Delete Search...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 31.05.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-05-31
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188405311
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18840531
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18840531
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1884
- Monat1884-05
- Tag1884-05-31
- Monat1884-05
- Jahr1884
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 31.05.1884
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
2940 dem Aschberge, dann zu Fuß über Sachsengrund, karlsseld und Wildenthat »ach dem AnerSberge. von da ab zur Bahn entweder nach Schönheit»« oder nach Eibenstock oder nach Blaucnlhal, die säst alle glcichmeit entscrnt sind. Die Fuß touren sind in 4—5 Stunden, die am 3. Tage in höchsten» k Stunden ru machen. Mancher Arbeiter, Handwerter rc., der nur zu Pfingsten einmal reisen kann, wird durch diese Partie reichlich belohnt werden. ch Au« dem Erzgebirge, SV. Mai. In verschiedenen Gemeinden unsere« Erzgebirge« werden gegenwärtig Bor- arbelteu für Einführung de« Reich-gesetze«, Krankenversicherung betreffend, vorgenommeu. Während man in Lößnitz dir Errichtung einer einzigen gemeinsamen OrtSkrankencaffe be» Glosse» hat. sollen für den Ändustrieort Schönheit»« mit Reuheide drei gemeinsame Orl«kraukenrafscn begründet werden; di« letzteren solle« für die üt der Bürsten- und Piuselwaaren- sabrikatio». ferner sür die in der Stickerei», Näherei- und Steppereibranch« beschäftigten Personen und endlich für die verschiedene« GewcrbSgehilseu und Lehrlinge bestimmt seiu. — Die volksbibliolhek zu Schoeeberz erfreute sich im Vorigen Jahre wiederum emer recht fleißigen Benutzung; au«- geliehen wurden im Ganze» 2303 Bücher. Di« Bibliothek, welche am Jahresschlüsse 448 Bände zählte, wird unter Unterstützung de« Staate« von der Stadt unterhalten. v Pirna. 29. Mai. Mit freudiger Zustimmung hat sich die gestrige Hauptversammlung unsere« Berschvnerung»- verein» sür da« von dem Vorstände desselben, Herrn Stadt rath Eberlein, herrührrnde Projecl der Errichtung eine« Luther-Denkmal« in unserer Stadt »»«gesprochen. Man Will diese Angelegenheit mit aller Energie betreiben und möglichst viele kreise dafür intcressiren, damit die Frage wegen Beschaffung der erforderlichen Geldmittel so rasch al« möglich gelöst werden kann. — Der hiesig« Gewerbeverein hat in seiner gestrigen Sitzung den Beschluß gefaßt, al« Ort der diesmaligen gemeinschaftlichen Exkursion die alr« BischosSstadt Me,ßeu zu wählen. Neben der Besich tigung der Albrechtöburg soll dortseldst der Besuch mehrerer industrieller Etablissement« erfolgen. — Mit Erwartungen weitgrrifender Natur sehen unsere Schweiz. Wirt he den kommende« Feiertagen entgegen. Ertraziige sind au« allen Himmelsrichtungen angenielbet, und unzweisel- hasr wird r« daher aus den verschiedene» liebernachtuug«- Nationen ei« starke« Gedränge geben. Hoffentlich erwache» die .linden Lüste", die eia rauher Frost znrückgedrängt, zum Pfingstfest wieder in der von den Porten vorgeschricbeucn Weise, da sonst der rintrefsende Touristenschwarm einem Wandeluden Ricsenplaid gleichartig werden dürste. I» den lehtdergangenen Tagen saß so manche« Menschenkind, da« sich vorzeitig i» die .Sommerfrische" gewagt, mit seltsamen Gefühlen um den wärmenden Oken. — Die Gattin eine« Begüterten in Grcßschvnau war ehr krank. Die Angehörigen fühlten, daß sie sterben werde; ie selbst sehnte sich zur ewigen Ruhe Nur den Sohn, der eit zwanzig Jahren schon im fernen Amerika weilte, wollte ie gern, bevor sie die Augen schlöffe, »och einmal sehen. Und hr letzter Herzenswunsch ging ihr in Erfüllung. Der so lang Entbehrte und Ersehnte kam noch zu rechter Zeit, der Mutter noch einmal in die Augen schauen zu können. Nur wenige Tage hielt da« Leben dan« noch an — e« entfloh dem