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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.04.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-04-23
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188804235
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880423
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880423
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-04
- Tag1888-04-23
- Monat1888-04
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.04.1888
- Autor
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Vierte Beilage zom Leipziger Tageblatt und Anzeiger. .1- 111. Montag dm 23. April 1888. 82. Jahrgang. S»rlsm»ül»»L, LlsseLrLrrL«, »oUsvüurivLnas, SlRUL«»LLV«1, MlLL»rv»r«n, Rlvllürck rnrvlll. 1alki«itülxiin»8Vkrktn litr »»nckIu»L8MblIken ln Irfllprl? grjlitiet im Jahre 1833 zur Unterstützung der Mitglieder tn Krankheitsfällen, bet Stellen, toflgkett oder wenn fke durtb irgendwelche andere Urfaeden nnverfedutdet in bedrängte ^age kommen, erweitert im Jahre 1878 durch Bildung eines Wlttwen Unter« ßutzungs-^ond-, erweitert im Jahre 1885 durch Errichtung einer -krank,», n. tvegräbnttzcaffe, welche die Mitglieder vom Zwange der ErtSkrankeneaffe befreit. EintiiitSqrls: 3 .B, Iohrröbeiteog: L .K Berriusvermögen: 137.300^1 Brtrog drr Unierstutzungea im g. ras?! 3313 ^ ^kinag zum Witt»r»-Unterstü«kNngs-F«»Ds. au» welchem büi-bedürstige Wlttwen solcher Bereiosmiialreder. weiche zu de« itsl« g»»ds regeim^ß g demenenen. sortlauscup unterftLtzt werden: 8^ jährlich für Diejenige«. welche da» 30. Lebensjohe noch »ich» erreich! baden. 9 ^ jäbrl'ch süe Diejenige», welche im Aller von 30—40 Jahren stehe». Berinäge» de« Fonds: 84,300 ^ Betrog der ll»ierftötzi,nge,i im I. 1887 : 8000 Britrag -irr Kranke»- «. veorckÜNttzraffr: 4 pro Quartal (16 ^ pro Jabr). Kronkeiigrlp: vom Lage der Eikranknag ad für erent. 26 Socken ». Sl pro Sache, soll« mst drr Krankheit Arbeitsonfählgkett Kkbunde». d 10 30 pro Woche im Falle »es Krankseins bei Arbeiissähigkett. Benräbtiingelp: 100 bei ljädrtger »der längerer Mttglirdlchof«, SO » Hel kürzerer Mstglledschakt. trr Verein hattet »tt setne« Vermöge» s»r «Ir Verpflichtungen »er Kranken» nn» Brgritznltzeaß«. MilglieS vr? Vereins kann werden jeder in Leipzig oder in »inrm der Borstadldörfer Leipzigs roadiiionireob« Handlnngs. «nd -ochbant-longsgehiife, wenn er nick» da» SO. Lebensjahr überschritte», wen, srl» guter K»s nicht geilste» hat und wen» er »ich« einer llmerstü-ung bereil» bedürftig erleb eint. Unter Hinweis ans die vielsnche» und »ntzersrhentlichetl Bortheile, lvrkckr der Verein seine» Mitglieder» Hirtel, lade» »te atlr dlesruizen Tollegen vnserer Stadt nnd ihrer Vororte, welche ihm «och nicht »»gehöre», hlerdorch zu« BrttrM ei». Wie bitte«, Anmeldungen znr Aufnahme mit Angabe de« Alter» und der Stellung ,» de» »ntrrzeichnetr, Vorsitzende», Feübl