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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.04.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-04-04
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188604044
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18860404
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18860404
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1886
- Monat1886-04
- Tag1886-04-04
- Monat1886-04
- Jahr1886
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.04.1886
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94. Erste Äeilage M Lchstger Tageblatt mb Anzeiger. Sonntag den 4. April 1886. 89. Jahrgang. Nusfische preßftimme». Dies« Auslassungen scheine« wirklich um so bezeichnender, ! weil sie in neuester Zeit, wie erwähnt, sogar ta russisch * Wir hatten erst kürzlich Gelegenbeit. aus di« gründliche I ossiciellen Blättern ein gefällize» Echo finden. Abfertigung h»uzuwe,sen. welch« die ..Norddeutsch« Allaewau,« « - . Zeitung" dem päpstlichen „Moniteur de Rome" hinsichtlich j ...»»„«e«.... u» seiner Behauptung, e» sei gegen Deutschland ein englisch- sra»zvsisch.russische« Büudniß im Zuge, »u Theil werden lieg. I u «rrliu. r April. Li« heuligr dritte B Wenn uun auch an der Erklärung de« aeuannte» verlmerltz,, Soeialistrng,setzet» bot kaum ein erhebliche» Blatte« bezüglich der völligen Grundlos,gkn» ,e»e« vom Presse dar. Daß da« Gesetz angenommen werden w Batican au« verbreiteten Büiidnißgerüchte» keinen Augendl«! ^lt al» sicher, und wen» die Rede de» Herrn v. Kardor zu zweifeln ist. so scheint e» doch seit einiger Zeit nicht an > sonst keinen bemerken»wertl>eu Gedanken euthielt, so si. - allerlei Anzeichen zu srblea. welche mit Bestlmmthert schließe« I va« Ein« doch unbestreitbar richtig, daß von mancher Seite I lasten, daß die Gegner Deutschland» aus alle« Puncteu wieder > gegen di« Verlängerung de» Gesetze» gestimmt wurde in der in aufsälliger Bewegung sind. . , . ! sicheren Zuversicht, die Fortdauer dffselden sei dadurch nicht Diese Wahrnehmung kann man auch seit »kurzem in der I,, Frage gestellt. Daß gerade Diejenigen, welche die Social russischen Brest« machen, wo e» allerdings in einem gewrsten I vemokratie und die socraldemokratischc Agitation in nächster Theile derselben an heftige» Gegner» Deutschland» und de» Nähe kennen gelernt und am sorgfältigsten beobachtet gesammtrn Deutschthum« niemals gefehlt bat. Aber diese I Hahn», da» Socialistengesetz znm Schutz der Gesellschaft schleckt» waren di«ber nur in den entschieden national»««»,scheu. die I hu» für unentbehrlich erachten, zeigte auch die Abstimmung großslawiscke Idee vertretenden Blättern, besonder» in Katkow'S I der sich ihrer Verantwortlichkeit ganz bewußten Leiter der „MoSkowSkija Wjedomrsti", im .Ruß" de» kürzlich ver-1 gr^ß^ Städte, welche ganz besonder» den Heerd der aus storbenen Atsakom und in einigen Pcter«burgrr Organen I rührerischr - ^ >» " zu find«,, während die gemäßigte oder reaierung». > von Leipzi freuadliche russische Presse sich von allen Feindseligkeiten s liberalen ^ und Angriffen gegen Deutschland und die Deutschen völlig fern hielt. In der friedlichen Stimmung diese» letzteren Lheil« der russischen Presse scheint indrß m ururfter Di« di, Geschichte der Frage eingebend behandelnden Berichte de« Mg. Nr. Neindvl» aebe, die anwesendenNegiernugseommisiareGeh Nöihe Illing »nd Stark ^her« »>t statistische» Angaben »nterstützie Mindeilungr, über die seit Iodrea ooa der Negierung ansgewendeien «emühungen, den nn« den geweebltche» Kreise» lant