Delete Search...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.05.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-05-24
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188605241
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18860524
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18860524
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1886
- Monat1886-05
- Tag1886-05-24
- Monat1886-05
- Jahr1886
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.05.1886
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
Erscheine täglich ffäh «'/, Uhr. Ke-«tio« »ad LkpetM»» JehaaneSgaffe 8. LPnchstilute« der tiedutisst: Vormittag» 10—IS Uhr. Nachmittag« b—ü Uhr. «m x die >«»»enö» mcht »«rdmtiich. Anuastm» »er fstr dt« »schftf«l,xd« Nummer beftimmtx Juferat» «u> kochcntagrn »t« L Uhr »üchmitien». au Teun- uu» Fefttagx früh »ts V,* Uhr. 2a den Filiale, str 2»s.-A»»«h»e. vtt« Ule««. UnlversuülSstrah« 1. Leuis Lösche, Kathoriaeaftr. SS, p. «ur bis '/,2 Uhr. tiprigtr.TagcblM Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Handels- «nd Geschäftsverkehr. Meß-Ausiage LS,LSV. ^bonaemenispreis vicrtklj. 4'/, ^lk. >acl. Bringerlohn ü Ml., durch die Posi dezegen 6 Mk. Jede einzelne Nummer 20 Pi. Belegeremplnr 1V Pi. Geböören für Extrabeilagen <ia Dageblatl-Format gesalzi» »tz»e Pvstbesördcrung bO Mk. »tt Poftbesürdrrung M Mk. Inserate Sgespaltene Petitzeile 20 Pi. Größere Schiijle» lagt uns. Preisverzeichnis;. Labrllarlschrr u.Ziffernsatz nach HSHermDar,,. Neltaälen »ater hem R«b«rti»»»strtch dir 4gesxl> ZrUrövPs., »or deaFamiliennachrichlen di» Sgespalteae Heile 40 Ps. Inserate sind stet» a» die Expeditten zu senden. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung prneouwernmio oder durch Post- Nachnahme. ^ 144. Montag dm 24. Mai 1886. 8V. Jahrgang. Amtlicher Theil. Veliarmtmachllils. Die diesjährige Osterneeff« endigt am NS. Mai. An diesem Tage sind di« Buden und Stände aus den Plätzen der t»»rr» St«dr bi« 4 Uhr Nachmittag« doll« stänvig zu räumen und bi« spätesten» 8 Uhr Morgen« de« 30. Mai zu entfernen. Die aus dem A»a»ft»«pl»tze und aus den Öffent liche« Weae» und Plätze« der Dorstadt befindlichen Budcu und Stände sind bi» Abend» 8 Uhr de- 29. Mai zu räumen und in der Zeit vom SO. Mai bi» 2. Juni, jedoch lediglich während der Stunden von 6 Uhr Morgen» bi« 7 Uhr Abend» abzubrechen und wegzuschaffen. Bor dem SO. Mai darf mit dem Abbruch« der Vude« und Stünde auf dem Augustu-platze nicht begonnen werden. Dagegen ist e< gestattet. Buden und Stände aus de« Roßplatze. welche vor Beendigung der Messe leer werden, früher abzubrechen und wegzuschaffen, sofern nicht dadurch Störung de» Verkehr« oder Benachtheiligung de« Geschäft« in den stcheableibenden Buden herbeigesührt wird. ' Es bleibt auch diesmal nachgelassen. die Schaubuden auf dem Roßplatze und König-Platze. sowie diejenigen Stände da selbst. a» »elche» nur LebeuSmittel fetlgebotea Werden, noch am SO. Mai geöffnet zu halten. Die Schaubuden, sofern jsie auf Schwellen errichtet, in gleichen di« Carousfel» und Zelte sind bi« Abend« 10 Uhr de» l. Juni, diejenigen Buden aber, rücksichtlich deren da» Eingrabeu von Säulen und Streben gestattet und eine längere Frist zum Abbruch nicht