Nr 3S, I., schriftlich richten zu wollen. vss vii'eeioi'ium «Iss Unlvlilutrungsvsk'vlnz filt lltmölungrgskillvn in 1.siprig. ckotln, klostoest. Lrb(>Lr«>»S Um Irrt Hamern, di« in letzter Zeit über mein v»»«wU«»«GKtü eonrsire» »orzobenge», erkläre ich hiermit, boß ich N«r SoHrützvr'svL« So«» fahr» KU. I*n»z G»«G, Flaschenbi^voadlnog «n »ro» f, Sohfss, Lee onierzeickneie Verein gtebt fick dir Ehre, seine lieben a, H. a. H, Ehrenconkne'- pohten uo» Freunde zu seiner Montan, den ttz. April. ?lbe»ds 8 st. o. 4. im Lieturneta, Piaffeudorser Strohe 4» I., fiiiif.nsrud'!, ^nlr!lt8kne!pv pnzhlnden. LlMUMdMMMckLMII i. X. knni lUUiilmnnn, »tack. jnr, Secreiatr. MU imVermklocalt Uckanatgebung über eia dm Verein gestiftete» V, imächtniß. 8 Udr B"rstandsfltznng. AM» AkUkSvdÄWöT Heute Aden» Vrrsnmmlnng Dorotdeenstraße IS. liiedelverein. ^7u»m7p»d« äes grosaeu Oiior«. r^rvü»Äsvl»Lttl Morgen Abend Mttgttederausnahme. V. V. S7Ö? Abend» 8 Uhr: »«rtckmn. s s Heule Abend pünctl. S'/, Uh lSeneralversammlung <ß.S7). D.H U.^.l., >- > i am r n. ^iiller'8 kürbvret heftnvet sich wieder gM" Vnhiieuqcwolde K. "WW Gerat» stleideritoste! »ieudei^ in oll e Liaffe. -art.. Kocks schwarze u.Nefter.in gr.Auew .bill.J.Otto,Posistr.l6,Hl svw. Spitzenst. iS. ' ite/n« nur Schützenstr. 11, z. Messe nicht «ugustusplatz Utrag«« lluaivLllsvildUaii, nur 4fach Vrima-Oualiitten. in allen neuesten Fagon« «mpfiehit in grähier Au-wahl Vildelm kertrox, Arimmaisch» Et». 84, Mnuririanvm S«mt« 3uv§bIer-VerIi»uk der vraurrri Slilllerltz »sr»ebiirs«r Sok. '<« l-FIatcke abAnsta!l30^, > frei Haus 33 Auenstr. 43 /k.vok»k. L»LLLLQL SILLIWLK. U>8lva-V»mvll-V!ni!vll »orrälhig bei LI io« tletr. Lanchaer Str. 13 0d«rl»»wck»il Qual. 1. ^ 3.7L-4.00. Gnlrr Lhiffoa mit lein. Sinsatz. OdordomSva Qual. 3. 4.Sd-4 7». Kräsligrs Hanstnch mit lei». Glas. 0d»rl>«wS»u Qual. 3. 4.S0-6 SO Prima Hanstuch mit lei». Einsatz. 0d»rU«u6ou mit breiter Unterialte »ad »it Patentschlutz. OdorUswcksit Etztra-Uasertigung oach Mat ! Garantie de» Gutsttzen». »nter Leipzig. vl»e» G»»Ia» W^p»ui» Verlobte. Lmchgt. »tau»» I.kn«Ia«p V»»,,« Stbr«, Siadtcassirer, e. s. a. v. Markranstädt. Im April 1888. Dr. Hermann Melker, <k«sto» der UniversttchtSbtdttotbeL k. Sonnabend N.ichmitlog wurde ein äußerst wackerer und Pflicht« treuer Unwersitäisbeamter, der zweite Lusto» der Lidliotd«!» stnutiu», l»r. pi,ü. August Hermann Immanuel Meister, der am 17. d. zii Dresden während eine» fferienausenthalles am Gehirn- Ichlaq plstzllch verstorben war, mit ollen Ehren zur Erd« bestattet. Am Large sprach zuerst Oberblbliothekar Geh. Hosrath Pros, vr. pkil. Krebl, indem er die trefllichen Beamteneigeiijchasien de« Heiniaeganqencn hervordob. zn denen sich die Vorzüge «ine» überau» lie en-würdigen, entgegenkommenden, sanstmüthigea Lharokters g-selliea. Ein Bibliothekar, der mit dem verschiedeast angelegte» Publicum l»rt und Ivel