müden Körper. -f Dresden, 29. Mai. lieber Veränderungen in höheren Beamtenkrciscu vernimmt da« „Dre-dncr Journal", daß der Obercvnsistorialrath Oertel al« geh. NegierungSrath in da« Ministerium de« Inner» tritt. Der Aniishaupimaiin Frhr. V. Beraewitz in Annaberg tritt unter Ernennung zum Oberregierung«rath iu eine erledigte Ralhssiellc bei der hiesigen krei-hauptmannschast. Ät« AmtShauptmann zn Annaberg ist der RegirrongSaffrffor v. Mayer, bisher in Zittau, ernannt worden. Der bisherige Hilfsarbeiter der KrriShauptmannschast Dresden. Regierung«aff>ffor ». Sch lie be», wird unter Ernennung zom NraierungSrath zur Buii«- hauptmannschast Zittau abgeordnet. Tr», Regiern»g«aff<ffor Merz und dem CcmiiiissionSralh Psntzner >m Ministerium de« Jnvern ist da« Dieustprädicat als NegierungSrath verliehen, ebenso den Regieru»g«affefsorcn Höruig bei der kreiShauptmunnschast DreSden und Apelt bei der kreiShauptmannschast Zwickau. Ebenfalls mit dem Dienst« prädicate RegiermigSrath wurden die Regierim.qSaff.fforeu vr. Bonitz bei der KreiShauplmanuschast Zwickau zur dasigc», kreiShanptmannschast und kretschinar bei derAmIS- hanptmannschast DreSdeu-Nenstadt zur hiesigen K>ci»h>>upt- mannschast versetzt. Der Wechsel »u der Amlsbauptma»,,. schast Annaberg tritt am 15. Juni d. I. ein. (Wiederholt) Vermischtes. — Berlin, 2« Mai. Heber di« große Frühjahr«- Parade der Berliuer Garnison aus dem Tempel» Hofer Feld« schreibt mau der .Post": Da« war heul« et« milttoirische« Schaugepringe ans de« Lempelhofer Felde, zu welchem anscheinend halb Berlin zu Wagen, z» Ljerd« oud zu Fuß hinauSgeströmt war. Di« Sou»« hiett sich oerfleckt, vo» Hitze haitr «an nicht zu leide», uad so marschiere» die Truppe» frisch und srvhlich m ihrem schmucke« Paradr-Anzuar de« weiten Terrain zu, aus welchem i« zwei Treffen r«. 14^)00 Man» Fnßtrupveu, 2000 Pierve und 80 Geschütze Aus stellung uahmen. Eine Lonivagnie de« 2 Garde-Rcginwiil» z. F. und eine «-cadron de« Garde-Kürasfi«.Regime»ls mit der Ianitlckmeu-Musik, bez». de« Trompeiercorp« au der Spitze, hatte» um 9'/. Uhr die Fahne» »ud Etaudartrn vom königlichen Palais abgehott u«d sie de» Trappe» aus dem Paradeseldr überreden. Begleirel oo» etue« »»absehbaren Reuschenschwall langten sie dort an. Immer dichter wurden die Zoschauerllnien, welche dir Beve-Alltancestraße und die Tempelhoser llhaussee besetzt dielte», alle in gespannter Erwartung, ob der Kaiser, der sich die vorhergehenden Tag« bei den Besich- tigunge» der Tnippen durch de» Kronprinzen hatte vertreten laste», heute nun selbst dt« Parade obnehmen würde. Die Schaulust sand dollaus Befriedigung durch die allgemach sich sammelnde große Suile, die, eine glänzende Gruppe von Uniformen bildend, dein Erercirsrlde langsam zrrritt. die Generalität und die Flügeladjniamen nahe am Steuerhän-chen, die frcmdherrlichen und die nicht in der Parade stehenden preußischen Osfieieoe aus dem rechte» Flügel derselben Aus- Peilung nehmend; noch lebhafter wurde di« Theiln ihme, al« die ersten königlichen Equipagen sichtbar wurden, die im scharfen Tempo heranrollten, und deren Jniaffen vom Publicuiu freudig begrüßt wurden. Der Kronprinz, die Prinzen Wilhelm und Heinrich. Letzterer iu Marine-Uniform, Friedrich Leopold und der Erbgroßh. rzog vo» Baden, sie alle geschmückt mit dem breiten Bande de- Schwarzen Adlerorden-, waren zu Pserde dem Paradeselde zngeeilt; rrne vierspännige Equipage brachte die Großerzogin von Bade», die Frau Kronprinzeisin fahr mit ihren Töchter» i» prächtigem sechs- spännigen Gfährt an, in vierspännigem Wagen kamen die Prio- zessinnc» Wilhelm und Friedrich Karl. Erbprinzcsstn Charlotte von Sachsen.Meiningen mackste die Parade zu Pferde mit. Eine Regenwolke entlud ihre nasse Fülle gerade in dem Augenblicke, als brausende sich weith!» sortpflanzende Hochrufe dir Anfahrt kr. Majestät de« kaiier« verkündeten, uad man alsbald