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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.04.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-04-18
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188604187
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18860418
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18860418
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1886
- Monat1886-04
- Tag1886-04-18
- Monat1886-04
- Jahr1886
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.04.1886
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Zweite Leilage rum Leipziger Tageblatt and Anzeiger. 108. Sonntag den 18. April 1886. 80. Jahrgang. Jur Lage. * Berlin. 18. April. Es muß nachträglich besonder» hervcrgehoben werden, daß Bischof Kopp gestern in Berlin anwesend war, e« aber gleichwohl verzog, von der HerrenbauSsiyung fern zu bleiben. Er halte sich ohne Angabe eine» Grunde» beurlaubt. Erst heute Abend aber ist der Bischof (nachdem er von Sr. Maj. dem Kaiser am vormittag in Audienz empfangen morde») nach Fulda abgereist. Man wird sich erinnern, daß Bischof Kopp vor einigen Wochen gelegentlich der Berathung de» Antrag» Dernburg, welcher — entsprechend dem Antrag» Achenbach im " der Maßnakm nehmen ließiaß man daraus auch seine Zustimmung sclgern zu können glaubte. Man wird sich auch erinnern, wie heftig damal- de-halb der Bischof von der gesummten ultramontanen Presse, vorab der „Germania", angegrissen wurde. Au- dem gestrigen Fernbleiben darf man also wohl schließen, daß auch de, Bischof sich der Di-ciplin le4 Ceulruni» untrrordnet. Immerhin war er so weit ge bunden, daß er nicht, wie die CenlrumSmitzlieder de« Ab »lchtßaatliche» mit de»»» »«etliche» vatro»at«, au«, h —Gera. Der Festplatz ,u« 10 mitteldeutschen ,«spräche»'» Wünsche wesentlich gekiärt. Da überdiel die Annahme« Bllndevschießen. welche- vom 27. Juni bi» 2 Juli hier «es,»entwurs, «» der Lomm.ssi», ml, lS gege» - Stimmen, .ib^ballen wird, ist eia landschaillich schöner malerischer a>i» mlt grozer Majorität, resolztr, s» dürste» sich l»e irtzigen Au-- > - - . .. i sichte, aus Annahme de« Entwurf« lm Ha»s» wesentlich gegen verbessert habe». Der vom Staate zu tadle, ordrnilich zurück gegenüber drinjenige», Annahme de-Volk-schnllehrerpensioii-gesrtzi, .... . eftande» hat, und der sich lm Veborrungozultanbeaus etwaK.OUlt.UlX)^ l welche- von dem Elsiersluß begrenzt wirk, umsaßt rirsa iez'sserte. Für de» vorll,ge»d«n Entwurf dürlt» kaum der zehnte Tdeil I 88,088 Ou »M. Ausgestellt werden 88 Feldscheiben. Stand-, jener Summ« ersorderlich sei», u»d ta d>esem Um'aagr auch nur dann. I Jagd» und Revolverscheiden. Der natürliche ttuqelsang ist wenndleRelik,enangelegeilhr»t.«elchedi»iepige0orlaqknochauLlche>de,. > pxr schön« laubbol,bewachsen« Hainderg. Geplant ist ein Auszug der Gewerken und der Schützen ! Punct. und dazu kommt, daß der Platz nicht etwa weit von ^ >»?-:- °°i gen. weiche» der Slaat bet der I >«vnen Wiese mit prächtigen Baumgrupp-n und am iii-gesrtzeS im vorige» Jahre zu» I Fuße de- sürsl.icheu Schlosse« Ollerstein liegt. Ta- Terrain, preckmid dem Antrag» Achenbach im Abgeorvnetcnhause — I geordnet werde, »,rd. »u« dem vom LultuSmin.fterinmvorgttegie» > imposanter Festlug mit Au! Regierung die Zusiimmung zu den in Au-sicht gestellten dem 16 Jahrhundert. , „ . April. Bei der am Sonntag statt werde». Da dt» «rwere» Gemeinde» au» jenen Sia»i«zuschüffen aber I gefundenen Generalversammlung de- Südthüringer »nterftüht werbe» satte», s, tritt der srühere Eiawand der l Kriegrrbu» de« wurde der Skeich-tag-abgeordnet» Zeitz mangelnde, Leistung-iähigkei, der Gemeinde» fast ganz »»rück, I zum ersten Vorsitzenden gewählt. Dieser Krie.zerbnnd besieht D,e L°mm.Isi°n.-.edo,»I°nge, h-bendie« ve,hü!,o,biahl,nmLSi, gegenwärtig au» ll7 Berewen »,t «82« Milglirdern und klar gestellt. Itachde« tm »ortge, Jahr die «°lk-schu!Iehrer mit I »z . Sdrennutalied-en einer 1° bekentrnden Somme bedach, sink. ers«t»ei»t e^>°r °l, «ore»migt,evern. ^ ^ eia Act der an-glelchenbe, «er»ck,t,ok»l«. dah dl-Dkerhült.I .