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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.05.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-05-22
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188405227
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18840522
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18840522
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1884
- Monat1884-05
- Tag1884-05-22
- Monat1884-05
- Jahr1884
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.05.1884
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2780 Strafe erreicht; nun ging e« unter Gesang und Scherz flott vorwärt« und um t0 Uhr war man daheim. — München. 19 Mai. Der »n Hause Nr. 5/l an der Ledererstrvßc wohnhafte vevbeirathcle Phoiographen- gehilse Anton Schildkiiecbt von Fürth vergiftete heute früh 8 Uhr in seiner Wohnung seine drei Kinder im Alter von acht, sechs und zwei Jahren, zwei Knaben und ein Mädchen, mit Cyankali. SLildkuecht entfernte sich nach ver übter That sofort au« dem Hanse und ist bereit« als Reiche ausgesunde». Er halte sich gleichfalls vergiftet. Dessen Ehe gattin. welche angeblich von ibm unter einem Vorwände vor der SchreckenSthat auS der Wohnung entfernt worden war. ist vorläufig i» Hast aenominen, bis scstgestellt ist, ob und in welcher Weise kiesesbe a» dieser That etwa betheiligt ist. Da« Motiv de« Verbrechen» ist noch nicht vollkommen aufgeklärt. — Madrid, lü Mai. Gestern Nachmittag« t Uhr wurde im k. Palast in dem sogenannten Saale Earl'« III. der ncugebvrne S ohn des Prinzen Ludwig Ferdinand von Bayern aus die Name» Fernando Antonino Alsonso Nodolso LuiS getauft. Die Tansc wurde unter Assistenz de« HoskieruS von dem Patriarchen ven Indien vorgenommen, da» Kind in stellvertretender Weise von Sr. Majestät dem Könige von Spanien, der die Uniform de- bayerischen 16. Jnsanterie-Reginient» trug, aus der Tanfe gehoben. Die Königin-Mnlter Jsabella, die Königin Christine, dir In» fantinnen Jsabella und Eulalia waren in prachtvollen weiß- blauen Geroändern erschienen. Außer dem Prinzen Also»« und den kienstlhnenken Herren und Palastdamen waren nech da« diplomatische Corps und der Cardinal-Eezbi'chos von Toledo, der Wcibbischos. der Bischof von Av la und der Bischof von Puerto Viktoria bei der Tausf-ierlichkeit anwesend. Nach Beendigung derselben nahmen die allerhöchsten Herr schaften die Gralulationen entgegen. D.e hohe Frau und da« Kind erfreuen sich eine? den Umständen entsprechende» Wohlbefindens. — lieber die internationale Gartenbau-Aus stellung in St Petersburg wird der ,Politischen Correfpondenz- von dort vom >7. d. M. geschrieben: Die internationale charteiib an - Ausstellung, welche heute um 4 Uhr kstr da- Vimlicum geöffnet wurde, nachdem sie zuvor durch den Aemch deS Kaiierpaarc- und der hier weilende» Mitglieder der kaiserlichen Familie geehrt worden war, ist mit grobem Nrscheaack augcordnct und dielet Manche- von Interesse. Die Mililair-Autoritäten habe» mit cnerkeniikiiSwürdiger Vereik- willigkcit sür die Zwecke der Ausstellung die grob«, am östlichen End« der kleine» Gartcnstraße gelegene Michael-Manbge zur Ber- sstgung gestellt. Wenn man die Mnnö.ze durch de» giohen Haupt- gang betritt, wird man durch die schöne Geiamiutwirkunz der aus gestellten und der dekorativen Gegenstände iürmlich überrascht. An einem Ende der Manäge zieht sich eine Brücke in bedeutender Höhe, an mehreren Punkten sind hübsche KioSke ausgestellt. Man findet eine Grotte, ein Terrarium, ein Aquarium u. s. w. Die japanische Ausstellung der Herren FatatS-kassi oz Tokut ist fraglo« geeignet, allgemeine Aufmerkiamkeit zu erregen. Sir zählt 96 Nummern an Pflanzen und Frücht«», unter welchen mau mit Erstaunen Litrone» in der Größe gewöhnlicher Melonen enldcckt. Die brasilianisch« Gesellschaft Crntio S» l.avoura o Ommereio, welche sich da- Ziel gesteckt hat, brasiliauischei» Kaffee einen Platz aus den europäischen Märkten zu erobern, hat in einem besonderen Pavillon eine