Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.12.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-12-21
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188512218
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- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18851221
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18851221
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1885
- Monat1885-12
- Tag1885-12-21
- Monat1885-12
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- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.12.1885
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j.l «l,IV,L I 30. <krs«h»tnt taglied früh SV. Uhr. Lrt«ti«« «»5 Lk»t-Uloa Johannesgast« 8. LPrechßun-rn her Lehirtion Lormittags 10—Ui Uhr. Nachmittags ö—6 Uhr. ---"irLLLNLLSS' Immtzmr »er 1»r »te »KchHfvtW»»« Kmvmer »eftt««te» Jvserate „ S«cheutO,e« »iS » Ktzr Rachmiti«»», ,, »««»- >u» ffeftla»»» fr»H »1«/,» »tzr. 2» de« /llüUe» für Ias.-LRiuh«: Ott» Klemm. UniversiiätSstraße 1. 1'»»i« Lisch«, «athariumftr. 83.». «»r »t»'/.» »he. nmMr.TasMM Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Handels- «nd Geschäftsverkehr. a? 355. Montag den 21. December 1885. Auflage LS,2V0. .XVenRenunto-rri» vienelj. 4'/, M>i incl. Bringenodn 5 Mk. durch die Post bezogen K Mk. Jede ewzelne -stimm« 20 P Belegexemplar 10 Pi. Gebüdrea tur Extrabe,logen sin Tageblatt-Formal gesalzt) ahne Poftbelördernng:19 Mk. »,t Loftbesorbernng 48 Mt. Inserate 6gespaltrue Petitzeile «0 Ps. Urtiere Schnste» laM uni. PrciSoerzeichniß. Ladellarrsch« n. Ztsternia» »ach höher« larij. Lertame« «»lrr de» RedactionSstrlch dieägespalt. Zell« ÜO Ps. vor de» Familiennachrichten di« 6gespaltene Zeile 40 Pt. Ja lernte smd stets an die Expr»ti»tt zu jmdeo. — Rabatt wird nicht gegcoen. Zahluug pni»oam«r»oöo oder durcy Post- »achmthme. 78. Jahrgang. Art. mit 1, 4 ui t r bu ir»,»« ck. Istattung. Nesfing. »der» per Stück. Stück, -25 Dt. per!, , ^on,ert-?«ü , Me«.n, chl^ ldela ^,s»,N ikordev-», M> en. bi« 10.—. bi» 50.-. 44 44 44 44 ?4 !4 !4 !4 !4 K L4 !4 !4 !4 4 4 4 4 4 Amtlicher Thetl. dtKüNülHÜ^AAH, betreffe»« die AuSreich»»» «euer Divide»de«s«deine z« de« ReichSba«ra«theil»sch»ei«e«. Zu den ReichSbankantbeilSscheinen sollen neue Dividen- 'tcheme für die fünf Jahre 1888 bi» 1890 einschließlich I garen, '^aruruch. wen v,e Verven die Zuverstchr hegen., . 8a» ück »ock. nebst Talon« auSgereicht werden. Zu dem Ende sind die! daß beim Wiederau«brnch de» Kriege- die Bulgaren wieder! D,e deutschsre>sinn,a« Agitation hat stch, noch 7°alnn» mit »in»m ?r»> I ebenso schnell über die ülrenre getrieben würden wie sie I auch nur irgenv elwas öii ! dasselbe thun Würde, und eine Wichtige Stellung bei «rot > welche weit über den Rahmen de« serbisch-bulgarischen I die Herrschaft der Ultramoutone» möglichst lange obgehalten werde kampflos geräumt hätte. > Streite« hinaus reicht. E» wird aber hoffentlich der Weis-1 2°°» dies ,ürILn,.r gelwz-n. dann ha de uw, r keine Ursache Dies« Enthüllung kommt zu spät, al» daß sie Eindruck I heit der Cabinete gelingen, auch diese Verwickelungen zum ! iur Klage, sollten d,e Zeiten sich aber Luder» und Verhältnisse e,n machen könnte; di« Serben haben sich ja überhaupt diel Ausgleich zu bringen und dadurch Europa den Frieden zu > .... —.... - . - . . 