Delete Search...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.03.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-03-05
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188403054
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18840305
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18840305
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1884
- Monat1884-03
- Tag1884-03-05
- Monat1884-03
- Jahr1884
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.03.1884
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
1LV, Bei der heute Vormittag unter «ns nachfolgende Nummern die nach lizeillcher Eontrole stattgefündenrn At«hu»W find talog-Str. verzeichnelen Gewinne gefallen: Los«. Nr. Cat. Rr. Loos- Nr. La». Nr. Loos- Nr. Lat.- Rr. Loos- Nr. Cat.- Rr. Loos- Nr. Lat.- Rr. LooS- Nr. Cal.- «r. LooS- Nr. Cat.- Nr. 18 334 335 ! 337 766 235 1224 370 1587 185 1941 379 2318 129 1? 680 349 26 773 38 1238 44 1616 886 1952 294 2337 356 27 296 362 177 776 382 1285 441 1634 397 1953 365 2367 539 41 172 363 361 785 401 1287 319 1644 538 1956 376 2383 480 44 748 364 707 800 305 1317 540 1653 384 1977 423 2404 531 49 892 383 173 808 239 >325 864 1679 416 1984 430 2424 893 6« 426 385 275 824 350 134l 494 1682 779 2010 543 2445 L69 87 417 4Il 390 857 364 1350 343 1690 293 2011 582 2457 442 120 214 473 351 898 860 1356 435 1721 398 2014 378 2475 362 137 780 475 491 924 541 1372 879 1730 153 20.39 274 2489 972 140 186 509 534 938 372 1407 878 17.32 360 2052 317 2495 348 143 776 522 877 986 605 1416 771 1738 894 2053 64 2501 374 157 460 538 201 993 522 1418 14 1739 135 2072 51 2502 52 164 755 572 344 1008 276 1421 386 1761 383 2127 354 2503 966 177 657 584 981 ,034 410 1427 752 1773 703 2148 450 2519 156 181 367 594 290 10Sl 424 1465 377 1775 385 2188 160 2533 220 197 393 608 897 1066 291 1451 371 1792 298 2197 166 2573 796 203 404 621 S97 1076 292 1478 881 1805 468 2204 763 2595 876 213 674 632 358 1099 355 1490 264 1808 418 2225 136 2607 443 21? 369 646 461 1101 635 1496 983 1815 402 2228 526 2624 455 219 974 653 853 1107 506 1503 78 1829 656 2239 662 2626 295 222 773 653 52? 1121 335 1532 130 1847 196 2240 128 26:33 705 228 434 689 l ,33 1142 148 1546 321 1860 535 2243 433 2647 399 231 289 698 ! 742 ll43 77? 1548 209 1878 411 2248 387 2648 735 255 179 703 - 592 1179 317 1553 368 1879 266 2286 193 2652 216 265 670 737 ! 768 1183 542 1555 530 1844 884 2298 415 2699 263 281 525 743 , 587 1205 469 1574 366 1893 458 2312 861 317 436 747 I 537 1223 359 1584 363 1921 175 2303 277 »nd sind dieselben bi- 6. Mär» Mittag- im „Ar-vulnllpnlnrl" und von da ab bis spätestens 16. März 1884 bei Hei-rn 4. klodlor, Earlstrabe Rr. 4« in Leipzig, in Empfang zu nehme». Leipzig, den 4. März 1881. velprlxer Vellüxel-Llledtel-Verein. War«» will un» denn Herr ch«k«Ip«r »erlaff«, ? Giebt den Abonnenten darüber auch ein Lopirbuck Rnfschlusi ckkk Viele aorukrleüeae Xdounente». Ist e» »ahr. das; auch die Herren L««>er«r, 8vi»ünL«I«>, vr»I»^, f«»ie sie Damen «el»er und stl, LLmy die diesige Bnhne berlaffcn iff Ich «Schi. — k. ab. jctz! auch n. a. ei. Lut. h. Is. — Und wa. ein Wieder?. — Vrtes Hauptpost nicht vorgesnuden. L. 20 Brief abzubole« vsutr« rin ch rt»! Hab« «urT NcujabrSunterschristzu Fragen brnntzt. Wenn Du Antwort willst, schreibe direct. AnU-Ann», verllo, 1. ktanx«,. lecken