorat», der Bau der französischen Eisenbakn, die von Toni« bi» in die nächste Nähe der algerischen Grenze führt, zur Nieder lassung von Europäern im Innern an vielen «inzelnen Piinclen Veranlassung gegeben. Theil« bestanden dieselben au« Beamte» der Bahngcsellschast, theil« an» Personen, welche läng« de» Schienenwege« oder in einiger Entfernung von diesem Landgüter. Minen oder Sleinlwticke erworben oder gepachtet hatten, theil» endlich au- Bediensteten solcher. Auch unabbängig vom Bahnbau begannen etwa gleichzeitig iu anderen Theilen de« Lande« vermögende Privatleute oder Consortien landwirthschastlicke oder bergmännische Nnter- neymuiigeii. * Die von der egyptischen Regierung eingesetzte Commission, welche über die Mittel berathen soll, welche »ölhig sind, um Einschränkungen in den Staat«a»«gabe» zu bewerkstelligen, hat ihre Arbeiten nabezu beendet und die Herabsetzung der Gebälter der europäische» und eingeborenen Staatsbeamten im Princip angenommen. Die Commission hat ferner entschieden, daß. wenn c« sich um eine Wahl zwischen Eingeborenen und Europäern von gleicher Fähigkeit handelt, erstcren der Vorzug gegeben werden soll. * Amtlichk Depeschen a»S Batavia bestätigen die Mel dnng, daß der Radjab von Tenem. an der Westküste von Atschin. mit der gefangenen Besatzung de» englischen Dampfer« „Niserv" in da» Innere von Sumatra geflüchtet ist. wodurch der Ziveck der holländischen Expedition, die am 4. d». ausbrach, um die Freigebung der Gssangenen zn ver langen. vereitelt wurde. Die Holländer landeten am 7. d«. an der Küste vou Tenrm. und die vereinigten Land- und Seestrettkräste begannen ihren Angriff gegen die Dörfer de« Radjab« am nächstfolgenden Tage. Die Eingeborenen leisteten verzweifelten Widerstand, aber die Holländer fochten tapfer und bewältigten denselden. Sie dombardirtrn Simpang Alim. di« Hauptstadt de« Radiah«, äscherten dieselbe ei» und stürmten außerdem zwei seiner besten Burgen. Au holländischer Seit« wurden mehrere Osfiriere und Mann schaften verwundet. Literatur. ,.4>« Flamme" — s» lautet der Titel eine» neuen lm Verlage von P Grü geMin Berlin erschienenen Oegan« der Bestrebungen zur Förderung derFeoerbestattnng. Die Rrdarlion hat der zweite Bor- sitzende drs Berliner Verein«. Juli n« Stein, übernommen, und di« neue Zeitschrift dürste al» Organ der Vereine für Jenerbestnttung im Jn- und AuSlande, wie auch de« wotdaer Ltadtrnths z» betrachte» sei». Da« Vkatt (Pres« jährlich 4 ^l) wirb de» BerMhwe» »ach praktische Ziele verfolgen »nd nrbe» seiner ausklä-ende» Irndrnz dir Errichtung von FcuerbestattuugShalle», zunächst in Vrrlt» und Hamburg, zu sstdrr» suchen. » * » Schweizerische NechtSbkcher. I. Der Ctptl- »»d Straf» Prace» de« Santa»» Zürich im» de« Bunde« Sin Kommentar aus Sruudiaze der Praxis von Or. Fr.Meill, Aduocal uud Privaldocent au der Universiiüt und am Polytrch- nikum Zürich, l. Baad. Zürich, Druck und Verlag von Orell Füßli ch So. 1583. 