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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.10.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-10-25
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188510254
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18851025
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18851025
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1885
- Monat1885-10
- Tag1885-10-25
- Monat1885-10
- Jahr1885
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.10.1885
- Autor
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5928 aus sich warten und nachdem „Kost und Logi»" in gebührender Weise gezahlt, ließ man. die Eassrnsprenger wieder lo». Knapp erreichten dies.lbe» noch den »ach Münster sahrmden Spälzug und mit Jubel wurden die Autflugler hier am Bahnhose von den Freunden unter Führung de- „schneidigen" Bruno in Empfang genommen. — Amberg, 20. Oktober. Da» hiesige Schwurgericht hat heute den 24 Jahre alten ledigen Holzhauer Joseph Höcht von IosrphShos wegen Verbrechen» de» Morde- zur Tode-strase verurtheilt. — Bayreuth, 2l. October. Da» hiesige Schwurgericht hat heute die 35jährige Dienstmagd Elisabeths Sieger von Neubau« wegen ve» im Mai v. I. an ihrem 1'/« jährigen Kinde verübten Morde» zur Tode-strase verurtheilt. --- Wien. 23. Oktober. Man meldet au» Smyrna, daß die Kaiserin Elisabeth dort vorigen Freitag um 11 Ubr Vormittag» mit ihrer Pacht „Miramar" in strengstem Inkognito anlangle. Die Spitzen der Civil- und Militair- Behörven hatte» alle Vorbereitungen getroffen» um der Kaiserin einen glänzenden Empfang zu bereiten. Allein di« hohe Reisende stieg nicht aus dem Landung-Platze, wo man sie erwartete, ab. sondern begab sich mit ihren zwei Hof damen und dem Obersthofmeister Baron Nopcsa in rin ae- wohnliche» Hasendoot, da» durch einen einzigen Matrosen gesteuert wurde, und ließ sich an einem entlegeneren Punkte der Rhede landen. Dort bestieg sie mit ihrer Suite eine» einfachen Miethwagen und ließ sich zum Bazar von Smyrna führe», den sie zu Fuß durchschritt, ohne baß Jemand von ihrer Anwesenheit an diesem Punkte der Stabt eine Ahnung gehabt halte. Nachdem die Kaiserin noch einige andere Spaziergänge in der Stadt gemacht hatte, wobei sie gleich falls nirgend» erkannt wurde, begab sie sich an Bord der „Miramar" zurück, welche sofort nach Salonichi weiter- dampste. Der Sultan hat bekanntlich bereit- Auftrag ge geben, daß die Hobe Frau in dieser Hafenstadt mit alle» einer Souvcränin gebührenden Ehren empfangen werde. ---- Wie», 22. Oktober. Die Bärenjagden de» Kronprinzen Rudolf in den Görgeny-Szt.-Imreer Re vieren waren Heuer von besonder» günstigen Erfolgen begleitet. E» wurden in fünf Tagen IS Bären und 2 Wölfe erlegt. L« wurde auch überraschend gut geschossen, denn im Ganzen vurken 2«> Bären ausgclricbcn; hiervon sind 3 angcschossene nicht ausgefuiiden worben, und nur 4 wurden gefehlt. Daß die Bären in so großer Anzahl in den Thälcrn nächst Gör- geny beisammen waren, findet seine Erklärung in der That- sache, daß e« Heuer im Hochgebirge nirgend« Buchcln gab, während a» den mit Jungholz und Gestrüpp dicht bewaldeten Abhängen nickt nur sehr viele Eickel», sondern auch reichlich Obst — ein Leckerbissen für die Bären — vorhanden ist. — Pari», 2l. October. (Bossische Zeitung.) Der viel- begchrle Preis, die Direktion de« Tk-ätro krantzai», ist vergeben; Herr Jules Claretie hat ihn bekommen. Die anderen Bewerber, der Redakteur de« „XIX. Siscle", Henri Fouquier. der schönrednerische und unsagbar Platte Theatcrkritiker Henri de la Pommeray, der hier in merk würdig hohem Ansehen stehende, kleinliche und engherzige Kritiker Francisguc