B0RNCHEN (548 m über NN; 270 Einwohner), Bahnstation LauenStein (4 km) der Linie Dresden—Altenberg, ein hoch auf dem rechten Müglitzufer, gegenüber dem Schloß BärenStein gelegenes, schmuckes Bauerndorf, das sich nach dem Trebnitzgrunde zieht. In der Nähe liegt die eine umfassende Rundsicht bietende Börnchener Höhe (582 m über NN), BÄRENSTEIN liehen Aussichtspunkten und schönen Wanderwegen die gegebene Sommer frische, der auch das Freibad im lieb lichen Bielatale nicht fehlt. Alter als die Stadt iSt das vormalige Dorf, eine langeStreckte bäuerliche Siedlung, die mit der Burg und wohl auch der Kirche bereits im 12. Jahrhundert erstanden ift. Durch Jahrhunderte gab der heute er loschene Zinnbergbau auf der Sachsenhöhe und in der Hegelshöhe der Land schaft das Gepräge, Eisenhammer wuchteten an der Müglitz. Heute iSt eine blühende Landwirtschaft das Wahrzeichen BärenSteins. (420 bis 550 m über NN; 1700 Einwohner) Bahnstation der Linie Dresden —Alten- berg. Die auf dem linken Müglitzhange gelegene Stadt besteht aus den Ortsteilen Stadt, Dorf und Schloß BärenStein, Biela tal, Hammer Bärenklau, Bahnhof Lauen- Stein mit Umgebung und dem unteren Geisinggrund mit der Sommerfrische Jä gerhof Hartmannmühle. Der weit ausge dehnte Ort i£t mit seiner abwechslungs reichen, reizvollen Landschaft, seinen wei-*V ten, von Bächen durch rauschten Wäldettv^*^ und blumenbunten Wiesen, seinen heir-.'. * JOHNSBACH mit Bärenhecke und Schüllermühle (350 bis 600 m über NN; 1050 Einwohner), Bahnstation Bärenh'eckc-Johnsbach (2,5 km) der Linie Dresden—Altenbcrg. Die auf der Höhe des linken Müglitzufers liegende bäuerliche Siedlung wurde mit dem nach der Weißeritz gelegenen Dörfchen Dönschten bereits im 13. Jahrhundert von den Burggrafen von Dohna, deren Besitz sich bis zur Landesgrenze erStreckte, begründet. 1332 wurde Johnsbach erstmalig urkundlich genannt. Die uralte, 1750 er neuerte Kirche, war einSt der geistliche Mittelpunkt eines sehr weiten Land-