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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.03.1874
- Erscheinungsdatum
- 1874-03-01
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187403018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18740301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18740301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1874
- Monat1874-03
- Tag1874-03-01
- Monat1874-03
- Jahr1874
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.03.1874
- Autor
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1082 Herr Bracke will das ganz« Trandprincip, aus de« die Gesellschaft ruht, vmstoßeu und alle ««schliche Lhättakett aus der Basis vo» Pro« ducttvzeuoss«schäften organistreu. Das Ideal, welches ihm dabei vorschwebt, ist die Einrichtung der heutigen Post; so wie dies« sollen in Zukunft das kaufmännische Gewerbe, alle industriellen Un ternehmungen re beschissen fein. ..Der Arbeiter toll den vollen Ertrag seiner Arbeit haben." das ist das Schlagwort, mit welche« Herr Bracke aus Heine Zuhörer etnzuwtrkev versucht, und Gegen gründe läßt er nicht gelten. Es wäre immerhin interessant, zu erfahren, ob H rr Bracke in sei nem etgen'v Geschäfts unternehmen das Princip Lohnarbeit beseitigt hat. Nächst de« fordert Mm der der Agitator für aüel »Wirt Irbetlszweig«, auch für die Landwlrthschrst, die unbedingte Einführung des zehnstündige« Normalarbettstages. Es ist nur allzu erklärlich, daß diese Ansichten, sowie ferner die Ausfälle gegen das bestehende Mckitairsystem ». s. w, tu der Versammlung viel Ivklang fru- den. Sehr deutlich konnte der aufmerksame Zu hörer übrigens wahr nehmen, daß die Bracke', che Rede bet aller Zahmh:it ihrer Form namentlich auch darauf berechnet wor, unter den niederen Beamten und landwirthschrslltchen Arbeitern Un zufriedenheit über ihre Lage zu erregen — Der Cavtor an der Thomasschule zu Leip zig, Herr Professor Rrchter, ist an Stell- des out Tode abgrgangener. Concrrtmetstrrs Ferdinand David zum ständigen Mitgliede der musikalischen Lrtheilung des in Gemäßheit de» R-tchSgesrtze- über das Urheberrecht an Schriftwerken rc. vom kl. Juni 1870 gebildeten Sachversiändigenveretns eraaaut und die von ihm bisher bekleidete Funct-on eines stellvertretenden Mitgliedes der musikalisch:n Rbtheilung diese- Srchverfländi.jenvereins dem Operncomponisten Herrn Franz von Holstein übertragen worden. —Das Wochenblatt für L ndenau rc schreibt: Die starkbesuchten Volksversammlungen in Naunhof, Taucha, Knauthain u s. w, die in den letzt u Tazea dieser Woche abgehalten wurden, stad alle s-hr würdig verlaufen und loss-.n hoff.o, daß unserem gemeinsam ausgestellten vr. L Heine in Plagwttz die Majorität der Simmen zufallen wird, wenn alle Parteigenossen heute an die Wahlurne treten, um zu stimmen. Ja -lein« zfchscher soll die Gegenpartei etwas constanter aewefeu sein, aber eS hat sich die Stimmung für vr. Heine auch dort erstarkt gezeigt Za Großpvtzschau soll, so hörten wir soeben, der focialdemokratifche Redner, Herr Stelzner aus Reudnitz, der mit dem Reichstagsabgeordneleo Geib daselbst agittrte, leider „verhauen" worden sein, weil er unsere siegreichen Brüder von 1870 für ihre brave Tapferkeit verletzt haben soll — Großes Aussehen hat in den letzten Tagen in deu wertesten Kreisen der Mordgusall hervor« aer»fsiü7'««lqsk her zu lebeustangl cher Zucht hausstrafe verurtheilrt^ Mörder künschner an