Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.11.1874
- Erscheinungsdatum
- 1874-11-19
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187411196
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18741119
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18741119
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1874
- Monat1874-11
- Tag1874-11-19
- Monat1874-11
- Jahr1874
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- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.11.1874
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^-25 8 Woche Mittheilung davon gemacht, daß man in neuester Zeit aus dem Areale des Bauvereins .. Großer Garten" in Dresden bei der Anlage einer neuen Straße Urnen mit verbrannten menschlichen Knochen entdeckt hat, die aus einen heidnischen, vorgeschichtlichen Begräbmßplatz Hin weisen. Die Localität liegt zwischen der Kies grube am zoologischen Garten und der königlichen Villa in Strehlen. Die Zahl der dort gefundenen Urnen ist eine sehr erhebliche. Wie jetzt daS ,.Dr. Journal" in Ergänzung unserer Mit- theilung meldet, ist eS gelungen, der prä historischen Sammlung deS k. mineralogischen Museum- in Dresden gegen 70 mehr oder min der vollständige, oft sehr wohl erhaltene Urnen und andere Thongefäße, selbst Tassen und zier liche Kinderklappern, nebst Ringen. Nadeln. Messern von Bronze und Kupfer zuzusühren, mit deren Reinigung und Ausstellung inan noch be schäftigt ist. Dieser reiche Hund hat für unsre neu begründete prähistorische Sammlung einen um so höheren Werth, als sich dieselbe dadurch immer mehr an den heimathlichen Boden anschließt und in ihm festere Wurzeln faßt. Weitere Mitthei- iungen darüber sollen in einer Versammlung deS Dresdner Gewerbevereins am 7. Decbr. erfolgen. — Die aus Stenner Flur nach der Stadt Zwickau geführte Trinkwasserleitung ist kürzlich von der Stadtgemeinde übernommen worden und es betragen die Gesammtkosten der selben nahezu 85,000 Thaler. Plauen, 17. November. Die an, Sonntag hier in Aeller's Hotel zum blauen Engel abgehaltcne Zusammenkunft voigtländischer Juristen war nicht nur von hier, sondern auch von auswärts zahl reich besucht. Diese jährlich wiedcrkehrenden Bereinigungen verfolgen den löblichen Zweck, die SerusSgenossen einander auch gesellschaftlich näher zu bringen. Viele der Herren waren mit ihren Damen erschienen, und man verlebte den Nach mittag und Abend bei Concertmusik in heiterem Beisammensein. Meerane, 17. November. Unseren Lesern wird cs erinnerlich sein, daß die seiner Zeit vom hie- ägen Stadtverordneten-Collegium zu unbesoldeten Ltadträthen gewählten Herren Restaurateure T. Wagner und H. Köhler als solche von der Kreisdirection zu Zwickau nicht bestätigt wurden. Die Stadtverordneten erhoben nun wegen dieser Nichtbestätigung Vorstellung beim Ministerium des Innern und dieses hat vor wenigen Tagen mittelst Verordnung dem hiesigen Stadtverord- icten-Collegium eröffnet, daß diesem nach den Bestimmungen der vor Kurzem eingeführten