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Sächsischer Landes-Anzeiger : 10.05.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-05-10
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id512384622-188905103
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id512384622-18890510
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-512384622-18890510
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsischer Landes-Anzeiger
- Jahr1889
- Monat1889-05
- Tag1889-05-10
- Monat1889-05
- Jahr1889
- Titel
- Sächsischer Landes-Anzeiger : 10.05.1889
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«Ach fisch er «a «des.Anzeiger (Sy-««»-" «enera».An zeige»). )ate herauskommen sollen. Die Boulangisten find offenbar recht bescheidene Leute. England. Der Marinemi'nister Hamilton erklärte im Unter- Hause, die Monarchieen und Regierungen Europa'- seien gegenwärtig bestrebt, den europäischen Frieden zu erhalten und zu verlängern. Eie bcwillkommneten daher die Verstärkung der britischen Flotte als Bürgschaft, daß die verstärkte Seemacht Englands zur Aufrecht- rrhaltnng des europäischen Friedens verwendet werden dürfte. Darau Wurde die Flottenvorlage mit sehr großer Mehrheit angenommen. — Aus Lagos wird gemeldet: Die Dahomiauer sind in Porto Nnovo ringesallen, dessen Herrscher, König Tosa, und viele seiner Häuptlinge, sowie Hunderte von Eingeborenen sind nach Lagos gefluchtet, um Schutz zu suchen, während eine große Mcuge von Eingeborenen getödtet wurde. Dem Vernehmen nach erschien eine Abordnung des Königs Dahomey beim Gouverneur von Lagos mit dem Gesuche, Lahomcy möge unter britischen Schutz gestellt werden. Die Kauf leute in der Kolonie sind für die Gewährung dieses Gesuches, da Dahomey ein großes und fruchtbares Land ist. Russland. Der Tod des Grafen Tolstoi erfolgte am Mittwoch Nachmittag. Alle russischen Blätter widmen dem verstorbenen Minister umfangreiche, seür lobende Nachrufe. Der Zar tclegraphirtc der Gräfin Tolstoi, ihr Gemahl, dessen Tod ein schwerer Verlust für Rußland sei, habe nicht umsonst gelebt, seine Sache werde fortbe stehe». Die Leiche des Verstorbenen wird im Alcxander-Ncweki- Kloster beigesctzl werden. — Aus Sibirien ist ein gefährlicher Nihilist entsprungen. Die Polizei ist bisher vergeblich bemüht gewesen, den Entflohenen wieder einzufangeu. — Die Zahl der auf Reklamation der rusüscheu Regierung ans der Schweiz ausgewicscnen Nihilisten EZeträgt fünfzehn. Darunter sind zwei Frauenzimmer. Orient. Aus Belgrad wird berichtet: Der im besonderen Aufträge ver Königin Natalie hier weilende Oberst Djimonowusch überreichte der Regentschaft und dem Könige Alexander Briefe der Königin. Die Letztere verzichtet vorläufig auf eine Begegnung mit ihrem Sohn, da sie eine solche nur auf serbischem Boden wolle. Würde ihr Kommen gegenwärtig nicht genehm sei», so verbleibe sie so lange in Jalta, bis die Schwierigkeiten geebnet seien, und die Regierung sie nach Serbien einladeu werde. Ein Weilchen wird sie sich dann wohl noch gedulden müssen. h»n« I. über die Socialpoliiik hinaewiesen, aber de» Intentionen des unvergeßliche» Herrschers entspricht dieser Tntnnirf