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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.11.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-11-11
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188511116
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18851111
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18851111
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1885
- Monat1885-11
- Tag1885-11-11
- Monat1885-11
- Jahr1885
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.11.1885
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V252 brseyiing de« varanl«» «rmlLadische« BischosSsitzes aus Schwierigkeiten gestoßen sei. jedweder Begründung ent« kehren. Der» Franeabnrger Domkapitel» welchem da« Prä- senlation«recht zusteht, hat der Cune und der Berliner Re gierung drei Caadidaten vorgeschlagen, gegen derea Location beiderseit» gar nicht« einzuwenden ist, so daß man sich über den Kandidaten, welchem man den Vorzug geben will, Wohl bald einigen wird. * Wahrhaft unerschöpflich sind die Polen ta der Pruviaz Pose» in der Arrangiruna von Natioaalsesteu» die den Zweck haben, da« polnische Nationalgesühl zu beleben und zu kräftigen und die polnische Bevölkerung für die großen Zu» kunsl-pläne der polnische» Führer empfänglich zu machen. Von den zahlreichen polnischen Kongressen und Nationalsesten, die zu diesem Zwecke in den letzten Jahren veranstaltet worden und. seien nur hervorgehoben: die polnisch-slawische Pilger fahrt nach Rom. vier große Kongresse polnisch-czechischer Äerzte und Naturforscher, die DlugoSzseier, die Kraschew-ki- seier, die 50jährige Gedenkfeier de« polnischen Ausstande» von 1830—>1, dir SodieSkiseier, die tausendjährige Feier de» Todestage» de» Slawenapostel» Methodiu» u. s. f. Eine neue polnische Jubelfeier steht für da» Jahr 188S bevor, nämlich die LVVjährige Frier der Einführung de» Ehristenthum» in Litauen, sowie der Bereinigung Litauen» mit Polen »nd der Vermäblung Hedwig'» mit Jagiello. Die polnischen Blätter überbietcn einander förmlich in Auffindung von polnisch- patriotischen Jubelfesten. Wenn aber die Deutschen einmal ei» patriotische» Fest, wie z. B- da» Sedansest. feiern, dann weiß die polnische Presse eine solche Feier nicht genug zu schmähen. * Zu den ZeitungSgerüchten über den Abschluß einer neuen Militairconvention Braunschweig» mit dem Reiche bemerkt die „Braunschweigische LandeSzeitung". wie die „Nord deutsche Allgemeine Zeitung" schreibt, zutreffend: „Die aus wärtige Presse eilt nach wie vor den Ereignissen voraus. Daß unter den neuen Verhältnissen eine Militairconvention mit dem mächtigen Nachbarstaate Preußen demnächst zu erwarten stebl, kann man behaupten, ohne Prophet zu sein. Nun aber wissen schon heule auswärtige Blätter ganz genau, „daß die ersten Schrille zum Abschluß der Convention" geschehen sind. Hier weiß man an unterrichteter Stelle von diesen Schritten noch nicht», und wüßte man», so würde man e» wohl den verschwiegenen Zeitungsschreibern zuletzt erzählen. — klebrigen» ist kaum daran zu zweifeln, daß die hiesige Re gierung den Abschluß der Convention in Berlin demnächst beantragen, und daß der braunschweigische Landtag die Con vention ohne Weitere» gut heißen wird." * Au» Bayern, S. November, wird un» geschrieben: »König Ludwig wird vorläufig noch nicht nach München kommen. Augenblicklich verweilt der hohe Herr noch aus dem Linderhofe. Am 15. oder 16. d. M. wird er sich nach Hohenschwangau begeben, wohin von Schloß Berg auch da» Hoslager verlegt werden wird. — Der 100. Geourt-tag weiland König» Ludwig l. von Bayern soll am 25.August künftigen Jahre» besonder« gefeiert werden. Bereit» vor einigen Tagen haben deshalb in München Besprechungen stattqesnnden, an welchen u. N. auch der Oberbürgermeister, der Polizeidirector und der Generalintendant theilgenommen baden. — Auch süddeutsche Zeitungen sangen jetzt an. beson