Re- vidirten Städtcordnung freistehe, die Wahl ge nannter beider Herren aufrecht zu erhalten. Auf Grund dieser Eröffnung beschlossen denn auch die Stadtverordneten in ihrer letzten Sitzung, das RathS-Collegium zu ersuchen, sich möglichst bald durcb Einberufung der von ihnen zu Stadträthen gewählten Herren Wagner und Köhler zu ergänzen. (Meer. Tagebl.) (Eingesandt.) Herrn R. Li. in Nr. 322 d. Bl. Verehrter SangeSbruder hier unter dem lustigen Mond! Also, daS Georgenhaus soll weg aus den herr lichen Villen. Es ist richtig, die Gebäude sind nicht schön. Woher aber 'wissen Sie, daß die Insassen meist arbeitstüchtig aber arbeitsscheu sind? Kennten Sie nicht Einen oder den Andern, der durch eine Verkettung von kleinen Umständen aus einer Villa auf die Bahn herabstieq, von der nur sehr schwer Umkehr? Glauben Sie, die An walt, die übrigens im sogenannten Exmittirten- hause alle die unverschuldet Obdachlosen schon Jahrhunderte lang so lange aufnimmt, bis sie Wohnung finden und denen daS jetzt projectirte Asyl 3 Nächte im Monat Unterkommen gewähren toll, ist höchst nothwendig. Reisen Sie einmal z. B. nach Hamburg und sehen Sie sich dessen roßartiges Werk- und Armenhaus zu Barmbcck n.' das aus lOsach großem Areal, aber auch zwi lchen grünen Bäumen und in freier Luft wohl > 500 „uniformirte" Menschen nicht blo« verpflegt, ändern auch corrigirt, und hören Sie von den Beamten, daß sie als ihr Bestes erkennen, daß sie in ihrer Oekonomie, Bäckerei, Schneider-, Tisch ler-, Lackirer-, Schuhmacher- :c. Werkstätten jeden '.ach seinen Kräften allerdings innerhalb der selben, nicht auf der Straße, beschäftigen, aber auch ihn müßig gehen (!) lasten können, wenn er keinen Cxtravcrdienst für eine Pfeife Tabak, etwa- Zucker und dergleichen haben will. Regen Sie doch, wozu Sie gewiß Einfluß und sonst Mittel baben, an, daß daS Project einer so erweiterten Anstalt bestimmt festgestellt und dann erst die Frage der Abreißung der Gebäude in Fluß gebracht werde. In rc. Ihr 0. 8. Der in der gestrigen Nummer Ihres ge schälten Blattes (3. Beilage S. 6252) erwähnte, kci Lamoncelle befindliche Grabhügel birgt die 11,'berreste deS am 1. September 1870 durch einen Schuß in den Kopf getödteten Sergeanten der o Compagnie de« 8. konigl. sächsischen Infanterie- Regiment- Nr. 107, Carl Gottlob Henker aaS Connewitz, woselbst besten bejahrte Mutter, Ioh. Chr. verw. Henker, noch heute und zwar ,n recht dürftigen Verhältnissen lebt, weil auch sic zu den vielen Hinterlastenen gefallener Sol d.'.tcu gehört, welche nach der strengen Aus legung de- Gesetze- auS dem Reichs-Jnvalidensonds nichts empfangen können. Der sächsische Landes Mttitair-HülfSverein gewährt ihr seit dem Todes tage de« Sohnes eine laufende Unterstützung. Luol»- n. AtsloSinoksrol ur kaufmännisch« Geschäfttpapirr«, Gesrllschaft«- und t- waldrucksachrn aller »rt von Sewrieb flntzer ä ti tbarmenstraße Nr. 2. dicht a» Markt. < «rl »t««>«I, kttoto«r»ptt, Lo»«ritL»lU»«»s S /vkr.abme bei jeüar wittarnax. SsdrllSvr