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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.03.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-03-22
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188403227
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18840322
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18840322
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1884
- Monat1884-03
- Tag1884-03-22
- Monat1884-03
- Jahr1884
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.03.1884
- Autor
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1534 Dtchtzkl Km-tHmi« -M Heule r«uu«teu», «e» LS. «Sr« ». keler sie« kebuNstLMS 8. ül. sie« kskvr« Lm ^ei^sioeaie ^/tio^acko). bestehend au« C««eerr» Gesang und Ball. Orden, Ehren» und Vereinszeichen sind anzulegea. Eintritt für Mitglieder und deren Lüste frei. >ufaug 8 Uhr. vor Varntaoä. verlareu von der Münzgaffe bi« rar Archer Straß« rin Vartemonuaie von braun-rothem Leder mit gelbem Bügel u. ca. 70 -4 Inhalt. Legen Belohnung von tO^l abzugeben bei Rechts anwalt r. Lletraob, Kleine Fleischergaffe 6, l. verlareu wurde ans der Ooerstraß« ein goldene« Armband, au« Loldsüdea geflochten. Gegen gute Brlahunng abzugeben beim HauSmaun. Querstraße Nr. 2d mit wurde Donnertiag Abend verloren t» einer Droickke oder auf dem Wege vom Tunnel zur Berliner Straße. Der ehrliche Minder wird gebeten, denselben gegen gute Belohnung abzugeben bei Herrn Gowarbelter Gütig. Ihoma-kirchhof. Vor Ankauf wird gewarnt. 20 ziNI-K vklvllNNVL dem ehrlichen Finder einer Lorallenkeite mit maitgoldenent schloß, welche am Donnerstag Abend Uferstraße oder Nordstraßc bi« zum Magdeburger Bahnbos verloren worden ist. Bitte dieselbe in der Exped. d. Bl. abzugeben. Verl. Corallo. v. Hainstr. bi« Marichnerstr. G. D. u. B. abz. Promenadenstr. 1l, 4. St. Bcrlare» Dienstag Abend ein schwarze« Chrnilletuch in einer Droschke oder beim AuSsteigen in der Dresdner Straße. Gegen Belohnung abzugeben Hillerstraße 8, I. IkLurla »«»«leuuriu. Verlausen hat sich ein kleiner grauer Pinscher mit schwarzem Maulkorb und braunem Hals» band. Steuerzeichen Rr. 24. Legen obige Belohnung abzugeben. Lonsul t« Llugre, KSulgsstraße 3, v. Mittwoch ist ei» kl. schw. Wachtrlhündcheu (Hündin), coupirt, bräunt Brust und Füßchen, jinkeS Bordersüßchen halb weiß, ohne Maulkorb und Halsband entlausen. Bitte denselben gegen Belohnung zu melden od. abzugeben Leipzig, Gerichtsweg Nr. 7, in der Restauration. Bor Ankauf wird gewarnt. Lerl. eia kl. Hündchen, gez. schwarz u. braun (Stutzschw.). Abzug. GoyliS, Waldstraße 11. Caaarieuv.entfl. G.Brl.Lolonnadeuft.2,Bäck.rl. Au dem heuttgen Lage find mir au« Anlaß meiner 2S jährigen Lhitigkeit im Hause der Herren llaxmaon, Kolter k 0». von viele» Seiten kuudgebuugen innigster Freundschaft uod Wohlwollen« z»gegangen, daß ich hiermit all den liebe» und wertheu Freunde« meinen herzlichsten Dank avSfprrche. Bre«l«tU, 1b. Marz 1884. Lorch »rtltcr. Wenn di« vor 8 Lagen gekauften Sachen, worauf 10 >Kl angezahlt worden, nicht btu«en 2 Tagen obgeholt, so werden selben weiter verkauft Hose 1 Treppe links. die» Südplatz Rr. 6, i« Domimnm Lüssow Bei Guykow, Pommern, bittet um die Adresse de« Fabrikanten