besonder« ertheilt worden ist, bi« längsten» 5. Juni Abend» 8 Uhr abzubrrchen uub von den Plätzen zu entferuen. Zuwiderhandlungen gegen diese Vorschriften, für deren Befolgung beziehentlich auch die betreffenden Bauhandwrrker oder Bauunternehmer verantwortlich sind, werden mit Geld strafe bi» ,« ISS Mark oder entsprechender Hast geahndet werden. UebrigrnS haben Säumige auch die obrigkeit»««gen z« verfügende Beseitigung der Buden zu gewärtigen. Leipzig, de« 20. Mai 188S. Der NaL^ der Stadt L^^ vir bringen im Anschluß an die Bekanntmachung drr hiesigen vernnigten Kirchenvorstände vom 11. sausenden Monat« hierdurch Folgende« zur öffentlichen lkenntniß: Dir den 14. desselben Monat» bekannt gemachte Liech- Ichr Ve-rLdntd- »ad Gebührenordnung für die trslgea evangelisch-lutherischen Kirche«gemeinde» ritt gleichzeitig mit der bürgerlichen Begräbnis- und Fried- wslordnuag für di« hiesige Stadt den I. Juni lanstnde» Jahres in Kraft, dagegen werden an diele». Tage die kirch lichen Bestimmungen de» Regulativ» für die Leichenbestat- tuugen der Stadt Leipzig vom S. Juni 1850 außer Wirk» a«keit gesetzt. An demselben läge wird mit Genehmigung de« evangelisch- lutherischen LandeSconsistorium» der südliche Friedhof mit seiner Eröffnung au» der Parochie Probstheida au«drztrkt und de« Bezirke der hirstge« Harschte zu St. Rtcwlat zugeWtese». Zur Versorgung drr kirchlichen Begräbnisse ist — ohne Unterschied der Parochie — auf jedem ver hiesigen 3 Fried- böse nach tz. 1 drr kirchlichen Begräbnißordnung für d«n LVüchnee an den Wochentagen die Zeit von vor mittags V—10 Uhr festgesetzt worden. Leipzig, den 22 Mai 1886 Vie Lircherüaspeclion für Lelpzis. Der Superintendent. Der Rath der Stadt Le I). Pank.Vr. Georgi. Kretschmär vr. Georgi. »ff tzekemllmchriz. Wegen Einlegung von Gasrohren wird die Nlbertstras« zwischen dem Bayerischen Platze und der Emilienstraß, für den Fährverkehr von dieser Straße her von Montag, -e» S4. lfv. Mts., ab auf ungefähr 10 Lage gesperrt. Leipzig, den 20. Mai 1886. Der Rath der Stadt Leipzig - ' »retschi vr. Georgi. I>mer. Nach anher qelangter Mittheilung ist di« sog. Bauern brücke über die Elster bei Möckern abgebrochen. Leipzig, am 22. Mai 1886. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Georgi. Hentschrl. VekanMachlNl». Wegen Umänderungen an den Wasserleitungsanlagen in der Hetersstrape wird dieselbe von Mtttmoch, der 26. d. M. ao. und zwar zunächst aus der Strecke vo« Markte bis z»m Hreu-ergä-cheu, und nach Fertig stellunq der Arveiten aus Vieser Strecke, vom Hrenjßer gä-chrn bi« zur Schlohgaffe für den gefammten Fährverkehr gesperrt. Leipzig, am 19. Mai 1886. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Georgi. Wilisch. Aff Ausschreibung. Die Ausführung der Maschinenfundamente und der Hoch bauten drr Betriebsanlage für die Erweiterung drr Stadt- wafferkunst zu Leipzig wird hiermit zur Bewerbung au<- geschriebea. Der Bauplatz liegt an der westlichen Staat»- waldgrenze bei Naunhof. E» sind a«»zusührrn die Arbeiten: 1) de« Maurer» und Erdarbeiter», 2) de» Zimmerer». 3) de« Steinmetzen, 4) an Eisrnconstructionrn, 5) de» Schlosser», S) de- Tischler». 7) ve« Glaser», 8) de» Klempner», 9) de» Maler» und Anstreicher». 