llsiwlLA«, Vsmeulilrdütv mul '"ÄL'"V.8vI»iiIrv. in allen Farben Reumarkt 11, tv8verkavk von 8Uekvreien »INNLNN Lvv. Wein-, vier- und Medicinkorke. «orkholz, Jnsecten- korkplatten, Korksohlen, Sanitätssohlen mit Filz «-r,>«F'selw »werllt»i>1«ede, mockeltirte kapisrkrrxell, lauMdettea uuck kkewiretter kür Herren, Deinen null Kinäer M Sek k« reu »ozkLLSIlvIt, /Fe/a// s>^/ka»</7 leiprlss, ^exenüderäomOe^aoäbau» K«plsrvL«oLs mit I-slnsn-Hsdornris. Lrrnts kLplsrxvLsoNo kür vLnasv ri. Llsrror». kreiaeoaraot« xratt». I^vtvvi'vlvxketw vvodLekwvxvll ank cker ru Z^«1p»1zs vom 8. November dis 14. November 1874.1 -Z« ?°s S -L ? 0 bw 0 3 Z « 2 c Z 4 NeackaUeodatt a», Nimwela. 6 764.10-i l- k.2 94 rivv 1 trllde 8. 2 765.09 - - 9.6 69 KiV 0 derrölkt tO 705.49 -j j- 1.8 96 8>v 0 Leiter') « 763.46 - - i.s 96 881V 1 trüüs 9. 2 702.31 - - 6.8 94 8 0 rrvILi^ 10 758.62Z ^ 3.6 93 8 0—1 trübe ^) s 754.24!-s s- 5.8 88 8>V 1 kaet trübe 10. 2 749.60- -11.4 54 881V 1-2 derrölbt 10 748.91 Z- 6.8 94 SW I trübe») 6 747.61 -i s- i.s 91 W 1 bevolbt 11. 2 745.40 - -44 60 >v 1—2 WvRix 10 744.16 -j !- i.v 89 8VV 1—2 käst trübe*) 6 743.38 - - 0,6 90 81V 1 MoRix 12. 2 744.53 - - 2.6 69 8W 1 kaet trübe 10 745.8l!-j ^ 0.5 87 W 0—1 kaat trübe») « 744.88 — 2.9 87 88W 0—1 rrolbix 13. 2 744.18 -i- 3.4 54 88 iV 1-2 beiter 10 746.87 - - 4.0 87 8 0—1 btar«) « 748.61 - - 6.5 92 88W 0 kaat blar 14. 2 751.00 -s- 1.2 68 1 üeiter I 10^ 752.45.- - i.o 96 1414 W I kaet trübe') ') 14»ebt» etrra» Lexen; trüb Kebel. ») krüb Xebal, Kaucbkroat; Xaebwittax» 4 vbr Xebel. ») Xaobmittax» rov */,3 vdr an Le^ev; äbenä, Kexeo. ») Xaobt» Hexen ; Xacbmittax» */,4 Dbr 8ckk>eebr>>eb»>v. ») Reik; dieebwittexe 1 Dbr 8ckv«edröcb«1o. ^) Keik. ') Leik; dllttax» unll abenä» k Dbr Hebel. Llioimnin äer 'I'ewperatur »m 14. krüb: — 9,0 0. Vorbereitung zum Bußtage. Heute Nachmittag 2 Uhr predigt zu St. Thomä Herr 11. Suppe. Am zweiten Bußtage predige«: St. Thomä: Früh >/»9 Uhr Hr. I). Lcchler, Sup., 8 Uhr Beichte, Mitt. l/»12 Uhr Hr. >!. Valentincr, Vesper 2 Uhr Hr. >1. Krömer, St. Nicolai: Früh >/»9 Uhr Hr. O. Ahlseld, 8 Uhr keine Beichte, Mitt. */,12 Uhr Hr. Ll. Lampadius, VeSper 2 Uhr Hr. O. Gräfe, Neukirche: Früh 9 Uhr Hr. dl. Merbach, Abends 6 Uhr Hr. Ll. König, St. Petri: Früh 9 Uhr Hr. v. Fricke. '/,9 Uhr Beichte, Communion, Abends 6 Uhr Hr. Kat. Linke, St. Pauli: Früh 9 Uhr Hr. O. Baur, Abends 6 Uhr Hr. Cand.Kauferstcin vom Pred.-Coll., St.Johanni«:Früh 9 Uhr Hr. dl. Brockhau«, Communion, Beichte '/,9 Uhr, St. Georg: (im früheren St. Iacobshospital) Früh 9 Uhr Hr. Ll. von Criegern, St.Jacob: (im neuen Stadt-Krankenhause) Früh 9 Uhr Hr. Pfarrer Michaeli», resorm. Kirche: Früh 9 Uhr Hr. k. Or. Dreydorff, in Connewitz: Früh 9 Uhr Hr. Cand. Holtsch. In der ThonbcrgSkirche früh 9 Uhr Gottes dienst mit Predigt (Hr. k. Stricglcr) und Feier deS hl. Abendmahls. Beichte i/,9 Uhr. In GohliS früh 9 Uhr Gottesdienst: Predigt: Hr. ?. vr. Sepdel. Tageskalen-er. Reichs - Telegraphen - Station: Kleine Flrischergass« b, Better'S Hof» 1. Etage. Ununterbrochen geöffnet. Landwehr-Bureau im Gebäude am Eingänge zu den Baracken bei Gohlis. Früh 9 bi« Nachm. '/,4 Uhr Oesfentliche Bibliotheken: Universitätsbibliothek II—I Uhr. Städtische Sparraffe. ExpeditionSzeit: Jeden Wochen tag Einzahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Uhr ununterbrochen bi« Nachmittag« 3 Uhr. — Sffeclen-Lombardgefchäft 1 Treppe hoch. Filiale für Einlagen: Marien - Apotheke, Ecke der Schützenstraße; Droguea-Geschäft Windmühlen- straß« Nr. 3«; Lindrn-Apotheke, Weststraße Nr. 17». Städtisches Leihhaus. ExpeditionSzeit: Jeden Wochen- tag von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmittag« 3 Uhr, während der Auktionen nur bis 2 Uhr. Keuermeldkftrllen: Lentralstelle in der Wache deS RatbhauseS; I. Feuerwache, Naschmarkt im Stock- Hause; IV. Feuerwache, Magazingaffe 1; V. Feuer wache, Schletterstraße 15, in der V. Bürgerschule; vi. Feuerwache, HoSpitalstraße 2d, im alten Jo- hannishoSpitale; VII. Feuerwache, Fleischerplatz 8; VIII. Feuerwache, Brühl 42, in der Georgrnhalle; 1. Bezirks-Polizeiwache, Grimma scher Steinweg 46, im alten Johannishospitale; tt. BezirkS-Polizeiwache, Windmühlrnstraße 1; lll. BezirkS-Polizeiwache, Frank furter Straße 47; v. Bezirks Polizeiwache. UlrichS- gasfe 37, Ecke der Nürnberger Straße, Vit. BezirkS- Polizeiwache, Tauchaer Straße 14, im Thorhaufe; Neues Thearer. an der Goethestraße; Gasanstalt, an der Eutritzsch« Straße; Krankenhaus zu St. Jacob, Waisenhausstraße 28; Neues JohanniShospital, Hospi- talstrabe 4 b; Zeitzrr Thorhaus, Zeitzer Straße 28; Dresdner Thorhaus, Dresd ner Straße 3 2; Blüthner'sche Hof-Pianosortefabrit, Weststraße 26 ; Steib'scher Zim- merplatz, Waldstraße 12 und Freaeftraße 7; Reichel's Garten im Mittelgebäude, Dorotheenstraße 6—8, im Durchgänge; Grundstück des Erbländischen Ritter- schaftlkchen Lredit-Bereins, Gerberstraße 2; Marien- Apotheke, Georqenstraße 30, Ecke der Schützenstraße Herberge für Dienstmädchen. Kohlgartenstraße 12, 3 Ngr. für Kost nnd ^Nachtquartier. Herberge zur Hrimath, Nürnberger Sttaße 52. !Nacht- quartier 2—5 Ngr, Mittagstisch 4 Ngr. Stabtbad im alten Iacobshospital. in den Wochen tagen von früh 6 bis Abends 8 Uhr und Sonn- und Feiertags von früh 6 bis Mittags I Uhr geöffnet. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittag- von 2—4 Uhr. Zu melden beim Tbeater-Jnspector. Städtisches Museum, geöffnet von tü—:r Uhr, gegen Eintrittsgeld von 5 Ngr. Del Scrchio'S Kunstausstellung, Markt 10, Kaufhalle, 10—4 Uhr. Kunstgewerbe-Museum, verbunden mit der vor- btldersammlung, ThomaSkirchhos Nr. 20. Sonntag« von io—1, MontagS, Mittwochs und Freitag« von 11 — 1 Uhr unentgeltlich geöffnet. Muieum für Völkerkunde, Grimm Steinw. 46. 2 Tr. Sonntags, Dienstags u. Donnerstags früh v. 11—1U. Schillerhaus in Gohlis täglich geöffnet. «1. ULlemii»'« stusilealiea.. Instrument- u. 8aiten- Uaacklung. Li»ao-st»x»ria u.1elii»n>i>»lt kür Kusik (Kusilcalieil u. kiavos.) dleumarlct 14, Hob« I-ilie. I». Ausiltulieatialläloax a leldoastÄlt kür AllSlIt, Keum»rLt 13. Votlst. Dsxer üer Läition Deter». Gr. Windmühleustraßt 27. Sprechstunden von 8—12 und 2—5 Uhr. I«. 4k. MlsltLer, Lehrer der Naturheilkunde. Leipzig, Sternwartenstraße 15, i. Berathung in allen Krank heitsfällen. Sprechstunden 2—4 Uhr. « « r » I» » r «I r r « F « r 39 Xeiimsrtlt 4ui>ovcev - Lure»u Xeum»rkt 39 von stretsekmaon ch Kretsedel, Xatkarioeoslr»»« 18. /t. ///r/e/, 7Vo /6. ^Vaiowianum. 4/anv/ac/ur aNe/' /kon- in <7o/ck, Li/äei', ä'ei«ke unck L/« «. 1 vo» TlNrkii, «Lol«, 81N»«r, «te. I»«t ^«F/. A, I «'»»t. S. S. aock llutto ?ered»-1V»»reu-1axer u eogl. lleckerlreidriemeo bei 18. Lcbütrellstr. «»«»twv ILrlexx- 1»»r»I Schillerstraße Nr. 5, affor- ttttes Ofen-Lag er aller bekannten Oefen und Kochmaschinrn. Vr»»»«» v«i» «exaltr - Oer«u. Ultterstr»,»« Xr. 5. kellertslr. 2 Bspt«,--i.»xer, Spamer's llok. Sekreib-, Oovcept-, kost-, k»clc-, Druck-, Uwscblax-, Luvt- u. »Ile »uüereu kapier« — Xedatmarmor (ks. vou 5'/. kblr. an) u. v. Nager von üuelldinckerlellle» uuä lecker. Lortft. SisAiarnwr»<1, Vertreter iler gebuitrer kapierkabrik. -true- Lheater. (271. Abonnem.-Vorstellung.) Kabale und Liebe. Trauerspiel in 5 Acten von Schiller. (Regie: Herr GranS.) Personen: Präsident von Walter . Ferdinand, sein Sohn, Major. Hofmarschall von Kalb Lady Milfort, Favoritin des Fürsten .... Wurm, Haussecretair des Präsi denten Miller, Stadtmusikus Dessen Frau .... Louise, deren Tochter Sophie, Kammerfrau der Lady . Ein Kammerdiener des Fürsten Ein Kammerdiener der Lady Ein Kammerdiener des Präsidenten Hr. Langner. Hausofficianteii nnd Kammerfrauen der Lady. Gerichts diener. Bediente. Eine längere Pause findet nach dem 2. Act statt. Das Buch „Kabale und Liebe" ist an der Lasse für 3 Neugroschen zu yabrn. Gewöhnlich« Preise der Plätze. Etuiah 1« Uhr. «usangli? Uhr. Eure gege« 10 Uhr. Sv» lawIpLlSSB Freitag, den 20. November geschloffen. Sonnabend, den 21. November: Die Äfri kanertn. Die Directio« de- Ttadt TheaterS. Hr. Stürmer. Hr. Neuiiiann. Hr. Tietz. Frl. Suhrlandt. Hr. Klein 1. Hr. Hänseler. Fr. Bethmann. Frl. Schwarzenberg. Fr. Gutperl. Hr. Broda. Hr. Schwendt. «M« -MM. Donnerstag den 19. November: A«S dem Boudoir einer Künftleri«. Lebensbild in 1 Act. Der gerade Weg der beste. Lustspiel in 1 Act. Die Verlobung bet der Laterne, Oper in Act von Offenbach. Anfang 7>,, Uhr. VI« Heute, einer Privatscstlichkeit halber, vor der Vorstellung kein Loucert. WM" Freitag sei» Theater. Osrl - Hienter. tz8«pKLvi»8tB»»»« «1). Donnerstag, den t9 November 1874 zum 7. Male: Die Großherzvoin von Gerolstein. Komische Oper in 3 Acten von H. Mcilhac und L. Halevy. Für die deutsche Bühne bearbeitet von I. Hopp und Tb. Gaßmann. Musik von Olsenbach. Freitag keine Vorstellung. Sonnabend den 2l. November: Die schöne Helena. Ope rette von Offenbach. Caffenöffnung «'/, Uhr. Anfang 7'/» Uhr. Vst« idlrootst»». korwruiu - Vdoutsr. (VetterS' Garten, PeterSsteinweg 56.) DonnerStag den 19. November 1874 I,st«st»v ItNIIII KII«8 oder: Ibst« HVst«LeB8pei>«tst^e. Lustspiel in 5 Acten von Holbcin. Anfang 8 Uhr. Alles Nähere die Anschlagzettel. Morgen Freitag bleibt daS Theater de- Buß tagS wegen geschloffen. Sonnabend den 21. Novbr: Marie Anne, ein Weib auS^em Volke. AnttiiNmnS ckes kisckolsvbvii Vsroiiis WrvttaK, «teil 20. Itz«vvi»K»er, in « er gedorrten VstdoiuasKIr«'!»«. lün- IL8S 4 Udr Xuedmittags solang 5 Udr. Lucke naod 7 Udr. Oratorium lur 8olo8timmen, Odor^ Orede8ter u. Orgel von WHBÄrstosti KLstel. (Opu8 60.) Sollten: Lrau I^vlstne lLlnol»«!' aus Zittau. Lrüul <1»r» Lrüuleii, Kmnststv ILIliiix an8 Ledvalbaed; Herr Wlrnnl, Herr Lammer8änger tzäiir». Herr I st»»»»»»,,, vegloi nag <A«H» »iiÄI»»N8 -OB0l>08teo uuck Uerr Organist I,. Wer ckem U!eckel86kon Verein noek al8 in- aetive8 Llitglleä beirutroten rvünsedt, cvolle 8eino ^ckre88o gekLIIigst in cker Holmll8ldLlielldauälung von <1. W". Xeumardt!^o. 16, nieckor- legon. LdonckL8olb8t 8lllck rn 25 (kür inaet. LlitgUoäor ru 20 ^), sovie nttLMaBliv» extra ltir 10 ^ ru dadeu LilletL rur Oeuoi'nIpi'oK»«! do8ten 15 MKswsiovr Aufgebot. Es wird zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß 1) der Bühnenmeister Ludwig Wilhelm Schulz, wohnhaft zu Bottrop, 2) und die Elisabeth Adelgunde Mar witz, wohnhaft zu Beckwitz bei Torgau, Tochter des Oekonomen Carl Marwitz zu Beckwitz und seiner Ehefrau Louise Charlotte aeb. Reinicke, die Ehe miteinander eingehcn wollen. Dem Unterzeichneten ' Standesbeamten ist ein Hinderniß dieser Ehe nicht bekannt.. Etwaige auf Ehehinderniffe sich stützende Ein sprachen sind bei dem Unterzeichneten StandcS- hcamten anzubringen. Loßwig bei Torgau, den 30. Oktober 1874. Der Standesbeamte. I. V.: Jeßner. Aufgebot. ES wird zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß 1) der Maurer Earl Wilhelm Thier, wohn haft zu Delitzsch, Sohn deS Maurer« Karl Friedrich Thier und seiner Ehefrau Johanne Christiane Böschcl hier, 2j und die unverehelichte Dorothee Wilhel mine Sander, wohnh. zu Delitzsch, Tochter des verstorbenen Handarbeiters Friedrich Fer dinand Sander und seiner Ehefrau Dorothee geborenen Stoye Hierselbst, die Ehe mit einander cingehen wollen. Dem Unterzeichneten Standesbeamten ist ein Hinderniß dieser Ehe nicht bekannt. Etwaige aus Ehehindernisse sich stützende Einsprachen sind bei dem Unterzeichneten Standesbeamten anzubringcn. Die Bekanntmachung des Aufgebots hat in dea Gemeinden Delitzsch und Leipzig zu geschehen. Delitzsch, am ,7. November 1874 Der Standesbeamte, gez Reiche. LobLlllltMLvdlUlK. Oie für Lonvadenck cken 21. November an- ge-etrte 2. LsiumermiM Im 8»»stv Oe« Oeivai>«II»»i>«e8 kann vegen cker im Idealer 8tsttLllcksnckell Oi'ernvorstellullg niodt statttincken. ^.Iles Mdere virck später bekannt gemacdt. Die <7«,»eert-IblBevt1«»ii. Oen diengen LIitglieckern rar gek. I^Lcdriedt, ckass «»ehinteii 8«nnt«zx ckev 22.Xovemder Xaedmittag bald 4 Okr eine Kutstltlii'Uiix «te« Lestprlxer Lerestgsveeel»« statt tincke» ^virck.
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