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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.02.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-02-13
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188802139
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880213
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880213
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-02
- Tag1888-02-13
- Monat1888-02
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.02.1888
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-14 Gestalten au» der „Stromlid" gleit er warm pulstrende» Leben, so daß er mit seinen Vorlesungen immer aus reichen Beifall rechnen kann. Musik. »Leipzig. 13 Februar. Stadltheater. Ankniipsend an unsere gestrige, da- Gastspiel der Frau Pauline Lucca betreffende Notiz, tbeilen wir mit, daß srvber die Bemühungen der Direktion, Frau Lucca zu einem Auftreten al» „Frau Flulb" im vo-igen Jahre zu bewegen, vergeblich waren, weil die Künstlerin an ihren vorher bestimmten Gastrosten „Car men" und „Katharina" sesthielt. DaS jetzt bevorstehende Gastspiel der Frau Lucca dürste unseren Opernsreunden um so wcrthvoster erscheinen, al» die gefeierte Sängerin für das selbe eben ihre anerkannt beste Partie, die „Frau Fluth" in den „Lustigen Weibern von Windsor" aus dringenden Wunsch de» Herrn DirectorS Staegemann bestimmt hat. 8. kr. Leipzig, 12. Februar. In Bonvraud's Etablissement feierte gestern Abend der „Leipziger Techaiker-Berein" sein übliches „Winterfest" durch Coucert und Ball. Wie immer, so schaartea sich auch diesmal um das im Saale ausgehißte Banner des Vereins zahlreiche Gäste von Nah und Fern, die den Mitgliedern und ihren Angehörigen da» Fest der Wintersaitoa der- lchvuera wollten. Die Brudervereine, welche nicht durch DepuNrte vertrete» waren, gaben wenigstens in Telegrammen ihrer frenad- schastlichen Theilnabme warmen Ausdruck, so das; auch diese? Fest wieder zeigte, welch lchöner, idealer Zusammenhalt die deunche Technikerschaft ouSzeichner. Da? Eoncer: bestand in einer Ncihe von Instrumental. Vorträgen, die von d:« Oapelle de» tänigl. sächs. Jnsaaterieregimcntc? Nr. 134, unter Lri-ung de» Herr Concertmeistcr Friedeman a schr'vngvoll durchqesUhrl irnrde». Besonders gefiel auch diesmal wieder d-r von Herrn Ingenieur Felix Höhne componirte „Bannerweihe-Marich" des „Leipziger TechnikervereinS", dessen frischer, markiger Zug immer e'eklrisirt. Boa den Solovorträgen sei zunächst die Fantaste sür Flöte über Abt'S Lied: „Gute Nacht, du mein herziges Kind" berrorgehoben, bei krelch-r Herr Leinigev sich als ein gewandter, s-ipsinniger Flötist bewährte. Der Bortrag war nicht nur technisch ancrkennensweech» soukern der Künstler verstand e» auch, Seele in seine» Vortrag zn legen. Nicht mindere B'avovr. y.L oii,i.„y..L ent,astete Herr ^c klsetd bei d". !>"<>!" für Trompete von Hoch ^ .^^'^^'st mmsi „Rachklänge an kaö Zillenhal", k.r er mlt größte, Re!"heit und Srasieniwickelung zn Gehör kracht'. Der Gesang war diesmal durch Lieder für Zadrau vertret'v, welche von Frl. Gertrud Winzer gesnr.gn wurden. Die junge Dame, welche von ihrem derzeitigen Lehrer, Herrn Kort Werner-Aeschlimaoa, am Flügel m trefflicher Weile begleitet wnrde, sang mit angenehmer, schmrlzvoller T:i'.<n:e „DaS Schifflei»" iiud „Fiüyliagslied" von Mendelssohn, „Die Blumen" von Heiser und „Der Wind hal'S ge- thaa" von Abt. Allen Lieder» gab sie eiue edle Schattirung, und oamenttich das MendclSlohn'lche „FiühlingSlied" war eine prächtige Leistung. Frl. Winzer'» Stimme ha, in letzter Zeit on Umsang und «rast bedeutend zugenommeo. Ein vom Beisaffer dieser Zeilen gedichteter „Prolog", der daS Winterfest als einen Nachttaoz aus des Leben» Wanderschaft feierte, wurde von Herrn Techniker Beil mit dramatischer Verve rccitirt. Der anschließende Ball währte bis ft» die Morgenstunden. Lutscher-urigen des Reichsgerichts. lNachdruck