de» vor kurzem in Leipzig erfundenen Torf-Eloset«. Bon einer kl. Gesellschaft wird eia Clavter- fptkler gesucht für einen Abend oller 14 Tage. Offerten unter 6. -1. Expedition d. Bl. Wer fertigt Schürzen? Offerte» Katharinenstroße 16. parterre. Zur Messe. La. 100 Stück Bettstellen mit Sprun Matratzen sind wieder zur Messe einzeln 4 St. für 3 zu verleihen. Geehrte Herrschaften U. Hotelbesitzer wollen sich gef. rechtzeitig bei mir melden u. nehme jetzt schon Bestellungen entgegen, vurulmrüt, Nicolaistr. IS, I. l. Gemäst obrigkeitlicher vrnehmiau«« b«rf Crde aus de« ehemaligen Leiden- rath scheu jetzt Langkammer scheu Areal, nächst der Wäldftratze, wieder abgeladea wer e». dagegeu bleibt daselbst da« Nbladr« uau Asche. Hau««nrath re. »utersagt. Allen Freunden und Bekannten bei unserer Abreise nach Coburg ein herzliches Lebewohl. C. Vahrdt nebst Frau und Tochter. Herrn atuck. muo. Gustav Arese zu seinem 21. Purzelseste eia donnernde« Hoch! Btte. kommen S.,t. hbe. endlch. d. LSsg.gfdu., abr. btte. ein hlb. zw. U., wo i. Jh. entggn. ko. kann. Schwor»., eins, zehn. Dir. Wg. ill. ncht. wdr. umist. sein. Btte. acht. mhr. bse. Schumann heute 3 Uhr. LLlssr-vruss! L881. Allüberall im Vaterland« Ertönt der Glocken hehrer klang, Uud in der Flaggen stolze« Weheu Mischt sich der deutschen Brüder Sang. Auch aus dem Sachsenlande kommen Biel tausend Wünsche hin zur Spree»' Daß e- dem tbeuren Jubelkarser Noch lauge Zeiten wohl ergeh'! Die Väter denken mit Entzücken' Der jüngst vergang'nen stolzen Zeit, Die unter Wilhelm'» Heldenlübrung Geschaffen Deutschland« Einigkeit. Die Söhne singen hoch begeistert DaS Lied der treuen Wacht am Rhein, „WaS Ihr geschaffen, fest zu halten. Soll unser heil'geS Streben sein." Die Kinder freuen sich beim Spiele, Sie ahnen schon deS Tage- Werth, Und salten betend ihre Hände, Daß seinen Segen Gott gewährt. Die deutschen Frauen pflücken Blumen Und binden sie zu einem Strauß, Sie sende» ihn zum Wiegenfeste In- neu erblühte Kaiserhaus. Zieht mit den Wolken denn, ihr Wünsch« AuS Sachsen- großer Handelsstadt, Hin zu dem Iubcltag des Kaisers, Den Gott so reich beglücket hat. Uud in das Hoch, da- laut erschallet Ja dem Lrystallpalaste heut', Ertönen HurrahS allerorten Der deutschea Brüder weit und breit! HV. Ootri». Kaisers Geburtstag. Voll klinget Wort und Feftgrsaug Wohin wir heute schau'a. Wohl lönt eS laut wie Glockenklang Durch alle deutsche Sau'»: ,.S' ist Kaiser Wilhelm'- Wiegenfest, Rein Deutschland, — rufl ich aus — Heut' bring' der Wünsche Allerbest' Dem Hohruzollern-HauS!" — Der Herr beschütz' Dich fort uud fort, Erhalt' »n« Frieden hier. Er sei Dir stet« ein starker Hort, So fleh'», o Kaiser, wir! Wir Alle wünschen im Verein, Daß u»S werd' oft zu Theil Ein Tag wie heut', brumm stimmt mit ein: „Heil Kaiser Wilhelm! Hetl!" rrlockrlvl» 8tavrtz Schneeglöckchen! Bitte vertrauensvoll um Angabe der ge naue» Adresse. k. 8. Antwort auf Ihr Werthe« vom 20. liegt unter Adresse meine« erste» Briefe« Giesenstrafte. Bed. sbr. Ihnen k. Antw. gb. z. kö»., iud. i. ds. Wg. nicht mhr. verflg. wll. Mein Ideal, vor S I. LI. bei 8. au« S«le., ich kann Sie nie vergess., werde Sie ewig lieben. Heute Abend L.'KL°"' ch«rliti»i»r SS Die Oalmdaolivr