Delete Search...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.10.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-10-26
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188610269
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18861026
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18861026
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Seiten doppelt vorhanden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1886
- Monat1886-10
- Tag1886-10-26
- Monat1886-10
- Jahr1886
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.10.1886
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
»WWW >?li" —^ . - — SlLL ^ Dresden» 25 Octvßrr. Sr. Excellrnz der Staat«- ministcr Frhr. v, Svn neritz hat sich gestern Abend au» Anlaß de» Tode« seine« Schwiegervater«, dc« österreichischen NeichSkanzler« und Staat-minister» a. D. Grasen v. Neust Cxc.. nach Wien begeben. ft Dre»den, 25, Oktober. Z» Echwuraericht«vor» sitzenden für die im ersten Kalendervierteljahr 1887 be ginnende S>tzung«periode sind nach tz. 83 de« Gericht«»«. sastungSgejetze« vom 27. Januar 1877 ernannt worden: bei dem Landgerichte Dresden der LanbgerichlSdirector Kurtz, bei dem Landgerichte Leipzig der LandgerichtSdirector v. Nose. bei dem Landgerichte Chemnitz der Landgerichts- Präsident Brückner, bei dem Landgerichte Bautzen der LaudgericktSdirector Expner, bei demLandgerichleFreiberg der Landgericht-dirertor v. Wolf, bei dem Landgerichte Zwickau der Landgerick»«director vr. Wolf, bei dem Land gerichte Ptauen der Laudgericht-director Oeser. ft Dre-den, 25. Oktober. Gestern früh sind au« den im Parterre gelegenen Zimmern eine- Hotel» in der See- Vorstadt zwei Dutzend Epeiselvsfel und ein Dutzend Gabel», platiniert. mit der Gravierung „Stadt Rom", bcz. ..Hotel de Rome", 84 werth, '/, Dutzend Tischtücher, in welche „Hotel Bücher" und „Hotel de Rome" ringewebt ist, 42 werth, ein braunledernes Cigarrenekui mit Monogramm „U 6." und ein Ring mit 8 Schlüsseln gestohlen worden. — Am kvnigl. Wasserbaubos in der Leipziger Borstadt wurde vorgestern Nachmittag der Leichnam eine- etwa 4V bl« 50 Jahre alten, dem Arbeiterstande angehörigen Manne« au« der Elbe gezogen. — Bei Ausführung einer Arbeit in einer Fabrik der pirnaischen Dorstadt verunglückte gestern ein IS Jahre alter Schlossergeselle. Derselbe glitt mit einer Leiter au» und stürzte so unglücklich mit dem Kopfe aus Cisenlheile, daß er mehrere Schädel- brüche erlitt. Der Tod trat sofort ein. — Am vor- gestrigen Abende gegen '/,? Uhr bemerkte man von Dresden au» in östlicher Richtung einen starken Feuer schein, der auf einen größeren Brand von Wohngebäuden. Scheunen w. schließen ließ. E« brannte jedoch glücklicher weise nur eine umfängliche Feime von Rap-stroh, die auf freiem Felde zwischen Neugruua und Blasewitz aus gestapelt war. Außer der hiesige» Lanbspritze erschienen als bald die Feuerwehren der nahen Dörfer Gruna. Strehlen, Blasewitz und Loschwitz. Mau vermuthet Brandstiftung. ft Dre-den, 25. Oktober. In zahlreicher Vertretung begrüßte heut« früh die Dresdener Liedertafel am Morgen seine« 80. Geburtstage« eine» ihrer aktiven Mitglieder, den Kaufmann Herrn Magnu« Schnorr, Inhaber der Firma S. Kliuckhardt Hierselbst, welcher der Sängerschaft de« genannten Verein« seit nunmehr 25 Jahren al« erster Tenor angehört und in Bezug aus Pünktlichkeit und wahrhaft rührende Anhänglichkeit an den Verein al- ein leuchtende- Vorbild gut. Nach dem Dortrag von LSrtel'S Quartcttgesang: „Ich grüße Dich- und herzlicher Ansprache de« Vereins-Vorsitzende», Herr«» Georg NSu mann, wurde dem von der Liebe seiner Sange«- brüver tiesgerührten GeburtStagSkinde und Jubilar ein mit dem Liedertafel-Monogramm gezierter, ebenso eleganter als Wegen seiner Verstellbarkeit praktischer Lehnstuhl, hervorgc« gangen au« der Fabrik sächsischer Möbel von Paul Koppel in Dre-den, al« Angebinde