nicht. Abg von Frege (cous.): Herr Rickert ereiserte sich uniiölhig, als er von der Ber- antmortlichkeit sprach, welche die Annahme dieser Vorlage onserlegt. Die ver bündeten Regierungen haben hier erkläre» lasse», daß mitZuverncht auf gute Resultate nach der praktischen Einführung der Vorlage zu rechnen sei, wir können ihnen also wohl Veriraneu schenken und alle Verantwortung für die Folge» überlassen. Herr Rickerl hat auch davon gesprochen, daß sich im Lande eine starke Mißstimmung gegen das Gesetz geltend mache. Ich weiß nicht, wo er diese Wahrnehmungen gemacht hat, den» ich muß so ziemlich das Gegcn- thcil konstatireu. Mir sind ans industriellen, wie anS landwirihschastlichcn Kreiieii viele anerkennende Urlheile über die Vorlage zngegaugen. Einzelne spezielle Wünsche bedeuten »och keine prinzipielle Gegnerschaft und absolute Verwerfung der Vorlage. Richtig ist ja, daß der kleine Grundbesitz durch das Gesetz belastet wird, aber das liegt am landwirlhschaftlichen Nolhstaude, der ganz andere Uriachen hat. Den trüben Prophezeiungen deS Herr» Rickert für die Zukunft mich anzulchließe», habe ich keine» Anlaß, ich crwarie im Gegen theil davon eine günstige Wirkung ans die Gestaltung unserer sozialen Ver bältnisse. Hieraus beantragt Abg. v. Kardorss (sreikous.) den Schluß der Debatte und bezweifelt die Beschlußfähigkeit des Hauses. Da das Bureau diesem Zweifel bestritt, so wird znr» Namensaufruf geschritten, welcher die Anwesenheit von nur 176 Abgeordneten ergicbt- Das Hans ist mithin nicht beschlußfähig. Die Sitzung wird darauf abgebrochen. Der Präsident beraumt die iläwste Sitzung aus Donnerstag 1 Uhr an. Tagesordnung: Bericht der Staalsschttlden-Cvvunissio», Fortsetzung der heutigen Berathnng. Deutscher Reichstag. — nr>. Berlin, 8. Mai- 12'/, Uhr. Das Haus ist mäßig besetzt. Am Bnndesraihstische: von Bötticher. Die zweite Berathnng des Gesetzentwurf- betr. die AtierS- und Invalidenversicherung der Arbeiter wird bei 8 18, 18 >, welche von den Renlenbercchnungcn handeln, fortgesetzt. Abg Graf von Mirbach (ko.rs.) weist die gestern vom Staatssekretär von Bottich r wider ihn erhobenen Borwürfc zurück, die zum Theil ans nrißverstänoiicher Auffassung seiner Aus führungen beruhe». Redner bestreitet, daß, wie Staates, kretär von Bötticher gestcr» behauptete, es ganze Ti'tricte gebe, in denen für den seiner hohen Jahre wegen arbeitslosen landwirlhschaftlichen Arbeiter gar nicht g sorgt werde. Es könne das nur in vereinzelten Fällen, niemals aber in ganzen Bezirke» Vorkommen. Es wäre eine nochmalige gründliche Berathnng der Vorlage erwünscht, damit etwas Brauchbares zu Stande komme. Diese feit e Ansicht sei seine seste Ueberzengung, und diese ansznsprechcn tön»' doch nicht aufrührerisch sein. Er werde sich niemals das Rech! eines srcien Worte nehme» lassen. Staalssecretär von Bötticher bedauert, daß das Vcrsiünd- niß sür die Vorlage beim Vorredner und leinen Bernssgcnrsscn in Ostpreußen noch nicht rum Durchbruch gekommen zu sein scheine; cs ergehe daS die Petition des vstpreußischen lauLwirthschastlichkn Ecntralvcrcins. Die darin gewünschte Festsetzung einer Einheitsrente sei so sehr