Sarcey, der bekannte Novellist und Possen- dichter Ludovic Halüvy, traten theil« freiwillig zurück, theil» wurden sie von den überlegenen politischen Einflüssen, die Herr Claretie für sich wirke» zu lassen verstand, au« dem Felde ge schlagen. Herr Elarelie ist gegenwärtig 45 Jahre alt. Seit seinem achtzehnten Jahre ist er in der Pariser Presse thätig. Er hat Alle» gemacht, wa« mit Feder, Tinte und Papier nur gemacht werten kann: Tage-nruigkeiten, Theater-und BUcher- recenfivnen, Feuilletons (hier „okromquv" genannt), po litische Eorrespondenzen, Romane, Theaterstücke. Alles gewandt, glatt, fließend, leicht, und Alle» ohne die leiseste Spur von Eigenart, Persönlichkeit und Talent. Seine Kameraden, denen die alle Tage«- und Wochenblätter überflnthenken Massen seiner wässerigen Prosa geradezu Grauen einflößtcn, pflegten von ihm zu behaupten, er lasse in den Ge fängnissen für sich arbeiten. Thatsackc ist, daß man sich kaum vorstellen kann, wie ein Mensch so viel zusammen zu schreiben vermag E« ist ja auch freilich darnach, aber da» bloße Hinmalen der Buchstaben stellt schon eine schwer faßbare Riesenlcistung dar! Herr Claretie hat Romane zusammen- gestelll, die einen großen Erfolg bei den gut unterrichtet sein wollenden Provinzbewvhnern hatten, weil sie wahre Begeben heiten und wirkliche Personen vorführcn, wie „Der Herr Minister", der auch zu einem Drama auSgcschrotet worden ist Ungemein komisch wirkt Herr Claretie. wo er sich die Miene guckt, wissenschaftlich zu sein, wie in dem Roman „Die Liebesabenteuer eine« SpitalarzteS". Wenn hier Aerzte einmal recht lachen wollen, so lesen sie diesen pseudo-medi- rinischen Roman. Da aber da» Publicum seit einem Viertel jahrkundert dem Namen Iule» Claretie überall begegnet, in allen Zeitungen, in der Buchhandlung, aus dem Theaterzettel, so hat c» sich an ihn gewöhnt, und man kann sagen, daß Herr Claretie durch bloße Fingerfertigkeit — als" etwa» Anderes kann man sein Schreiben nicht bezeichnen — berühmt geworden ist. Sein Gehall al» Direktor der Comvti fran^aise wird 30.000 Frc». betragen, wozu noch 8000 Frc». für BurcauauSlagen kommen. — I^u b'iruwo militniro berichtet, daß der Krieg-minister General Campenon beabsichtige, VaS Tragen des vollen Barte« in der französischen Armee zu gestatten, wo durch sich, ihrer Angabe gemäß, eine jährliche Ersparniß von 800,000 Frc». ergeben würde. Wir llar b'ranco militairo hinzusügt, hat General Campenon mittelst Circular sämmt- licke commandirendcn Generale der Armeekorps aufgesordert, ihm zum 1. November 1885 ihre persönliche Ansicht bezüglich dieser Frage und außerdem die Gutachten der unter ihnen stehenden Generale und Regiment-commanbeure mitzutheilen. L» franco milituiro schließt diese Notiz mit dem Ausspruch der Hoffnung, daß der Minister nicht zögern werde, die von ihr seil sech« Jahren befürwortete Maßregel in» Leben treten zu lassen. -- Da« englische Krieg-ministerium bat. wie die Londoner l'niteä 8ervic« Oarott« meldet, beschlossen, ein gehende Versuche mit Granaten anstelle» zu lassen, die mit Erplosivstofsen geladen sind, welche eine größere Spreng kraft als Schießpulver besitzen, die man bisher aber wegen der damit verbundenen Gefahr zu dem genannten Zwecke nicht benutzte. Mau glaubt, daß e» bei der jetzigen Kenntniß über da« Verhalten der Schießbaumwolle und der Nilro- glyce.inpiäparatc möglich sein wird, Granaten mit Spreng ladungen dieser Erplofivstosfc zu verfeuern und die Eigenschast derselbe», bei Stößen zu detoniren, zu beherrschen. Gelingt dies, lo wird man Granaten mit einem Sprengstoff laden können, der so mächtig ist. daß. wenn er in der Langsrite eines P inzerlchiffe« explodirt. er auch den