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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.12.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-12-12
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188512125
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18851212
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18851212
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1885
- Monat1885-12
- Tag1885-12-12
- Monat1885-12
- Jahr1885
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.12.1885
- Autor
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Adg. Rick.,»: Die „KSalgsb. Hartuoa'sche Zelt»»,-hat »ach nur jugeüa»den, detz die Berns-geiiosseaschsft pro n»»s des Arbeiters 65-10 ^ koste». — Mas die Avrlosram betrisst. I» «st da« da« »ine wichtige itiatSsache. «alle» «ie de, Berustgenassellschasien Bortovergüuftiguag gewähr»«, s» müsse» Hie die« «»ch alle« W-Uihatigkeiisvereinr«. de« Noihe« Krau» gewähre«. Lei würde freilich beim Etat sehr j« spüre» sei«. EtaatSsccretiiir v. Bötticher: Geg-n«1»tt- lie,r» ««» defi«Itit>« ^ndivecke uder die «oste» der BerusSqeaossenschiiite« «och »ich« vor — ich kan» nur wiederhole«, daß me» de« de« -oste» de- erste« Jadres keine» Schluß aus die reguläre, Roste« der OerusSzeuossenschaste« - eüen kann. Meine Erklärung über die „stäniglb. Hart. Ztg." soll netter keine« destimmeude« Einfluß habe», ich erwähnte r» »»r, uni die Nnjuver äifigkeit vieler Blätter zu ke«Njeich,e«. So zß-ere ich auch jetzt nicht, ei« hiesige« große« Blatt a» de« Pranger zu stellen, weiche« dehauvtet, die Koste« der Sonntagäevgvete betrage« 2(0,000 Aua sind aber die Ergebnisse der Enqutte »»« »och gar nicht vollständig zugegange«, wie groß oder Nei» die Kosten der Enquete sein werde«, läßt sich noch gar nicht absehen. Wen» bu ch meine Mittdeilung hier die Redaktionen zu größerer Sorgsalt angeregt würden, sollte e« mich srene». (gnruf link«: „Norddeutsche! ') Adg. Hitze (Lentr): Ob dt» Roste« der Brrufsaenaffenlckmsien etwak geringer oder gröber sind, ist ganz gleich. Die Hauptsache ist, daß sür die Bcrus-qeaosienschaste» höhere GesichtSpnncte geltend werden. — Da» die Fabriftaipecloren betrifft, so wäre eine Ver mehrung derjelbe« wohl erwünscht, denn e« aieh» Fabriken, die »och überdauot gar keinen Fabrik,ospertor gesehen habe». — Redner gicb» dann ein« sehr eingehend« Kritik de« Fadrikinspectaren-Welens und sordert außer der Vermehrung der Fabrikinspector»» dt» Lin. iielluna von Fabnkiaspeltor,„.Assistenten. Ein Weneralbericht habe seine Vorzüge, aber er dürse »ich« anf Rosten der Eperialderscht, in den Vordergrund trete«, da sonst dt» Luft d«r Fabrikinspectore» an ihrer Aibeit getrübt werde. Abg. vr. Buhl (nattonallibF: Man thut Unrecht, vo» den grobe» VerwaltiingStosten der Berussgeuaffeaschaste» za sprechen. Die kosten, vom richtigen Standpunkte betrachtet» find nicht groß. Äur möchte ich de« BerusSgeiossenschaste» den Rath gebe», die iahl der Sektionen nicht zu groß auzulraeo; nach dieser hkichlung könnte «ine Besserung rintrete». Nebenbei möchte ich noch aus das Mißvrrhältniß ausmerksam machen, welche» zwischen de« Freieii HillScasseu und den Lersicherungöcaffea tu Bezug auf die Brioilegien besteht. Ich würde die Regierung sür Mittheiluug io . ikser Hinsicht dankbar sein. SlaatSsccreiair v. Bötticher: Ich würde gern hieraus out» Worten, wen» ich nur wüßte, wie diese Sache zusammenhängt mit eilt. 7, „Nemunerirung von tzilssltiftungea". (Heiterkeit.) Abg. Dlrichlet: Abg. Lingen« hat beute wie schon wiederholt aus I ie Bortheile der Düsseldorser Bestimmungen in der SonnMgsfeier- trage hingewiesen. Man thut stet» so, all ob diese Bortbeile so sest jiaude». Als ich so leichtsinnig war, in der Düsseldorfer Gegend sür da» preußische Abgeordnetenhaus zu eaadidire», Hab« ich lehr sie!