gewordenen Klagen abznhelsen. Ob wohl da« io llederetnftimmNng mit mehrsachen Beschlüssca der Lande«. und hervorragenden Schülern möglich sein, sich aus diese Be stimmung zu stütze» E» wäre wohl zu wünsche», daß auch für den miltelbrgabtrn fleißigen Schüler die« Ziel zu er reichen wäre Zwar bleibt immer noch die Möglichkeit, vor dem Ein. .veriettun, bisher beobachtete «er,a„ren bei der Organllatw, und I »ritt in die Gewerbeschule durch Also virung einer Realschule «rathungl doodhabung der «esängncharbeit innerhalb der Lomm.sjian saft I da» Berechtlgung-zeugniß zu erlangen — »nd mehrere Schul« bliche» Io» I allersrii« Billigung fand, glaubt« di« überwiegend« Mehrheit dennoch I der Gelder beschule Halen diesen Weg auch eüigeschlagen —; cden würde I die Arg er»,, aussorder» z» sollen, in ein« weiter, Erwägung über s man darf aber nicht verkennen, daß hierin c,»eErschwerung liegt. - müglich« Wege der Lbhus, für ble brnachlheUigte» gewerbliche, l die w«hl immer nur von wenigen wird huigenommen werden streik .in,»treten Namentlich »nrd. hi. Hand- an Stell, der und d„ auch kaum berechtigt erscheint. E» erscheint nicht M^chia^arl^i«. seri^r ^ ArbeÜ sür^n^gmen vedars für die I einen im klebrigen mindesten« ebenso gul >egra di« Verlängerung de» Gesetze« gestimmt wurde in beriet» erialgoersprrchmider. größerer «„sang mit der Herstellung von! jungen Stelle von zwei ^ — - - - - - ^'»ttrsel» gemnlti, warde, ist. — für Waisenhäuser und öffentliche >'""iben Sprachen ,n den verschiedene» Fachern d^ Freihand- Anstalten empfohlen «nd angeregt, ob nicht durch Verkürzung dcr I und mathematischen Zeichnen» und in der Constructiontlehre Stroszeit in Berdiadnnq mit einer Ltrasverl-tiNrinag die Aazndl der den I eiue tüchiigr Durchbiibnng erlangt hat, ebensogut zu den freie» Arbeiwmarkt drückenden Arbeiiskriste der G.-iaagenaunilteu ver-1 gebüdeten Elementen unsere» Volke» zu zählen wie den mindert werden könne. Boa vereinzelter Leite wurde nur aus der L,a- l Abiturienten einer Realschule, sühruag der Zwaagsinnunge» eine gründliche Abbitte erwartet, während ' dtese« Auskunsitmittrl. lowie die befürwortete Uebertragnug der Le- sängnißarbeil aus di» freien Innungen von anderer Leite in ihrem I h«> Zeit ein bedenklicher Umschwung eiutretea zu wolle». Anzeichen deffelbea kommen diesmal, bemerken»w«rth genug, nicht etwa au« P«ler»burg oder Moskau, sondern au« Warschau. Da» ia der polnischen Hauptstadt in russischer Sprache erscheinende officielle Blatt de- Generalgouvernement» , ^ . . Erfolge al» lehr zweifelhaft hingeilellt wurde. Im klebrigen fand ! rührerischen Agitation bilden. Nicht nur der Bürgermeister I der letzte vorichiag in der Commission keinen Widerspruch und Adg. Vr. Tröndli». stimmte mit der national- ^ rtei für die Fortdauer de» Gesetze«, sondern auch der Bürgermeister von Berlin, der freisinnige Adg. v.Forcken deck, vermochte e« nicht über sich zu gewinnen, gegen da« Gesetz seine Stimme abzugeben. Allerdings hielt er r». al« Mitglied der freisinnigen Partei, sür da» Beste, bei der Abstimmung zu fehlen. Daß Herr v Forckenbeck nicht gerade durch dringende Amt-geschäft« bei einer so wichtigen Abstimmung im Reichstag zu seblen gezwungen ist, braucht kaum gesagt zu werden. ES ist eine bekannte ist der ..Dnzewnik Warschau»«!»" (Warschauer Tageblatt), von Tbatsacbe. daß Herr v. Forkenbeck. so lange er di, Stelle eine« dem mdeß auch e,ne «u«gabe ,n poln,scher Sprache unter „sten Präsidenten de» Reichstag» einnahm, auch immer, trotz dem Titel ..Dziennlk WarSzaw-k," herau«gegrben wird, welche, st,ne» Amte» in