8» (332 G.) «leg. geb. k Fr.— « . Der vorliegende 1. Band des auf zwei Bänd« berechnete» Serke« umfaßt die Sericht«»erfassu»g und den Ltvilproceß des «antons Zürich, sowie die Berich«Sversalsung und die Livilprocebaesetzgebung des Bunde« und bildet sonach ein t» sich abgeschlossenes Werk, wüyrrnd der iu Aussicht ge- uominene ll. Baud da« Strafproeeßrecht de» Lontons Zürich und des Bunde« dnrstellen wird. Der Verfasser hat mit großer Sorgfalt die tu de» verschiedenen Zeitschriften, Praejudiciensammluugrn und Rechenschaftsberichten dcs Obergrrichts zerstreut sich findenden Entscheidungen und Rcchtssütze stsnmmrll und den einzelnen Paragraphen der betr Gesetze in knavper tonn nedst einer großen Anzahl (z. Th. oft recht scharfer) kritischer klemerkungen über die Besetze selbst und den bestehenden Rrchtsz». «and angeschlossrn. DaS Werk stammt au» der Praxi« und ist zu- nächst für die Praxis bestimmt; »S soll aber zugleich einen Bei trag lies»» zur Ausarbeitung eine« gemeinsamen in allen schweizerischen «antonen gültigen Civil, «nd Strafgesetze«. Ganz abgrleden davon, daß da« Buch einen in der Praxi« ost empfundenen Bedürsniß ab- «cholsen hat, wird dasselbe auch seiner leicht handlichen Form «ege» lderall bei den Praktikern freundliche Ausnahme finden. Zu bedauern ist nur. daß demselben lediglich ein allgemeine« Iuhallsverzeichniß, nicht aber ein gerade für den praktischen Gebrauch höchst angenehme« peeiellet Sach- und Wortregister brigegeben ist. II. Da» Schweizerische vsttlgalioneiirecht. Text» »«gäbe mit Anmerkungen und Sachregister. HerauSgegebeu von l>r. H. Hafner, Mitglied de« Schweizer. Buiidesgcrichit. Zü rich, Verlag von Orell Fühlt t Co. 1383. 8^(324 u. Sachreg. 70 S.) Elen. ged. 6 Fr. — « »l— Seit dem ersten Jannar »or. Jahre« ist in der Gchwetz da» Bunde»qesetz über da« Obltgattonenrecht vom l4. vrach- monat 1881 in Kraft getreten und damit ei» lehr umfangreicher und wichtiger The»I de« materiellen Livtlrecht« für die aesammte Eidgenossenschast einheitlich geregelt worden. Diese« Gesetz, «in« nahezu vollständige E»distcat»on d^ ge- ammten Obligotioneurecht« (alle Forderung«- und Schnld- verhältnisse. mögen sie dem Wechsel- «nd Handelsverkehr oder dem allgemein bürgerlichen Verkehr angebören, umfassend), sowie derjenigen «eiteren RechtSinstitnte, welche durch die delonderen Bedürft niss« de-Handelsverkehr« heroorgerusen und für denselben von besonderer Bedeutung sind, ist nicht nur in der Schweiz, sondern auch im Au-lande al« eine voriressliche Arbeit ancrkanat worden uud wird daher siäierlich bei der bevorstehenden Lodisica- tioa de« deutschen Eivilrecht» volle Würdigung finden und als eine treff.iche Vorarbeit vielfach zu Rathc gezogen werden. Die vorliegende Hafner'sche Ausgabe de« ««setze« kann al- da« Muster einer ausgezeichneten tzandan-gab« bezeichne» werden. Dieselbe bietet