ans Schwierigkeiten ge stoßen, daß zu den Lohnklassen übergcgangen werden mußte. Die materielle Belastung des Grundbesitzes durch dieses Gesetz sei eine sehr geringe und könne auch vom Kleiubcsitz recht wohl getragen werden. Der betreffende Einwand sei also hinfällig. Das patriarchalische Verhäliniß zwischen Arbeit geber und Arbeiter würde durch die Vorlage nicht gestört, das Gcgeuthcil Wird cintrctcn. Thatsächli'ch cxistircii heute noch Distrikte, wo der Arbeiter, dessen Arbeitskraft ausgenützt ist, gewohnheitsmäßig der Armenpflege »er füllt. Wer an Stelle der Altersversicherung lediglich eine verbesserte Armen pflege wünscht, der hat die Allerhöchste Botschaft vom 17. November 1881 überhaupt nicht begriffen! Merkwürdig ist cs doch auch bei den Anssührungcn des Vorredners, daß die rheinischen Industriellen sich über die Bevorzugung der ostpreußische» Landwirthschaft und diese sich über die Bevorzugung der rheinische» Industriellen beklage». Elwas muß also nicht richtig sein. Abgeordneter Rickert (freist): Die?Negierung will trotz des mangethaflen Interesses des Hauses sür de» vorliegenden Gegenstand doch ihre Quittung haben und diese wird leider bejahend aussallen. Tenn cs werden selbst solche Hellen sür die Vorlage stimmen, welche die größten Bedenken dagegen vor gebracht haben. Die Einzelbcstimmungen dieses Entwurfs haben mit der Allerhöchsten Botschaft nichts zu thun. Man kann der letzteren zustimmen and braucht doch dies Gesetz nicht auzunehme». Wird heute die Vorlage ab- gclehnt, so wird in fünf Jahren kein Mensch mehr daran denken, wahrend man heule glauben mache» möchte, das ganze Land warte mit Sehnsucht daraus. Die Verschiedenheit zwischen Industrie und Landwirthschaft ist eine große; im Ansange wird sich die Ungleichheit zwar nicht sehr bemerkbar machen, aber sobald der Vcharrungszustand cintrilt, wird der ostpreußische Lmdwirlh den größte» Theil der Lasten für die indnstriellen Arbeiter zn tragen habe». Das Gesetz wird Erbitterung erzeugen wegen der geringer! Rente, die es gewährt, und wegen der Ungerccbligkeit gegen die Frauen, welcbc keine Rente beziehen und höchstens die Hälfte ihrer Beiträge ohne Zinse» znriickcrhalten. Ucbcrall mehren sich im Lande die Bedenken gegen das Gesetz, und namentlich in laudwirthschaflli.hc» Kreisen will man wenig davon wisse». Möge» sich also die Herren, die leichten Herzens bereit sind, für die Vorlage zn stimme», die Sache nochmals überlegen. Womit wollen Sic denn auch die Kosten der Versicherung decken? Es ist hier auf die Rcforni der Entkomme,rsterrcr in Preußen ver vreseri worden. Aber der preußische Landtag ist nmnittellar nach seinem Zusammentritt wieder nach Hanse geschickt und Von der Steuerreform ist keine Rcdg mehr. Mir sind ans diesem Grunde sür den Antrag Bebel betr. die Einsü >rn»g einer Reichseinkvminenstcucr. Zur Veit eidigung der Vorlage wird immer ans die Botschaft Kaiier Wil- Sächfisches. — Das 11. Vcrzeichniß der beim Reichstage eingegangene» Petitionen enthält nur zwei Petitionen aus dem Königreiche Sachse». Rechtsanwalt Martini zu Leipzig bittet, dahin zu wirken, daß die unr'chtige Handhabung des Jmpfgcsctzes