der» daraus hinzuweisen, daß die Schiffe der drei an den Bodensee grenzenden deutschen Staaten, während der See bekanntlich einen internationalen Charakter trägt, die Flaggen ihrer bez. Länder führen, nicht aber die deutsche. Man be merkt aus dem alten schwäbischen Meere wohl die österreichische, nicht aber die vorarlbergische; ferner die schweizerische BundeS- slagge, nicht aber die eine» besonderen Canto»»: die deutsche hingegen erblickt inan nirgend», dafür webt hier die bayerische, dort die württemdergische. dort die badische, eine eigne Art, in welcher sich da» neue Reich den benachbarten Staaten dort zeigt. Der Verkehr aus dem Bovensee läßt übrigen» seit Eröffnung der Arlbergbahn sehr viel zu wünschen übrig. Welch« Einbußen Württemberg und Baden erlitten haben, ist noch nicht bekannt geworben. Im Finanzausschuß der bayerischen Abgeordnetenkammer aber hat erst in diesen Tagen Minister v. Crailsheim bekannt gegeben, daß «volle Zwe>- drittel de» gesammten Bodeuseeverkehr» den Einngkine» Bayern» an» dieser Quelle durch die österreichische Eon« currenz entzogen werden". Der Ausfall beträgt im lausenden Jahre gegen 150,000 .E— I» derselben Sitzung de» Finanz ausschüsse» theilte der Finanzminisler mit, daß zur Zeit acht auswärtige bayerische Consu late bestehen, nämlich zu Stuttgart. KalSruhe. Frankfurt a/M., Breme». Hamburg, Lübeck. Leipzig und Dresden." * Zur Miulsterkrisi» i» Oesterreich schreibt die „Deutsch-böhmische Correspondeiiz": Bor nicht zu langer Zeit sprach mau in eingeweihten Kreise» zu Wien viel davon, da« da» System Taasse zu wanken de- ginne, und daß e- nicht unwahrscheinlich sei, daß der Sturz Taaffe'S balo bevorstehe, und daß ihm rin sogenannte» Beaniteiimiiiisterium, an Lessiu Spitze man sogar de» gewesenen Finaiizminister DepretiS nannte, solqen werde. Die Krisengeruchte waren icdeusall» verfrüht ausgegeben: denn wiewohl nnzweiselhait sehr wesentliche Widersprüche zwischen dem System Taasfe und zwilchen dessen Berlreiern inner halb des Ministeriums bestehe», scheint di« Regierung Taafse's dennoch vorläufig nicht erschüttert zu sein. Der ReichSkrirgsmiaister Graf Bnlaadt-Rheidt sprach z. B. vor den Delegationen seine pairiotischen Besorgnisse darüber an», baß bei fortgesetzter »aiionaler Enuvicklung der slawischen Bülkersiämme Oesterreichs die Armecsprache, da» ist die deutsche Sprache, leiden müßte. Der Rcichskrlegominister sagte also in anderer Form ungesähr dasselbe, was der vielgcschmähte deutsch-nationale vr. lknotz während der Adreßdebatte betonte. Nichtsdestoweniger gelang es zur selben Zeit aer slawisch-kerckalen Verbrüderung, den halb-deutschen, hald-liberaleu Baron Conrad, den Unterricht-minister des Brosen Toaste, zu verdrängen. Allerdings spielte der entlassene Baron Conrad in dem ausgesprochenen Slawisirungsministerium eine ungeeignete Rolle. Den Sl-' weu rückte die Slawisirung der Schulen zu langsam vor, die trlerikaleu wniten immer noch aus die endgiltige AuSlieseruag der Schule unter ullranioittanea Einfluß. Ob sich der neue UiiterrichkSmiiüster Herr v Gautsch den slawisch-ultramoalaaeu Eioflüffen gefügiger erweisen wird? Wie Baron Conrad, ist Herr v. Gautsch ein langer Mann von > l Jahren, ein Deutscher von Nation, seiner Lausdahn nach müßte er Ce iralift sein, — Grund genug, daß seine Erueanung von den Slawe» „ul unverhohlenem Mißtraue» ongeikhea wird. Judeß wird sich seine va gliche Gesinnung erst zu enthüllen haben, und wenn auch die O liciüsea mit Befnedtguug von Herrn v. Gautsch versichern, er sei ..schwarzgelb bis in» innerste Mark", so mögen sich die Lzechea immer noch tröste». Heute gilt ja ilawisch und loyal wie deullch imo sacliö» in Oesterreich sür identisch. Man hat doch nicht sin:.