Sächsischer Landes-Anzeiger : 02.07.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-07-02
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id512384622-188907020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id512384622-18890702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-512384622-18890702
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsischer Landes-Anzeiger
- Jahr1889
- Monat1889-07
- Tag1889-07-02
- Monat1889-07
- Jahr1889
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- Titel
- Sächsischer Landes-Anzeiger : 02.07.1889
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x-' 7.^'^ sr j Wochentag Abend (mit dem »lgrnden Tages) zur Ver- ende unparteiische Zeitung r Landes »Anzeiger" einem Extra-Beiblatt: eine Botschaft fischet Erzähler che GerichtSzeitnng > «SchfischeS Aüerlc» . Unterhalt»,ngSblatt s. TonntagSblatt ^7. Lnsttgeö Bilderbuch - bei den Ausgabestellen monatlich ' p, bei den Post'Anstalten 75 Psg. - -r.. Mes-Ansklgkl. Unparteiische tägliche Zeitung für Sachsen und Thüringen. Tie HanpIMtter des „Sachs. LandcS-AnzeiqerS" erscheinen (o tsne dessen Extra-Bciblätter) auch in einer billigeren Sonder-AuSgabe als: „Chemnitzer General-Anzeiger" sür Chemnitz monatlich 3V Ps.srei ins Hans; acißerhalb Chemnitz vierteljährlich 130 Pf. mit Anträge». PostztgSprciSliste: Nr-1277 (S. Nachtrag). Der Sächs. Lande--iln in der Post-Zeitung--' Winter-Cisenbahnfahrplanhe! . ^ , Jllustr. Kalender des Sächsische» Land» JllustriiteSJahreSbuch -es LaudeS-Sujef Verlags-AnstaltL Alexander Wie!j ! Chemnitz, Theaterstraße Nr. Fernsprech-Anschluß Nr. 136. Telegr.-Adr.: LandeS-Anzeiger, Chemnsttz »preis: Nanm einer ichncalcn üSniigsbettag liu VriefniarkeiO zeigen s ndeu ohne Preisanss CorpnSzeile 15 Psg. — Bevorzugte Stelle (Ispaltige Petitzcile) 30 Pfg. — Bei Wiederholung großer Anzeigen Preisermäßignng. — Bei Bestellungen von Auswärts wolle beifügen cse 8 Silben Corpnsschrist bilden ra. 1 Zeile.) — Anzeigen können nur bis Vormittag angenommen werden, da Druck und Verbreitung der großen Auflage längere Zeit erfordern. -» chlag gleichzeitig Verbreitung durch den „Chemnitzer General-Anzeiger" (billigere Sonder-Ausgabe der Hanptblätter des „Sächsischen Landes-Anzeigers" ohne dessen tägliche Extra-Beiblätter, zu« Anzeigen. ! — Zum Besuch des Zaren schreibt die „Krenzztg.": Sehr er-!geben, wo die Belegschaften „noch immer" auf die Erfüllung des F .NartmaunSdorf'. ! llärlicherweise ist gerade neuerdings die Frage vielfach erörtert worden, s Essener resp. Berliner Protokolls warten." Mt Rrnabkeckung d-s Daches des hiesigen Gcmeindcamtsgebändes ent-! ob der Kaiser von Rußland schon in diesem Jahre den Gegenbesuch — Aus Ostafrika wird dem „Schwab. Merkur" telegraphixtr-M «Mit bayrischem, sogen. Zentverschiescr oder auch mit Schablonen-! am Berliner Hofe ansführen würde. Wir glauben gut unterrichtet Bllschiri sei seit der Erstürmung seines Lagers zu cinrin bloßen in beiden Fällen aber aus Pappnntcrlage und unter Verwendung i ^ fett,, wenn wir bemerken, daß endgiltige Bestimmungen bisher ditcn herabgesnnken, der