« Klage« üoec diese Düffeldorser RegierungSbestimmuug gehört, welche die Aushebung jener Bestimmung und der dadurch dem Ver- t.'yr erwachsene« Hemmungen sehr dringend forderu. Ada. Schröder (sreis.) ersucht die Regierungen, Abschlüsse über die Kostenbeträge der BerusSgeuoffeuschasle« recht bald fertig stelle» zu lassen. Abg. Go mp (Reichs-.) weist aus die großen Koste» der alte» Berstchrrungögeselllchaste» hi«, die weit größer seien alt dt« der Berusrgenosseuschasle«, wiewobl i« letzteren doch »mH «»der» als Versicherungsspesen enthalten seien. Abg. Hitze: Ich muß gegen die Ueußrrnn-ea Dirichlet'ä be- »üglich der Düffeldorser Bestimmung proiestire». Dies« Bestimmung b zieht sich nämlich nur aus Fabrikarbeit, vo» «iuer Hemmuug de» BerkehrS kann also uicht dir Red» sei». Abg. vr. Barth (sreis.) weist dem »tg. Saap etvig« llnrlch- i gkeilcn in seinen Zahlenangaben über di» „Magdeburger Ber- bcherungS-Besellschast'' nach. Abg. Dirichlet: Daß die neu« Düffeldorser Bestimmung sich t,ur aus Fabriken bestimmt, weiß ich sehr wohl. Aber e« besteht eine ältere Bestimmung über di« Louutagtseier im Düffeldorser »reise, die sehr rigoros gehaudhabt wird uud dt» Hemmung des Verkehrs veranlaßt. Abg. Nr. Barth: Et» uäherer Eiublick in di« Bericht« Heier» Gamp's ist mir nicht ermöglicht wvrde»; nach seiuea Augabe» aber lammen auf de» Roof des versicherten 100 — das allem schon erweist »ie Unrichtigkeit der Auesührnnge». Abg. Ga mp: Ich will diese» Gegenstand jetzt verlasse». (Große Heiterkeit.) Redner sucht da» seine Ausführungen in Bezug aas die auderen Unfall-Bersicherungsgrsellschafte» aufrecht za erhalte». Die Diskussion wird geschlossen, der Lite! uud der Rest des CapitrlS sodann bewilligt. In Lap. 7». Ausgabe» zu gemeianützigea Zweckt», ist neu ausgenommen Lit. 4». Unterstützung für di« Betheiligong der deutsche» Konst au tuteraattvaale» Sutftelluuge» des A»-«-nde« SO,000 Abg. vr. Baumbach befürwortet bi» iu Aussicht geaammeve naftonale Gewerbe-Ausstellung 1888 in Berlin u»d bittet die Regierung, ihre Stellung zu diesem Projekte zu erklären. Es wäre sehr ersreulich, wen» die Regierung sich zu diesem Zwecke freundlich stellen würde. StaatSminifter v. Bötticher: lieber die Ausstellung, di« sür 1838 sur Berlin in Aussicht genommen, hat die Regierung bestimmte Angaben „och nicht erhalten. Es liegt mit dieser Ausstellung etwas eigenihümlich, so daß die Regierung noch keine bestimmte SleVung euinehmea kann. Wen« große Industrien sich gegen die Ausstellung erklären, so kann die Regierung uicht ohne Weiteres sagen, sie sei na-ben» sür die Ausstellung. E« widersprechen zahlreiche große Iuvustrie-Berbäude (Redner verlieft di« Lifte derselben). Sw sehen, baß da» eia großer Iheil der deutschen Industrie ist. Außerdem sind aus eine Anfrage des Berliner Aelteften-EollegiumS nurSLAnt- warten eiugetrofsen, darunter 36 gegen di« Ausstellung. Aus meiner industriellen Herbftreise habe ich überall gehört: wen« die Aus stellung zu Staude kommt, «erden wir un« betheiligen, aber Sympathie baden wir für diese Ausstellung nicht. Eie werden begreifen, daß die Regierung demgegenüber uicht actio vorgrhen kaaa, jondera weitere Anträge abwartea mnß. Sollt» die Ausstellung zu Staude kommen, so werden die Regierungen die gleichen Erleichterungen wie bei allen Ausstellungen gewähren. Die Debatte wird geschlossen, der Titel bewilligt. Den Tit. 9 Unterstützung sür den deutschen Fischerei- Verein zar Förderung der künstliche, Fischzucht beantragt Abg. v. Mals ow, von 20,000 aus 30.000 ^l zu erhöhen. SiaatSlerrerair v. Bötticher: Ich möchte Sir bitten, diesem An träge nicht zuzustimmen, da seitens des Filchereivereint ei» solcher Antrag aus Erhöhung deS Britrogs des Reichs an de» Ber«» vor lieg». Abg. R ickert: Aach ich mnß Sle z» meinem Bedauern bitte», d?n Antrag abzulebnen. ES geh: nicht an, daß plötzlich aus dem Haute derartige Anträge aus Vermehrung des Budgets ous- tnuüen und Beachtung finden. Ich gehöre dem Vorstand« des FiiäiereivrreinS an. mnß