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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 31.03.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-03-31
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188903316
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18890331
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18890331
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1889
- Monat1889-03
- Tag1889-03-31
- Monat1889-03
- Jahr1889
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 31.03.1889
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1«L komwmbum Tour p «Hullen. Alter de» Einzelheit»», k» deue» den Bisch»sr ein znfagend» Aurwort »rtheilt wird, icheiut sich aller, binar euch nie m de» letzten lag»» in der Preffe schon mehrlach anqettndigte WiebrrrinlÜhroag einer Pcüiuug ou« dem Rel-gtons- unterricht bei den Gymnasiatabiolutoriea zu befinden. Diese P'.ttiung ist s. Z. überhaupt nur deshalb aufgehoben worde». weil Lomal« eia veraltetes, allzu coatveudiS!«- Religiou-Haodbuch (Stoblbau-r) an de» banerischen Gymnasien in verweuduna war und weil bei den Prntungea au« der Religionslehr« aus den reinen M-morirstofl viel zu viel Gewicht gelegt wurde. Inzwischen soll Liese« Sladlbauer'sche Lehrbuch durch ein praktikableres, unter der Aussicht tcs Erzbischof» l)r. v. Stechele aus« gearbeitetes Handbuch der Retigiouslebr« ersetzt worden sein. Sache der Pru'ungecvmmiisioo bei den Abiolutoriea und der Rectoren als ständiger Aii'sichrsv-Hörde wird es sein, darüber zu wachen, daß nicht durch eine Hinterthure der Praxis die srühere Ueberlastung der Schüler m t dem sinnlojen Memoriren dogmatischer Eatschcidungen rc.. Li» in da« tyeologiiche Fachstudium gehören, wieder eingeschmuggelt werde. Jin Uebrigcn wird über den Inhalt der Miiiisleeial-Enl- jchließung strenges Schweigen beobachtet, und wenn sich nicht vor- z--itg ein Anlaß zur Veröffentlichung der Schriftstücke ergiebt, wird inan wobl erst astmälig aus einzelnen Anordnungen und Entscheiden de» CultuSminesteriums Schlüsse ziehen können aui die „Conceiji-ui-»", welch« beu Bijchölen gemacht wurden. Einige Späne sind ja sicher- lich bei dieser durch das Freisiager Memorandum veranlaßtea Generalreoision der einschlägigen Verhältnisse abgesalle». wie da« ja einmal beim Abhobein zu geschehe» pflegt; von grundsätzlicher Be deutung ober sind diese Aendec ungen, w'i man bestimmt hört, nicht. Und sie kuunleu eS auch kaum sein, nachdem das Miaiüerium Lutz schon vor Jahren mit der klerikalen Kammermehrhett einen woctu» vir-möi, ei» Nebereinkoinme» aus gegenieitiges Vertragen geschlossen Hai, d>.s seibst da- Jahr 1886 mit »einen liesen Erschütterungen des bayerischen Staat»; überdauerte. Wenn die B'schöse die Hand ausS He,^ legen und ehrlich ihre Ansicht tagen, so werden sie selbst ge- st-h-n, baß sie sich von ihrer, ohnehin nur notdgedrungea unter nommener. Altisiuger Aclion mehr anch gar nicht «noariet haben und nicht erwarien konnten. * Wie der .Staot-anzriger für Württemberg ' meldet, hat der König den Hinterbliebenen de-Stcral-ministerö v. Barn- duler fein; liesge>ühlte Theilnahnie an ihrem Verluste in ei"em Haiidichreioe» aiiSgebrückt, in tveiche,,, e- heißt, der König. iveichem der Verstorbene in schwierigen Zeilen mit leiucin bewährten Ralb zur Seite gestanden, werde ihm stets ein lreu.S und dantbare- Andenken bewahren. — Die Vor tage, betreffend die Erhöhung der Gebäiter der StaatS- beamten, erso»Lert nahezu 2 Millionen Mark jährlich, ver» thciil aus 12 525 Beamte mit einem bisherigen Gehalt von Ist Millionen Mark. Dazu kommt die Ausoefferung der Ge killter der Geistliche» und Schullehrer. * Die .Wiener Adeiidposi" erklärt die Meldung der „Correspoubancc de t'Est" über die Reise te< Kaisers Franz Joses