schwerlich noch eine Rolle in dem Ausftand-. M Ms^.nde me^,k"0s'ü'^ beide der genannten noch nicht getrosten sind. Nach den zur Stunde bekannten Dispo- spielen werde. Ueberall sei die Erhebung im Erlahmen, der Wunsch' MSarten und einschließlich der Kosten sür Abrcißeu des alten Schiesers l sttionen scheint em diechahnger Besuch des Zaren m Berlin aber I nach Frieden grcstc um sich. Wahrscheinlich werde der Norden ,d«° 'nicht in Aussicht genommen zu sein. IGebietes in einigen Monaten beruhigt sein. Im Süden seienHsi — Der Chef des Großen Gcneralstabes, Graf Waldersee, ist! Verhältnisse schwieriger. Die sudanesischen Truppen WißmannH mit dem größten Theil seiner Offiziere von der Generalstabsreisel wurden allgemein belobt. Die Befehlssprache ist jetzt deutsch. Die aus Württemberg nach Berlin zurückgekehrt; der andere Theil der! Blockade wird durch Admiral Deinhardt scharf gehandhabt. Die Offiziere hat sich direct nach Nieiningen und Bückebnrg begeben, um I Folgen sind fühlbar, indem die Borräthe schwinden und unter delk . an den im Juli dort stattsindenden Uebungsreisen der Kriegs-Akademie! Aufständische» Zuchtlosigkeit einreißt. Die besser Gesinnten wünsche» ^ theilzunehmen. Diese Uebungsreisen der Offiziere der Kriegs-Akademie! Frieden. — Wie der „Times" aus Zanzibar gemeldet wird, lM ^ währen drei Wochen und werden in zwei Abtheilungen zu je! Hauptmann Wißmann die tausend Mann zählende, nach UnyaiuettMjL 50 Offizieren abgehalten. ! bestimmte Karawane, die seit November im Küstengebiet wartete, — In den BundesrathS-Ausschüssen in Berlin herrscht gegen-!brechen, um zu versuchen, den Handel wieder zu eröffnen und dk» E ^ wärtig rege Thätigkeit. Fast alle Tage werden von einzelnen oder! Innern liegenden zahlreichen Karawanen zu veranlassen, nach Bleirvhrc find gut in Lehm zu verpacken. Ivon vereinigten Ausschüssen Sitzungen abgehalten, auch wird diese! deutschen Küstengebiet zu kommen. Auswahl der LIcitante» an den Mindest»IThätigkeit wohl noch eine Woche andauern. Es sind nicht nur eine Oesierrekch.Ungarr,. Im Heeres-Ausschuß der ungarisMB .ranfReflÄ ihre Kostenanschläge innerhalb 8 Tagen. S^bere Anzahl von Vorlagen zu erledigen, welche den Ausschüssen Delegation wurde ein Ausweis über die Verwendung der im age der Bekanntmachung an. bei dem Unterzeichneten Gemeindevorstand! zum Theil schon früher überwiesen wurden, sondern es soll auch noch jahre bewilligten Rüstungs-Credite uorgelcgt; derselbe wird al« gS» M ^ ' über einige Eingaben beschlossen werde». Unter Anderem liegt auch Heimes Aktenstück behandelt. — Die Ankunft des Kaisers Franz . s die Beschlußfassung über die Abänderung der Militär-Transport-! Joseph in Berlin ist offiziell aus den 11. August festgesetzt. Ordnung vor. Die Menge der zu erledigenden Verwaltungs-Auge-1 Frankreich. Die Senatscommission, welche die Untersuchung^» legenheiten ist so groß, daß man in Bundesrathskreisen der Ansicht! gegen Bonlanger leitet, hat ihre Arbeiten wirklich beendet. ADM ist, es würden zur Beschlußfassung darüber noch zwei Plenarsitzungen! nächsten Donnerstag