vcrm eben und daß jedes Impfen verboten werde. Adolf Ihle zu Witigensdorf b. Chem». und Ge», bitten, den von Abgg. vr. Liebe und Hitze eingebrachtcn Antrag auf Einführung des Normakalbeilstagcs dahin abzuänderii, daß das Bleichgcwcrbc von denjenigen Gewerbebetriebe», sür welche eine bestimmte Tagesarbeitstzeil festgesetzt werden soll, ausgeschlossen werde. Diese Petition ist vom Abg. Schneider überreich t. — Angesichts der in letzterer Zeit mehrfach im Gebiete, des Königreiches Sachsen, so z. B. in der Lausitz, in Waldkirchen und Hennersdorf, sowie einigen anderen Bezirken ausgetretenen Gewitter mit starkem Regen- und Hagelschaden machen wir darauf ciusmcrksain, daß wirim königlich meteorologischen Institut zu Chemnitz eine staatlich: Amtsstelle besitzen, welche zur Untersuchung und Be richterstattung über solche Vorgänge im Interesse der Allgemeinheit berufen ist. Es kann daher allen Denjenigen, welche im Stande sind, irgend welche Auskunft zu geben, aus denen Ermittelungen über Wesen und Ausbreitung der Gewitter und Hagelschläge, sowie die Schäden, welche sic verursachten, gezogen werden können, nicht genug empfohlen werden, baldigst Miltheilnngen an das genannte Institut gelangen zn lasse». Der einzelnen P.rson macht dies kaum erhebliche Müde, der Allgemeinheit kann aber ans den Ergebnissen der Forschung wesentlicher Nutzen ersprießcn. Die Adresse ist einfach: Königliches meteorologisches Institut, Chemnitz, Sachsen. — Tie Turner und Tnrnfrennde Sachsens und der Nachbarstaaten werden nach München, in welcher Stadt in diesem Jahre das 7. Deutsche Turnscst statlfindct, in zwei Sondcrzügen fahren. Tie Fahrt gehl von Dresden über Hof nach Negcnsburg. Der erste Zug verläßt am Ist. Juli Dresden, der zweite am 26. Juli. In Bezug auf die Fahrpreise, die Gilli^keitsdaucr der Fahrkarten, die Benutzung der Schnellzüge n. s. w. werden die günstigsten Be dingungen zugcstanden. — Dresden, 9. Mai. König Albert hat aus Anlaß der bevorstehenden Feier des 800jährigcn Regierungs-Jubiläums seines Hauses beschlossen, einen außerordentlichen Landtag auf den 12. Juni d. I. nach Dresden cinznbcrnfcn. — Gestern fand hier die Beerdigung des nahezu 8st Jahre alt gewordenen Obersten a. D. Hake statt. Der im Jahre 1800 zn Zeitz geborene Verewigte trat 1814 i» das Cadettenhans ei», diente bis 1841 beiden Schützen und wurde 1848 Major im 1. Linien-Jnfanteric-Bataillon. Indem Rcvolntionsjahr stellte v. Halc die Ruhe in Chemnitz wieder her, nachdem er von einem Commando nach dein (von de» Insurgenten niedergebrannten) Schlosse Waldenburg zurückgekehrt war. Im näch sten Jahre focht er in Schleswig, und am 21. November 1660 trat er in Tisponibilitätsstellnng. In Lcn Kricgsjahren 1870/71 machte sich der bald darauf zinn Oberst ernannte Veteran als Com Mandant der Dresdner Lazarcthe verdient. — Für Bctheiligung der wendi schen Bevölkerung Sachsens am Wettiner JubiläumSfest hat der Bantzner Walpurgis Provinzial Landtag 5000 M. vcrwilligt. — Leipzig, 8. Mai. Beider heute früh hier in Gegenwart des General-Feldmarschalls Prinzen Gevrg erfolgten Vorstellung der Bataillone des 107. Infanterie-Regiment- ereignete