kvrl« (frische - Sendung) a. d. Sl». u. renomm. Brauerei A v. Tont» lVol« ist ganz vorzügl. L Gla« ^ 2K H. Dieser Stoff ist unstreitig der r. nahrhaft, n. aromatisch wohlschmeckendste <2 aller viere. Blutarme «. Rrcon- 3 valescenteu nur besten- zu empfehlen. » Man wolle sich v. d. Güte re. l. av«, 2. hängenher Analyse tm Locale gef. « Überzeugen. tz Om1iiill»»vli«r WI«r-84wI»«, ft 6 PetrrSftratz« 6. - Gingefan»t. vorzügl. Fretherrl. p. Tucher'sche« Vier trinkt mau im Universität-keller» Ritterstraße 43. Ucber die Straße für 3 ^l IS Marken. Wer einen guten, kräftigen und billigen MittagStisch, sowie ein Stammsrühstück and Stammabendbrod genießen will, der bemühe sich jetzt in krerer'» Restaurant. Strrn- wartenktrahe 23. Mehrere Gäste. Znr gefl. Beachtung'! 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Heute stütz 10 Uhr starb noch kurzen aber schweren Leiden mein innig geliebter Mann, unser treusorgender Bater, Bruder, Skbwie- geriobn und Schwager, der Maurermeister Heinrich Gotttieb Voigt in seinem 37. Lebensjahre, was nur hier durch lieben Freunden und Verwandten mit der Bitte um stille Theilnahme im tiefsten Schmerze anzeigt Leipzig, den 21. März 1884. Jda veno. Voigt geb. Lang. zugleich im Namen der Kinder und übrigen Hinterlassenen, Vüdstroge Nr. 17, 1. Etage. Donnerstag Vormittag verschied im städt. krankenbause unser lieber Bater. Schwieger- nnd Großvater Carl Friedr. Richter, 68 lahre alt. vermal« Spritzenmann der städt. »erwehr. Um stille Theilnahme bitten Leipzig, den 21. März 1884. die Hinterlassenen. Gestern Nachmittag starb unser Bruder and Schwager Franz Kretschmann im bl. Leben-- jahre. Die- nur hierdurch Verwandten und Freunden znr Nachricht. GohliS-Leipzig, den 21. März 1884. Die Hintcrlassene«. Nach längeren Leiden entschlief heute Morgen '/«S Uhr mein lieber Sohn, der Buchhand. lungs-Gehilse Albert Vrnft Sriffert im bald vollendeten 31. Lebensjahre. Um stille Theilnahme bittet der betrübte Vater Anger-Crottendorf, den 21. März 1884. Gottlod Seissert, zugleich im Namen der übrige» Hinterlassenen. Die Beerdigung findet Sonntag Rach mittag 4 Uhr auf dem Leipziger Johannis- Friedhof statt. Heute Morgeu 0,4 Uhr endete et» ianster Tod die langen Leiden unserer lieben Schwiegermutter und Groß mutter Frau Franziska verw. Baseler. Leipzig, den 21. März 1884. Ottilie verw. Sichrer und Kinder. Die Beerdigung findet Montag, den 24. dsS., 2 Uhr von der Capelle des Am 20. d. M. früh 10 Uhr verschied nach schweren Leiden mein lieber Mann, der Feuer- mann Hrrmanu Lange. Um stilles Beileid bittet Helene verw. Lange geb. Hammer. Beerdigung Sonntag 8 Uhr von der Capelle deS Krankenhauses aus. Heute srüh d Uhr starb nach kurzen Leiden im Wochenbett meine liebe gute Frau Altzerttne Minna Knoth geb. Jentzsch nach zweijähriger glücklicher Ehe. Um stille Theilnahme bittet Leipzig, den 21. März 1884. Ar. Gustav knoth im Namen der Kinder und Angehörigen. Allen Freunden und Verwandten die traurige Nachricht, daß gestern Vormittag '/,11 Uhr unsere gute Bertha im Alter von 23'/, Jahren nach sechsmonatlichem Krankenlager verschieden ist. Dies zeigt tiesbetrübt an die trauernde Familie Prengel. Neuschöneseld, 22. März 1884. Heute Nachmittag starb