stärkste« jetzt aus See lcsintlichcn Panzercoloß zu zerstören vermag und da» mächtigste heutige KnegSschifs ihm gegenüber nicht mehr Wiverstand-säbigkeit besitzen würde, wie eine alte hölzerne Fregatte. Diese enorme Gewalt ist der Sprenggelatine, von rer bedeutende Mengen von der Regierung zu den Ver suchen ang> kaust worden sind, eigen. Er wirb behauptet, daß dieser Stoff vor frühzeitiger Explosion gesichert sei. auch wenn er in großen Ladungen in Granaten Verwendung findet, die mit bedeutenden Geschwindigkeiten verfeuert werde» — doch da» wird erst durch die anzustellenden Versuch« bewiesen werden müssen, bi« dahin dürste e» geralben sein, die Spreng gelatine mit Sorgfalt und Argwohn zu behandeln. — «Da» Nest für fromme Leute". Da» ist, schreibt der Odeffaer Correspondent der „Time»", der Titel einer russischen ReligionSsrrte, welche wäbrend der letzten fünfzehn Jahre in- Dasein getreten ist. Ihr Hauptquartier scheint Bender in Besfarabien ru sein, und ihr seltsamer Name ist dem Umstande zuzufchreiben. daß ihre Mitglieder, die alle der Bauernclasse aogehören, ei» Grad in dem Erd boden ihrer Wohnung oder in ihre« Garten graben und f darin liegen, bi« sie. überwältigt von Hunger, mit Gott ver kehren. ihm ihre Sünden beichten und ihr verflossene« Lebe« prüfen. Um sie besser in den Stand zu setzen, die« zu thun, wird da» Grab mit einem Holzbeckel zugedeckt. in welchem eine Thüre für Ein- und Au-gang angebracht ist. Sie liege» demnach in dem Grab« wie in einem Sarge, und ohne kleine Ritze in dem Deckel würden sie Gefahr lause« zu ersticken. Befindet sich da» Grab oder „Nest" im Garten, so wird e« mit dichtem Gebüsch umgeben und von einem grimmigen Wichthund bewacht, um neugierige oder impertinente Per- sonen in respektvoller Entfernung zu halte». Di« Anhänger dieser Srrte behaupten, daß sie in ihrer Entzückung nnd wenn sie großen Hunger leiben. Heilige und Dämonen «rblicken. Eine andere Eigenthümlickteit der Seele ist, daß der«» Mit glieder so wenig al» möglich mit anderen Leute» oder thal- sächlich mit einander Verkehren. so daß da» Leben, welche» sie führen, Aehnlichkeit mit dem von Mönchen hat. — Wo wohnte Goethe in Neapel? Ein Corre- spondrnt de» „Corriere del Mattino" sagt, daß da» Hau«, in welchem Goethe wohnte, al» er in Neapel war, der Palazzo Sirignano gewesen sei, dessen Frontseite früher in einer Nebenstraße gelegen, nun nach einem großen Platze frei liegt, da der Häusercomplex, in welchem sich da» berühmte kleine Theater von San Carlo befand, weggeriflen worden ist. Die Zimmer de« ersten Stocke» de» Palazzo Sirignano stimmen genügend mit der Beschreibung überein, welche Goethe von der ^locaock» äol Kignor blonooul" gibt, in welcher er ge wohnt. In demselben Stock befand sich la»g« da« .Hotel du Globe" (jetzt noch durch ei» paar Zimmer vertrete»), da vielleicht der von Goethe bewobnten Loeanba nachfolgt«. Mög licherweise wird an dem Palazzo Girigua»o eine Erinne- rung«tasel angebracht, wie d»e« vor wenige» Jahre« an dem Hause in Palermo geschehen ist, wo Goethe 1787 wohnte. Literatur. Jluftrirte» Lexik»« her verfälsch«»^« und «rrunreiaigmigni der Sennßmittel, der Loloaialwaarea und Manusacte. der Droquen, Lhemikaliea und Farbwaaren, gewerblichen und Landwtrthlchafi«. prodncte, Dokumente und Derihzeichen. Unter Mitwirkung herau«. gegeben vo» vr. Otto Dämmer. 