interessant« Ausstellung von kaffeebSumen liebst einer Kaffee-Rösterei und Kaffee-Echankwirthschafl arrongirt. Unter de» ausgestellten große» Bäumen hat man Gelegenheit, mehrere prächtige Skemplare von Tduxa xi^aote», Oarxnti» uren», Xrec» rubra, Ooawerop» ekiavaei» n. s. w. zu bewundern. Gestern Morgen um 9 Uhr versammelten sich die Jurymitgliedrr der 16 verschiedenen Sektionen der Ausstellung, um die Prämie» zu vertheilea. DaS Ergebuiß der Berothung ist noch uich» vollständig bekannt. Nach der Prämienvertheilung gab das AuSstellungS-EomItü den Ausstellern ein Frühstück. Bekanntlich wird birr gleichzeitig mit der Ausstellung ei» inier- nationaler Gartenbott-Eoiigrrb abgehalten. Unter den Mitlheiliingcn »»d Vorschlägen, die in der erste« Sitzung d«S LongreffeS zur Per- Handlung komme» werdcn. fiad einige von nicht zu verkennender Bedeutung. So »Ird vr. Siegel, Direktor des botanischen Gartens in kt. Petersburg, den Vorschlag mache», daß mau eine gewisse Zahl von Pflanzen von verschiedenen Familien auSwähle und mit ihnen Versuche sowohl in Europa als in Affe» und Nordamerika anstelle, um die nördlichen und südlichen Grenzen dieser Pflanzen genau kennen zu lernen. Herr Gobi au« St. Peteröburg wird Mit- «Heilungen über die Flora Nowaja SemljoS geben und Herr Maxime- witsch hat interessante Auskünfte über die Vegetation in der Mongolei und im Tibet versprochen. Di« Ausstellung bleibt bis zn» >7. Mai offen nnd der Eongreß wird ebenso lange hier Sage» . — Die Lerche der Freiheit. Unter dieser Ueber schüft bringt die in Wien erscheinende vorzüglich redigirte „Deutsche Wochenschrift" da« folgende schöne Gedicht von Hermann Rollett: Die Lerche der Freiheit schwang laut sich empor Aus Oesterreich« grünenden Gaue», Ihr Jubel sich fast in den Hinimel verlor, Kaum könnt' sie da« Aug' noch erschaueii: Ihr Saug doch siel nieder mit freudigem Schall — Wie von Töueu ein klingender Regen — Und strömet verheißend allüberall In die Herzen als himmlischer Lege». Und die Lerche der Freiheit, sie jauchzt« so laut, Und sie saug allentzückend so lange, Bis dem Volle der Himmel der Freiheit geblaut, Umfluihet vom jubelnden Klange. Doch — kurz war der Jubel, und kurz war die Lust — Die Lerche, sie war bald gefangen. Nun sitzt sie im Käfig mit trauernder Brust, Wie da- Volk auch, mit Schweigen und Bangen. Du Lerche der Freiheit! o sei nur getrost, Und luäast Du im Schmerz nicht verzagen, — Dein Oesterreich liegt ja im dämmernden Ost, Da salzt aus die Nacht stets ein Tagen! Heran schon das Licht, dar befreiende, zieht Und öffne! mit strahlendem Finger Den käsig als Held, und bald schmettert Dein Lied An der Dunkel» allewigcn Bezwinger! Sitzung der Stadtverordneten. Borläufiger Bericht. * Leipzig, 2l. Mai. Am Ralbölische anwescnd die Herren Obe»bürgcr»icistcr vr. Georg», Polizcidircclor Brct- schneidcr, Slablräthe Mechlcr. Heßler Unter den ff>cgislranden-Eingänge» befinden sich Ein- ladunaSschreibcn der anglo-amerikanischen Kirchengeuicinde zur Theilnahme an der Feierlichkeit ber Grundsteinlegung znni Ban einer neuen Kirche am 22 Mai. sowie de« Gesang vereins „Sängerbund" zu der ani 24 Mai Alenr» im großen Saale der Ccnlralhallr zu Ehren des scheidenden Eompouistei, Victor Regler veranstalteten CommerscS. Ferner theilt der Rath mit. daß die Einweisung teS neuen NathS- mitglicdeS, de» H.rrn Vr. Wangeman», am 24. Mai Vor mittag« 1l Uhr stattsinden wird. Da» Abkommen deS RatbcS mit Herrn Privatmann Zieger wegen Abtretung von Areal wird mit der vom Ausschuß voräeschlagencn Modifikation genehmigt; ebenso wird der Verbreiterung der Cpießbrücke mit 6000 Aufwand Zu stimmung erth.ill. Der Antrag deS Polizei-AuSschuffeS aus dessen Hinzu» riehung z» An-schntzsihuiigcn über Angelegenheilen deS Polizei- AinIrS wird, dem Anträge de» VersassungS-AuSschusse- gemäß, mit 25 g'gcn l5 Stimmen abgelchnt. Bezüglich der Herstellung einer Pferdebahn vom Alten Theater durch die Harkortstraße über die Spießbrncke nach dem Gchiiyensestplih und von der