der Stadtverwaltung. die volle Zeit hatte., da sie ,n War.chau und ganz Polen ,n sprachlicher Beziehung alle seine Obliegenheiten al« Abgeordneter und Präsident ganz allgemein verständlich, eine viel größere Verbreitung al« da« russisch« Blatt besitzt. Urberbaupl ist hier der Ort, zui bemerken, daß in Russisch-Polen di« polnische Sprach« von der russischen Negierung burchauü nicht so verfolgt wird, wie ostmal« irrthümlich behauptet wird. T»e polnische Presse ist vielmehr in Warschau sehr entwickelt, wiewohl sich schließlich folgender Anlrag mit Allen gegen eine Stimme Annahme: unter Anerkennung der Nvthwradigkeit «nee productiven Beichisiigung > der Gefangenen die Petitionen der Rrgtrrnng zur Erwägung »v der Richtung ans eine zweckmäßig«, di« freie Gewerbsthätigkeii möglichst wenig schädigende Arbetlsorgantsottoa der Strafanstalten zu über- weifen nn" zugleich aoheimzugeben, bei der «ffeutl'che» Verdingung der Gesangenarb.it die Innungen vorzugsweise zu berücksichtigen. Le» schriftlichen Bericht wird der Adg. Rrtnhold erstatten. * Line grSßer, Anzahl der »attonalllbeealev Mitglieder! de« Landtag« feierte de» gestrigen Geburtttag de« Fürsten Vism»eck durch ei» improv'sirtr« Festmahl in» Hotel du Nord.! Abg. Euueccern« brachte «me» warm gehaltenen Toast ans den ürften Bismarck au«, den recht« . Man» zur rechten Zeit. Auch! ,Ne die »atioaalliberol« Fracti«» et» Glückwunschschreiben a» den j Rtich-kauzler adgesaadt. Königliches Amtsgericht Leipzig. HandelSregtftrr. Am t. April eiugettage«: Da« Erlöschen der hiesigen Firma Paul Albrrcht. Schach. Ausgabe Nr. 7sst. Von Nermnno Lingstv in Altenburg. Sokunrr. und gewissenhaft zu erfüllen. Seit Herr v Forckenbeck aber! nicht mrhr Präsident de» Reichstags ist. fehlt er weit medr. > « Di, Nachricht, haß dl» Veratdangea der Nbthett«»,»» de« I ak« er im Reichstage anwesend »st. Hierin übrigen« gleicht I prroßis »en Staatsratd« über di« Organisation der Conmiiston er durchaus auch anderen Mitgliedern de« Reichstag«. I »»* Dnntsüdrnug de« «nstedel»»,«,«setze« für Wkstpreußen he. obgleich in Berlin wohnend und kcine-weg» durch I »"d Volen noch nicht ,am Abschluß gebracht seien und am Montag welche, obgleich in Berlin woh„end und kcine«wrgä ——, ^ ^ ^ - .--.ein gleichzeitige» Mandat zum «dgeordn.lenhaufr in Anspruch ^ der politische Tbeil derselben den Forderungen der E'nsur gr„om me,,, doch fast seltener an den Verhandlungen de» Reich». I ebenso un'Mverfen muß wie d,e russische,' vlätler Peter». ?ag« Tb.tl nrdmen nl» andere Volttdertreter. welche sür den Kjch,- UU, Dü «, M °?^,g °2-Er ^erÄh»n"d!« «nA' ^ Aufenthalt ,n Berlin bedeutende Opfer an Zeit und Geld zu! E,aai«ra,deS i?ll dagegen etue ganz andere gesetzgeberische Materie allem erscheinen nicht weniger ai» 23 größere und verbreitete I bringen genöthigl sind. ! ganz allgemeinen Charakter« betreffe» und zwar einen legislatorischen Zetturiaeu und Zeitschristen w polnischer Sprache, während l tzjn heitere» Moment brachte in die heutige Debatte der! Man, welcher daraus abzielt, den Organen der Selbstverwaltung t» russischer nur vre» herouSgegebcn werden, deren Abonnenten» I Abg v Karborfs welcher sein colerum ceosso die Abschaffung I Theil der Besugniffe aus dem Gebiete de» Volltschulwesea- zu krei» naturLemäß esi^ ziemlich beschränkter ist. Bon den > ver Gold, und Einführung der Dovvelwähruna auch de» I übertragen, welche gegenwärtig der Regierung allem znftehra. «» dieser Gelegenbeit sür angebracht hielt Kaum glaublich und ^ doch wahr" Herr v. Karborfs ist der Ansicht, daß mit