aber entsprechend den Grundsätzen der ütatSberatbung wiederholt »m Ablehnung de» Antrages bitte». Director Aicherboru sührt aus. daß ei» solcher Antrag vor in Folio einer Rcialution zulässig ist. D e DiScuision wird geschlossen nnd hieraus der Titel mit dem Anträge v. Masson der Bndgetcommission überwiesen. Neu angestellt sind als Tit. 9». Zur Fördern»- der Hochseeslscheret Ivo.ooo .sl Abg. v. Hülst (national!.) spricht der Regierung den Dank der bttkeiligten Industriellen für die Bewilligung dieser Summe aus; rh»e d.e inächlige Hilse des Reiche» Hütte die so wichtige Hochset« fijch.rei nicht bestehe» lvunc». st Die Äudqetcommission des Reichstags setzte heut« die Be- ratbung de» Extraordinanums des Militair-Etat» fort. Dt» Forderung von 100,000 sl zu einem Laseruenbau in Minden wurde abteiednt, dagegen di« erste Raie für ein« Rasern« in Munster <80,OM X) bewilligt, io Neuß wurde die erste Rate von >5.000 zum Neubau «tue» LandwehrdieastgebSudes ubgelednt, dagegen die für einen Raseraenba» in Käla ge- forderten 700.000 X bewilligt. Di« zum Neubau einer Savallerie kaserne in Darmftadt geforderte erst, Rat« voa 10.000 zur Projectbearbeitung, wurde obgelehat, obwohl der Rriegsmiaiker sehr lebhaft sür die Bewilligung ekntrat, da die Mehrheit der Anficht war, daß infolge der beabsichtigte» Aushebung der Garnisonen in Butzbach und Babenhausen sür diese Städte bedentend« «irtb- jchastliche Nachlheile entstehen würde». Zur Erweiterung de» Barackenlager» auf dem Artillerieschießpkatz bei Lockstedt wurden 155.358 -es bewillig», ebenso zur Reaouleguna voa Ll Sä»»ß- ständen in Mainz 165,000 für «ine Laserne in Rarlsrnh« 179 000 zur Anlegung von Schießstände, aus Anlaß der Ein- sübrung weittrogender Handlenrrwasfea 100,000 zu bauliche» Maß nahmen zu- Verbesserung der Trinktvaffer-Berbältnisse bei den mtlilair- siSral scheu Gebäuden 229.100 für di« Erweiterung de« Garnison, lozareth« >., Tharn 300,000 ^l. eur Beschaffung vo» «erdandmitieln und -Geräthen. welch« ersorderlich find, um die antiseptisch« Wund- behandlnnq im Felde nnd in «Wirten Festungen der jetzt-«, Methode vollständig entsprechend zur Durchführung z» bringe», als erste Rat« 806,000 ^l. sowie znr Beschaff«, «an Feld-Backssea »0,000 ^1 Mvrge» hoff, «an mit der verathu», »,« Mililair. »wts fertig,, werden. rr »iex-»v«u»«lst„ des ROchst-ig« »« B««i»»-g der loctal- politische» Avträ ge trat heul« zu ihre» erste»Sitzung jyloinmen. Ab,. Freiher Hertliv, schlu, p»r. deren z, Hera,den. daß d,e ei»»elur» Materien geivnden behandelt ipürd»». «ad empsabl, zuuichst de» T»t»l Ul. des soeialdemokralischen Eniwyrss. welcher von der Organisgti,, des Retch«.«rbeit»-mle» h«nd,lt. zur Diskussion zu stellen. Abg. vr. Baumbach erklärte sich »i« dieiem Vorschläge einverstanden, sprach aber den Wunsch av». daß sich »»eher Siaaitjecreiair ». Bötticher darüber süßer» möge, bis wann di» Resultat« der Euquet» über bi« Sonntaasruh« de» Reichstage zugehen ksunte«. Herr »VN Bötticher stAl», bi» Eignet« weg«, der Sonntagsruhe als sertia erst »a Ende de« Jahres in Aussicht. Alsdann würde sie zu- nächst dem Buadeseath« zu,ehe», zugleich«, werde eine Engnete wegen der yrouenarkit jetzt bearbeitet, «r gebe andeim. di- Resultat« beider Eaguetea erst adznwartr», derer «an i» die Berhaudluuge» über die beiden Valerie» «'»trete. Di« Zu sammenstellung über di» in de» einzelnen Bundesstaaten gellenden aeietzlichen Bestimmungen üder di« öauntagsarbrit und Tvnntagsruhe drfiud« sich bereit« tm Druck» uud merd« in den nächsten Ta,»» zur Bert Heilung gelangen. — Abg-Auer bekämpfte de« Vorschlag des Kreih, ». Hertliml, deff«, Ziel zu sein scheine, über den Antra, der Errichtung von Arbeitsämter« möglichst schnell zur Tagesordnung »der,ii,eben Frei». ». Her,«», »«wahrte sich gegen dies« «uffoffung. Der Vorschlag der Arbeitssmter sei der «ewerbr-vrdvugg gegen- über etwas ganz Rmes. »ührrad di« übrig«, Anträge der ver- schi,denen Parteien die G.^>. nur madifiriren wolle». Man kam schließlich überein nach dem ». Hertling'schen Vorschlag« z» versahren. Die nächst« Sitzung wurde aus Montag «nbrraumt. Literatur. Folgend« Neuigkeiten vom * Leipzig, kd. Deren, ber. deutschen Büchermärkte sind pn» »„gegangen: Aüslöusische Hgndels» und Ngtzrpflgnzen. Zur Belehrung sür dos Haus und »um Selbstunterricht. Herausgegeoen von Her mann Zippel, 7. und 8. (Schluß-) Lieferung. Lrauuschwrig, Fried rich virwea u. Sohn. G«m«k«n, geWetnperftstndlicher Wlssenschgstliche« Var- trige. Heft 46S. Der Dichter Hvratius und seine Zelt vo» Prof. W. Roesch. 464. Der Einstuß der Natur auf die Lullureniwickelung der Menschen von De. F. Hoffmann. 46ü. Ein Bild au» der eit der Gegenresormaliou in Etebenbürgra. Boa Fr. Czekaliu». Schlag und Txonm. von vr. Fensberg. 467. Siacomo l'vpardi. Bon Bros. vr. F. Zschock. 168. Da» Wunderland am ellowstvne vo» K. A. v. ZlNel. 169. Aus dem geselligra Leben es siebzehnten Jahrhuadeet«. Bau Franz Syffeahardt. Da» Thermometer. Bö» E. Gerlaud. Berlin, Earl Habel, vilhelm- stroße ». Deutsch» Nett- und Streitfrage». Heft IlS/LII. Die evan- elische Freiheit wider de» Materialismus des Bekenntnißgiauben». ft>» Franz Steudinarr. blö. Klaus Groth und di» plattdeuische Dichtung, von Kaö Egger«. 216. Da- höhere Uuterrichiswesea in der Gegenwart. Bo» vr. Th»dor Schönbor,. 217. La» Resrrendn« in der Schweiz. Boa Joh. Advlpd Herzog. Sl8. Do« deutsch« Kleingewerbe in seinem Existenzkämpfe gegen die Groß industrie. Bvn vr. Matz Hanshvser. Justus von Lieblg uud die läudivirthschastllche Lehre. B», Prof. Johann Pohl. Berlin. Earl Habel. Wiik.lmstr.ß. ZS. Die Anwendung »rr Glektrieitilt t» der Medici« bei Nerveu-, Gehira- und Rückeumarkskraukbrite». Bon vr. wvä. W. ner. Berlin IV.. Sleinitz u. Fischer. die Nervenschwichr (Reurastbeme). ihr Wesen, ihre Ursache» und ihre Behandlung. Bo« vr. Paul Berger. S. Auflage, ebenda. Zeitschrift für Glektretrchutk. Herausgrgebe» vom Elektro technischen Verein. Redakteur: Jases Kare!». L Iahraoug. 15/21. Heft. Wien. «. -artlebeu. Neueft« Erfindungen nnd Erfahrungen ans den Gebieten der praktischen Technik, der Gewerbe. Industrie, Ehemie, Land- und Hauswirthichost. Hrrausgegeben »an vr. Th. Koller. 12. Jahr« gang. 10/12. Heft. Wien. A. Hartleben. Li« Alpe«. Handbuch der aesammten Llpeuknude. Bo» Prof, vr-Fr. Umlauft. 1. Heft, ebenda. Gsaia« Tegulr'S Werke. Auswahl in flebe» Bünde». Ueber- setzt vo, Gottfried vo» Letnburg. 21/23. Lies»»-,,. Leipzig, Herm. Dürselen. GsataS T«-u<r's Lede«. Boa C. w. Boetti-er. Dottsch von Gottsned von Leinborg; ebenda. Gereimte» und Ua-erri«t«». von Jeremias Deutlich. Berlin, Freund u. Jeckel. Gedichte voa Rriahold Fachs. Dresden-Sirtesr», Paul Heinz»'» Verlag. Die versuch«»« de» heilige« Antanttts. Bon Oskar Linke. Minden i. Ä-, I. E. L. Brno«' Verlag. Gedichte voa Ludwig Bund. Mit Portrait. Iserlohn, Ialin» Baedeker. Di« sech- Größe». Schauspiel t, fünf Arte, voa ll. H. Karlsruhe. A I. «e.ff. Laienpredigtr». L»sr Blätter der Lebeasweishrtt. 2. Samm- luug. Halle a. L.. Otto Hendel. Damscher Lirderftranft. Eine patrsvtisch« Dichtung. Bou Wilbelu, von der Mulde. Zwickau, Paul Werner'» Buchhandlung. VrO«rtht»enle»». Eine Dichtung vva Gerhard Hauplmau«. Berlin. Wilhelm Jßleib. 's Nullerl. Voltsstück mit Gesang iu fünf Aufzüge» von Carl Norr». Graz, Fr. Goll. Lase vlgtter au« de« Tg-educh« «eiuer Hauffafreunde uud Neisegciitrte». Bo» Ed. Rob. Flegel. Hamburg, L. Frie- derichs«« u. Lo. Zur Slt«at«ls-ie uud Htzgieue LtttfriksS. Boa Gustav Rohlss. Leipzig. E. 8. Hir'chseld. Giulrituugsgeschicht» de» menschliche» Geiste«, klntbr». pologie vou Gustav Hauff«. Minden i. W.. I. C. L. Brun»' Verlag. Aus der Vrepis. Eia pädagogisches Testament. Voa Oskar Jäger. 2. Auflage. Wiesbaden, L, G. Kunze'« Nickiiolger. Da« dadrijche Schulwesen un» der bgtznschc Landia,. Würzdura, A. «inber's Berlagshaudlung. Die vltrr» und Geschwister Napaleon's I. Bon vr. Arthur Rlemschondt. 2. Auslage. Potsdam, L. Schleiermacher's Berlags- haudiung. Vecker'O Weltgeschichte. Neu bearbeitet vo» Pros. Wishelm Müller. Jllustrirt. 33/üd. Lieseruog. Stuttgart, Gebr. Kröuer. v * * Etrervne durch da» alte und neue Egypten. Ein Lehe- v»d Handbuch für Freunde des Nillondes ron Georg Ebers. 2 Bände. Stuttgart und Leipzig. Deuljcke BerlagSanstalt (vorm. Ed. Hollbergers. 1886. Preis in seinem Leinwanddaud 13 — Diele» Mal ist es keine Romandichtung, welche der als Dichter wie als Gelehrter gleich große Verfasser de- obengenannten Werkes seinen begierig harrenden Lesern bietet, sondern eine Arbeit, durch we che rr eiuettheilS sein eminente- Wissen auf dem Gebiete der Egvpto- logie, aaderntheilZ sein nicht minder große« Popularisirunks- vermögru klar au den Tag legt. Das Werk ist unter etwas anderer Form zwar schon früher erschienen, denn iu Bezug aus den textliche» Inhalt lehnt es sich an das früher erichie neue, Epoche machend« und vo» der Kritik sowohl in wissen jchafllicher wie in belletristiicher Hinsicht als mustergittig anerkannte „Egypten in Bild und Wort" an. Doch ho» der Verfasser den Text vollständig umgrorbeile» und mit den reichen Ergedniffe, der jüngsten Ereignisse und Entdeckungen aus dem Boden de- Nillandes >n Einklang gesetzt. So wird denn »un da« Buch de» von seinem Verfasser gewünschlen Zweck erfüllen. Wem »S nicht vergönnt war, da« Rilthal selbst zu besuchen, dem soll und wirb der „Cicerone" Alle« vorführen, mal wissen«, und bemerkenswert- io demselben ist. Es wird ihn vertraut machen mit Land und Leuten, der Geschichte und de» Denkmäler« Egypten« von den ältesten Zeiten dis in unsere Tage. Er soll auch dem Gelehrten als Nachi'chsagebuch dienen, ist aber zunächst sür alle Gebildete» bestimmt nnd wodl geeignet, am Fomilieutisch« vorgelesen und so de» Zuhörer» Belehrung und An regnng, Unterdattvng und Genuß zu gewähren. Unmöglich ist eS wohl auch nicht, daß, wie der Verfasser hofft, der „Licerone" Manch««, der sonst nicht ans Reisen gedacht bitte, aen Süden au da« Merrschifi sührt, an den Nil uud in de« Schooß von manmg- saliigen Genüsse», von deuru ihm im Buche der Borgcichmack geboten ist. ^ VV. Allgemeine Weltars^ichtr *Ge«r- Weder. Zw Auslage unter Mitwirkung von Fachgelehrten rrvidirt uud üi arbeitet. Neunter Band. Geschick,«« der Völker und Staate» »« Uebergange vom Mittelaller »,r Rrnzeit. Leipzig. Brrlog von Wilhelm Engel««»». 18». E« ist eine bedeutungsvvlle, ab« sü, Deutschland wenig erfreu- liche Zeit, die u»S in diesem Bande geschildert wird. Vor olle» Dinge» wird uns ties zu SemütL gesührl. n»e das deutsch« Reich ollmalig /«der einbeitlichen Siaalsgcwalk verlustig ging und in eine Menge partikularer Territorien zerbröckelie. Die Sünde, von den l Vätern damals begangen, str hat ihr« Wirkung an den R i nicht »nr bis ins dritte und viert« Glied geäußert, noch Generation tat da» heimlich wirkend« Gift an sich verspürt» bis es bei Sedan, hoffentlich sür alle Zeit«» mrnichttt ward», ist. Ja die!, sür Deulichland s, trüb« »erivde de» Eaiwickelnna de, Terri. „r,alhobe»en fällt ad« da« für die ,»sammle Menschheit s, be- d-uiunqtvalle Zeitalter dar Entdeck»»«'», da« ,o, Geneeatw» aus «eueranau deiruchlend ,»wirft bat uud ans das wir »och Heu», v»t Earsurwl und vewunderuu, zurückdl cken müssen, den» wie „herrlich weit" wir es auch gebrich« baden, wir werden immer unk de» träl- „gen Schultern eines Lolumdos. eines vaseo de Gama, eines MageldaenS und der zahlreich«, anderen küduen Seefahrer und Ent decker stehen. Durch dies« Gegensätze erhält der »vrliegead« Baud e„ beivubrre« Interesse, da« tcagische Geschick, dnrch da» Deutsch land heinigesuchl wird, es wird wiederum wett gemacht durch die großartigen Errungenichoften für dir Menschhelt. * . * Nr, Ehr. Tchloffrr's Weltgrschtcht« sür da» dentsch« Volk. 1. Ausgabe. Mit zahlreichen Abbildungen uud Karten, vom neuen dulch-ksehen und ergänz» von vr. Ossär JLgrr nnd vr. Franz Wolfs. Geschichte der alten Welt, 1. und 2. Land. 20. Auflage. — Dieses Werk, welches hier iu neuer, dem heutige» Staudpuurte de« historischen Wissens und deu Bedürfnissen der nach Belehrung suchenden Leser entsprechender Gestalt erscheint, ist dt« reile und letzte Frucht eine« laugen Mauneslebens. welches fast onslchließlich historischen Studien gewidmet war. Di« bisherig» große Verbreitung des Werkes beweist ebensosehr, daß der Sin« für geschichtlich« Belehrung in deu iveilefteu Kreisen unseres Volkes in erfreulichem Aachs,» begriffen ist, wie sie »ach andererseits beredtes Zcugniß dafür ablegt, daß Ton und Art der Geschichtserzählung Schlosser'» der Denk- und Empfiuduugsweis» unseres Volke« am beste» entspricht. Mau kann daher der weisen Zurückhaftung der Bearbeiter der neuen Auflage, mit der st« den Grund und Kern des Werkes unberührt ließe», die Anerkennung nicht versage». Der erste Band bringt zuerst die Geschichte der orientalische, Völker und die der Völker der griechischen Zeit bi- zur Unterwerfung Griechenlands unter makedouisch» Herrschaft. Der zweit« Band söhn in der Geschichte der Griechen fort, bringt sodgna die der Dladvchen- reiche uud die der Römer bi« zom Beginn de- erste» punischeu Krieges. Vier geographisch« Karten gebe» ein gute« Bild des Territorialbrstande« der allen Reich« in de» wichtigste» historischen Epochen. Der Verleger hat di« neue Auflage mit einer Aiuohl guter Illustration«» ausgestattet. Dieselben machea jedoch das Werk durchaus nicht zum Bilderbuch, was gewiß ganz gegen Schloff«'- Will«, sein würde. Wohl ober dien«, sie doz» deu Eindruck des Erzählten zu ergänze» uud zu beleb»». Äk. Bericht«-«,-. Im gestrigen Artikel „Der gestirnte Himmel" mnß es in der süiislttzten Zeile heißen: so gesehen wird wie mit bloße« Ln-en der Mond 1 oder 2 Tage... d. y. wie der ziemlich halb erleuchtete Mvvd. Telegraphische Vepejchen. * MontaLaur, 10. December. Bei der heut« itntt« gehabten CrsaHwahl zum Abgeordnetenhaus« wurde Kauf« mann Peter Päul Caheiillü (Eentruw) mit 171 von 186 ab gegebenen Glimmen gewählt. * Wien, N. December. Da« „Frrmdenblatt" erklärt alle Di itl Heilungen üder angebliche Vorgänge in einem nnläß lich der letzten Anwesenheit de« ungarischen Ministerpräsidenten T'Sza in Wien stattgehabten Ministereonfeil für vollständig unbegründet. ES habe gar kein Ministerconseil stattgrfunben. Gras Taaffe sei zur Zeit der Anwesenheit Tisza's von Wien abwesend gewesen uav Gras Kheveahüller Hab« den zwilchen dem Grafen Kalnoky und Tiszp stattgehadten Besprechungen nicht beigewohnt. — Das ..Frrmdenblatt" bezeichnet ferner die Meldung de» .Lemps". wonach Oesterreich-Unaaru eine Art Schiedörichlerroll« in der serbisch-bulgarische» Angelegen heit beanspruche, als unrichtig, da diese Angeleg«rh«»t ganz Europa betreffe. * P e st, 10. December. Abgeordnetenhaus. Inder Debatte über den Gesetzentwurf, betreffend die Verlängerung der Mandatsdauer widerlegte Ministerpräsident Tisza die da gegen vorgebracht«, meritorischen Einwendungen und betonle, der Gesetzentwurf entspreche einem Postulat« der Nvlhwendig- keit sowie dem allgemeinen Wunsch» und werde von guten Holge» begleitet sein. Di« von dem Abgeordneten Ärauyi beantragte Ballotgge und ebenso den Apeü au da» Volk wies LiSza als gefährlich für Ungarn zurück. * Pari-, 10. December. Deputirteakammer. Gaftellier rich.ete wegen der nn Jahre 1889 zu veranstaltenden Ausstellung eine Ausrage an die Regierung. Ter Handelsininister Dautresme erwiderte, di« Regierung begünstige die Veranstaltung eiuer iaier« «nionalen WellaaSstclluiig uud rr beabsichtige, in etwa eiaem Mouat der Kammer eine daraus bezügliche Vorlage zu mocheu. Baubry d'Assoa äußerte, die Republik werde die Ausstellung nicht veranstalten, woraus heftige Proteste seitens der Linken ersolgte». E.ne