-.Apolda, >«. April. Die für gestern Abend in den »iss» der Lehrer an de» aichtstaorliaxn h-here» Levralistalle» s , , Gchießbau-saal berufene .Volksversammlung" nahm ein ... I letzt «bensall« geregelt werde». Man bars »de, auch hoffe», daß bi» I schnelle- Ende, in derselben sollte nach der Bekanntmachung Kimmen /err? iebllen^ on^ch ^ and^!n ! Staai-regi.rong stch qegr» die Sache »ich, adlednend verhallen werde. I der soclalteniokralische Agitator Schvnlank über „Social, stimmen wagte. Mit Herrn Kopp seblten auch die anderen I einmal. weil der Zuschu« kein Io großer sein wird, nächstdem, weil I Politik und den Reichstag" sprechen Der Redner verbreitete Vertreter de« katholischen Abel-, Rach dem Entgegenkommen I „ „uen Act der au-gleich-nden Gerechtigkeit bildet, und endlich I zunächst über unsere voliiilcken a„>«8»d» im?ttiae,»einen in der tirchenpolitischcn Frage wäre eS wohl auch politisch > dürste doch die Stell», de- Fürsten B.smarck zu vieler Frage n>»> rann üd. r die Ärbeilen de^> Re chewae» üb» d«de«^ivr ack er ragenden E.genlchaslen s-hr unklug gewesen, zwei Sage später sich so feindlich and mmdee in Bttench. kommen. We.ch^ In.e^ o'/.L^ ° undankbar zu zeigen. Aber aus die Dauer und auch nur sür die nächste Zeit ist da- Eentrum danrm noch nicht gewonnen. Wir haben e- oit genug betont und können e« nur wiederholen: Da« Eentrum ist keine politische Partei und hat als selbstständige Partei gar keine Berech tigung. Wenn eS also den Herren wirklich Ernst ist. wenn sie durchdrungen sind von dem lebhaften Beclirsniß nach Frieden mit dem Staat, so müßte eS — wenigsten- sobald die kirchenpolitische Vorlage auch im Abaeorvnetenhause angenoininen ist — zu seiner Selbstauslösung schreiten. W:r fürchten freilich, daß zunächst Herr Winvlhorst wenig Lust verspüren wird, einen solchen Schritt in Vorschlag zu bringen, denn da« hat er in nunmehr zwanzigjähriger parlamentarischer Wirksamkeit zur Genüge bewiesen, daß ihm viel höher Ol die Existenz de« Staate« und de« Reiche- da- Bedürfnis stellt, selbst eine Rolle zu spielen, und damit wäre e» vorbei, sobald er nicht mehr .Führer" de» CentrumS ist. Gleichzeitig mit der Berathung der kirchenvvliiisetzen No velle im Herrenhaus« fand im Abgeordneteuhause die Ver handlung statt über eine Interpellation, welche, wenn eben nicht daS Interesse sür die kirchenpolitische Frage so fthr überwogen, weil mebr meinen di- von den Abgg. gestellte Interpellation w Nolblage der Lankivirthschaft. lieber den eigentlichen Zweck, I Lehranstalten aber zuwrnket, hat er de, der Begründung der Bismarck- Spende genugsam bewiest,,. Es lüß» sich daher wohl voiauSs.tzen. daß er hier eiue «dweichend« Siellung »innehmen werde. Im Wesentliche» handtkt e« sich tür den Brietz.,«der nicht lowuhl um die Lehrer, als um eine wirkiame Piävcativniaßreqel, welche eine Ver- tummernng der oichtslaallichea höqerea Lemanllallru verhiudera soü. Königliches Lan-gericht. H. Ttralknmmer sich ia den geirodnlichen soc»aldeinokratischen Redewendungen j lchars tadelnd au». — Hieraus wollt« er über da» Socia- liilengeletz sprechen, dagegen proiestirle der in der Versamm lung »ul aiiweienre Biirgrrmkisl-r Cchrön unler Huwe» > daraus, daß riese» Tbema " nicht mit aus der TageSoronung stehe, und drohte die Versammlung polizeilich schluße» zu niillsen, wen» der Redner noch weiter über diele- Isiema iprech-n iourde; da« r>cs »alürüch de» einem Ideile de, Ver» sainmlung, sowie bei dem Redner Lpposilion hervor, dadurch ^ cuistanc e,n Lärm und ein Rusen hinüber und herüber, so dag der Bürgermeister sich gendibigt sab, von seiner Drohung Der versicherungSbeamte Christoph August vraun-dors ou« , > ^ . ., Airst und die verw. Mari« Dorvlhee Emme Schaarschmidt au-I gebrauch zu machen uud die Bersammluug pollzeiUch zu Wutenberg bildeten neben anderen Pelionen den Vorstand der erst I schiloßcn Aolang« 188« hier in« Leben gerusene» aber »ach kurzem Dasein _ Wien. lr. April. (Kölnische Zeitung.) Fürstin verkrachten „Weiblichen Lraakencasse", aa-ddem Braun«dors I m- s>.