nach Berlin, sowie über einen hierüber siatt- grsundencn Briefwechsel mil Sr. Majestät dem Kaiser Wil helm fnr vollkonime» erfunden. Der Besuch könne erst nach Ablauf der sechrmonatigeu tiefen Trauer der Kaiserjamilie in Betracht gezogen werden. — Ferner erklärt da- genannte BlaU die Nachricht, Italien habe sich wegen des in nächster Zeit bevorstehenden Katholikentage» >n Wien Aufklärungen «.beten, siir nicht zntresseiid: cS sei keine derartige Anirage h'erhcr gelangt, und könne deiiigemäß daS Wiener Eabinct auch keine Antwort gegeben habe». — Ter UnterstaatS- secretair Szvgyenh reiste znssige einer kaiserlichen Berufung am 29. d. nach Pest; die Reise soll mit dem neuerliche» Änlrugc TiSza's zur Uebernahnie beS Ministeriums keS Inaer» von ilngurir zusammeuhängen. (Wiederholt.) * In der Bomkeu-Assaire aus dem Zürichberg, oder genauer in einer unterhalb de« Zürichberge» gelegenen Schluckst, baden nicht nur die Schweizer Behörde», sondern auch die Schweizer Presse ibrer Pflicht genüg!. Die Bläller aller Parteien, von den Eonservaliven bis zu den Social- bemokralen, forderten »ichl l»ur die stren. ste Untersuchung, sondern auch die Ausweisung aller Schuldigen, die ermittelt würden. Die demokratischen Blätter begründeten diese For derung damit, daß da» Ashlrecht, welches im Intereste po lllisch Verfolgter ausrecht erhalte» werde» »rüste, nicht zu Vor bereitungen von Verbrechen mißbraucht werden dürse. In Zürich lag die Uiilersiichung i» der Hand de- bekannte» PolizeihauptmannS Fischer, welcher selbst den in» Krankenhaus geschafften, bei der durch seine U ivorsichligrxit verursachlen Erplosivn lödtlich verwundeten Rnflen Brinstein vernabm. Dieser räumte die Fabrikation de- Spren.'NosscS ein, gab aber vor seinem Tode nicht an. für welchen Zweck die Bomben bestimmt waren. Den zweiten Verwundete». Rüsten DemSki, Hessen die Aerztc deS Krankenhauses am Leben zu erhalten; ob seine Vernehmung schon »rjoigt. bepehniigswelse waö er anSgesagt, ist noch nicht bekannt. Außerdem hat die Züricher Polizei eixiigr russische Sludeulen verhallet, welche mit Brinstein und DemSki »r Berkekr slanten, anverc hatten sich gleich nach der Explssion au« Zürich entsernt. Es braucht kaum erwähnt zu weiden, daß die Versuche der Rasten mit Gprengstofsen mit neuen gegen den Zaren gerichteten Attentat»- pläne» in Vcibiiiduiig gebracht wurden. Z»m Ucbersluß er- inabnte da» „Journal de St. PsterSbourg" noch die Schweizer Behörden darüber zu wachen, daß „die in ihrem Lande ge währte Gastfreiindschast nicht auSgenntzt Werve zur Vor bereitung scheußlicher Verbrechen, welche in Ländern verüb! werden sollen, zu denen die Eldgenossenschajt in sceundschasl- lichcn Beziehungen stekt." Ob vor oder nach dieser Mahnung ist »och mcht seslzuslelleii, jedenfalls aber bat. wenn „Daily New»" recht unterrichtet ist. die russische Regierung von de» Schweizer Behörden Milldeilungen erhalten, nach denen ein Mordversuch gegen den Zaren in Vorbereitung war. Dies erhellt au- salzendem der „Vossischen Zeitung" von ihre,,, londoner Eorrespondcnle» übermittelten Bericht: ' London, 2S. Marz. Der ..Daily News" ist aus Peters burg gemeldet: In Folge der Verhaimna-a in Zürich euldeckte die russische Polizei eine weitvcrzw.izte Verschwörung, deren Mil- gü-'er Dynamil-Attentate gegen den Zaren und andere hochgestellte Per'öiillchkcnen beabsichtigten. Der durch die Explosion anj dem Zürichderg gelüstete Student B-insteiu, welcher schon für den l3. Marz 1887 em damals >nißq!