de« Aastaltsdirector Schilling in Walbheim verübt hat. Da diese Sache dem StaaiSanwalt zu weiterer Erörterung übergeben ist, hat sich Wohl Mancher die Frage vorgelegt, welche Strafe Künschner für diese That bekommen werde, da er ja doch schon lebenslängliche Zuchthausstrafe zu verbüßen hat. Es ist ein ähnlicher Fall be- reits vorgekommr«. Zar Zuchthause zu Waldheim befindet sich seit ungefähr 8 Jahren ein anderer Mörder aus der Lausitz, Sackete, der zu einer lebenslangen und außerdem zu 12 Jahren Z rcht hrusstrase verurthrilt ist Derselbe ist uäml'ch vor einigen Jahren aus der Anstalt auf höchst rasfiairt« W-ise entsprungen, hat in der Lausitz ne,e Diebstähle verübt und unter Anderem de- Nachts einen Müller überfallen und so zuge- richtet, daß er ihn für todt liegen ließ Wunder barer Weise erholte sich aber der Müller wieder, so daß Gackele nicht wegen Morde-, sondern nur wegen versuchten Morde- mit 12 I ihren Zucht, Hans zu bestrafen war, mithin noch einmal dem sicheren Todeturthnle entging. Derselbe Sackete war es auch, der vor einigen Jahren während des GottetdievsteS den Katecheten kocht« in der Kirche über st l und zu Bor« schlug, daß er mehrere Tage krank war. Daß solck»' ein ge fährlicher Mensch, wie Sackete oder künschner, der menschlichen Gesellschaft nicht wieder zurück gegeben werden kann, liegt auf der Hand Doch kann man sich denken, daß e- ahnen lieber wäre, durch einen augenblicklichen Ted der Erde ent rückt zu werden, als vielleicht 20 Jahre und länger tu der strengsten Hast zu verbringen, ohne Aussicht aus Beguadiguvg, als die eines natürlichen Todes. Jener Sackete ist übrigens, nachdem er mehrfach deu versuch gemacht, sich durch Huuger zu lösten, jetzt dem Wahnsinn verfall«. (Dr. Nach») — vor einigen Tag« löste sich ein Stück Felsen von der oberen kante der Schäfer- Wand bet vodenbach; »in Theil davon schlug von einem zwischen der Straße und besagter Schäserwand stehende« Hause das Dach durch, während ein anderes größeres Stück ein« Holz schuppen wegriß. Glücklicherweise ist Niemand davon beschädigt Word«. Wie man hört, soll nächster Tage eine Commission zusammentret«, aus Mitgliedern der Generaldireetiou der säch- fischen Staatsbahn und österreichischen Beamt« bestehend, um die zum Theil wirklich gefährlich« Stellen der Schäfer wand zu untersuch« und Vorkehrungen zu treffen, um ferner« derartigen Unfällen bei Zetten vorzubeugeu, weil «au das Lo»lö«u der Felsen den Erschütterungen zuschreibt, welche durch die durch deu Tunnel sah Züge hervorgebracht werden — Am vorigen Mittwoch wurde das Ritter- ut Riesa von d« Vertretern der Stadt für Sladtqemernde daselbst um deu Preis von 830,000 Thlru tncl. sämmtlichem lebenden und lodtcu Inventar angekaust. — Drm,.Lrrmmitzschauer Bürger-und Bauern freund" wird aus kirchberg geschrieb«: In unserem Nachbarorte Obercriuttz «acht fol- aeuder vorsall nicht geringes Aufseh«. Es batte sich dort vor kurze» die Ehefrau eines daselbst wohnhaften Handelsmannes, welche notorisch geisteskrank war, io einem unbewachten Augen blick au- ihrer Behausung entfernt und in der Nähe des Gottesackers an einem Baume ihrem geplagten Leben ein Eade gemacht, und wurde deshalb die wirklich Bedauernswerthe gerechter Weise in üblicher Reihenfolge auf d m Gottes acker beerdigt. Nun war etwa 10 Wochen vor dieser Beerdigung ein Mann in dieselbe Reihe begrab« worden, und konnte sich drshalb dessen hinterlassene Wtttwe über die ihrem