« vorder erst eine geil lang d.e Siellung eine« ..A-vollaiachugie»" I „ , ' '"""er einmal nach langen cinaenommen Halle. Welcher Gestalt der Geschaf,-»mlang der! ->»»>' Riesen-lllk ersonnen, eine Wohltkatigkeil-- Keaukencasse gewesen sein mag, ergab sich au- der ldatsache, dah I ^^^ellnng de» Hochadel- sür eine zu gründende „Poliklinik^'. bei der aus Antrag des hiesigen Krankeiiuelsjcheruiig-anuc- ersolgieu I der würdige l^>heim und Gatte der fesche» Fürstin Schließung Paisiva von 8ü8l1 ^l «mer Acliomass« von netto Sk l Paulme, der ehemalige Bolschaiter Fürst Richard Metternich, ^ gegenüberslandea. I hat den Anstoß zu der ganze» Idee der „Götterdämmerung <L« wurde nun gegen Vravn,dors. der de» Posten a» Neben. > in Wien" gegeben. Der Schauvlatz ist dic-mal de» Fürste» haben decken «öune». Er griff daher zu solgendem Mütel: Er such,» Olvmpier suchen u»ter verschiedenen Verkleidungen Hebe, die »teu re. und knüi-Iir die Anstellung Kellnerui geworben ist, ,n Wien aus. Zum Schluffe beweisen welchen die Interpellanten verfolgten, ist man auch heute > »""elst Annoncen Caffenbolen. Expedienten rc^dknavs,edle Anstellung ,v / 7— »0— : ^ " nicht ganz im Klaren. Daß unsere Agrarier und sie > die Bedingung, daß die Sieslcc,anien im Stande irren, eine Saution, I >>r »n» dann bantgreisllch. daß der Purpur unsere» Hoch- sinv rualeicb sämmllich Bimetallisien — mit fäerr» n Schot, I ^ gewöhnlich aus lÜlX) normir» wurde, stellen zu können, t eitel« noch kcinc-weg- sadenscheinig und von den Motten zer» recht^L'ürL. L m den Januar > sresieu ist. Ein reizvoller Aufmarsch d«t w'.bl.chen Nach- wüchse», zwölf auserlesene >unge Gräsinnen in Umsorm, weckl sür die Zukunft die günstigsten Hossnimgen. Die „Apotheose der verjüngten Götter" im L»v>np findet vollend- aus Erve» nickt ihre« Gleichen an blendender Schönheit, an sabrl basier Pr»cht. Ein wahrer Wolkeubruch von glitzernden Brillanten «md Edelsteinen au« allen Iuwelenschremen recht »nuisrieden siad ist ein. bekannt- Ldalsache, daß. d. g. Leu,, engagir., de. denen e- n.ch, s, genau genommen .^"sijzw'MkN der landwlrthschastliche .^^"'Oer I wurde, ob sie auch die Laulio» nicht in der gewünlchlen Höhe leiste» vr. kuciu- zu gemäßigt, nicht .energisch" genug «st. steht I konnlcn. Braun-dors nahm eben, wa- er crwischea konol«, «t» wir ebeniall» fest, und eS wäre den Herren v. Hammerstein. I gleich sehen werden. v. Müinigerode u. A. recht erwünscht, diese Herren durch I Der Erste, der aus den Leim ging, war ein gewisser R., welcher mehr nach recht- neigende Parteimänner ersetzt zu sehen. E» I Lctober 18-4 1808 ^ stellte; sodann ci» gewisser welcher lag also nahe, zu vrrmuthen, daß e» vor Allem darauf ab-^ 8. Novellier 1884 ein Sparkassenbuch aus L9ö ^» Einlage «rsehen ' ' ' ^ '' dringen sichtigt ^ .Krcuz-Zeitung" sah sich gezwungen sehr wider ihren Willen. I 7hr7 S>ivorn,ste an'lü8'^'ünd 'i»>) ^'v/nramn^°ll"m Brauns I anzuerlcune», daß Herr v. Scholz be, dieser Gelegenheit eine I dori'S Hände legten; dann folgten im November zwei Stellung ^ ' ^ r ^3Ekea n-Dclerateu. .sehr geschickte" Neve hielt; freilich gab da« Organ de« alt-! Suchende mit 1088 ^1 und 623 -ckl, im December zwei ander» in» ^ Zelchittingc» lieferte. Die «eele de4 Ganzen preußischen Iunkerlhum« dabei zugleich seinem Mißwoüen ! <66 vnd 1088 während den Schluß ein gewisser «. «„!Ouno .Rellermch. die olympische Gallmeier, die über Herrn Luciu« adermal- nnverdohlen Au-Vruck. I 1800 ^l Einlage bildete. geistreiche Gotlermuirer all' diese« kostbaren R.esen-Mk« ES Im klebrigen aber lieke sich kaum ein rechter Zweck er-1 ^ieie Caulionen wurden, wie wir schon anged-ulel haben, theil» I »t schwer, einen Begr,,s zu geben von ver Art ibre» Eouplek. sehen, den d.e Interpellation erreichen sollte. Tenn sür e.ne 7„Fi7Boarem oder Le'm ^krL.a^ Vortrages 'st dw vollendete Soubrette de» Lafö o>-»..la,.t. Verbovveluna der Getreide, und Niek-ölle ill dock ,ur 2.I »uck mBaarem oder L, pz.ger «tadischulo>a>r uen übergeben. Natürlich und die Darstellung von Ka»iu,crkatzchcn und keisenve» iLiier ^erooppeiang rer iIelreive und «iea,oue ist voa, zur ^eil I „ar de» engaglrlen Leuten die «Stellung als eine erusigememle und süchtigen ist ihre besondere Stärke doch läßt sie stet« zugleich wirklich keme Au-sicht. darüber täuscht sich doch auch Herr m.i dauerndem Verdienste verbunden bezeichnet, ihnen auch, und ^ die llür^ Fo'Vd.cn u von Minnigerode nicht; und zudem geht diese Frage Loch auch zwar >u den meisten Fällen von V.u.