überreicht, woraus mit Absingung de« Liede«: .Da» ist der Tag de« Herrn-, die kurze aber herzliche Feier schloß. vermischtes. — Blankenburg, 24. Oktober. Gelegentlich einer EmpsangSseierlichleit äußerte der Kaiser zu», Prinz- Re'genten von Braunschweig: Seine Freude, iu Blankenburg zu weilen, an welche« ihn schöne Erinnerunger knüpfen, s« doppelt groß, weil er durch die Rede überzeugt sei. baß er dem Lande einen richtigen Regenten gegeben habe. „Siehst Du, lieber Nesse. Du kannst stolz darauf sein, Regent diese« schönen Lande« zu sein." -k- Lützen, 23. Oktober. Einige Zeitungen bringen die Notiz, daß am nächsten 8. November 50 Jahre seit der Einweihung de« hiesigen Gustav-Adolf-Denkmal» verflossen seien und deshalb dieser vermeintliche Jubeltag am „Schwedensteine" feierlich begangen werden solle. Diese Nachricht ist nicht richtig; denn da« Denkmal wurde nicht 1836, sondern am 8. November 1837 eingewriht, und e« dürste demnach diese 50jährige Gedenkfeier erst im nächste» Jahre stallsiuden. Doch wirb aber jedenfalls auch in diesim Jahre die Wiederkehr de« Tode»tages Gustav-Aools'S nicht unbeachtet hier vorübergehen. Da aber heute über diese Gedrukseier eine definitive Bestimmung noch nicht getroffen ist, so können wir darüber erst später berichten. Halle, 25. Oktober. Die Jahresfeier der drei An stalten de« hiesigen Knabenhorte« fand am Sonnabend Nachmittag gegen 3 Uhr in der Aula der Knaben-Bürger- schule in der Eharlottenstroße statt. ES hatten sich außer den 108 Knaben der drei Anstalten, deren Lehrern und einigen Angehörigen, die Mitglieder und Gönner de« KuabenhorteS in ziemlicher Anzahl eingefunden. Nach dem gemeinsamen Gesänge de« Liede« ,Fobe den Herren" hielt Herr Ober- diakonu« Waechtler (St. Ulrich) eirw herzlich gehaltene Ansprache, iu derselben die Kinder für lie ihnen erwüsenc Ansmerksamkeit und Wohlthat zum Dank g.gen Gott uns die Menschen ermahnend. Wenn ein Kind zwei Jahre aO geworden ist, so hat e< lausen und spreche» gelernt, so auch mit dem Halleschen Knabenhort, der nach zwei Jahren seine« Bestehen» dir Beweise genugsam gegeben hat. die für sein fernere» Gedeihen garantiren. Wenn diese« Jahr eine neue Anstalt nicht eröffnet werden konnte, so liegt die« nicht an der Laubrit der Mitglieder oder an dem Schwinden de« Interest-» für die gute Sache in der Bürgerschaft, e« lieg» an den Verhältnissen. Gut Ding will Weile haben, so auch bier. Die Sympathie der städtischen Behörden und der Bürgerschaft ist dem Knabenhort gewiß, und darum braucht man für besten Zukuust nicht bange zu sin Redner erzähU zum Schluß den Kindern noch ein Beispiel der Dankbar keit eine« mittellosen Knaben seiner Vaterstadt gegenüber, die viel an ihm gethan, die bekannte Geschichte de« Johannes Svald au« Danzig. — Der Gesang de« ersten Verse« i/S Liedes .Lob, Ehr' und Prei« sei Gott- schloß die einfache, aber würdige Feier. E» folgte die Besichtigung der aus lange» Tafeln in der Aula autgelcgten selbstgesertigten Handarbeilkit der Knaben und Lehrer, der Herren Oschatz, Karnage« und Harnisch. Dieselben (Papp-, Holz- und Drahtarbeiten) lieferten den Beweis, daß man bei einigermaßen gutem Willen AnerkennenSwerthe« leisten kann. Die autgestellten Sachen könne» einige Tage hindurch von Jedermann besichtigt wer»..:: und sind zum größten Tbeil verkäuflich Unter Anderem waren auch Näh» und Flickarbeiten (Handarbeit) einiger Knaben ausgestellt, die so geschickt gefertigt waren, wie sie ein gelernter Schneider nicht bester zu liefern im Slande sein dürste. Diese Arbeiten sollen die Knaben bei Zeiten darau gewöhnen, sich vorkommenden Fall- selbst zu Helsen. — Daraus wurden die Knaben nach dem nahegelegenen .Bürgergartrn" gefübrt und hier mit Ehocolave und Kuchen, später mit Bros und Würstchen regalirt. Zwischen dem wurden mannigfache Spiele zur Erheiterung der zahlreichen Erwachsenen auSge- sührt. Dem Verein Knabenhort wünschen wir voa ganzem Herzen ein fernere» Wachsen und Gedeihe» l L Au» der Provinz Sachsen, 24. Oktober. In Staßfurt haben die Bodenerschütteruagea fast völlig nachgelassen. Seit zwei Monaten ist jetzt zum ersten Male wieder eine schwache Erschütterung vorgekommen. Die AuS- süllnnglarbeiteu werden unausgesetzt weil-rgesührt. Auch die Enlschädiguna«-Aagrlrgenheit geht jetzt ruhig und glatt von stallen. — In Geehausea i/L. feierte der Rentier Müller mit seiner Gattin die diamantene Hochzeit bei geistiger und körperlicher Regsamkeit der Ehegatte«. Dieselben wohnen jetzt, nebenbei bemerkt, feit 20 Jahren bei einem emeritirten Lehrer, der im vorigen Jahre mit seiner Ehefrau die goldene Hochzeit feierte. --- Brünn, 2l. Oktober. Dir Einschreibungen für die hiesige technische Hochschule, gegen deren Weiterbestand al« deutsche Anstalt die ezechische Partei seit Jahren agitirt, haben auch Heuer ein günstige« Resultat ergeben, in dem bi« heute 158 Hörer (gegen 137 im Vorjahre) inscribirt wurden. Hierzu kommen noch jene Hörer, welche sich für die in Activirung begriffenen neuen Lehrkanzeln für Amelioration«- wesen und sür Lanvwirthskbasl einschreiben lasten werden und deren Zahl keine geringe sein dürste. Durch dies« fortschrei tend günstige Frequenz erscheint die bisher offene Frage de« Fortbestände« der einzigen Hochschule in Mähren wohl aus lange Zeit vou der Tagesordnung abgesetzt. ^ — Eiu Sohn Zschokte'« Der zweite Sohne de« Schweizer Schriftsteller« und Staatsmann«« ist, wie au« der Schweiz geschrieben wird, soeben in den Ruhestand getreten. Er war resormcrter Pfarrer in Aarau. Emil Zschokte war seinem Vater sehr ähnlich. Er wurde am 5. Juni 1803 in Aarau geboren. Seit »849 war er erster Pfarrer in Aarau und neben seinem Pfarramt eia wirksamer Förderer de« kantonalen Schulwesen«, auch eifrig lbälig im Armenwesen. Da« L>edling-wort seine« Later«: »Volksbildung ist BolkSbefreiung- schwebte auch ihm al» Ideal vor. Eine tauge Reihe von Jahren war er Mitglied und Präsident der städtischen Schulbehörden. BemerkenSwerth ist seine schrift stellerische Thätigkeit. Er verfaßte mehrere historische Schriften und setzte di« Schweizergeschichle seine« Vater» von 1534 bi« 1848 in freisinnigem Geiste fort. Auch schrieb er dir .Geschichte der Entstehung de« Eanton« Aargau-. Im Jahre 1871 besorgte er eine vollständige Ueberarbeitung der „Stunden der Andacht". Auch an manchen poetischen ver suchen s-hlte es nicht. Im Jahre 1872 erschien voa ihm „Ter heilige Gral", ei» romantische« Gedicht. — St. Petersburg. 20. Oktober. Obgleich wieder holt mit aller Bestimmtheit behauptet wurde, Kaiser Alexander UI. bade sich entschieden gegen einen Ausent halt im Winterpalaste ausgesprochen, verlautet nun in dem Hose sehr nahestehenden Kreisen, daß der Zar wahr scheinlich sehr bald seine Residenz in diesem Palaste aus- schlagea werde. Für diese Vermuthung spricht auch der Umstand, da« gegenwärtig größere RestaurirungS-Arbeilen im Winterpalaste vorgrnommen werden, ganz besonder« in denjenigen Theilen de« kolossalen Gebäude», welche eigentlich nur al« kaiserliche Residenz benutzt werden könnten. Daselbst wird unter Anderem mit großem Auswande ein Aus zug errichtet, um eventuell dem Kaiser da« beschwerliche Aus« «eigen der Treppen bi« zum obersten Stocke zu ersparen. — Der Aaitschkow-Palast, der bekanntlich dem jetzigen Kaiser als Residenz angewiesen wurde, al« er noch Großfürst- Thronfolger war, und der bisher immer während de« Aufent halte« de« Kaiserhose» in der Hauptstadt al« Residenz gewählt wurde, würbe bann dem jetzigen Großsürsten-Tbronsolger zur Residenz überlasten werben. — Am AvmiralitätS-Ouai, ganz in der Nähe deS Winterpalaste«, wird gegenwärtig sür den Großfürsten Michael Nikolajewitsch ein Prachtbau auSgcfübrt, kessen Material au« Porphyr «od württrmdergi- schem Sandstein besteht. --- Warschau, 23.Oktober. Der amtliche „Dniewnik Warsz." berichtet: Im Monat Mai ds». I«. ließ sich eine 18jährige Warschauer Jüvin nach rechtgläubigem russischen Nitu« lausen und heirathete noch in demselben Monat den Thierarzt Lysak au« der Kuban scheu Kosaken- ' Division. Seit dem Tage, an welchem sie da« elterliche Haus ? verlosten, haben die Juden alle nur möglichen Anstrengungen - gemacht, um die Taufe zu verhindern. Nach der Taufe und der Verheirathung hörten die Eltern. Verwandten und andere Juden nicht auf, sie aus Schritt und Tritt zu verfolgen, so daß sie überall von Jemandem begleitet werben mußte, um gegen die Beleidigungen der Juden geschützt zu werden. Man mußte sie buchstäblich versteckt halten, so daß sie die ersten drei Monate nach der Taufe im Hause de« Geistlichen, der die Taufe vollzogen, zugcbracht hat. Am 27 Sep tember begleitete sie ihr Mann zu seinem Com Mandanten, dem Obersten Czernik, welcher auf dem Nvwy-Zjazd nn Gebäude der Realschule wohnt. Um S Uhr Abend« ver ließ sie Vesten Hau« zum ersten Male ohne Begleitung und ist nicht mehr in da« Hau« ihre« ManneS zurückgekehrt. Alle Bemühungen, dieselbe wieder auszusinden, sind b>« jetzt erfolglos gewesen. — Aus dem Ei-meer sind einige Nachrichten von Interesse zu verzeichnen: Zunächst eine neue amerikanische Polarexpedition, die ohne Sang und Klang in der Stille vorbereitet und begonnen worden ist und nichts Geringeres als die Entdeckung des Nordpol« «der wenigsten« seiner unbekannten Nachbarschaft zum Ziele hat. Heia Saust wird iu Bewegung gesetzt, vielmehr ist cS ein einziger Mann, welcher da« grohe Polarräthsel läsen will: Oberst Gilder, der frühere Correspondent des „Herold". Gilder ist in den Eisrcgionen kein Neuling, er nahm an der erfolgreichen Expedition Schwatka'S zur Aussuchuiw ln. Reste der Franklinexpcdilion auf King Williamsland, ferner an den beiden Aussuch,'igee.pcditioneu der „Jeannette" und ihrer unglücklichen Mannschaft ober. und hat somit arktische Erfahrung. Nu«y den letzten ' Nachrichten lnu Wilder seine Reise nordwärts durch C«..u.da an, »er ging noch W.,::»iv>g, non da an das Nordende des Winuivcgsee« und reiste Ansung Oktober von dem hier gelegenen Normal,-Hause ' »u Wasser weiter i.^ch Norden, vermuthlich um auf dem Nclsonslub die an der Mündung desselben in der Hudsonbai gelegene Niederlassung Port Nelson zu erreichen. Hier an der Hudsonbai will er überwiniern, Eskimos engagiren und im Frühsommer mit diesen sich auf einem der Walfangschiffe zur Fahrt nordwärts einschiffen. In dieser Bai überwintern gewöhnlich einzelne amerikanische Fangschiffe im Juni oder Juli stellen sich auch in der Gegend die schottischen Waler eia. ' Er hofft so bi« Lancastersund, vielleicht auch weiter nach Norden : zum Jonassuud zu kommen. Nachdem er den Winter 1866/87 in > irnen abgelegenen Regionen verbracht, will er im Sommer 1888 zu der verlassenen Polarstation Greeley'S, Fort Eonger in der Lady Franklinbai dringen, wo ihm die dort voa Greeley gezwungener Weise zurückgelasscnen Borrätbe zu Statten kommen dürften. Den weiteren Lurs von hier nach Norden werden die EisverhiUtnisse bestimmen, doch ist e« die Absicht Bilder'« nach der grönl^uoischen Seite hinüberzugehen, wo Lockwood, Osficier der Greeleyezz,coillon, bereit« die hohe Breite von 82- 24' erreichte. Billeicht gelingt e«, wenn dem kühnei. Manne da« Glück, welche« so manche Polar- sahrten begünstigt hat, hold ist, die unbekannte nördliche Grenze Grönlands zu ermitteln: e« wäre die« schon eia bedeutendes Er gebnis Biel wird von der Geneigtheit der Eskimos, voa den Subsistenz« und Fortschaffungsmitteln obhäagen. Bon dem Wal- fischfänger „Eklipse", Lapt, David Bray. au- Pelerhead, welcher, wie s. Z. berichtet, seinen Lurs aus Franz Joseph-Land richtete, ist noch keine Nachiicht eia getroffen, Lille,cht ist ihm wegen der EiSvcrhältnisse die Rückkehr iu diesem Herbst nicht mehr möglich gewesen- in diesem Falle haben wir von dem viel erfahrenen Eis« meerlchiffer im nächsten Sommer wohl mancherlei Neue« zu erwarten. Glückte erst die Erreichung diele« aärdlichsten Landes, — und es ist ^ ja schon von mehreren Schiffen erreicht, eine«, der englisch« Dampfer „kira", hat sogar dort überwintert, — so wird die Polargeographie manche Bereicherung erfahren, wenn auch Eavt. Bray nicht zur Enidecknng, sondern de- Fange« wegen ausgegangen ist. Stoch den Berichten der „Eira" halten sich zahllose Heerde» von Walrosse» bet Franz Joseph-Land aus und also dürste die Ausbeute an diesem werihvallen Thier, da» Zähne, Fell und Thron liefert, eine reiche sein. — Der Walsilchlang der Duadrrr Waler i> der Davisstratze und weiter nordwärts ist den bisher eingelauseaen Berichten zufolge ungünstig an-grsallen und es haben sich die Fischer an kleinere Wal- oNen, Robben, Walrosse u. halten müssen, um nur weuigsten« einige Ausbeute mitzubringen. Die Dampsbark „Star", vou Dundee, wurde mehrere Wochen lang Kart voa Stürmen und Sera mit genommen. Mehrmals wurde da« Schiff leck, jedoch immer wieder nothdürftig rrvarirt, bi« e« im August aus Festen lies und am St. August als seeuntüchtig verlassen werden mußte. Die Bemannung, Sl Mann, wurde von dem „Lhieftam" ausgenommen. Erst nach 81 Tagen erreichte diese« Schiff, voll gepfropft von Leuten, die theil. weise auch bei Nacht aus Deck camp, re» mußten, Lerwtck. Ln „Star" war ein Segelschiff mU Hilssdampskraft, 229 Netto Reai- sterton« Tragfähigkeit, in Dundee gebaut. Ferner gingen die Schiffe „Jan Mayen" und „Triune" verloren und e< ist die Summe voa 50,000 Lstrl. sür Seeversicherung zu zahlen. Dampfer „Mond" brachte einen Eskimo mit, der sich de» Winter l» Schottland ans- halten will. --- Sonst kommen meist nur tobte Auerhähne in die Küche, aber ein lebender Auerhahn in der Küche, da« ist eine Seltenheit I Indessen da« „Eentralblatt sür Jagd» und Hundeliebhaber" erzäblt einen solchen Fall. Bauer-leule bei Bruck a. d. Mur vernahmen nämlich kürzlich ein eigenthümlichr« Geräusch au« ihrer Küche. AIS man nachsah. stand zu Aller Uederrasckung ein Auerhahn aus dem Herd. Da überall geschloffen war. konnte derselbe einzig nur durch da« Kamin in die Küche gelangt sein. Ohne Zweifel war der Vogel verfolgt worben, konnte aber, da er stark in der Mauser war. nur sehr schwer fliegen und mag be«halb in der Verzweiflung den Schornstein al« Zuflucht angenommen haben» in welchen er dann heruaterfirl. Literatur. Einer augeuehmeu Neuerunq begegnen wir t» dem soeben de- ginnende» »euuuodzwanzigfte» Jahrgang voa „lieber Lantz Vit« Meer", wem, wir das erste der iu vierzchntägiger Ausgabe ericheiueiide» Hefte durchl-lättera. Elatt wie ftüder au« zwei rin- fach aneinandergeiügteu Wochennummera zu besteben, bildet jetzt jede« Heft dieser Ausgabe ein eigen- angeorduete« Ganze«, innerhalb dessen der Stoff der entsprechenden beiden Wochennummera noch einheitlicher Anlage sehr übersinnlich grupvirt erscheint. Dieser Stoff selbst aber ist voa gediegensten, Werih. Die Romane „Dunst" von Karl Frenzel und „Erlachhos" von Oisip Schul»», voa deren jedem diese« «lste Heft bereit« ansehnliche «bichniite enthält, wetieisern mit- einander an spannendem Interesse, da« in nicht geringerem Maße auch der bkige'ügleo kurzeu HochgebirgSuavellc „Die Todtenalpe" von F. Wichmai», eigen ist. Eine stattliche Reihe kürzerer AussSÄ- und Notizen belehrt iu uuterdalieudster Form über eine Mrnge wiffeuswerther Dinge, namentlich Erscheinungen der jüngsten Gegenwart und Ergrdniffe der neuesten Forschungen, soweit dieselben allgemein iutercffante Gegenstände berühren. Und welch überwältigende B lderpracht entfallet sich in diesem Hest, vou dem farbigen Koppoy'ichen Titelbild „Das kleine Fräulein" und dem doppetieitinen Rmer'schen Architektur, und Historienbild, da« die Lia- dringuiig der Reichsktrinodien aus dem deirüchen Raihkausplade von Nürnberg >m Jahre 1424 zu brillanter Darstellung bringt, bi« zu den ui bliche» Gaben: „Au- unserer bumoristiichen Mappe." Da seden wir Historien., Genre-, Lanbichait«., Marine- und Thierbild durch treffliche Schöpfungen eines A v. Ramberg, H. Kaulbach, Hallnberg, Sichel. Eberle, H. Baiich, Th. Weder re. in einer Weise vertreten, w»e man sie ictöner nicht ausgewäblt und wiedergegeben wlinichen kann. Auge, Geist und Gemüib finden an solch Muster- gütiger Zusammenstellung, wie sie hier hinsichilich de« Texte« wie der tünsilerischea Auosiatiung geboten wird, ihre gleichmäßige volle Befriedigung, und ist desbalb die warme Empsedlung, wrlche nur dem prächtigen Familien.Journal zum Beginn seines neuen Jahr gangs (pro Quartal 3 ^l. da« 14 tägige Hest bO -H) mit aus den Weg geben, eine wohlverdiente. * ** Lrntsche« Dtchterhetm» Organ *ür Dichikunst und Kritik. HerauSgegeben von Paul Heinze in Dre-den-Skrieseu. Die soeben erschienene Nr. 3 vom 7. Jahrgange dieser Zeitschrift enthält eine reiche Fülle sorgsam gewählter und mannigfaltiger Beiträge, und zwar: Bebichie oon Rodert Waldmüller-Duboc, Albert Mörser. Juliu« Sturm, Gustav Pasiq, H von Tdüngen, W. Klee, Alfred Friedman», Julius Grosse, Friedrich Spielhagen, Elisabeth Tuchler, Clara Schön dorn, Fritz Gras Messet) de Biclle and Earl August. — Der deimche Roman. Bon Hermann Menke«. — Aphorismen, Sprüche und Evi- gramme. — Literatur und Kunst. — Lorrespondeu- — Miltheilungen der Expedition. » ' * » Nr. 43 de« 9. Jahrgänge» der Milttair-Zeitmia für die Reserve- und Laiidwetzr Osfiriere. Verlag von R. Eisen- fchiNidt i» Berlin >v, redigirt vom Hauptmaun a. D, Oettinger, hat folgenden Inhalt: Der Osficier des Beurlaubtenstandes im Felde. (Fortsetzung.) — Die Kailer-Manöver im Elsaß. (Schluß). — Mit- tdeüungen über dea Deutschen Osfieier-Verein. — Bücherschau. — Personal-Veränderungen. — Kleine müüatrische MiUheüungen. — LerwischteS. — Briefkasten. » » Katechismus der verstrinernngskimde (Vetrefaetenknnde. Paläontologie), Von vr. Hippolyt Haas. M>t 178 in den Text gcoruckicn Abbildungen. Preis 3 Mark, Verlag von I. I, Weber iu Leipzig. Der hier vorliegende Katechismus gicbt den Freunden dieser Wissenschaft das Wichiigfte aus diesem reichen Be. biete in gedrängter und leichtsaßlicher Weis«. Die zahlreichen guien Abbildungen tragen zum bessern Verständniß der Sache wesent lich bei. ** Briefkasten. r. L. Wir können diese Frage zunächst nicht entscheiden, boffen aber, Ihnen bald eilte Mttthei.uag dalüber au« sachmällutjcher Feder machen zu können. Telegraphische Depeschen. * Blankenburg a. H-, 25. Oktober. Se. Majestät der Kaiser wohnte gestern Abend der Vorstellung im Theater bei. Allerhöchsiderselbe nimmt heute an dem zweiten Jagen, welche« um 12 Uhr statlfinvet, theil. * Wilhelmshaven. 25. Oktober. (Privattele gramm.) Da« englische Canalgeschwader hat heute Vormittag die hiesige Rhede verlassen und ist nach Ports mouth u. See gegangen. * Graudenz, 24, Oktober. Amtliche» Resultat der am 20. d. M. im 3. Wahlkreise Graudenz-Slra« bürg stattgehabten ReichstagSersatzwahl. E« wurden im Ganzen 17,822 Stimme» abgegeben; davon erhielt Staat-minister a. D. Hobrecht (not.-lib ) 9335, Rittergutsbesitzer v. NyhinSki (Pole) 8436 Stimmen. Elfterer ist somit gewählt. * Wien, 24. Oktober. Cholerabericht. Triest 1 Er- krankungssall. * Petersburg, 24. Oktober. Der heute Mittag statt- gehabten feierlichen Enthüllung de« Denkmal« sür die in dem Kriege 1877/78 Gefallenen wohnten der Kaiser und die Kaiserin, die übrigen Mitglieder de- kaiserlichen Hauses, die Hofstaaten, da« diplomatische Corp«, die Staat« Würdenträger und die ehemaligen Führer sowie Repräsem lanten kämmtlicher Truppeniheile dc» Reiche- bei, welche an dem Feldzuge theilaenommen haben. Unter den Truppen- sübrern befanden sich, außer den Feldmorschällen Großfürst Nikolaus der Aeltcre und Großsürst Michael, die Generale Gurko, Nadetzky, Paul Schuwalofs und v. d. Noop. Aus den von der Provinz eingelrosfenen Repräsentanten waren drei Batn.üone combinirl; die Garde und die Peters burger Galuison stellten zu der Feier 11 Bataillone, 10',, Schwadronen und 22 Geschütze. Die ganze Parade commandirte Großfürst Wladimir Alexaiidröwitsch. Die Umgebung de« Fcstschauplatze« war sinnig geschmückt, für da« Publicum waren Tribünen errichtet. Die Kaiserin und die Großfürstinnen nahmen in einem zu diesem Zwecke errichte ten prächtigen Pavillon Platz, um welchen sich die Hofstaaten, da« diplomatische Corp« rc. gruppirten. Nachdem ver Kaiser mit den Großfürsten und der nnlitairischen Suite die Front der Truppen abgerilten, begann der Weihegotte-bienst, während besten da» Denkmal enlhüllt wurde. Al« da« Gebet sllr die Seelenruhe de- Kaiser« Alexander ll.. de« im Kriege gefalle nen Herzog« Sergiu» von Leuchte,iderg und der übrigen im Kriege >877/75 gefallenen russischen Kr,eger gesprochen wurde, ließen sich sämmlliche Anwesende aus die Kniee nieder. Al»- dann präsentlrten die Truppen da« Gewehr und gaben die Geschütze der Peter-Paul«-Festung 101 Kanonenschüsse ab. Zum Schluffe dcfilirten die Truppen, beide Feldmarschälle voran, vor dem Kaiser. Bald nach der Entbüllungsseier fand eine Speisung der Truppen seiten« der Stadt Peters burg statt, welche auch der Kaiser mit der Kaiserin besucht«. Beide wurden überall mit jubelnden Zurusen begrüßt. * Petersburg, 24. Oktober. Da» »Journal de St. Pötersbourg- bemerkt zu der Londoner Nachricht, nach welcher die Mächte darüber einig seien, daß Rußland eine leitende Rolle in der Beschwichtigung der bulgarischen Kris« zukomme, allerding« habe Rußland dem von ihm be freite« Lande gegenüber ein ganz besondere« Recht zu jener Rolle. Da« Journal weist ferner aus die heutige Einweihung de« Denkmal« zum Gedächtniß der im Kriege 1877 Gefallenen hin und hebt hervor, diese Feier erinnere aus« Nene au di« unvergleichliche Tapferkeit der russischen Armee; da« seien Blätter in der Geschichte, die nicht« verlöschen könne. * Petertburg, 24. Oktober. Anläßlich der heutigen Enthüllung de« Denkmals sür oie in dem Kriege 1877/78 Gefallenen wirst der „Russische Invalide" einen historischen Rückblick aus die von der rnssischen Armee in diesem Kriege erfochtenen Siege und gedenkt hierbei der zahl reichen Opfer an Menschen, die er aus ca, 100,008 anqiebt. Der „Invalide" schließt mit den Worten: Durch den stand haften Widerstand de» Gegner« kam der Sieg un« tbeuer zu stehen. Da« durch die großen Verluste in den Truppeutbeilen hervorgerusene allgemeine Bedauern fand den wärmsten Wider ball in dem großmülhiqen Harzen de« verewigten Kaiser«. Derselbe benahm sich den Truppen gegenüber wir ein liebender Vater und verbarg seine Thränen nicht bei den Nachrichten von den schweren Verlusten. Möge da« heute zu enthüllende Denkmal die Truppen nicht nur an die Mühseligkeiten und Errungenschaften de« letzten Kriege« erinnern, sondern auch an die Liebe ihre« in Gott ruhende» obersten Führer«, ebenso an die heilige Pflicht aller russischen Krieger, dem erhabenen Sohn« ebenso treu zu dieuen, wie sie dem Later gedient haben. * Prter«borg, 25. Oktober. Großfürst und Groß- sürsti», Wladimir sind nach Ekiernirwice abgereist. * Sofia. 23. Oktober. Die Mitglieder der Rrgentschasl, Stambulosf und Mutkuross, der Ministerpräsident Rado«lawofs und mehrere Deputiere sind nach Tirnowa abqereist. Der Minister de« Auswärtigen, Natchevitck. reist Montag dahin. Die Sobranje wird, soweit bi- jetzt bestimmt, am >9. (3t ) Oktober eröffnet werden. Gadban Esscndi soll sein Bedauern über die Abreise der Minister nach Tirnowa ausgesprochen, jedoch silcichze'lig bemerkt haben, daß er trotzdem auch fernerhin vermittelnd und versöhnend zu wirken bestrebt sein werde. * Ni sch. 25. Oktober. Der zum Vertreter Bulgarien- bei der diesseitigen Regierung designirle Dr. StranSky ist au» Sofia hier eingetrofsen. Nach Schluß der Ncdactiou eiugegangea. * Blankenburg a. H., 25. Oktober. Der Kaiser nahm Mittag- an der Jagd Theil, erlegte 19 Stück Hoch wild, 9 Sauen und kehrte bann hierher zurück * Wien, 25. Oktober. AuS Odessa berichtet die „Politische Correspondcnz", daß das russische Consulat in Varna um die Entsendung eine« russischen Kriegsschiffe« an- suckte, wegen der dortigen aufgeregte» Stimmung. Jniolge dessen sollen zwei kleinere russische Fahrzeuge zum Schutze russischer Uuterthanen nach Varna entsendet werden. Meteoroloqilche Lcolrachlungen »ns s«r >» I.viprt?. Und«: l l9 Keter itb-f 4-w 1Ie«r 2eir der öeobacbrnng. Vscoill. r«L. »ul -Ulli,u. mdr.Ol». lLei^ri v» t-vuoli. riK» *. i^illU- rb uliiur u. stai-aa 24. Oot, Xelun.2 v. 762.1 76 0 2 trübe - Xbends 8- 762,5 -ft 6.8 94 0 Iftrüba 25. Oct. 4Iorg.8 - 764,3 -ft 4.8 98 OX0 2 irüb» - hw.Lvbr 763.1 6.4 SO OX0 Z.trüd* UaLimnw dar T-woeracar -» -ft 8'.9 äliniwow -ft 2'.8. Wetterbericht ttv» ll» 8. t,v,, InnUtatv» eon» 8S. 8 lldr Karten». St»Uoni-Xaw, °-r - i Diebinrig und Starke da» W mde» i . Wett« I k I ^ kudü 76? 8W stürmisch bedeckt -t- s llagarand» .... 77? WSW leicdt halb bedeckt -ft 4 LkudesuS» .... 779 80 leiclil molkig -i- 8 Ltockliolw .... 779 X leicht Xebel 1 llopennagen . . . — — — — Ilcioel 779 XO massig volkenlo» 0 3»lueioUnds . . . 778 080 leicht bedeckt 4- 5 Lkagen . . . r. . 779 80 leicht «olkig -t- 5 8xlt 777 0X0 leicht »idkig -ft 5 Hamburg 777 0 ieicht «vlkeulos -ft 5 Helder 772 0 massig «vlkenios -ft 7 Obcrbourg .... 762 0 WLrtritL bedeckt -i- 13 öresk . — — — 773 0 scdivaek wolkenlos -ft s tjerlin 777 080 leicht a-oikig -ft 3 Kaiserslautern . . 772 AO WLSS12 bedeckt -ft b llainberg 773 XO leicnr »olkeulos -ft 2 ^likircb 768 XO sehivaeh -ft 7 Ll Uneben 771 0 wässig Ke,leckt -ft 5 (,u»-iuiiila 775 0 massig bedeckt -ft b 773 XO leicht bedeckt -ft k 775 0 leicht bedeckt -ft 7 775 0X0 sehivacd tittUe'QLL -ft 3 Dcwuer!» 776 XVV ieickc Kegen -ft 2 fteiersburg .... — — — — Hermannstadt . . 773 8 leicht beiter -ft 2 3'riesl 772 «rill ivuiuenloz -ft 12 Llermoot 764 8 leicdt Kegen -ft 1-' - 768 080 mtlsi,!!- «vctkig -ft 10 » « » » » 771 880 «:h«»ck bedeckt -ft » vedersiodt cker IVitterune. Das Allärän^ev des hoben Druckse vom Xoräen der kelterte io iler ki-ebt vom souunbemi ru 8ouuc»ix iw Horden und »uk den üebirtxev Sachsens das Wetter aus. Die dadurch mögliche «karke VV«rmeaus»lrad>ui>8 erniedrigte di« Temperatur «ekr dedeuiend, io Keilreohain d e 0,2, in Dliemnitr dis l.6" outer den üekrier- puoek, so dass aluo an diesen Orten der erste Xachrsrosk, der Vorbote de, nahenden Winters, eingetreten ist. Im ganreo Daode dediogte der Wärwerück^ang Tdan-, Le k- und hsdelicldung. Der.Vebel hob sich nach Lovnevsutxang und blieb bei schaachen umlaufenden Winden den gan/.en Tag über ai, dickte Wolken decke bestehen. Xw klaehwitiag nahm dieselbe regeodrokendsn Oi arakter an, dock sind, ausser in Dübeln, rvo «in kurrer tter-en- scdauer fiel, nirgends b>ieder»cbl»ge beacbtet rvorden Die muiler« TagearrSrws devegte Sieb eaiaodeo -j- 1.ö° in bteitrenhaui und L.o* in Dresden. Vittvrmir?» - 4ii88lctit «»kklnrenden, meist troekenes und kdbles Wetter mit ksebeldllclnnx del mlissigeosüdUsillelien Winden. Xaebtsb'rost. «1««» 44 V«o «er 8«««i»r»e »u ilaindurg, am 24 Oetober 1886, 1I»r/ei» 8 Odr. LtLtiovi-Xmn«. Z'k lllebtnng und 8kLrk« da» Wwd«. Wett«. 2 S L 3 fti Ilullagbwor«. , . . 771 0X0 wSssig beitar -ft ' (Tdristiaosuad . . . 7/4 88 W massig «vnlkig -ft « Lloakan 772 0 leiaer 2ug bedeckt — 2 Xenkakrivaaser. . . 772 8 Iel«r 2ng bedeckt') -ft 3 Kariaruna ..... 767 XO laiobt beitar * L Wiesbaden 769 atlll beit« -ft « bkGllTC «,»««», 771 W i^aar 2ng dedaokt^ -ft b »»«»>«« -- "E E I SM«» Ae»«». 1 Acwbt, ttcva» Lass«.
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview