g: Hier steht heute der Gasthof „Schwanefeld“; rechts neben dem Bäumchen, nahe der Windrose, stand von 1831 bis 1909 die Chausseegeldeinnahme. Der Vermerk g' „Meeranische Flur“ als „Boheimisches Lehen“ weist darauf hin, daß die Schönburger Meerane als Böhmisches Lehen besaßen. h; Zu Sachsen-Alten bürg gehöriges Gebiet. Der schon erwähnte Meeraner Galgen stand an der östlichen Grenze 'des Altenburger Gebietes und ist ein Beweis für die brutale Femeherrschaft der Feudalen gegenüber dem Volke. Sicher nicht ohne Absicht war er an die verkehrsreiche Straße gebaut worden! Ein Stück weiter südlich stand früher eine Windmühle. Nach fast lOOjähriger Tätigkeit wurde sie 1873 abgebrochen und in die Naumburger Gegend gebracht. Im Wohn haus neben der Windmühle betrieb man eine Schankwirtschaft „Zur Wind mühle“, später „Zum wilden Mann“ genannt. Gerühmt wurde der 50 m tiefe Brunnen der Mühle mit seinem vorzüglichen Trinkwasser. Heute ist er verfallen. 1908 wurden die Gebäude niedergerissen und der Platz in einen Garten verwandelt. Hier mag sich das Klappern der Mühle mit dem Peitschenknallen der Fuhrleute und den Klängen des Posthornes