Spicßbrücke ab bi« in die Kaiscr Willi-gm-Straße. soweit letztere zur Zeit bebaut ist. wird beschlossen, dem Ratye zu erklären, daß da« Collegium keine Bedenke» gegen die Art und Weise der AnSführung der prosiclirlen Linie habe, sodann aber den Rath zu ersuchen, rn Zukunst sür derartige Vorlagen um Zustimmung bei dem Collegium nachzusuche», anstatt, wie diesmal, dieselben nur zur Kenntnißnahme mitzntheilen. Dir Stadtcaflenrechnnng aus da« Jahr 1882 wird mit den von den vereinigten Ausschüssen beantragten Vorbehalten und AuSkunstScrlbei.nngeu, soweit letztere nicht noch in der Sitzung selbst ihre Erledigung gesunden, genehmigt. Unter Kenntnißnahme von der NUckaußenlng de« RatheS aus die Anträge de- Collegium» zu dem Gpecialbndget „Arinencasse" deS diesjährigen HauSbaiiplan» beantragten die Ausschüsse, bei den Anträgen aus Streichung der bezüglichen Positionen stehen zu bleiben. DaS Colleginm tritt den A»S- schußanlräge» bei und gcnchmigl die Herstellung einer Blitz ableiter-Anlage aus der Capelle und den Lenüe,»Hallen bc- nörtlichrn Friedhofs mit 2156 Äesamnilaaswaiid. Tie vom Ralhc ans den Antrag de« Collegium« be schlossene Herstellung deS Trotlo:r« in der Liebigftraße läng» der JohanniSgärten bi« zu der ehemaligen Verbindungsbahn wird genehmigr. gleichzeitig aber der Rath ersucht, Vax auch »och aus der Südseite der Licbigslraße läng» de« pathologischen Institut» di« zur ehemalige» Verbindungsbahn Trottoir» hergestclll werden möchten. Literatur. Nespel und seine Nmgcbnna, geschildert von Rud. Klein- Paul. Mit ca. 150 Illustrationen. In 15 Heften 4 1 ^1 Leipzig, Schmidt L Günther. In Heit 11 dis 15 wird Pompeji nnd die reizvolle Umg-bung NeepeiS behandelt. An der Hand de- kundigen Führers mache» wir «ine» Spaziergang durch die alte Stadt, wir besuchen da- Forum mit der Basiüca und den ve.schikdeiien Tempeln, die Therme», dle schönen Prw.uhäuler, die Bäcker- und Fle scher, laden, die Meiiischeuken, verschiedene Magnzrne, die Theater, das Amphitheater und zuletzt die Gräberstraße. Die alte Sr-dt steigt vor unfern Auge» mit ihre», Liiru» wieder aus, wir vertiefen uni in daS private und öffeniliche Lebe» »ad Treibe» der Pompcja.ier und gewinnen dadurch rin recht anschauliche« Dild des Leben» der alten RS ncr überhaupt. Sodann mache» wir die bekannte» AuS- slügc nach den Herr! chiicn Puncten deS Avise-, ive Pozznoli, Bahre, Cop Miienum, den reizenden Inseln JSchia, Pr et! da und Capri, wir lahren aul den an wunderbaren Aursichlen so reiche.» Land straßen von Lastellamare »ach Sorrents und von Salerno »ach Vlmnisi. Di; vorlrrsilichcn Bilder unterstützen unsere Phantasie, wir Verliesen uns mit ganzer Seele in die Erinnerung a» die in der herrliche» Nalur sorglos verlebten, srohe» genußreichen Stunden und nehmen hiermit Abschied von diesen« Paradiese, da- un- vom Veisaffer, unterstützt durch gute Illustrationen, so vorlrcfsiich ge schildert wordea ist. « * « Die „IsiS". Zeitlchrist für alle naturwiflenschastüchen Lieb- habereien, herau-gegeben von vr Karl Ruß und Bruno Türigen zBerün, LouiS Bersäiel), enthält in Nr. 91: Zoologie: Ei» Walroß in Gesaiigenschast. — Libellenzüge in Norbdeulschland (Schlnst). — Botanik: ssier-kürbisse. — Schlingpflanze» (mit Abbildungen). — Chemie: Chemische Wirkung der Sonnenstrahlen. — Anregendes und Unterbauend--: Der Heerwurm. — Nachrichten auS den Natur- anstalten: Bre-lau, Berlin. — Vereine und Ausstellungen: Berlin, Land-Hut. — Jagdund Fischerei. — Anfragen und Auskunft. — Mancherlei. Die Nr. 81 der „Geflederten Welt", Zeitschrift für LogeM.