beste» Vierspännige offene Kalesche um daS ktenergebäude blege» sah. Der oberste Kriegsherr hatte die große GeneralS Untsorm mit dem Orangeband de« bchwarzen Adler-Orden- angelegt; i» weniqe» Miniite« war da« Gefährt verlassen uad mit unglaublicher Elafticilit daS Pferd bestiegen, bann ritt er an die Wagen der Prinzessinnen, um diese mit Händedruck und sreundlichea Warten zu begrüßen. Bon Botschaftern wäre, Graf kzechenyi und Baron de Loureel mit Gemahlinnen, Said Pascha mit keinem Rath Oban Bagbadlian und die Gemahlin de» englische» Botschafter», Lidh Ampthil, anwesend »ud hatte» sie sich alle der speciellen Begrüßung durch de» Kaiser zu erfreue». I« Galopp sprengte uunmchr der Monarch, nachdem er den Arontrapport eutgegragenommrn, an den rechten Flügel der Paeave-Anfstellnng. da« Lommando „Präsentirt da« Gewehrt" eilönte laut über da« weit« Feld, die Trommeln raffelten, die T.ompeten schmetterte, dir ruhmvollen Frldzeicheu scukkea sich, »ud üb« de, «hausrischeu Meseuplaa zogen, von SO Musikcapellen intonir«. tzw seierkichea, vom winde tu die Ferne getragen«, «ceorde de »Heil Dlr t» Siegerkranz". Im Schritt ritt der Kaiser dir Front der beide» Treffen ab, «st seinem scharfe» und grüble» Blicke Sie« bemerkend, wa» Haltung, Adjustirnng »ud Aussehen der einzelne» Truppenkörper betrifft. In langer Schlangenlinie folgten hinter der militairischcn Suite — 500 berittene Osficlere — die Equipagen der Fürstlichkeiten und Botschafter. Die Parade befehligte iu Abwesenheit de« comniandirenden Generals des GardccorpS der Commandeur der 1 Garde-Jusanterie Division, Gcneral-Lieuteuaut v. Kleist. — Berlin. 29.Mai. Dir Wahrnehmung der Interesse« der Sammlungen der Kunst« useen und der wiffeuschasl- lichea Studien im Orient macht die Hilfe eine» mit dem Laude vertrauten und au Ort und Stelle domicilirten ver» treter« im höchsten Grad« «üuscheulwerth. E« ist de-hald durch de» diesjährigen Etaat«hau«halt»etat die Stelle rrne« iu Smyr«» zu domicilirenden Abtheiluna»director« der königlichen Musee» zu Berlin errichtet. Dies« Stelle ist gegenwärtig dem vr. Karl Humau» i» Smhru» verliehen worden. — Eine Pridatklag« de« Schriftsteller« Lerr» Ludwig Pietsch gegen de» Herausgeber de« früher in Leipzig, jetzt in Berlin erscheinenden Witzblatte» .Schalk". Herrn F. Thiel, gelangte am DienSkag vor dem Schöffen gericht zu Berlin zur Verhandlung. Die ,Vos fische Zeitung" bringt darüber folgenden Bericht: In einer Beilage vom >6 März beschä tiqte sich der „Schalk" in der Form einer Bei, skastcnnotiz mit der Person de« PeivalklägerS, indem er vo» ihm behauptete, daß. wenn er einen Ball mit allen Lhicanen beschreibt, er vo» irgend einer Laukiee-sran in deren Boudoir bestellt wird und dann von dem Ehemann derselbe» für die Beschreibung der B «lltoilette 1 .stl pro Z-ile erhält. Bücher aber recensir« er gar nicht anders, als wenn ihm gleich,eilig ein Honorar vo» 50—100 .4! eiugesandt werde. Da? sei. wir daS an- Leipzig importirte Witzblatt sich aaSdrückte, ..Berlinisch und swosel". — Herr Ludwig Pietsch strengte die Peivatklage w-gc» verleuin- derischer Beleidigung aus Grund deS 8 186 des Slr.-G-B. Dieselbe wurde jedoch nur aus Grund deS F, 185 lvegeu einfacher Beleidigung erhoben. — Der Angeklagte inichte zunächst den Eiu- wa»d der Jncoinpetciiz. Er behnuptetc nämlich, baß der als ver antwortlicher Redakteur de« betreffe«»?» ThcilS deS „Schalk" »nter- zeichnet« F. Thiel nicht er selbst, sondern sein Sohn. der »'.uä jur. F. Thiel fei, welcher seiner Zeit in LeiPttg domieilitt, also auch dort zuständig sei. Der SerichiShos lehn:e diesen Einwind als unzutreffend ab. — Zur Sache sührtr der Vertreter deS Beivat- kläger«, RechlSauwalt kenpner, «n». d'ß der Artikel schwere Beleidigungen enthalte und zwar Beleidigungen, welche die An- Wendung de« ß. 188 «rsordern. Wen» der Anzeklegie eS versuche, die Beranlworilichkcit von sich ab und aus leinen Sohn zu wälzen, so würde Ihn, daS nichts nütze». Der Aitik.l sei nichts weiter a!L ein Dcaiidalartikel und ein Versuch sich durch solche Angr ffe ,„s eine bekannte Persön ichkeit Leser zu gewinnen. Er beuiitragebieZuerkennnug einerGefäuqnisfirase iindPoblicatio iSbef-qnib in einer andrr»Zeitung als im „Cch.