ü-kl-S Lomploit g-plani halte, war da« Hanoi der Verschworenen. In Petersburg, Moskau, Charkow und Odessa sind zahlreiche Verhaftungen vorgenommeu. * Die schweizerische Regierung beabsichtigt, wie der ..Krenzzeilttiig" a»S Bern berichtet wird, ihr Project. belressend die Einberufung einer in ler nationalen Eun ser enz zur Beratbung legislatorischer Maßnahmen, belreisend da« Wobl der arbeitenden Elassen. im September dieses Jahre» zu verwirklichen Die schweizerische Regierung bat die Bedingung einiger Mächte (Oesterreichs und Italien»), ein Programm sür die Eonserenz anSzuarbeilen, erfüllt und ein solche« sestgestellt, nacv welchem e- sich aus dem Eongreste um die Frage der allgemeinen Aushebung der Sonntag-- arbeit. um die Beschränkung der Nachtarbeit und der Ver wendung von Franc» unk Kinde»» u. s. w. handeln würbe; da- weitere Schicksal de» Eonserenzprojecle- bängt NU» davon ab. ob jene Machte, welche da» ganze Project ursprünglich ablehnlen, sich nu» mit demselben besreuusen werden * Nach Berichten der .Krenzzeitung" aus London soll man dort bereits vertrauliche Mittbeilm.gen haben, daß der im Parlamente gestellte Antrag belress« rer Berufung einer Eonserenz zur Beratbuug der Maßnahmen gegen den Sklavenhandel setten» oer Mächte eine günstige Ausnahme finden werde. Die Auslage, welche die englische Regierung dem Parlamenlsbeschlufte zufolge vorerst an die Mächte zu richten baden wird, um tickt zu erkundigen, ob diese geneigt wäre», an einer solchen Eonserenz Theii zu nehme», werde also ans eine zustimmende Beantwortung rechnen können. * Rack ciner telegraphische» Meldung an- New«4)ork Kat der Senat in der Nachtsitznng vom 2st d. M. die Bestätigung der Ernennung M.irat Halstcad » zun« Ge- sandten der Vereinigte» Staate» in Berlin abgelebnt Sämmtliche Senatoren der demokratischen und ."> Senatoren d.r republikanischen Partei stimmten gegen die Ernennung. E« wurde der Antrag gestellt, die Angelegenheit nocknnat« zu ererkern, d»» dUrftr. «l» »« i« brm L«l«zr«mm heißt, jedn Versuch, aus die Frage heut« zurickzukommen, scheitern, vor« au-sichriich werde der Präsident die Ernennung zurnckzithen. Der Widerspruch sei dem Tone der Zeitung-artikel de- in Eincinnati erscheinenden „Eommerciai" zuzuschreiben, dessen Besitzer und Revactrur Murat Halslead ist. Vermischte«. — Straßburg, 23. März. Vom Straßburger Münster wird der „Allgemeinen Zeitung" noch au-sühriicher geschrieben: Im Borjahre hatte die Stadtverwalt nag, um ein er- ichopsendeS Bulachten über den baulichen Zustand deS Münsters zu erhallen, den sranzöstichen Geiieruliaspeciar der lnstor scheu Kunst werk, Archnekt BöSiuillwald, einen der besten Kenner uniercs dstnusters, und den Dombaumeisier zu St. Lüphan, i'- «.T bm dt au- W en. mit einer gründlichen Ilnteriuchund ^ . ganzen Baues beaiistragt. Mit dem im Deceniber v. I. erstattete» Berichte de- Herrn BSswillwald. der jetzt gedruckt vac'iegt, erklärt sich Herr v. Schmidt durchaus etnverstanden. Rach diesem B richte ist „die laudsestiqkeit der Haupimasse dcS Gebäudes, ungeachtki zienilich bedculender Risie, namentlich iu mehreren Slrebepseilern und Mauern der Dhürme und des Hauvlportals, durch die vorhandenen Schäden nicht gefährdet. Das Innere de- nach 1870 au-qebesserten Bau werkes zeigt keine bedenkliche» Mängel. Leider verhält es sich aber anders mit den, Aeußeren des Münster», das sich in einem Zustande des Verfalls befindet, weicher Demjenigen, wclcher da« Bauwerk nicht sehr eingehend besichtigt bat, unglaublich erichenien muß. Alles, was zu den beiden Seilenflächen de« Hauptichijses ge hör», von der Unterkanie des DrisvliuniS bis z»r Oberkante der Bekrönuugkbalustrade, die Strebepseiler, d-e vberen Dhe'lle der Seitenschiffe, die <lo»:lle und das Ouerschiff, die ganze Zieraichitektur der verschiedenen Dhurnistockwerke und ihrer Streteoseiler, des Hauptportals und des Stockwerks der großen Ros», alle die!» Dheile sind mehr oder weniger angegriffen." Ein Theil der vorg-snudeaen 2-chäden ist so bedeutend, daß die Vornahme der nöthigen Be> sestlguug»- uud Ansbeffernngsarbeilen