in vortrefflicher AiiSstattung und handlicher Form »unüchst ein« vorzügliche Einleitung zur Einfübrung in da« Gesetz, sodann den genauen Gese tze-text mir Randtitela versehen, die Allegirong der correipoudirenden Bestimmungen der deutschen Reich«, «nd LandkSgeietze (Preußen, Sachsen re.), sran- zösischea, sowie österreichischen und züricherischen Gesetz gebungen, hieraus kurze, treffliche erläuterndeAnmerkuugen, bestehend hciupiiächlich in Verweisungen aus die einschlagende Litera- tur, sowie aus die in Verbindung strhrndea Bestimmung«» sowohl de« Gesetze» selbst al- auch anderer Bnndesgesetze eivilrechtlichen In halt«, und endlich ein einlässliches, gleichfalls musterhaft gearbeitetes alphabetische« Sachregister. Da« Werk wurde bereit« beim Erscheinen de« erste» Heftchen« allseitig mit Freuden begrüßt und kann, nachdem dasselbe nunmehr abgeschlossen vorliegt,sowohl für da« Studium al« di« Anwendung und Au«legung diese« so wichtigen Gesetze« gar nicht genug rmpsohlea »erden. vr. L » * » Alter. Großherzogin »o» Hessen n»h »et Rhein. Prinzessin von Großbritannien und Irland. Mittheilnngen au« ihrem Lebe» und an« thrrn Briese». Darmstadt 1883. Arnold Borgstrüßer. 4SI S. Octav. — Ein gewiß ebenso interessante« als wichtiges Buch, denn wenn auch selbstverständlich ein abgeschlossene«, in voller strenger historischer Gerechtigkeit enlworsenes Lebensbild dieser mit seltener Berftandsklarheit, Thatkrafk und HerzenSgüte ausgestattelen Fron heute noch nicht entworfen wSrden kann, so ist doch durch dies« Mit- lheilungen sicher ein entscheidender Schritt dahin gethan nnd eia ichätzcnswerlher Beitrag dazu geliefert. Der ungenannte, aber augeu- scdrinltch gut legitimirte »nd wohl halb und Halo beauftragte Hrraus- geber veröffentlicht hier »eben einer kurzen Lebensskizze der Groß herzogin in denticher Uebersetznng eine ansehnliche Reih« von Briich- stücken und Auszüge» au« deren vertrauten Briefen an ihre könig liche Mutter, natnriich mit Gestattung der letzteren. In diesen schlichten, herzlichen, ursprünglich nur für da« Muiterauge bestimmten Briefen entwirft die Dahingeschirdene mit eigener Hand ein Bild ihrer Per sönlichkeit, wrlche« auch denen, die sie im Leben nicht gekannt, ge wiß ihr geistige« Wesen näher bringen muß, als e« jede Schilderung beschreibender Art vermöchte. E« mag den Versicherungen de- Her ausgeber» (oder der Herau-gobrrin) gern geglaubt werden, daß bei der AnSwahl der Bciesbruchstücke keine«weg« dt« Absicht maßgebend gewesen ist, di« Briesschreiberin in eine künstlich«, verichönernde, Be leuibtung zu rücken, sondern allein Rücksichten aus noch lebende Per> sonen, mit welchen di« Großhcrzogiu iu Verbindung stand oder io Berührung kam. IV. LI» Man«! leb litt lest zzernumt-r 2eit an ILopkireli un<i otnrben Aebwln lel- XnkkIIco, io äi»» ieb oiebt luLckti^ »ar, in cki» Iljsba »u »cb .uea, waieüsu mein Veevk »«kr i.