E,„. l nnd ähnlichen die Höhe de, SchnHastr» rin- führnng der Doppelwährung alle« Elend au« der menschlichen Gesellschaft verschwinde» und da« Socialistengesetz alsdann sich al« überflüssig erweisen würde. Zun, Glück hielt e« Niemand für . , nvrhig. diese Ansicht für Ernst zu nehmen. Aba. Kall« wußte erwähnt, da» russische Amtsblatt verbunden, ist nun kürzlich I in wirksamer Weise au» den Schriften der Bebel, Liebknecht politischen Blättern Warschau« in polnischer Sprache sind di« bedeutendsten „Gazeta PolSka" (Polnische Zeitung). ..Äazeta War«zaw«ka" (Warschauer Zeitung). ..Kurzer Warszawskl" (Warschauer Courier) uud der bereit« genannte osfic,«lle „Dziennik War«zaw«ki." In der Redaction de« letzteren, mit dem auch, wie schon ,bl - - - - wirtenden Bestimmungen. eine Veränderung vorgrgangen Stödtische Gewerbeschule zu Leipzig. noch junger, in der ! und Most den Nachwei» zu führen, daß und wie Social- * Zum elfte« Male seit ihrem Bestehen vollendet die Städtische Gewerbeschule vies« Ostern ihren «lften Iahre»-Cursu«. Mehr al« S00 Schüler haben iu diesem Jahre bei ihr Belehrung gesucht und gesunden. Gegen zehn, tausend Blatt Zeichnungen werden in der kommenden O' Fleiß« und I Bamberger. I "dche von dem r kommenden Oster»! dem Könne« dieser Schüler Zeugniß Ael«. rselsi zieht «» Mid setzi tu drei Zü^n matt (?>»-»). ^ PAs»» »«« Nr. ?«4. t 1. Vb»-«, 8k«-«»: Z ». k3-k» matt. s ». Sb7-ckS L. 8vS—«7 matt. ^ L 8k>7—ob . > A. 8n»-h» matt. ' , 1 ^-«b L. v«»—ot mnti. L v^hä'matt 1 ». V6—«» «ats. V. „Dnjewuik WarschawSki" und „Dziennik WarSzawSti" über-1 einer schwierigen Lage befand sich Abg. ))r. ^ . nommen. Kaum war dies« redaclionrlle Veränderung ein-1 Unbestritten einer unserer begabtesten Parlamentarier, batte er I ablegen. getreten, so brachte die russische Au»gabr de« genannten I im Jahre 1878. entgegen seinem Freund« La«ker, alle Mittel der I Somit kam, der versuch, unseren Gewerbestond daran zu R»giernng«dlatte« einen sehr heftigen Artikel gegen Deutsch- l Logik und Beredtsamkeit ausgeboten und den Nachwei« der I gewöhnen. daß er seinen Söhnen und Lehrlingen eine den land und da« Deutschthum, der natürlich auch sofort von der I absoluten Nolbwenvigkeit de« Gesetze« erbracht. Heute war e, I Zwecken anaepaßt« gründliche Ausbildung selbst unter Aus- polnischen Au«gabe und den übrigen politischen Blättern I bemübt, den Abg. Bamberger von lM8 zu widerl^ea. Eine I Wendung erheblich» Opfer zu Lheil werken lasse, al« eia Warschau«, welche in polnischer Sprache erscheinen, mit großem ! undankbare Aufgabe, zu schwer selbst für einen Bamberger. I bereit« rechtz wodl gelungener bezeichnet werden. Behagen nachgedruckt wurde. i unk darum auch, trotz Anwendung der feinsten Mittel der I Gering erscheinen diese Opfer ja in der That nicht sür Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" hat bereit» aus! Dialektik, nicht zu lösen. Iden Vater, der sich häufig in den ungünstigsten Erwerbrver-, « i , diese sehr bemerkenSwerthe Wandlung in drr Warschauer Re. I Für zwei Jahre ist dl« Ruh« gewonnen und di« Möglich-1 bältuissen befindet und entgegen früherem Brauche seinen Günther. Fr. Marie »..LA.. Ge1auii>°er,hl^rolige« weiter Vorzugrhen aus dem durch die kaiserlich« Botschaft I Sohn nach erfolgter Eonsirmation noch mindesten« ein ganze» I --uowig vager ,» »noa. Nr. 7M tätsrath Göpel Gi»»el«»ft«, Lösuaaen. Wirde gelöst von Alb. 8, H Krliua, F. >. ul in Alienbnra, G. »l. Peter. W. »ad ff Kbr., Gaul- M, Bern,«»,», , Herma na Nt Ui Ml er es VVM, N)!e ,,v»6N)l)ze vemerli, oievinül I lVVrven zink). Vezier