- und zwecklos Herrn Baron Conrad auS dem Amte entlasten, »ni mchis weiter als einen Gesinnungsgenossen zu seinem Nachsolger zu ernennen. ES ist übrigen» interessant, wie, kaum ist der Baron Conrad unschädlich gemacht, sich in gleicher Weise ein Ansturm gegen die Stellung de» Grase» Bylandt-Rhiidt von slawischer Seite aus vollzieht. Man liebt ans ilaivijcher Srite die Männer nicht, welche vor der sactischen Slawisirunq und Föderalisirung Oester reich» nicht ihre Augen verichließen, und man wird e« dem Reichs- kriegSminister niemal- vergeben, daß er, wen» auch in ver maß- vollsten Form und nur im Hinblick auf da» Heer, die maßlos steigende» Ansprüche der Slawen zu tadeln wagte. Grollend ent gegnet man ihm aus slawischer Seite: da» Heer ist nicht da» Volk; über der Wohlsahrt und der Einheitlichkeit de- Heere», eine- kleinen Bestandtheile» de» Bocke», stehe das Gedeihen der Bülker. So wenigstens steht es unverblümt in rzechisch-n Blättern zu lese», in lenen Organen also, welche den österre>cl»icheu Patriotismus, aller dings einen Patriotismus aeuester Wahrung, in Pacht geaommsn zu habe» vorgeben. * Da» Urthril über die Königinhofer Blutscenen sollte am Dienstag, den 10. d. M. gesprochen werden. Charakteristisch ist e», daß der Berthcivlger der czechischen Angeklagten im Trage» der slawischen Tricoiore etwa» Ideales, Ocsterreichisch-Patriolische« erblickt, im Tragen deutscher Farben aber treulos hochverrätherifches Liebäugeln mit Preußen siebt. — In Hohenstadt in Mähren ertbeilt der Katechet der deulfchsii Bürgerschule den Religionsunterricht nur in slawischer Sprache. Die Eltern beschlossen, zum Protestanti-mu» über zutreten, — Die katholischen deutsche« Gemeinde» von Wilsdorf, Hopseilgarten. Krachwitz und Seidnitz treten demnächst zum AUkatyolicismu» über. In der alteu deutschen Stadt Eg er hat sich bei der notorischen Rechtsunsicherheit für die Deutsche» ein „Rechtsschutz»««» für Nordwestbvhmeu" gebildet. * Au» Petersburg, 9. November, wird der.Kölnische» Zeitung" geschrieben: Heule ist die russische Presse darüber einig, daß ei» weitere» verweilen de« Fürste» Alexander aus dem bulga rische» Throne den Interessen Rußland« gerade »nwiderlause. Die „Rowoje Wremja" freut sich der herben Maßregel gegen den Fürsten, voa dessen Beseitigung sie nunmehr überzeugt ist. L» ist ein lehrreiches Beispiel, welche- un» hier durch die öffentliche Meinung geboten wird. Wie eine Wetterfahne hat die russisch« Presse hi» und her geschwankt; sie lobte bald de» Fürsten and siel über da» undankbare bulgarische Volk her. stellte bald wieder da- letztere all verführt und betrogen und de« Fürsten at» de» Betrüger hin. Der „RegiernugS-Aazetger" »er. öffentlich» heute eioe Lorreipondeaz au» Sofia, welch« augenscheinlich die Bestimmung hat, die rnssischerseit» gegen den Fürsten getroffenen Maßnahmen zo rechtserligen. Dieselbe sührt au», daß da» bulgarische Bock aasangs geglaubt habe, die Revolution in Philippopel sei aus Wunsch Rußland» vollzog«» morde»; im Bezirk von Küstendil seien beispielsweise amtliche Bekanntmachungen erschienen, worin e» geheißen Hab«: „Der Kaiser von Rußland hat dem Fürsten von Bulgarien anbesohlen. Rumelien mit Bulgarien zo ver- einigen." Um diese» Glauben zu zerstöre», bab« der diplomatische Ageat Kojander der Sobranje sogar seine Weisungen angebotra. Der Fürst habe seiae kritilche Lage lediglich durch irgend ein heroische» Mittel onsbeffern können und ein solche» habe sich ihm in der von den Bulgaren sehnlichst gewünschten Wiedervereinigung Rumelien» mit Bulgarien dorgeboten. Der Fürst Alexander habe ferner seine Freude über die Abreise der russischen Ossiriere gar nicht verhehlt und sogar vor der Front eine» Regiment» laut erklärt, daß er den Tag. an dem er endlich da- nationale Heer au-schließlich unter dem Commando der bulgarischen Ossiriere erblicke, al» den glücklichsten seine» Leben» betrachte; er Hab« hierbei voa den russischen Osficieren in verächtlicher Weile gesprochen, da dieselben in der Stund« der Gefahr ihre Posten verlassen hätten. Diese Darstellung mag dem Zaren wobt zu seinem