Xdeoä: vall. kremäeu emptokle». (kedeniwaräj^lreit.) Die Perle »an 8nImbach ist jetzt brillant inO.8«rde'i,Piertzo«S, Burgstr.8, zu habe», insbesondere sür Frauen zu empfehlen, auch ist dasselbe inFI., 16 für 3-«, frei Han« das, z.haben. Sine grohe Auswahl aller Arten Ähren, Ctzliudernbren von 12 goldene Dameuadren von 25 Regu- latenre non 12 .ckl «nd Waud- Utzren von an. sinder man bei keUrc St«§er, IN TbomaSkirchhos IS. («ingesändtl 2s Wird ausmerksa,,, gemacht, daß zum jetz. Ausgang der Saison melirere hundert Muster auter hrtlbrennender Dtsod-SLllLslüMpvll V» uiucr gern. Preis verkauft ^erdea Lampe« fabrik PrterSftr. S, I. L. N. § Jeder Same Z »ird die »eue Seudung (wenig getragener, auch uruer Garderobe jeder Art), darunter chufachr u. dochelegaute Prameuadeu- u Gefrdschaftskleider, sowie Negrumäutel in großer Auswahl (bestens empsohleu) bei e» Hart, V»«» Mwrter, telstraße IS, I. Aer kleine ZchwerenSlher. Gar schlau ist Eduard, will er stürzen Sich einmal in den Strudel 'rein, „Rur in Paris", spricht er, „Paulincheu, Kann ich mich gard'robireu sei»." Er küßt sein Täubchen, fährt per DrosPe Z»m königsplatze zu IV. koko, kaust sich drei prachwolle Anzüge, Dampft mit dem Schnellzuge davon. Doch gar nicht weit, denn in vrrli» scho» Sagt er der Eisenbahn Adieu, Besucht Theater, Lasss, Bälle, Den Trauring stets im Portemonnaie. klon »nge, schreibt er nach 8 Tagen, ^»rrivs cksmnlu, man petit pigsooi — Die Täuschung ist ihm nur gelungen Durch die Gard'robe von W. Arühjatzrs-Anzüge f. Herren (ganzer Anzug) von 7. 8. 10, 11. 12 bi» 15 Thlr. Pnma FrühjahrS-llebcrztrhrr für' e. 7. 8. 8'/» g bis 10 Thlr. 6, 7, 8, 8'/» 9 bis 10 Thlr. Prima Hose« und Westen für Herren von 3, 4, 4'/„ ü. 6 bi» 7 Thlr., Prima Jaquet» nnd Joppen für Herren von 2, 2'/,, 2'/^ S, 4 dis 6'/, Thlr., Prima va>- und GesellschastS- Anrüge von 10. 11. 12, 13, 14. 15 bis 20 Thlr.. Prima Stoff» und BnSskin-Sose» von 2, 8',.. 3, 3'/» 4 bi» S Thlr.. Prima SonSrmandrn-AurSge vou 7, 8. 9. 10. 11 Thlr. Prima «naden- Anzüge von 2—16 Jahren von 2, 2V„ 3» 4, 5, 6—6 Thlr. Siimmtliche Sachen sind »a» ,»te« Stoffe« und solider Arbeit. Bestellungen nach Maß werden in kurzer Zeit billig nud gut ausgesührt. »r»1i«platz r, Blaue« Rotz. Singesandt! SirNich schöne frische Baueni-Liee kauft man am billigste» bei V. T. 8d> liier, Ranstädter Steiuweq 20. Ä^o»«» l'tsert die beste und billigst« «Dkr Strohhutwäschek Tdeoäor »»„euer, Reichsstratze Nr. S. wird Wäsche schnell und billig ge. «DV plättet? Peterostrade 48, III Wer Trauer bat, der wende sich zum Bezug von Trauerhüte« in neuesten Fagou» von» an bis zu den " llari« »Liier, Raschmark», vürsengebünde. vLMVll H'o kaust muu gut vrdallene getragen«, vei« nach neue "MW -Aegenmllntel «. 1Vmter-?»1et., gvtr. varckerobejeck.Xrl «ataum billig««»? Lei: DM" L. stelodarckt, k«ieb«tr. 3, IN. zx 4«ä«r vLms L wird bestens empsohlen der billige verkauf wenig getrag. u. uruer Garderobe jeder Art. Promenaden- «. Gesellschaftskleid., v. hocheleg. b. eins., Regenmäntel, Jackett «. Umdänge. l^I Frau Trvckler, Salzgäßch. 