wird sie den Anklageantrag des GeneralstaaMM nothwendig werden. lanwaltes entgegennehmen und sich dann sofort als AnklagekamrM" — lieber die Taktlosigkeit der russischen Officiere bei der I konstitnire». — In der Depntirtenkammer giebt es nahezu Tag Jubiläumsfeier in Stuttgart liegt jetzt folgender authentischer Be- Tag Scandal. Die Monarchisten brechen wahrer Lappalien wl ^ richt vor: Bei der Rcgimentsseier, wobei die russischen Officiere den Streit vom Zaun und führen geradezu Gassenjungenscenen 0. Juli dieses JatzreS Unterzeichneten Gemeinbcvarstand schriftlich cinznreichen. tmannsdorf. Len 28. Juni 1880. Der Ge.nei»»derath. Hitler. G.-B. MochSvnrg. Gemeine RochSburg beabsichtigt eine Wasserleitung von 400 lfd. -»legen, wobei 71 tfd. Bieter gut verzinntes Bleirohr ' von M A/m lichte Weste, 2,5 Wandstärke» . »20 Meter 24 „ ^ 3.5 . Sendung kommen. Der Gememdevorstand. Weife. Dralituachrichten unseres Anzeigers. Vom 1. Juli. xL Pari-. In der neuen Bastille, nahe sder Ausstellung ereig Mstch gestern der Unfall, daß ein Ballon, dessen Ankertau zerriß, ein Gerüst geschleudert wurde, wodurch die Gondel zerschellte die darin befindlichen 3 Personen, darunter der Lustschisser Mnigin von Griechenland, den Kindern der Herzogin von Edien- ^'» Theil der russischen Sprache mächtig warem Als ein Hoch auf Und dem Prinzen von Oldenburg nach den finnischen Scheeren!^ deutsche Armee ausgebracht wurde, weigerte sich emcr der Russen, ^ - lern junger Hauptmanu, ans dce deutsche Armee fern Glas zu leeren. , .Lo«do«. Nach einer aus portugicsensrenMicher Qnelle^i"^ iu deutscher Sprache znfiinem württembergisch-u Nachbar: senden Depesche von der Delagoabai, welche dem Ncuterbnrean kenne lerne deut,che Armee rch kenne nur eure wurttembergt,che „ . . „ ^-0. Juni zuging, führte der unbeugsame Widerstand der eng- ^'»ee. Der angeredete wurltembergrsche Oistcler erhob sich und Gesetz beantragen, m Eisenbahn-Beamten ztr einem Conslikt mit den Truppen. Eine "'^erte: „Dann werden Sie d.e deut che Armee kennen lernen richt. nach welcher die Polizei ans einen Lokonwtiv-Führer ge- "'td entsernte sich m.t seinen Kameraden von dem Tr,che, „en,habe. bestätigt sich nicht. Die Eisenbahnlinie befindet sich bald darauf der innge rnssr,che Hauptmann nnd ern zwetter an Mn den Händen der Portugiesen. Der Betrieb wird am 2. Juli ^sem T.sche vchMtch-r Kamerad versteß-n. Spater hat der Führer !der ausgenommen. Es sind Maßregeln getroffen, die Schäden ^". ^Wlch°n Abordnuug den Vorfall anszugle.cheu versucht, mdem »bester» nnd die Arbeiten sortzusetzen. " msbesvuvere daraus hurwres. daß der tzauptmann der deutschen ' " I Kp,v>ch<> nicht genügend mächtig se,. NNNÄschlNt. ! "7 Der in Metz zum Reichstagsabgeordneten gewählte deutsch- Chemnitz, 1. Juli, fj^undliche Herr Lanigue hat die Ntandatsannahme abgelehnt und Debatten liegen nicht vor. — Angesichts der wiederholten Scandale/HÄ in der Kammer soll der Präsident Carnot geneigt sei», die Sefst-lei/W zeitig zu schließen. — Der Ministcrrath verwarf lüe von französislM ^ Deserteuren im Auslände anläßlich des Revolutious-JululäuniS ' gesuchte allgemeine Amnestie und wird nur spezielle Straferlasse durch v Belgie«. Vor dem Schwurgericht zu Mons wurde der An chist Nonhette wegen Aufreizung zu Verbrechen und Mordversuch jtzH Hins Jahren Gefängniß vornrthcilt. ^ Dtttlfches Reich. In gut unterrichteten Kreisen Londons bannt begründet, daß von 24,000 eingeschriebenen Wählern ^Sutet, daß sich 'die Prinzessin Victoria von Preußen, zwcitältcste!'""'