10) de» Schieferdecker» und 1l) de» Ofensetzer» Da» Baubureau für Erweiterung der Stadtwasserkunst zu Leipzig, Thomaskirchhof Nr. 18, ertheilt Au-kunst, legt Zeichnungen und Bedingnißbeste vor und verabfolgt letztere: im Ganzen gegen 10 die für 1 und 2 gegen je 2 und die der anderen Arbeiten gegen je 1 Vergütung. Schlußtermin für Abgabe von Angeboten ist der 3l. Ma diese» Jahre» vormittag» 10 Uhr. Leipzig, den 30. April 1886. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Georgi. Gringmuth, Assessor Vrkannlmachrmg. Eubmissiau. Die Anliefernuq von 70 Eublkmeier sie» auf de« Lauchaer Keg hier soll x den Mindestfordernden »ergeben werden. Prel-offerten sind in verichlostenen Louoert« unter der Anffchrist ..Kieslieserx» aus dr« lauchaer Weg" bi« spätestem pi« 27. »lese« «»nat« bei der mttrr»«ichu»ten Stelle eiazurriche». Gohli». am 20. Mai 1886. Der Gemein»«rath. Singer. VrblMitmchLrß. Insel«« Aiöxche» der dem Herr» Freiherr» von FuchS-Norbh« aehxtge». a» Dorf« Möckern über dir Elfter führenden logennintte, Bo-er» brücke ist bi» auf Nettere» der Verkehr zwischen dem Rose», thal« da» »er Marirubrücke ab und dem Dorf» MÜcker» geiper«. P»Ut«t»er»altuu» Möckern. ,m «. Mat 1886. vchabert. VrtemMechmi. VekamitMchM^ Zufolge verfüg«», vom 14. Mai 1886 ist bei der unter Nr. »6 unsere» Gesellschaft«. Register» verzeichnete» Handel» - Gesellschaft G. Ahmanu zu Torgau in Spalte 8 folgender Vermerk: Sine Zweigniederlassung ist in Jessen errichtet seuir «ingetragen worden. Lorgau, de» 17. Mat 1886. Künigliche» «mts^imtcht. In »nserem Vrocuren-Regifter ist unter Nr. 16 alt Proenrlft der Handel-gesrllschast G. Ahmaun zu Tara«« mit Zwelgnteder- lossan, »u Jessen (Nr. »ü de« «es-llschasi» - Register»^ y«r «ans. mann Mdaldert Ahman« »u Jcffeu znsalg« «ersügnng vom Mm'M" Lorgau, oru io, »tat isvv. Künt»ltch«s »»WoGrrtchl. Nichtamtlicher Theil. Leipzig, L4. Mai 188«. * Der Pariser „Gauloiü" vom 19. Mai bringt au der Spitze seiner Nummer ein vom 18. Mai au» Berlin da» tirte« Telegramm, in dem gesagt ist, Baron Eourcel habe seinen Pusten aus einige Tage verlassen und begebe sich in einer wichtigen Mission nach Pari». Man setze große Er wartungen aus den Erfolg seiner Bemühungen und hoffe, dieselben würden die zwischen Deutschland und Frank- reich bestehenden Mißverständnisse beseitigen und beide Na- tionen einander wieder nähern. Die» ist, wie eine osficiöse Eorrespondenz der „Kölnischen Zeitung" au- Berlin hervor hebt. Unsinn; zwischen dem amtlichen Frankreich und Deutschland bestehen gute Beziehungen, von einer Entfremdung ist nievialr die Red« gewesen und Wiederannäherung (rapprocdeweot) dadurch au«geschlosscn. An dem gar uicht u verkennenden Umsichgreifen de« Chauvinismus in Frankreich aber, ver sreundschastliche Beziehungen zwischen dem deutschen und dem sranzösischen Volke schlechterdings un möglich macht, wird Baron Courcel'S Reise weder im Guten, noq lm Bösen irgend etwa» ändern können. * Der ärztliche Rath, welcher den Reichskanzler nach FriedrichSruh gesührt hat, stützt sich, wie man au« Berlin berichtet, aus übermäßige dienstliche Anstrengung de» Reichrkanzler» in der letzten Zeit. Au» dieser Thatsache will man denn auch schließen, daß der Reichskanzler, »ainent- lich bei der eingetretenen