4, I. MW G arontirt echte, unverfälschte und direct importirte Oapvetn«, als: Valckeo knp« 8>»«rr^,VIck k»pe>»»vd»tt«I, Sick 8v««t kroutlgnnl, führt die Drognerte znr Flora, Universitä sstraße Rr. 1. MMIM, Ldvllck lm vrremslocal. kSucW-Mll M N is!» L Ml W. Karten für Mitglieder und deren Gäste, nur durch Erster« eingeführt, find bei nnlerem Lassircr Herrn I^Lruu«, Brühl Nr. 42, zu entnehmen. D. V. WVM ölli'gsi'-Vsi'sin V. Sa», I Aent« äbeuä 8 vdr »lt Tun». Alsckvl'svkor Vorsiii. Slorgeo 7 ilbr XioolLiocd. letute 8tuäier- probe ru „Llina". Allseitig plluvtlleber Lesucd ckriogeock erbeten. Hente präci« '/«8 Uhr Uebung mit Orchester im Bereinslocal. v. V. OI»«rg!v8»,,gver«1» «aal»«. Hauptprobe für daS Concert a. 12. März. Hente pünktlich 8 Uiir Uebung. V1vt«i4 «-Viril» Ueetiue to oizkt »t 8'/, Lierdaumr Reotuuruut. 29, kl Vir»t üoor. Vinitorn neleomel o'eloclr »t stsreatruoao. Vereist 1858 kllr stanckiong»- sioounis vea in llamburx. Nouut Vebruur 1884. ISS Leverder vuräeo vlucirt. 4S8 Xustriurs blieben ultimo »ebvsdenä. 1SSS älirglieller uuä I^brllnxs KUsbeu ultimo ula Leverder uotirt. Als Verlobte empfehlen sich Llga He««au« Carl Hetne«. Rittergut kreibau. Leipzig. Vermählt Idtetrk«!» Lü«l»rr« vletrtel» geb. Bolckamer. Leipzig, am 2. März 1881. Unser« stattgefundene Vermählung zeigen »ur hierdurch Freunden vno Bekannten au Wilhelm Rabe« Ernestine Rabe» geb. Jllgen. Bautzen—Breunsdorf, im März 1884. öligst WkltvlMstNN, Urer lokstlm» Vilnkslmsnn, §ed. Wsdsr Vsrmitkl t«. VoUauunckork. 2. ältirv 1881. lloimrtLät. L«»irl» VV»gxr»«r Mrrrt« VV»plir«r geb. Teptrlt». Lermahlke. Leipzig, den 2. März 1884. Sonntag wurden durch die Geburt eine» gesunden Knaben erfreut Magdeburg. 3. März. Jgnar Mcrrbach und Frau Rosa geb. Lohn. Durch di« Geburt eine» kräftigen Kaabeu wurden hocherfreut Ruu stormuun nnd Frau, geb. 4eru8»I«m. Rittergut Jmniy-Kcbschbar bei Zwenkau, den 4. März 1881. Durch die glüctlichc Geburt eines kräftigen Mädchens wurden hoch erfreut Gumverda b/kakla. 3. März 1884. vr. A. Schaffner und Frau Jda geb. Milli lhacuscr. Heute srüh '/,6 Uhr verschied sonst und ruhig unser innigst geliebter Gatte, Vater, Schwieger- »nd Großvater der I Pianosortcfabrikant v»rk vlirintlui» V4 «»rel> im Alter vou 70 Jahren, tiefbetrauert von deu Seinen. Dies alle» seinen Freunden und Bekannten nur hierdurch zur Rachricht. Leipzig, den 4. März 1884. Tie trauernden Hinterlaffrnen. WMWWWWMRWllMW» Gestern Abend V,7 Uhr entschlief sanft nach kurzem Leiden unsere heißgeliebte Mutter, Schwiegermutter, Großmuller uns Schwester Frau klarte klieötner geb. Weols im 67. Lebensjahre. Die» zeigen nur hierdurch an die trauernden Hinterbliebene». Dresden, Hamburg, Leipzig, den 4. März 1884. Heute Morgen 9 Uhr entschlief sanft nach längeren Leiden mein lieber Enke! und Neffe K. Ld. Dormniiilll im 14 Lebensjahre. Mit der Bitte um stille» Beileid zeigt die» hierdurch an Leipzig, den 4. März 1881. R. verw. Brenbel» nebst Hinterlassenen. Beerdigung Donnerstag Nachm. 2 llbr vom Trauerhause, Antonstraße 19, auS. Heute früh gegen 5 Uhr verschied plötzlich und uaerwariet unsere liebe vsrtruL im Alter von 8',, Monaten. Dies allen Freunden und Bekannte» zur traurigen Nachricht. Reudnitz, den 1. März 1881. Mar McUN. Anna Mcllh geb. Rebentraft. La but äem LLrru geknlleu, deute Anedt gsxeu 1 lldr äeo Oed. stirodeu- rutd vr. tdeol. Lnetor em. TrlstLrlel» 6ou>tdor vp., ouod lLog^erem Veiäeo in ckie kimiulutcd« üeimatk »drurukeu. Den vielen Vreuoileu <ie» eelizr Volleoäeteu geben dieräurod ckuvou RuLÜriad» Veipnig, äsu 1. stärr 1884. 