.^^00 abgestunmt hätten. Von diesen 8600 hatten 8200 Herrn ztvester des deutschen Kaisers, welche gegenwärtig Gast der Königin! "Be L-Nmme gegeben. Dte Wahlbetheilignng war wohl um »'England ist, demnächst mit ihrem Vetter, dem Prinzen Albertsdeswillcu so gering, weit kem Gegenkandidat in Frage kam. ctor, dem ältesten Sohne des Prinzen von Wales, verloben werde.! Ein Korrespondent der „Frankfurter Zeitung" hatte derselben K» Albert ist am 8. Januar 1864 geboren und somit etwas Duisburg vor wemgen Lagen geschrieben: „daß die meisten Be- W zwei Jahre älter, als die Prinzessin Victoria. — In Karlsruhe > noch tmmer auf die Ersiillnng d-s Berliner resp. Essener U» die Festlichkeiten aus Anlaß der Vermählnng des Erbprinzen Protokolls warten'." Hierzu bemerkt die „Rheinisch-westfälische Zcit- Hdrich von Anhalt mit der Prinzessin Marie von Baden ihre»!""3"- »Der Herr Berichterstatter wird frcundlichst gebeten, möglichst 'ang genommen. ! umgehend die Namen der „»leisten" Zechen deutlich und genau anzu- Seur Dämon. Roman von Emil Cohns eld. England. Zwischen England und Portugal ist es zu rin««h unliebsamen Zwist gekommen. Mit englischem Gelbe war in lorttlgiesischcn Delagoa-Bah in Wcstafritä eine Bahn gebaut, die schon/? änger zu Streitigkeiten Anlaß gegeben hatte. Die Portugiesen Hab nun kurzen Proceß gemacht, die Schienen anfgerisseu und die v . tischen Bahnbeamten nach btutigcm Kampfe, welcher mehrere Menschen-?? eben forderte, in ihre Station vertriebe». Die Engländer ford"" die schleunige Abfindung eines Kanonenbootes. — Die portug' Regierung hat eine genaue Untersuchung der Ausschreitungen ge die englischen Eisenbahnbeamteir angcordnet. Truppen sind zur ÄuftM rechterhaltniig der Ordnung abgesandt worden. Nutzland. Die russische Kaiscrfamilie hat von Peterhof MW Bord der Jacht „Zarcwna" eine Rundfahrt im finnischen Meerbusens angetrcten. — Das ministerielle „Petersburger Journal" schreibt.MM den Allsflihrnngcn des Grafen Kaliloki): „Der Anspruch der Balkan» ? staaten auf Unabhängigkeit ist der Boden, auf welchen sich Rußland -W tische Ruhe vor dem herrschenden Trubel stichle. Unser Robber ist zu I Elwe und ich gehe, Frida zu suchen, um heimziikehreii. Leben s Sie wohl!" «Ich schaue noch ein wenig hinaus auf die Bahn, zur jungen Lvrisepnuci. Nachdruck verholen. ! Welt. Adieu, mein verehrter Herr Wangerow, auf Wiedersehen!" „Vielleicht sogar in dem tollen Bestreben, aus vr. Boltz selbst! Sie trennten sich. Wangerow beachtete nicht, daß dcr Kanimcr- 1 ? Ätz» Art von Verdacht zu lenken," bemerkte ein Zweiter. I rath, anstatt durch die Glashalle auf die Eisbahn hinauszuschrciten, .