verstorbenen Ehemann zugetheilte Nachbarschaft gar nicht be ruhige», sondern wandte sich beschwerdrsührend an die Behörde mit der Versicherung, ihr Mann erscheine ihr alle Nächte im Schlafe und bäte sie himmelhoch, sie solle ihn wieder auszraben losten; er finde in brr Nähe dieser Entleibten keine Ruhe. Und, man staune, sie hat wirklich die Zustimmung der Behörde zur Ausgrabung ihre- Mannes er halten, welche auch am 21. d. M stattgefunden hat. — In Niederplanitz ist am vorigen Mitt woch die verw. Bergarbeiter Franke anscheinend erhängt in ihrer Wohnung ansgrf-mden und po lizeilich aufgehoben worden Es sollen sich, wie dem „Zv Wchbl." mttgetheilt wird, an ihrem Hals« Spuren von Erdrosselung gefunden haben, und da außerdem eia Theil de- vorhanden ge wesenen Geldes fehlt, so vermuthet man einen Raubmord; doch ist ein: sichere Feststellung des Thatbestandes bi- jetzt noch nicht möglich ge wesen. * Plan«, 28 Februar. Hosmanns Leipziger Künstler.Concerte erhielt« vorgestern hier einen brillanten Abschluß. Der Andrang zu dem hiesigen Concert war bedeutend; noch nie haben wir den Concertsaal so überiüllt gesehen rS waren viel mehr als tausend Menschen anwesend. Der Concertverein hatte Herrn Hofmann da- Concert fixirt und somit galt dasselbe als et« Abonnement-Concert. Den fremden Künstlern zu Ehren war da- große Podium mit Blumen und Gewächsen decortrt. Sämmtltche Nummern de- reichen Programm- Warden mit großem Beisall ausgenommen, und al- Frau Pcschka, der ausgesprochene Liebling der voigtländer, in den Saal trat, empfing das Publicum dieselbe mit donnerndem Applaus, welcher nach der Zauber flötenarie sich noch steigerte und so lange anhielt, bis ste ein reizendes L.ed von C. Rstnecke zuzab Die Ausführung deS spanischen Liederspiel» von Schumann hat ungemein gefallen. Das Publi- cu« war entzückt, und als nach dem Schlüsse des Coucertes der Beifall kein Ende nehmen wollte, wiederholten die Künstler da- letzte Quartett: „Mögen alle bösen Zungen" rc., wel che- das Publicum stehend mit anhvrte. Manuel Jimenez hat mit dem Liszt'sch« Concert sehr gefallen, es giebt hier nur eine Stimme der Anerkennung. Hosmanns Concert hat in Wahr heit eine sehr freundliche Ausnahme, seine Unter nehmung Boden und Anerkennung gefunden. * Rrichenbach im Voigllande, 27. Februar. Die conservative Partei in unserem Reich», tagswahlbezirk, welche schon bei den letzt« Wahlen einen verunglückten versuch zur Ent faltung eigener politischer Thätigkeit machte, hat diese- Vorhaben in neuester Zeit wieder ausge nommen. Sie hat am 19 Februar in Herlas- grün eine Versammlung abgehalten und einen „Verein der reich-treuen gemäßigten Partei" gegründet Die Liberalen werden, das läßt sich schon jetzt bestimmt Voraussagen, diesem Verein gegenüber sich sehr kühl und miß trauisch verhalten, denn man hat allen Grund zu vermuthen, daß in ihm allerhand parttcula- ristische und reaktionäre Elemente die erste Geige spielen wollen. Das gummiartige Statut de» Vereins lautet: „1) für die gedeihliche Fort- entw'.cke'una des Deutschen Reiches auf der Graudlag seiner gegenwärtigen Verfassung einer seits, anderseits aber auch für die Selbststän digkeit der einzelnen deutschen Staaten, soweit sie berechtigt und im Interesse des Reichs noth- wendig ist, einzutret«, 2) aus dem Gebiete der Gesetzgebung für einen die wahren Bedürfnisse de» Volkes berücksichtigenden, aus erprobt« Grundlai« Weiler bauend« Fortschritt