nicht verschoben werden kann, die Aussührung anderer Arveiien dagegen kann in den nächsten zwanzig und weiteren Jahren unternommen werden. Von den driagendsten Schäden süart der Bericht besonder» an: Die mit Rosen durchbrochene Steiiischranke, welche da» Trisorium gegen die Skiteeschiffgewölbe abschlirßt. ist im U nersockcl n»d den Stützen vielsach geborsten. Maßwerk und Laiounzsflächen der Fenster sind zerstört, Waadtheile geplatzt und gespalteo. Die großen Fenster über der Galerie sind mit wenigen Ausnahmen neu hcrzustcllen. Die nach dem Brande »o» 1870 wieder hergrstellte obere Schichi deS Haiivlgesinisk«. welch« zugleich die weite Trausriune am großen Doch dtlbet, ist beschädigt, aui der richtigen Lage ge- bracht und vielsach geborsten Tie vom Hauptgesinste getragenen Balustraden und Fialen stad last sämnttlich morsch, ebenso Dheile der Zpitzqiebel zwischen de» Spitzbogensenstern. Die Boqenslrede- vseiler der beide» Hauptschiff'enen »rsordera thetlwetse Mit ihrem Zierralh Erneuerungen und Befestigungen. D>e Aiderbogenpseiler der Strebebogen o» beiden Seiten des Haaplsch>ffes haben durch die Feuchtigkeit stark gelitten. Am südiiche» Le»eusch>ffe sind die durch de» trübere» Einbau vo» Buden zwilchen den Strebevseüeru entstandenen Verstümmelungen der Gurtgesimse u. s. w. bei der Enisernnng dieser Buden nicht gebessert worden, die Strebepfeiler des iogenannten Schutzhauses sind cbenso in siüherer Zeit bejchädigi worden. Die Ikathariaen-Cipell; ersoidert die Wendung mannig- iachec Schäden uud die Beieiligung übel annebrachiec Neuarb iten Der inachligc Eckstreöepfeiler an der Südw stecke des Qnerich ffeS scheint auch bei früheren Anlässen gelitten zu haben, uud sind zerstörte Sieinschich,en h-raliszuiichme». Ter Bodenbelag der aus dem 12. Jahrhundert stammenden Galerie, welche die Grund lage des Ouerschifflburmes bildet, ist zu erneuern. Der Baldachin drS St. Lorrnz-Porials ersordrrt Auswechslung von Steinen und Erneuerung von Pseilrra und Wimpergen; au der Lorenz-Capelle sind die Balustrade, Gesimsiheile. Wasserspeier u. s. w. zu erneuern. W»e am südlichen, so zeigen tick auch am nördlichen Seitenschiffe erhebliche Beschädigungen, besonders ein klaffender Riß uni Unter- jockel des ersten Joches »eben Lein Thurme. Bezüglich der für ipätere Zeiten vorzu'o.hatteaLea Arbeiten bemerkt der Bericht: „So bedaurrüch auch der Zustand der verjchiedenru Bautbrile des Münsters, abgesehen von dem H.iuptportal und den Thürmen, ist, to ist doch dicsrr Zustand weit entjerut von drm Zerfall, welchen die sich über den Boriprüngen der drei E>uga»a?poriale vor d'r West front erhebende Zicrarch'teklur, die drei Annchlssz«chcn der Strebe pfeiler der Tdürme» das dritte Stockwerk des noiblichen Thueme- uiid die denselben krönend; Pyramide darbieteu." Am H iuo'oorlatr sind die Löwen, die Statuen, die tv tzc.i Thürmwen. d:e Fialen, die Bildiäulchen, die Baleachnie des Fr>eses ». >. w. zerstört, zum Theil formlose Massen. Ai» istdüchen Thurme sin) die Bisnstiaden, die Maßwerkpse>ler, die Wimperg-Gesimse n. t. w. zrrüört oder ge spalten. Am nördliche» Thurme und der Pyramide st»d nicht nur säst alle Ziertheile zerstört, sondern es sind auch Bögen, Gewölbe und Stützlbeile bedroht. Ui» den herrlichen Bau vor weltcrem Iersalle zu schützen, müssen umiusseude Ausbesserungen rusch vorgenommeu werden Einzelne dieiec Schaden mögen durch den Brand von 1870 veranlaßt uud es mag bei den damals vor- genommenkn Ausbesserungen nicht gründlich genug versahir» wordeu sei.,; dirsrm letzten Brande aber sind im Laute der Iahrhuiderte eine Reihe anderer Brände vorhe,gegangen: »berhuupi aber stehe» wir vor dem Ergebnisse eines je» Iuhchundertea songeietzken Zer« sl-runqswerke-, mit welchem die Erhaltuugs- und An-ä esserungs- acbeilku