ük", da Niemand de- Sch ck>al desselben in der Zukunft kenne. — Der Angeklagte Thiel bestritt, dost er !ei»e» kovu vorsch eben wolle. DieBeweiiebezüglichderbehanpteienE uküniledeSP.wattlägec« aus den Beschreibungen rou Ballgardeeobe» beh lte er sich iiir die zweite Instanz vor; die Zusammenst, klung von „brrlinlich" und. ichosel" erkenne er al- einen L-rpsuS an, b hrnvte aber, daß, „wuS den Anstand betrifft, die Preßrerhält nffe in Leinzig günstiger leie» als in Berlin". Zu der Stelle brS Artikels, der von dem B rhäll iiß Ludwig Pietsch'« zu vn BerlagSbuchhändlern spricht, osscrirt der Beklagte den BewciS der Wahrheit, und zwar durch Vernehmung de« Schriftsteller- Heriunmi Helberg, de-Buchhüudlees Wrlheln, Friedrich und de« Buchhändler- Schmidt von der Firma Günther L Schmidt. E« bade kdm fern gelegen, Ludwig Pirisch zu verlemiideo, er wollte vielmehr ein gute« Werk thun. indem er „die sou'en Preßznftänbe i» Berlin" besprach. — Der Privatkläger wie« alle Behauptungen de« Angeklagten mit Entrüstung zurück und erk Lrte e« sür em pörend, daß ei» Manu, der fast rin Menschen.ilt r hindurch vor der Oeff ntlichkest wirke, sich gegen solche Beelen,»düngen verantworten müsse. WaS seine litrrar-kriti'che Dhätigkei» betreffe, so sei eS bei der „Boff Z'g." gar nicht seine Ausgabe, Ba yer zu recensirrn; ober dadurch, daß seinem llrlheile einiges Gewicht beigelegt zu werden pflege, komme er manchmal dazu, ein Buch, welche- ihm vom kunst distonscheu Siandpiinctr gerade gesällt, oder welche« einer srlner viele» kunstsrennde geschrieben, zn recensiren. Er müffe die Unterstellung, als ob er dabei nicht völlig intakt doslche, mit größter Entrüstung zurückweisen und bitte auch um Erhebung de« von dem Angeklagten offerirten sogenannten Wahrheits beweises. Wa« speciell Herrn He!berg und dru BerlagSbuchhündler Friedrich betrifft, so sei ersterer ein sperieller Freund von ihm, »er ihin au- sreim kiückeu sein eidlich« Zeuan ß offerirt habe, und dem Berlag-biichhäiidler Friedrich h>ibe rr — telbfteedcnd gegen Honorar — einmal über Heiberg'S Buch „AnSgetobl" eine» Effiy geschrieben, welch r dazu bestimmt war, b-m au die Zeitungen zu versendenden Recension- Ezemvlaien beigelegl zu werden. — Alle«, waS der Verklagte lonst vo» >l,»> behauptet, sei böswillige Eifindung. — Ter Gericht-bof besch'oß den augrbot uen Beweis zu erheben und vom Polizeipräsidium Au-kunsl über die RcdactionSverhäliniffr de- „Schalk" einznhoie». * AuS Thüringen und Provinz Sachsen, 29 Mai. Tie Firma Hölling E Cpangenberg, Pianosoriesabrik in Zeitz vollendete kürzlich das 20,VU0ste Pianino und schenkte daffeide der Stakt Zeitz. — Da« Rittergut in Köstritz erhielt dieser Tage 5V Elück Schweizer Lühe (Mntlervieh) und Kalben zur Krengung mit dem ein heimischen Vieh. E« soll dadurch eine kräsiigere Raffe Bieb, „amentlich Marktvieh, heraugeziichtet werden. — Ter Thü ringer Waldverein läßt in Kürze aus dem bekannten 2600 Fuß hoben Adlerberge bei Echmieveseld einen 30 Mir. hohen steinernen AnSsichtSthurm errichten. Durch di« Eröff nung der Bahn Erfurt-Ritschenhausen wird diese bereit« sehr stark freqneiitirte Tour noch mehr in Ausnahme kommen. Von dem Berg« hat «an eine prachtvolle Fernsicht »ach Süden di« zur Feste Coburg und Rönihild, nach den ander» Seilen bi« zur Echinücke, Gabelbach, Kickelhahn rc. Durch den Thurm erweitert und verherrlicht sich da« Panorain« »och bedentend sür die Besleiaer. — In der Previnz Sachsen haben die krähe», Sperlinge und Tauben sehr überhand genommen und fügen der Lankwirlhschast großen