-u-dors. in dreien dagegen vo, «7. da-Abgeordnetenhaus nicht-an. Wenn Herr v. Minnigerode! der Schaarschmidl vers'icherl worden, die Lautio» w»rde müudel-! ""6 ein Eouplet alr wrltbeherr chende Mode ,m wirklich diese- Ziel verfolgen will, dann steht eS ibm ja frei,! mäßig angelegt, bezw. bei der Geraer oder einer »»deren Bank I oreitklndc mit Baron Boiirgoing sranzöslsch unv < r>>llch wieder in den Reichstag ei'uzutretrn. DaS Eentrum bewährte s n'-dergelegt. oder sie sei ganz sicher und ble.be liegen b.-z. sic werde St« sp.uig und tänzelt und prcüt dabe, ibr Wiener wieder feine alte Taktik. Da liier ,wei Seelen" neben. I «krude Io. wie sie wäre, b MI Dieniiauötrille jurückgezahl». bezw. I Blut, »velcke« ihr gestattet, ohne daß es jemand emslele. ihr einander wohnen, hielt e« sich von der Debatte sern. Von der ^'^^-u^Jn<u.em?,aUe die» zu verargen noch w.e ein junge« Madcken zu toll».. .. (S.r.. ! ""0 zwar ,m or.ltea — Mlt den — wurde dem Berlepren I Pantlne lst ln der Tbat — unter unö aesciql — schon k^sie t,?n ..n^d^ebun^ d^Re^Iered^^^^^ be,»ertlich g-matt, die Caulion werde nur verwendet, wenn er sich längs, Großmutter. Auch al« schwarz.gelbes Wä'ckermad-l bestritten und dwHebung de-Realcredits, sowie die Brsorderung l Eiwas zu Süulden kommen la»e. i p...e-.. ,,,, a-r>icj>i-,c» (sonvlei d.-,»>„solae sie der Wegebauten ,c. angelegenlltchst empsohien. Daraus muß ! Die solchergestalt rngagirten Leute machte» »o» sehr bald die'' ^ ^ ^ ^ »chlelc» i^o> sttt. <» „isclge „c gegenüber den Entstellungsversuchen der agrarischen Presse. I betrübende Walirnehmnug, daß da» Bcschäst keineswegs den ihnen und Ver „Kreuz-Zeitung" voran, besonder- ausmerksam ge- I >» Au-sicht gestellte» Umsaaz and Verdienst abwars, so daß sie völlig macht werden. Es hat also, abgesehen davon, daß zwei Tage I »"Iiä-scht -«-«>' nur. sonder» auch mit dem Verlust ikrer Ersparnisse ^ ^ ^ ^ der knappen Zeit, welche da- Hau- sicher hätte bester vn- U'» v°n der «esellicha,.,rennten; »°r tnzwe' Fällenwar e. dendente°d,st inden.omau.ichen ^dernund ,n Amer.kahat sich in I detresseuden Per onen, aber auch erst nach längerem Drangen and I den stylen Iabrzehnlen auch in Denischlaad ziemlich gehoben, doch wenden können, geraubt würben, die Inlerpellattou nicht« D^hea mit Anzeige, gelungen. Ersah zu erhallen; in e.nem dritten ist derselbe mch. annähernd 1° aroß. wie er ,n Anbe.rach, be» geiwabet, und weder vie Stellung de« Herrn ^»cius, "ock > theilioeise Ersatz geleistet worden, während die Berwerldung I hoben NähiwertheS der Thocolade sein müß,e, die zudem von vor- d>e kc» Herrn von Scholz, welche vor vierzehn Tagen m der I de« einen Lparcaisenlmch- über 1««^>. w«,l dasselbe bereu« außer - - - - Tbat sür erschüttert galt, sind im Augenblick irgendwie j Cour« gesetzt worben, nicht gelungen war. Ja allen übrigen Fälle» hotte Braun-dors die Depositen eiasach r Ca" geändert. Mit Genualhvling sehe» wir, wie beute nicht alleta deutsche Chocoladen Io« Ausland gehen, sondern vollständige maschinelle E>nr>chlongea sür die Cliocolade-Fab ikatw»; and daß ieriier mit rühniender Anerkl nvung die Vorzüge deulscher Cdixolodetzereiiunge-Ma'chinen aus hervorragenden Au-stellnngen de- AuSlanbes Hervorgchodeu worden sind. Erft in de» zwanziger Jahre» rulstanden die erste» Lboeolade-Fabriken; bS dahi» veriertigte man die Thocolade, trotz der starken Verbrauchs, mittelst Handbetrieb, »nd wie ma» jetzt noch i» manchen Han-Hliltunge, selbst de« Kaffee röste«, so röstete man «bemal- selvst die Sacaobodnrn, schalle und stauchst« sie, um den dult.zeu Drank genieße» za köaaen. Die Rüstung de« Laeao ist übrigen« keine so leichte Ausgabe, da von dem Grad derselbe», neben der richtigen Mi'chung der verichiedenen