sich der Unfall, daß Herr Hauptmann von Wcsirem znm Gntacker von der 7. Com pagnie durch einen Sturz vom Pferde sich einen Bruch beider Beine zuzog. — Eine Versammlung der streikenden Schmiede von Leipzig und Umgegend nahm a», Montag eine Resolution des Inhalts an, die Streikende», so weit sic noch nicht abgcreist, in eine Erwerbs- gcnosjcnschasl zn gemeinschaftlicher Ausübung des Schmiede Gewerbes zn vereinigen. — Gohlis, 8. Mai. Eine auch sür weitere Kreise inleressanle Angelegenheit ist hier nun zum endgiltigcn Abschluß gelangt. Das ans dem Gcmeindcamte bcsindliche Telephon sollte, einem früheren Beschlüsse des Gcmcindcrathcs gemäß, alle» Gcmcnidcmitglicdern zur 5. Klasse der 1t». Königl. Lachs. Landes-Lotterie. 3. Ziehungstag: Mittwoch, den 8. Mai 1839. (Ohne Gcwähr.l ««»OVO Mark auf Nr.: 39522. 30000 Mark auf Nr.: 76743. »8000 Mark ans Nr.: 98596. 5000 Mark aus Nr.: 49176 72382. 3000 Mark ans Nr.: 1015 538t 5505 6572 6656 8060 12201 16615 19423 23010 23303 24009 25932 26123 27393 29758 39226 41241 43238 43914 46176 56347 68025 68151 73141 74555 75532 75817 76580 77267 84603 84893 88245 90547 90943 95050. »000 Mark auf Nr.: 4005 6349 6476 7203 10200 12235 12697 14583 16535 26898 29753 34232 35110 35405 36555 37845 38104 38864 4147!) 48959 51855 52765 52804 53888 54115 55874 57929 62795 643-11 72801 74027 74482 76581 77327 83157 S3890 90584 91288 92737 97515 99986. 500 Mark auf Nr.: 696 1516 1851 2379 4534 6566 13991 16875 17159 17729 24489 27614 30293 31960 35359 36551 40544 42208 42220 51429 51636 55452 55516 57359 57677 58030 58059 58317 59386 64254 64623 66401 67321 67914 73324 73345 73558 74018 75176 78885 83703 67379 88531 89614 94771 96716 97331 97667 98106. 300 Mark aus Nr. : 773 1113 3292 4506 5513 5736 6377 6953 7078 3047 9559 11131 11633 11674 12888 13548 14180 14880 16361 183:85 18650 20274 21619 21853 24261 25167 25266 25929 27153 28390 28710 30123 30416 31610 32628 33141 33177 33822 34525 36867 38376 41111 41768 41855 43432 43477 43787 44946 45727 46274 46632 46708 47585 48083 48094 50554 50870 51570 54698 55343 55474 56783 56931 56991 58820 59004 59756 62128 64270 64790 65149 66904 67951 70138 74816 74909 74949 76247 76464 76998 77422 78474 78588 78316 79472 80453 81571 81755 81794 81917 81930 91951 82110 83918 81831 86837 89656 -.879 93758 95299 98468 99814. 26« Mark ans Nr.: 31 91 101 37 232 41 80 91 310 38 445 564 65 604 41 721 57 812 45 66 937 »115 45 73 315 439 530 88 90 604 8 37 719 99 832 8120 2 >9 78 335 54 413 82 612 725 50 81 811 51 73 76 »036 71 84 255 63 467 727 900 950 31 95 4035 45 58 73 88 166 407 48 532 47 66 663 757 811 918 5091 173 84 495 512 67 93 648 756 861 71 80 93 6081 >27 58 97 221 51 344 76 503 19 67 631 75 85 752 902 7054 130 233 35 300 302 36 38 423 24 511 71 651 53 751 56 869 72 S1 S>5 8032 92 95 118 99 201 51 5? 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26 44 937 57001 57 10? 