schnell und uner wartet unsere einzige, herzensgute Tochter Rosa im Alter von 5 Jahren» waS wir hier mit tiesbetrübt anzeigen. BolkmarSdorf, den 20. März 1884. Die tiesbctrübte Familie Kürschner. I-ieden Verlockten uvck 8s. kannten kierckurck ckis ackmerr- lled« Llittkeiluox, cka» Keule krük io cker ersten Stuncke unser sinrixe«, inMLSt^elieble, Linck LI«» iw Liter von 4'/, ckakren vaok 1',,tLeiger Lraokdeit an vipk- tkeriti» nock Lräwjcken Hestorken ist. I7m »tiUea Beüeick kitten 6riwmir«:k»u, 21. LlLrr 1884. Lodert Laad uock krau xed. I,o»a». vie Leerckigwvx üncket Loootax Xacko-uttag; statt. Gestern Abend '/,6 Uhr entschlief nach langen Leiden unser innigstgeliebteS Kind Gertrud im Alter von 3'/. Jahren. Dieses Freunden und Bekannten zur Nachricht. Leipzig, den 20. März 1884. Karl Oettel und Frau geb. Brandt. Für die bewiesene, herzliche Theilnahme beim Tode unsere« guten, lieben Vater«, de« ?L8tvr einer. llLMl danke» wir aus diesem Wege au- vollem Herzen. Die Hinterlaffcne«. Zurackgekehrt vom Grab« unseres geliebten BaicrS, de« Herrn r. k. rrlwchl»«», pens. Prokurist der Leipziger Bank, drängt eS unS, fiir die vielen Beweise innigster Theil nahme, ferner allen Denen, welche den Ent- schlafen«» zn seiner letzten Ruhestätte ge- leiteten, sowie für den reichen Palmen- und Blumenschmuck, insbesondere auch Herrn Pastor vr. Gräse für die trostreichen Worte am Sarge hierdurch unsern herzlichsten Dank auSzudrücken. Die trauernde« vintcrlaffene«. Für die vielen Beweise tröstender Theil- nohme beim Tode unsere» lieben Kinde« Vlsriede sagen ihren innigsten Dank Carl Glast und Fra» geb. Wolf. Alle» den werthe» Bekannt«», welch« an bei dem Hinscheiden unsere« geliebten Vaters A. Wolf ihr Beileid bekundet, auch Herr» « Pastor SimonS für seine herzlichen Tröste«. Worte hiermit unseren ergebensten Dank. Leipzig, den 2l. März 1884. Die tra«rr»de» Master. Für die vielen Beweise liebevoller Theil- nähme bei dem Begräbnisse der Frau verw. Hctuze, sowie für die Trostesworte de» Herrn Pastor vr. krön» er sag«, herzlichsten Dank »te ttefhetrüdte« Hluterlaffene«. Für die viele» Beweise herzlicher Theil nahme bei dem Tod« unserer theuere» Mutter können wir leider nur aus diese« Wege unseren innigsten Dank auSsprechen. Leipzig, de» 21. März 1881. C. Wageubrrth. Nachdem wir erst heute vor 8 Tagen unsere liebe GlSdrtst zur ewigen Ruhe bestattet, entriß unS der Tod vergangene Nach: 12 Uhr auch unser liebe« Hannchen im Alter von 4 Jahren 7 Monate». Um stille Theilnahme an unser« große» Schmerze bittend, zeigen liebe» Verwandte, und Freunden dies nur hierdurch an Da«psschnct»r«ühle Gotzll», den 21. März 1884. , Wilyel« Geistler uud Frau. Herzlichen Dank! ür die vielen Beweise liebevoller Theil- nähme bei dem Begräbnisse unserer gute» Tochter Clara Mein» insbesondere Danl dem Herrn Pastor Härtung für di» trost reichen Worte am Grab«. Die tiefbetrübten Htnterlaffene«. viLllL-vLÄ. I ein elettra^aanu Zi« u.kiefernastel-Jnhal LsLUHV üU. 7»U.»F. ,u jeder Tage-zeit al«»ntrügl.Nittel geg Gicht, Rerven-, CrkältnngSleiden re. Wannen-, Douche- und Curbäder v. Sopdlen-vLä. SS LSIüvt»«r»tr»»»« LA. Zurückgekehrt vom Grabe unsere« tnnig- aeliebten Kinde«, sagen wir unseren