zu wirken, 8) eine Verständigung über die aus wirthschafllichem Gebiete nothwendigeu und wünschenswert-« Reform« herbeizusührrn, und 4) deu aus Zerstörung des kirchlichen Lebens gerichtet« Bestrebung« entgegeujuarbeiten." — vergangenen Sonntag wurde in Abthei- lung 5s des Lauqebrücker Forstreviers der schon längere Zeit vermißte Vetters aus Lausa todt aufgesanv«. Derselbe pflegte in den uah«l<egenden Waldungen den vorwiegend ki« enthaltenden Kiefern, die er während der Nacht bestieg, dm Gipfel zu entnehmen und mit dem gewonnen« Material Handel zu treiben, bei dem er manchmal von dem ausübenden Schutz- personal ertappt Word« ist. Als er vor etwa vierzehn Tagen wiederum eine starke Kiefer be stieg, um derselben die Krone zu rauben, mochte die abgesägte Spitze, seiner Berechnung entgegen- laufend, ihn erwischt und aus einer Höhe von 1b Mete« mit furchtbarer Tewalt auf deu Erdboden uiedergeschmettert haben. Die Strafe folgte der That aus dem Fuße Allem vermuthen nach ist die Erschütterung deS Gehirns, wie bei der gerichtlich« Aufhebung eonstattrt wurde, derart gewesen, daß Vetters nur noch wentge Augenblicke gelebt hat. Unter Bezugnahme auf die Mittheilung des Direktoriums des Leipziger Gärtner-Ver eins, ein Vorkommnis; im hiesig« katholi schen Casino betreffend, möge zur Richtig stellung des Sachverhalts Folgendes di««: Nach 2>/, jähriger Benutzung des Locales im Thüringer Hose, war« in der Donnerstags-Versammlung vom 1». Februar zum erstenmale dt« erwähnten Bilder angebracht und auf die Krage eines Vor standsmitgliedes, wem die Bilder gehört«, er klärte der Kellner, daß sie ein de« Gärtnerverein verehrtes Geschenk sei«. Letztere Angabe be stätigte der hinzngrkommene Wirth, hinzusügeud, daß es übersehen worden, dieselben wieder in einem dazu Vorhand«« Kasten aufzubewahren, und ordnete Die» nachträglich an. Gewiß hat e» dem Wirth wie dem betreffenden Vorstands mitglied« gänzlich fern gelegen den Besitzern der Bilder wehe zu thun, oder wohl gar Entrüstung unter denselben hervorzurufen. Was die dem Lafiooverein gehörenden Bilder betrifft, so ist der Wirth wiederholt autorisirt worden, sobald an dere Gesellschaft« im Locale verkehren, diese Bilder zu entfernen. WaS endlich da« andere sehr bedauerliche vorkommniß betrifft, so ist zu bemerken, daß die genannte Dame nicht Mitglied de» Castros ist, daß ferner während der An- Wesenheit de- Vorstände» und der Mitglieder bi- gegen 10 Uhr etwa» Derartiges nicht vorgekommen ist, eS könnte sich also nur m einer späteren Zeit ereignet haben, wofür aber seit st verständlich der Casiaoverein nicht verantwortlich gemacht werden kann. Der Vorstand des katholischen Casino. «ru^ üede »meeikovisede, maiteGrte kaplsrAruEsu, kckausottsttsu unä Odorulasttsa tar Lsrrsv, v»meu uvä Lioäer au, ä«r kadrL von L vckUeli, LlagU ltr-belprlx. Sk/'/car//'. v SternuMi-Ict », Helprix, rexenübsr dem 0«v»väb»u,. kuplerrrLsed« mit I^lnen-IIederrux. I'reiieounmis xrati». Honvvrt-I'adrlb Hsrmuni» en gras ullä äetait Verkauf retvrsstro»'« 18. Men Kranken Kraft und Gesund heit ohne Mediän nnd ohne Kosten. ..kevalvsvlerv vo van^ vo» hvnävn." »ei allen Krankheit« bewährt sich ohne Medicio »vd ohne Kost« die vorzüglich« GesundheitSspeis« L,ml,«idr« cko Larrr von Lovdoa, dt« bet Erwachs«« und Kin de« ihre Kost« üosach in andern Mitteln und Speis« erspart. Auszug ans 80,000 Geurftmg» an Mag«-, Ner ven Umerlelbs-, Brust-, Lungen-, Hals-, Stimm-, Athen»-, Drüsen-, Nierm- und