II. Das beweist deutlich die Weiterentwick lung d e s kirchlichen Lebens von Dresden nach 16 6 9. Wir störten vorstin, daß von jestt ab die Kreuz- Kirche die evangei. lzauptkirche von Dresden geworden war," sie stat baulich ein sestr bewegtes Schicksal gestabt, da sie dreimal durch Feuer zerstört worden ist: die erste kreuz Kirche verbrannte 1491 bei dem großen Stadtbrand und war bis 1498 wieder ausgebaut worden,' von dieserzweitenkreuz- kirche wurde am 29. flpril 1669 der lurm durch einen Dliststrastl zerstört, aber bis 16?6 wieder aufgebaut,' sie selbst wurde 1?69 im Siebenjästrigen Krieg bei der Deschießung Dres dens durch Friedrich den Drosten zum Daube der Flammen und erst 1292 wieder eingeweistt, um fast nach 109 Hastren, im stastre 189? am 16. Februar, zum dritten Wale durch eine gewaltige Feuersbrunst in Schutt und fische gelegt zu wer den, und im Hastre 1999 in istrer festigen Schönsteit aus den Irümmern neu zu elftesten, Mer so oft sie dadurch in istrer äußeren Sestalt sich geändert stat, so ist sie doch durch alle Mstr- stunderte immer in der gleichen Dedeutung und auf der gleichen Stätte geblieben. Das letztere gilt auch von der Frauenkirche bei allem Wan del istrer Seschichte und istrer äußeren Sestalt. Don 1666 ab war auch in istr, nachdem sie von 1669 ab 16 Mstre lang unbenutzt gestanden statte, evang. Sottesdienst eingefüstrt worden, der von den Diakonen der krcuzkirche vcrsestcn wurde, Mer vom fsastrc 1 669 ab wurde siczu einer eignenparochial- Kirche erstoben mit einem eigenen Pfarrer und einem großen ausgedestnten Kirchspiel, in das z. D. die Orte Loschwist, Wach- wist, Seidnist, Laubegast, klostsche, prostlis u. a. bis 16?4 noch mit gestörten. Schon lange faßte die kleine alte Kirche die Zastl der sonntäglichen Sottesdienstbesucher nicht mestr, und so wurde der Dau eines neuen und größeren Sottesstauses an istrer Stelle beschlossen. 1?22 wurde der alte Dau abgetragen und im selben Jastre noch der Srundstein zu dem neuen vom Datszimmer meist er Seorg Dästr entworfe nen monumentalen Kuppelbau der steutigen Frauenkirche gelegt: nach 12 Mstren Dauzeit wurde sie am 28. Februar 1?Z4 durch Superintendent Löscher feierlich ge- weistt. flber die Slocken, die berüstmte Silbermannorgcl, der wundervolle Mar und vor allem die oberste Kuppel mit der