13 vorhanden und bestand noch in der Spät-Latenezeit. Ein 40 m nördlich von der Schutzhütte quer über die Ebene gehender Wall ist wohl nicht vorgeschichtlich, sondern steht im Zusammenhang mit der mittelalterlichen Wallfahrtskapelle, deren spärliche Trümmer in der Nähe der Schutzhütte liegen. g) Eine kurze Sperrmauer (Stein 32—33) verbindet die NW.-Ecke des Innenringes mit der älteren Hauptmauer, ihre Eront ist gegen W. gerichtet. Die schlecht erhaltene innere Mauerwand ist in ihrer ganzen Länge freigelegt, von der Außenwand einige Stellen. Die Mauerbreite beträgt 3,40 m, die ursprüngliche Höhe der Außenwand mindestens 1,70 m. Ein Durchlaß befand sich vielleicht neben Stein 32. Während alle bisher angeführten Befestigungen von den in der Späthallstattzeit eingewanderten Kelten und ihren Nachkommen gebaut wurden, gehen die beiden Linien h und i in eine ältere, vorläufig nicht bekannte Zeit zurück. h) Ein ältester Innenring setzt bei Stein 31 an den Rand der Ebene an und zieht sich über 30, 32 (wo er unter den späteren Bauten verschwindet) und 27 nach 28. Er umspannt also hufeisenförmig den nördlichen Teil der Ebene dicht unterhalb des Innenringes f und würde einen geschlossenen ovalen Ring bilden, wenn er nicht auf eine kurze Strecke zwischen den Steinen 34 und 36 durch die Ebene unterbrochen wäre. Eine Geländestufe macht es wahrscheinlich, daß er früher auch hier vorhanden war und von den Kelten beseitigt wurde, als sie ihren Innenring um die ganze Ebene legten. Zwischen den Steinen 30 und 32 wurde er zum Bau der davor liegenden älteren Hauptmauer abgetragen. i) Ein ältester Außenring entwickelt sich bei 26 a aus dem Absturz- und Steinbruchgeröll der älteren Hauptmauer und geht unterhalb dieser horizontal auf dem steilen Nordhang entlang bis 27 a, wo er wieder unter ihr verschwindet. Über den weiteren Verlauf ist noch nichts Sicheres bekannt. k) Mauer 26/29. Am Westabhang setzt eine Befestigungs linie bei Stein 26 ziemlich rechtwinklig an die ältere Hauptmauer an und läuft nach Süden am oberen Rand eines großen Basaltfeldes entlang nach Stein 29, wo sie nach Osten umbiegt und sich im Geröll verliert. In der Nähe von 29 liegt ein kleines Stück Mauer wand frei. Der Innenrand ist mit Wohnungen dicht besetzt. Diese Mauer stellt ebenso wie die Sperrmauer g eine Verstärkung der