1 Liefern»-. Leipzig, I. I. Weber. In b Lieferungen zu 5 Mark. — Mil Recht weift da« Lexikon daraus hin, bah da- hochentwickelte geschäftliche Leben und Treiben unserer Lage, die scharfe Loucurrenz, da- Jagen nach mühelosem Gewinn und da« Eindringen unsauberer Element« in Fabrikanteu- und kaufmännische Kreise dahin geführt hat, daß der Käufer die erstandene Waare nur selten ohne speciell« Untersuch«,, benutze» kau». E« war bei dieser Sachlage begreiflich, daß zum Schutze gegen dies« «uswüchle gewisse Jnteresseukreis« den Käufer wie Verkäufer fchützeude Maßregeln ergriffe», auch daß fick die Ve- setzgebuag mit dielen Verhältnissen beschäftigte, uud daß so jetzt schon ein omiinaticher Prüsung-apvarat entstanden ist. Die Prüfung der Waare ist tedoch meist nicht sehr leicht und auch für deo nicht speciell aus diesem Gebiet arbeitenden Lhemikrr oft nicht ohne erheblich« Schwierigkeiten. Man muh e« daher dankbar anerkennen, wenn mit diesen Arbeiten vertraut« Specialisten di« bisher aus diesem Gebiet« gemachte» Lrfahruqaeu und festgestelltr, Methoden in übersichtlicher und erschöpfender Weise »osammenftellten. Der rühmlichst bekannte Herausgeber wurde bet seinem Unternehme, von zahlreichen Zach, gelehrte» nnd Sachverständigen unterstützt, uud man kann »och Maß- gäbe de» in der erste« vorliegenden Lieferung Gebotene« wohl de- Haupte», daß da» Buch aus volle Zuverlässigkeit wird Anspruch erhebe» käuue». E» sei »or auf di« jäheren Artikel: Analyse, Baumatrrtalie«, Bier, Vrenomaterialiea. Brod. Vutter verwiese», die allein schon klassische Monographie, für sich barftellr». Li» zahlreichsten und deutlichste» Abbilduuge» unterstützen die Ausein andersetzungen. 4V. Aus dem Geschäftsverkehr. f Mit Anfang de- Monat» September hat die Eonservrnsabrtk der Firma Larl Ientsch ckt Eomp. aus Rittergnt Gäusesnrth ihre Lampogne beendet. Diese« Etablissement ist von allgemeine« In- tereffe, da es zeigt, welche hohen Erträge de« Bade« abgewonne» werde» könne» und wieviel Leutra »och Lohn und Vrod z« schaffe« ist, wenn e« von der rechten Seit« angegriffen wird. In der Fabrik sind in diesem Jahre verarbeitet: Spargel, Erbsen, Bohnen und Tarotten. Mit Spargel sind aus dem Areal de» Rittergut« an gelegt 68 Morgen, von denen jedoch erst die Hälfte in diesem Jahre ertragfähig war. Die Spargelernte, welche am 26. Junl austiörte, betrug ca. 700 Eentuer. Mit dem Spargelstechra wurden täglich ca. 60—70 und zum Schälen bO—60 Mädchen beschäftigt. Die Erbseaerale begann in diesem Jahre am Sb. Juni und fand am 21. Juli ihren Abschluß. Da» Pflücke» der Schote» de- sorgte» je »ach der Witterung ISO—300 Person«». Mit dem Auskrullen, wa» i» großen Fabnksäle» geschieht, waren täglich 600—1100 Kinder uud Frauen beschäftigt. Der Erbsencampago« in welcher täglich 25—50 Tentner Erbsen couservirt wurdru, folgte die der Bohnen und Eorotteu. Interessant ist di« innere maschinelle Einrichtung der Fabrik. Zunächst stabet man die verschiede»ar«tgken Sortiriilaschinea, die die Frücht« noch der Qualität sonder» und die ebriisallt, wie alle Einrichtungen der Fabrik, durch eine bedeutend« Tampskrast getrieben werden. Zum Verkochen der Gemüse. znm Abprobtreu der Dosen ('/«—SH Liter und zu« Fertigtzunfteu der- selbe», dient eine geeignete Anzahl vou kupfernen Kesseln. Da» Zulöthen der Dosen wird von ca. 16 Klemper» und jungen Mädchen ebtnsoll» sofort in der Fabrik besorgt. Hierzu find Ldthstühle eingerichtet. Lin GaSavparal ertheilt in Form von Stichflammen die Hitze an die betreffenden Löihkolbe». Die fertige» Eoaserven werden nieift vo» Brauaschwetg au«, woselbst die Firma ein« ähn lich eingerichtet», noch größer« Fabrik besitzt, »och dem In- und Ail-lande versandt. Ja Braunschweig fertigt die Firma alle ge» sühnen Eonservea. Uederraschend »ft die Genauigkeit und R.inlich- lichkeit. mit welcher alle Arbeiten in der Fabrik verrichtet werde». Die Preis« der Saaren sind, soweit un» bekannt, besonder» wenn dieselben nicht in zu kleinen Posten bezogen werden, nicht hohe. k Seit