41« truuorullon llloterdlledenen. Heute srüh V«lO Uhr starb an DiphlhcritiS unser IrbenSsroher Max >m Alter von 1'/« Jahreu. welches ticsbetrübt Freunden und Bekannte» hierdurch anzeigen Leipzig, deu 4. März 1884. Lauts Maasch und Frau. Dank. vw> iuoiao IlitgskUdl, velode» un» von »o vieleo 8e»t«u bei <isw eut- »strlicken Unglück, ckew Dock« unserem ksrrlledeo Könne» ku<Io!pd L.»uv, UoterUeutenaut rur 8e« in List, entgegen gedrncdt voräeo ist, Kat in äeo i-cdvsren kritkungstageo un- oere» Lernen vadrkatt voklgetda». Lerniicde» vank ckatür von äeo »edvergeprükten Litern 6. 6. v»u« uoä Vrna. Veipnig, äen 3. äliirn 1881. Für die vielen Beweise liebevoller Theil» nahine bei dem Tode unseres guten Gatten und VaierS, des Agenten Herrn Larl Airtz- ling, insbesondere dem Herrn Diak. Pescheck sür die trostreichen Worte am Grabe sagen unser» tiefgefühlten Dank. Henriette verw Kießling nebst Kindern. Berlabt: Herr Gustav Sluke, Kaufmann In Dresden, mit Frl. Margorelhe kessinger daselbst. Herr Gustav Günther in Ckemnitz mit Frl. Anna Hohmann das. Herr Gustav Einhorn in Platte» i/B. mit Frl. Selma ccker in Ehemnitz. Herr Adam Jacobs in lm mit Frl. Emilie Rudolph in Limbach. >err Max Haase in Ehemnitz mit Frl. Marie iebert in Flöba. Herr Ernst Rische in Lusan mit Frl. Lidda Seidemann in Zwötzen. Vermählt: Herr Paul Moser in Dresden mit Frl. Clara Freilag das. Herr Adolf Franke, Kleinpiieriiistr. in Zwickau, mit Frl. Jda Kuh» auS Hainichen. Geboren: Herrn Max Hoffman» in DreSdrii eine Tochter. Herrn vr. LcsovSky in Göda eine Tochter. Herrn Richard Körner iu Zwickau eine Tochter. Herrn S. Scidler in Chemnitz ein Sohn. Herrn Paul Harnisch iu Gera eine Tochter. Herrn vr. Frouz Kanitz in Berlin eia Sohn. Hern» Eugens, Bruni in Milano eine Tochter. Hern Rcalschuloberlehrer F. Welf in Meißen ei» Sob». Gestorben: Herr Sottlleb wilh. Hriutze, privat. Bäckermeister in Dresden. Fr«, Marie verw. Heynemann geb. Goldschinidt in Dresden. Frau Anna Gebhardt geb. Bratfisch iu Dresden. Herr Edmund Wermaii» i» Drrsden. Frau Anna Pauline Jda Tänzer geb. Albrecht in Dresden. Herrn Köhler'1 in Dresden Tochter Mathilde. Herrn Laisirer Robert Z llniann's in Dresden Tochter Clara. Herr Friedrich Ernst Martschinck in Bautzen Frau Paulinc verw. Pastor Hattaß gei. Cauzler in Schwarzenberg. Frau Johann« Heckel geb. Poley m Zwickau. Frau Röhr in Oberheinsdorf. Frau Johanne vew. Bater geb. Roth in Zwickau. Herr Herma», Biedermann, FuhrwerkSbcsitzer in Marienthal. Herrn Heinrich Thate'S in Ehemnitz Soh» Paul. Herrn RathSexped. UHIig'S in Cheinnitz Tochter Marianne. Herrn Gutsbesitzer Kächtler's iu Dittmannsdorf Sohn Hug,. Frau Christ. Amalie Heßmann geb. Delling in Ehemnitz. Herr Carl Gottlob Richter i, Helbersdorf. Frau Louise Mathilde vew. Wind geb. Storl in Chemnitz. Frau Helene Barth geb. Gehlert iu Kappel. Frau Christ Friederike verw. Krutzsch geb. Zenner ia Zwickau. Herr Karl August Kuiistina»», Fleischermstr. ia Gera. Herrn Gustav Klose'« in Gera Tochter Klara. Fra« Elisabeth Eckardt geb. Behr in Gera. Herr Heinrich Köhler, Schubmachermstr. in Alteuburg. Herrn Julius BLßler'S in Menburg Tochter Ellu. Frau Marie Uischner geb. Haase ui Meißen. Herrn Louis BorSdors'S iu -lei», lagen Sohn Emil. Frau Karoline Wilhelm!»« verw. Mäser geb. Quinger iu Meißen. Herr, Gust. Rob. Rauschenbach'« iu Lobstädt Tochter Hedwig. Herr Rudolf Naumann, ouuä. tdeol in Borna. Herr Hermann Kießling in Greiz. Herr LouiS Hemmann, Maler in Greiz. Herr Heinrich Linus Seyrich in Wiesa. Herr 'ieronymuS Ehrhardt in Naumburg a'T. rau Marie Kuestner geb. Beck ia Dresden Berichtigung. In der ia gestriger Rr. enthaltenen Todesanzeige, Ara» E«»I Loreuz geb. Renkemitz betr., ist fälschlich Penkewitz gedruckt worden. Tte veerptaun, «einer mir «»vrryetzlichen lieben Arau chnnannato stnpet «itt, «och, den L. März. Nachmittag '/,S Uhr vom Trauerhanse, vatnhosstratze 1t, au» statt, »oselbft auch Pie Trauerfeierlichkeiten abgehalteu »erprn. Der tieftrauernpe Gatte ». rin. Ti« veerptgung per Arau l»»rt« kln«eldv«vl,t geb. 8edudk»oekt stntzet Donnerstag früh '/,» Uhr »ou Per Saprlle de» Johauni-fricdhof» an« statt. ^4-?' „viLllL-vrä" iraen.-In «lektra-muU», NttnI. Lleternuck.-Iudulutlon 8d»zv1mn»d»88tn ». ^sllsuvLck. ^invi-stannnt« M»nnp»»»o»,«r veleden, krxntull-klur-elseagedultlpe, <h>n«ll«z, kortvlldreuä Lu- uuä Tdllu«, «leguot« All»»». »s lStttelneratrsa»« 33. Wannen- u. Cur-Bäder. Saubere elegante Einrichtung. ^ IlkrilLllILllNlI Poststraste 7. Tägl. geöffnet von Morgen- bis Abends, Sonntag, biz Mittags. Daniiencurbäder genau nach ärztlicher Verordnung, Spriseanft. 1.«. II. Donnersiag: Weiße Bohnen mit Schöpsfleisch. D. 8. Weinoldt, Litze. Landtag. t Dresden, 4. März. Erste Kammer. Die heutige Sitzung »ird vom Präsidenten »ou Zehmen Mittags '/«I Uhr eröffnet. Am Regierungstisch« anwrsend Staat-minister vou Nostitz. Wallwitz uud mehrere Regierungscommiffare. Die Kammer tritt in Schlußberathung über deu anderweiteu Bericht der vierten Deputation über die Petitionen der Land gemeinde Liudena« uud Genossen um Abänderung de» Wahlrechts j» Laadgemeiuden. (Referent: LandeSbestallter von lf" Die Deputation schlägt der Kammer im Eiuverständuiß mit der Rniglichen Staatsregieruag vor: «1) zu beschließen, die Petition der Gemeinde Lindenau and Ge- »offen, die Anwendung der Bestimmungen von 88- 1b dis 24 der Revidirten Städteordnung aus größere Laadgemeiuden betreffend, ia Ucbereiastimmung mit der Zweiten hohen Kammer der käntglichen Staatsregieruag zur kenutuißnahme z» überweisen; H de» in dem Bericht der vierten Deputation vom 11. Februar diese» Jahres gestellten weiteren Antrag in folgender Fassung: di Bcrü tsichngunq, daß die Bestimmungen der Revidirten Landgemeindeoidnung vom 21. April 1873 sich sür die volkreichen und industriellen Landgemeinden nicht allent- halbe» al« ausreichend und zweckentsprechend erwiesen Hobe», an die königlich« Staatsregirruvg daS Ersuchen zu richten, ia Erwägung zu ziehen, ob und in welcher Weis« die zu Tage getretenen Uebelstände durch Erlaß besonderer Borfchristen für die Landgemeinde» der gedachten Art zu heben scieu, anzunehmen, und zugleich st) die kömglich« Staatsregierung unerwartet der von ihr zu 2 künftig zu fassenden Entschließung zu ermächtigen, mit Zu- stimmung de« kreisausschusseS schon jetzt zu genehmigen, daß Landgemeinden mit einer Bevölkerung von 4000 Einwohnern und auswärts im Wege des OrtsstalutS ihre Verfassung nach Maßgabe der Bestimmungen der Städte-Ordnung sür mittlere uud kleine Städte regeln, ohne hierdurch im Uebrigea ihre Eigenschaft als Landgemeinden zu verlieren; 4) di« hohe Zweite Kammer zum Beitritt za den Anträge» unter 2 uud 3 zu ersuchen." Freiherr von Tauchnitz vertritt di« Ansicht, daß es wünschen». werth sei, die Regierung