rücksichtslosen Borgehen gegen den Fürsten sortgerisse» haben. Schließlich erwähnt die Correspondenz, daß der Abzug der russischen Ossiciere bereit» die Lockerung der Mauaszucht im bulqa- rüchen Heere zur Folge gehabt hätte; so hätten die Ossiriere de» ersten Sofia'jchen Jasaaterie-Regimeni» beschlossen, ihrem Regimeats- Commandeur, zu dem sie kein Vertrauen soffen konnten, den Gehorsam zu verweigern und sämmtliche Dieostjragea m Versamm lungen nach Stimmenmehrheit zu entscheiden. Auch Hot der Be richterstatter, welcher wohl nicht weit voa der Wolmuog des Sofiaer Agenten sein Quartier aulgeichlagea haben dürste, eine steigende Rnffvphobie beobachtet. Die Ausstoßung de» Fürsten von Bulgarien au» der russischen Armee, ein Schritt, der au Schroffheit einzig dasteheu dürste, und die Auslassungen im „RegierungS-Anzeiger" ergänzen sich. Der Fürst ist au» den Reihen der Armee gestrichen, da» 13. Schützen-Bataillon hört ans, seinen Namen zu führen — da» ist da» politische LodeSurtheil de» Fürsten. * Da» SnbventionirungS-Budgrl der schweizerischen Consulate wird im nächstjährigen Etat der Eldgenoffen- schast von 94,000 Frc». auf l 00.000 Frc». erhöht werden. Die Thätigkeit der schweizerischen Consuln im Ausland« hat sich durch da» genaue Studium der dortigen Geschäftslage, Production»- und Absatzverhältnisse zu einer so werthvollen sür den Au»- und Einsuhrhandel sowie die Industrie der Schweiz gemacht, daß die vom Bunde»rath« beantragte Er höhung der SubveutionirungSsumme um de» eingangs er wähnten Betrag kaum auf Schwierigkeit«,» i« Schooß« der Bundesversammlung stoßen dürste. * Die italienische Panzerslotte wird, »ie waa der „Post" schreibt, durch den Bau einer erheblichen Zahl von Schlachtschiffen ersten Range», welche einzeln jedem Schiffe ein« anderen Seemacht sowohl an defensiver Stärke, wre bezüglich ihrer Armirung überlegen sind, zu solcher Bedeutung «hoben, daß weder die britische, noch die srauzösische Dlotte trotz ihrer Ueberlegenheit an Zahl der Schlachtschiffe, im Stande sein ioerden, dieselbe au» dem Mittelmeere zu ver treiben und dauernd in den KriegShäfen Italien» zu blokiren. Verbündet mit der italienischen, würde sogar jede der genannten Seemächte eine so beträchtliche Ueberlegenheit über die andere gewinnen, daß diese sich im Mittelmeere nicht zu halten vermöchte. I», August d. I. lies zu Venedig da» gewaltige Thurmschisf „Francesco Morosini", welche» 16 Knoten läuft, vom Stapel, und noch in diesem Herbst wird sein Schwesterschiff „Andrea Doria" folgen. Drei andere Schlachtschiffe ersten RaugeS nähern sich ebensall» der Vollendung: „Ruggiero de Loria", „Jlalia" und „Lepanto". Die „Jtalia" ist seit August d. I. in der Armirung begriffen, „Ruggiero di Loria" wurde zu Castellaiuare gebaut und im August v. I. nach Neapel über- gesührt, wo dieselbe armirt wird; ihre Panzerplatten sind grvßtenlheil« italienische« Fabrikat, und da» Schiff wird gegen die Mille de» Jahre« 1887 seebereit se». .Lepanto" wird mit Platten auS den Werkstätten de« „Creuzot" gepanzert; sein« Vollendung ist, wie die der „Jtalia", durch die Cbolera- Epidemie dcS vorigen Jahre« verzögert worden, doch wird daS Schiss noch vor Schluß beS Jahre« l886 fertig werden. Drei Panzerschisse zweiten Range« sind soeben seevereit geworden. „Amerigo VeSpucci". „Savoia" und da« zu Newcastle von Arm strong sür italienische Rechnung gebaute große Torpedo-Widder» schiss „Giovanni BausanS". Zu Castellaiuare lies der „Etna" vom Stapel, zu Livorno wird vom Hause Orlando dessen Schwcster- schisj „Vesuv" gebaut, welches im Juni 1886 ablausen soll, iinv gegen Ende l886 wird ein sechstes Panzerschiff zweiten Ranges im Bau vollendet werden. Außerdem sind drei kleinere Panzerschiffe in diesem Sommer gebaut worden (zwei vonOrlando in Livorno, eines von Oders in Scstri Ponente) und nur noch zu armiren. An fertigen, seebereiten Panzerschissen besitzt die italienische