außerordentlichen Sommerhitze, seine« Landaufenthalt durch di« am Montag beginnende erste Lesung der Branntweinsteuer»Vorlage nicht unter brechen möchte. * Bei Gelegenheit der Ernennung Le» Grafen Herbert von Bi»m arck zum StaalSsecretalr de» Au-wärtlgcn Amt» ist mehrfach die Frage aufgeworfen worden, ob mit dem Amte «ine» StaalSsecretalr» in der Reich-vcrwallung der Excel- lenz-Titel ganz von selbst verbunden sei, wie die» bei der Ernennung zum preußischen Minister oder Gcnerallieutcnant der Fall ist, wo au» dem Amte der Titel folgt. So viel erinnerlich, ist sür da- Reich hinsichtlich solcher Titulaturen nicht» amtlick bekannt gemacht worden, vielmehr erhielten bi»her die Staatssecretaire in der Reich-Verwaltung vom Kaiser die Ernennung zum Wirklichen Geheime» Rath mit dem Prädicat Excellenz. Ob die» auch hinsichtlich de» Grafen Bismarck der Fall sei» wird, ist abzuwarten. Uebrigen« wird derselbe nicht zum Mitglied« de» Bunde» ralhe« ernannt werden. * Osficiö» wird au» Berlin geschrieben: Ja der lebte» Zeit ist «ine Reihe von Nachrichten lancirt worden, welche, wie sie aus dieselbe Quelle zuiückjMhren sind, auch »ach zwei Richtungen hin einen gleichen Eharacler an sich trage». Hie sind einerseits bestrebt, betreff» von Personen und Institutionen, welche ln nahe» Veziehunge» zu der ReichSpolitlk und ihrem Leiter stehen, den Todlengräber zu spielen und entbehre» onderersett» välllg jeglicher thatsächlichen Unterlage. So ist zunächst von derselben Stell« die Nachricht aXgelpreng« worden, bah dir Stellung de» Minister» drr Laadwirthschasl erschüttert sei; wie gSnzlich ohne Grund, habe» wir seinerzeit uachgcw;«sen. Sodann wurde der volk»wirthschast»rath, und zwar nicht odi-e spättisch« Seitenblicke auf den Staatsmann, vo» welchem diese Institution herrüqrt, zu dem alten Eise» geworfen; ganz kurze Zelt daraus wurde durch die amtllchen Bekanntmachungen da« Gegenthett erwiesen. Neuerdina» läßt man auch den Krieg-minißer Bronsar» von Schrllendorss deinissionirea xd rbrns» dl» AdintrelttSt neu besetzen, «uck an dieser letzte» Musterl,tstnua ist »atürlich kein wahret Wort weder vo» einem Wechsel tm Krieg-minikermm. noch in her Admiralität ist t« miadeftr» die Rede, vemerkrntwertb an drr Sache ist übrigen« nur, daß dir Autoren dieser Nachrichten, obwohl sie in der Thal vor Allem der Protection der radualstc» Presse sich erfreue», sich de» Anschein guter Beziehungen zu den leitenden Rrglerungtkrrtsr, zu geben Mußten xd dost ihr« Flunkeret,» xch tu selch» Prrsterqxe sxdx, welche dt« Regler»»« ,» «»erststtzrn deodstchtigeu. Wir haben, wa« un« anbetrifft, von diesen Gerüchten I fahrt über Elcust» und Megara, so machen die keine Kenntniß genommen. Jedenfalls scheint dir Enten- und I Dampfer nach wie vor neben der Eisenbahn ihr gute» .Brillanttauben-'Zuchl bei drr tropischen Hitze vortrefflich I Geschäft, vollend» sür die Verbindung weiter entlegener zu gedeihe». I Küstenstädte oder selbst der Ortschaften im Innern mit Athen , * , I und anderen großen Hafenstädten ist und bleibt der Dampfer »Auch die Schweiz beschäftigt sich gxenwärttg mit no» jetzt da« ri.izige verkrhr«mittel. Die Verhängung drr der Organisation de, Landsturm». Der bezügliche Blockade hat de-halb wie ein