nicht gleichen Schritt hielten, obgleich die reichen Mittel deS Frniiensiiit-S größeren und stetigen Aufwand wohl gestatte: baden wurde». Von Einheimischen wird uns vcrsicherl, daß im Lause dieses Jahrhunderts, abgesehen vo» der Restauriruag aus Anlaß des Brandes, größere und »»»sassende Ausbcfferungrn am Münster nicht vorgenommeu worden sind. Dem Berichie wird vielsach ent- gegengehglten, daß die Schilderung drr Zerstörung allzu düster anl- gelragrn, und daß die daraus gezogenen Schtußiolq-!»egen nicht durchweg zuircffen» seien. Wenn nun auch schon der A ig-n>che»n lehrt, daß viele Tbeile der Außenleiien des Munsters >» kläglichem Bersulle sind, so dürste es sich doch empiedlen, bevor inan sich an cm jo riesiges Uniernedmen macht, auch nach den Rath deutscher Doiiirannikistcr und Archileklen zu erbole», welche den erst kürzlich ei nannten Munster- baumcister Hartl bei ieiuec Slu'gabe »nt ihrem Rathe unterstützen könnten. ES geht aus dem Beruhte hervor, daß die Schäden viel fach durch Verwendung miaderivertlnger Steine bei früheren Ar. beilen verursacht siad, und baß insbesondere für den Abfluß der Regenwasjer, besonders deS DachwasserS. »nd sür Eutlernung de» Schaeer nicht genügend gesorgt war, die Wasjeriveier sind vielfach zu kurz; vielsach haben auch die Steine durch das Rosten der eiiernen Klammer» und Verankerungen, die durch Bronze ersetzt wer»-» sollen, gelitten. Kurz, es handelt sich darum. Fehler d.r eisten An lage und jpälerer Arbeiten, daneben aber auch uralte Nachlässigkeiten und Unterlassungen an- einer näherliegenden Zeit wieder gut zu machen. Es läßt sich zur Zeit auch nicht annäherno beuriheilen, welche Kosten und welche Zeitdauer die Arbeiten erlordern werden. Jedenfalls dürsten die lür dle Freilegung des Chors angclammelten Mutet jetzt in erster Linie für die drmgeiidsteu Arbeite» zu ver wende» »ein. Dann wird wobl auch an die Veranstaltung einer Lotterie sür die Durchführung des Werkes zu denken lein. --- Unzulänglichkeit deS Telephon» zur Feuer.» meldung. In einer kürzlich abgeballenen Versammlung von Delegirten de» Rheinisch-Westfälischen Feuerivehr- VerbandeS wurde die Frage erörtert, ob die Feuermelvunqen durch Telephon zu übermitteln wären und ob diese» In strument unter allen Umstände» seine Schuldigkeit tdue. Hierbei wurde fast einstimmig, namentlich aber durch den CemMandanten der Kölner BernsSsenerwebr ernstlich davor gewarnt, sich allein aus die Fernsprech-Einrichtunge» zu ver lassen. E« wurden viele Fälle berickttet, in denen da» Telepbon sich bei Fenersgesabr al- unzuverlässig erwiesen. Der Teie- grapb (der Morse'sche) arbeitet viel sicherer und dauerhasler. ----- Zürich. 28. März. Aus der Gottbardbabn ward beule Lorniiltaq durch eine mächtige Lawine beim Bahnhof Erstseld die Eisendabnbrücke wegqrrisse» uns in die Reiß geworfen. DaS Mauerwerk blieb unbeschädlgt. Ein Mitit.nrzug konnte »och gerade vorher passircn. Durch so fortige Herstellung einer Nolbbrücke >st die VerkebrSunter- drechung seil Nachmittag- 3 Uhr vollständig behoben. Alle Züge verkehren wieder regelmäßig. Drucksetzlrr-Verichtttziingen. Jin gestrigen Leitartikel muß e« im zw-tten Absatz beißen: „Die Patkivtenliga versvlgen «c. und Antoinc nach Paris kommen lasten, da- sind Dinge, die nicht zusammen paffen." — In dem in der F-eitigs-Nummer unsere« Blatte» enthaltenen Referat über di« General-Versammlung de« Verein- sstr Familien- und Volkserztehung muß e» an der betreffenden Stell» lau'en: „ . . . «in« echt »eibltch« Verussdilduvg . . . nicht nur Erwerb-- «ittll". > . rseG«sammtausko-»d»r »srNe-endea Nummer e»t-äk1 rin« illastrirte Extrabeilage der Firma Weh L Etzltck,. könlgl. lächs. Hollieseranten. Leipzig, Neumarkt 18 und Plaioitz, Nonneustraße 28. Dieselbe verzeichnet ein« große Au-wahl von Gegenständen au» verschiedenen Abtheilungen de- wohlrenommtrten Geschält«, aus welche an dieser Stelle noch belonder« verwiesen sei. Dir unserer heutige» Rnmmer belqekstgte Extrabeilage der hiesigen allrenomniirte, Theehaudlang von Rlguet ch T«., Goathestroße 6, behandelt den bekannten Artikel Fraazdra v atweln mit Satz eingedenk und weist besonder» darans bin, daß ihre Woore srauzösischen Urlpcung-, wodnrch allein die Wirksamkeit de« Mittel« garantirt ist. Wir haben eS hier also nicht mit jenen Kunst- productea zu thua, weiche leider so häufig als Franzbranntwein an- qebolen werden, während sie in der Thal nur eine Mischung von Kartoffelsvrit mit Essenz repräjentlren, wodurch jedwede Wirkung von vornherein ausgeschlossea ist. Die grobe Anzahl Riguel'scher Franzbranntwein-Depots muß als eia Beweis dafür angesehen werde», daß die vorzügliche Qualität des echten sranzösischea Franz- bravntwei» mit Salz von Riquet L To. unbestritten ist. vom ..Verein Der Ltenftterrschaften sür Krankhet»Skoften- E«tschä»tguag Ver rtenstboken" (Juristische Perlon). Geschäfts- stelle: Ranliäd'er Stetnweg, trfinbel »ch der Bericht über daS ver- stoffene GeichästSjahr nebst Anmeldeschein zum Beitritt bet der Sladtaosloge der heutigen Ausgabe als Extrabeilage. ffKor»»«»', 8t»il-J«gr«te»r, K »»VUI-VUL Leipzig. Reichsstr. 10. Segr. 1877. srtt1878. Mäßige Vrrise, günst. Bevtngungen. Fernspc. 682. Technische Anskiinft« LL.7L" „Prakitichri, Maschine«-kanstroctenr", Leipzig, Querstr. iS, Gohlis, Liadenftraße 13. Prospect gratis. USTIS-RdpulL Mit Leitergerüst empfiehlt HVtllivIii» Ha n trafie 11. MM e» W»»MI» Mw>>Krgr ier igt U . V Leipzig. Reubnitzer Str. 11. Erstes HouSuoputzgeschäft m. Leitergerüst. 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Auch das neuerdings gegen Migräne so vielsach empsohlcne A ntiiebrin elwies sich, so Ia»ge es sür sich allein und nicht mir anderen Substanzen verbunden genommen wurde, abso.ut wirkungslos. Erst dem Apotheker Senclenberg ist eS nach mehrjährigen Mühen gelungen, durch eine glückliche Verbindung de» ^iatizezerti» mit verschiedenen anderen Arziicistoffeli, in Form der sogenannt-n Migräne-Pa stillen, ein Mittel zu schassen, welches die bisher tür unheilbar gehaltene Migräne erfolgreich de- kämpft. Noch Genuß von 3 bis höchstens 5 Pastillen werden selbst bie barlnackigsten Anlälle uuseblbar bcseitigt. Die in eleganten Schachtel» verpackten Pastillen kann man wie eine Bonbonn,-re be ständig bei sich sübren. Preis vr. Schachtel mit Gebroochs-An- wett'ung .ül 1.50. Ter Name „Apotheker E. Senckenberg" ist mehr mals aus jeder Schachtel zu leien. Alles Andere ist wertbloie Nach ahmung. Zu habe» uur io Apotheken. Hauptdevot: Leipzig, Engel apotheke, am Markt; — tu Nruvnttz de, Apotheker Vr. 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Mayer'« B eickiachis-Pillen baben vor ander» ähalicken Mitteln den großen Vorzug, daß sie weder Zähne, nach Mage» angreijen. und daß 'cho» noch kurzem Gebrauche die gesunde Gesichtsfarbe Wiederkehr!, die Bläffe der Schleimhäute schwindet, und auch alle übrigen Belchwerdea, Kopfschmerz, Atdemnotb, Herzklopfen, Mattigkeit w. gründlich be- teitigt werden. Man nimmt 3 mal täglich 3 Pillen nach >eder Mahl zeit. Preis per Kästchen .H 2.50 Z» haben in den Apotheken. I» Lettzzt« tu der Engel-Apolheke, Hos-Apotheke »um weißeu «i,r »,b Hirsch-ÄpGheke. Dittn-Vlltsrrkoklk. Avystall-Palast. 1—s «nd Abend von 7—9 Uhr daselbst rutgegen. U. vrollor vk« »edrnnntea T»r»-A»K«a« von 2a»tu ual. Xfwes, kann n. üarlto, z-eoiaa-eo ,u bohr« ikra« k«tn«a ^rownu, ihr» Retnkelt u. Itrnkt üuuernck üis <7uu»r nnit ckao Vvr»»s ä«, Ludlicuw«. Laukltch in <icn beüannreu Oepora. Man bnstet nicht mehr LL von vr. R. Bock's Pectoral, welches - Schachtel 1 (enthaltkiid 60 Pastillen) in den Apalh-ken zu haben ist. Kein ähnliche- Miltil har solch großartige Enipsehlaagen von Serzten und Bühnenkünstler». » Wer an Katarrh, Husten, Heiser seit re. leidet, lese die große Anzahl Anerkennungen des seil 21 Jahren unübertroffen bewäh ten. dabei köstlichen rheiätschen Trauben-Brust-Honigs. D-p-t in allen Apatßekea n»d den meisten Lrognenhan»>»ngrn Leipzigs «»o der «ororte. sowie ganz Sachsen. Engroslager bei L. ll. knateke, Letpztg. Auch in den Apotheken verlange man nur rdeiniichen Traube,-. Brust-Honig. Aller andere ist nachgeahmt oder gciancyt. Kein .Husten mehr ' ovkivll SpilrNksssrloll-voitdoil« von st-nwi»« L HVNrlr, Leipzig. Verkauf in den meiste» Droguea- und Loloniatwaareu-Eleschästen. ». «. Pol Vedartion Tageskaleuder. Telephon - Anschluß: z (Expedition des Leipziger Tageblattes) Nr. LH. de» ' ^ " Leipziger Tageblattes 1LS. Nmlnorl. v«nt nnek Voloxr»pl»on-^i»»-»lt«i». Postamt 6 (Wielenstraße 19). Postamt 7 (Ranstädter Sleivweg.) Postamt 8 (Eilcnbnrger Bahnhof). Postamt 9 (Neue Börse). Postamt 10 (Hospitalstraßc). Postaint 11 (Körnerftraße). Postamt Leipzig-Reudai^ Postamt 1 im Postgcbäude am Augustusplatz. lelcgraphencmt nn Postgebände am Augustusplatz. Postamt 2 ain Leipzig-Dresdner Bahnhose. Postamt 3 am Bayer. Bahnhofe. Postamt 4 (Mühlgaisist. Postamt 5 (Neumarkt 16). 1) Die Postämter 2, 9, 4, 6, 7, zugleich Telegraphenanstallen. (Seunefelder Straße 8, 9, 11 und Leipzig-Reudnitz sind Bei dem Postamt» ö werden Tele gramme zur Beiorgung an die nächste Telezraphenaustalt an- genommen. S) Die Postämter 5 uud 9 sind zur Annahme gewöhnlicher Päckereien sowie größerer Geld- und Werthvacketc nicht ermächtigt. Bei dem Postamt 10 iPackctpostamt) findet eine Annahme von Post- sendungen nicht statt. 3) Die Dienststunden bei sämmtliche» Postämtern werden abgehalten: an den Wochentagen von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) bis 8 Uhr Abends, an Sonniaqen und gesetzlichen Feier tage» von 8 Uhr früh (im Sommer von c Ubr früh) ms 9 Uhr Vormittags und von 5 bis 7 Ubr Nachmittag». Die Post- äntter 2 unv 3 sind sür die Annahme rc. von Telegrammen außer den Postdienslstundcn an den Wochentagen auch von 8 bis 9 Uhr Abends geöffnet. Vrnn rrlrgrapheiiamte am BugnftnSplatz weroru tmmrrwährend. auch in »er Nachtzeit. Telegramme zur Beförderung augriioniineil Bei dem Postamt 1 am Augustusplatz findet an den Sonn- tagen und gesetzlichen Feiertagen auch in der Stunde vo» 11 bis 12 Vormittags eine Ausgabe von Briesen an regelmäßige Abholer statt. AtiSNttittöltellen Ver königlich sächsischen 2taatSe>kenbobn- verwaltiitig Dresdner Bahnhos, geöffnet Wochentag» 8— 12 Udr Vormittags und V,3—6 Uhr Nachmittags, Sorm- und Festtags 10—12 Uhr Vormittag»: und »er königlich pre»tz>,che» LtaatSrisenbahnverWaltung (Brühl 75 u. 77 jCrcdilanstatts parterre iin Laden geöffnet Wochentags 9— 1 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittags, Sonntags 10— 12 Uhr Mittags) geben beide unent zeitlich Auskunft a. im Per ione» ver lehr über Ankunft und Abgang der Zug« Zuganschlüsse, Reiserouten, Billetpreise, Reiseer'.eichlenmgen Fahrpreisermäßigungen rc.: b. ini Git.e--Verkehr über allgemeine Tran-portvebiagnngei-. Frachtlätze. Aartirunqen rc. Landwehr-Buren» m Schlosse Pleißenburg. ThurmdauS, I. Etage links (über der Wache befindlich). Meldestundeu sind Wochentags von 8 Udr Vormittags bis 2 Uhr Nachmittags, Sonn- und Festtags von 9 bis 12 Uhr Vormittags. Orlirlitlichc Vibliothrkr»: BolkSbibliothek I. (V. Bezirksschule) 11-12 Uhr Mittags. " ' "Ü — " 2)11-12ll.M 12 Uhr Mittags Bolksbibliotyck II (I. Bürgerschule) 11—12 Uhr Mittags. —ISU.s Volks bibliotheklll.( VII. Bürgersch-, Täubchenw. Vollsbibliothek IV. (11. Bürgerschule) 11—12 Uhr Mittags Volksbibliothek VI. (I. Bürgerschule L. Lortzingstr.2)11—12 UM Pädaizogischc TcnkralbidlioldetlLomeniusstinuugi, Lehrervereins dau., gramersrr. 4. geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 2—4 Uhr. Städtische Tparranc. Expeditionszeit: Jeden Wochentag Ein zahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen vo» lrüh 8 Ubr un unterbrochen bis Nachmittags 3 Uhr. — Effecten-Lombardgeschäst parterre links. — Filiale für Einlagen: Bernhard Wagner, Schützenstraße 8/10: Gebrüder Svillner Windmühlenstraße 37; Heinrich Unruh. Weststraße 33; Julius Hoffmann, PeterSstein- weg 3; Julius Zinck, Querstraße 1, Eingang Grimm. Steinwea. StäVtischcS Leihhaus: Expeditionszeit: Jeden Wochentag von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmitt. 3 Uhr, während der Aoctiou nur bis 2 Uhr. Eingang: für Pfänderversatz und Herausnahme vom neuen Börsengebaude, sür Einlösung und Prolongation von der Nordslraße. I» dieier Woche und an den -utlprechenden Tagen verfallen dis vom 2. Juli bis 7. Juli 1888 nerleUten Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter der Mitentrichtung drr Auction-g-bühren stattfindcn kann. LlaVt-Lteuer-Etiinahmr. GesMält-zeit: 6 Uhr Vormittag- bis 1 Ubr 'Nachmittags und 3 bis 6 Ubr Nachmittags. Die Steuer- raffen sin) für das Publicum geöffnet von 8 Ubr Vormittags bis 1 Udr NactmiittagS und 3 bi- 4 Ubr Nachmitlaas. ügl.Sachs.Staiities-AmtLeipzig I, SchloßgaffeNr.22. Wochen- tags geöffnetst dis 1 Uhr und3bis5 Uhr, Sonntagsund Feier tags 11—12 Uhr, icdoch »ur zur Anmeldung von todtgebornen Kindern und solcher Srerbesälle, deren Anmeldung keinen Ausschub gestattet. Eheschließungen erfolgen nur an Wochen- tagen Vormittags. Frtrvhois-t-rpc»tti»n ii»V Taffe sür den Süd-, Nord- und neuen Iohaonisinedhos Schloßgaffe Nr. 22 in den Räumen des Königl. Standes-AmteS. Daselbst erfolgt während der beim Standes- Antt üblichen Geickiästszeit die Vergebung der Grabstellcn au? voraedaidlen Friedbösen iowie oie Aussertigung der Toncelsions- scheine, Vereinuahinung der Conceisionsgelder und die Erledig«»« der sonsngen auf den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Echtusjzklt sür den Beiuch der Fneddöle Abends 6 Uhr Herdrrgcn zur Hrimaih, Ulrichsgaffe Nr. 75 und Gneisenau. straße Nr. 10 Nachtyuartier 25. 30 «nd 50 -H. Mitlaqstilch 30 Herberge sür wetbl. Dienstboten („Murihabaus"). Löhrsttatze o (früher in Reudnitz), Nachtlager »nv Früvkaffee 30-E. Nachtlager und Berstegung sür de» ganzen Tag 60 -H. Herrschasien treffen die stelleiuchenben Mädchen bi- Vormittag» 11 Uhr au. — Für Lehrerinnen, Bkikäusermnen ,c. volle Pension, täglich 1 ^tl 20 Hospiz sür reisende Dame». Daheim sür Brbettrriniieu. Vraustraße Nr. 7, wöchentlich 1 ./« für Wodnung, Heizung, Lickst und Frühstück- I. SanttätSwachr des Samariter-Vereines. Hochstraße 14. Nack t, dienst: st Uhr Abends bis 6 Uhr früh. An Sonn- und Feiertagen von 6 Uhr Abend» bis 6 Udr früh ll Sanitätswache des Samariter-Vereines, PcterSsteinweg 17 Nachtdienst: st Uhr Abends bis 6 Uhr früh. An Sonn- und Feiertagen von 6 Uhr Abends bis 6 Ubr früh. NutuerftiärS-Paltklintk. Wädrend der Osterserien vom 1k. März bis mit 24. April sind die Uuivertiiäls-Poliklchikea in der Nürn berger Straße 55 wie folgt geössutt: Für chirurgische (äußer- I ch) Kranke täglich von '/,l1 bi» 12 Uhr; für innere Krank, nur an den Markttagen (DienStaqs, Donnerstags und Sonc- abends) Nachmittags von '/,2 bis 3 Uhr. Ausnahme neuer Krauter fiudet iedo4i nur bis '/,3 Uhr statt. Die Kiuderpolikbn k täglich von 9 bi» 10 Ubr. Vattkimik »e- «lbrrt-Zmrigperet«- Letp,tg-«ö«erg (La»' Straße 25): Polikl. s»r Necvenkranke, Montags uud Mittwoet! vo» 9—10 Uhr. Markttag« 9—10 Uhr Vormittags für Auger- «nd Ohrmkww^ 11—12 Uhr Vormittag« für " ' ^ '
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