'sichern, dessen Erhaltung für alle maßgebenden Völker unsere« Erktheile« ein dringende» und unadloeiSbareS Bebürs« niß ist. * größte Müh« gegeben. die Sache so zu drehen, al« ob durch den Rückzug nach Risch an der Lag« aus dem KriegSschau- play wenig oder »icht« geändert wäre und al« ob der Besitz de« Bezirke« von Widdm für Serbien weit wichtiger und ^ vorlbeilhaster wäre, al« die Stellung bei Pirot für die Bul- kenscheine für die fünf Jahre 1888 bi« 1890 einschließlich I garen. Natürlich, weil die Serben die Zuversicht hegen. Leipzig, LI. December 1885. Talon« mit einem doppelten Verzeichnisse, wozu Formulare I ebenso schnell Uber die Grenze getrieben würden, wie siel unentgeltlich verabfolgt werden, dom 11. Januar bi« ein-! nach Serbien binemgekommen sind. Bei dieser Rechnung ist I ^ schließlich den 15. Februar 1886 in den Vormittagsstunden I nur der Hauptsactor außer Acht gekästen. daß die Serben "st I Us da« Branntwetnmonopol E Shere« und Zuverlässige« über wahren Feuereifer geworfen. „Der da« deutfchfreisinnigen Partei rin vermehrte» Zusammenhalten gegen die Uebermachi und gegen die Herrschaft jener Herren nolhivendig machen, dann werde» die Demtchen allekwäris und auch die gehässigen Zeitung« artikeljchrcibcr in Berlin sehen, daß die bayrstchen Liberalen wissen, wo» sie zn thua haben und unsere Eintracht wird dadurch nicht gc stört werde», und wenn eS Einer ver,uchtn sollle, er halte den Bestall der Wähler nicht für sich. Wir gehen bei uns zn Lande vielleicht ernsten Ereignissen entgeqea und bei deren Eintritt wird sich noch Line» sicher zeigen. Wenn man un» Gemählglen heule vorwirft, daß wir nicht blind in'» Fruchtlose vpponiren, dann wird sich vielleicht später noch erproben, daß, wen» di.> Verhältnisse uns Gemäßigte zur Opposition drängen sollten, manch Einer. der heute al» ein zu Gemäßigter bezeichnet wird, vttlleuht der Extremste >n der Opposition »st. * Dem Reichstag ist eine Zusammenstellung der in den deutschen Bundesstaaten geltenden Gesetze und Verordnungen ... „ . , , . 'LS- ''d ist^'r l ub" d>« Ruhe an Sonn, und Feiertagen zuqeganqen. «erlinangenommen. Die neuen Dividendenscheine und Ta. s Mr,t Alexander fernen Sieg von Pirot verfolgen und die! sträubt °"e>n-nahe ^ de-Reicb.iagS und sttder I ^ stattliches He,t von 65 Seiten und schon au« loa« könne» bei der ReichSbankbauptcasse sogleich, oder doch! fliehenden Serben nach Nisck, verfolgen können, so wäre der Krieg ! ,^« ^ ^ Umfang läßt sich erkennen, wie zahlreich und mannig- svätesteu« am nächstfolgenden Werktage, bn den genannten s auch ohne Dazwischenkunst Oesterreichs wohl längst zu Ende, s s faltig die in den einzelnen Bundesstaaten und LandeSlheilen Zweiganstalt«» vom 1b. März 1888 ab gegen Rückgabe de« s und König Müan hätte in Belgrad den Frieden unterzeichnen ! I geltenden gesetzlichen und polizeilichen Vorschriften sind. Da. guittirte» Duplicat-BerzeichnisieS in Empfang genommen I niüsieu. den rhm Fürst Alexander dictirte. Dieser natürliche! A I bei sind die Bestimmungen nicht wörtlich, sondern nur auS- «rden. Di- Reich»bank behält sich da« «Ät vor. d>. «-rlaus des Krieg« ist durch den Eingriff Oesterreich« un. wAcht . ^ ^.^ iugSwe.fe ihrem Iuball nach .nitgethe.lt und d,e Borfchr.flen Legitimation de« Inhaber« de« Duplicat-Verzeichnifie«. sowie! möglich geworben, und trotzdem scheut sich jetzt Oesterreich! über Lustbarkeiten. Theatervorstellungen, über die Ruhe aus die Echtheit und die Giltigkeit der Quittung zu prüfen.! nicht, da« geschlagene und doch so übermüthige Serbien gegen !'UvEeitei^daß wir dicht vm neuen Wahlen siebe». Da» > ^ c->t^s-,n „ D i.in. R„,ick6ck>ti^..n» u»er«immt jedoch keine Verpflichtung dazu. da« siegreiche und dabei so maßvoll- Bulgarien in Schutz zu da« Branntwnnmonopol, m welcher Forme« immer vor- - ' ^ - Psi m ung vaz I nehmen. In der That. da« ist -in Verfahren, w«lche« nur Klagen werden wird. ,m genwärt.gen Reichstag ungünstige die Entrüstung de« übrigen Europa herau«sordern und pjc I Aussichten hat, darüber kann man sich schon ,etzt nicht tausche!» mühsam g-wounen-Eintracht der Mächte störe» kann. Soeben I D,eMebrh-.t«parte.cu,Deutlch,rei,,.„„g-undEenlrum, letzteres Berlin, d« 18. December 1885 Der Reichskanzler. In Vertretung: von Boetticher. Holz-Auktion. „ den 8. Januar 1888, sollen von Vormittag« I S Uhr an aus den Mittelwaldschlägen der Abtheilunqen 18 d^ und 17a de« Burgauer Forstreviers, im sogenannten Möckern, scheu Winkel wenigsten« in seiner Presse, haben sich schon vor Bekannt werden auch nur der äußeren Umrisse und wichtigsten Grund- den Straßen u. A. haben keine Berücksichtigung gefunden. * AuS München, 19. December, wird un« geschrieben: Inder letzten Sitzung der hiesigen Gcmeindcbevollmächtig» ten sSladlverordneien) ist eine Augelegenbeit »um An-trag gebracht worden, die, eine socialpolitische Frage auswersend, auch sür weitere Kreise von Interesse sein dürste. D>c Angelegenheit behandelt nichls weniger als das Eapilel der ErbschastSsteuer. In der vorletzten 241 Eicken- 39 F Buckeu- 3 B Rüstern- 25 a Linden. 1 « Ellern- 2 B ASpen- 8 O Weiden« und 5 s Ellern- lagen de« Vorschlag« auf« Entschiedenste gegen jede« Monopol I Sitzung hatte der uliramonloue Gemeindebevollmächngte Ritter von > ausgesprochen. Zu den wirthschaftlichen und polilischen'---- - - - ' ' > Gründen, die gegen jede« Monopol vorgebracht zu werden pflegen, gesellt sich beim Centrum noch die Besorg,>iß vor einer neuen Befestigung und Stärkung der ReichSzewalt. i Tie ^Germania" schreibt heute mit großer Bestimmtheit: .Wir verwerfen diese« Monopol an sich, in jeder Form und chulteS den Antrag gestellt, den Landtag zn ersuchen, daß dieser mit der köuigl. Slaalsregierung beschließen möchte, der Staat solle das Erträgmß der Erbschaftssteuer den Gemeinden zur Be streitung der Annenlast überlassen. Der SchulteS'sche Antrag war einem besondere» An-schuß zur Bcrathung überwiesen worden. Namen» desselben erstattete nna in der vorgestrigen Sitzung der Gemeindcbevollmächtigteu der glcichsallö klerikale Gros Arci, war Oesterreich noch genöthigt, die Beschuldigung der „Nowoje Wremja", daß e« im Gegensatz ru Deutschland und Rußland die Türken zur» Einmarsch in Ostrumelien gedrängt habe, zurückzuweisen, und jetzt ist ein anderer Beweis da, daß Oesterreich wirklich d,e Sache Serbien« zum Schaden Bul garien« noch immer vertritt. Am 8. December traf in Pirot eine Rote de« Grasen Kalnoky ein, in welcher der Kaiser von Oesterreich sich dafür ^östuen^'würd« ^Nur"k>^r'ch Umiange, und rwar kommen dabei sür UN« sittliche. I Bericht. Der genannte Herr bea-Iragte im Name» des Ausschusses, der ^ ^ ! sonale. wrrtbschastliche. sinanztellc und politische Gründe in l dcm Schultel'schea Antrag zuzusummkn mit dem Beisatz: „Die Erb. w sie ließen sich herbet, die I Betracht." Diejenigen Parteien, welche mit ihrem Protest ! IchastSfteuer, welche bestimmt normierte Sätze Hai, ist progressiv nach <rntia»etvuog der mlernationalen Militaircomnnssion an» 1 ^egen jc>>e« Monopol nicht schnell genug bei der Hand sein ! dem Stande des Vermögens zu erhöhen. Außerdem sind die Regierungen zunehme», ader nur unter der Bedingung, daß Serbien ven l^^n,. haben aber unsere« Erachten« die Pflicht, bestimmt I i» »suche» onMrebeu. daß durch da, neue den»,che Livilrccht die Bez.rk von Widb.n rüumte. Da. O-sterretch nicht geneigt»^ Grundlage anzuqeben. aus denen ihrer Ansicht nach eine Huiwrla sen^astcu beim Mangel von l^^n den Gemeinden überlasten scheint, ein« solche Gerbten ncchth«l,g« Entscheidung zuzulassen. ! v-r Branntroeinbesteueruna mit erbeblich arösicrem ! ""den. (Die 2. Halste diese» Beisatzes oll indessen in einer späteren . wäre e« nicht unmöglich. daß d,e Militaircomm.ssion un. A „s^en b^e Sekt Iabr und Taa wird Sitzung behauSel, werden.) Kegen d... Antrag sprach in sehr klarer Weise unter den im Termine auSbängenden Bedingungen und der! verrichteter Sache nach Hanse zurückkehrte. So groß die! s^rlschriltlicber und auch von klerikaler Seite immer und!^!^^^>"'-^,aE d^ Au-schui,eS anaehürige liberale Bevolln>ächtiaie ^ Drt und Stelle »ach dem Me.stgebole ^ Lnden auch ""der aus den Branntwein l>,„gewiesen als eine I lagen sür Armenzwecke mit^em Wachie/der Bevölkerung gestiegen sec der jetzt herrschenden Kalte unterworfen sind, so stcht snr I Steuergnelle, au« welcher die bedeutendsten Erträge gezogen! Im Jahre 1870 habe er 24Proc. betragen, jetzt betrage er nur noch Bulgarien doch -u viel aus dem Spiel, al« daß der Fürst I werden könnten und müßten, al« einen Gegenstand, bei den»! 18 Proc. Er, Eckart, könne dem Antrage nicht beistmimen, da er die Stellung Von Pirot ohne ausreichende Bürgschaft räumen I ollen Leben«, und Genußmitteln eine starke Steuer-! dessen völlige Aussichtslosigkeit vorkcrsehe, überdies in demselben könnte. Erst wenn d'- Verben den Bezirk von Widvm ver- l Riggung am gerechtfertigtsten sei. Wird die eine Form der j ->>" Gefahr für München erblicke Der Landlag werde nicht in der ^ .d" gute Wille vorausgesetzt „ichlichereu fiSealischen Ausnutzung de« Branntwein« ver- werde», der Wassenruhe den Frieden folgen zu lasten. >d? dav Land das Gelb nolkwendig brauche. Mit Recht erklärte der Brenuscheite, Rwlle» verkauft werden. Z»sain«e«ku»ft: aus dem Mittelwaldfcblage in Ab- lheilung 16a in der Nähe der Leutzsch Wahrener Luppenbrvcke. Leipzig, am 14. December 1885. DeS RatbS ^orstdeputation Bekanntmachung, (Lflene LchutzmannSfteüe« tetr > Dir haben beschlossen, die schutzmannschast um 2 Man» zu ver. mehren und cS sollen diese Stellen demnächst unter Gewährung je eine» jährlichen GchalteS von zunächst 750 ^1 sowie 80 Be- kleidungSgeld, besetzt werden. Bewerber, die erweislich gesund und kräftig sein müste», auch in schriftlichen Arbeite» bewandert