-b- Haber, »Züchter und -Händler, Hera »-gegeben von vr. Karl Ruß (Berlin, LouiS Gcrschcl), enthüll: Frrn.dlLiidische und einheimische Stubensögel. — AuS meiner Vogelzucht. — Oinithologiiche Mit- llp-iliingeii au» Lfifneslaiid. — Aus Hau-, H»s, Feld und Wald. — Briefliche Mitlhellungen. — Aiisrogc» und Auskunft — Au- den Vereinen: Hochkirch; kötzscheubroda; Weener; Köl»; Frciburg; Wiesbaden; VerbandStag der deulschen Thicrlchutz.vcreiar; Aus stellungen. — Mancherlei. — Brieswcchscl. Verkehrswesen. Die Verwaltung der sächsische» Staatsbahnen beabsichtigt, auch in diesem Jahre zu Pfingsten Fahrpreisermäßigungen sür die Besucher der Residenzstadt eintrelen zu lassen und weide» zu diesem Zweck: besondere Extrazüge eingelegt, über die n»r Folgende- in Ersahrung brachten. Am erste» Psingstseiertage wird Morgen« 4 Nhr ein Exirazug von Leipzig nach Dresden abgelaslcn, der 7 Uhr 9 Minuten in TreSbcn-Ncustadt und 7 Uhr 1b Minuten Vormittag- ln Dresden - Allstadt eintrifft. In der nnigekehrlen Richtung wird am 2. Feiertage Abend- 11 Nhr 10 Minuten ei» Exirazug von Tre-den-Altst-id!, 11 Uhr SO Minuten vou TreSden- Neustadt abgclassrn, der Nacht» 9 Uhr 1? Min in Leipzig eintrifft. Zu dem am 1. Feiertage früh 4 Uhr von Leipzig abgeheuden Extrazuge nach Trc-den werden Viklct- zu ermäßigte» Preisen auS- gegeben. Sin Biklct znr Hiusahri am 1. Juni mit Exirazug und zurück am I. Juni mit gewöhnliche» Personenzügen oder am 9. Juni lediglich mit dem vorgeiioiiiiicn Exlrazuge kostet in II. Wagen- elaffe 4 bO, in III. Wagenclasle 3 ^ Für inehriägigen Aulenthalt i» Dresden werden dann zu dein Exirazuge am 1. Juni früh 4 Uhr auS Leipzig »och solche R^ourdibeK nach Dresden verausgabt, dw zur Riicksahrr bi- mit 0. Juni mit allen fahrplanmäßigen Personen- zügen über Nicsa, sowie auch zu de» Lonrierzügen gegen Nachlöjung deS tarifmäßigen Zuschlag- Giltigkeit haben. Der Prci» eine« solchen Billel» beträgt 7.50 ./l in II. und b ^l i» IN. Wageuclasse. Die zu Pfingsten und am Tage vorher zu gewöhnlichen Personen- zügen gelöste» Tage-billet- haben auch iu diesem Jahre Giltigkeit di- einschließlich Freitag nach Pfingsten, also bi- mit 6. Juni. Wie wir bereits mlltbeilte», erhalten im Loral-Berkehee der Sächsischen StaatSelsenbahnen die vom Sonnabend vor Pfingsten bis Dieu-lag »ach Pfingsten gelösten TageSbilletS eine verlängerte Giltigkeit und zwar b,< mit Freil.rg, den 6. Juni. Im Verkehre mit den anschließenden fremden Bahnen ist die- jedoch nicht ber Fall, »nd sei de-halb hier besonder- darans hingewi-!en, daß die aus sächsischen Stationen noch Stationen der preußischen StaatSbahnen, sowie der Weimar-Aeraer Eisenbahn am Sonnabend vor Pfingsten und am Pfingstsonntage -elüsten TageSbillet» »iir Giltigkeit bi- mit Dienstag, den 3. Juni habe». Aus dem Geschäftsverkehr. f Die hiesige Firma Hartwig K Vogel hat seit ihrer An- Wesenheit am hiesigen Platze e- wohl verstanden, durch die Bor- züilichkcit ihrer Fabrikate tu der Choroladeu- und bezw. Eon- ditoreiwaareii-Branche sich eine» Nameuzu schaffen. Seiteinigcr Zeit sind nun di« Berkous-locoliiäten «ach dem Grundstücke am Markt neben Lass National verlegt worden. Die stattliche An«- schmiickuiig der neuen Lokalitäten, die schon dem früheren Verkauf-- gcwülb: zur Zierde aereichie, ist in noch vortheilhafterem Maße ans die ucue Verlaus-stälte übertragen worden, so daß die ganze Ein- richliing, insbesondere da« reich drcorirte Schaufenster re., unwill kürlich die Bück« der Vorübergehenden fesseln mnß. k Unter den verschi,denen Mottenvertttgong-mitteln hat sich unstreitig da-Naphthalin einen erste» Pietz erworben. Dal- selbe hat nur den eine» Fehler, daß e« sich in Pulverform zusamnien- ballt, sich dal«:r nicht ant verstreuen läßt, auch beim Au-Ueeuen die Alhmung-orgaiie belästigt, während es in ganzem Zustande nur nur wenig wirkt. Die prokiischft« Form der Verwendung bei Naphthalin dürften dieNaphthalin - BlitIerder chemilchen Fabrik von Max Elb in Dresden sei», weil dieselben doppelseitig gleich mäßig« Schichten Naphthalin auf großen Flüchen darbtet«», wodnrch e« sich den kleidungkstkcken. zwischen denen die Blätter gelegt werden, intensiv und zuvcrlöisig miithetlt. Da diese» Jahr wegen de- ungünstigen Winier« wahrscheinlich rin sehr starke« Mottenjahr werden wird, jo ist übrigen- eine reichliche Anwendung der Motten- niillel geboten, welcher der billige Prci«. zu denen da- obige (pra Blatt 8 10 Blatt in Larion --- 00 in de« hiesigen