verboten.) l«. Leipzig, 9. Februar. (Die Poftpackrtodressea) Da» Loadgericht Leipzig hotte am 27. Juni v. I. über die Frage zu urtheile», ob der Abschnitt einer Packetadresse, aus dem der Absender seine Adresse angegeben hat, eine Urkunde sei oder nicht. ES handelte sich dabei »im folgenden Fall. Der Fabrikant von Feuerwerkskörpera, F. R. Mann in Reudnitz, hatte den postalischen Verordnungen zuwider in einer größeren Zahl von Fällen explosible Stoffe mit der Post versandt und aus den Abschnitten der Packet» odressea fremde, zum Thril fingirte Name» ongegebro, da er de. fürchtete, daß die Sendungen zurückgewiescn werden würden, wen» sein wirklicher Name augegedeo wäre. Eiue solche Sendung war im Eisenbahnwagen explodirt und batte Schaden ongerichtet» wegen dessen die Poslbehürde gegen den Absender Vorgehen wollte. Trotz der fingirten Adresse wurde dieser ermittelt und somnit seinem Buch- boller Woiss nicht nur wegen Uebertretuug der Postvorjchrijiea (8- 367.5 Slr.-G -B.), sondern auch wegen schwerer Urkundenfälschung unter Anklage gestellt. DaS Landgericht war nun in der Thal der Ansicht, daß der mit der Adresse deS Absender- auSgesüllte Ab'chnitt der Packetadresse eiue Urkunde darstelle, welche lür Rechte und Rechts verhältnisse erheblich sein könne. Daraufhin erfolgte die Berurtdciiung si beider Angeklagten, und zwar wurde Mann wegen schwerer Urkund n- ? sälichong ru drei Fällen, von denen zwei ideal mit der Uebertretuug auS ff. 367,5 concurriren. zu b Monateo Sesängniß und wegen Uebertr-tung des ff. 367,5 in 34 Fällen zu heiteren 3 Monaten Hast vernrtheilt; den Mitanq-klagten tras wegen schwerer Urkunden- sälschnr.g in einem Falle eine Strafe von l> Wochen Gesänqniß und wegen Nebeetretiina eine soll':» von 1 Woche Hast. Beide hatten Revision verfolgt, welche hente (S.) vor dem 3. Strafsenat deS ReichSgcrich'S zur Verhandlung kam. Die Be weise >h»l,l'chke>t deS Abschnittes wurde bestritten, da e» nicht uu- bed«nz:e Vorschrift sei, >>en Absender anzugeben. E» erfolge aus Gen-l, der Absendernotiz ketnrrlei Buchung, auch bleibe die Post nicht ft, L 'sitz de» Abschnittes, welcher nur für den Empfänger be- stimmt sei. — Der Reichöaawalt erklärte zwar, er könne sich dem Urtheile nicht vollständig auschlleße». beantragte aber doch die B'nr'rsung der Revision. DaS Reichsgericht dagegen Hab daS Urtheil aus und verwieg die Sache, soweit schwere ttrk»»!"n!Slichunq in demselben in Frage kommt, an dos Landgericht zo'ück. ^it Gründe waren folgende: Der Abschnitt der Packetadresse und wenn daraus der Name angegeben ist, so ist dies nicht so ouszufassen, daß damit ein Beweis zu führe» ist für einen Vertrag zwischen der Post und dem Absender, sondera daß damit dem Adressaten eine Mmheilung ge. macht werben sollte. Sonach kann nicht angenommen werden, daß ^ der mit der Adresse des Absenders ausgesullte Abschnitt an sich eine Urkunde sei. Da zedoch die Möglichkeit nicht on-geschloffeu ist, daß eia solcher Abschnitt unter gewissen Umstanden al» Ur. künde auzusehen ist, so konnte nicht sofort ans Freisprechung von der Anklage der Urkundenfälschung erkannt wer^n, sondern es mußte die Zurstcfterwkisullg der Sache 1a die erste Instanz «rsolgeo. Kunst - Gewerbe Museum. Die Sotsuma-Fahencen de» Museums haben beute eine gesonderte Ausstellung erhallen. Bei dem immer reger sich gestalte», den Interesse, wxche» wir au den kunstindustriellen Erzeugnissen Japan» nehmen, soyeint es erwünscht, ein Gebiet zu berühren, welche» fett der SloatSumwälzung im Jahre 1368 in dem Reiche deS ferne» Ostens wieder in hoher Blüthe steht. Hinsichtlich des Alter» der japanischen Fayence- und Porzellan.Industrie eursircu im Allgc- meinen manmgioche Borunheile. Bezü stich der Satsuma. Fayence hat »-doch der in weiteren Kreisen bekannte Japan - Kenner Ernst Satow durch genaue Untersiichu'igen da» Datum 1750 r>. Ehr. als Ausgangspunkt der kunstgewerblichen