amilick in Berührung kommt, b«dars in der That jener Eharaktercigeiisckasten in besonder» boheM Grade. Der ge- niinie Berus crsorvcrt tort und sort «gher de» wiflenschastlichen »nd reckuiichen vorausietzungeu eia reiche» Mast »on Liebe, Geduld un» Menschenfreundlichkeit, wte e» vielleicht nur eine dnrchan» sittlich nnzeleqte Natur im vollsten Sinne zu btete» weit. Ter vers'orbeue war zvgleich ein ties religiöser Ldarakter. Er diente daher setneni zweiten Leben»ber«fe mit einer Ausopternng». »dickest, die üb-r ave- Lob erhaben ist and welche bei Allen, dir während seiner zwülsjälirige» Anusihäiigketl mit Ihm zu than gehabt baden. Immerdar in dankbarer Erlnnernng bleiben »leb. AI« Geistlicher nadm Pastor l>r. pkil. Pescheck von der Mat» thäitiiche da« Wort, um de» Verstorbenen, in welchem Redner »tuen früheren Amlsdruoer zu ehren hatte — De. Meister war 7 Jahre tioLurch Seelsorger und Kanzelredner gewesen — als eine echte Iohanaesnalur. eine „nnim» anv-iiä»" zu setern. Sie deritlb« al» Geistlicher mit Hingebung gewirkt und da« Beispiel u»d Muster leine« v ier«, der ebenfalls ein Diener der Kirche war, trefl. ch befolgt haue, blleb er auch oach seiner durch kürperlelden peroniatzl'U Ent» sagung ein trriisoigender Freund der Armen und Roihlrideaben tn Wort nnd Thai; d e Ewigkeit war ihm, dem weichangelrgira Manne, der Frieden-Hasen, den er unter den Stürmen der Feit zu gewinnen trachtete. Sein Leben»weq war ja voller Dornen gewesen; von den letzten Sckickiallsckläaen. dem Tod einer drttgelletrrn Schweiler, mit der er laogeFohre in seelischem verstäadnib zulammengelebt haste, dem Ver» Inst de»EIternvaar » binnen Jahresfrist (1884/8» in Lelp»«g), bot sich sein schivergebrogtk« Her» nicht wieder erholen klanen. Rach de» Sorte» ber Offeoborung Jobnunt» tSl, 4.): ..Gott wird abwtlcke» alle lhriuen von seinen Angen" kam auch ihm die Erlösung, etn sauste« lad ries ih, au« der Weltlichkeit ab. ia der er sich je länger, ,e mrhr fremd sühlt«. Sein« Thränea »Video getrocknet und feine ndifch« Hülle wird bald verein» mit de«»» der geliebte» Setntgr, ,a der Voterstad«. der Slätw sewer Iugendbtlhuag. ruhe», »t« e» fei, Horzenswunlch ^«ese, »nr. Dn»»«che,degL,gnch « et, s^r frferlfche«. Auf de» «mch. »V L Lckllvlt Kgl. Eächs. tzosliesrrautr». ll.«tpNkU, N«am»rk4 18. ^1m»H»14», N»u»«»»rr. 88. 1ii>nil>k»1sittl>rics>>ni'. Die verlobuag meiner Tochter Ll«ra mit dem Lhemiker Herr, Franz Ltenzrl bmhrr ich Mich hierdurch ergebenst anzuzeigr». Leipzig, den 31. April 1888. Llora vrrw. S«»kt ged. Larwol. OlA» Leipzig. April 1888. Ltnheiw». vr »eck. »«, Ivl« IG»« geb. Gebot»« vennädttr. Leipgiq. II. Aoni >888. Lalde. Gestern Adend rvtlchlirs »ach längerer Kranthest „frr Itedrr Sohn, vr»drr. Sckwager und veintigom, Herr Albia Sruudman«, wo» iewr» Freunde» »,h vekonoteo »,r htrrdnrch «iitdellen D»»el» „» Lew»»», de» IS. April 1888, di« »romendrn