lähmender Blitzschlag a», GesrtzeSentwurf de» BundeSrathe». welcher mit Ausnahme I Griechenland gewirkt. Wie mit einem Male stockte der Ver ven zwei an das Departement zurückgewiesrnen Artikeln I ^hr im Innern wie nach außen. Die Reisenden liegen mit zu Ende berathen ist. entdält nachfolgende wichtigere Be- ausgehenden Mitteln fern der Helmath still und können nicht stimmungen- I vorwärt«, noch rückwärts; die Briese und Zeitungen bleiben Jeder wehrfähige Schweizer»»,«« dom Mrückaelegten siebzehnten I «u«. und wa» der amtliche Telegraph meldet, gewährt dafür bi» zum öolleudeten fünfzigsten Atter-jahr, der nicht Im Axzug oder I keinen Ersatz, denn wenn je em osficieller Telegraph gelogen ln der Landwehr eingeiheilt oder nach Art. 8 der Militoirorgani- i oder, sagen wir, phantastrt hat, dann der griechische. Die satten dieiistsrei ist (Post-undrelegraphenbeamte.Mlliiairbeamte,Beamte I Soldaten, die Dank der unverzeihlichere'Nachlässigkeit de- voa Spüälera und GesLngniffen. Geistliche. »Iseabahaang,stellte». s.s.), I Ministerium« jetzt zu Tausenden in den Garnisonen in, hat di« Pflicht, i» Zetten der «esahr tm Landsturm zu dienen. Au- I Innern liegen, können entweder gar nicht nach der thessalischc» de« «urznge oder der Londwedr getreten« Osficiere »nnen bi« zum I b, p-d,.. werden oder «i, müssen Lande ,w.-> vollendeten sünsundsünszigsten Aiirc«,ahr zum Dienst im Landsturm I au,«Hallen wrrden. Ja Frieden-zetten sind d>« Landfturmvflichtigen von I Wochen marschiren und kommen, fall» morgen jedem Dienst befreit. Der Landsturm wird nur ausgeboleu, wenn da» I der Krieg au»brlcht, zu spät. Dazu ist die ganze griechische Land durch einen feindlichen «iusall bedroht ist. oder wenn der Feind die I Flotte zur Untbätigkeil verdammt... Der Golf von Korinth Laudr-grenzenberettraberlchrniendat. DasAusgebotwlrdxmBuade». I war selbst 24 Stunden nach Verhängung der Blockade noch rath verfüg» und durch dir cantonale» Mtlttatrbrhörde» vollzogen. I frei, und die griechischen Schiffe hätte» auSlausen können, aber »te «rmächilgung. rlnzeln« Dhelle de« Landftarm» ansz>diel>en. kann I pj« griechischen Hasenbehvrden hatten den Kops verloren und eommxdx'ab».»«» w»' umI Überall europäische KricaSdampfer. So kam es. ^mand^ übenr^rn wer^ . uuler Varbetzal» der Bestimmungen I mit dem Tage. Wo die Blockade verhängt wurde, auch all D-r °L?b°t.« La.dst^m st.hi «Pr de« eld-enölstschen Und jeder verkhr griechischer Fahrzeug- aushört. D.° Militairstrasgesetz. lelsttt den Lri.gs.ld, ha» die gleiche» «echt, und I Hoffnung, fortzukommeu, ,st setzt einzig aus den Oesterrelchische» Psttchte» der übrigen Drnvpea de» vxdeckWrre» »nd ist tu Allem > Lloyd und allenfall« d»e ttalienischeu Dampfer gerichtet. Die demjentaen Armeecommxvo xterstelll, l» beffeu Bereich sein Aus-1 letzteren aber werden durch die strenge Quarantaine wegen gebot erfolgt. I der Cholera in Brindisi zurückgehalten und kommen entweder In Fällen de» vedarse« könne» einzela« Jahrgänae dr» Lxd. I nicht an oder verspätet, und auch vom Oesterreichischen I ^iß man nicht gewiß, ob er seine Fahrten sortsetzen bk? vx^'xr'm dtt 0r^eammandnnim'»u^1ad»"»^n! Noch einige Tage diese» Zustande», und die Siammcontrolea Eorp-conttole» »» erstellen, welch« d,v,sio»«krei». I ^rage ist gelöst, friedlich oder mit Gewalt. Gestern »eise durch eine« hier»» besxder« bezeichxte» - dem «u»zu, aber I erzählte man sich in Korinth, Delyanm« habe einen Selb,,- der Landwehr nicht »ugetheiltr« — Osficier in Truppenkörper zu I Mordversuch gemacht. E« war traurig, zu beobachten, mit organisire» xd »achzusühren ünd. i welcher Freud« diese vollkommen erlogene Nachricht von der Nach einer ziemlich zuverlaisigea Echätznag dürften (»ach Abzug I Bevölkerung ausgenommen wurde: man sah sie al« die beste drr Surgewandrrteu, der Dienstbrsrelten oder wegen körperlicher I Lösung de» Knoten» an" Gebrechen gar nicht DienstsLhigen) ettva rvO.OlX) Manu landsturm-1 , tüchtig sein, «o»»a der et», DrtMheil »i» einer Schuhwaff« zul. / Der amerlkanisch-kanadtsche Eonfltkt hat sich bewaffne» wäre, die übrig« zwei Drttttheil« dagegen «ehr zu Iden letzten Tagen noch etwa» schärfer herau-gebildet. wie xellen Dienftlelüxgeu und vahertger riuretyxg ln «tt Schanz-1 da« bei Streitigkeit««, ,n welchen nationale Eifersüchteleien wertz-ng antgerüstet« ArbeUer-Eow-aanie» oder zu anderem und«. I und Empfindlichkeiten ein« integrireade Roll« spielen, fast wasineleu Dienst »1» geeignet zu betrachte» wären. I regelmäßig drr Fall zn sein pflegt. Den amerikaarschrii * Zur Lage in Portugal wird der .Politischen Cor-1 Fischereiintereffenten kommen »atürlich die vexalorischen respondenz" au» Lissabon, 16. Mai. geschrieben: Da» all-1 Praktiken der kanadischen Hafenbehörden sehr ungelegen; gemeine Interesse concentrirt sich gegenwärtig fast auSschlirßlich I trotzdem heißt e» wohl den Mund ein wenig voll genommen, aus die bevorstehenden Vermählung-Feierlichkeiten deSKron-1 wenn in Kundgebungen «ach Washington gedroht wird, man Prinzen Don Carlo». Der Herzog von Aofta, ein Bruder! werde sich selbst schützen, wenn die Union sich nicht mit Nach- )er Königin von Portugals ist bereit» i» Lissabon eingetroffen. I druck in» Mittel lege. Canada hinwiederum macht Miene, Für die nächsten Tage wird »ie Ankunst verschiedener anderer I hartnäckig auf seinen Schein zu bestehen. E« wird gemeldet, hoher Persönlichkeiten erwartet, welche die verschiedenen Höfe I daß die canadische Regierung sechs schnellfahrendc bei diesen Feierlichkeiten vertreten werden. Die Trauung I Schooner ausgerüstet hat. welche in den Küstcngewässern de» hohen Paare» wird dem veröffentlichten Programm I Patrouillendienste verrichte« «nd insbesondere auf alle »folge in der herrlichen St. J«stu»-Kirche stattfinden. I amerikanischen Fischereifahrzeuge Jagd machen sollen. welche die Hauptstadt legt festlichen Schmuck an und trifft I sich, den erlassenen Bestimmungen zuwider, an der kanadische» alle Vorbereitungen, um der künftigen Kronprinzessin I Küste mit Fifchködcr re. versorgen. Unter diesen Umständen einen glänzenden Empfang zu bereiten. Ünter den zu veran-1 ist e« leicht möglich, baß weitere Beschlagnahmen amerika- staltcnden Festlichkeiten, welche vom 22. bi» zum 28. d. M. I nischer Schiffe Vorkommen, in Folge deren da» Washingtoner dauern werden, figurirt auch rin Stirrgesecht im St. Anna-1 Cabinet unter dem Drucke der erregten öffentlichen Meinung Circu», in welchem junge Leute der hohen Gesellschaft die I Repressalien gegen Canada anordnen könnte. Bis zur Stunde Rolle der Stierkämpfer Übernehmen werden; e» wird die» I verlautet indessen nicht von neuerlichen Zwischenfällen, dafür eine sogenannte: Tournän rio tiänlgo» sein. Wenn ein in I hat man aber in Washington die diplomatische Action eröffnet manchen hiesigen Kreisen cirrulirende« Gerücht aus Wahrheit I und sich mit dem Londoner .Foreign Office" in Verbindung beruht, da» bereit» aus telegraphischem Wege gemeldet worden I gesetzt. An amtlicher Stelle m London findet dem vernehmen ist, so würde drr Vermählung de» Kronprinzen auch die I »ach die seitherige, durchaus objektive und leidenschaftslose Bedeutung eine» eminent politischen Ereignisse» zukommen. I Haltung der UnionSregierung in der Affaire volle Anerkennung. E» heißt nämlich, daß König Dom Lüiz bald nach der I wa» dem Gelingen der diplomatischen AuSgleichSbemÜbungen BrrmählungSseierlichkeit abdanken und die Krone seinem I nur förderlich sein kann. Wenn nicht geleugnet werden kann, daß Sohne übergeben werde. I da» Vorgehen der kanadischen Behörden keinen Verstoß gegen den Die letzten von den afrikanischen Küsten eingelangten I Buchstaben de» Gesetze» enthält, so würde eine gründliche Nachrichten meiden. Laß in Mozambique gegen Zumbo mehrere I Lösung der Schwierigkeit selbstverständlich ihr Augenmerk Regulo» (eingeborene Herrscher) sich den portugiesischen Be» I auf ci»e amendircuve Revision der gesetzlichen Bestimmungen Hörden unterworfen haben. Da» Gleiche thaten kürzlich!», dem Sinne richten »»lissrn, daß ver Wiederholung solcher »lebrer« Herrscher in Angola. Di« Regierung de» neuen I Conflicte ein- für allemal ein Riegel vorgeschoben wird. Die Eongo-Freistaale» hat den Nachbarstaaten zur Kenntniß I Anerkennung er» uneingeschränkte» ReciprecitälSprineips gebracht, baß sie den Export der wichtigsten Handelsartikel l zwischen de» Bereinigte» Staaten unv Canada dürste eventuell dirse» Gebiete» «it Zöllen belegen werde. Diese rigenthüm-1 al» ein zielsührender Weg zu betrachten sein. Bei der Bor lich« Auffassung der durch den I. Artikel der Gcneralact« der I Irefflichkeit der allgemeinen politischen Beziehungen zwischen Berliner Congo-Eoaserenz ausgesprochenen vollständigen I England und Amerika sollte die Bcwerkslelligung eines A»s- Handrl-sreiheit wird in der gefammten iaterrsstrten Handel»-1 gleich» eigentlich nicht schwer sein, zumal da auch den in, weit sicherlich lebhafte Unzufriedenheit hervorrusen. — I concreten Falle aus dem Spiele stehenden beiderseitigen »ia- Di« Provinzen vo» Cap Verde und Macao haben neue I teriellen Interessen am besten durch möglichst prompten Au? Gouverneure erhalten; für erster« wurde vr. Eesario I trag der Schwierigkeit gedient wird, de Lacerda, sür letztere Genie-Oberlieutenant Firminol » <>>>._ Costa «nanut. Der gewesene Gen-ralg°uv«rn-ur von Ängolo, Urug^ay^bziew.idcn Revolutio^, sch-iut bw zu gewisse,.. ^ ^ ^eit« al» S-nera gouvernrur von ^,ch Lor.ilige» Lo.schlaqen veranlaßt worden zu sein Portugesisch.Jiid. n nach s-.nem neuen Posten abgegangen. s,ck von LKonteVideo au» über di- »" argen». m "ischen E.nzelstaat En.rerioS mit großer Oss-..b-.l de- Capello bestud-t sich ausdem Wege nach Loanda u"b der! Ostungen beschwerte und mit de», Abbruch der l ' Negierung endlich nach langem Warten veranlag. ^ Regimenter zur Grenze zu senden. Beim Hera»»al»-N I dieser Truppen bemächtigten sich die Aufständische» alle ' n«>ch Afrika einschiffen. Tie ökonomische Krise, in welcher die Provinz vo» Cap Verde F°rv»unge„ oeo ,ran-o,.,wen °,ne,« . ßieser Truppen bemächtigten 'sich di- Aufständische .dor'Ustai Uber die Abgrenzung Eisenbahn»,a,-r!-»s. mit den. sie ihren Rnckz.i, de portugiesischen und sranzvstschru Besiyuugeii I „ach Concordia brivcrkstelligtrn. Am 28. März überschritten rufen obgleich man diese Forderungen noch nicht »'"-m s, von den Generälen Arr.donvo unv Castro, den '"PoUugal sowohl w.e 'n den betreffenden P°rlu-1 ^'„^ay-Fluß und betraten da» Gebiet der Banda Or.ental giestschen Besitzungen lebhaften Widerspruch hervor. I go. März zeigte sich eine Strristruppe des * Einem Briefe der „Kölnischen Zeitung" x» Korinth, I vom General Tage« brfrhliglen uruguayischen Heere», die. l l.Mai, entnrbmen wir Folgendes: „Ein schwererer Schlag I schwach wie sie war, zurückgeworsen wurde und nicht einmal tonnte Griechenland nicht treffen al» di« voa Europa »er-1 Verbindern konnte, daß die Aufständischen von den in der bängte und vom ersten Augenblick an mit eiserner Strenge I Nähr gelegenen Estancia» gegen 700 Pferde zusammentrieben. durchgesllhrte Blockade de« ganzen au»gedeh»ten griechische» I Nl« da« Revolutionlbeer am 3l. März nach längere», Marsch Küstengebiet». Kein andere» Land Europa» ist für seinen! gegen l l Uhr Morgen» Hall gemacht hatte und ein Lager Verkehr «nd Handel so ltberwiegrng auf den Seeverkehr ge-1 ausschlug. mrlveten plötzlich die Vorposten, daß größere Massen wiesen wie Griechenland. Die Beförderung von Personen. I feindlicher Eavallerie nur noch eine Legua (gegen 4 Kilometer) Gütern und Briescn geschieht sa selbst sür da» Inner« noch I entsernt seien. Bald zeigte e» sich, daß die Hauptmacht ve» immer zum weitaus größten Theil mit den Küstenbampsern. I General« Lage« herannah« und vie Schaar der Aufständischen weil di« wenigen Fahrstraßen >m Innern entweder nickt ge-1 schon beinahe umschlossen habe. Während die kleine Eavallerie nüaen oder HSufia. z. v. zu Zeiten größerer Regen, den Dienst I Abtheilxg der Emigranten, bei der sich die Generäle Arre versagen. Gelbst da. wo die neuen Eisenbahnlinien den ver-1 dondo und Castro drsanden. den ersten Stoß au-hirlt, hatte,, kehr erleichtern sollen, hat sich der Dampfer beinahe in seiner I die fünf Jnsanterie-Bataillone kaum noch Zeit, sich in Ge alte» Macht erkalten So legt z. B. der Tampser von I srchtSorVnung aufnustellen, al« sie auch schon von zwei Krupp- Piräus nach Kalamaki am Jsthmu» von Korinth die Fahrt I schen Batterien mit Granaten überschüttet unv von brr seind- in dnsrlben Zeit zurück wie der Schnellzug zwischen den ! tiche« Eavallerie über den Hausen gerannt wurden. Artillerie und gleichen Orten, xd da di« Fahrt an Salami» und I namentlich Eavallerie haben bei allen Kriegen, deren Schauplatz Argina vorüber viel interrffanter ist al» di« Eisenbahn-I dir füdamerikanisch«Pampa war, di« größte Rolle gespielt. Da«
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview
First Page
Back 10 Pages
Previous Page