Kurzem sind vier neue und selbstthätige Thür- schließer im Handel, auf welche wir hiermit aasmerksam machen wollen. Dieselben sind außcrordentlich praktisch und werden sich bald allgemein einführen. Sie verhindern ein heftige« Zukrache» der Thüreu, ob sie durch Unachtsamkeit der Passanten oder durch Lastzug zugeworsen werden, und brwirken eia völlig selbstthätige» Schließen. Jede offen gelassene Thür schließt der daran b«. festigte Apparat aeriulchlo» und läßt sie in» Schloß falle»; dabei ist da« Oeffncn der Thür absolut nicht erschwert» wie es so häufig bei andere» derartigen Vorrichtungen der Fall ist. Besonder» emvselileuswerth ich, inen na» dies« Apparate f Lorridorlhüren zu sein, welche so oft vom Dienstpersonal oder den eigenen Kindern au» Unachtsamkeit offen gelaffe» werden und dann jedem Fremden den Zutritt ermöglichen, und für Bureouldürea in Berwaltung-gebäuden o. s. w., bei denen da» Schließen der vielen Zwischemhüreu, namentlich wenn man bi« Bureanx schnell durchlchreite« will, häufig lästig werde» kau». Die Lonstruction de» Apparate» ist so einfach, daß ein« Reparatur desselben ans Jahre hinan» au»geschloffen scheint; dabei braucht er weder geschmiert zu werden, noch bedarf er einer lonftigea Wartung und ist in seiner Anschaffung uichl kostspielig. Der Betrieb dieser selbstthäliqeu patentirien Thür schließ« liegt in den Händen der Firma Otts Lchutz ch Ca. hier, Lauge Straße 11. anstatt schloß — wie da» „Dresbu. Jour»." berichtet — «it I dem gesetzlichen Fachexame», da» vo« 12. bi» 1». d. Mt». ' u»ter dem Vorsitz« d«» köaigl. Eommiffar» Geh. Schnlrath vr. Borne«»«« an der gena««te» Anstalt abgehalte» wurde. Zu dieser Prstfuug hatte» sich Ist Eandibate» gemeldet, von denen 2 zurücktrate», während 2 ander« der ungenügenden schriftlichen Arbeite« wegen keine Hanvtcensur erhallen konnten. Unter den Übrigen IS waren 7 Lehrer au» Weig«- borf. Schlettau. Tranzahl. Striesen, KrumhermerSdorf, Groß schönau und Leip.ig, 3 Gymnasial- und Realgymuasiallehrer au« Dre«deu. Wi»«ar und Schwerin, nn Candldat der Theologie au» Dresden uud 3 Angehörige anderer Berus«- arten au» Cotta uud Leipzig. Al» freie Arbeit war da» Thema „Turnkunst uud Tonkunst. Turnlied und Turnergesang" bearbeitet worden, und für die Elausuren waren zwei Gegen ständ« zu behandeln: ..Da« Wersen oder die Wursübungen und die WursgerSth« aus dem Turnplätze" und „Ueber den Einfluß de» Turne«» auf di« Funktion der Circulation»« und »th«ung«organe". Für die Lehrproben, die die« Mal über 6 Stunden Zeit in Anspruch nahmen, waren Classea de» Wettiner Gymnasium« und der ersteu Bürgerschule in entgegenkommendster Dkise zur Verfügung gestellt worden. Be» der mündlichen Prüfung eiammirten der Direktor vr. Lion au- Leipzig in Systematik, Methodik und Geräthe« künde, Direktor der Turnlehrerbilduna«austalt W. Bier in Literatur und Geschichte und der an Stelle de» zu Ostern vou hier geschiebenen Geh. Medicioalrath» Pros. vr. Birck- Hirschsrld an die Anstalt berufen« vr. mocl. Sprengel in physi logischer Anatomie. (Eingesandt.) Wird denn nickt anch unsere WohNöblich« Polizei dem schäm- lose» Handel mit Rother-Phowgraphteu ei» End« mache», au» dem, zu« Schaden unserer Jugend, nur niedrige Gewinnsucht seinen schmutzige» Nutzen zieht? Ich dächte, der saubere Proceß Gräs wäre scho» viel breiter getreten, al» »öthi, war; soll er auch noch tu sei»«» Folge» demoralistrend wirke»? Ein« deutsche Frau. k Bei unseren täglichenWauteruagen durch die Knrprinzftraßt werben seit ewiger Zeit unsere Bl'cke unwillkürlich aas ei» in deren prächtigem Eckbause Rr. 1. am Roßvlatz. unter der Firm» A. F Kam« neu eröffnet»« Geschäft gelenkt and wir durch da« mit großem