Familien Gr»N»»„o. «üürr n,d Gitz,rr. Hent« sstiitiaa ^/,1 Uhr eatichliis saosi u, onenvartrt »nser gntrr vairr »nd Groß- " k«rl ?»u, NSbil», V«chdi»ckrt.Jnvaiid, lm Alter von 8S Ja der« I Monatr». Leipzig, Gohlil, tounrwltz »nd vrlll», den S1. «pril lst88. Im Ramen der Hiaterblirbene» v««i «»diu». Srtteuftratze Rr. », 3. Stage. Nach knezem, schmerzt^«« Krontenloger »erschird hent» Morgen V,8 Udr sanft «nd r»hig nnfer, go», Mntter, Schwester »nd Schwägerin Henriette veno. Almert. Diel« kronernachricht geigen tlesbetrübt olle» Frenndra »nd «'kannten «» Loipgt«. de» 38. «veil >888. stf« diNterlaffeneo. Dt« Beerdigung stndei DlrnOaa, Na.vmiitag 4Ubr,0»«rr«u»rgoule.Lortzivgstr.7.»»»sta«». Am »1. G. 10 Ndr «Send», entschlief »ach schwerem lodeskainvsr me ne liebe mir under- geßlicke Frnu. Mutter nutz Schwester Ldrt« ged. EtzeNstire tm SS Lebensjahre. Die» allen Freund«» ». Bekannte» zur schnldigen Nackrich«. «ohll-, SS. April 1888. Drr ttefgrdengtr «atte 0K«>» ». Satz». Sester» Rachmitwg 3'/, Nbr »erschted schnell an» »»erwarte» »»Irre gut»Mutter.Schwieger» nnd Großmutter Fr,« Laotse Therese Atzilsch geb. Wtrtzkr tm 8». Lebensjahre. vekonnte» an» Freund« »»» htrrdnrch dir betrüb«», Nachricht. »i« HtstterlaffesteN. Dl« Beerdlanng finde« Dirn»tag Vormittag »Uhr»«» drr Wohnung.Nicolaifli aße. an« flat». Verkalkt Herr Earl Kaiser, Kausmaau i» Brest», mit Frl. Hnlda Brähmer tn Dresden. Herr Herman» Fabel, Swdtrnih in Gabe», Mit Frl. Sstiabeth Uter tn Dresden, prrr vr. mack. Ott» Berger in Strieirn mit srl. Dhusnelda Baader tn Dntllingen, Kge. Württemberg. Herr Oscar Groll in Dresden mit Frl. Berrh« Schäfer daf. Herr Emil Vohmann, Pvftserretair ln Retchenbach, mit Frl. Martba Pezvld in Zwickau. ver«äbl« t Herr Hermann Pretß tn Dresden mit Irl. Marie Hersarlh daf. Herr Alfred Laaderfted« in Gera mit Frl HeteneWehrmann an« Rudolstadt. Here Oskar Lang» ln Dresden mil Frl. Fanny Idümer das. Herr Albin Tariert in Zwicka» mit Frl. Eiara Äürcker das. SrbperN: Herrn Hermann Ltndner. vür.» Ass b. d. K. ObrwPastdir. in Dresden, rin Sohn. Herrn Mo; Sieh in Dresden ei» Sohn. Herl» Sustad Knöchel in Dresden rin Sohn. Herrn «or Müller, Photograph i t. S., eine D« >» Ja d. Stickel I» vischosswerd,. Herr» Frttz Kottr's i» Ebemaitz Lohn Ponl Richard. Herr Motz Herzog, Lootvrist in Chemnitz. Frl. Morth« Rmdstock,»« Chemnitz, in Recknrbischos-Hrtm. Herr reangott Hädl«. Pr vaimin, tn Alt» chemnitz. Herr Carl Wilhelm Fischer. Privat- mann in Chemnitz. Herrn R. Knorr'S Chemnitz kshuchoa Alfred. Hrrr Matz Schindler, Kaufmann t» Chemnitz. Fra» Lina Heyer ged. Gerold tn Zwötzen. Fron Frieder, »erw Angerman» geh Hoffman» in st,trrn>da»s-S«ra. Frl. Aa Szwogler tn G-ra. Herrn H«i»>g*s in Seen Tönnchen Aböls. Heer Jodan» Böttcher tn Fronkentdvl. Frau Johanne »er«. Müller t» Dresden, irau Wilhelm»» Schröder grd. Ullrich tn Dresden. Fr«, Bertha Reichrnbach