üiilix ertorcioile, «renn ieb im VVülüe »edeit«»«, uw Lluni« zu Otllvn, »o ön« iok Vic-ie» »zebraucbt, »l»er wir nickt» roo Xlb w gedolün, velel.e» man nur «eratken. clao» ieb trautlo« in» Iwdon herein »oliaur«. lln>> uielis ä», nnk «iowni »ollt« mir Uük« ru Dkcii verilen. leb enudr rukL'Ug; von ldren berühmten Sebveirorpillell an>I verzückt« « mit einer 8vhiZe!iteI^»a l ^l. ft'a<i Onttlob, oacd 6«krauch ii«r KLIlde ver- »pürt« ieb lüuclvruuzz tu allen mleb delrockonea l.eickoa »all nach Verbraueli cker aanren 8-ha«ht>-I war Ick von weinew llekel de» kreil uaä bade, mäem leb äi« lllleu nur noed ab un,i ru einmal gtvbraueke, »eit ckakr unck keine Berebwerclen n iecker vorapürt uocl kann mit xutei» 6swi»«o nur ieclem l-eictencksu Ikre äemen 8edweirerpill«n al- ftiockerun^eiuittel »ukriektiie eiupfeklen. Oieoe» »ur Kenntui», »ll«r msinar Ovt<l«u»drU<ter. ?. steier, Lentmeku, ^wt tteko», Recklenbur^-Keliweriu. krlittlrlied t» >teo Apotbekeu. Ilan arhr« beim Ankauf xeaau ckaraut , «las« ieci« Sekaektel »I» Ltiguett «io wei«« Kren» in rotdew t'släa anä ckau kkawewi- ru- kick. Lranüt trLi-t. LSöMrt, Möbcl-Mag.,1 ThomeWch.!. Da ich in Folge eine« durch vrau»unsa> nöthig gewordenen Umbaue- binnen Kurze» einig« meiner Lokalitäten räumen muß, teile ich einen Theil meine« «ntaffsrttrtrn Mötrl - Lager«, darunter einig» überaus solid gearbeitete, stil»«>e aauzr Zimmer- Sturichtuuge« bessndrr» btät, zum Verkauf. HOI'kl, I)L xiw88L l.mik llrakl. wit Xedevrllamea »o lloebrslte», z-rüsoeren uock KI«i»er«u Itzawlaetä» ot«. «to verduoäeo wit Oabloeta partlvatter». Kluxansc Lurpiinratraooe kio. 3. VIi»«r» nnä wwBiper» von 2 Hark »ntvvLrt», kk I» o-rrt« »u jecker 2eit. VLxxll«!» ^iLGlvLM. Lotkitr Ssxm, MliMMkm, Van- »ind «aschtnnitechn. Bureau. Sophteustrafle LS. N. ^IsxkruSvr MkravLsr, Tvedolacdv» Oesektlkt, Koanntr»»« IS. Lür «IvIrlLVtvvIiiälk. ikivktrtoeb« NeloaoktunLaauIws«» mitt«I,t: Idlirwrwnttwldwtrwwllvtis, (Vlllklivi t), w»Iv. PlwtiatlpInUlrriii» «nÄ Rl-ane-tztnwII« Ltnrkvlit»,,«»«» OGr »«»wrialtvl»« n. Wwtrtvl»« In j«-«I«-r Orr» „«»»« , . t ntl«,wz»zi. V>e«n«w»ta»tw»»»nulr>««»». Svllvr»^ Ladeneinrichtungen in «odernster Foyo» für Materialwaaren sind stets vorrithtg, auch werde» solche in kurzer Zeit »ngeserttgt Hohe Sir. 40. Tischlerei vlouer 8tr»»»ul»aiirwr < tt>>»«lvt»^rpz»»t«tew (wOebanrlieb krioob« 8s«ckaiig«o), prliwr» Knaatuot»«» Owriw» in kookkviner yiialikltt. Iw «autll«»,»- u. io Voovn 4 '/« Sedook. Ide>Ite'Z»t.»^»»«Ii«vI» wit uoä obu« Orätoo, V»tu«v-I>«It«»t.-I «tt^IIwrliZC« u pikanter 8»aov, L»»»I. (Lnat, kür 8»rä«U«n) empäoblt Sast»r MürKsuckorl, Lagerkaleu-er. t. K. Haupt-Tele,raoheuamt imi«.». Poitam« 4 tMudlgasse». PostgebäudeamAugunu-vlotz. ö. K. Poüamt S (Diesenüraße 10). 2. K. Poilamt 3 (Leipzig-Dresdurr Vodulws). 3. K. Poüaou S (Bairischer Bahn- kosj. VersLvä-KeseM L kiüiek. plsLvltr-L.e!-rl8, Lllntgl. Slteks HoM«k«r»nte» v«t»II» 4Z«»oI»Gri«, Iselprlsr L kdlivk, 9 »IsuMLftt. Ns/ L kölic^, 2V. 29 kionlivnstk-Lsrv, pari. Oarl k'lats.u, Ll»»1I»«»tr««»v S» «arw VI>«>»t«w. AOIlt« S»d»l»»-0lL»rr»a an» cken rc namw!rte»t«n pabnuen Proben sieben /n vlensten. 6. K. Postamt 7 (Raaüädter Gtew- > «eg). 7. K. Poitamt 8 (Eilend. Bahnt>3. 8. L. Postamt ll (Körnerstraße). 1) Bei de» Postämter» b (Reumartt, Hohniann's Hos) »»d 10 (Hosvitalkraße) findet Telegraodcnbetrieb nickt statt; da« erste« Ami „mmr «doch Telegramm» »»r L«sor,u»g a» di« »ächst« Teleqraohenoustalt an. 2) Bei de» Postämtern 2—8 »nd 11 find Post- »nd Telegraph«»- dienst»»»»«» übereinstimmend (Wochentags vou 7 bez. 8 früh bi« 8 Uhr Abends, Soniilag« von 7 bez. 8 früh bis g Bonn, »nd von 5 di» 7 Uhr Abends). Die Postämter 2 und 3 si»d skr die Annahme r«. von Telegrammen außer währ«»» der Postdieuststundru a» dr» Wochentage» auch »o» 8 dis 2 Uhr Abend« geöffnet. Beim Haupt-Tele»raphena«t »erde« immerwährend, «nch i» der Nachtzeit. Telegramme zur Vesörseruug augeuammeu. 3) Das VostamiRr.vlRuscknnarkt.Börsengrbänd«) ist »ur «»Wochen, mge, von 11—4 Uvr zar Annahme von Telegrammen geöffnet. Laudwetzr-Vurrau >m Lwlone Picibenburq. Tdurmda»«. 1. Etage links (üoer »er Waedr befindlich). Di« Bureanzett ist Wochentags »o» 8 llhe SormMaq- bis Uhr Rachmittags, Sonn- «U» Frstraas von S bis 12 Uhr vormittags. Oej>r«rlich, Vidliorheteu: U»t»eriität«bidli,tbek 11—1 Uhr. Stadtbibliothel 8—5 llbr. «olksbibliothek l. (V. BezlrMchule) 7>,.-«'s. Mr Ad«»». Pädagogifch« Seutraldtdlialdek (Comeninsstiftung ( SidoMe». straffe ol, geöffnet Mittwoch «nd S»»»abe»d »o» 2—4 llbr. Städtische Sparkasse: Expedi«io»»ze,L Jede» woide»t»g E»u- zad'.unaen, Ruckzabluoqe» »ob Kündigungen oo» früh 8 llbr ununterbrochrn bis R-chmittags 2 Ubr. — Effecrea-Lombordgeichäs' 1 Ire»»« doch. — Filiale sür Einlagen: Verndard Wagner, Lcbützeostraffe 17/18: Gebrüder Loillner, Aindmühleustraffr SO, Heinrich Unrnh, Weststraffe 17; Julius Hoffman», Petrrsftrin- weg S: Louis Avitzlch, Querstraße 1, Eingang Grimm. Sieinweg. Stadt-Skener-Eiuuabme. Expedition»»«»: Lormsttag» 8—1», Rachmittaqs 2—4 Uhr. K. Sächj. Standesamt. Sckilobaasse. 0oII«Kiow ckarickieaw, Eingang liuts von der Ledig-Pasjag«. «xpedirionszeit: 8—1 nnd 3—ü Uhr. An Soun-und Festtagen leboch uur zur Auineldung von lodigeboreaen Kinderu und «terdeiälle» »ou 11—12 Uhr. Herberge zur Heimath, Nlrich-gaffr Rr. 7ö, Nachtquartier 2», SO und 50 Mtnagsriich 30 -S- Herbevge für Dienilmüdchru, Kohlgartrnstraße Nr. 1», SO «t für Kost und Racvtouarner. Dabei« für Arbeiterinnen, Braustraße Nr. 7, wöchentlich 1 ^ sür Wohnung. Heizung, Lick» und Frühstück. Poliklinik für Hantkranke. Unentgeltliche Behandlung Unbemittelter täglich S—'/,11 Uhr. Üranierstraße 7, I. vr. wsä. lki». Ltadtda» i« alten Jacob-Hospitale, an den Wochentage» »o» früh 6 bis Abend- 8 Udr uud Sonn- und Feiertags »o» früh 6 bi« Mittags