liebe» Nachbarn, Freunden und Bekannten herz lichen Dank für die vielen Beweise tnniger Theilnahme au unserm herben Verlust. Carl Haseltzuya und Frau. Für die vielen Beweise der Theilnahme sagen ihren innigste» Leipzig, den 21. März 1884. die Familien Juli»» und Her»«« Mach. verlobt: Herr Carl Herrn«»» Lösche. erster Oberlehrer in Stollberg, mit Frl. Lncia Zumpe daselbst. Geboren: Herr» Lieutenant z. See Ehrlich in Dresden ein Sohn. Herr» Lehrer Vergelt in Nicderlichreuau eine Tochter. Herrn k. Georg Schneider in Höckendorf b. könig-brück ein Sohn. Herrn Revierförstrr Bartsch in ErdmannSdorf eia Sohn. Gestorben: Herr Ernst Clemens Naumann, Uhrmacher in Dresden. Herr Friedrich Wilhelm Rasche, Schmiedemeifter in Krippen. Herr Chr. Friedr. Franke, Weber in Chemnitz. Herr Clemens Schneider in Zwickau. Frau Amalie Emilie Otto geb. Grinitz in Frankeo berg. Herr Bruno Büttner, Schneidennftr. in Meißen. Frau Jda Auguste Fritzsche geb. Poppe in Meißen. Frau Therese Emilie EhlerS geb. Thiele im Gasthause Zschäschütz bei Döbeln. Frau Jda Wagner geb. Tetzaer in Glauchau. Frau Berger in Borna. Herr vr. weck. Ernst Fürchtegott Pause in Meerane. Frau verw. Beschoruer geb. Lehman» in Dresden. Herr Ernst Müller, Finanz- Kanzlei-Insp. au« Dresden, in Meran. Herrn Oscar Förster'» in Dresden Sohn Carl. Herr vr. pkil. Eugen Günther, Direktor der Selectenschule zu Schwarzenberg. Herr Andreas Pötsckcke, Bäckermeister in Seid»». Herr Susiav Pohlig, Kupferschmiedemeister in Altenburg. Herrn Clement Zöllner'» in Chemnitz Sohn Rudolph. Herr» Carl Wollen- baupt'S in Cheninitz Sohn Gustav. Herrn E. CariuS' in Glauchau Tochter Eltrida. Herr Gustav Schwarz. Hofglaler in Greiz. Herr Carl MotlheS, Restaurateur in Greiz. Frau Friederike Christiane Lehmann geb. Döring in Niedersähre. Herr» Heriel'S in Würze» Tochter Minna. Herrn Handelt- sactor Beck'- in Freiderg Tochter Margarethe. Herr William Meißner in Penig. Herr Apotheker Carl August Busch iu Grünhain. 8vdviwmdLS8w v. VsUvudLä. krvstallklareS Wasser, Fontaiurnspiele. Wasserfall rc. k, FVItt Mn«». Itnmpk-MLck Inhalations-Apparat t.Rdeumati««»», von früh bis Abend. MnMntUeli« ILnmpT-. - ML- mt»et»« ». »»avti«-MK«1. Für Herren vo» 8-'/,1 u. 4-S Uhr. Damen v. Uhr täglich. Sannen- ». H««-bäber zu jeder Tageszeit Svdwi>iM.»»sM20°SzS Itack HI1Iü«u«teIii, TchletterFr S Wannen» und MefernabelbawOsbäder bei Gicht, Rhrumatt-muS, Erkältung-leide» re. Wannen, u. Cur-Bäder. Saubere elegante Einrichtung. S nv'NLlnelLksI Poststraße 7. Tägl. geöffnet vo« Morgen« bis Abends. Sonntag» hjz Mittags. Wannencurbäder genau nach ärztlicher Verordnung. AD«» oA Dorotdrknstratze 11. Täglich von «»-tzL »UFL CLLLLL, früh 6 Ubr bis s Ubr Abends geöffnet. Bekanntmachung. In dem Hofe deS Grundstückes Nr. 12 der Leplaystraße ist heute Morgen ein allem Anscheine nach bereits gestern Abend zwischen und 10 Uhr dort abgcsetzteS Aistchen aufgefunden worden, welches, wie bei vorsichtiger Eröffnung sich ergeben, ein Sprenggeschoß enthalten hat. Letzteres ist unter Verwendung zweier in einander gesteckter Rohrstücken von 4 mm Stärke und 10 bis 12 om Durchmesser, eines ReibschlagröhrchenS, wie solches bei Artillerie-Geschützen verwendet zu werden pflegt, und circa eines halben Kilogramms Jagdpulver hergestellt und darauf berechnet gewesen, mittels einer am Deckel angebrachten Vorrichtung bei unvorsichtigem Oeffnen M Explosion zu gelangen. Das Kistchen selbst ist 28 om lang. 24 em hoch und 15 cm breit, von etwa 1 cm starkem Holze hergestellt, an den Kanten mit Papier verklebt und trägt auf vier Seiten eine mittels Schablone hergestellte Abbildung eines Weinglases mit halbmondförmigem Fuße. Es wird ersucht, alle zur Aufklärung des Sachverhaltes geeigneten Wahrnehmungen ungesäumt dem hiesigen Criminal-Commissariate. Naschmarkt Nr. 2, Parterre, woselbst das Kistchen in Verwahrung sich befindet, anzuzeigen. Leipzig, den 21 März 1884^ Königliche Staatsanwaltschaft - ' , Häntzschel. Reichstag. 10. SitznnA vom 21. Miez 1884. Am Tisch« de« BundeSrafhS: v. Puttkamer, v. Bötticher. Präsident v. Levetzow eröffnet die Sitzung um 12't« Uhr. Da« Hau- setzte die erste Berathung de« Gesetzes über Ver längerung de« SocialistengesetzeS so«. Abg. vr. Häael: Unser« Partei wird dem Antrag« auf Com- missiouSberathung nicht widerspreche»; wenn ei,e so große Partei wie da« Crn.rum einen solchen Aastag stellt, so muß doch sachlich ein Bebürsniß zn commiffarilcher Berathung vorliegen. Ich gehe nun zu der gestrigen Debatte, zunächst zu der Rede de« Reich«, kanzler« über, welche persönliche Angriffe gegen Mitglieder unserer Partei enthielt. Wir haben genau gewußt, daß diese persönlichen Angriffe erfolgen würden — und deshalb ließen wir uns in der Debatte zurückichreiben. Wir haben dadurch gezeigt, daß Niemand mebr als der Reichskanzler die Kunst besitzt. Ichwere persönliche An griffe zuerst vorzubringen. Wir würde» die reine Wirkung iciner Red« in dieser Beziehung nur abichwächen, wenn wir daraus er widern wollten. — Der Herr Reichskanzler hat sodann der Fortschritts- Partei vorgeworsen. daß sie durch ihre Agitation die der Socialdemokratie verstärke. Wenn aber hier im Hause eine einzige Partei Bismarck »an» pknuro entstände, wenn die Socialdeinokraiie die einzigeLppositionSpartei wäre — ihre Kraft und ihr Einfluß würden immens wachsen. Der Reichskanzler hat uns luppomrt. wir hätten di« Absichten der kaiser lichen Boti'chast verdächtig». DaS ist unwahr — wir haben nicht die Ziele, iondrrn die zur Erreichung dieser Ziele gewählten Mittel verworfen. Eigentküinlich ist, wie tber Reichskanzler gestern die ganze Schutzzollpolitik al« eine reiu arbeitersrcundliche hiustelltr (sehr richlig! rechts). DaS ist doch «ine ganz leere Redewendung. LS müßte dann doch bewiesen werden, daß dadurch dt» Arbeitslöhne gehoben worden sind. Nirgends aber ist solch ein Beweis geführt worden und deshalb behalten wir Recht, daß durch die SedutzzSlle gerade die Arbeiter om meisten betroffen werden. Und da will der Reichskanzler unsere Opposition gegen die Schutzzölle eine arbeite»» feindliche nennen I In Sachen der Acbeilerversicherung ist die liberale Seite doch schon längst mit positiven Antrügen vor gegangen, man unseren Anträgen Folge gegeben, man hätte län 100,000 Arbeiler mehr versichern können, als Vorlage, die nur ein« Coalikioa der Arbeitgeber her HäM hätte längst schoa durch die herbeisähre»
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