sind, lverde» ersucht, ihre selbst versüßten und selbst geschriebenen Gesuche nebst Zeugnissen über bis herige Thätigkeit und Führung bi« zu« 31. Deremüer ». I. bei un» eivzureicheu. Lindenau, am 18. December 1685. Der Geuieiuberattz. Oueck. Die halbamtliche der Austastung eol commission rein politischen Kern ein. indem sie die Grundlage für den Friedens der Fortschrittspartei Wird auch diese Verpflichtung anerkannt, I RZcrralen nach einer progressiven Erhöhung der ErbschastSsteuer sei geradezu eine communistische Idee. Noch einen Schritt weiter, und man sei bei der hirnverbrannten Forderung der Soeialdemo- Holz-Auction. Bo» den aus dem Ahrrnberger Kalbe de« Zwenkauer Forst. schluß zu geben habe. Da kommt also plötzlich wieder die! Herr Richter pflegt aber in seiner .Freisinnigen Zeitung Verbindung de« milttairischen mit dm polilischen Gesicht«-! jeden Versuch, „positiv" zu werden, als eine Versündigung- . . . v . . - . r. ^ „ Punkten, welche gänzlich von den Waffenstillstands- und I gegen den stets verneinenden und nicht« provucirenden Geist! Nche!Är7a^ '^zig wabren Libera^Smu« niederzupoltern Wir wollen m Zn°'^,'E-n^Ve..crke.t htrvorr^ ehrliche« Verfahren, wenn d.e Politik, welche in aller Form I ober darum doch der Hossnuna noch nicht entsagen, daß auS > ^ kommen, dix nicht die Spur von Aussicht ans Erfolg au« dem «aale, wo Uder den Frieden berathen wird, hinaus-I der jetzigen Anregung de« Gegenstandes sich die Wege zu I hätlen. Trotz der eindringlichen Warnung des „getreuen Eckart" bliebe» gewiesen war, sich durch eine Hinterthür wieder einschlcicht. I einer Verständigung über ein von allen Seiten al« wünschen«--1 die Herren v. Schuttes, Gras Arco und der Ausschuß bei ihrem Au- Der Friede zwischen Serbien und Bulgarien kann sich, wenn I werth anerkannte« Ziel eröffnen, eine wesentlich ergiebigere! irag stehen. Elfterer suchte sich dagegen zu verwahren, daß sein er überhaupt zu Stande kommen soll, nur auf die Regelung I Reform der Branntweinsteuer, wenn auch die von der Re-! Antrag „mit den Jntentwnen der Socialdemokralen sich »dentificire". de« Verhältnisse« zwischen Bulgarien und Serbien beschränken,! gieruna jetzt voraeschlaacne Form zurückgewiesen wird." ! --3<ö habe auf da» Bestehende gegriffen und beantrag», daß solche» verlange, daß das Vorhandene zweckmäßiger verlheilt werde.) wa« Bulgarien mit der Türkei wegen Ostrumelien« abzu machen hat, geht Serbien nicht« an. das ist allein Sache Die Secession in der liberalen Partei der Bulgarien«.' Also wa« soll d« Hinw-i« aus den politischen Kammer stellt sich nach Ineuereu authentischen Der An.rog Schn^ I Dar lcllungen doch harmloser berau«, als man nach den I Mit allen gegen 12 Stimmen der Liberalen und Eonlervaiiven an- Kern der Entscheidung d-^,l,ta,rc° nm,jsion ? Ost -S Nicht v-rbr-it-t-n Berichten namentlich ... Berliner Blättern ü-nommen. Bei dem un.er den llliramonlanen Herr,»enden Club- revier» in Kanitzsch Abtdlg. 63 ansbereüeten Hölzern sollen Msnta,. be» 4. Aänuar L88-, »»« früh 9 Uhr a« 75 Stck. eich. Klötzer von 13—114 cm Ober- be». Mittenftirke. 2— 8 w Länge, 207 Stck. rüst. Klötzer von 10 — 33 cm Ober» bez. Mtttenstärke, 2.5— 8 m Länge, 27 Stck. esch. Klötzer von 10 — 30 cm Ober- bez. Ritteastärke, 2.5— 5.5 m Länge. 91 Stck. erl. Klötzer von 10 — 20 cm Ober 3— 6 m Länge, 21 Stck. oh., welßb. und asp. dergl. von Mittenstärke, 2—8 m Länge, 33 Stck. rüst Sl-ngenklotzchen von 7-9 cm Oberfiärke. 4 w Länge. I Zwischen!^.« 2 Raummeter eichene RutzscheUe ! ^ 6ne> 2-3'°«» zwang war diese« Ergebnis vorauszuschen. Ein Mitglied der klerikalen Partei wollte dagegenstimmen, wurde aber ü» Elub derart genug und übergenug, wenn an Bulgarien die Zumuthung >», L vcrorcuricn «r ^ ^ gestellt wird» daß e« ans jede Kriegskostenentschädigung durch I 2 B-e»»tnni 8,1b I "ernuirn varic, wouir vnnegrn,„n„nen, wuror uorr INI ILIUV veruri da« besiegte Serbien Verzicht leisten soll? Bulgarien erhebt! wiegend formaler BedeutunH, während das Bewußtsein, daß I b,arbt„tt. daß er sich während der Berathung über den Antrag ent- mit Recht den Anspruch, daß Serbien, welche» den Frieden! ^"^ nationale und liberale Interesse möglichste l^inmulhigkeil i j„ote und erst nach der Abstimmung wieder erlchien. Aber so gehl » auch bei der mehr links stehenden Gruppe der liberale» Partei iu voller Schärfe vorhanden 'zu sein scheint. Wir ohne jede vernünftige Veranlassung in habsüchtiger Absicht bracd, auch die Kosten de« leichtsinnig herausbesLworcnen hier zu: für die ultramonlane» Kemeindebevollmächligten ist nicht das Interesse der Stadt maßgebend, sondern einzig und allein die Parteilaklik, und diesen Herren ist ist e« sehr gleichgiltig, wenn das Gemeindebevollmächtigten Collegium der bayerischen Haupt- und wegen seines Antrages von der Kammer der Ab- ^ ^ ^ vom ganzen Laude, sogar außerhalb der blau-weißen Au« den vorstehenden Andeutungen ergiebt sich, daß die I ^ng''^er" MuncheneV ^^wnal^ ' folgende Hikunst I Gren-psahle recht herzlich auSgelacht wird -der. bez. Rlttenstarke. L°st°rrnch ^ ^ - - ^ch »7" Ur.bell üb» ene^'Lo'rgänq er^b. rem^.^voll 1, a» ^ ^ ^ wohlverdiente" ^ oüir-r'i zu dürfen. - u-briqen« h!it Herr von Sch au ß. Residenzstad. > 11-32 am Ober- bez. l St ras-zu bewahren. ... ^ I der ^Augsburger Abendzeitung" zusolge, in einer Bersamm- und Serbien und Bulgarien noch keineswegs ganz sicher sind. nichtig, daß von außen dahin gedrängt wird, daß die wenn nickt Oesterreich den scrbenfrenndlichen Standpuncl mit I mehr links stehenden Freunde den Parleiunlerichieden Ausdruck geben einer wirklich unparteiischen und unbefangenen Beurlheilung I sollen, welche sich anderwärts, hauptsächlich im Reichstag, finden, der Sachlage vertauscht. Serbien pocht auf die österreichische I ES war jedoch ron vornherein unter uns Allen Uederemftimmung Freundschaft und führt deshalb eine gänzlich ungeziemende I dahin, daß die Liberalen der bayerischen Kammer eine große Aus- Sprache gegen Bulgarien, der Gegner Serbiens verlangt da-1 «"be vor sich ha^n, der sich keiner entziehen kann, der seines poli- der An-tion bekannt zu gebenden, Bed-.-gn-gen verstc.q^t w^deii. ! I ""de." glasten. Sie könnte eS ihre. L.;mmcnz°hl nach ,° se.n. > (nickt Generalma,or. TtenStag, »en S. Januar 188«. von friitz 9 Uhr an 120 Raummeter Harle Brennschelte oud Brennkuüppel, 0 » harte» Bruchholz, 4l3 . - Reisig eiuschließl. 