weiter« Folge wurde dem Zwischenfalle nicht gegeben. Lockroy richtete darauf au den KriegSmimster eine Anfrage wegen der Veröffentlichung de« Bericht- des Ooerst Borgnis deS Bordes über den Rückzug von Langson, der an zwei Mitglieder der Tonkincom- Mission veriraulick mitgeibeUt worden sei. Der gedachte Bericht sei «in Slaaieschriilslück, seine Veröffentlichung sei eine Beleidigung für das Land und die Armee. Der Krieg«m>vister erwiderte, es sei ihm nicht bekannt, wer die Mittheiluug des Berichts, dir er als eiu« sträfliche Handlung betrachte, vorgenommen habe, seitens des Kriegt Ministerium- sei die Mittheilung nicht erfolgt, er habe zu Tr> Mittelung de» ThäterS eine Untersuchung eiageleitet. Schließlich inlervrllirtc Tuval (konservativ) di« Rkgierung über die Befugnisse der Maires in Bezug ans Wahlaugelrgenheüeu, die Maire« seien nach dem allgemeine» Stimmrechte gewählt und in politischer v« iebung der Regierung nicht untergeordnet. Der Minister des Znnern, Allain Targt. erwiderte, die Maires genössen ihr« Rechte als Bürger und seien berechtigt. Propaganda sür ihre Ansichten zu machen, sie nuigten aber di« Freiheit der unter ihrer Verwaltung Stehenden respectirea uud jede Handlung vermeiden, die einer Pression ähnlich sehe. Duval brachte daraus eine motivirte Tages ordnung ein, von der Kammer wurde jedoch mit SW gegen 190 Stimmen die vou der Regierung acceptirte emsach« Tage«, ordnung angenommen. Dir Kammer vertagte sich hieraus bis Sonnabend. (Wiederhol!.) * Pari«, 10. December. Der Colonialrath von E och in- china hat io einer an die Regierung gerichteten Depesche Protest gegen die Räumung von Tonn» eingelegt. — Der ..Francis" erwähnt gerüchtweise, daß di« Verbreitung des Inhalt« de» vom Oberst Borgnis de» Bordes über den Rück zug von Langson erstatteten Bericht» dem früheren Kriegs- Minister Lcwal zur Last gelegt werbe. * London, ll. December. Bis jetzt sind 3Z2 Liberal«. 250 Conservative und 86 Parnellilcn gewählt,- es haben nur noch zwei Wahlen slattzufinden, welche den Liberalen und Conservativen noch je ein Mitglied zuführen dürsten. * Belgrad, 10. December. Die serbische Regierunz hat ein Circularschreiden an die Großmächte gerichtei, worin sie erklärt, daß sie trotz der Resultatlosigkeit der bis herigen Verhandlungen mit Bulgarien nicht augreise», sondern die weiteren Schritte Bulgarien» abwarten werde, Serbien wolle nicht» wie die Wahrung des Berliner Bertrames. * Belgrad, ll. December. Hier eingeganaenen Nach richten zn Folge rückt die Hauptmacht der bulgarischen Armee von Pirot gegen Kniajewatz vor. Da das Nischawa Dcsils unmöglich zu sorciren ist und in Folge dessen ein Vorgehen der Bulgaren über Banja und Alexinatz droht, veränderte die serbische Arme« ihre Frontstellung von der Nischawa bis zum Timok und sperrte die Straß« Kniajewatz-Alexinay bis zur Grenze. * Belgrad, ll. December. lieber den Inhalt des be reit» kurz skizzirten diesseitigen Circularschreib eu» vom 9. December wird noch Folgende« mikgetheilt: DnS serbische KriegScommando bade dir bulgarischen Vorschläge sowohl au« mililairi'chen Gründen als auch mit Rücksicht aus «inen ab- zuschließenden Frieden ablehnen müssen und seien die Ber» dandlnngen wegen der Hoffnungslosigkeit m Betreff eines praktlichen Ergebnisse» abgebrochen. Serbien werde die be- stedenbe Waffenruhe keinesfalls störe» und müsse dir Verant wortung sür einen eventuellen neuen FriedenSbroch d«» Bulgare» überlassen. Serbien, welches de» Willen der Mächte stek» achtete, sei auch jetzt gesonnen, jede Vermitte lung der Großmächte zu occeptiren, welche zu eiaem prak tische«. mit den Interesse» Serbiens vereiabartiche» Resultat« könnte. ( Nach Tchlvß der Redaktion eingegangea. * Posen. 11. December. (Privatlelegramm.) Au, Warschau wird dem .Dziennik PoznaaSki" gemeldet, taj wiederum wegen nihilistischer Umtnrbe zahlreiche Hau« uchungen slattfinden und Verhaftungen erfolgtes, von denen vorwiegend Russen betroffen sind. ' München. 11.Der. (Abgeordnetenhaus.) AntragEoden Die Errichtung einer staatlichen Mobiliarversicherung-anstall. Soden erblickt in den Berliner Vorschlägen der Prwal- austalten behus« coulanterer VersicherungSbedingungen eine neue Gefahr, da die Vereinbarung die frühere Privatconcurrei,; ausheb«. Stauffenberg biilt die Soven'sche Staal-ansiall Ür den Vorläufer de- DtaatSversicherungSmonopol«. Dir Branntweinmonopolvorberathungen mahnten, solchen Maß regeln rechtzeitig entschieden entgegen zu treten. Der Mlnister des Innern hält die Berliner Vorschläge der Privatgesellschaften vorläufig crprodenswerth. Di« Wieder- ansnahm« de« Anträge« sei später unau-geschlossen. Der Minister bittet, den Antrag keinem Au-schusse zu überweisen Der Antrag wird gegen die Linke einer Commission vra TI Mitgliedern überwiesen. * Wien, N. December. Die „Politische Correspondenz" mildes: „Der Meinungsaustausch der Mächte ergab Lerer Feneigtheit. der von Bulgarien und Serbien angeiün- digten Absicht, die in der WaffenstillstandSsrage zwisldeu ihn«» bestehende Räumungtdifferen» der Entscheidung der Mächte anheimzustillen, Folge zu geven. Sobald ein beziia- liche« Ersuchen formell gestellt und btiderseit- erklärt sei. daß man sich dem Mächtesprucki fügen wolle, würde eine au« ontitairischen Delegieren der Mächte bestehende Comn»suo,i di« Bestimmung, di, DemarcationSlinie an Ort und Stclü vorzunehmrn. zur Abwendung zufälliger Zusammenstöße, ei»r neutrale Zwifchenzone festzuslrlle« haben. Aus die Frage dei Friedensschlüsse« habe die zunächst auf einen dauernde, Waffenstillstand bezweckende Action keinen Bezug. * Paris. 11. December. Die Tonkin- Commission wählt« Pell,tan zum Berichterstatter. Pelletan ist sur schleunigste Abwickelung des Tonkinuntrrnehmens. Er würde zwar sür den Unterhalt der Truppe» den notbwendigcn pro visorischen Forderungen zustimmen, die Ausrechthaltung be: Occupatio» aus unbestimmte Zeit aber ablehnen. * Belgrad, ll. December. Da die direkten Verhand lungen »wlschen Serbien und Bulgarien fruchtlos geblieben sind, riefen beide Theile die Intervention der Großmächte an. Die zuletzt stattgebaktea militairischrn Scharmützel sind ledig- lich als unabsichtliche Verletzungen der DemarcationSlüm anzusehea. Die Rüstungen und Truppenmärsch« nach der Grenze dauern fort. Meteorslo-ische Leobachtungen »nt ä»r -tvrnnarla l, UMpitr. llüa«: 119 llelar üder ä-m Heer ru«in»» mtr.vet». isnui» !,L 10. voc Lb. söm 11. vvo.Uor-.S- , Km. 2 - ä»e Dawparatar ->» — 4' 0. seoed «eU. 1. Miny. tt-drunr n. »Ukrir, Llinin-i»- skL»r>,i>r. 7d01 — b.» 90 7KS8 — »8 96 7bg.v — 3.8 9b 3!lrUde') rsdlAk 3 ker trübe 2/uüb« »lüumuw — — 6'.2. ') Lohno». üstl« äer ftt^owohlsLS -»» 2.6 mm. Wetterdericht IT. ». M»e««e»>»«t»v1»»i» lmnlltuloa vom TL. »««»»»I»»« 8 vd» Uorecen». 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Lei leichtem WeatMinä ckauert« cka» »m Uittmoed kdüh de -ivo«cko heitere Wetter d!» iu äi, diecdt hinew an. vom» »der trübt« eich »llmLll» äer Uimwel, ck» Leedmu iu «ms vou äer Oewe« näeh Lüäo» riedevä« t^Illone srenstk unä mit »nkkneeden äe« hloräMMtninä »tellt« mol» »ndaltemler SedueeteU «io, äer nur Vonoer»t»? kiaohmitto- von einer liurnen Xickülarnozeperioö- »uterbrooden Murä». vor Lrädoäen iet deucv im Ikieäerlavöe mit eiuer leichter», iw Vodirn» mit «iner »torlreu Zedoeeechichi deäecht, äereu Lonhmtooä äareh äeo «trennen kroet äer lctitev D»-» «tr etnis» Lott -mich«» mirä. Hsttlvra» ?8 -Lusstolrt LR» SmwmmBwmch, «l«m ». UllaetL« maokmlncko l.nkth«m«»nn», «vlanne vooh trllde» Rottor mit ftekneekntl. ,p»»«r »nLlnronckv, trockene Vltte- rNNL. kortänuvr 4«, kroate» Rw» cko»» non 4«r 8««»»rt» an Unmdnrp. »m 10. vooemdor 188ö. Uor-»a» S vhr. LtntiavsEftwm. P! Zieh tu vir ooä 8t»rke äe» VVioä». IV,««r. »ö 0 I r d- UuNa-kwora. . .. Obriatmaannä . . . 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