zu ermächtigen, au» eigener Initiative Vorgehen zu dürft», um da, wo es dem Staatsinteresft geboten ist, deu Landgemeinde» die Lersaffung mittlerer und kleiner Städte zu verleihen. Der Antrag der Deputation bekämpfe da» social. demokratisch« Element. E» gebe nu» gar diele Laudgemeinden» wo der Gemeiiiderat h fast ausschließlich au» Socialdemokratea besteht, welche natürlich eine Abänderung der Gemeindeverfassuug nicht beantragen werde«. Gras Rer hätte gewünscht, daß die Regierung ermächtigt worden wäre, ihre Erwägung auch auf kleiuere Landgem Rücksicht aus die Bevölkerungsziffer a»-tudehoea. Professor Oe. tzricker ist der Meinung, daß der Deputation», »uttag ,m Widerfprnch steht mit der Landgemcindeordnung. DaS DiSpenfationSrecht, welches der Regierung nach S 08 der Land» grmetndrordnung zustrh«, in Verbindung mit dem Statutarrecht der Gemeinden sei vollständig ansrrichend und einer besonderen Er- mächtig»»« bedürft r« daher nicht. Redner beantragte. „dem Absatz » de» Deputationsauirag» folgend« Fassung »a geben: der königl. GtaatSregierung die Anwendung de« Di«, pro satt ous recht» »ach jz SS der Landgrmetndeordnnn» in Verbindung mit dem Statutarrecht der Landgemeiudru in 8- 2 der Landgemeindrordnung zu empfehlen." Referent von Zezschwitz bemerkte gegenüber dem Antragsteller, daß die Deputation davon zurückgekommen sei, daS Dispeufations- recht der Regierung für ausreichend zu erachten. Staat-minister vou Nostitz.Wallwitz erklärte sich mit dem Grafen Rer emverfianden, daß sich die Envägung der Regierung nicht zu beschränken habe« wird ans Gemeinden von 4000 Seelen uud auswärts, iudrssen werde die Regierung schwerlich dazu gelangen, da» Wahlrecht der Landgemeiaden nach Maßgabe der Bestimmungen der Revidirten Dtädteordnung regeln zu wollen. Die große Mehr- jahl der Gemeinden komme vollständig aus mit den Bestimmungen ?er Landgemeindeordnung. Der Hauptübelstand lieg« in einer voll- ständigen Verschiebung des Begriffes der Selbstständigkeit durch Er- Weiterung de- Fabrikbelriebes, durch die veränderte Gewohnheit, daß die GewerbSgehilsea nicht mehr bei de» Meistern in Kost und Woh. nung stehen uud daher als selbstständig gelten. Dir Erwägung der Regierung wrrde sich aus Landgemeinden überhaupt zu erstrecken haben. Dem Anträge de» Pros. vr. Fricker gegenüber bemerkte Redner, daß die Kammern allerdings da- Recht hätten, eine solche Ermächtigung, wie sie der Deputationsantrag ins Auge fasse, zu ertheilen. Oberbürgermeister vr. Stüde! macht darauf aufmerksam, daß die Verschiebung des Begriffes der Selbstständigkeit auch in großen Städten unangenehm fühlbar werde. Wen» eine Jnterprelnt o» dieses Begriffe- eintrete, werde auch aus die größeren Städte Rück- sicht zu nehmen fein. Der Devutattou-antrag wird hierauf gegen 2 Stimmen äuge- nommen. Die Petition der Gemeinde Reudnitz um Verleihung städtischer Verfassung oder Einbezirkung in die Stadt Leipzig de- treffend (Rcserent: LandeSbestallter v. Zezschwitz) wurde debatten- los und einstimmig der königlichen Staatsregierung zur kenntmß. nähme zu überweifen beschlossen. Die Petition von Friedrich Ernst Bruadmann und Genossen in Schedewitz um Erwirkung einer Schadloshaltung sür erlittene Bergschäden, Erlaß einer Novelle zum Allgemeinen Berggesetz, Abhilfe gegen noch bevorstehende Bergschäden rc. (Rcserent: Graf von Hohenthal und Bergen) wurde, im Einverftändniß mit dem diesbezüglichen Beschlüsse der Zweiten Kammer, soweit sie ans Erwirkung einer Schadloshaltung der Petenten sür erlittene Bergschäden und aus Erlaß einer Novelle zum Berggesetz gerichtet ist. aus sich beruhen zu lasten, in allem klebrigen aber der känigl. Staatsregierung zur Erwägung zu übergeben beschlösse». Prof. vr. Heinrich Leberecht Fleischer'» KV jährige» Magister-Jubiläum. L.VK. Leipzig. 