Blüthe seftgesteNt. Mau «ft jetzt iu der Lage, trotz de- Mangels o» Fabrikzeichen, die ve» schiedenen Perioden, welche diese Arbeiten kennzeichnen, an dem ein- -einen Objecte seftzuftellen. In den» erwähnten Jahr« schickte mau einige der besten Porzellanmaler au» dem Satsumagebiete nach Kihoto, um dort die Emailsarbentechnik» di« Vergoldung und seine Malerei nach Art der sog. Schule von Gamato zu erlernea. Die Folge davon war. daß die neuen Fayencen, die sich schon ohnedies bezüglich der Feinheit deS Materials und der Glasur vorlheilhaft ouSzeichnetci», nunmehr auch durch die Feinheit der Malerei und durch den Reiz eigenartiger Bergoldung gehoben wurden. Die sorgfältige Ausführung der Miniaturmalereien ist speciell den Arbeiten dieser ersten Zeit eigen- gegen Ende de» vorigen Jahr- hundert» ist schon ein leiser Rückschritt wahrnehmbar und selbst die gegenwärtigen Erzeugnisse erreichen in der Nuchahmuno der alten Fabrikate nicht den hohen Grad der Vollendung, den ihre Vor bilder besitzen. Dazu gesellen sich unwillkürlich mit der weiteren Eröffnung de» Landes für den europäischen Verkehr moderne Einflüsse, welche die alten chinesische,« und koreanischen Recevtc für Emailjarben verdrängen und dem eigenartigen Cbaeakte- javanischer Kuuilgegeustände schließlich ein Ziel sitzen. Ein Vergleich der der- schiedenen >m Museum ausgestellten Fayencen wird diesbezüglich sehr lehrreich sein. Der «lsenbeiiisarbcnc Ton der Glasur erschein« bei den alteren Arbeiten mit eincm zirinlich regelmäßigen, sehr seiuen Netz umzogen, e« sind die» bekanntlich die durch den Brand iu der Glusur entstehende» Sprünge sernck«, craquelL,); auch diese verliere» bei später gescrtigleu Fabrikaten an Regelmäßigkeit. Lmlstvereins-AnssttUmig. Im ersten Saale hängen jetzt zwei LaudschaitSgcmalde neben» «Mauder, welche in Mulio, Malw>ise. Format und Uinrahmling ia sehr aussälligec Weise als von deijelbcu Hand gemalte Gegenstücke erscheinen, und doch ist da» jedenfalls nur ein zufälliger Schein. Beide behandeln felsige Slrandlaudicbasien »nt ziemlich symetrischer Anordnung der Fels- und der Waffeepa.tien. beide versetzen durch den PslanzenwuchS, die Luit« und Liaiistimmuug nach Italien, beide ahmen iu den, Ausdrucke jür diese Stimmungen, sowie in Lea landschaftlichen Formen der Böckliu'jcheu Weise in der auSgeiprochciisica Art nach Und doch ist das eine dieser Bilder von Hermann Prell und daS andere von Georg Müller-BrcSlau gemalt. Man kan» nicht sogen, daß die Bilder mißlungen seien, und doch vermögen sie den Beschauer kaum recht zu erwärmen, weil sich ihm das Bewußtsein ausdrangt, daß die Künstler nicht aus voller innere, eigener Individualität heran» geschaffen haben. Bei Müll er. Breslau ist übrigens diese Bemühung, den Fuß in Böcklin'S Stapsea zu setzen, schon nicht mehr neu. Was Prell betrifft, so kann man wohl behaupten, daß sein neulich besprochenes und auch jetzt noch ausgestelltes „Herbst bild" ungleich packender und künstlerisch bedeutender ist, al» da» hier erwähnte Strandbild. Von Ludwig Hosmann.Zeitz, einem Schwind-Schüler und Jetzigem Direktor der großherzoglichen Galerie i» Darmsladt. ist ein rech» hübsches Knigsepiiodcbild ausgestellt: „Französische Krieg», gefangene in Ingolstadt". Man sicht, wie auch ein Tbeil der ain 4. August 1870 bei Weißenburg von den Bayern a> machten sianzö- fischen Gefangenen »nch Ingolstadt verlegt wird. Die Typen der Turcos, Ziiaven, der aus hamituchen Berber» und Sudannegern bestehenden Zc- phyre sind trefflich charaklerisirt, nicht minder auch die sie anslaiiuendcn Dachauer Bauern. Bon Erich Kubicrschky in Leipzig ist auch eine kleine, aber ungemein stimmungsvolle „Wmlerlansichail' ausgestellt. Die seiuen Abtönungen des ischueelichte» sind vorzüglich heraus- geftlhlt Derselbe hat auch daS Bildnisi eines alten Herrn mit inrzgeschoreneni weißen Haupthaar und langem weißen Barte gemalt. ES zeigt sich auch hier wieder