Sorten, vorwiegend der Wohlgesmmack abkängt. Im Allgemeinen ist es in Bezug aus Qnalirä» und Preis mit dem Lac,10 wie mit dem Kaffee and dem Wem«; die Sone» der verichirdene» PrvduclwuSländer sind je »ach der Lage and der Sorg falt. welch« ,»j den Andon drrselbe» verwende« wird, »erichieden. Die billige» Sorten sind bitter, «nd die au« denselben bereiteten Cdocoladen bestehen zur größere» Hälste an« Jucker; di« innere» Sone» sind müd uud ar,monjch. sie bedürse» »ich» eme« Io großen Zusätze- vo» jZncker. und ui ihnen überwiegt der Taca,-Gehalt. Die eineren nad Iheneren Shoeolade» stnd daher »Ich« alle!» schmackhaster, ander» sie habe» auch einen größere» Nahnveclh. Stell« sich der Preis der Lhocolade als Getränk »netz scheinbar höher al- der de« Tdre- «der de« Kaffee-, so besitzt «a» t» »er Lhoeolade, von der man nicht nur eine» Ausguß macht, s»»der» die maa thatsächlich miigcnießt, neben dem GenußmUtel et» NahrsngSmittel vo» hervor- Am 2V. v. Mt», ereignet« sich bei Ver Insel Tumaco an Bord de« Dampfer« „Colombta" eine Explosion, welche den Tod von ltz Personen uud die Verletzung von 22 anderen zur Folge hatte. Aus -cm Geschäftsverkehr. f Die im vergangenen Herbste vom Rath« der Stadt Lelpatg tm Nosenidal, nahe bei der FriedenSeiche, eingerichtete BedüisuißanstaU hat ,n der vergangenen Woche eine wcsenttiche Verbesserung erhalte», »idcni in derielben zwei jelvsilhäligr D»esmnll-L»reu001«ge» vo» Loope- paleatirte»! Svst ein angebracht stnd. Nach der Ansicht de» Profess»,« vr. Alex. Müller i» Berlin scheint der Dorf» »lull berufen zu sein, das Fäkalweien der Slädie weskulllch dt sauilärer, pekuniärer und wirrhichaitlicher Beziehung umzirgestalte», und durch die im» Torsi,inll b.schictlk» Poppe'scheu Streaapparate »»trtz eine vollständig geruchlose Adorioiitoge «rztel». — ged« Ne«r»»> brauchl zur allgemeineren Verbreitung läuger« Feit, es tsk aber seit den ersten Versuch.» vor b Jahre, de» Hannover sche» Darf» «erkttt, deren Vertreter L. F. Hoeuung, zetz« t» Letpztg, Etrimmatsche Straße Di wohnt, sowie Herr» Poppe geluuaea, der Torsmull-Dc-iasecnon mrhr und mehr Eingang zu vrrlchaffen, und sind e- sowodl viele Sanitäl-bebScbkn, wie Äroßiaduftrielle. welch« zur allgemeinen Fusrieveuheit diele« Verfahren ringesührt haben. — In Altendurg sind im Jahre 1884 sür eia« Schule 13 seitgirdäiigr Torsmull-Streuanlogen nngerichtet und nachdem sich die selben glänzend bewahr« haben, werde» jetzt sür die dortig« Fraues- s,i»schu!e 24 Apparate ausgestellt. — Nur ia wenige» Städte» ist bisher die Torimull - De«,»sertro» allgemeiner angewendet, s» in Hannover und Vraunschiveig; i» Magdeburg aber tft seit dem I b Mai 1884 die« Verfahre» durch Polizei-Lerordnuig obligatorisch r,»grsübN Diele zwangSweist Ernjüdrnvg ries damals «tuen Sturm in der Bürgerichail hervor, da dt» Vorthetl« de« «e»e» Versahren- noch nickt genügend bekannt waren; jetzt aber ist ma» allgemein da mit zusriede» und der Herr Polizei. Präsident vo» Magdeburg ttr. v. Arnim schreibt unter dem 17. März d. J-. amtlich a» Herr» Hsrunng, dah stch die Torsmull -De-mleciion di-her vorzügllch bewähr! habe. End« vorigen Jahre« hat sich bereit» et»« große iL-tclllchasl gebildet, deren Vertreter einer Anzahl größerer dentscher Städte Angebote überreichte, die DeSinscction, Bindung, Beseitigung uud Nutzbarmachung der me»schl,chen Su-jcheidungSstoffe mittelst Torfmulls unv der Poppe'iche» Streuapporate unter billige» Be dingungen und sür eine Reihe von Jahren zu betreibe». — Die GcseUschnst bat vor anderen ähnlichen Welellschasten de» Bortheil, baß der Dünger in geruchlosem und stre»barrm Zustand« au- der Grube gewonnen wird, dir sämmil.che» düngenden Substanzen der sriiche» gäkalien in einer den Pflanzen zulagende» Form entkält. außeidem den Boden lockrr« »nd ieuchl erhält und ron den Eisen bahnen in offenen Wagen zum »ledrigiien Tarisjatze befördert wird. nicht daran denke, jemals ihre „schneidige Wiener Natnr" zu verlicicn. — lieber Lhoeolade. Der Lhoeolade - Verbrauch, der be- gefährdet. 81-0. Bcrli», IS. Aprtl. Die fortschrittliche Presse beschäftigt sich viel mit der Haltung der National liberalen gegenüber der kirche »politischen Vorlage und glaubt bei ihnen Unentschiedenheit. Schwanken. Verlegenheit, den Wunsch, Zeit zu ge winnen ond dergi., zu entdecken. Die Stellung der natioualliberalea Fraktion de» Abieordnetenhause- ist vollkommen Nar und fest, sie wird Len Ges.tzwtwuri, wie er auS dem Herrcnhause ber»orgega,iqcn l worden ist, ablehnen, und wenn sie einer gewaltsamen Dnrchpeitschung der Bor-1 ^ Die Hauptverbaablung rsi zur Lasse gelegt, bezw. zu Beide gemacht und davon nicht nur die ' ' Av ' ' « essücher Wirkung bei chroniichen Leiden ist und dem ickwächsten Magen zuiagl Die Cdoeoiade besitzt >0 dem Tiieobrvmin ein die Herzthäligkeil anregendes Element, welche« dem Kaffrln de« Kaffee« und dem Thein de- Tbee« gleichiommt, ohne jedoch w,e dieie eine gleichzeitig nachlheilige Wirkung au-zuilben, da d - Alkalo d von Thee uud Kaffee, im reinen Zustande verabreicht, au Tdieren Lähmung erzeugte, wa« von dem Theobromin nicht bekannt ist. Circau lausenden Au-aaben, sondern vor Allem sein Behalt bestritten, das ihm sonst aas so lange Zeit hinan» gar nicht würde gewährt worden sein können, da, wie wir schon erwähnt haben, die BejellichuliScosse . nur geringe Mittel besaß Im Ganzen waren dem Angeklagten I tlwodrom» — KSIlerlrank — nannte Lmna d,e Lhocolade, wahr- 807« >« ta Sparkassenbüchern, 4934 in Baar. löOO >t in jenen I schcinlich. um durch diese B-reichnung ieine eigene Vorliebe tür Hhpoih«ke»briesea und 1766 ^C i, ktadtschuldscheiae» oavertraut > d,cs»S Getränk ouSzudrnckcn, ober, nach anderer Annahme, weil e,ne I Königin zuerst den Gebrauch der Cdocolabe einsuhrte; jedenjall« ^ . , zog sich bi« in dt« Abendstunden hinein. I verdient die Cbaeolode diese Benennung vor allen anderen warmen läge vor der Osterverlagung mü Verätzung aller geichäst-ordnung--! Braun-dors bestritt »war mcht die Verwendung jener Gelder im I Beiränken, da sie nicht nar von hohem Wohlgeschmack ist. sondern mäßigen Formen widerstrebte, io geschah eS, wie wir bereit« ausgcsuhet! Interesse der Gcsellschastscasse, au« der er etwa im Ganzen 2,>00 ^l I auch eine aachhalttge Lättigung gewährt und zur Sammlung der haben, weil absolut kein Grund vorliegt, ein so wichtige« Gesetz dermaßen 1 al« Gehalt sür sich bezogen Halle, allein er behauptete, daß noch > Geisteskräfte in Hadem Grade beiträgt. Die Entdeckung »vorliegt, ein so wichtige» Gesetz dermaßen . , zn überstürzen. ÄuS demselben Grunde wird d>e nationailiberalc Fraction I 3-6 de« mit den betreffenden Leuten abgeichlossenen Conlracte« LeiilierlöiiiüilicheiiWegder LominijsionSberalhnngbeaatrageu. Wie aber I ausdrücklich von Letzteren die V-rivendung der Laation zur Ge- wird sich denn die deutsch freisinnige Partei zu dem Besetz l ichäflScajse gestattet worden sei. Allein dem gegenüber versicherten stellen? Ihre Presse ist jetzt mit tärieuden Redensarten von Lanosia I die Verletzten, daß ihnen ou-drücklich zugesicherl worden sei, und Olmritz. von der Ehre de-Staat-, vom caudinischen Joch u. i. w. I die Lautio» bleibe unberührt, bezw. werde bei einer Bank nieder- überaus freigebig und gefällt sich offenbar sehr i» dieser stolzen Pole. I gelegt »c. Die Schaarsckmidt dagegen will den betreffenden Personen WaS aber werden den» die deulschtreisiaatgea Parlamentarier I keinerlei diesbezüglich« Zusicherungen gegeben haben. thua? Die Hälste derselben besitzt ihre Mandate zum Abgeordneten« I Die königl. SlaatSanwalrichail betonte in rvrem Schlußvortrage . - . . . „ „ - „ Hanse lediglich von Banden de« Eentrum« und für den Reichstag > da« Berwersliche de- ganzen Gefahren- der Angeklagten, insbesondere I >n die Kirche nachtragen lassen. Zwar eiserte die tüegilirl k.» kann die Partei die ultramonlaire Unterstützung noch viel weniger I di« Schädigung gerade solcher Leute, welche um ihre sauer erworbenen I strenge gegen eine solch üdermäbiae Genußsucht, doch vergeblich, unv Amerika- erft hat uni dle Lhoeolade gebracht; der Eacaobaum ist überall im südlichen Amerika heimisch, ans de» Inseln wie aus dem Loatiaent; dir Sorten vom feinsten Aroma reise» jedoch an den Usern de- Maracaibo »nd de« Magdaleaenftrome«, io den Thälern von Laruea« uud in der Provinz Soconu-eo. Die spanischen Ereolinnen. welche wohl wissen, daß die Lkocolnde nicht jene nach tllriligen F-lgen sür den Demi hat, wie ma» sie dem Kaffee ziischretdl, trinken dieselbe so leidenschaftlich, daß sie sich die Lhoeolade sogar entbehren. Herr Richter weiß wohl, warum er seit Jahr und Tag, j Ersparnisse gebracht worden seien, wenigsten- mit einem Theil seiner Partei, alle kircheavolitischen An- ^ träge W ndihorst'S unterstützt. Es könnte der druischire sinnigen Partei sehr gesährlich werden, wen» fi« sich jetzt a» dir Spitz« der „Lulturkäuipser" stellt, und wir wollen abwartrn, ob die Herren mit den haldultramontanen Mandaten den Math hoben werden, gegen das Besetz za stimme». U»S wird versichert, daß zum Rinpeste» rin Thetl der tzentichsrrisiaaigen Partei ««»schlossen ist, tzi« Vorlage einfach anzanehme». I, der „Freisinnigen Zeitung" des Herrn Richter haben wir auch acch nicht« gesunde», »a» dem wideripräch«. Pr«kl,sch ist e« ja ziemlich gle chaütig. »»« die paar Herr»» im Adgeorbneten- Hanl« Ihn»; zur Charakteristik der Partei ist e« aber von großem I Interesse. «« wäre ei» Schoulpiel vo» sollenbtter Lächerlichkeit, »tel iartlchr'ttlich« Pr.ffe w.che»I.a, mi, den poihetischste, Phrase» ei» I — Berlin. 1«. April. Se. Durchlaucht der Reich«- Ir!" Sll'O von Bi.marck gedenkt dem Vernehmen di, sorischrittliche Preise sich einmal ein,ede»der mit der «tellua, ! in ken nächsten Tagen derlm zu veriaffcn und fick n»ch ihr^ parlawent.riich«, Fracti.n zu »em Kirche»,es.tz b.schtst.-r» Friedrich,ruh zu b-ß-den, um daselbst b>« zum W>,»erbest,«n wdllie. st»«« »»»ütze llilers»chm>,«a üb«, dt, aolststadi, Var, l der parlamentarischen Eampagne zu verbleiben Stelaug d« Nlt»»»llid«alr» aazustelni. I — ..«eeweib«,," atze« «ia,i.»an»scha-»i heißt 1 di« keine in Görlitz geborene Rothhaut. Mit diesem »obl- ' Durch dir r.mmtsston-d.rhaubl,»,., h^n. sich di. Agenten Namcnist d.e »leme da» ReMtt de« Törlitzer i» dn» «rapatschrck'fchea «»trage. Rtreffead dt. Gleich. I StaubegamtSeutget,»,»; ih,«c>»««srft »uderst i» ß»Il„, d„ Sehr«« «» tz«» h>h--»i L«hra»ß«»t-, Ibestang« auch der unglücklichen Kniietin Chirloite, die ernstbaii geg-a diese herrlchende Unsitte auizuireien beabsichtigte, war es uicki vergönnt, ihr Vorhaben durckizlimbren. Seit im siebzehnten Jahrhundert die Ldocvlade zuerst nach Spanien kam. bat die Vorliebe sür diese» aromatische Getränk sich ungelchwächt dort erhalten, und bei allen Gelegenheiten, wo die Höflichkeit da« Darbicten einer Erfrischung verlangt, wird Lhocolade gereicht, di«, nach der Versicherung der Spanierinnen, sehr an Geschmack gewinnen sefl, wenn me» sie Der Gerichtshof, bestehend an« den Herren LandgerichtSräth-n Lehmann (Prisid.) und Metich, Division«.Auditeur vr. P-Wwell, Landgericht-rath Schubarth-Engelschall uns Assessor Vr. Hothorn, verurtkeiltc Braun-dors wegen vollendeten und versuchten BeltugS zu 6 Iodren Gesängniß und 6 Jahren Edrenrewt v riuit, die Schaarschmidl wegen Veihilse zu 6 Monaten Gesängniß. Die k-nigl. StaoiSanwaltichast war durch H-rra Lla ilSanwait ... Häntzichel, d,e ver,htidigun t durch die Herren N-chiSanwall Burcka« l. I °n. Tage vorher »übereil,, und dann beim «(hrauü, auiwirm«. ond Resereudar Letzwana (sür vr. Zehme) vertreten. I Für de» geringen Ldocolade-Berbrauch i» Deu, ckiand ipricht w.hl > der Umstand, daß selbst in gute». w»blge«rd»ete» Hou-baüiin ie» telien eine eigene Lhdcoladekanne vorhaiden ist, währenä lii Fru i!r. äi eine dvh« Ka»»e mt» eine,» Quirl, in Holland eine mächtige kugelsömiige Chocolodekau»« mit Strovgrisf, in Lkandinadien eine reichvergoldet» und bnntdemaite Porzellankanne zur Ausstattung aekärt. Und welch herrliche Th»colade triikt man ia diesen Ländern! Wenn «uch die Zudereitung-weile vrrschiede» ist — bold mit srischer, nick« znvnr sch», einmal gekochter Milch, bald zur Hälfte oder z» zwei Drittel «it Wasser —, die Ldncolad« ist immer gleich wohflchmeckend. e« wird «dn a»ch die dopnelir