Mb. Däazler I» Cossebaude. Herr Gebauer tn Plaue».Dr. Herrn Bester'» in Dresden Söhnche, Will». Herrn H. Rirmetz' tn reödrn Südnche» Rndvls. Frnu vrrw. WaMimeister Rosatie Heiirwtte Oelschtäqrl », Freiberg. Frl. Marie Dhvst I» Frcibrrg. Fron Amalie Auguste Lins« geb. Sparman» tn Erb sbvrf. Frau Anauste Emtkie Werchekt geb. M irbach in Halsbencke. Here Christoph Michael Dhomä, Kql. Säckt. Sttu^anffeher in Borna. Frau Christiane^ Wilh. vrrw. rb. Bildb. Kernt ged. Grimmer aus Riedrrdobritzsch.. Frau Henriette Hänlei» in Coaradsdortz. Frl. Minna Leondard in Rrichenbach. Fr«, Jod. Christi, veiw Krllrr geb. Hetnze >, Neumarl. Frau W ldelmine Longe geb. Holmann ln Frankenberq. Herr Rentt^r F. Boumgart in Zeitz. Frl. Bertha M»rl in Naumdnra a. vtzLvLruD. Diof deklotzsr, rete. stnm Ilerr klirlstlro ck«>lii8 A'rl88vnd«rii. Lekrar »« klenlpe» AllulpIIeko» O«»o«rr»»»rl»» ckor älnolü, on» starrst stm, Dost eutrlooro marsten tot. Arnot stak » e« Umwmmen wi» «iver A»a»k n»st last«» MG st»t »p mit rolle» klingest»»» stte PÜiekten »eine» Finte« tee» erkllllt. Onalidär gestenden mir stet Verliennte, stte »ist, äor Vnentordev«, — mit melostew in verstestrea n», o«,w eia« krönst» renr, — um stn» blanlstlestea uoeerer Stostt eni»»rden stnt »nst koest tn Asteen erenten mir oet» ckastoustou stnlteu l-eipola. cken SS April 1838. vu« KvnIxUeliv vonservntnrlnm kier L1n8l>i. V»» vkemntmekn»«» »«, A.»Ge^r-O«lI»»Inm» Noch länareem Leihen »rrschieh gestern »nter wertster College Herr Julius Weitzenborn, »«NsioNleteck Utatztorchestermitgstrh. In einem Zeiteonm von medr oi« SO Jahren Hai sich derfelde darch lewe heevorrooend» künstlerllche Ddäiiqkeil, dnrch strenge Pstichterfullunq »nd dnrch fowr > «deiismürdfge Collegialilä« die Hochachtung und Liebe seiner College» rnvorbr». Wir werdt» ihm stets ei, treues Andenken bewahren. Leipzig, de» M. April 1888. T« Na«r« »sr Mlkgltrdrr tzeck EtNtztprcheKmlck, »er v»rs«autz. 7 »I Nsimstekn" tiir Leipzig und Umgrgcnd von Br«1t«lldonl und 8»vkuu>»«l übernimmt »nter Zusicherung rrrller Bedien»»« all« Arien Leiche»be^t»g»tst«, spwt» Uebersühruna verstorbener für In- und Ausland. Leichknbestatter: V. Seliünlieri'. CoWoir: Ncukircbbos 3l, Saramagazm Rr. 80. Feensprechelnrichtuna L»». Filiate: Nr»v»>C. Vorpllzstratz, 3. l»i» tteorästruluc u. i. 4. ». tt ,. 8 4b nt»»n»tt»ri» ün >el IlouUU. üoo Ü3. Fpml, kknestm>r«^l^11str^o^^rna-rfi»»^e^k1o^>itoI»trn«e^32^on^»t»tb^^E^^ckt^^ «L .,vltU>L-»Lä» »L 8vd3Vlnu»v»NNtr» «. mit chppmi-»»«!» z,r KrSktiaung ». Stirkung Irr vknskel« N. LuNge». Kräsiij,« warme und kalte Dpumrn. Elegante grotze Räume. »ir ' .... tklega rortvüsteenst Lu» u»st ckdün», »«» wirtlich reinem. llarrm Qurst-Wasser. Jederzeit S<hioiinm»i>tirricht für Daiimi, Herren, Kinder. Itlktrlsu-SLÜ. in Loswh »ia l GaAprüe«: Frl. Emilie Eroeßtn, Ja, w Dresden. Fron Fanny Rörhtg ged. erd«. Herrn Frttz Ko Wasser««,». Damen-Badezrit: peratnr Mont.. Dirnst., Donnerst. «. Größtes Schwimmbassin mit «Icklr. Beleuchtung. Freitag S—ll Uhr vorm. ». Nrnschälirsrld. All Mittwoch u. Sonnabend L bis Eisrnbadnsirasik 3l. Sopdienstraß« 13/14. 3 4 Uhr Nachmittags. SrSfinrt »«» 7 Uhr Morgen« di» » Udr Adentz«. Ck ev »b stylen UH Ist ed »D l«»p«r»t»r a.» IljtO lonie» T»e»si..4>»»»er»i.. So»»«», t^e» SIFHILILVILKsMlL kost»,»»st»m>tn . >,.11.Mon,aa. M,ttw..Fr»,w,^.-_'^U. Elstwtmm.Bassin 4«»'. A»anst»rkede» st » HEDTLK LC,Ll«ß iFckSCLy Wanneiibäder da» früh bts AhentzsA llhs. ^ ^ ^ ^ ^ tippl«» Laur. Lpeilcantzalt,i: j LL.Ü7 i, it .stali fletich. Zucker nnd Zimmrt. r Neu» Vetp». Spetiran»«.. Zettzrr Sir. 43t4L. Montag: Rindfleisch nnd Nudeln. sriedhose waren an jene« trübe», regaerischea Nachmittage die Bibliothekbeamt«», mehrere Prosestorea, darunter Conftftortalroth vr. Lnthardt, von Largo» Gupert»te»drn« Lrümpelmana, der Lerfasser eine» Luther-Festspiele-, al« Leidtragend« erschiene». lieber den LebrnslaUs de« Entschlafenen ermittelte ich Dank dem Entgegenkommen der Freunde und verwandten desselben »ach. stehend« Einzelheiten. Am 13. September 1837 erblickte er das Licht derWelttn dem Pfarr haus« zu Alterstedt bei Lnngensalz«. Set» Vater, Helartch August, war dort Ortspsarrer. Mit ihm fiedelte di« Fomckie nach Heiiigenstadt über, der früheren Hauptstadt des kurmatnzische» Etchsseldes, der Vater war dorthin als Oberpkarree und Superintendent berufen worden. Ans dem Gymnasium Hetltgenstadt erhielt Heeman» Meister seine Bocditdung znr Unidersttät. Kon 18LS an stndirte er dann Theo- logie, erst in Sstiinge», darans in Jena und Halle. Nach Beendigung der Unioeifitäisstodira trat er in da« känigliche Stift gn Wittenberg ein. Au» diesem Seminar wnrh« rr im Krieg»jahr« 1838 nach Ad« solvirnng de« zweite» Etz»"»»3 Psoerrr in gjjresheiiiagen und Maroitcrod« bei Lanaensaiza, wo noch soin Vater amiirt hotte. Im Kriegsjahr« 1870/71 Magie»« er, angeftellt »on Feidpropst Lhiei». al« Feiddlako» in verli» «» dem in der Katser-Froaz-Koserne eingerichiewn Neseroeiazareth». «in treuer Srtlioraec drr verwundeten uud Kranken ans beiden Heeren. Noch dem Krieg« w»ed« rr Dia kon»« tn Suhl. Hier befiel ihn das Kehlkopileiden, dos ihn »wong, de» Geistlicheuberut auszugeben. Ein ganzes Jahr war er gänzlich der Stimme beraui'i. — Als er endlich genes«» war. sucht« rr sich in einem andern Berus« Stellung zu verschaffen. Zunächst Promo- virte er al- l)r. pstil in G> ßen. Er ging nun «ach Gättmaen. um als Hilfsarbeiter an der Un verstiäisdiblwihek zu sungiren. Diese Stellung vertauscht« er bald und nur z» gern, Herbst >818. m>» eiuer ähnliche, in Leipzig. Er begann hier als dritter Assist>„t an der Uni» rsitäi-bibiioldek unter den besten Aussichten, gm letzte, Semester war er bereits zum zweiten Custos auiaerUcki, als ihn ei» zweiter Lchlagansoll hinvrgraffi«, nachdem idn »or Jahressrist der erste getroffen hott«, vr. Karl W. Whislliug. Mukk. ?.« itpzsg. ÜL April. Das gestrige tn vöAsrond'ck Etatzliffe« abgehaltene Conerrt des unter drr Direktion des Herrn eidzigrr Lehrer-Gesang Eporakter eines Unterßaltuags« ment ahgehaltene F. Sirgert stehenden Lei Verein« hatte «ehr von E,-.». Abends, verglichen mit den größeren Eoncerte, des genannten verein«, di« in ihre» Programm-Ausstellung genauer und bestimm irr »a« Streben desselben charakterifiren. Wack ge boten wurde, war tminerhiu Gediegenes, und auch dir Lnstonaen der Säuger wäre» saß durchgehend« yo« Wrsewea " ^ ^ Beschaffenheit, di« schon oftmals zum uneingeschränkt«» Lobe Deranlaffung gegeben hat. Da« Prograinin enthielt an Gesangsnummrrn: ^nlruw soo rogom" für Elror mit Elavier- Beglritung von Eh. R. Psretzschner, „Nuhr, schönste« Glück" von Fran» Schubert, ferner „Lrost" au« dem Nachlasse von Rob. Boikmann, rrvidirt von F. Giegrrt, mit untergeleglem letzt von Fritz Longe. „Waldsied" und „Der Rose Pilger fahrt" mit Horn-Ouartett-Beglkiturig von Rob. Schumann. „FrUhlingsnrü". ebenfalls mit Hornhegleitung von E. Gold« mark; den Schluß vildeten wievernm drei MLnnrrchvre: „Dir Amsel", dem Vereine gewivmet von Avols Ruthardt (Manuskript), „Drr beste Zustand" von Frrd. lstieriot (eben falls Manuskript) und..Spanische» Ständchen" von A. Drrgrrt. Da« doruehmlichste Intereffe beanspruchten und erweckten Schumann'« herrlicher, populärer Edor und die Eompositionen unseres beiden geschätzten Mitbürger, der Herren Ruthardt und Thierlot, deren Eompositionrn Originalität in ber Er findung und vortrefflich» Trtztbehandlong zeigten, auch be ziehentlich der Klangwirkung einen edlen Eindruck hintrrließen. Unterhalte»»« Abwechslung zwischen diesen Ehorqesängen bot Herr Leo Schulz, Sölo-violoneellist de» Gewandhaus- Orchesters, mil dem Bortrag einer Fantasie über Donizrtti's „Regimentstowter" von Servais. sowie später eines „Andante" von Goltermann und einer „Gavotte" vo» Pcpper; die ge schmackvolle Dortraqsart. gehoben durch E»iw,ckclung «ines Ichönen und großen Tours, bracht« Herrn Schulz so reichen B-isall, daß er sich zu einer Zugabe, die in der „Träumerei" von Rob. Schumann bestand, bereit finden ließ. Seibst- verständiich sehite es den Ehornummern edensalt« nicht an Beifallsbezeigungen. Ü. S. * Frelbeeg, Sl. April. Hörern so nd gestern da« zwei In Anwesenheit voeern >an» gestern da« zwei Mai »e, schoben» aros >test,en Musik,ereiu» ftott, bei dem hi« Her länger Gutschäoch on» L-nrertsäager Mo», (Lehrer von etwa 700 Zn- roß« Ceneert des >rr„ Hosovern- — (Lehrer am Dresdner Cons^dotormm). sowie die Hosopernfängortn Frl. Reinel an« Dresden »itwirve». Noch der »on dem Siadkm sikrorps gespielten Onveuur« zor Zoubeiflöie bewies der Musikvecein vnrch den Voriroa her »m, Veethoveu komponirien Dichtung Goethe'« „Merresstile und chäckluh« ^hrt". wÄ« closfllch« «icktong er unier der Leitnng de« Herr, «osikdirwwe Ltz Eckhard, rinhäil. Do« romoottsch^.»p„sich« Liederspiel" kür sSotostimmen «st Llooi.rdegloi- »Hg. o», Robert Schumannqesetzl.wuryesad-nuvoodenDaMtnReinel »ud Martha Eckhardt »ob den Herr»» Sotichdoch ond Mo», ioww wo» der Dwutsti» Feänloi» Borgt poo »ollürn Settun, aedro« Die letzte Proaraminninnmer bildete Anacker's „Bergmannsgroß"» jenr wirksame Lonschöpsung de« Vorgängers unseres Eckhardt, die Itels In allen Herzen wiedertiing«, die mit den» Bergwesen sympathl- siren. Die verbindenden Mvrie der schwungvolle» Döring'schc» Dxhluna sprach Herr Bornsiedt vom Siadiitiruter zu Freiberg mit kjangvollem Organ und echt dramatischem Bortrag. Den größten «Hall errang Herr HosopernISnger Gnilchdnch mit drr sonore» W edergobe des dankbaren Gteigerüede«. Der gemischte Chor kam besonders in dem ergreisrnden Schlußsatz zur Geltung und erwarb dabei auch die Sladtcapelle durch dir sorglalttge orchrstrale Begleitung des Lrourrmarschrs wohlverdient« Anerkennung. v. Brüssel, SO. April. Der Gedanke, an der Monnal» im Lause der Saison die „Meistersinger" wieder zur Aussübrung zu bringen, ist jetzt endgiltig ausgegeben, weil drr Direktion zu große Schwierigkeiten bei Besetzung gewisser Rollen erwachsen sind. So hat man namentlich vergeblich »och einem neuen Beckmesser ge- sucht, den s. Zt. Hrrr Sulocroir tn vorzüglicher Weise zur Dar stellung bracht«. — Do« nächste Jahr wird uns außer de» „Meister singern" auch eine Neueinstudirung des „Lohrngriu" dringe», nachdem man in G-ni da« Werk sehr sreundüch ausgenommen bot. — Di« Over..Richild«" de« belgisch«» Lonsetzor« Emile Moihien (Löwen) ist nunmehr bestimmt sür kommenden Winter angenommen. — Der diesmalig« Schluß der Monnal« wird iu der Zeit vom 1. bis 4. Mai rrs-lgen. * Ein Geiger-Duell wird demnächst in GtnÜkweiß-nbnrg ausg'sockten i»rrde«. Im Sprrchsnole de» .Moniieurö" nämlich fordert der Ziq-unerp'ima» seinen Concurrenlen Darnzs Miska tierauö. sich mit ihm im G-tgenkamps zu meff-n. „Wenn Du in drr Lhal ei» so ausg-zeichn-ter Musiker bist." heißt es. „dann wirft Du Dich a cht weigern, Dich mit mir zu messen und Dich dem UeidrII »Ine« Preiörichterknllegmm« und de« große» Publikums zo unierwrrsen." Daraz« Mska wird die Aniwort nicht ichnlblg bleiben, und kommt es wirklich zum öffentlichen Kamvse, da», steh» der Jury und den sonstigen Zuhörrrn »in sehr anstrengend»« Knnst- aenuß bevor. Man müßie di« »ng>>r>schen, in Musik arbeitenden Zigeuner schlecht kennen, wollw man annehmen, daß ß» Ich jo freiwillig für vestm« »rkiäeen werden. Sieger wir» all» bleibe», wer »och I« viel Kroft besitz», den letzten «eigenstrich »« thnn, N»b vor Adiant »on Ü4 Slund-n wirb drr nickt gehört »erben. gstr-nNoeNIiHer W»*«inir peinrtch yhs» tn »««»>«» UW z-n »ntU»Ni««n U»«u Ur^ch« vr. b«c,e Want » sityosg,
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