N)üre es sreiilD Aeivefen, v<lG Gr* I uiognrv n» 1« ver «nrily ver 'Dlavl gar. ihm seine ganze eulturhistorische Bedeiitnng abzusprechen. I setz wäre gleich aus fünf Jahre verlängert worden; denn I durch Schaffung von Freistellen best, und zwar ausgehend von der „Gallophobie" Deutschland». I darüber kann kaum ei», Zweifel obwalten, daß erst eine I Schülern den Besuch der Schul« »u derenthalben dem Fürsten Bismarck ordentlich die Leviten ge-1 neue, unter der Herrschaft de« wohlthätiaen Gesetze«! bat da« Lermächtniß de« voc ^.... .... . , Bürgschaft gewähren l Tauchnitz die M"-' »- Schutze» zu entrolhen, I tu unterstützen, dhabten Socialistenaesrtz ! bemittelter tab g,erung«preffe aufmerksam gemacht. „Wenn sich nun auch der I keil, weiter Vorzugrhen aus dem durch die kaiserlich« Botschaft I Sohn nach erfolgter Eonsirmation noch mindesten« ein ganze» „Dnsewnik WarschawSki" bisher schon mit kleinen Nadelstiche» I vorgezeichneten Wege, weiter zu führen und au«zubauen die>3ahr lang in die TagtSschule schicken und dafür eia immer- an die Adresse de« großen NachbarreicbeS gefiel, so unter-1 socialreformatorischen Pläne uud Gesetze, welche «iogeleitet! h>» nicht ganz geringe« Schulgeld bezahlen soll. So viel al« nimmt er e» doch, wie „Nowoje Wrrmja" bemerkt, diesmal worden sind. Besser wäre e« freilich gewesen. da« Ge-1 möglich ist ja drr Rath der Sladt in dankenSwerther Fürsorge ' ' ' ^ - -- - > ,Kreistellenbestrebtgewesen.auchbea8rmeren ermöglichen, und insbesondere hochherzigen Menschenfreunde« lesen werden. In dein betreffenden Artikel heißt r« unter ! erwachsene Generation un« diejenige Bürgschaft gewähren I Tauchnitz die Mittel geboten, strebsame und begabte Schüler Andern»: .Die deutsche Regierung, die laut und offen aus I lann, welch« erforderlich ist. um de« Schutzes zu entrolhen. 11» unterstützen. Auch dem Vereine zur Unterstützung un- dem Gebiete der äußeren Politik daS Princip de« Frieden« welcher in dem durchaus loyal gehandhabten Socialistengesetz l bemittelter talentvoller Knaben ist ia dieser Hinsicht viele« ousstellt, führt andrrerseit« mit den auswärtigen Mächten I dem wohlgesinnten, staats- und reichstreuen Bürger geboten I zu verdanke«. Immerhin find die Opfer an Zeit und Gelb, einen „friedlichen Krieg" auf dem Gebiet« der Handel«, und ! ist. Wer überhaupt gewillt ist. aus gesetzlichem Boden zu I welche der Besuch drr Gewerbeschule erfordert, nicht gering Zollpolitik, verstellt alle Wege durch unübersteiglicbe Zolltarife l stehen und die Gesetze seine« Vaterland«« zu achten, für den > anzuschlagen und man durste daber von vornherein nicht er- sür au«ländische Produkte, die natürlich Repressalien Hervorrufen I ist da« Socialistengesetz ebenso wenig eine Fessel wie irgend ! warten, daß die Zahl derjenigen sehr groß sein würde, welche und so freie Entwickelung des Handels und die Freiheit iater-1 ein anderes StaalS- oder Reichsgesetz. Wer sich aber selbst I dieselben zu bringen bereit wären. nationaler Beziehungen behindern. Sie entwickelt systematisch ! außerhalb de« Gesetze« stellt und die Wurzel de« Gesetzes zu! Klein fing darum die Schule an. Je mehr aber die Zahl deutschen EhauviniSmu« und verrennt sich ia dem Gedanken I zerstören bemüht ist, argen den scheint uns auch dw stärkste I der ehemaligen Schüler anwuch». je mehr sich in weiteren gegenseitiger Feindschaft zwischen Frankreich und Deutschland; l Fessel nicht nur erlaubt, sondern geradezu geboten. I Kreisen dir Erkenntnis von dem Derthe einer tüchtigen Vor- denn tn der, allermeisten Fällen beginnt nicht die