4. März. Aus da« schöne Fest de« 50 jährige« Doctorjudiläum», wclche» der ordentliche Professor der orientalischen Sprachen an unserer Universität Vr. pkil. und tkool. Heinrich Leberecht Fleischer am 4.März 1874 in solennster Weise feiern konnte und über welche» da« „Leipziger Tageblatt" feiiicrzeit sehr auSsühriich de- richtet hat, ist nach einem Jahrzehnt da« diamantene Jubiläum gefolgt und findet den mit seltener Geiste», und kbrpersriscke begnadeten Jubilar noch immer rüstig und arbeitsfroh aus seinem Posten, umgeben von einer treuen eifrigen SchÜierschaar, darunter ein geborner Türke an« dem Reiche deö GroßsultanS, findet ihn im Besitze de» weit über Sachsen» und des Reiches Grenzen hinauSaehcnden glänzenden GelehrtcnruseS und der allgemeinsten Sympathien. Alles seltene Geschenke der Gottheit! Der akademische Gesangverein „Arion", welcher vor einem Jahrzehnt das goldene Jubelfest mit einem Abend» ständchen eingeleitet halte, eröffnet« in den Morgenstunden die Kundgebungen deS heutigen Feste- durch einen Chorgesang in der Wohnung deS Jubilars (Julius Rietz' „Kein Stimmleiu noch schallt von allen Zweigen"). Geh. Hosrath vr. Fleischer ist bekanntlich Ehrenmitglied diese» Sängerkreise» der stuvirenven Jugend. Der schöne Morgcngruß ergriff ihn tief und mächtig. Die Glückwunsch« reihten sich nun in reicher Folge an einander. DaS Fest war zunächst ein interne» der philosophischen Facultät. Diese schickte eine Deputation, an deren Spitze der der zeitige Dccan Prof. vr. Les kien stand. Dieser war zugleich der Sprecher. In der Deputation befand sich auch Pros. Vr. Krebl, weicher NamenS der Deutschen Morgenlänvischcn Gesellschaft deren Vorstand er angehört, gratulirte. Ter Senat, mit dem Necior Magnisiciuö Hosrath vr. Heinze an der Spitze, brachte die Glückwünsche deS ganzen Lehrkörper», deren Dolmetscher daS Oberhaupt der Universität selber wurde. Die königlich sächsische Gesellschaft der Wissenschaft, deren historisch-philologische Section in dem Jubilar einen sehr eifrigen permanenten Secretair besitzt, sandte ihren Heilwunsch durch daS Mitglied Prof. vr. Ebert. Die königliche Regierung war durch den KreiShauptmann Herrn Grasen zu Münster vertreten. Derselbe erschien, um NamenS deS k. Ministerium» das von König Alberl'S Majestät Unterzeichnete Teeret zu überreichen, da» den Jubilar zum Geheimen Rath ernennt. Daß die Schüler dem geliebten Lehrer gratulirten, ist selbstverständlich, auch von auswärt» kamen zahlreiche Fest- grüße und Glückwünsche. Bon Ehrenbezeigungen sei zunächst da« Doctordiplom er wähnt, welche? die Universität Edinburg schickte und durch da» dem Jubilar das „Ult" verlieben wird (Ehrenvoctorat der Rechte). Geheim,ath Fleischer vereinigt nun die Doclor grade einer theologischen, einer juristischen und der hiesigen philosophischen Facultät unter seinen Auszeichnungen und Würden. Hieran schloß sich eine Huldigung au» dem skandinavisch