l Udr geöffnet. Nene» Theater. Besichtigung desselben Nachmittag» ««» l Zu melden beim Thearer-Jnivenor. DrlBeechio's Sunkt-Ausltevnng, Markt Nr. 10. Kaufhalle, ge öffnet von 10—4 Udr, an Sonn- und Festtagen von 10—3 Uhr. -nastgrwerbr - AnSstrllnng I. Rorraschcwitz. Peter-Nr. 22, täglich geöffnet, an Sonn- nnd Festlogen von '/,H—2 Uhr» Ein tritt frei. Musterau-stellun» vou Zimmereinrichtungen. Patentschriften liegen aus Neumartt Sir. IS, l. (Handelskammer) S—12. 3—L Uhr. Knnftgewerbe-Mnsen«, DhomaSkirchhoi Nr. 20, l. Die Samm lungen find Sonntags '/,11—1 Uhr, Montag«, Mittwochs und Freitag« 11—1 Uhr unentgeltlich geöffnet. Unentgeltliche Aus kunft «der kunstgewerbliche Fragen und Entgegennahme von Aus- trägen aus Zeichnungen und Modelle sür kunstgewerbliche Arbeittu an allen Aocheutciqra 12 dl« I Uhr. Attsftelltt«, »au Schulwerkstattsarbeiten. alte DhomaSschnle, 1. Etage, Mittwoch« und Sonnabend« von 3—4 Uhr. Uueatgelt- licher Eintritt nach Meldung beim Lanellan de« Kunstgewerdr- muleum«. DhomaSkirchhoi Nr. 20, 1. Etage. Parbtldersammlung inr Knntt-«tewerbe, Johanne-platz Nr. 7, Sonntag«. Montag«. Mittwoch» und Freitag« von N bi« 1 Uhr zum unentgeltlichen Besuch geöffnet. Unterricht im tunstgewerktichen Zeichne» sürSrwachieu e weibliche »Geichlechtsam Dien «tag and Donner-iag 12—2 Uhr ieite»« de» Jnipenors. Vroieffor A. Schrffer«, für 10 aus« Halbjahr. Unentgeltlicher Unterricht im Freibank, and Ornamentzeichne» unter Leitung de« Eben- ,genannten sür Erwachieoe männlichen Gelchlechtr Montag, Mittwoch nnd Freitag Abends 7 bis 9 Nbr im Wintersemester Da» Zoologische Mi.lenm, Dhalstraße 1bd, ist jeden Mittwoch Nachmiltng von 2 dis gegen 4 Uhr geöffnet. Zoologischer Garte». Psassenborfer Hof. täglich g»äff«t. Kryftal» Palast. Täglich aeöffaet gkge» EiMrittsgelb »»» rs iS- Schilerhau« » Gohlis «Gust geössuet. U-e. L«««r««I«I«»1«II««. Haubt-Fenerwetzr-Depot: « Palizet-Wache Meranderstr.28. Fkischrrplau Nr. 7. 7. . - Frank». Sttaße 47. 1-Brz^FeuerwacheRoihh. (vttä via 8. » » Eutritzscher Dtt. 98. V«rieft . 9. » « Zeitzer Stt. 28. 2. » » Hosspltalstr. 2.10. - » Plagwiver Stt. 88. 8. » - Zeitzer Tkork«. I» dem Kra«kenban»e(Lrebigstr»ßt). Hauvt-Delegravben. Station (Rath- - der Gasanstalt 1 (Emr. Stt.). bans-Durchgang), ^ . - Gasaastal« ll fSstdooest.). Polizei-Hanptwochr (Naschmarkt). - dem Neuen Jvdanmshosottal. Magaziuaane Rr. 1. -chlenerstraßr 15 (5. Bürgerschule). Leihhaus. Reue« Theater. d. Weftstr. 2lMü»d»rr's Fabr.) - der Fregekrghe »r. 8a. » der Thomasmühle. » dem Dresdner Ddorhanse. . . Maichmeno. de« Wasser». 1. Doltzei-Wache Nalchmnrkt Nr. 1. » » Wöchttrdouie des Hoch 2. » . Gartenstraße Nr. 4. rriervoir. Probstbaida. 8. ^ » Ioliannesptlltz 8. Ans dem Nicolaitbnrm. 4. » » NnrndergerStt.48. - - Tdomastdnrm. 5. » - -Srttlstraße Nr.4. iJ» den neue» Milstattbarackk» ^
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