Blasenleiden — wovon ans »erlang« Lopieu gratis und franco gesendet Aerttßeut «r. 64L10. Nmpel, 17. »Ak 1s« «ein Herr! I» Fol« einer Leberkramyett »« ich seit sieben Jahr« io eure» furchtbar« Lnfiood, »m, Abmagerung und Leid« aller Art. Ich war aoß« Stand« zu lesen oder -o schreib«, hatte «i» Zitier» aller Nerv« im ganz« Körper, schlecht, Verdauung, fortwährend« Schlaflosigkeit und war tu einer ßedc» Nervenauiregung, di« «ich hin and her trieb and mir »ein« Augenblick der Noh« ließ, dabet in» höchst» Grad« meiauchollsch. viele Arrzt« hatten ihr« Kunst erschöpft, ohne Linderung meiner Leid«. Ju völlig« Verzweiflung Hab« ich Ihre L»v»l««itr« versucht und jetzt sag« ich de« lieb« Gott Dank. Dt« Lomiooatti, »igster Dankbarkeit und vollkommener Marqutseb« Brthau. Lertistcat Nr. 65.81». Nenfchatean (Soges«), 23. December 1»«».' Meto« Tochter, 17 Jahre all, litt durch Aosbletb« ihrer Regel au der Achtbarsten aller Nrrveozerrüt- tnug«. genannt St. Vitus Tanz, im höchst« Grade und alle Aerzte zweifelt« an der Möglichkeit irgend einer Hülfe. Seitdem Hab« ich ste, auf Anrath« «wes Freunde«, mit »«vioooiir« genährt, und diese« köst- sich« NahimngSmittel hat sie zm» Erstaun« Alle», di« di« Leidende kennen, gänzlich hergestellt; ste ist voll komm« gesund. Diese Genesung hat viel Aufsehen, hier gemacht und vielt Aerzte. die alle diese» Uebet als rmheUbar erklärt hatten, stad jetzt erstaunt, metu Kind stark, frisch und »oller Gesundh« zu scheu. Martin, Oküeisr Oompladl« o» rotnckla, Nahrdaster als Fletsch, nspart dt« bet Erwachs«« und Kindern ro Mal ihr« Preis io «de« Mitteln und Speis«. Ja Blechbüchsen von Pfund 1» Sgr., 1 i Lhlr. d Sgr., 2 Pfund 1 Thlr. 27 Sgr.» » « Thlr. 20 Sgr., 12 Pfd. » Thlr. IS «ar., 2< 1» Thlr. — Sloontt«: Büchs« ü 1 ö Sgr. und 1 Thlr. 27 Sgr. — Lomla«1tr« vdooo- latt, tu Pulver für 12 Taff« IS Sgr., »4 Taff« l Lhlr. » Sgr, »s Taff« 1 Thlr. 27 Sgr., 120 Taff« « Lhlr. 20 Sgr., 28S Taff« » Thlr. i» Sgr., »7s Taff« 1» Lhlr.; in Tablett« für 12 Taff« t» Sgr^ »4 Taff« l Thlr. S Sgr.» 4» Taff« l Lhlr. 27 «Pt. — I« bezieh« durch Barry du Barry A T,«p. tu Berlin, 17» FrtedrtchSstraß«. und tu all« Städten bet vielen gut« Apotheke«, Grog«»., Gpecrret- an» Schient effeuhLndleru. Leipzig: IdooÄ. LItrwoon. Hoflieferant, loxol-. biockon-. lokannte- nnd Eaeiov-tv'ttbost». tllr VAPvstoo Ooeor», Lool-avi «te voeor», Loulraoa «te k«t«r«tr. 38, »ebrägiid. Lüt«l ck« Loaai«. Vom 20. bis 26. Februar sind tu Leipzig gestorben. De» SV. Februar. Friedrich Vuzust W lhelm Handrich, 42 I 5 M. alr, Assessor des k. S. Gerichts-Amts I, au der Pleiße. Eduard Heinrich Wiegand, K4 I. 11 M alt, Bürger u. Kaufmann, in der Centralstraße. Johann Gottlob Friedrich Metlau.KSJ. 11M22I alt, Bürger u. Kramer, im krankenh. zu St. Jacob. Valentin Brenner, 79 I. alt, Bürger u. Privatmann, in der Packhosstraße. Carl Johavn Friedrich Hietzge, 48 I. 3 M alt, Weivküfer, in der PetrrSstraße. Jgsr. Louise Therese Birnbaum, 68 1.9 M. 7 T alt, GoldscheiderS hinter! T, versorgte im Georgenh. Franz Hermann Hetnicke, 20 I 10 M. alt, Soldat de- VIII. k. S. Jnf.-Reg. Nr. 107, aus Ehrenberg bei Waldhetm, im MilitairhoSpitalr. Friedrich August kriehmig. 53 I. alt, Handarbeiter, am Ranstädter Lteinwege. EinSaabe. 4T. alt, Wilhelm Carl Ottomar Loigt's, Bürger» u GafiwirthS Sohn, in der Gerberstr. Auguste Helene Daumann, 6 M. 3 W. alt, Marklhelfers Tochter, in der Hainstratze. Rudolf Max Schlick, 8 M. alt, Schriftsktz-r« Sohn, in der Kreuzstraße. De» Sß. Februar. ?ouiS Bernhard Emil Brandau, 28 I 1 M. alt, Buchbinder, in der Bayerischen Straße. Marie Frieda Müller, 1 I. 10 M. alt, Bürger» u Schneidermeister» Tochter, in der Wiesenstr. De« SS. Febr»ae. Charlotte Wilhelmine Amalie Brandt, 54 I 4 M 22 T alt, Br» u Kaufmanns Wittwe, in der Seibnizstr. Friedrich Hermann Enke, 23 I 29 T alt, Brauer u. Böttcher, im kraukeohrnse zu St. Jacob. Larl Friedrich Letpnitz, 48 I 9 M. 24 T. alt, Handarbeiter, in Pomsen, im Krankenhaus- zu St. Jacob. Earl Gustav Berguer, 2 I. 9 M. alt, Bürgers u. Kaufmanns Sohn, am Ranstädler Steiuweae. Eduard Willy Ockervahl, 20 W 2 T. alt, Bürgers u. Täschners Sohn, am Raust. Stetawege. Ein Knabe, 4T. alt, Heinrich O-car Z «inscher' -. Brs u. Federhändlers Sohn, am Raust. Strinwege. Ella Clara Schmidt, 4 M. alt, Steindruckers hinter! Tochter, in der Lützowstraße. Gustav Albin.Hagen, 11 W. alt, Schneider- Sohn, tu der Sidouienstraße. De« SS. Febr»ar« Johann Gotthilf Beyer,57 J.3M 27 T. alt, Mühleudefitzer, in värenwalde, im krankenh. zu St. Jacob. Friedrich Emck Thiele, 24 I. alt, Schriftsetzer, im Brühl. Sabine Christiane Charlotte HUlßner, 61 I 7 M. alt, Maurers Wittwe, in der Ulrichsgafle. Friederike Wilhelmine Frauke, 78 I alt, Privatmanns Wtttwe, am «oßplatze. Friedercke Morenz, 67 I alt, Dienstmädchen, au- Kitzen bet Lützen, in der ErdmaunSstraße.' Magdalene Stock, 53J 11M.20T. alt, Wäscherin, aus Neustadt a/Eolm, im kraukeuhaus« zu St Jacob. Josephiue Lydia Oehlschlägel, 1 I. 7 M. 10 T. alt, Expedienten- der städtischen Schulgelder- Einnahme Tochter, tu der Reichlstraße. De» SS. Febrsar. Heinrich August Holberg, 66 I. 8 M. alt, Bürger u. Kaufmann, in der Dresdner Straße. Guido Cäsar Napoleon Berthold, 2s I. alt, HaudlungSeommis, iu der Elsterstraße. CarlRiedel,8W alt.LocomotivensührersderS S.Westl Staatseiseub.S,vordemWiudmühleuthor«. Carl Julius Retutcke. 22 I. 6 M. 17 T. alt, Wollkämmer, in Altschöaeseld, im kraukeuhaus« z r St. Jacob. (Ist nach Altschönefeld zur Beerdigung abgesührt worden.) Johann Eduard Quauck, 20 1.11« alt, Dteustkurcht, aus Lösnig, i« krankenhause zu St. Jacob. Carl Gustav kntep, 45 I. 6 M. 1 L. alt, Handarbeiter, im krankenhause zu St. Jacob. De« SS. Febr«ar. Jgsr. Henriette Constanze Rochlitz, 67 I 10 M. 15 T alt, Bürgers, Obermeisters der Schneider- Innung ». vormal. Stadtralhs hinter!. Tochter, in der laugen Straße. Johann Heinrich Gößweiu, 53 I. 2 W. 14 T alt, Bürger u. Restaurateur, a« Neukirchbos«. Friedrich Wilhelm Arnhold, 48 I. 8 M. 14 T- all, kunstgärtner, in der Wtndmühlenstraße. Johanne Franke, 86 I 5 M. alt, Copisteus Ehefrau, in der Eltsenstratze. lerberg. s Tochter, iu der Burgstr.! kraukvause zu St Jacob. Fanny Paulowna Wilhelmine Ernestine Steg« anu, 12 W. al Ein unehel. Mädchen, 4 M. 26 T alt. i» der Braudvorwerkj Sin unehel. Mädchen, 5 W. alt, am Markte D«« SV. Frbr«ar. Ein unehel. Mädchen, 1 «. 8 T. alt, im krankeohause zu St. Jacob. ' 8 aus der Stadt, 24 aus der Vorstadt, 1 aus dem MilitairhoSpitale, 11 aus dem kraukeuhaus« zu St. Jacob, 1 aus dem Georgenhause; zusammen 45. Do« 20. bis S«. Februar si»d «ls gebore» a»-e«eld*t: 40 Knaben, 42 Mädchen, 82 Kinder, worunter 4 todtgeb. Knabe» und 2 todtgeb. Mädch« Bet dem am 18 Keb«»r verstorben« Kremple» ist zu lesen: Privatmann, am Prtrrsstetuwege- -a»
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