Flotte, abgesehen von älteren, nicht mehr völlig zur Verwendung als Schlachtschiffe geeigneten und den drei kürzlich vollendete», voraufgejührlen („Amerigo BeSpucci", „Savoia" und „Giovanni BausanS) zwei Schisse ersten („Duilio", „Dan- dolo") und vier Schisse zweiten RaugeS („Palcstro", „Principe Ainadeo". „Roma" und „Venezia"). „Duitio" und „Dandoto" sind mächtige, mit je vier tOO-TonS-Geschützen armirle Thurm- schisfe, in der Wasserlinie durch «inen 22 engl. Zoll, in den Thürmen durch 17'/« Zoll starken Panzer gedeckt, mit Torpedo« auSrüstung und großer Fahrgeschwindigkeit. Die fünf >m Bau oder i» der AuSrüttung begriffenen Panzerschiffe ersten Range» sind durchiveg noch größer atS diese beiden Schisse, welche 10,000 Tonnen Deplacement besitzen, führe» in de» Tbürmen ebcnsallS je vier lOO-TonS-Geschütze und sind mit »och stärkeren Maschinen („Jtalia" und „Lepanto" mit solchen von 18,060 indicirtcii Pscrdckrasten) und starker TorpedoauSrüttung ver sehe». „Jtalia" und „Lepanto" sind die größten überhaupt vorhandene» Panzerschiffe (13,700 Tonnen Deplacement) und sichren außer den Tburmgeschützen »och 15 leichtere Kanone» Diese Schiffe sind 400 englische Fuß lang und 72',, Fuß breli; sie werden mit Hilfe ihrer ungewöhnlich starken Maschinen voraussichtlich l8 Knoten lausen und sind zwar mcht durch einen Gürielpanzer in der Wasserlinie, dafür aber duich ein 5 Fuß unlcr der Wasserlinie liegende» dreizöllige» Panzerdeck und an den wesentlichste» Schissütheilen durch schwere Panzer» schildc sehr wirksam gedeckt. * Ueber den Putsch in Cartagena, wo größne Un ruhen nur durch die Wachsamkeit der Militairbekörden ver- hinvert worben sind, liegen jetzt einige weitere Millheüunqen vor. obgleich die Bebörden und die Regierung soweit wie möglich da» tirjste Schweige» über Vas Ereigniß beobachten. Soweit bl» jetzt bekannt, erschien gegen 2 Udr Morgen» am 1. Novbr neben dem zum Aufenthalt sür militairljche Delu»- qnentco bestimmten ehemaligen Kreuz« „Isabel H" eia Boot, bescbligt von einem als Marineossicier gekleideten Individuum. Auf die Frage de« aus dem Schiss be findlichen Posten» antwortete der Osfici«. daß « die Runde zu machen und die Wachen zu inspicirea habe. Daraus dm wurde ibm und 12 Begleiter» Zutritt zu dem Schisse gewäbrk; der Wachtposten und in verfolge die kleine Beiatzung de» Schiffes wurden sofort von der llevermacht der Aufständischen bewältigt, die nun die Gefangenen, etwa 20 au der Zahl, befreite» und mit Waffen versah«», bi« de« Arsenal entnommen waren. Diese» Ereigniß ging jedoch nicht so geräuschlos vor sich, daß nicht dl« Mann schaften zwei« uahegelegeu« Kriegsschiffe verdacht schöpften und sofort Boote auSsetzten, u« die Lusständischen zu ver folgen, die sich inzwischen, »«mehrt durch die befreite» Ver brecher, wird« dem Lande näherten» u« sich de« Arsenal« und de» Bagno zu bemächtiaen, wo sich etwa 2500 Ge fangene aushalten. Bei der Hauptwache de« Arsenal« kam e» jedoch zum Kamps zwischen den Aufständischen und dem Wachtposten und in Folge der dabei gefallenen Schüft« wurden die Wachtmaouschasten alarmirt, die nun im Verein mit den voa den Kriegsschiffen anlangenden Seesoldaten die Rrvolutionaire zu Lande und zu Wasser verfolgten und sie binnen Kurzem gefangen nahmen. In dem Führer der Be wegung wurde ein sruhrer« Osfici« erkannt, und sein Ge folge setzte sich zum größten TheU au» HasenarbeUer» zu sammen. * Der neue deutsche Botschaft« di London, Gras Hatz« feldt, wird von dem Organ de» Cabinet» Salisbury, der „Morniag Post", mit einem Artikel begrüßt, worin e« heißt: „Seine Ankunft wird al» ein neu« Beweis begrüßt werden, daß die Beziehungen zwischen Großbritannien und Deutschland bestimmt sind, einen herzlichen und freundlichen Charakter zu behalten. Wahrlich, nicht» al» die Ver irrungen liberal« Minist« konnten die Erscheinung eia« Spannung zwischen den verwandten Völkern Deutsch, land» und Großbritannien» hervorgebracht haben. Wir haben ni« da» Recht ander« Nationen bestritten, in fernen Ländern einen Absatz für überwachsead« Bevöl kerung und Industrie zu suchen. Noch weniger könnten wird diese» Recht einer Nation streitig machen, die, wo sie ihre Flagge auspflanzt, d« Welt die Segnungen d« Civili- satioa sichern wird. Die größt« Seemacht der Welt kann gegen die größte Militairmacht Europa» keine Eisersucht hegen. Di« Strritkräfte der beiden Nationen können nur eine Bürgschaft de» Frieden» sein, d« fllr die Entwickelung der Industrie und de» Handels so wesentlich ist. Wenige Staatsmänner in Deutschland haben mehr al» Graf Hatz- seldt da» Vertrauen und die Achtung de» Fürsten BiSmarck genossen. Daß dieser ihn al» hiesigen Botschaft« vorge schlagen, ist ein Beweis von sein« Befähigung. Intelligenz und seinem Tacte. Er kommt hier an in einem höchst in teressanten und aufregenden Momente, wo da» Land im Be griffe, seine Wahlen vorzunebmen. Wenige Wochen cons«. vativen Regimes genügten, England in die seinen Ueber- lieferungen und sein« Größe anpaffend« Stellung zu bringen. Graf Hatzfeldt, der in Berlin bei d« Congo-Coaferenz Zeuge von England» Jsolirung und Demülhigung war. die au»- schließlich liberal« Mißverwaltung und Unentschlossenheit zu- zuschreiben ist, «blickt England jetzt, wie «» seine Stelle wird« übernimmt «ad auf der Konstaatinepeler Eonferenz die Stellung inne hat, die e» aus dem Berlin« Eongrrß hatte." * In England wird die Wahlkampagne mit un geschwächten Kräften fortgesetzt, jedoch enthalten di« zahlreichen Wahlreden — am Freitag und Sonnabend sprachen u. A Sir Randolph Cburchill. Lord Granville, Lord Hartington. Lord Cranborne (ein Sohn de» Marquis of Salisbury), Mr. John Bright u. A. — nicht» besonver» Bemerken-wertheS. Wie verlautet, wird die Königin am 18. d. M. in Balmoral einen StaatSrath abhalten, um da» Decret für die Auflösung de« Parlament» sestzustellen. Nach dem „Globe" wird da- neue Par lament, wie telegraphisch bereit» kurz gemeldet, sür die erste Woche im Januar eindrrusen werden, worauf dann eine Vertagung ans längere oder kürzere Zeit, ie nach dem Parleistande. er« " ' ie Liberaler folgen wird. Haben die Liberalen eia« große Majorität, so werd« di« Regierung sofort zurücktreten, und die Nachwahlen für die neuen Minister erfolgen während »«Vertagung. Sollten di« Coaservativen die Majorität haben, so werde die Ver tagung nur so lange dauern wie nvthig ist, da» Programm der Regierung vorzubereiten. Fall» die englischen Parteien ungesähr gleich an Zahl sind, so wird die Regierung im Amte bleiben, bl» sie durch ein Mißtrauensvotum gestürzt wird. * Wie da» Renter'sche Bureau berichtet» hat die spanische Regierung dem britischen Geschäftsträger mit- getheilt» daß sie die betreffenden Behörden in Havana angewiesen habe, die »«fügte Beschlagnahme über da britische Generalconsulat auszubcben. Auch soll der Minist« de» Aeußeren der englischen Regierung sein Bedauern über daS Vorgehen der Madrid« Zollbehörde gegen die britische Gesandtschaft ausgesprochen haben. AtwechSlua, «acht verg»ü»en, da» zeig» sich auch in der Wahl der flüssigen Genußmittel. Wer mag immer deaselbea „Bittern" oder gar eine» jüßeu^ dem männlichen Gaumen wider- stehenden Liquenr genießen? eso wechselt mau gern mit den Schnapscheu. Nur der neu«, so rasch allgrmetu beliebt gewordene Gesundheit»- «ud Laselliqueur „Magrubehagen" von Aug. Widtseldt in Aachen scheint auch die Abwechslung Liebenden dauernd zu fesseln, weil er die Vorzüge de» Bittern «tt feinstem Aroma und Wohlgeschmack verbindet und auch in der Verdünnung mit Wasser noch erquickend und duftig ist. Di» Vielseitigkeit seiner Ligeuschafien schützt diesen Liquenr davor, in Ungnade zu sollen. Niederlage de« laselliqueur .Magenbehagea" befindet sich in Leipzig bei Theod. Hoch Nachs., Hallesch« Straß» ?. 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Poüann 4 («üdlanlsrj. ü. K. Postamt » (Wiejenstraße 19). 6. L. Postamt 7 (RanstidterStiin. 7. «. «Ä-imi 8 «Eilend, «nbnh.1. 8. ». Postamt 11 (Körnerstroßr). 6II8r^V I^elprlK, Zopkisnstpsss« 22. LsdrUT VevLrLlüeLLMxell vuä VenülLUoiiSLulLxell boeeiibrter Lnblretebe lteterenren. K'Istuv un»l I4«»at«m»««»«t»Ich«« steter« icö onest einuenanäteu 8»uns>ciuiumr«o üoxleukrei. M««« Aalt«»»»« israaz. L»pp,„trauter» soeben eiagetroffe» bei KllLtLv iLrkeüäork. Griwm. Str. 31. 1) vei de» Postämter» b (Nenmark. Hohmann's Hos) nn» 1» (hosvttalstroße) findet Lelegraodenbetrieb «cht statt: da» erster» Amt nimm» jedoch Telegramme zur Besorgung an die nächst« Telegraodenaukalt an. 2) Bei den Postämter» 2—8 »,b 11 find Post- »nd Telegraphen- dirnftstimden übereinstimmend (Wochentags von 7 bez. 8 früh bis 8 Udr Abends, Sonntags and an den gesetzliche» Feiertagen voa 7 bez. 8 srüh dis 9 vorm, and von ö bis 7 Uhr Abends). Die Postämter 2 »nd 3 find für di« Annahme x. von Tele gramme, außer während der Poftdienststnnd«, in de» Wochen- tagen «ach von 8 bis S Udr Abend« geöffnet. Beim Haupl-Telegrnpdcnam» wer»e> rmmerwädreX, «»ch i» »er Nachtzeit. Tel»,ramme zur vesirbernn, »»genommeu. Bet dem Postamt 1 am Aagnstnsplatze findet überdies an de» Sonntagen und gesetzliche» Feierlaqea aach in der Stnnde voa 11—12 vorm, «ine AaSgabe von Briese» an regelmäßige Abholer statt. 3) Das Postamt Nr. S(Nolchmarkt.Börseagebüud«1 ist nur an Wochen tage» von 11—4 Udr zur Sanaome von Telegramme, geöffnet. Auskunft»,«eüttt »er königlich sächsischen LtaatSetsenbatz». »«»altun» (Dretdaer Bahnhof, geöffnet Wochentag« 8—12 Uhr vormittags und '/^—7 Uhr Nachmittag«. Sonn" nab Festtags 10—13 Uhr Vormittag«) nnd »er touigltch preudischr«Ltaatae,seubahu»«»a1t»ng (G»etheftraße9, parterre, geüfiaet Wochentag« 9—1 Uhr vormittag» »nd 3—7 Uhr Nachmittag«. Sonntag« 9—12 Uhr Mittags) gebe» beide unentgeltlich Aasluast ». im Personeu-V erkehr über Ankunft nnd Abgang der Zilg« Zuganschlüsse, Reiseroatea, Billetprrise, Reiseerleichrernnge», Fahrvrei»ermäßiguugea re.; d. im Güter-Berkehr über allgemeine Transportbedtngnngen, Frachtsätze, -orttruaqen re. Landmetzr-Burean nn «alloise Pleiße»bürg, Thnrmbnns, 1. Itog« links lüber der Wawe befindlich). Meldestuadeu sind Wochemag« von 8 Udr vormittag» bis 2 Udr NawmMaqs, Sonn- »»« Festtags von S b>» 12 Udr Vormittag». Veffentlickr Vibiiatyeie»: Unroersitätsdiblioidek 11—1 Ahr. Stodtbtbliotdek 3—5 Uhr. «olksbiblioth - kl. (V. Bezirttschnl») 7>/.-9'/. Uhr Abend«. Pätagogtschr Ceutralbibliottzek (LomeninsstisMng) Lehrerverein». Hans, Kramerftr. 4, geöffnet Mittwoch und Sonnabend v. 2—4 Uhr. Gtä»ltich« Sparrafie: Expedittonszertt Jede» Wowcmag Ew- zadilinqe», Rückzadiunae» an» Kündignnge» »o» trüb 8 Udr Ununterbrochen b«S Nachnnttng» 3 llbr. — Eyecten^iombnrdgeichätt 1 Trevve doch. — Filiale sür Einlagen: verndar» Wagner, Schütze,ftraß« 17/18; Gebrüder Soillner. WindmühlenÜraße 39, Heinrich Unruh» Weststraße 17; Julius Hoffman», Petersftei». weg 3; Julia- Ziuck, Querstraße 1. Eingang Grimm. Strinweg. Etä»tische« Lerdtznn«: Lxveditiouszrtt: Jede» Woche«»« oo» früh 8 Udr »nanterbroox» bi« Nachmitt. 3 Uhr. wättrend der Anttia» nur br» 2 Uhr. Eingang: sür Psäuberveriatz »nd Heransnahme »«» Waagevlatz, für Einlösung »n» Prolongation von der Nordstrom. Ja dieser Woche vertalle» di« vom 9. F«br. bi» 14. K«br. 1885 versetzten Psänder, deren spätere Einlöinug oder Proiongatt»» nur »ater der Miteutrichlnng der Ancttontgebüdre» stnttfinde» ta»». Stapt-Etruer-chinnanme. CxpedUionszeit: vormittag» 8—12, Nachmittag» 2—4 Udr. Sgl. Täcks. EtauveS-Amt. Echloßgaffe Skr. LS. Wochentag» geöffnet 9 bi« 1 Uhr und 3 bi» 5 Uhr. Sonntag» »nd Fest- tag» 11 bis 12 Uhr, levoch nur zur Anmeldung von todtgeborene» Kindern und solcher Sterbesälle. deren Anmeldung keine» Aufschub gestaltet. Eheschließungen erfolgen nur an Wochen- tagen Vormittag». Ariedhos-Laffr sür den