Quaitiiä» Ltzocolad« «ns e„« Toff, gerechnet als t« D»»tlchl»»d. Mit der »dorolad« sin» di« Lb»c»l«de. F»brt«t» »tcht gleich,eitt« in« Lebe» „'trete,. Letztere sind erst ritt» Errnagenschaft vrrhältnißmäßiq neuere» Datums, »nid eS ist »och nicht gar lange kei, daß man bei uns vorwiegend au«ländische FabrMt« oenoandt« »»d di« «»schmr» zur F»brikativ» der Lhoro- ig», «» de» «»««>», »HW- Ir»» hat Ach dt« trdoch Aste» Literatur. Der nenesten Nummer der „INiistrirten Zeitung" (Leipzig, I. I. Weöcr) sind eine Anzahl Blätter zur Erinnerung a» Victor von Schessel beigegeben, welche neben einer schwungvoll «eicht«ebenen Biographie des verewigte» Dichter- aus der Feder von Lndivig Salomo» eine Uebersichi ielner Iiterarlicken Schüpsuagca ui Bildern vereinigt. Euigelenct ist diese LailiiiUulig durch eine Abbildung des Geburt-- und TterbehauseS Schesfi'S in Karlsruhe und der Acheffelpalme i bei Bordighera. Der Schcffel'sche Humor sinket sein Recht in den köstliche» Illustrationen von Heinz Mayer zn d-m Gedicht: „Der erratische Block", der „Trompeter von Säkkm- gen" wird dem Leier durch die beiden reizenden Genrebilder „Margn- etlie die Trompete blasend" und da- „Loncert im Pavillon" zum Be- iviiijisein gebracht, und sein „Ekkehard" tritt NN- in zwei chorokteriftische» SiiiiaiivnSbUdern vor die Lette: Ekiehaid irügl Frau Hadwig durch die Kloiicrpsortk (nach dem Entwurf von Liezen-Maver) und Birgitiu« aus dem Hokentivicl (iniworicn von I. Herierich). Aus dem Um- ichlag finden wir da- bekannte PortralfSchesstt's von Anton v. Werner »nv de, Beschtuß der sinnigen Lomvosiiion bildet Victor Scheffell- Wappee. Der sonstige Jubelt der wertbvolien Nummer der Illustriere» Zeitung steh, ans der Höbe, weiche diese Wochen schrift stet« innihSli. Die Unruhe» in Mai'and und Belgien, die neue Bärse in Leipzig, der Kops der Haydn-Llai»« sür da-Haydn« Denkmal in Wien sind Abbildungen au- dem Leben der Gegenwart. Die „Mo'kauische Bäckerei" rührt un» ein» Scene au« dem Peters burger Leben vor, da« Portrait Ferdinand v. RtrhIdoftn'S zeigt un- eine der Zierden der Leipziger Universität, und der Ozelot im Berliner Zoologischen Garten und die kovijägcr aus Java versetzen un- im Beist unter einen Menschenstamm der untersten Lulturstuft, während Baißer'S „Bruder Kellermeister" nn- eine der heitersten Schäps»agrn der KunstenttvickeluuH der Gegenwart dorsührt. * sh O vt»«arck i« Versailles. Erinnerunar» an Versailles. Bon Mit Tiieldild. Leipzig. 1886. Renger'sche Buchhandlung. — Der wohlunterrichlete Verfasser beschließt mit diesem Buche die seit 1883 nach und nach von ihm veröffentlichte Reibe von Bi-marckbüchero. ES waren die« bekanntlich: „Bitmarck nach dem Kriege", „Zwäts Jahre deutscher Postilk", „B -marck in Franksurl" und BiSma ck in Petersburg — Pari- — Berlin". Die von denselben gelassene Lücke lür die Zeit während det sranzösiiNien Kriege«, der ja die diplo matische Tb.itigkeii de- >10ßc» Rutschen Staat-,»annes in bervor- ragkiidstee Weise heraueiarderte, wird nun durch das vorliegend« Null, auSgesülli. Der Veifnsse, bat offenbar jene Zeit ia intimster Berührung mit den seilenden Pkisüiilichkeilen in BeiiaiHeS zugebracht, »nd lo kann man wohl all daS Hochioterrfsame, wa- er mitlbeilt. aus Treu und Glauben hinnehmen. Er gliedert seinen Stoff in die Abschnitte: Tie Lila der Neutralen bi' zur Eim.hli,ßunq von Pari«. Trochu's Voibereiluiigcn Da- große Vauv quamer in V rsaille«. Wuffenslillilan d-iintekhandlungen TbiriS bei B-marck. Die Bu-- kungerung von Paris Deutiche G, lehrte al« Diplomaten im großen Hanp qnartirr. Die Beschießung von Pari-. Die PonIuSeonserenj. Der Bipsel der Noth in Pari- Der Friede. Schluß. IV. Lrrillit atze» »t» Frestuenz t» Ast» i»r männliche c»tzachl«s«. Ttwlstraße Nr. 88. In der Zeit vvm 18. kt« 17. April 1886. Nacht vom Borge- ! lproche» Ausflf. ! nommen ^ Zurück gewi esr» 10. znm 11. April 40 38 » ll. - 13. « 47 4« » 13» ^ 1»), * d» 6, » W «««»»»»» 4» 4» » 1^« * 15, O GO»«» * SS Sk 15» ^ ^8» G 39 38 1 IS. . 17. . . . 31 SO 1 I»«o »2 6
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