französische l , I bilvung sür ^a« Gewerbe verbreitet«, desto größer wurde die Press« die erbitterte und aufreizende Polemik, predigt nicht sie l Revauch« «nd Krieg mit Deutschland. sondern findet gerade da« Umgekehrt^ statt." Weiter wird dann gesagt, daß di« Der Setlkinups »totult, — Andeetort. Stand am »8. März: Steinl» », Zukrrtort », reml« S S»«ch»ese>sch«ft „Aniustea". Versammln»,««» Das« Kro». prlnz am König», und Roßplatz. Dienstag und Freitag Abend. Gäste sind willkommen. Partie Nr. tbl. Spuatuvl»« Vurtle. (vierzehnte Partie de» Wettkampfe«.) R. Stslntt^ EHnß«rt«rt. » Zu de« Debatten über da« Socialistiaaes.tz Zahl «>.rer Schüler. ^ „ wird osfieiö« au, Berlin geschrieben: > . Theilnahmlo« und oft geradezu feindlich stehen ja oller- Di» Verlängerung de« S-eialikragesetze« stand heute I hing« auch heute noch gar^»ielr Meister den Bestrebungen der ,listragesetzt« stand heute Weiß 1. «2—«L L. 8-1-t» 3. lckt-db 4. 0-0 k>. >pkt-«1 «. 8ttx«b 7. vdö—43 8. 8dt-«S 8. 7'«lx«L ! 10. b2-l>3') hergiebt. dergleichen gehässige Au-lasiungeu auszunehmen. wie ' ' ia si ' ^ ' wir sie sonst nur ia französischen Revanche-Blättern oder ia polnischen Zeitungen zu finden gewohnt sind. Mag der Artikel von einem Polen oder Orleanisten oder einem Fran- rosen vo« der Sorte de« Pariser „Time»"-Correspond«,iten herrühreu, au dessen polternde deutschfeindliche Tiraden er oft «riuaert, darüber wollen wir weiker nicht Nachdenken. Wer die« geschrieben Hot, da« ist nur von geringem Interesse. Das Auffallend« an ihm ist nicht sein Inball, sondern di« Lhatsache, daß er in diesem offieielleu russischen Blatt zu finde» ist und sich dabei in voller und innigster Urbereinstim« muag mit allen polnischen RevolntionSblättern, wie „Eza«", »Gaseta Narodowa", ..Nowa Resorma", befindet." unsererseits können wir noch weiter'bemerken, daß dies« deutschfeindlichen Auslassungen de« „Dnjewnik Warsck>aw«ki" auch ia alle» polnischen, czechischen und übrigen slawische« Blättern Oesterreich« di« Runde macken und »atürtich sehr beifällig glosflrt werven. Die czechischen und nischen Organe spreche» sogar di« Ansicht au« .gewaltsame barbarische Austreibung friedlicher aus Pose» und Westpreußea uuv die jüngst vom der preußischen Regierung angestrebte Erwerbung des Pol. nischen Grundbesitze« die Verständigung »wische« Pol« uud Russen nur fördern können. Diese Verständigung, heißt es weiter, werd« früher oder später zu Stand« kommen, weil Polen «nd Russe» der größten und mächtigsten vvlkersamtlie Eur^a«, der slawischen, anqehören. welche die tausenozäbriqe Feindin llurtlw ,eyr and slowe» t. daß di, er Pol««" befleckter ,-schicbtlich« ., ^ . ..i» der da« gesaamte Slaweuthuw von de» ausgrblähten Vraudenburarr,. di- sich fälschlich Preußen »eaneu. de, von ibö» «furpttt«» slawischru Bovrn zurstcksorteru wird." ihre, deutsche» vergewaltig«,. Peiniger und blut. Ausrotter sei. ..Dann wird auch d,e groß». Welt- iche Stunde schlaaen". rufen die czechischeu Blätter. S ' gen, die einsichtigsten und tüchtigsten Gewerbcmeister aus ihrer 20. I>:b—»3 S Seite zu haben. Mit jedem Jahre gewinnt sie neue Freunde I »l. Ott—H und wächst di« Zahl hervorragendrr Lrhrherren, wrlche au«-1 22- schließlich ehemalige Cewerbeschüler zu Lehrlingen annebmen. I üo ^ schließlich ehemalige Gewerbeschüler zu Lehrlingen Ein nickt geringer Theil der Schuld sür da« in unseren 47. «4> 48. !.kt Nation es der Regierung nachmache und sich in einen Panzer j im Reichstage »ur dritten Berathung. C» gab'uicht mehr vtÄ j Gewerbeschule gegmübrr. Nur langsam und allaiälig vermag nationaler Ausschließlichkeil hülle, indem sie vergesse, daß e« I Neue«: da« letzte Mal Bebel al-Bertheidiger der socialdemokratischeu! sie in diesen Kreisen Boden zu gewinnen. Ganz wird sichln, l-el—l>2 außer militärischer und diplomatischer Siege auch noch eine! Grundsätze, diesmal Liebknecht; da« »or,g« MalHLnel al« «epr». I die« auch erst ändern, wenn dereinst diejenigen, welche der 1» 04l-tt ander, Art Siege gebe: eulturhistorische. geistige, di« vem Gewerbeschule ihre Au«b.lvung verdanken ,» größerer Zahl Volk- Größe und Stärke verleihen können ,c " ! -»r ni», p/» ^ I 0» selbstständigen Meistern herangewachsea sein werden. Sie. " ^ »3 ' ' solche Unwahrheike... wie jener Artikel sie.enthält. > ^.im^i. Bamberme konnte man ^bi.d« laaen! I den Nutzen einer AAlldun^ sch-ck-n. ^ kann sich die Schule damit begnügen, wenigsten« j is. l^3—ab den Lhailachen schon Zwaua aathuo, so muh die« doch z,' — - einer geschickte» Weise geichrh-n Herrn vamberaer'« Gelft scheint bei seine« früheren Reden über da« Sorialiftengrletz bänge« eblieben »« sein. Miaifter v. Patikamer wie» ihm da« aus da« lagendstr noch and konnte heute Bamberger'« eigene Worte gegen , ^ . Bamberger in- Feld «ihren. Ten Begriff ..Loacertmaler". der vor Ip.,. ... den Bugen de« Pudlicum« in einer Bierielstunde eine ganze Land-1 TogEn so oft beklagte Herandrängen so vieler junger Leute zu schaff htuwirft, hat Herr Bamberger zu dem Begriff „Parlament»-1 gelehrte» Studien oder zu dem Kaufmann-stande liegt moler" erweitert, indem er e- unternahm, eiae eingehend« j wohl an der geringen Beachtung, welche in den besitzenden Schilderung der letzten belgischen Vorgänge zu geben, in welcher I Kreisen die Anstatt«»» für «in« tüchtige Au-bildung in den allerdings alle« sarblo« und figurralo- erschien. Die Thai-! gewerblichen Fächern gesunde» baden. Man weiß, wie sebr lachen schrumpften zusammen; aber Klöster, Schlösser und I dort da« Angebot, wie sehr hier die Nachfrage nach leistung«-1 Barianie de« Ruy Lopez-Spiele- aicht. Zukert»ri"°irifft in dieler Fabriken erstanden wieder vom Feueriobc und dlirbea zu I sühjgrn jungen Leuten tiberwieat. Ta» Handwerk, wenn es I Partie endlich den von nn« an verschiedenen einlchläaigen Stellen n ^eeude unveriiichiet Die Soc>ai>ße» uud Baar. I betrieben wird, hat immer noch einen goldenen Boden, s de« Matches (t. sechste, zehnte, zwölste Partie) betonten Zug 346—«S. LLÄLL LK. ,»»» «>. L - — '— drr »inwnhn'r wurde von Bamberger illnstrirt. I «Äser«, Militalrgesetzqevung . Wen» die geistige, Waffe, de« Freisinn, darin bestehen. Dbat-1 Here,„gedrängt, den sie meinal» ergriffen haben würben, wenn «achea falsch dar,»stellen, henke da« Entgegengesetzt» de« gestern I sie aicht durch die Bestimmungen über de» einjährig-freiwilligen Ausielprachenen zu erklären, blind zu sein, wo olle übrige Welt Nor I Dienst dazu gebracht worden wären. steh,, den scheinbaren Gönner sreibritlicher Ideen darzustellen. I In der Tbat wäre e« wobi der Erwägung wertb. theil« nährend man doch >m Herzen srob ist. daß da« Lentr-m den Lücken-> diesem Mißstanbe abzndrlsen. lheil« in Anerkennung der macht, vMin airüenoS riu Rkld uo^r vleO ^^ ^ ^ Vorklmvferthn«. »d «an kann höchsten« darans gespannt welche Früchte »och dieser Inirlligrazrnkrri« zeitige» wird Hs. 8telnttr. Weiß 25. K2—Ü3 26. 62-64») 27. o3xä4 28. 1x2-63 2S. lxl3xs.) 30. DgS-«4 31. b3xg4 32. r«1-«2 33. -2-K» 34 Lgt-ll 35. t>3xa4 36 T«2—ei »7. Tel-al 38 Akl-«2 3». 8«8-63 40. »2-»3 41. T»lx»3 42. l.b2x»3s 43. Ix»3-t8 44. s,l>1—<i6 45 lxt6—ei 46. lx>5-l,3 xk5 >b8—e5 Ans den Vorschlag von Steiaitz al« remi« abgebrochen. Erläutern»«»«. ') vt« hierher stimmen die Züge vollständig mit der zehnte» »rlie de« Wettkampfe« überein. In der achten Partie suhr tetnitz bereit« im achten Zuge mit vät—l>5 kort, eine Fortsetzung, welch« ebnsall« zum Remi« sührte; besonder« oggreistv ist diese Schwarz. ,7-aü 8d8-e8 808-K 3Mx«4 8e4—ä6 lck8-«7 0-0 8o6x«5 «7—e«I 8<tS—«8 67-65 Ix;7—«») 8e8—o7 E) IffS—«8 8o7—«6 lx^-67«) 8a6xuü Ixl7x»8 d?—dS 1^8-67») c6—o5 lxt?-a« V68—67 TnS-vg«) ck ll Tastartart. Schwarz. l>6—db »5x64 7'v8—-8 l.e6-S'i I»67x15 llkbxg H7—d l>5—l»4 ,7-»5 ui—»4 7'»8x»4 Xir8—18 K18-«? ra4-a« d4x»3 Tastx»^ L-7-67 «67—«8 l^s—68 l>6—bö zr6xhö Xv8-67 waorenc höher , a«-,ge fft», we " Di« Petitsonsrommission de« Abgrordnetenhanse« hat in ihren Sitzungen vom 30. »nd Sl. März dir zahlreich vor liegend,a Petitionen, insbesonder» der Haudwerk-innnnge», ans Be seitigung. bezw. Beschränkung der G«sü»>ntharbeit einer ein- g»liend«n Prüfung unterzog«», von allrd Seiten wurde anerkannt, daß dir vorliegenden Beschwerden »nr, tnsawei» ste eine van den ein- s Leistungen der gut geleiteten gewerblichen Schulen, ob diesen aicht auch «ine allgemeine Berechtigung hinsichllich de« Mili- tairotenste« zu rrtbeilen wäre. Zwar bietet auch schon da« jetzige Gesetz die Möglichkeit dar. auf Grund der Empfehlung ver Gsmerdeschul« die BereLlianng zum einjährigen Dienste u erlangen, wie die« erst kürzlich wieder sich zeigte*); noch ge drr Sache wird es aber immer nur wenigen begabteren au ") Noch ff. W, 8d erhiekt ons Genad ei,^ Zrngniffe« der zeine» Strafanstaltsverwaltungen dorchgelührte mihbräuchiiche Ans-1 Gewerbeichicke der Schäler Paul SchrSter oa« Leipzig Sob» de« dehnnng «inseitiger Gnverdeb-trieöe betreffen, Anspruch ans veachtnag I Voten «chröter beim Aalhsbauamte. nachdem er den »eriassung». den. dage^n die Uaerlählichkett „»er nützliche» nnd »,e »aste, Ws l »ähiae» Carin« der Sch»l« »dsalvirl «nd 'eine Lehr, »l« Schlasser wenigsten« theilwrise deckende» vrschöfttgnng de, Ga-1 dei Meister Lbaldet« dem,»««, de» Zulaffm»««schetn MM einjährig, i» Frag« kommen ksnne. Nach dem «nsiübrlicheu. I ffeiwilliqrn Dwnstr. svallzng« > men nicht mittelst dessen die Partie sich glatt und leicht znm Remi« abwickelt. ff Weniger gut angängig ist g?—xt> wegen: gff 13. Taat, woraus l-sti mil geplantem l»7 nicht erfolgen bars wegen 14. Tv8:, TaÜ. lö. T-8: l>«8: 16. l)lv: re; hingegen ist 866 mit etwa drr Folge lS. 'Paal. 1x6 (14 TK5, g6 15. T?. l.K) 14. l-aS. Ie8 1b. 8a2, lck» 18. 8<4. lxl7 sehr benchkenswerlh. ff 866 nebst l^6 nnd T'est war die vielleicht etwa- natürlichere ttietznng; l^»3 schadet gar aichk«. ff Warum zieht Schwarz nicht sofort l>7—K67 e2—o4 scheitert ae und der Springer bat von »4 weder über <2 noch über t>2 ante Weae. während der Rachziedend« nach l.67 eventnell auch mit 8e5 sortsahren kann. Indessen ist di« eine Fortsetzung wohl so gut wie die ander«. ff Schon hat die Partie einen höchst remi-lichea Anstrich bekommen, ff An dieser Stelle kamen die Züge TnN—e8. 65—64, e5—e4 vorzngsweile t» Betracht: auf «8 stedt der Thurm ganz zwecklos »nd ziemlich wirkungslos; Schwarz beabsichtig» mit T«8 augenscheinlich 162. was jedoch an der einfachen Entgegn,,, kst-K3 scheitert. ff Dies vereiteff die zu lange verzögerten, von an« oagedeutctea Foiiieyunge« de« Schwarzen. ff Hierdurch erznnug, Schwarz den Domeutansch. w«»1 « sonst mit Tost tn« gegnerische km-l einbrtnss. Der Schlaff drr Parti» ist einfach: Comdmationen sind nicht mehr vorbandev.
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