russischen Norde», rin telearapbi'cher Festgruß der Orientalisten Finland» auS Helsingsors. »uterzcichnet von Prosesior LaguS und zwei anderen Gelehrte». Aus einem Institut, dem der Jubilar vor 70 Jahren al» Schüler übergeben worden war. auS dem königl. Gymnasium ru Bautzen,, kam ein lateinischer Glückwunsch de» jetzigen Lehrerrvllcgiuin», an besten Spitze Pros. Vr. Schubarl steht. Geheimrath vr. Fleische, ist ein geborener Schandauer. Die Vaterstadt hatte ihn l874 zu seinem goldenen Doctor diplom den schön auSgestattcten Ehrenbürgerbrief gewidmet. Heute schickte der Bürgermeister Timmel von Schandau dem berühmten Ehrenbürger einen herzlichen Glückwunsch zum diamantenen Jubiläum. Der Rath der Stabt Leipzig ließ sich gleichfalls die Gelegenheit nicht entgehe», dem Jubilar in einem ehrenvoll» Schreiben seine Glück- und Segenswünsche darzubringen. Im enger» Kreise der Familie, in der Mitte glücklicher Kinder und Kindeskinder genoß Letzterer, beglückt durch soviel Theilnabmc, dann noch die schönsten Nachkläage de» weihe vollen Feste». Llacts virtut«! Allgemeiner Turn verein. V. Leipzig, 4. März. Im Geschäfts- und Rechnunzt- bericht sür daS Jahr l 882/83 hatte der Turnrath darüber Mittheitungen gemacht, daß hoffentlich in nickt zu ferner Zeit daran getackt werden könne, die vor mehreren Jahren durch die finanzielle Lage des Vereins bedingte Erhöhung des monatlichen Beitrages der Allgemeinen Classe aus l wieder sortsallen zu lasten und jenen Beitrag auf 75 wieder herabzusctzen.— War nun diese Mitlheilung von den GercinSmitgliedern freudig begrüßt worden, so glaubte man im Verein daS Tempo für die Herabsetzung etwas be schleunigen zu müssen, und in der Hauptversammlung a« 29. Dccember 1883 kam ein Antrag zur Annahme, jene Er mäßigung schvn am t. April 1884 eintreten zu lasten. I» der beShaib einberufenen außerordentlichen Hauptver sammlung am l. d. M. gelangte dagegen nach kurzer sach licher Debatte gegen 4 Stimmen und nachdem der erste An trag zurückgezogen worden war. ei» Antrag deS Turnratbt zur Annahmc, daß nach nochmaliger Prüfung deS Rechnungs werkes >883,84 im September d. I. der Turnrath ermächtigt werden solle, jenen Beitrag vom 1. October d. I. an herabzu setzen und falls nach Ansicht des Turnralhs die Herabsetzung immer noch aus Schwierigkeiten stößt, dann du Entscheidung darüber einer im September einznberusende» außerordentlichen Hauptversammlung zu überlasten. Wir können nur wünschen, daß die Ermäßigung am l. October wirklich eintritt, und daß die daran geknüpfte Voraussetzung sich erfülle, daß die Tbcilnahme an dem Bema eine weit stärkere dadurch werde; ist sie neuerdings etwa» bester gcworde», so entspricht sie aber »och lange nickt jener Zahl von Mitgliedern, die in Leipzig für unser» Verein ge fordert werden kann. Erfreulich ist es. zu berichten, taj unter den Mitgliedern deS Verein» sich eine ziemliche Anzahl bier lebender Ausländer befindet, darunter auch vier junge Türken, die mit regem Eifer an den Uebungen thrilnehme». Mustk. Vierte Hauptprufung am königl. Conservatorii» der Musik. Leipzig, 4. März. Die gestrige Prüfung war de« Solospiel nnd Sologesang gewidmet, und erfuhr da« Pro gramm insofern eine kleine Abänderung, al» die Arie aut Händel'S »Josua" wegen plötzlicher Erkrankung der TäugrrA
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview