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Blätter für Münzfreunde
- Bandzählung
- 12.1909/11=Jg.44/46
- Erscheinungsdatum
- [1909-1911]
- Sprache
- German
- Signatur
- 33.4.389-12.1909/11
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id383013976-190912007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id383013976-19091200
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-383013976-19091200
- Sammlungen
- Saxonica
- Technikgeschichte
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- 46.1911, No. 371 - 382
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Blätter für Münzfreunde
- Autor
- Links
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4764 4763 Blätter für Als münzberechtigte Stifter Schwabens erscheinen: St. Gailen (zuerst in Rorschach, Mzr. 947); Reichenau (Münzbewilligung K. Otto’s III. für Allensbach, Mzst. um 1100 nach Radolfzell verlegt); Georgenstift zu Stein am Rhein (früher auf Hohentwiel, unter Vogtei der Zähringer), Kempten (welfische Vogtei, Mzr. 1219 ans Reich zurück), Rheinau (südl. Schaffhausen), Frauenmünster zu Zürich, Ursusstift zu Solothurn (bis 1310). Von Ellwangen, Disentis (Graubünden), Murbach (Obereisass) kennt man nur neuzeitliche Münzen. Zu weisungen von Brakteaten an Weingarten (bei Ravens burg) Einsiedeln und Engelberg (Schweiz) sind unsicher (fehlende Berechtigung). Am mittleren Neckar (Übergangsland nach Franken) erwarb das Stift Speier 1009 Markt und Münzrecht in [ünzfreunde Marbach; 1 ) eine kurz dauernde erzbischöflich-mainzische Münzstätte (um 1390 — um 1408) war in Neckarsulm. Münzrechte der Städte entwickeln sich vom 14. bis 16. Jahrhundert an den Münzstätten der Könige und Landesherren aus dem Aufsichtsrecht der Stadt räte, durch Usurpation (Bern? Zürich?), durch Ver pfändungen oder (besonders seit Karl IV. und Wenzel) durch königliche vorübergehende oder dauernde Be willigungen. (Forts, folgt.) 1) Wirt. Ub. I 248 liberam potestatem in eadem villa faciendi monetam forma pondere et purilate Spirensium sive Wormacensium denariorum ad destruendas in circuitu falsas monetas. Das über censuum des päpstlichen Kämmerers Cenci verzeichnet 1142 aus Backnang östl. Marbach XII speiersche Pfennige als Einnahme. Stälin II S. 674. (Fortsetzung von Sp. 4733.) Deutsche Reichsmünzen. Von Ernst Rudolph, Dresden. .Neuausprägungen im Monat März 191 1. Münz- Stätte Goldmünzen Silbermünzen Nickelmünzen Kupfermünzen Doppel kronen Kronen Fünfmark Dreimark Zweimark Mark 1/2 Mark 25 Pfennig Zehn pfennig Fünf pfennig Zwei pfennig Pfennig Mück Stück 51ÜC\ Stück Stück Stück SluCK Stück Stück Stück Stück Stück Berlin 376 b50 — 638 659 — 1 205 781 — 320 252 324 955 260 518 — 1 623 958 München — 5 t 400 455 400 000 — — — — — — Muld Hütt. — — — 340 000 — — 146 586 — — Stuttgart — — — — — — — — — — — — Karlsruhe — — 88 077 — — — — — — — — Hamburg — - — 157 000 — — — — 816 626 268 288 — Summa: 376 650 — 54 400 884 191 400 000 1 545 781 320 252 1 287 167 528 80b — 1 623 958 Probe der Gronsfeldischen Münzen von 1692 (zu Sp. 4731). (Originalbericht des Kölnischen Münzwardeins, mitgeteilt von Dr. E. Stange, Bielefeld.) Specificatio deren proben, so untern Herr petro Neuers Statt Colnischen Muntzmr vom Jahr 1642 den 12 7bris auff gezogen undt probirt hab, solchs folgt Anno 1642 d 12 7bris ein Werck gr onsf el d i sch e gl hat die mrk fein gehalten den 2 8ber ein Werck Heller, halten fein 22 gren, undt 84 St ins Loth Anno 1643 d 12 Januar ein Werck halten fein 22 gren undt 84 St ins Loth den 8 Marty ein Werk gronsfeldische gl hat die Marek fein gehalten den 16 May ein Werck Heller halten fein 22 gren undt 84 St ins Loth den 6 Junii ein Werck gronsfeldische gl hat die mrk fein gehalten den 3 Augusti ein Werck gronsfeldische gl hat die mrk fein gehalten den 27 dito ein Werck gronsfeldische gl hat die mrk fein gehalten [folgen 5 Wercke „Statt Colnische glr“ 1 Werck Heller 22 weitere Wercke „St. Colnische gl“] Alles gutt befunden, urkundt dieses Johann Post des Niederrheinisch Westphalischen Crayses general undt der Statt Collen special gwardeyn Nachträge. II. Königreich Bayern. 1910. 202. Krone Wie II 122 (140755) .203. Dreimark Wie II 186 (1496091) 204. Mark Wie II SO (1406000) 205. 25Pfennig Wie II 198 (1408001) 206. Zehnpfennig Wie II 81 (1406054) 207. Fünfpfennig Wie II 76 (2813712) 208. Zweipfennig Wie II 156 (1406663) 209. Pfennig Wie 11 77 (4220739) Münzfunde. Normannischer Münzfund. Im neuen Heft der Rev. num. Paris 1911 beschreibt V. Luneau eine Fundmasse von 136 nor mannischen Denaren ihm unbekannter Herkunft. Die Masse ent stammt der bei Ad. E. Cahn 1909 versteigerten Sammlg. Buchenau, Kat. Nr. 4439. Es sind Denare mit verstümmeltem NORMANNA, Kreuz innen Kugeln, Rs. verschiedene Münzmeisternamen in zwei durch einen Strich getrennten Zeilen: OAV-FR1; RO-GA-; .P1--AV; HV-QO; GO-DE; RA-BO (Hälbling); RA-DVL; RO-LA; RI - NI; STE-FA; Rouen, Hälbling: zwei Schlüssel RODOM Rs. Kreuz innen Kugeln und 28 Varianten Denare und Hälblinge von Rouen vom roh entstellten karolingischen Tempeltypus. Diese Masse erhielt der Vorbesitzer um 1906 durch den Münzhandel als un sortiertes Lot ungereinigt; dabei waren Kammpfennige von Pro vins (Champagne): gegen 100 des Grafen Tebalt IV. 1125—52, gegen 30 des Grafen Henri 1152—81. Welzheim, Württ. Am 9. 5 beim Bahnbau ein Gefäss mit römischen Silber- und Goldmünzen des 1. Jahrh. v bis 3 Jahrh. n. Chr. Das K. Oberamt verfügte die Ablieferung sämtlicher Münzen an die staatliche Altertumssammlung. Neu m ark, Wpr., 9. 5. 11. In der Nähe der alten Stadtmauer beim Plawskischen Neubau eine grössere Anzahl aus dem 17. Jahrh. stammende Silber- und Kupfermünzen preussischen und polnischen Ursprungs Loth Stück 12 131/2 12 131/2 12 13i/ 2 12 13i/ 2 12 13i/ 2
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