„Pah, vr. Boltz! Der Mann ist siebzig Jahre alt und seit! sich einer Seitenthür zuwandte, die nach dem neben dem Hause liegen- ierzig Jahren Vertrauensmann der ersten Familien der Gegend." !den kleinen Park führte. , >7 . ..Zudem sicherlich der Letzte, den gerade in dieser Sache ein! Der alte Herr — er erschien seinem gedrückten Aussehen nach IX ' " ' - „Ich mußte Sic sprechen und wußte nicht, vb es heute Abend. I nach dem Eisfist noch werde geschehen können", gab der mit Jakob Angeredete leise zurück. „Ich bringe eine wichtige Nachricht: ein Brief ist wieder abgegangen". „Ah! Dorthin „A>i das Bankhaus Valtenbooren u. Co. in Vennlo". „Es stimmt! Es ist die Firma, von der die Briefe an den Alien kommen. Kein Zwciscl, sic werde» auf diesem Umwege au.-^- ihn befördert, um durch den Postboten nicht ihren wirklichen Ab- findungsvrt bekannt werden zu lassen. — Hast Du den Brief ge- »kllcher Verdacht treffen kSnnte," erklärte Stahlhardt lächelnd. „Ein! älter als er in ver That war — traf seine Tochter, welche die Schlitt-1 o v - . schlauer Verräther, wie hier offenbar thätig gewesen ist. würde sich! schuhe bereits abgelegt halte, von der Bahn kommend, nahe dem Ein- ' ^ habe die Adresse selbst gelesen. Ich lauerte ans Friedrich,- t A»t haben, eine solche Manipulation in's Werk zu setzen, die, gange des Pavillons. Frcda, eine schlanke, zierliche junge Blondine Diener des alten Wangerow, mit dem ich bekannt bin, um dtzM- IM er rin Jurcst war, ihn als solchen kennzeichnen, wenn er in der! von etwa 18 Jahren, zeigte ein liebliches Rosengesicht, das jedoch wo er Mittags zur Post zu gehen Pflegt". ÄW igenheit Vertrauensmann war. in ihm die nächste Quelle der! durch einen cigenthümlichen Zug der Kümmerniß, gleich demjenigen ' . N„»ch-. >,«„>- Di-d- j», «um Wch->» >-!l-»d°u G-,ich,ch,«S D.>^, P ft als dem Friedrich irgend ein Ding, das seinem Herrn gehört. E» ist dem Alten ergeben wie ein Pudel — vielleicht gar der Milwifset-»- von dessen Schleichwegen". flÄDM „Das ist schade. Es wäre von höchster Wichtigkeit, einen sein Inhalt sollt? mir nichts . g lange verborgen bleiben! Doch gleichviel. ES gilt jetzt charf aufznmerkcn .... Der Abfindung dieses Brieses nach ''Wj»/iMl i; »rthcilen, dürste bald etwas geschehen, das uns Gelegenheit giebfi-WF i Mlan stimmte ihm bei. j konnte. Ihre Augen schienen geröthet, als wären sie von der „Kammercath Stahlhardt hat Recht, meine Herren," sagte auch I srischcn Winterlust angegrisfen oder yatte sie Thränen vergossen? atte Wangerow mit Nachdruck, und sich würdevoll ausrichtend,! „Was ist Dir, Kind?" fragte Wangerow betroffen unv liebe- er sein Auge ernst und scharf über die Mienen der Anwesenden! voll. „Hast Du geweint?" eisen, „vr. Boltz ist ein rechtlicher, ehrenhafter Anwalt, in der! „Wohin denkst Du, Papa!" antwortete sie mit einem etwas , ßvaltung seiner Geschäfte Greis geworden ; er ist ein Ehrenmann, I gezwungenen Lächeln. „Geweint bei solch einem — solch eine»» > Brief in die Hand zu bekommen Alle kennen ihn als solchen. Ich hasse, er steht sür Sie ebenso I schönen Feste? Die scharse Lust hat meine Altgen etwas ange Kr der Möglichte t jeden Verdachtes wie Geheimrath Basedow! griffen .... ich habe gestern Abend Wohl zu lange gelesen. Doch »st-". ! lass' uns heimkehrcn, Papa, ich bin müde". ^ ^ „lieber jedem Verdacht auch »ur einer Indiskretion!" versicherte! „Komm, mein Kind! Du solltest Dich vor dem zu langen Lesen ""'s"' guten Schritt in der Sache Wetter zu kommen. Apropos jm znstimmend. ! hüten . . . ." murmelte er, schon wieder halb in seine Gedanken ver-1 "B*" Bursche: könntest Du heraus bekommen, wo Herr Wangerdw vr. Boltz, ein geachteter, greiser Advokat, ein reicher Mannfjnuke». „Komm!" Iscinc Brief Couverts kaust?" sfrrdies und seit langen Jahren Sachwalter der begütertsten Familien, I Die Tochter hing sich an seinen Arm, noch einen flüchtigen, I „Seine Brief-Convcrts?" fragte Jakob erstaunt. ^tte Hintderttausende srcmdeit Besitzes in seiner Verwaltung. Wollte I scheuen Blick nach dem Pavillon zurückwersend, den sic bei dem Ber-I „Nun ja doch: seine Brief-Couverts, verstehst Du mich ni unredlich sei», um sich zu bereichern, er hätte nicht des brutalen! lassen der Bahn nicht berührten. Sie schritten dem AnSgange nach sagte Stahlhardt inigednldig. inbrnchsdiebstatzls bedurft, um weit größere Summen zu veruntreuen,! der Straße zu, wo der elegante, mit zwei schellenklingendcn Rappen „Herausbetommcn, wo er seine Couverts kaust? Nun, in jene zwanzigtanscnd Ma k gewesen. I bespannte Schlitten ihrer harrte. iTrcu, das ist doch kein Gcheimniß! Ich bin neulich mit Fries Herr von Wangerow war schon wieder in das stille, anscheinend! Stahlhardt war unterdessen durch die Seitenthür in den Park! gegangen, als derselbe neue sür ihn bestellte. Bei Werner intz grngedrückte Dcsen verfallen, das seine vorherrschende Stimmung! hinausgctreten, wo er rasch einem seitwärts gelegenen Schuppen zu-! Marttstraße »zumachen schien. !schritt, unter welchem Brennholz sür das Haus aufgeschichtct war.! „Ah, also doch! Nun, es ist gut. Ich muß fort, meine „Ich gehe", sagte er, „der weitere Disput hat kein Interesse für! Ein Mann in Aleinbürgcrtracht stand wartend an einen Pfosten des I Wesenheit könnte ausfallen. Erwarte mich heute Abend zu Lebe» Sic wohl." ! Schuppens gelehnt und verschwand hnctcr demselben, als er Stahl-! habe noch wichtige Aufträge sür Dich. Du wirst »rdt begleitete ihn zur Thür. ! Hardt nahen sah. ! maßen zusammennehmen müssen. Jetzt mach' Di ren Sie den schönen Nachmittag hindurch?" fragte er.! Auch dieser trat rasch hinter den Schuppen, in das Dunkel einer!daß Du nicht bemerkt wirst. Fräulein Tochter gesehen» aber Sie nicht?" I halbgcschlossenen leeren kleinen Geräthkammer neben demselben. ! Stahlhardt verließ den tu, Whtstzimmer -ei den alten Herren", erwiderte! „Was willst Du, Jakob?" fragte er ungeduldig und leise.!Park aus die Bahn hinaus. »wollte meiner Tochter dieTheilnahme an dems ^Dein ewigeSWinken mußte fast bemerkt werden und ausfallen. f schüttelnd "" «n und eilte > verlor i AgMtE^^Aem^^^ n.! Offerten »uh ». »»Än-sz«« »UL r« e>r» .««» k Mt Äi- r* st.
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