neuen Johannis- und Nordsrledbos Schloß- gasie Nr. 22 in denRäunien de» K.Stande».Amte». Daselbst ersolgt während der beim Stande».Amt üblichen Geschäft-zeit die Ver gebung der Grabsiillea aus oorgedachtea Friedbösen, sowie die AuSsertigong der ConceisioaSicheine, Bereiunahmuaq der Con» cession-gelber und die Erledigung der sonstigen ans de» Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Herberge zur HerMaty, Ulrichsgafft Nr. ?S, Nachlqnarner 2S, 30 und 50 H, Milloqstiich 30 >C- Layri» snr Arbeiterinnen, Brauftraße Nr. 7. wöchentlich 1 ^ sur Woonuag, Heizung, Licht und Frühstück. Herberge sür LieuttwäScheu, Kohlgorteuftroßr Nr. 19, SO 4 sür Kost und Namiauarner. I. Sanität-wache de«Samariter-vereine», Haiustraßelä. Nacht dienst: 9 Uhr Abends bis 6 Uhr srüh. II. TauitätSwache de» Samariier-Bereiuc», Knrpriuzstraßt 9. Nachtdienst: 9 Uhr Abends bi- 6 Uhr srüh. Poliklinik für Haut- u. Harntraute. Uaeaigeltllche Behandln»- Un bemittelter Wochentag» S—'<,11 Udr. Kramerftr. 7. 1. Städtische Anstalt iar ArbeitS-Nachweijung (Müblgaffe Nr. 7, parterre), werktäglnb geöffnet Vormittags von 8 — 12 Uhr. Nachmittags von '<»;—'<,? Uhr. Städtischer Lagerdos. Expedition Babnhofstraße 17. Lagerung sowohl unverzollter, als im freien Verkehr befindlicher Güter. Stadtdad ,m alten Aacob»yo»p»»al«, an de» Wochentage» von früh K bis Abends 8 Udr und Sonn» »nd Feiertags von srüh 6 bis Mittag» 1 Ubr geöffnet. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittag» von 2—4 Uhr, Zu melden beim Tdeaier-Jnivector. Neue» Gewandhaus. Täglich geöffnet. Eintrittskarten 4 1^ pr. Person (für Vereine und auswärtige Gesellschaften bei Ent nahme von wenigstens 20 Billet» 4 '/, pr. Person) beim Jnspecior im N. Gewandhause selbst zu lösen. Del Beccklv'S Kuuit-AuStteUu»«. Markt Nr. 10. Koashalle, «e- öffnet voa Bormittags 10 bis Nachmittag« 4 Ube, an Sonn- und Festtagen von Bormiitag« 10 bis Nachmittags 3 Uhr. Sentsches Buchgewerbe - Milieu«. Mittwochs und Sonntag« 10V,—3 Uhr. Eintritt Mittwochs l^l, Sonntags SO /H, Gehülsea- karten 10/^. Paientichrtilea liege» aus Neumartt Nr. 38.1. (Haudelslammer) 9—12. 3—5 Udr. Knustgen-erbe-Museu». Thomaskirckhos Nr. 2ü. k. Die Samm lungen sind Sonntag« '/,11 bi» 1 Uhr. Montag», Mittwoch» und Freitag» 11 bi« 1 Uhr uueatgestlich geöffnet. Uaenigeltluve Aus- iuuit über knaitgewervliwe Fragen unü Eatgegeonadme voa Bui- trägrn aul Zeiwnunge, und Novelle sur tnnftgewerblich« Arbeuen an alle» Wockenragea 12 bis 1 Udr. Die Borbilderiammlnng i»r Kunst-Gewerbe. Jobannesvlotz 7. ist Sonntag«. Montags, Mittwochs »ad Freitag« je von 11 bis 1 Uhr aueutgeltlich geöffnet. Umerriwi im lnuffgewerbiiwe» Zeichnen tür Erwachsene weibliche»Geickleckt» am Dienstag an» Donnerstag 12—2 Udr seiten« des Jaiveetor», Prvieffor A. kckeffer«, sur 10 » aui« Halb,ave. Unrntgeitlicher Unterricht im Freidaud- und Ornamemzetchnea »mer Leim», des Eben, genannte, für Er» schiene männliche» Srichlewi» Montag, Mittwoch na» Freitag Aberd» 7 bis S Uhr i« W'nteriemener. Ansstellung »,n Schnlwerkftattsarbetten. alte ThomaSschnl«, l. Etage. Mittwoch« und Sonnabends von 3—4 Uhr. Unentgelt licher Eintritt nach Meldung be,m Culiellaa de« Kunstgewerbe museum«. Tdoinaskirchhoi Nr. 20, 1. Etage. Fra»z Sckneider'sche „ünnstgewerbliche Andftel»»," ganzer Wohnung«- »nd villenaasftattungeu Weftftraße Nr. 49».bl. Täglich »nentgeltlich geöiinrt. Mnieum sür välkerlunde. Iekaunesplatz 8. H., qeöstaet Sonn- tag, von 11—1 Udr, oußerdem jeder Zeit ans Lnmrldung beim Laitos im Mujenmslocalc. Da» Zoologische «»fett». Thalstraße »3. ist jeden Mittwoch Nachmittag von 2 bi« 4 Uhr dem Pnblicnm »neatgrltlich geöffnet. Schluchten- Panorawa. Roßpla,. täglich geöfinel. ttootog,scher «arte,, «sgffenborier Ho», täglich v»ffne-„ Krystnü - Balost. Täglich «öffne, «»gen Eintrittsgeld »», 25 ch. Schrlerbeuos ,, Gnhlis tnchvch Hühner.
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