147 Laughausea u»d 104 - Hane Stöcke * An den Verhandlungen über den Abschluß einer Militairconvention zwischen Preußen und Braun- schweig, welche am Montag in Berlin beginnen sollten, werde» preußischcrscits Generalmajor von Hinisck, Director de« Allgemeinen Kriegs-Departement«, und Obcrstlieutencmt von Goßler. AbtheilungSches im Kriegsministerium, theil- nehmcn. Al« Vertreter Braunschweig« werden der StaatS- minister^ Gras Görtz-Wrisberg und Oberst von Wackholz wie die Blätter gemeldet) nach Berlin Versammlung ans dem Schlage am Gundocs - Hänichen« zukünftige Entwickelung der Streitfrage ist aber der I ^ ,st s.jt zgßs, nicht gcivorde», weil die nichtultramoniane» I kommen. Die Meldung, daß die Acte» über den Abschluß nmunicotionSwege hinter den sogenannten Tauscheicheu. ! "mschwung, welcher sich in den Beziehungen zwischen Vul- > Abgeordneten treu zusainiiienstanden und mit ihrem moralischen Ueber-! ver Militairconvention bereit« längere Zeit fertig im Krieg«- " ' - - - —- »garien und der Türkei vollzogen hat. Die Sendung Matjiv > gewicht es hintanhiclien. In diesem Ziele, das darsich »nt Freuden I Ministerium liegen, ist nickt richtig. Nachdem v.e Berhand- Pascha'S, Von welch« ursprünglich verlautete, daß sie dem ! sagen, sind wir auch vollkommen einig. Noch mehr. Ls steht fest ! jungen zu verschiedenen Malen ausgenommen worden, aber FriedenSschluß mit Serbien gelte. ist vielmehr dem Au»gleich und ^rs ^ doßd.eL.nk-ihrenSchw« niemals zu einem Resultal qesül,rt. und auch in m der cstrumelischen Frage gewidmet. Die Türkei hat "'!"' ! >""gNcr Zeit noch al« nickt bevorstebrno bezeichnet worden, Ol^umelie,, ^nick^'m^llck'^"und^lnck^ d^ba^bMarqnards.n, Frliherr von Siansienderg. jir. von S-twuß^ s'"° s>- "st I'dt. und zwar seit einige» Tagen, wieder aus- Osrrumellen Nickt möglich ist und sucht deshalb eine Ber-1 Wu^ber man sich geeinigt bat, ist. daß in der liberalen Verein!-! genommen. Der braunsckweigische Delegirle Oberst von ständigung, mit dem Fürsten von Bulgarien. Da« giedt ^ Llubzwong stattfindet, d. h. daß die MejorilSt die! Wachholz war in Brauiischwe>g bisher gewissermaßen Vorstand de« MilitaircabinetS. EommunicotionSwel. Zahlstelle im Gastkose zn Gundorf. Kölligt. RevierverWaliu», Zmeuka» und KSuial. -vrftreut» amt Wurzen, am 15 Tecemver 1885. Lomler. Bachman». Nichtamtlicher Theil. ! dem Fürsten eine so gesicherte Grundlage sür s'ine I Minorität nichi zwingen kann, ela anderes Volum abzuacben, als Stellung Serbien gegenüber, daß er danach seine Forde-1 er der Ueberzeugung de« Einzelnen enlivrich». Wir sind damit rungen einrichlen und auch mit Hilfe Europa» erreichen I auch nicht abgewichen von der bei uns von jeher befolgten !kann. Ocherreich täuscht sich über die Gewißheit der übrigen I Traditio». Ich gehöre der Kammer länger als ein halkc» Mockte ans keine Absichten emrnaehen: die Militaircommisiion I Menlchenaster an, erinnere mich aber * Anläßlich eine« Artikel«, welchen die bekannte politische Schriftstellerin Frau Nowikowa in der ..Pall Mall Gazette" veröffentlicht hatte, publicirt da« „Journal de St. PeterSbourg" nachstehenden Brief über die russische Politik in der Orientsrage: Frau Nowikowa ist in der „Pall Mall Kazelte" olS Ber- Iur Ha!Kan!mslS. »kann. Oesterreich täuscht sich über die Gewißheit der übrigen ILroditw». Ich gedöre der Uammer langer als ein Die Hoffnung, daß Oesterreich nach den Erfahrungen mit! Mächte, ans seine Absichten einzugehen; die Militaircommisiion I Menschenatter an, «innere mich aber nur au einen gegen-j der Senkung de« Grasen Khev,»Hüller aus weitere Ein-1 stekt nicht allein unter österreichischen, Einfluß, e« kommen I Mischung zu Gunsten Serbien« Verzicht leisten würde, war neben ihm besonder« Rußland und Engend in Betracht, ^doeumentiren: e» war dw Abst?mmnng über die dcuische »omi.own in unbegründet; jetzt, da die wternationale Militaire«mmission I Der Vorsitzende der Commission 'st e>" Rüste, der Oberst I Damit hängt auch der Beschluß zusammen, daß jedes ! iheidigerin der russilchcn Polnik ausgetreten, wobei sie ihren Pairio- ihre Arbeit au, dem Kriegsschauplatz beginnt, erläßt die I Kanlbar«. und da« ist günstig für Bulgarien, ab« an der I Mitglied der Bereinigung für sich und mil mehreren Frennven > liSwvS. ihren Verstand und ihre Urlheilesäbigkeit an den Tag legte, osterreichischr Regierung eine Art von Manifest an Bulgarien, I Commission sind auch England und Frankreich betbeiligt. I berechtigt ist, einen Antrag bei der Kammer einzubringen, auch! Ihre Meinung hat einen großen Werlh und kann nur von gutem worin sie in der Näumungsfraqe offen aus die Sette Serbien-I welche von Anfang an aus Seiten Bulgarien» gestanden I wenn er sich darüber mit der Majorität nicht hat verständigen I Einfluß srin. Daher Helle ich es sür nützlich, einige Punkte aus tritt und die Zumutbung Bulgarien«, baß Serbien den I haben, und diese werden nicht dulden, daß Serbien Bortbeile I könne«. Wen« aber rin Berlin« Blatt sich telegraphiren läßi, I zuklären, ln Bezug aus welch« unsere Landsmännin offenbar in Jrr- Bezirk von Widdin räumen solle, während die Bulgaren in I zuqeflanden werden, di« ihm in Anbetracht der Sachlage nicht! freisinnige Mitglied« der bayerischen Kamm« hätte» "cklichdie»ihum ^sangen ist. . . . „ , Virct bleiben kür entwürdigend «klär» Dir serbische Regie- ! r,.kommen I angekündigte, SckrMe grthan und sich al« selbstständige I !) «or Allem werden Sie, He« Redakteur, mir natürstch nicht ^IN, vi? iilvrrasckenv» «wittb-iiiin, «1,4 I' l.rbitck biil^aeiscken I dkreinignng eonftituwt, und sagt, dies« Scheidung von der Gruppe I widrrsvrechcn. wenn ich sage, daß in Skierniewiev durchaus nicht 3>s«bzntig die uberrafckende Mittheilunq. daß I Da« Einverstandniß Europas ^ '"^Gckulgarifcke I Marguardien-Schauß könne nur sreudig begrüßt werden — so ! wegen einer Specialübereintunst ,» der orienialnchen Frage ver- die Bulgaren Pwot gar nickt bekommen batten. w«,n n.ckt > Frage ist nnr «n scheinbare«. ,n Wabrbe.t bestehen unv«. I dj.st Darstellung den thatiächlichen Verhö,»nisten. Die handelt wurde. Diele Enirevue war ein Act bloßer L°„r,ois,e. dazn Serbien dem Gebot der Mächte, die Feindseligkeiten einzu I sehnliche Gegensätze Zwischen Len Hauptmächten, und diese I tzay„ischen Liberale» haben dasür zu sorgen, daß die Luft, au der I bestimmt, die zwischen den drei Kaiserreichen bereits bestehend, stellen im Vertrauen daraus Folge geleistet, daß Bulgarien I werden früher oder spater in ein« Ferm zu Tage treten, I Festigkeit de« dcuischen Reiche» zu rütteln, nicht noch wachs« und daß' Einigung in allgemeinen Fragen ,u ronstatiren »nd zu bestätigen.
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