Schaven zu. In Folge dessen hat sich der Bauern verein de« Kreise« Merseburg an den Oberpräsivenle» mit der Bitte gewandt, dahin wirken zu wollen, daß ein Gesetz oder eine NegieningS-Verordnung erlassen werde, worin da« Recht zum Vertilgen der krähe», Sperlinge und Tauben zu jeder Zeit behufs starker Reduktion derselben auSzu- sprechen ist. —o. Touristen, welche während der bevorstehenden Feiertage einen Ausflug nach der „Güldenen Aue" und den, Kysshänser- gebirge unternehmen, wollen wir daraus ausmcrkjam machen, daß am 1. Feiertage in dem durch seine wunderbare Lage in einem verschlossene» FclSlhale, eine alle auS GnpSslein gebaute Burg und wunderbare Höhlcubiltungen berühmten Dorfe Questenberg bei Roßla da« „Fest der Qucste gefeiert wird", zur Erinnerung an ein verloren gegangene« Kind de« Ritter« aus der Bnrg. Diese« originelle Volksfest ist wegen der abgeschlossenen Lage Questenberg« wenig bekannt; um so mehr wird der Besucher in diesem merkwürdigen Felsentbal« mit seine» Echönheileu. Wunder» und historische» Uever« lieserungen Unterhaltung finden. — London. 27. Mai. Im Theater der Londoner Uni versität wurde gestern die Jahresversammlung der königl. geographische» Gesellschaft atgehallen. Lord Aberdare wurde wiederum zum Präsidenten der Gesellschaft sür da« ueue Geschäftsjahr gewählt. Die Gesellschaft zählt gegenwärtig 3383 Mitglieder. Ihr Jahreseinkommen betrug 859» Lstrl., und ihre Ausgaben beliefe» sich aus 8624 Lstrl., Von denen 1784 Lstrl. sür Forschung«expeditione» veran«gadt wurden. Ta« Hauptgeschäst de« Abend« bildete di« Ver« theilnng der Medaille» der Gesellschaft. Die goldene Medaille der Gründer« erhielt Arcbibald R. Eolqnhonn für seine Reise von Canto» nach Bhamo am Jrawadi i« Iah« 1882, und die PatronGMera.N« wurde einem österreichische» Gelehrte», vr. v Haast, Realen»gSgeoloa« der Prodi», Cauterbury iu Neuseeland, i» Aneekeuuuua seiner Forschungen i» Neusee land znerkaunt. Soda» hielt der Präsident sei« Jahre»- rede, ia welcher er darüber >»»»«. dach »«« Stubi»» der politische» und cowwerMI-» Gmgrchchi« s» E»ül«»d »sch immer sehr vernachlässigt »erde. Martinstilt (Arndisir. 23): Abend« 6 Ilse össon,sicher Goli.Sd .sst resorm. Kirche: Früh 9 Uhr Herr l> Derndorfs, kathol. Kirche: Früh 7 Uhr heil. Messe 'dn.irrede, 9 Uhr Predigt, Hochamt uoö srierlickur Legen. 1l lll.r heil. Messe, Nachmittags 2 Uhr BeSper; am Sonnabend ist Schluß der österl. Z-h, Freitag Abend- um '/.8 Uhr: Heiz-Fesn- Andacht. deutschkath.Gem.:Früh R/, Uhr LrbaunnaSstunde in der t. Bürger schule, Predigt L»nb Herr» 0r. Hetzer, 8 Uhr Herr Poster Müller. »0 Uhr Herr Pastor vr. Schü> 9 Uhr Herr eanck. Umol. vr. Hartwig »u« Leipzig. Früh '/HS Uhr Herr Diakoau« Stzaewalb. in Connewitz: t» Lindenau: io Rendaitz: — Rew-Vork. Ein Enkel Jturbide'«. Unter den Studenten de« Georgetown College iu Georgetown bei Washington. D. E^ befindet sich em Enkel Jturbide'«, de« >823 entthronie« und iw daraus folgende» Jahre erschaffenen Kaisers vou Mexico. Tie Witlwe und die beiden Söhne de« Hingerichtete» zogen nach den Bereinigten Staaten. Der eine Sohn starb daselbst, während der andere nach Georgetown gesandt wurde, um daselbst erzogen zu werden. Der Letztere verliebte sich al- Student iu eine junge Ameri kaneri» uud heirathete dieselbe im Jahre 1863. kurz vor der Zeit, iu welcher der österreichische Erzherzog Maximilian iu Vera Cruz landete, um al» Kaiser von Mexico Besitz von dem Lande zu ergreife», kehrte da« junge Ehepaar »ach Mexico zurück. Der junge Jturbide stet im mexikanischen Kriege und feine junge Gattin starb au» Gram Über seiu jähe» Ende. De« au« dieser Ehe entsprossenen Knabe» «ahm sich die Gemahlin Maximilian'«. Kaiserin Charlotte, an uad adoptirte denselben, da sie kinderlo« war. Als die Kaiserin » - .. . - - - i» Folge de« traurigen Schicksal« ihre« Gattm wahnsinnig vH üN^Güt' Vvtt^aft^l^n^PstuXiie^ geworden, wurde der kleine Jtnrbide den verwandle» seiner »"st,»- loben Pflügst,«d vor Mutter in dm vereinigten Staaten übergeben, welche ihn in Georgetown erziehen taffen. — In Gorhamville. Georgia, verheirathet« sich jüngst eine Jrländerin nach äußerst kurzer Wittivenschast mit einem Bollblutneger schwärzester Extraction. Aus die Frage, warum sie nicht noch ein paar Wecken gewartet habe, oder dock wenigst«,-, wenn eS schon ein Farbiger sein mußte, eine» Mulatten gewählt habe, sagte eine Freundin der jungen Frau entschuldigend: „Ihre Trauer um den gestorbenen Pat war so heftig und so lies zugleich, daß ihr wirkuch nichts Anderes übrig blieb, als so schnell wie möglich den schwärzesten Neger von ganz Gorhamville zu Heirathen." tu kchSueseld: I» der ThonbergSArche früh S Uhr Gott« Herr k. Striegln) n. Feier des hell. mit Predig ' -'/.»Uhr. NLgeli. — An beide» Feiertage, Lollccte zum Veste» de» «llqe. meinen kircheafond«. JatzreSfeft tzer evangelisch - lutherische» Misst«« Mittwoch, den 4. Juni, Borm ItagS 9 Uhr in der Ricolailirche: 1) Predigt: Herr Ober-Lonpftorialrath 0. Rüting mW Dre-de». 2) Bericht: Herr - - . . » Missioi^director v. Hardelaul». DienSIag: Thomaskirche Abend» keine Bibelstnnde. Mittwoch: Nßolaikirche früh keine kommunlon, Mittwoch: Matthäikirch« sinh 8 Utzr Beichte und Tom»,Union, Donnerstag: Thomaskirche früh keine Beichte, Freitag: PeterSkirche früh keine Beichte. Literatur. Illnslrirkcr Führer Vnrch «ärutbrn. mit bcsouderer Jerncksichngling der Städte Itlagensnrt und Lillach, sowie der kärnthnerischen See» und ihrer Umgebungen. Bon Joses Rabl. Mit 50 Illustrationen und einer Karte. Wien. Haellebcn. kärnttzen ist ein Land der Somme,frischen. ES riva- lisiri in dicscr Beziehung schon ganz ernstlich mit de« Salzkammer- gute und hat hier», dem Nachbarland« Tirol trotz dessen imposanterer GlbirgSlauLschasieu bereit« den Nang nbgclausen. Bo» diesem Stand- »liuctr ans mußte ek uothwcndig erswemen, dem sich von Jahr zu Jahr heb-udcn Freiudeiijufluise einen Führer an die Hand zu geben, der. nach den bewährten Grundsätzen von Harlleben's Jllustrirten Führern abgcsaßl. Jedermann willkommen sein dürste. Das Werk behaudeli in aninulhiger Reihenfolge iämintliche Tdeile des schönen tiärnlhner- laiideS und ist »er Stoff in venckuedene Partie» nach den geogra phische» uud Beekehrsverhältuiffen eiugetheilt. In jeder Hiusiüu verläßlich, hat der Autor daS vortreffliche Weck geschrieben uud wir» dasselbe allen Ansorderunzen besten- entsprechen. 50 prächtige Hotz- schnüt-Jllustratiouen geben die hervo,ragendfte» Laudschaste» und Eiädtetukder wieder und bilden so gleichzeitig ein künstlerisches Souvenir an da« schöne Land. Die Ausstattung iu Druck und Ei», band läßt nicht« zu wünschen übrig, so daß wir den vorliegenden „Jllustrirten Fübrcr durch käruthen" Jedermann in jeder Hinsichi bestes empfehlen können. Kirchliche Nachrichten. A« erste» Pstugstfetertu,« pretzt,««: St. Thomi: >/.6 Uhr Früh 9 Uhr Herr Superintendent Pank. '/,9 Uhr Beichte bei iämmtlichen Geistlichen, Adendö 6 Uhr Herr läe. vr. von Lriegcrn, Früh 9 Uhr Her, v. Gräst, '/,9 Uhr Beichte bei Herren vr. Linkan und Diakon»« Schuch, M-end« 6 Uhr Herr DiokounS Schuch, Früh 9 Uhr Herr v. Ureol. Ever«, Uhr Beuhte, Abend« 6 Uhr Herr Via. Mrrdach, Früh 9 Udr Herr TiakonuS vr. Krömer, '/,9 Uhr Beichte bei demselben, Abend« 6 Uhr Herr Diakon«- Sell, vrtchte: Herr Slrchidiakonn« löe. vr. Hartung, nach der Predigt Lomiuunion, Fräh 9 Uhr Herr v. «lieol. Baur, Abend« '/.8 Udr Herr Lund. Hvhlield v Prrd.-Toll., Früh 9 Uhr Hwr Pastor vr. König, nach der Predigt Beichte uud heil. Conimnnlon, Früh 9 Udr Herr Land. Rüsche, Früh 9 Uhr Herr Psarrer vr. Michaeli», Marliustist <ArndtNr. 23): Abends 6 Uhr öffentlicher Gottesdienst, «sonn. Kirche: Früh 9 Uhr Herr vie. v. Sivions, Coumiunion, Sonnabend Mittags 12 Uhr Vorbereitung zur Coumiunion, Herr v. Decydoiff, Früh 7 Uhr heil. Messe mit Attarrede, 9 Uhr Predigt, feiert Hochamt und D« Denn,, 11 Uhr heil Messe, Nachmittag- 2 Uhr sciertiche BeSper, Apostolische Gem. (Kirche Eijeudahnsiraßr,: Oeffentlichcr Vortrag für da« christliche Publicum Abend« '/,7 Uhr. Früh 8 Uhr Herr Pastor Müller, Früh 10 Uhr Herr Pastor vr. Schütz, Früh 9 Uhr Herr Pastor Rausch. 'f,S Uhr Beichte, noch der Pred. Loanmmi»», Früh '<,9 Uhr Herr Pastor Schmidt. St. Nicolai: Et. Matthäi: St. Petri: St. Punkt: St. Johanni«: Sl. Georg: St. Jacob: kathol. Kirche: in Lonnewltz: t» Lindenan: t» Reudnitz: iu Schönesektz: AL. Am erste» und zweiten Psingstsetertagr soll eine Colleetr sür de« Kirchen-Fond« der rvangelisch-lntherische» Kirche de« Laude« vor den Thüren fämmtlicher Kirchen gcsammett «erden. I» der Lhlmbergslirchr früh 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt (Herr vanck. ttwol. Wagiwr) und Feier de« heiligen Abendmahles. Beichte Uhr. — An beide» Feierlage, Coverte gum Besten de« allgemeine» kirchrnsand«. I» GahkG srüh 9 Uhr Gottesdienst «st Feier de« heA. Abend mahl«. Predigt: Herr Sind, vo, Stockhausru. Beichte ('1,9 Uhr) »ud Abeudmahl: Herr k. vr. Seydel. ämerlean Sdapel. Kratzer llkaetiag, Satarü-tz, ü k. dl., Veresimdaus, koaa- »», 9, Oourt. Lermou: Suväatz, ü p. >k„ Lirnt Mrxvr«dute, dliäckl« «utnuw«, «p «me lljxdr. kibl« (llannes »t 8.45 k. dl. vaBor: Lee. L. I-. Aapea, I-eplaxstrao« 8, ll. Aiuver-vottestzteukt von 11 bi- 12 Uhr. ll BerrinsbauS (Rvßiiraße 9>. !) Maninstift sAriwtstraßc 23): Herr Land. Sell. 1) kindrrbewahraustalt (Th-üstroße): Herr Land. Schiller. ^lieieustraßc): Herr Eand. Hittig. lEmilieiiftroße): Herr Dachselt. sThonberg): Herr Sind. Bollert. iduitz): Herr vr. König. IBvlkmarSdors): Herr Stud. Junger««»». lAnger): Herr Winkel. » (Siötteritz): Herr Göttsching. »» «Gelte» Pst>,flsetert«se »reütüe«r 9 Uhr Herr vr. Suppe, «eichte, Herr Land. Ritsch«, Herr vr. Vinka», Beichte dri Herr» v. Gräfe und vr. Bückau, rr Tand. Heini,, rr Diakmm» Peschech St. THomä: St. «e^ut: St. «atthit: Früh ^ 'f^Uhr Abend, 6 Uhr Früh 9 Uhr 't.S Uhr St. Vetck: St. Iohamli«: Abend« « Uhr Früh 9 Uhr Vd9 Uhr Abend« 6 Uhr Früh 9 Uhr Abend«'6 Früh 9 Uhr 8« v. »aol. Hofmann, ' Abend« Uhr Herr Tand. Härtig ». Pred.-Toll., Früh S Uhr Herr Pastor vr. «öniw »ach d» Pretnw Beicht» »ud hell. Lammunlou, Via. Merbach, Tonsistorialr-th v. Fricke, te bei demselben, Archldmk. l-io. De. Hart»»«. Wachruamt für rrauunge« «»» rose« Thoma-kirche: Nicolaikirch«: Malthäikirche: Herr TiakonuS Pescheck. /lür Dausen: Herr Diakonns vr. Krön^r. Petersttreye. jDiakon»- Sell. Herr vr. Suppe. Herr v. Grise. Heuir Nachm. 2 Uhr Beistunde in der Thoma-kirche »ach der Motette. M «tette. Heute Nachmittag '1,2 Uhr in der TbomaSkirch«: „Alio hat Gott «ie Weit geliebt", Motette sür »leeftimmige» Männerchor vou 1»r Rnft. „Veiü »auel« Spiriin»", Motette sür gcm. Thor »nd Solo stimmen vo» I. G. Schicht. (Die Texte der Motetten sind aa den Eingängen der Kirche ür 10 Ps. z» haben.) Ltrcheumustk. Am 1. Pffngstseiertagr früh 9 Uhr in der Thoma-kirche: „Also h«i Gott die W«li geliebt", Pfingstcmitot« von I. S. B >ch. (Bachau-gabe Nr. 68.) Am 2. Psiugfiseieriage srüh 9 Uhr in der Nikolaikirche: „Also hat Gott die Welt geliebt", Pjingstcantate ». I. S. Vach. Tamm»»«»». Beicht« '1^ Uhr. Liste «er Getrauten. Vom 83. »iS mit 29. M"t. Thomaskirche. R. Görtitz, Musikalienhändler hier, mit L. W. geb. Zaascki an- Lützen. — I E. Th. Grass, Kaniman» hier, mit U. E. A. geb. Rieche au» Vraunschwcig. — L. R. Kr»ft, Kousmoua hier, »itt M. Tb. geb. Hertzog vo» hier. — H. v. Schneider, Tapezierer hier, mit L. Th. geb. Holler vou hier. — H. H. Fenrich, Piaaosortc-Fabrikant hier, mü B. A. C. geb. Seissert von hier. Rlcalaiktrche. G. L. E. Schkißke, Schänkwirth hier, mit I. M. W. geb. Löwe hier. — H B Jägrr, Buchhändler hier, mit M. » geb. Ernert hier. — I. Man Hort, Z»ing>«cher hier, mit M L geb Türk hier. — G. A. Schlegel, Bah»»r>«,ler hier, mir E. E geb. Hönicke aus Taucha. — L H. Götze, Tiganenardeiier hier, mit L. I. W. gib. Schwarze hier. — C E. Zahn, kauimaiii, hier, mit Z. M. geb. Zi miner inau« ans Gohlu». — I. W. von der Leone, Ritteigiitspachter oud Preuiicr-L>e»ien«nt der Reieive i» MarMerberg, mit M. T. geb. Mongelsdors hier. Malthäikirche. G. E. A. Becker, Kausmaun hier, mit S. B. geb. Lift hier. — I. O. Kleinsimon, Steinmetz hier, mit F. gel>. Kirchner hier — L. W kertscher. Müller hier, mit Vi. F. geb. Schnberth hier. — L. K. W. Lrnbcher, Lackierer hier, mit B. P. geb. Lorrnz hier. PeterSkirche. A. P M. Wikbcnhahn, Reserenbar beim königl. Landgerichte hier, mit F. A. A. Schalk an« Töihrn. — E. R. Seisert, Stellmacher lner, mit M A. Echeurle ans Eplinge» in Württem berg. — A. Simon, Maurer hier, uitt A. W. ver». Bickman», ged. Kirsten hier. — E. Ih. A. Schobert, Martthelser hier, mir A. I. Ludwig auS Walüwimmersbach bei Heidelberg. — A. H. Weinrrt, Wagcnwärler bci der Pferdebahn hier, mit E. S. Sauer vo» hier. Akformirtr Kirche. F. tzeußaer, Maurermeister t» Plagvitz, mtt F. L. »rrw. Schubert» geb. Oertel. Liste »er Getaufte», vom 23. di« mit 29. M-t. Thoma-kirche. G. H. Nlchker«, Ziunnersrotienr- S. — PH. k-raer», Produrtenhändler» T. — H. A. Loll«. Hanbl»»g«-Eo>»mi« T. — T. H. A. KrSukel-, Mctalldrückers S. — W. A Cckardt», Bnchhatterr S. — E. U. HosmaanS, kauf»«»»« E. — L. ». Bnrkhardt-, MarklhrlserS T. — H A. »idel«, Han-maan« S. — F. A. A. Ahreahotd-, kaulmann« S. — F. E. Bach- wald«, Schneider» S. — L. I. H. kalkbreuaer«, Bnchbiuders S. — O. C. Brumme'-. Buchhalter« E. — l. L. Martin-, Tischler» T. — L. A. P. Meißner«, Fischer« S. — H. L. kloppe'«, Pionosvrte-Fabiikanlrn» S. — M. O. Arraß', Tischlerei-Werksührrr« k. Rieol-ikirche. A. M. Gersscher-, Kaufmanns k. — G. A. Nase,berg«, Tommi- L. — O. L. F. Hosmann«, Maschmnedauers KoilmgS. Söhne. — I. H. L. Pillers, Postillon« T. — E. R Ham- mitzsch', Marklhels.rS E. — F. H DittrichS, BäckeimeifterS E. — K. R Kunze'«, Handelsmann« S. — F. G. krös', Schuhmacher« T. — F. O. Nndolph«, Kochs S. — Dreizehn Kinder im Hednmmev-Jastttnt. Malthäikirche. W. F. NenmeikerS, Privatmann« T. — F. B. Franke'«, Kopisten- beim töiiigl. Amtsgerichi E. — F. G. Heiuold-, Wogenbaukl- und Hau-besttzer- S. — I. H. Jnlin»', Haud- aebeiterr S. — F. E. -alioiea-, Fleischer- T. — F. G. knolls, ProductendändlerS S. — I. A. Kießlings. Maschi»c»n»rister- S. — H. Schneider«, Feuerwehr man»« T. — L. A. Voigt-, Fabrikarbeiter« T. — L. F. W. Werner«, Kürschners T. — C. W. Aimmermann«, Maler» T. — T. B. Reuter«, kans- «oun« L. — F. W. Schulze'-, Ntstanraienr- T. — G. H. Tische «bars-, Etadtorchestermilglied« E. — F. v. >«>»»- knecht«, Privatmann- T. Veter«Nrche. H. Feige'«, Sckmhmacher« L. — A. Eim»»«, Monrer« ZwillingS^öhn«. — I. Erhard-, klein»»«« T. — G. A. Poepels, Vahnarbeiter« T. — F. G. Böttcher», Lohnknticher- T. — H. L. Lvch», Handarbetterr k. — I. E. Müller-, Zimmrrer« S. — G. A. Knnze'», Magennachsrhers bei der Etaatk- bahn T. — E. H. Albert«, Lohlendändler» H. — F. G. Räd- »er«, Arbeit«» T. — F. F. Putze'», Tischler» S. — T. W. Bathen«, Drehargelspieler« k. — G. F. Erdmann«, Lvdn- kntfch e» T. — A. W. Wals«, vr. pkil. und vd«lrh>er- am Realghmnasinm E. — I. V. BSchuer«. Lollaer« S. — J.F.L. Kamps-, Knast- und HandelSgärtner« T. — N. L. E. K«»i««, Glaler« T. — k. LH. h. ktantmeister«, knps«sch«ied- T. — L. W Müller«, Haudardeit«« S. — L. C. Zimmer»«»»«, Loueertsing«« T. — T. F. Gebert«, Haudardeitrr- T> — F. B, Sondermann«, Markthelsrr« k. Nefarmirt« Ltrch«. H. N. U. kindlcher.', ^ankmanu« S. — U.T.vrrlkald«, Händler« in Neulchöneseld « — A. H. Berger-, FleHch«- l» Thoadrrg T. — F. H. L-»nr»>ckk Manrnt 1» Pindeaau S. - -.VtGt-« W-7
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview