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Die Sächsischen Freiwilligen-Truppen in Litauen 1919
- Titel
- Die Sächsischen Freiwilligen-Truppen in Litauen 1919
- Autor
- Schröder, Otto
- Verleger
- v. Baensch
- Erscheinungsort
- Dresden
- Erscheinungsdatum
- 1933
- Umfang
- VII, 125 S.
- Sprache
- German
- Signatur
- Z. 8. 723-69
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id5064470571
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id506447057
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-506447057
- SLUB-Katalog (PPN)
- 506447057
- Sammlungen
- Vergriffene Werke
- Saxonica
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Reihe
- Erinnerungsblätter deutscher Truppenverbände : [Sächsische Armee] ; 69
- Titel
- Das Gefecht von Bukance
- Autor
- v. Heygendorff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Besuch einer Ententekommission
- Autor
- Schönberg
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieDie Sächsischen Freiwilligen-Truppen in Litauen 1919 -
- EinbandEinband -
- TitelblattTitelblatt III
- KapitelVorwort V
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis VII
- KapitelDie militärischen Grundlagen für Einsatz und Verwendung der ... 1
- KapitelAufruf! Freiwillige für die 10. Armee werden gebraucht! 32
- KapitelDie Bildung der Freiwilligen-Verbände 33
- KapitelLitauen, seine Bevölkerung und sein Heer 44
- KapitelAn der Demarkationslinie 52
- KapitelDie ersten Gefechtsberührungen mit den Bolschewisten 59
- KapitelDas Gefecht von Bukance 62
- KapitelBesuch einer Ententekommission 72
- KapitelBericht der Kavallerie-Patrouille der Freiw. Esk. 18 (4./Ul.17) ... 74
- KapitelKleinere Kämpfe beim 1. Bataillon Inf.-Regt. 18 76
- KapitelWie deutsche Soldaten als Litauer kämpfen 77
- KapitelDie Einnahme von Wilkomierz am 3. Mai 1919 78
- KapitelErkundungskämpfe an der Swienta 83
- KapitelBis zum Wirinta-Abschnitt 86
- KapitelDie Einnahme von Uzinay (28. Mai bis 2. Juni 1919) 90
- KapitelDer Verlauf des Kampfes bei den anderen Kolonnen 101
- KapitelWie aus litauischen Infanteristen deutsche Reiter wurden 107
- KapitelDie Freiwilligen-Regimenter 19 und 20 108
- KapitelDetachement Sachsen 114
- KapitelSchlußwort 118
- KapitelAnlage A: Kriegsgliederung der 46. (Sächs.) Ldw.Div.-frw. 121
- KapitelAnlage B: Brigade Süd-Litauen 122
- KapitelAnlage C: Reichswehr-Brigade 28 (Brigade Süd-Litauen) 123
- RegisterStellenbesetzungsliste der Brigade Süd-Litauen nach dem Stande ... 124
- EinbandEinband -
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Lptm. Winckler meldete mir seinen Kampfeindruck, daß die ganze feindliche Unternehmung der Verschleierung eines allgemeinen Rück zuges dienen sollte. Die geschickt im Gelände verteilten Schützennester sollten vermutlich zum Schutze der beiden feindlichen Geschütze dienen, die in langen Zwischenräumen bis 2 Ahr morgens nach dem längst verlassenen Bahndamm feuerten. Die am nächsten Morgen nach einigen Lagen Artillerieseuer vorfühlenden Patrouillen bestätigten den Ein druck. Der Feind hatte seine Stellung geräumt. Infolge des polnischen Vorstoßes auf Wilna waren die westlich der Stadt eingesetzten roten Truppen bestrebt, der Gefahr, abgeschnitten zu werden, zu entgehen. Nun erschien der Führer der mir unterstellten Kavalleriepatrouille der Frw.Esk. 18, Lt. Frhr. v. Welck, bei nur und bat mich um die Ge nehmigung zu einer Fernpatrouille, um den Verbleib des Feindes fest zustellen und mit ihm Fühlung zu halten." Aber ihren Verlauf siehe Seite 74. Besuch einer Ententekommission Von Major a. D. v. Schönberg Am Tage vor der ereignisreichen Nacht im Abschnitt Koszedary erhielt ich die Mitteilung vom Generalkommando aus Kowno, daß am nächsten Tage eine Ententekommission sich bei mir einfinden würde, die mit mir über die geeigneten Maßnahmen für die Entlassung eines großen russischen Gefangenentransportes verhandeln wollte. An scheinend wollte aber die Kommission feststellen, ob zwischen uns und den Bolschewisten Verbrüderungsabsichten beständen. Die beste Ant wort auf diese Frage war das gerade in jener Nacht stattfindende Gefecht von Reczany. Major v. Alten, der älteste Generalstabsoffizier des Generalkommandos, riet mir, die toten Bolschewisten nicht eher zu beerdigen, als bis sich die Ententevertreter von den vermeintlichen herzlichen Beziehungen persönlich überzeugt hätten. Dieser Rat wurde befolgt. Am Nachmittag des 24. April traf die Kommission mit Sonder zug in Koszedary ein. Bei meinem Erscheinen begrüßte mich ihr Rang ältester, ein biederer, freundlicher Amerikaner, mit kräftigem Lände druck, versicherte mir in kaum verständlichem Deutsch, daß er für mich nur die freundschaftlichsten Gefühle hege, und bat mich, ihn als guten Kameraden zu betrachten. Das kam alles so treuherzig heraus, daß
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