daS Schneidige der Aussasiung, wa» schon bei einer neuliche» Besprechung von «»bierschky'sche» Bildnissen unumwunden anerkannt werde» mußte. Im BortragS- saole link» vom Eingang ist ferner eine sehr nmsängliche Folge von „Pflanzen- und Blumrnstndien" in Aguarellansüibrung von der Hand Kubierschky's ausgestellt. Bon diesen Bi,ll rn kau» man sich nun schon gar nicht trennen, io liebevoll und jo vollünndig hat sich der Künstler in seinen Gegenstand verliest, jo reizend und wahr entfaltet sich dem Auge deS Beschauer» >edes Blatt und >ede Blume. Eine solche Behandlung kann man wohl rut-.g eine meisterliche nennen. Ein bedeutender Künstler im Bildnißsache ist, wie er rS hier imeder mit seinem „Fronendildniß" l-elegi, Alexander Stichar» in Dresden. Sein Linien- und Farbengesühl zeigt sich bei dieser mit der FrühllückStaffe in der Hand und im weißen Moigenanzugr m de» Leduseffet hingegossenen langen Frauengesialt ul» eia sei» ad» wägendes. Auch das seelische Moment weiß der Maler mit liebenswürdigem Scharfblick z» erlassen. Eili ge .'kgua>ellsall>e» mögen znm Schluffe deute noch erwähnt lein, zunächst eia How- grdirzSbild von E Th. Comp ton in Muncb-n. „da Matterborn '. Iu debrer Eiaiamkeit ragt hier die aebelumwogte, schnee- und eiS- »mstarrte Spitze empor Dir beiden Agnarellbilder von V. Paul Mohr „La- Mährche» ' und eiue „Landschaft" waren wohl schon früher hier einmal ausgestellt, verdienen es ab»r in der Tbat, immer o«a Reue« äetrochtrt z, »urtzr». Adolf Wct»k«. l,. Leipzig, S. FtbNlar. (Vater und Sehr» als Mörder.) Eine sistordthat, die schon eine ganze Reihe von Jahren zurücklieqt, erhielt erst heute durch rechtskräftige» Urtheil ihr« Sühne. Der Halbbauer Johann Friedrich Wilhelm Zuncker in Zeitlitz und dessen «ohn waren die Mörder, und das Opfer war eine frühere Geliebte de» Sohne». Um sic nicht heirathen zu müssen, wußte er kein andere- Mittel als sie zu tödteal DaS Schwurgericht Slargard in Pommern hatte beide Angeklagte zum Tode vcrurthellt, aber auf ihre Revision hin, hatte das Reichsgericht am eines Formfehlers willen das Urtheil ausgebobea. Da m der neuerlichen Verhandlung die Geschworenen am LS. October v. I. da» Moment der Hebe» lcguiig als nicht erwiesen erachteten, so sprach da» Schwurgericht Stargard nur eiue 1b jährige Zuchthausstrafe wegen Todlschlags gegen jeden der beiden Angeklagten aus. — Ihre Revision wurde heute vom 3. Strafsenat de» RcichSgerlchtS verirorseo. Es war u. a. gerügt, daß die Angeklagten nicht aus die Veränderung deS rechtl'chen Gesichtspunktes (Todtjchlag statt Mord) bingewiesen seien, aber diese Rüge wurde als unbegründet erachtet, da die Angeklagten im Klaren darüber sein mußten, daß die Geschworene» »a der Lage waren, nur eine theilwcise Bejahung der gestellten Frage eintreteu zu loffea. vermischtes. --- Berlin, l0. Februar. Kaiser Wilhelm feiert am 15. d. M. sein 7vjährigeS Jubiläum al- Ches de- kaiserlich russischen Infanterie»Regiments Kaluga Eine größere Abordnung LcS Regiment- wird in diesen Tagen hier erwartet, um den Kaiser zu beglückwünschen. AlS der Kaiser damal» da- Regiment erhielt, war er noch junger Oberst und führte da- l. Garde-Regiment z. F. und gleich zeitig die l. Garde-Insanleric-Brigadc. Er war kur; zuvor am l5. Januar 1818 von einem längeren Aufenthalt in Petersburg zurückgckchrt, wohin er seiner Schwester, der Prinzessin EharloUe und späteren Kaiserin von Rußland, da- Braatgeltit gegeben hatte. TaS Kaluga-Regiment war da- zweite Regiment, welche- den: dcimaiigen Prinzen Wilhelm verliehen worden war; da- erste war da- jetzige KönigS- Grcuadier-Negiment (2. westpreußisches Nr. 7), dessen Ches der Kaiser seit dem 6. Juni l8l7 »st. — Den Schnallenschmicden inBrotterode in Thüringen sind große Aufträge aus Schnallen zugegangen, welche zu den Landsturmblousen verwendet werden sollen. Eine Firma mußte einen Auftrag an- Berlin zurnckwc>sen. da es ihr nicht möglich war, denselben in dem gewünschlcn Umfange, wie ver langt, biö l. April sertigiustcllcn. >-» Glogau, 7. Februar. Hier starb gestern an einem Lungenleiden eia junger Man» von 21 Jahren, welcher seit zwöls Jahren an einer der seltensten Krankheiten gelitten hatte. Derselbe war von der Klyosiitn oüsiücans be fallen. d. h. in einer ganzen Reibe seiner Muskeln hatten sich knochenartige Gebilde gezeigt, so z. B. bestanden Knochen- Neubildungen in den Oberarmmu-kcln, in der Verbindung des Oberarm» mit dem Rumps. >n den Kau- und in den NackenmuSkeln. Die Folge davon war. daß der Leidende den Oberarm fast gar nicht erheben. den Mund nur iiiaiigclhast öffnen und den Nacken nicht beugen konnte. Mehrere chirurgische Kliniken Breölau». wobm der Kranke gebracht worden war, ballen vergeblich Hcilversuchc be« ihm eingestellt, lieber den Krankheitsfall war scinerzeik eine eigene Schrift veröffentlicht worden, au» der u. a. hcrvcrgcht, daß in der medicinischen Literatur überhaupt »ur 30 derartige Krankheilösalle be kannt sind. ----Wien, 11. Februar. Ueber die bereit» gemeldeten Lawinenstürze, brc am i). d. M. aus den Alpcnlinien der Etaal-bahnen ersolglcn, berichtet die General-Direction: Der Eisenbahnverkehr wnrde durch weitere Lawinenstürze am 3. d. neuerlich behindert. Der Babnhos Langen wurde zwischen 2 und 3 Uhr Nachts vom Westpvrtale de» Arlberg-Tunnel» bis zum Güter-Magazin durch eine Lawine derart verschüttet, daß der Schnee bis zum erste» Stockwerke de» AujnahmS- getäude» reicht und die darin untergcbrachtcn Bediensteten ihre Wohnungen räumen mußten. Eme zweite Lawine ver schüttete die anschließende Strecke vom BasinhosSende an aus die Länge von etwa einem Kilometer. Ta» aus dieser Strecke gelegene WäeblerbauS Nr. 77 wurde zerstört, der Wächter und dessen Weib sind todt, ri» Arbeiter wird vermißt. Weiter wurden zwei Brücken bei Langen verschüttet und mnthniaßlichverschoden.dieTelcgrapbcnleituitg gleichfalls zerstört. An» der Strecke St. Anloii-Blnde.i; wurde der P rjenenzngS- Bcrkehr. in der Strecke Landeck-Biudenz der Güterverkehr eingestellt. Die Dauer der Verkehrsstörung laßt sich nicht de» stimmen, dürfte aber acht Tage betragen, wiewohl zur Frei machung in Langen 200 Man» Militair und 300 Civil- Arbeiter, in der Strecke bi» Danösen und Dalaa» ISO Mann Militair und 200 Ewil-Arbeiler anfqeboten sind. — Die im Koppenthale au» dem große» Schncezrabcn abgeqangeae Lawine war eine sogenannte Staublawine, welche, ohne da« Flußbett zu berühren, aus da» linke Traun-User und auf die Bahn niederging. Die au» dem Holzwerkgraben nieder» gegangene Lawine, welche bisnec nocv memald die Baba er reicht batte, fegte einen Streuen Walde- weg und sübrte Bäume und Schnitthölzer mit sich uno ans die Bahn zu Thal. Wegen gefährdeter Lage des Wachterbanse» Ne. 26 wurde die dort wohnende Wachtersawilie Vclogirl Da» Koppenlbal ist, nachdem neuerlich« Alstnr;« zu beiärchten sind, „nvaft'rbar. Auch de« Hieslau »ft durch eine vom linlen Eunüufer i»eder- gegangene kawft» dl, a« rechten Nse« gelegene Bahnstrecke aus 150 Meter Länge und 9 Meter Höhe verschüttet. Die Verkehrs-Unterbrechung ist jedoch dermalen schon behoben. Im Gesäuse sind läng» der Bahn mehrere kleine Lawinenstürze vorgekommen. «8ia stolze« Wollt. „Wir Deutschen sürchtea Gott, aber sonst nicht- ia der Welt." Fürst Bismarck tu der ReichSlagSsitzuag vom 6. Februar. Ein stolze« Dort, o Deutschland, ist erklungen, Vernommen hat die ganze Welt da» Wort. Wohl ziemt dem Mann e». dem da» Werk geluna-r. Da» festgefügt bestehn wird fort und fort, Dem Mann, der dir, o Vaterland, errungen In heißen Kämpfen aller Ehren Hort. Er sprach e» an», den Jubel grüßt und Frendr, Der Fremden Neid und deutscher Herzen Weid«. Wa» deine Sänger dir in alten Tagen O Deutschland, sangen, spät erst traf e« ein. Hoch darfst dein Haupt du vor den andern tragen, Borangeh» darfst du in der Völker Rcihn. Ja, mehr noch, al- im Singen einst und Sagen Verheißen dir, viel mehr noch wurde dein. Kein Sänger sah im ahnenden Gemüthe Dich, wie tu heute prangst in voller Blüthe. tz Du brauchst nicht gierig Lorbeer zu erraffen, ' Genug der Kränze zieren deinen Herd; Du brauchst nicht Macht und Glanz erst dir zu schaffen. Dir ward beschieven, wa» dein Herz begehrt; Kein andre» Volk bedrohen deine Waffen. Zu deiner Kinder Schutz führst du das Schwert Unv freuend dich der schwererkämpsken Güter, Erscheinst der Welt du al» de» Frieden» Hüter. Dir steht bcrri». dein Eigen zu beschirmen. Von deinen Männern eine starke Wehr. Erschallt der Ruf zum Streite von den Thürmeu, Im Schmuck Ncr Waffen schreitet sie daher Dem Feind entgegen, kühn und fest den Stürmen Zu trotzen, wie im aufgeregten Meer Ein Damm von Stein, ein Fei», daran die Wellen Anpralles nutzlos, stet» auf» Neu' zerschellen. O Vaterland, nicht wieder möge schwächen . Dich Zwietracht, die so lang dich hielt im Bann! Nicht mög' in Ohnmacht wieder da» zerbrechen Wa» Tapferkeit und Klugheit dir gewann. Daß stet» du wagen kannst. eS nachznsprechen, Das Wort, da» jüngst aussprach dein treuster Mann. Da» bleib' ein Kleinod kommendem Geschleckte, Dann steht e« gut um dich und veine Rechte. Kladderadatsch. vr. weck. Llvta Mülle» , Speelalurrt Nlr Obren-, diusen-, Hals- nock Imnxenleläen. Leisingftr. 20. I. e»rr«zrit « 8-10. «. 2-4 Uhr. Silan««« ir«sl8trKl»r ^ I»>« speia, Vvl»«r8«?t»retll»e»» oclvr Liulls1ell»i:i» ^ lliel^T« >xe»i»i»et. , voereklelet praltilsolior /tzpoarat, «kl« O»k ^csi»«»i»«Ivi»L »w or«ti»ei» i»L«i »ot- n. ädsätLill vkotsedlLvä es. 90MV 4ppsrLtv. Mstrxvr cks Stz lk-i^, I.elprle. Wir tbeilen lknen bieräurcb mit, ck»,» ckis uns gelieferten Kdaniion-liegi-stratoren dick für unser Oescbttft als ausser- oräsutliob praktisch «rviesen baden unä ir ckieees Lxstem ckeüermann ewpkeblen können. (6 Apparate ) Illastrlrte liatulog« mit welireren llnnckert solcher Teugnlsse gratis null franoo. jecken, Iteislslrator gebKrt ein« keserremappv mlt rntteral, «!e colek« allein obne Lutteral, ln maogelbafter Ovostruetlo» ran »allerer 8elto »ater llein >amen Urlek orllner, 8amm°Im:>ppv ote. angebotea «Irll. »Lstss L Oo., lierlly W., 4IIeIolgv kabrlk- n. kateot-Iubader, Hoflieferanten 8. äl. llea krüiilgs roa Italien «te. Kleckerlageo bei k. v. llljllns, Laut lluvgar u. 6. v. >anw»»n. Wichtige Novität für alle Juristen. Demnächst erscheint Entwurf eines deutschen bürgerlichen Gesetz buches nebst Motiven. Amtliche Ausgabe. Behufs ««gehender Zusendung franko pr. Post nach Vr scheine« nimmt ich-» jetzt Vesirllnngen an Varl kr. klolsodor, Sortiin-nISblichhandlilng und Antiquariat. l,«>PLlrr, UnivcrsilätSstraßc 3 (Paulinum). öimi M i ÜM (Hditzrk L ül>.) ßeiM ertbeüc prompte u. p;ea isseudafte /tuskünfks llb. b irmeo oll. Lrirat- peraonen etc. lles ln- voll ^uslanlles: bcsorxl lüedtixe Fpfeoten unll solvente ressen aller Lmnclien, soevie Linriekuiic: von Oelllern unter ettnsti^eo ke-linlwnxen, ff. lieterenren an allen kltllren. latent«» «>'«»» L Besteht seit 1878. S FernsprechsteUc 682. kytillvn-Vrüen u. IvuleUskyptlreiieek., »lasken. kvoalldoabons, lllenns, Tlsebkaiteu, Tanrorllo. M.LvIilo-UeiillkVltr, LL! Okt» Linrrvüen dSIVOIl'LAölläei §6Ull6jt6L in . . beehrt siek Nieränrck anrnLeißen DvvlLr, kasssxe 8toekner. für Tapisserie, Leinen, Coasrctioa and Dekoration, vorqezeichnet anqes. » fertig. Lüllollk ch plol. Elsterpr. 87. Rur Neuheiten n. Original,eich,»,^». LUostsrslsli Weimarische Bufscdmiere de» Holroßarzte« kabriesas ia Lrigiaaldiichten » l ^l und S ^ har sich ganz vorzüglich bewähr« de, spröden Halen, Zwangbusea rc. und ist znqleich durch ihre» geringen Verbrauch die billigste Hus» schmiere. Ebrend« Zeugniff« and große silberne Medaille vom Mittel- druff»«» Pserdezi'chiverri» in Thüringen. Drpvt im Maga,,n v», Tdvollor L>t,»»»», Eck, «mmarl» «d VGllerfiräße. Am Sonntag Estomkhi 1888 wurde» aafgedate« rhomtwktrche: 1) F. R. H Roch. Architekt und Maurermeister hier, mit L. E. E Kind, Tischlermeister» hier Tochter. 2) I. C. F R. Curth. Klempner hier, mit A. E verw. Schäfer geb. Geißler von hier. 3) W R. Simon, Sattler in Lindenau, inik A. E. Geuder. Droschkenführer» bier Tochter. 4) E. M Fischer, Schauspieler hier, mit I. E. M Knick, Klempner- mclster» in Berlin Tochter. 5) M. E. O. Schulze, Schneider hier, mit I. H. L. Koch, Cigarrenhändler» hie, Tochter. 0) E- F. Schmidt. Bäcker hier, mit C. M. Döbler, An». znglerS in Kertitz Tochter. 7) F. F. Seifsert, Swloffer hier, »ml H. E. E. I. Neupcrt, Schloffermeister» in St. Georgen bei Bayreuth Tochter. 8) F. P. Scholz, Schriflgießer «n Anger-Erollendors. mit W. Th. Mertzsckky au» Dommitzsch. 9) H. M. Jrmer, HantlungSconimiS in Reudnitz, mit I. Körner, Feuerversicherungs-JnspcclorS bier Tochter. lO) M. R. Thomas, Buchbinder hier, mit F. B. Beyer. Privat mann» in Döbeln Tochter. 11) K. A. B. Nadloff, Lehrer bier. mit B- S. H. Radloff. CulluSministerial-CassirerS in Dresden Tochter. 12) C. H. Hönicke, Zimmerer hier, mit M. C. H- Herold, Schuhmacher» in EberSvors hinter!. Tochter. Nirolaiktrche: 1) F- O. Barthel, Maurer hier, mit E. Blick in Großwig. 2) P. O. Würscher, Goldarbciter hier, mit E. A. verebel. gewes. Hartung geb. Reinhardt. 3) E. A. Fränkel, Markl- bclser hier, mit W Brenne, SchmiedemeisterS in Wildenhain Tochter. 4) G. A. Taubert. Postunlerbeamter hier, mit A. Th. Bachmann, Leineweber» in Crolenhaide Tochter. 5) W. L. Th. Pnttmann, Sattlerei-Wcrksnhrcr hier, mit M. B. Thomas, Privatmann» in Deuben bei Dresden Tochter. 6) A. A. L. Krehl, Or. meck.. 1. Assisicnzarzt an der medicin. Klinik hier. Assistenzarzt 1. El. der Reserve hier, mit M. E. Geibel, Buchhändler» hier hinter!. Tochter. St. Matthäi: 1) E. E. Thomas, Kaufmann und Fabrikant in Wald, Kreis Solingen, mit P. I. Jaeckel. Kaufmann» hier Tochter. 2) E. B. Richter, Architekt hier, mit E. W. Wagner. Schirr meisters in Frankenberg hinlcrl. Tochter. 3) A. Schiller, Maurer hier, mit E. M. Lösche. EckuhmachermeisterS in Ctödcn bei Wittenberg Tochter. 4) A. F. Beutler, Hand arbeiter in Eutritzsch, mit F. W. Georgi, Factor» in Eiben- stcck Tochter. 5) H. O. Schivarzbach, Handarbeiter bier, mit H. A. Beyer, Handarbeiter» in Lindenau Tochter. 6) F. W. Schmidt, Kausmann in Lindenau, mit D Lippert, Kauf manns hier Tochter. 8t Petrtkirckie: 1) G. W. Muhle, Bussetier hier, mit F. L. Pommer. ZeugbruckerS in Gera Tochter. 2) G. H. Schmidt, Schiefer decker hier, mit A. F. L. verw. Guler geb. Keil hier. 3) F. E. Richter, Handarbeiter hier, mit C. I. Köhler, Zeugmackier- mcisler» in Schnauderhainichen Tochter. 4) F. A. L. Leh mann. Kunst- und Handelsgärtner in Mölkau, mit E. P. Sckönbrodt, Gutsbesitzer» in Eletzcn bei Delitzsch Tockler. 5) F. E. Metzger, Bankbeamter hier, mit I. E. Großmann. Kutscher» in Weißbolz bei Gr.-Glogan binterl. Tochter. K) P. O. Willig, Bäcker in Lengenfeld im Erzgebirge, mit A. A. Täschner, Privatmanns hier Tochter. 7) G. A. Gürner, Schloffer hier, mit M L. Böhm. Schneitcr» hier Tochter. 8) I. C. H. Loh, Schuhmachermeister hier, mit I. CH. Jähn- chen. Klenipnermeister» in Frohburg hinter!. Tochter. 9) E. O. Schräber, Tischler hier, mit M. A. Nenmann, Privat manns in Racot, Prov Posen, Tochter. .10) G. E. Kienzle, Maler hier, mit I. L. Guddet, Bäcker» in Planen hinter!. Tockter. 1l) C. F. A. Klostermann. Maurer in Gohli». mit W. Th. A. Limpert, Maurer» ia Camburg Tochter. t2) W. W. E. Heinrich, Buchbinder hier, mit M. Th. E. Schöps, Schneiders hier Tochter. Tageskalender. Mnt»«r>. t «>«t- aii«I 1. Postamt 1 im Postgebände am 6. Postamt 5 (Neumarft 18). AugusttiSplatz. 7. Postamt 6 (Wiesenstraße 19). 2. Telcgravhcnamt imPostgebäude 8. Postamt? (Ranstädt Steiow4. am Augustusplatz. 9. Postamt 8 (Eilend. Bahnhof). ?. Postam>2 ainLcipzig-Dresdner 10. Postamt 9 (Neue Börse). Bahnhose. 1l. Postamt 10 (HoSvilalstraße). 4. Postanit3 amBayer. Bahnhose. 12. Postamt 11 (Körnerstraße). ö. Postamt 4 sMühlgosse). 1) Dic Postämter 2, 3, 4, 6, 7. 8, 9 und 11 sind zugleich Tele- grapdenanftalten. Bei dem Postamte 5 werden Telegramme zur Besorgung an die nächste Telegraphenanstalt angenommen. 2) Die Postämter 5 unv 9 sind zur Annahme gewöhnlicher Packereien jowie größerer Geld- und Werthpackete nicht ermächtigt. Lei . dem Postamt lO (Packetpostamt) findet eine Annahme von Post, senduuacn nicht statt. 3) Die Tienststunden bei sämmtlichen Postämtern werden abqebalten: au den Wochentagen vou 8 Ubr srüh (im Sommer von 7 Ubr irüh) bis 8 Uhr Abend», an Sonntagen und geietzlicheu Feier tagen von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Ubr srüh) bis 9 Ubr Vormittags und von 5 bis 7 Uhr Nachmittag». Die Post, ämter 2 und 3 sind für die Annahme ,c. vou Telegrammen außer den Posidienststundea au den Wochentagen auch von 8 bis 9 llhr Abends geöffnet. Ve,m Telegraphen»«»« am klugnstnSplatz »ertzcn tmmrrwährrnp, auch in Ser Nachtzeit, Telegramme z«r Beförderung ange««mmen. Bei demPostamt 1 am AugustnSplatze findet an den Sonn- tagen und gesetzlichen Feiertagen auch in der Stunde von 11 bi» 12 Vorm, eine Ausgabe von Briese» an regelmäßige Ab- Haler statt. kluSknnftSstellen Ser königlich sächsischen btaatSeisenhahn- »erwaltnng (Dresdner Bahnhof» geöffnet WochemagS 8— 12 Uhr Vormittag» und '/,3—6 Uhr Nachm ttagS, Sonn- und Festtag» 10—12 Uhr Vormittags) und Ser tön,glüh preiitzijche» LtaatSe«sr»bahn»erwalt»ng «Brühl 75 n. 77 (Kreditanstalt! parterre im Laden, geöffnet Wochentags 9— 1 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittags, Sonntags 10— 12 Ubr Mittag») geben beide unentgestlich Auskunft a. im Perioneaverkchr über Ankunst und Abgang der Züge. Zugamchlüsse, Reiserouten, Billetpreise. Reiieerleichteruageu. Fahrpreisermäßigungen rc.; d. imGütcr-Berkebr über allgemeine Transportbedingungen. Frachtsätze, Kartirnngcn rc. Landivcbr -Bilreau im Schlosse Pleißenburq, Thurmhaus. 1. Etage links süber der Wache befindlich). Meldehunden sind Wochentags von 8 Uhr Vormittags bis 2 Uhr Nachmittags, Sonn- und Festtags von 9 biS 12 Uhr Vormittags. Leffentlichr Bidlistbeken: Universitätsbibliothek 11—1 Uhr. Stadtbibllothek 11—1 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse) 10—12Uhr. BolkSbibliothek ll. (l. Bürgerschule) 7'/.—9'/, Uhr Avenes Bolksbibliothek V. sPoststr. 17. i. Hose US.) 7ft.-S'/. U. Ab. Pädagogische Eentralbibligtbek sTomcn>uSstistnng),Lehrervere>n?> Hans. Iiramerstr.4. qeössnet Mittwoch und Sonnabend von 2—4 Uhr. Ltädtische Sparcaffe: ExpebitionSAeit: Jeden Wochentag. Ein zahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von srüh 8 Ubr ununterbrochen biS Nachmittags 3 Ubr. — Etsccten-Lombardqcichäit 1 Treppe hoch. — Filiale sür Einlagen: Bcrnbard Wagner, Schutzcnstraßc 8/lO: Gebrüder Spill.icr, Windmudlenstraüe 37; Heinrich Unruh. Weststraße L3; Intus Hosimann, Pelersstem- weg 3: Julius Z>nck, Querstraße 1. Einaang Grimm. Steinweg. EtädtischrS Lethhans: Erpedüionszeit: Jeden Wochentag von srüh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmitt 3 Ubr, wäbrend der Auctton n»r bis 2 Ubr. Einaang: sür Piänderveriad and Herausnadme vom neuen Börjengebänd«, sür Einlöjung und Proloagano» voa der Rordftraß«. Ja dieser Woche and an den entsvrechenden Tagen verfalle» die vom 18. Mat bi< 18. Mai 1887 versetzte, Pfänder, deren spätere Eiatöiung oder Proiongatton aur »nter der Mite»trichtnn>z der Aaciionsqelnibren stattnodea kan, »,l Sachs. StaudeS-Vmr. Schtoßgnffe Rr. 22. Wochentag- geöffnet 9 bi« 1 Uhr n»d Z bis ö Ubr, Sonntag» »nd Feier- tag» 11 bi« 12 Uhr, irdvch nar zur Anmeldung von todtgedornen Kindern »nd jolcher Sterbefälle, deren Anmeldung keiae» Anffchnb gestattet. Ehrschl ieß»,gen ersoktzen nur an Woche»- tza>r» NormtttaK», /
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