205 24 38 70 314 S8 491 515 636 38 706 57 84 St» 57 84 5 8036 62 176 227 535 602 54 83 Benutzung freistehen. Dagegen war jedoch seitens Post Einspruch erhoben worden, und hat derselbe dahj der Gemeinderath neuerdings beschlossen hat, es sollen amtlichen Angelegenheiten durch die Fernsprechanlagc amte ihre Erledigung erfahren. — Plauen, 8. Mai. Die gestern Vormittag vordem hiesig,, königl. Schwurgericht eröffnete Hauptverhandlung gegen den AM, Gustav Voigt hier endete heute früh gegen 3 Uhr mit der Frei, sprechuiig des Angeklagten und der Entlassung desselben aus d, Untersuchungshast. Bvigt war der verübten Nachzucht verdächtigt und angeklagt worden. — Bezüglich der Erbauung einer direkt«, Straße von Plaue» nach Falkcnstein erfährt man, daß das Königl Finanzministerium eine für die Sache in wohlwollendstem Sinne gp haltene Verordnung hat ergehen lassen. Inhalts derselben ist di, Regierung gewillt, den auf ungefähr 300,000 Mark veranschlag!,, Bau auszuführen, bez. die hierzu ersord erlichen Vorarbeiten den nehmen zu lassen, wenn die hierbei in Frage kommenden Gemeind« ii. s. w. den erforderlichen Gnind und Boden unentgeltlich überweisin und die Unterhaltung der Straße übernehmen. — Meerane. Infolge der geradezu glänzenden Ausnahinh welche die durch die „Leipziger Bank" cingeführtcn Aktien kr Kamiiigarnspiunerei Meerane gefunden haben — dieselben begegmte, auch am 8. Mai an der Leipziger Börse bei um abermals 5 Prmnt erhöhter Notiz lebhafter Frage —, macht sich auch für die 4 procen, tigen Schuldverschreibungen dieser Gesellschaft überaus starke Nach- frage geltend und sind bereits größere Voranincl ungen auf diesrld« bei der Leipziger Bank eingclaufcn. Der Gcsanuntbetrag der Anlch beziffert sich auf 500,000 M., die Schuldverschreibungen lauten ni« 1000 M. resp. 500 M., sind mit April- und Octodcr-Coupons na schen und vor dem Jahre 1893 nicht kündbar Die Abnahme da Stücke hat vom 25. d. M. ab zu erfolgen. — Marienberg. Am 4. Mai ist der 7jährige Sohn kj Werkmeisters Köhler in Schönbrnnn, Walther Gustav Köhler, bei, Spielen in den Betriel sgraben der Nicdcrancr Holzswsssabrik gesell, und darin ertrunken. K.— Dorfschelle nberg. Der 2. Mai d. I. war silr di, Kirchgemeinde Dorsschellcnberg mit Marbach insofern ein besockr« Ehren- und Festtag, als an demselben Herr Pastor Bär aiiSEiD als nunmehriger Pfarrer allhicr seine» Ginzag hielt. Der Küchn- Vorstand empfing denselben am Bahnhose Leubsdorf und gelcilä, ihn per Wagen bis zur Dorfgrenze, wo er vom Gemciiidevorstaird« zn Dorfjchelleiibcrg, Herrn Schaufns, im Namen der politische» meinde und vom Kirchschullehrcr, Herrn Meißner, im Namen i« Schule auf das Herzlichste willkommen geheißen wurde. Im sch lichen Zuge — voran die Schuljugend von Lorsschcllenberg aid Marbach mit prächligen Schulfahnen, an diese sich Gemeinderch Militär- und Turnverein mit Fahne anschließend — und ml«: Glockengeläiite wurde der Einziehende zur Psarrwohmmg geliitü Hier richtete Herr Pfarrer Börner aus Schellenbcrg innige Ho grnßungsworte im Namen der Kirchengcmcinde, verbunden mit dm: persönlichen Wunsche, in amtsbrüderlichcr Liebe einander Im Freunde sein z» wollen, an denselben. Mit dem Gesänge dü 6. Verses aus dem Liede Nr. 541: Sei uns gesegnet, Knecht Herrn! ?c. schloß die einfache aber würdige Feier. Die Gcnmck halte durch Ehrenpforten festlichen Schmuck angelegt. — Am Sa» tage Mis' Dom. fand die feierliche Einweisung des Herrn Psari« Bär im Beisein der Herren Pfarrer Börner und Geißler aal Schellenbcrg und Leubsdorf durch Herrn Sup. Prof. Micha,! ent Chemnitz in hiesiger Kirche statt. Nach derselben intonirte der Gksmz- vcrein die Motette von Boßh ard: Laßt freudig fromme Lied« schallen in Gottes hehrem Heiligthum. Hierauf hielt Herr Wrrer Bär seine tief zu Herzen gehende Antrittspredigt. Möge es Herrn Pfarrer Bär vergönnt sein, in der schönsten Harmonie des Abens und der Liebe recht lange in Kirche, Schale und Gemindr zu wirkcn! —o— Mittelb ach, 9. Mai. Gestern früh wurde i« Strumpfwirker H. hier in seiner Wohnung erhängt ausgesnnda. Derselbe ist am Sonntag Abend zum letzten Male gesehen «da und hat allem Anschein »ach die Thal in der Nacht -um Mrintq ^ ansgesührt, denn er wurde bereits am Montag nicht mehr gescha ^ und als er sich auch gestern früh wieder nicht bemerkbar inachth drang man in seine Wvhnnng ein, wo man ihn als Leiche sink I Man vermuthct, daß H. ans Lebensüberdruß den Tod gefunden hat. —IV. Witigensdorf. Schulnachrichtcn. Das SchnlA! 1888—89 hatte mit 763 Kindern begonnen, 40 weniger als OM 1887. Im Laufe des letzten Schuljahres sind 45 Kinder zug,M 39 weggezogcn »nd leider auch 2 Mädchen im Alter voll IZ «dl 9 Jahren gestorben. Die Kinder waren in 17 Klassen verlhlilt,!. Klassen der mittleren Ablheilung und 6 Klassen der einfachen, »ü wurden in 307 wöchentlichen Unterrichtsstunden in 9 Schlfljian«»! unterrichtet. Das Lehrerkollegium besteht aus dem Direktor, 7 f>^ > digcn und 2 Hilfslehrern. Außerdem wurden die Mädchen noch 9. wöchentlich 10 Stunden in weiblichen Handarbeiten uiikrriOl welche Stundenzahl von Ostern 1689 ab auf 20 vermehrt «da 1 ist. Vergangene Ostern wurden aus hiesiger Schule 90EiMj entlasse», ein Knabe, der, bereits Ostern 1888 entlassen, die Abtheilung noch ein weiteres Jahr besuchte und 89 KonfiriniM! 748 96 804 36 927 47 62 56032 77 97 173 241 61 84 330 72 410 M 82 566 652 89 724 45 802 20 94 903 94 «6010 -44 80 97 114 ISN- s 96 238 96 99 558 630 44 758 71 800 840 919 52 94 61023 «9 M 244 88 468 530 85 648 755 832 33 73 79 918 47 62102 59 87 SIS« 94 362 426 32 85 548 783 834 74 909 30 44 6»018 112 30 225 Kl» 26 515 56 723 921 2? 47 53 97 61000 6»017 70 77 92 98 132 N « A 293 99 330 90 465 611 51 793 838 912 22 24 29 6K04K 207 51 8 I 311 445 60 91 99 538 71 660 96 708 14 26 857 93 99 91163 66057WAS» 59 75 82 88369 7040414 85 97 510 26 83 633 54700 70-160 76 945 737SM 6T074 155 234 94 342 70 71 469 568 88 622 98 763 «5 879 82 SW 18 69 68087 132 39 74 79 207 11 29 310 55 99 418 43 76 SS Sl-R 629 47 711 18 31 41 71 844 94 926 ««002 40 100 126 53 227 Sk N 435 45 633 753 67 92 94 858 59 62 96 951 76012 54 83 217 3A -> 81 98 435 78 516 605 50 69 722 53 884 959 71016 26 67 178S22M 55 570 668 791 858 73 84 970 76 72153 255 336 450 62 572 SN« 63 765 839 85 918 7»011 40 166 215 83 87 94 361 443 80 554 5« ^ 88 94 820 84 7 4065 109 10 48 213 97 302 14 63 450 68 500 67k^ 805 55 57 92 974 75 80 7S037 1 2 6 222 36 329 35 77 433 567 M 31 619 710 14 57 81 805 13 19 80 917 35 7 6203 300 349 65 SS As 76 510 78 607 40 730 52 823 33 95 77111 82 212 25 37 60 S ^ 409 27 53 66 518 70 75 679 793 861 85 94 97 923 3t 93 !'b 7861 5> 63 113 30 62 63 84 233 82 319 53 418 523 33 46 639 48 98 775 M 68 71 89 914 7V108 54 322 411 16 18 98 555 818 85 992 809lt , 83 109 32 83 223 24 37 304 20 38 422 56 76 652 736 873 78 86 S2S« 81111 202 30 76 321 36 537 80 83 611 61 746 54 76 848 932 öS»° 8S018 135 38 212 311 90 400 415 74 514 685 746 819 46 AL 8»036 119 66 249 436 85 544 54 87 88 666 833 75 83 84633 A HI 162 81 207 53 81 83 361 75 76 98 556 616 9b 798 844 907 22 A 8S187 208 305 45 60 408 44 96 522 789 823 33 56 952 866A ^ .1 111 53 361 67 89 411 48 641 45 708 50 90 822 ^7009 8V009 131 8b 218 64 428 32 63 535 44 781 895 88000 8 8032 34 ! 408 10 87 691 97 708 1b 71 900 903 42 8V016 95 147 9? 2» / 400 403 552 56 747 64 80 98 841 939 »6010 20 102 14 M 306 32 40 75 88 436 69 93 546 60 605 78 752 56 893 9o3 ,^ ^ 216 337 405 31 81 553 624 27 46 713 835 963 75 »AM »9 " ^,1 67 412 26 92 505 619 770 72 83 835 901 68 «»0o9 11» 57 91 408 19 558 634 66 67 66 98 711 55 6« 82 M2 U 91» l 69 76 204 7b 85 357 66 473 541 48 686 735 684 VS666 1°>« 526 80 621 91 726 855 72 941 «6004 9 35 76 166 148 308 41 451 66 84 528 35 691 753 812 51 913 54 S7M5V4 56 62 94 280 81 350 66 458 64 S13 823 82 960 80 AM« 127 39 369 74 426 39 49 85 86 551 619 W 777 U7 «^ . Z VV086 128 80 2>9 313 47 420 78 535 616 48 7S6 934 5? ^ Knaben Fortschritt 34, „wenig Jahres 61 Ki l,gtt 27 anSwär die mittlere A ,, hat sich i» de der Ernied! gehoben. Eine l, bildet zur z,l muß umsom „ zur Arbeit ie im vollsten ja, Sommer d> rj,„ Freien . Ordr Iklrin. Diese Ei: Mi Bcdiirfniß ijgcn Einführung doS einen Tn -ät. Neust, .'Abendstunde Pr s'er i„ der Nähe a„ dem Weg uni und der i"e„ Händen star igSflmide des g ,r suhr ein Blitz sinn, Rittergut H Me bis ans den senden, so hätte da das Geb Zregclmclster t ,lbeu eine groß Bei dieser G »chiallirche, derei «tet worden wai k—. Neukir rdignng des an Llrnmpfwirkeri diesem Begräbni solche hier se florbeiie war ei der ältesten Wlidcr und her er 37 Jahr Jahren als § kigten sich demzr Weise am Bcx Bcmblebten vor mitcr Miiwirl h'ikchors cinsg'cfn Wnicreins, He sicnen verlesen. !b-I833 — b iiuient Prinz I smus setzte sich d ibeltniig des S Mis Herr Pasto und Verdien den. Letzterer h 14 Urenkel, ren schon seit l Näschereien en sndari» Hcrrma» der Person dc> — Jena. 1 jrfechc» Kinde und seine Ga t Verdachte stcl dhrc alte- Tvch p in rascher A: z der Vchör das Ergebniß d Ehe sind 11 >r, wie es heißt, stankt, kam aber sd befindet sich ir lebte in an unbescholten, ge — Zenlen, Nachfcicr ein hnndermeistcr 2 Dkoltzcilicher B Mscheinlich «ich sichtung die Slr G am Schult, >h>n man, geleite >a noch i» der °lze des starken ikj>e verschied e, ^lüäte hintcrläß tdannt. Che kn Kmrm „nims e ' 3» der morgen s ta)e hansirrdet, 9. Division MMrmterir V Naab, hie -7 Bei de Idterjährrgcir Mcre Gemerkt jschmschule. S ' vorige» Woc ZSLt vcwcrbcrn >dmc»rgets z Arm nicht c '(4, Sachse», ,zj» Nußland, Med«,, »ud IMchen Stac Mollen auf ! I."! die Müllerl die Gewerbj IdD'L sü, KLM Hemden 8rä tMde» Emp A »nn,h°re
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