Lroguen- Handlungen sei gebalirn wird — irhr entgegen kommt. Die Eiigro«.Niederlage für Wiederverkäufe»: der Fabrikat« von Mar Elb befindet sich bei Herrn Rud. Gouda», Leipzig, Rord- »raße Rr. 45. (Eingesandt.) Einsender begrüßt et mit Dank, daß die kailerl. Oberpoft- direeti»» sich in Betreff de- Tragen- der Vestelltaschen der Briefträger zu einer Meinungsäußerung veranlaßt gesehen hat. er ist jedoch durch dieselbe in keinerlei Weise belehrt und brfriedigt worden. Mit dem Tragen der Bestelllaschen in der Weiie, daß sie um den Leib geschnallt werden, sind schon 1071 Versuch; gemacht worden, ma» ist jedoch, da diese Art nnd Weis: sich alt höchst un- praliiseh erwies. Kalo wieder davon zursickgekoiiinien. Warum geschah da»? Ersten« weil durch da- Uinschnalle» ver Tasche e« höchst beschwerlich gemocht ist. die Adressen der Sendungen zu erkennen und der Briefträger sich gezirwigeu sieht eine Hand voll Briese beronSzunehinev; di« Briefe, deren er augenblicklich nicht bedarf, wieder hinein ,zn slo.seu, wodurch bäufig m der R ibrns-ige der i»i Anne gelegten Lendnnae» Unordaung entsteht; sogar BrichäLi- guiigcii der Briefe kommen hierbei vor. >a, es mag N'.chi »»teisu.hl werten, wie in einzelnen Fällen bei dieser Manipulation Brie'« in Verlust geralbe», indem sie dem Briefträger unbemerkt entfallen. Aui alle Fälle entsteht aber auch durch diele »org-schriedcne Gr- bohrnng Zrilorrlust. Em jineiter Grnnd war der Nmstand, d-ß die BcsirNiisäien durch die oft umfänglichen Mnsterltiidangrn, Waor.-n- proben und Zritungcn n>cht selten ein Gew cht v»v5—lO Kilograiam erlangen. wrl>ch<- dcträchlliche Gewicht einen Druck ans Magen und Unierlkib anrüben, der di» Sesnndheit der Briefträger aus da« Hö.chste gesährdel und in der heißen Jabre-zen geradezu einen »»- erirüglichen Zustand herbeissthrt. Znm Driften dachte man daran, daß der Bricft.ägcr nicht Parade macht uad daß «» ja gleich ist, wie er die Tasche trägt, wenn nur die nölhige Sicherheit gebolen ist und sonst brr jftveck erreicht wird. Da« Frcihabrn beider Hände ist auch aui andere Weise zu creeichen, die lasche braucht z. B. nur über der Tasche getragen z» werden, in welch m Falle die Last senkrecht aus dem Körper ruht und der schädlich« Druck beieiligt ist. In dirsem letzteren Falle kann der vrlesträger den Inhalt der Tasche näher dem Aoge bringen, «eil letztere frei am Körper hänai, und e« ist ihm auch da« Steigen der Treppe» erleichtert. Möge die verehrte Oberpostdireetio» die tu Betracht kommenden Verhältnisse noch einmal gründlich erwäge». s Dresden. 21. Mai. Er. MajeM der König hat den niichgenannten k)ssicieren, Beamten und Untcrofsicirren die Erlaudiiiß zur Annahme und Anlegung der ihnen ver liehene» sirmeherrltck-e« Orden»- ,c. Dekorationen Aller- gnädigst zu ertleilen geruht, und zwar: de» Kaiserlwb KSnigl, Ocstrrrrichischcn OrdenS der E-serncn Krone II. Clnffr: dem Obersteu von Dülow, Tonimanveur de- Cadellen-Corp-; de- Ritterkreuzes I. Claffe de« Herzoglich Sachsen-Erneslini- scheu HauSoroonS: dem Hauplmann vonCarlowitz nv Generalstale, de» Ritterkreuze« II. Claffe dessrlben Orten«: reu Pre»i»crlir»ltene>ulS von Bosse und von Schönberg i»> > Jäger-Bataillon Nr. 12. Le« Herzoglich Sachsen- Ernestinischen Berdienslkreuze»: dem Zahlmeister Mehner de» geuannlen Bataillons, und der zum Herzoglich Cachseii- Eruestuftscheu Han-ortei« gehörige» silb. Berdieust-Med.iille: dein Feldwebel Stelzner ebendeffelbcu BataillouS. — Am 20. Mai d. I. früh 5 Ubr verschied hier im 52. Lebensjahre »ach kurzer schwerer Krankdeit der chcrr. Oberst der Artillerie n la anito de» Fuß-Arlilleric-Negiment- Nr. 12 und Arlillerie- Ossicier vom Pratz i» Dresden. Ritter rc. Friedrich Bernhard Keysselitz. Der Verstorbene war ein etter, anls'NkchSlosrr Charakter und braver Soldat — viel geprüft, aber auch viel bewährt. Der königliche Dienst, welchem er 33 Jahre hindurch in vcrschietenster Verwendung seine Kräfte widmete unk sür welchen er aus dem Schlacht- selde von St. Privat bluiete. verliert in ihm einen aus gezeichneten. pstichtgetreuen Ossicier. Ehre seinem Andenken! Telegraphische Depesche». * Berlin. 2l. Mai. S. M. Kbt. .Wolf", 4 Ge schütze. Commandaut Corvetten-Capitain d. Raven, ist am 11. April o. von Canton in See gegangen und am 12. April o. in Hongkong eingetroffen. * Wien. 21. Mai. Prinz Leopold von Eachsen- Koburg ist gestern Abend gestorben. * Pest. 20. Mai. DaS nächste Parlament ist durch königliche Ordre sür deu 25. Septnuber einbcrufrn. — Die Abgeerductenwahlen sind laut Erlasse» der Regierung sllr die Zeit vom 13. bi- 22. Juni ausgeschrieben. * Pari», 20. Mai. Senat. Der Senator Gavardir von der Rechten verlangte, an die Regierung eine Inter pellation. betreffend Egypten, zu richten. Der Minisier- präsiveiit Fcrry erwiderte, daß die Verhandlungen gegen wärtig noch fortgesetzt würden und e« daher angezeigt sei. die TlScussion zu vertagen. Gavardie verblieb bei seinem Verlangen und ries dadurch eine Unruhe hervor, welche den Präsidenten zwang, die Schling zu suSpenviren. Später be schloß der Senat die Vertagung der Interpellation Gavardie. Die nächste Sitzung wird aus tommendci! Montag anderaunit. — Dem Journal „Pari«" zufolge entspricht die Vorlage, betreffend die Erhöhung der Zölle auf Cerealien und Vieh, den seit langer Zeit auSgcsvrochcnen Wünschen zahlreicher französischer Lantwirthe und Viehzüchter, welch« klagten, die ai'Släntifche Concurrcnz auf den Markten Frankreichs nicht mehr bekämpfen zu können. — Wie da« Journal „Patrie" meldet, eirculiren in einzelnen Stadttheilen von Pari« Listen behufs Organisation einer Kundgebung am nächsten Sonntag bei de» Conimunistengräbern aus dem PLre-la-Chaise. * Pari». 21. Mai. Die Journale besprechen die mini- sterielle Erklärung allgemein befriedigt. Die definitiv« Lösung sei zwar noch nicht erreicht, aber wesentlich erleichtert. * London, 20. Mai. Dem .Ncuter'schcn Bureau" wird auS Capstabt von gestern gemeldet, der neue Minister präsident Upington habe in der gestrigen Sitzung der Kammer sich gegen die Niederlassung einer fremden Macht in Anczra Pequcna und namcinlich gegen die Bildung von Strafkolonie» in jener Gegend ausgesprochen. * London, 20. Mai. Oberbau-. Fise fragt an, ob die Nachricht über da« Abkommen Frankreich» mit der inter nationalen afrikanischen Gesellschaft eine vssicielle sei. Granville liosft >u einigen Tagen eine Antwort geben zu können. — Die B>ll betreffs Errichlunz eines Ministerium- ftlr Schottland wurde in zweiter Lesung angenommen. * Brüssel, 20. Mai. Nach dem Dejeuner begab sich der König mit dem holländischen KönigSpaare nach dem Natbhause und später nach dem Justnpalaste. * Madrid, 9l'. Mai. Die feierliche Eröffnung der Sorte» fand durch den KS.i'g i» Person statt. Di« Königin, sowie dir Jnsinilrnneii, wolriiieu der Feierlichkeit bei. Die Thronrede co»- statirt, daß die Schwierigkeiten, denen sich die Regierung noch gegen über befinde, wesentlich geringer seien, al« daS bei der Thron besteigung d-S König« der Fall gewesen sei. Dieselben seien nicht größer wie die i» vielen anderen europäischen Staaten. Allerding« irete« noch gelegentlich bedauerliche bürgerliche Zivistigkeilen hervor und Versuch« und Drohungen unverständiger Ab:nteurer störe» zuweilen da- allg-meine Vertraut»; doch seien diese versuche zu machtlos, um ernste Bepuruhigungcn hervorzuruse». Di- Niederwersuna der Cvmplvlte habe deu Beweis gelres-rt, daß zwi»chen den spani sche» Anarchisten und denen, welckie im Au-lande die moderne Livilisafton gefährden, rin Zusammenhang bestehe. Die Thr-nrede ersucht die Kammern um energische Unterstützung. Die lllegiernng wolle keine Beschränkung der in der letzten Session roftrten Gesetze eintrelen laste», sondern glaube mit der gegemvärligc» Geietzgel-mig, die sie streng anweuden werde, zur Umerdrlickiin« der Ruhestörer au-reicheu zu können. Die Red« hebt hervor, daß der "Sing die Piftcble», t»e ihm die versaffungSinäßige Regierung auserlege, streng eriüllt habe. Die Thronrede coustalirt dir vortrefflichen Be- ziehimaen zwischen Spanien und sänimllichen Mächten und kündigt an, daß di- deutsche Gesandlichast t» Madrid, wie die spanische G:- sandlschast in Berlin znm Range von Botschaften erhoben »erden würden. England und Tenlschland würden die Sonverän-iät Spanien« über den Sulu-Archipel anerkennen. Mil Llsili sei der FriedenSvertrag abgeichloffeu. Der Abschluß mit Ecuador stehe bevor. Den Corte« würden Haadel-derlräge »orgelegt werden mit den Vereiuigten Staaten, mit Portugal, deu N ederlanden. England und Dänemark; mit Italien, Rußland, der Türkei, Columbia u»d Mex-ko sei der Adichliiß von Handeirv-rirägen bevorstehend; mit Deutschland, Columbia, Venezuela und Ecuador seien Llterarconventioven in verbandlniig. Die Rede weist aus die demnächstigr »öllige Wieder herstellung de« Gleichgewicht« lm Budget hin und bezeichnet di» Zahlung der Zinjen der Staatsschuld al« vollkommen gesichert. Unter de» «iigeknndiglc, Vorlagen befinde» sich z2efttzentwürft über Gericht-- und Schulwesen, auch wird dle Anlage einiger neuen festen Plätze, svw « die Vervollkommnung der PvsiliouS Artillerie alt i» Aussicht genommen bezeichnet. Obwohl die Prliük kvanient ein» durch«»» snrdliche i'ei. Io dürfe man doch den mililairischea An- geltgenhrften nickt gl-ichglltig gezenübrrftehen. * Petersburg, 20. Mm. Se. kSnigl. Hoheit Prinz Wilhelm h.tt sich heute früh nach Kroustkidt begeben und wird nach der Rückkehr von dort da» Diner bei dem Groß fürsten Wladimir emnel'iukn. Nach den bi« jetzt getroffenen DiSvositionci, gedenkt Se. kgl. Hoheit am Donnerstag wach Mokka» zu rci'cn. * Kronstadt. 20. Mai. Gegen II Ufir Vormittaz« langte Sr. k. Hoheit Prinz Wilbelm in Begleitung de- FreßsÜrsten AlrxiS, de- Geueial-Ouartleiuicistcl« Grascn Waldetsee. und des übrigen Gefolge« an Bord der kaiser lichen Tl-.chl „Stryelna" bier an. Aus der Rhede wurde der Prinz von dem Odercommaureur von Kronsiakl empfangen. N.-chtem die hohen Herrschaften a»s eincr Barkasse in den Has.-n eingclaufcn waren, besirbliglen die- selbe» die Fregatte „Wladimir Monamach", da» Panzerschiff „Peter der Große" i», Krieg-Hasen, stiege» sodann au» llfcr und uabmen die Torpekesibule, daS PcicrSdock und dir Marinc-Artillericschule in Angcnschei» und btsuchten die Bibliothek und den Mar:»ec>ub. Bei letzterem schrieben sich die hohen Gaste in da» Ehrcngastbuch ei». Sodann be suchten die hohen Herrschaften da» Arsenal, die Minenwerk- stälten und die Danivierbauanstallen und kehrten gegen 3 Ubr ans der B-ätt „Stryelna", welche erst noch läng« der Festung ans die Rhede hinan» ging und sodann hinter den EmsahrtStonnen vorübcrpassir'c, nach Petersburg zurück * Petersburg, 2>. Mai. Se. kvuigl. Hoyctt de» Prinz Wilbelm bat sich um 10 Ubr Dormillaa» i» Be gleitung de« Großfürsten Wladimir und dessen Gemahlin, iorvie der anderen Großfürsten, zu dem NegimenlSscstr nach Galschina begeben. * Petersburg. 21. Mal. Heute findet da» Regiment», fest de» Lclbgarde-Kürassicr-Negiment- der Aaiserr» in Gat schina statt. Ans dem Ade-Sballe hatte» der Kaiser und die Großfürsten daS Band deS Schwarzen ArlcrordenS »nd die Kaiserin den preußischen Louisenerden angelegt, während Ce. k. Hobcit Prinz Wilhelm da» Band deS AnkreaSordcuS trug. * Bukarest, 21. Mai. Der König hat dem Grcß- silrsten-Thronfolger von Rußland anläßlich seiner Groß jährigkeits-Erklärung da« Großkrcuz de- SlcrnS von Rumänien verliehen. Nach Schluß der Redartion eingegange«. * Berlin. 21. Mai. Dir Kaiserin von Rußland passirte heute Abend Berlin, vom Kaiser Wilhelm am Bahnhof an der Frietrichstraße erwartet und von Demselben bei einem Auscnlhalt von etwa zehn Minuten im Salon wagen herzlich begrüßt. * Gotha, 21. Mai. Der Landtag nahm da- Gesetz gegen den Mißbrauch de« Verein«- nnd Versammlung-rechte» aus die Zeit der Geltung de« Sceialistengesetzc» an. * München, 2l. Mai. Hiesige liberale Blätter ver« öffentlichen einen von einer groß-» Anzahl Bürger Unter zeichneten Ausruf, der zur Bildung einer bayerischen ReichS- partei in München aussordert. Die Peogrammpuncte sind gleichlautend mit dem Augsburger Ausruf. * Wien, 21. Mai. (Abgeordnetenhaus.) Zu derMaximal- Arbeitszeit der G'wervegcsotzvortage beantragte Ehlumecky Namen- der Linke», daß der HankelSininister im Einver nehmen mit dem Minister de» Innern nach Anhörung der Handelskammern sür einen dreijährigen Zeitraum sür diejenige» Gewerbe festsetztr, welche eine ein'iündige Verlängerung der Arbeitszeit gestattet. Fall- der Antrag angenommen werden würde, stimme die Linke für die clssiiiüdige Marimal- ArbeilSzeit. Nachdem sich Cblnmecky mit B lin-ki'S Modist- catioir-antrag. wonach die Festsetzung nur einjährig erfolgen soll, einverstanden erklärt hatte, wurde ter Antrag Chlumecky in namentlicher Abstimmung mit 143 gegen 140 Stimmen angenommen. Lleteorolotzische Leobiichtllugeu nafäor 8ter»irart« In Oelprlx. Höbe: 119 Sieter übeeckem Heer. 2«it Ser Leob»ekton>x. N»r»m. i »ä. »,t -riftir« PUsrni« kLBtsUv«! Vjttll- t-Bvel»- »iodtanev. Ulwa,»!». a»»leh» SO. Zl-r! .4d. bilde 21 L1rri tl>,rx.9 - t» w. 2 - 7531 7632 763 7 -s- 18 2 -h 9.9 -1-14.6 72 j8tV 3 be«ülltt'j 74 j.XtV 3 benSIIlt 54 IbiöNV S.bewöllct tt»,in-.l,i» cker lewpeoaiirr >»» »ft L4'.7. Sliniwom »» ch- 9* 2 - Höbe cker kr'ieckewelrltlLS »» 0.3 ouv. ') Kerner vd»r i. äV. Wetterbericht ckom M. V. lU«>pe»r«»Inkrt»v>io,» Il»»t4tr>ta» nach äo^ab« cler Seovnrke vnll eigener, vepeselren vom V1. Rial 9 Uhr Slorzr-n». Ltotioai -Asuoe LsL Liektnm- «rS 8täru« Sei äVivcke» Wetter A ! stoS- - 7», 0)!0 leicbt halb keSscbt -l- s II ri-irranS». . . - 765 0 leicht «kollesiz 4 bltuSosnü, .... 769-k^V mLe-S» "ollcsiz > « Ltarlrbolm.... 755 !?l leicht ttsxea 7 Hop-nblt^en. . . 766 'blVV fti-wd heiter -i-io älemel 76l 81V etarlr h-S-ckt -t- 9 8«SueionnSe. . . 769 ',V w»rü rrollrjp; -s-n kicken 761 XIV mtrr»i«r moilceul», -t-ro 8rir 7KU .VtV «chM»ek noliecnlo« ch-10 isi-uodurL .... 772 wt»v Held bcSoobt -«-U IlelSer 772 »tili revllcenloe -b-n Oliardoartz. . . . 771 OSO leicbt »ollreolo» -t-u Kresc 761 0 leicbt «collcsulo» -s- 9 Uknrter 773 WbVV ec>.W»ck noilcenlo» -s- 9 kerlia 772 WöiVV «-hivacd nolusiz -s-11 Kair-rülavtenr . 773 lltO leickr bald deSselrt -t-11 Samberg 772 XIV »cbwaek wollelL i-12 ^ltlrirab 771 >'0 eierlr Xeost -s-n dlünokon 772 Ic-u-hl beSectrt -s-12 l-r«r>ieo 773 V7V e-hwa-k keSeckr -i-n ,«»»«« 773 X mieei«- deSeclrt 8 ObemniU! «... 773 0>'0 mit.«siz bcSeclcr -t-w Liaueu 773 jO mäiiiff beüeclit >nvirb.-fce .... 774 jXIV kriech becleckt -t- 9 ?eter,borx. . . . 762 !080 leicht beSeeüt S Ilerma»ii.7l«St. . 765 ^850 leicht «olicenio« -»-17 ll>ie,r 766 lerill irolli-nlo« ch-22 Oleimoat .... 770 X '.V leicht fteoeu -s-1l .«,»«»» 770 891V keiwk -1-12 UderSee» .... 7?3>881V lerckt Kelter -t-u Beberoiebr Ser äVitterunx. Da» »m ceetriweu Vormittoxe null Tkaehmittcrx« bol wkwltze» Hreobeeln-Ien IVmaev Kelter« »na rracme SVerter trübt« eiek i« I-onke S«, Xkenck, «llix-m-iu onä nesisl« k-eiennx rn Oemstter- biläunff. Iiulea» kamen ckieovlbon uiekt r»m Xoabruek ninl nur »n einrelve» Orten üeisu rräkreuä Ser Kaekt «reriuzo« HieSer- «edltge. km I-aul« Ser dlaekt »nS Se, Slarwen« irioxen Sie Lurameter waor erdebliek. rroSvrcd viel'ack nevtig;«^ Snoetlxe» Wetter unS ein« beSeMeuS» Ldictldlullz Ser Temperatur rernr- »rrebt rrorüen iat. lieber Ilittel- n»S äVonteentral-vrapa, »orri, Sem lüSUckov Tdeil ^uxlenS» ernrreelit ric-k «In Oebiet Koben I-uktSrnelci. la Sem^Iber, k-rr»ekt bei lei bten ve.rinllen VinSen rorviexeaS iwitere» unS troelcene» Wetter, wttbrenS im Iktliekov auS »orS- ö»tliel,«v l)eat«:KI..n«> »icwliek »torlr« öerrt ltcaruz rorkeaSea tot. Die Laltorrell«, nelek- zreersr» »n Ser Souiackea kiorSaeekSot« «astrat, i,t bi» nach IlittelSeutaekIenS furt«:a«odritte», w4kr«»S Sie Ilwnuoruelor »n Ser IrorS»«« wreSer üa 8teiL«r bexrrtlea »iaS. Hsttterm»-» -^usstotit tür ve»n»«r»t»A VS. I>»4. Bitzoillmmt« letekte Tiittkewerunss, rvrwtetzeoE koltoroi troelrv«, naS w>r«ero« Vetter.
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