Gcichmack decoriri« Schau'euster veranlaßt, unsere SchrUt« nach der inneren Lokalität zu richte», um einige Einkäufe zu machen. Aus dem prächtigen Ladentische finden wir nicht allein «,ne Meng« Defferl-Boot on». sacvnnirter und gefällter Tboeoladen. sondern auch alle anderen Sorten tlhocotadeu, theil» in Tafeln. Blöcken nnd Polder, Alle- für de» täglichen HauSbedari. ferner aiich EaeaoS sämmtliche Artikel au« den renominirten Fabriken von Ott« Rüger, Hartwig ck Vogel. PH. Suchard, »an Honten. Anch da« so beliebt gewordene Tolelbi-qnit nebst aiiderrn dergleichen bekannte» Sorten, alt auch große Au-wayl in Zuckerwaaren, echt chines. Thee», Ingber, Waffel«, »arzüglich au-gesiibrie Bonbonniäre», Altrapea, Kiiallbonbo»» »c. sank«, wir mit vertrete», sodaß wir nicht unterlassen können, de- sonder« uisserr lieben Hautsraue» aus diese« neue Unternehmen ans- merksam »a machen, da auch für »enig Geld an dieser Stell« man etwa» Tchmackhaitr» zu finde» vermag. ck Dresden, 24. October. Der diesjährige am l. Juni begonnene und bi» End« September sortgesührte Turn lehr ereursu» au der hiesigen königl. Turnlehrerbildung«- Telegraphische Depesche«. * Kameuz, 23. October. Der braunschweigische Staat-minister Gras Görtz-Wri-berg trifft heut« Mittag hier eiu und wird bann mit Sr. königl. Hoheit dem Prinzen Alb recht conferirea. Die Deputation de- Landtag« wird heute Abend 7'/. Uhr hier erwartet und sich nach dem Schlosse begeben, wo sie übernachtet. Morgen Vormittag findet der Empfang der Deputation durch den Prinzen ohne besondere Feierlichkeit statt. * Kamenz, 23. Oktober. Die Deputat? on der braun schweigischen Laube-Versammlung ist beule Abend 6'/« Uhr hier eingetroffen, dieselbe wurde aus dem Bahnhöfe von einem pruizlichen Wagen abgeholt und ist im Schlosse ab- zestiegen. Der Empfang der Deputation durch Se. königl. Hoheit den Prinzen Albrecht erfolgt morgen vormittag. Heute Nachmittag hatte Prinz Albrecht eine längere Con- erenz mit dem Grafen Görtz-Wri-berg. Die Abreise de» Prinzen von Aamenz ist, wie verlautet, aus den 1. No vember festgesetzt. * Kamenz. 24. Oktober. Prinz Albrecht von Preußen empfing heute Vormittag 11 Uhr in der Feslhalle de» hiesige« Schlosse» die von dem Grafen Görtz-Wri-berg geführte Deputation und erklärte nach einer Ansprache de» Grase» cndgillia die Annahme der Würde «ine» Regenten vo» vraunschweig. Nach beendetem Empfang stellte der Prinz de« Braunfchweiger Herren die Prinzessin vor, woraus zu Ehren de, Deputation ein Dejeuner stattfand. * Karlsruhe, 2». October. Nach den bisher vor liegenden Meldungen über die gestern staltgefundenen Land- taqswahlen «st der Erfolg der nationalfibnalen Partei ein vollständiger. Die ultramontane Partei verlor 6, die demo kratische Partei 3 Sitze. * Wien, 24. Oktober. Beim heutigen Empfang der Delegationen erwiderte der Kaiser auf die Huldigungs ansprache der Präsidenten: Die Versicherungen treuer Ergeben heit. welche Sie mir soeben ausgesprochen, erfüllen mich mit ausrichtiger Befriedigung; empfangen Sie dafür den Ausdruck meiner vollen kaiserlichen Huld. Die Beziehungen der Mon archie zu den auswärtigen Mächten sind die freundschaft lichsten. Der Besuch, mit welchem uns der Kaiser und die Kaiserin von Rußland in Kremsier erfreuten, erschien al« ein werthvolle- Zeichen der Fortdauer jene» engen und ver trauensvollen Verhältnisse- zwischen den Herrschern der drei großen Nachbarreiche, deren Bedeutung für den Frieden der Monarchie und Europa» ich Ihnen vor Jahresfrist anzu- kündigen vermochte. In dem ernsten Bestreben, den durch Verträge gewährleisteten RcchtSzustand al- Grundlage des Frieden» und der Ordnung ausrechtzuerhalten, finden wir die volle Mitwirkung der übrigen europäischen Mächte. Diese Einmüthigkrit zur Sickerung der großen Interessen des Frieden» bildet da» gewichtigste Unterpfand de» Erfolge», in diesem Geiste ist meine Regierung bcmübl, im Bereine mit den anderen Signatarmächten de» Berliner Beiträge» in den Gebiete» de» Balkan-die legale Ordnung wiederherzuftellen, deren uner wartete Verletzung für die Ruhe und Wohlfahrt der dortigen Völker ernste Gefahren herausbeschwvrt. Die Achtung vor dra Verträgen und di« Ausrechterballung der au» letzteren hcrvor- gehenden Rechte und Pflichlen waren die Voraussetzungen jene» Vertrauen», da» Europa den Balkanvölkern eatgegen- gebracht hat, indem e» die Bedingungen eine» selbstständigen politischen Staat-leben» für dieselben schuf. Die Erhaltung de» Frieden» und die Wahrung der Interessen der Monarchie wird auch fortan die erste Ausgabe meiner Regierung bleiben. Die Vorlagen, welch« ihnen zur verfassungsmäßigen Behand lung zugeben, werden davon"Zeugniß geben, daß auch dies mal der Finanzlage der Monarchie volle Rechnung ge tragen wurde. * Wie». 24. October. (Abgeordneten hau» ) DirRe- gierung-vorlage. betreffend die Hinau»fchiebuna der Einstellung de» Schwurgericht-verfahren» bei anarchistischen Umtrieben, wurde nach langer, bi« Mitternacht dauernder Debatte in namentlicher Abstimmung mit 163 gegen 126 Stimmen an genommen. * Wien, 24. October. Gutem Beruebmen nach sind olle Zeitungsnachrichten, wonach der persisch« Gesandte hiersrlbst. Mirza Mohsin Khan, bei Gelegenheit seine» letzten Be suche« bei dem Grafen Kalnoky oder sonst. Mit!Heilungen über den Zweck seiner Mission nach Berlin insbesondere über die Haltung Persien« im Falle eine» russisch-englischen Kriege« gemacht hätte, vollständig unbegründet. * Arth. 23. October. (N. Z.Z.) Die Betrirb-direction der Arth-Rigibahn mrldet: «ämmtliche verletzte sind auf dem Wege der Besicr'ing. Die Leichtverletzten sind alle bereit» wieder hergestellt. Der materielle Schaden ist ver- bältnißmäßia gering. Dir Zeitungsberichte über da» Unglück sind zum Tveil voll Irrthümrr, dw Untersuchung durch da» Eisenbahn.Departement ,st im Gang«, deren authentische» Resultat ist abzuwarten. * Pari», 23. October. Dem .Soir" zufolg« hätte de, heute vormittag abgrhalten« Ministerrath über da» vor- aehen der Prinzen von Orleans und ihrer Agenten bei den Mahlen berathen und die Frage erwogen, ob man die Prinzen, weil sie Prätendentenacte vorgenommen. au»weisen müsse. Der .Eoir" will wissen, di« Entscheidung sei ver tagt worden, bi» da» Ergedniß der administrativen Unter suchung über die Dahlen vorliege, im Principe sei man aber darüber einig arweseu. daß in Bezug auf die im Besitz der Prinzen befindnch«, Güter keinerlei Sequestration»- oder Confi»catioa»maßregel ««trete» solle. * London, 2». October. Der «Time»" zufolge hat die englische Regierung ihre Betheiligung au der demnächst in Konstantinopel wegen der rumelijche» Angelegenheit beginnende» Confer«», pegchegt. 2eit cker Deo back tun?. Sara». r«I. aut O-UiM». rd-vm». mrr.Lat». It«I»UV« teuod- t1»k.-l. vum rtvbtao« a. SUtra». 81mm« lA- 23. Oet. öb.8Dkr 746.S "4* ä.8 93 080 1 berröUkt 24. - Kor?. 8- 744 4 -j- 5.1 89 80 1 borvöllkt - klm. 2- 742L -»-13L 73 830 1 ta«t trUbc * Birmingham. 28. October. Der Staatssecretair für Indien, Lord Churchill, hielt heul- Abend in rin« Wählerversammlung «,nr Rede, in welcher er auch die birmanische Frage besprach und erklärte, da« Resultat de? angedrohten Kriege» wcrde wahrscheinlich die Annexion von Birma sein oder doch wenigstens ein Arrangement, da» einer solchen sehr ähnlich wäre. Eine feste Politik sei zum Schutze der englischen Interessen unumgänglich nothweudig. * Rom, 23. Oktober. In der Provinz Palermo sind gestern in Folge der Cholera 6l Personen erkrankt und 3" Personen gestorben. Hiervon kamen aus die Stadt Palermo 37 Erkrankungen und l? Todesfälle. * Kopenhagen, 24. October. AuSwSrtige Zeitungen haben in jüngster Zeit wiederholt Nachrichten von angeblich hier stattgehavten ernsthaften Unruhen gebracht, sowie daß Polizei und Truppen zur Zerstreuung von Pöbelhaufen ausgeboten werben mußten, daß man baldige» Blutvergießen erwarte, und dergleichen mehr. Diese sämmtliche» Behaup tungen entbehren vollständig jeder Begründung. Die öjsenl- liche Ruhe ist bisher, ungeachtet der leidenschaftlichen Sprache und der Ausforderung zu Gewaltthaten seiten« der radikalen Presse, keinen Augenblick gestört worden. Angesicht» dieser Haltung der Presse verlautet, daß die Regierung eine Zu .atzbestimmung zu», Strafgesetz, analog de» Artikeln 130 und 131 de» deutfchen Strafgesetze», zu erlassen beabsichtige. * Cattaro. 24. Oktober. Nach hier eingrgangenen Nachrichten feuerte gestern ein Albanese mehrere Revolverschüsse ans den Kriea-minister von Montenegro. Plamenatz, Präsidenten der Grenzregulirung-commission. ab. Der Kriegsminister blieb unversehrt. Der Attentäter gestand, daß er einer Verschwörung angehüre, die sich gegen die Grenzberichtiguug gebildet habe. * Konstantinopel» 24. October, Die Pforte verlangte die Abberufung de» griechischen ConsulatSkanzler» Zygomala in Krcta, da er in dem Verdacht stehe, die Agitation zu schüren. Nach Schluß der Redaktion eiugegavgeu. * Braunschweig, 24. October. Drr Landtag ist auf den 28. d. wieder einberusen, um den Bericht der nach Kamenz entsendeten Deputation entgegenzuoehmen und weitere Vorbereitungen zu treffen. Dem .Braunschweigcr Tageblatt" zufolge soll dem Staat-minister Grafen Görtz- Wnsberg bet seiner morgen erwarteten Rückkehr eine volkS- thümlich« Ovation dargevracht werden. * Wien, 24. October. Generalintendant Hof mann ist beute Nachmittag um 3'/« Uhr gestorben. * Madrid. 24. October. Gestern sind hier zwei Individuen bei Lertheilung republikanischer Proclamationen betroffen und verhaftet worden. Meteorologische Leodachtuugen »nt »er Sterneenrt« l» 1>«>p»1». Avne: IIS Ileiar Uber ckem Reer Anrinmw cker Tewpernta» — -h- 11".2. Rinünom — -f- 2".6. Wetterbericht «te» M. R. Iwutltr»»«« rom G4l. Oet«l»«r 8 vdr Ilorirei». 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Lreitae Vor.uittaq begann äer Linüus einer tiefen, Uber ckem Laoal uexsnäen Depression «oh seltenck ru macken. Oie Vioä« ckredten nach 8Uä uock äaa IVstter lrlartc a«f. Haeliwittau jeäock vakm äis Lc-äeckunß, ä» äie Oxcione «ich veulecblaoa näherte, vou 5Uck»e«t«o der vkieäer ru, uoä in älitielrackocn üelev «oear leiedts 8prüdres«u. Oie Temperatur var im Kitts! etvas büker »I, am Donner,t«x. idrs nächtliche ^düUhlun« dervirüte allgemein hisdel- unck Dunslbilcknog;. ^ tttvrunK» -^nsslollt lpke GarrwtnE, «tbr, LS Latkrl«ehencke, »uek Ve,t ckrelievcke IVlncke, trübe« nock «Ina» »lirmere» Vetter mit rooekmencken XleckeraebUlxeo. «t«im HVItt*vu>,»»l»er1«t»t va» »er Seerrurt« ru Unmbnr», am 23. October 1885, Korqeo« 3 llhr. Station»-tiam,. ? -- r Liektnnq nock 8t»rk, cks» Wiocke». Wettor. Z z b- Kullairlimors. . . . 754 XO »tark decksekt 4- 6 Okriakianrnnck . . . 757 0 «c.i'vack Molkevlo»') — 2 Lo»k»n 763 SW l»i»«r/nq decksekt — 3 Xenfaftrvaaser. . . 75? 880 lewer Xedel») 4- b flarlrrob» 756 «ill deck eckt 4- 5 Wie«b»ckeo 758 0 lower beckeeki *) 4- 7 krealau 757 88 W lexckt beckeokt«) 4- b Xirr» — - — ') See rnki-. klack mittag nnä *) Xbeml, nock klaaht» Laue». ^ t klack t» «tva, kleben, "l Nackt» etvae
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