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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.07.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-07-18
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188807180
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880718
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880718
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-07
- Tag1888-07-18
- Monat1888-07
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.07.1888
- Autor
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^— — ^ck08 S79 Anzeigen «rssattrt. In «3 bez. 430 Fällen Wurden Strafe» im Betrag« von 1—5 ulk verfügt, in de» übrigen Fallen dagegen entsprechende Verwarnungen ertheilt. * Leipzig. 17. Juli. Die Belheiligung an der 5. sächsischen Llprnturnsahrt wird eine recht zahl reiche sein. Wir vernehmen, d«ß allein in Leipzig an der betreffenden Stell« 18b Fahrdillets 3. und 3. Elast« verkauft v ren sin», wir mach»» nachmal« daraus ansmerksam. bah der Senderzug nach Stuttgart am ÜS. Snli Stacht- 12 Ul,r »ach seinem Eintrrffen von Dresden, au« Rrichen- bach i/V. absahrt. Di« Leipziger Thrilnebmer habe» daher al- letzten Anschlußzug den an dem genannten Tage 8 Uhr 40 Mm. hier absahrenden Personrnzng zu benutzen. Gegen Vorzeigung der SonderzugS-Fahrkarle ist «in einfache« Tour- billet »ach Neichenbach zu löse», welche« zur srrirn Rückfahrt innerhalb der festgesetzten Frist berechtigt. Den Theilnehmrrn a» der Alpenturnfahrt stehen auck von Leipzig ad besondere Wagen zur Verfügung, dir di» Stuttgart durchlaufen und eS ermöglichen, dag nirgend« rin Umsteigen stattfindrt. — Geucke-Wagner'S Alpen-Extrasahrten. Die Ferienzeit naht, und wiederum rüsten sich Tausende zu einer frohen, herrlichen Alpensahrt. Geucke und Wagner, seit 1868 alS bewährte Neiscunternrbiner rühinlichst bekannt, vermitteln eine solche Alpensahrt aus angenehmste und billigste Weise, daher die alten, treuen Neisekunde», besonder- auch ganze Familien, sowie allein reisende Damen mit Vorliebe diese Eviiderzüge benutze». Die BilletS gelten wirderum 45 Tage und werden hierzu anch Anschlußbillet» nach Tyrol, Salz» kamiiiergul rc.. sowie allen schweizerischen Alpengebieten auS- gegeben! Alle- Nähere besagt der au-sührlich« Reiseplan (s. Inserat). — Des heute in sämmtlichen Räumen de- Krystall» Palastes stailfindendrn Sommerseste» de« akademi sche» Gesangverein- Arion halber bleibt der Krpstall- Palast für Nichttbeilnehmer am Feste von Nachmittag ab geschlossen. Der Eingang zum Panorama findet al-dann von der Garlenstraße 1t au- statt. ---- Historische Orte, die für die neuere deutsche Geschichte von ganz besonderer Bedeutung geworben, sind versaille-, da» Schloß Trianon und St. Deni«. I» dieser Woche bietet das Kaiserpanorama (Grimmaische Straße 24. 1.) naturgetreue Ansichten dieser dkntwürvigen Orte dar. Ganz besonders verdienen folgende Abtheilunge» hervorgehcben zu werden. Der Spiegelsaal im Versailler Schloß, die Apollo- Gruppe im Park, der llhrensalon. da- Schloß Trianon mit seinen Herrlichkeiten, die Ableikirche in St. Deni«, Partie vom Boulogner Hölzchen bei Pari-, die Grotte und der Wasserfall tortselbst. — Der Militair-Derein .Jäger und Schützen" hält, wie aus dem A izeigenthcil ersichtlich ist, am nächsten Sonnabend Abend in Bonorand'» Etablissement eine Festlichkeit ab, bei welcher dal Concert die vollzählige Capelle des königl. sächs. Schützenregiments Nr. 108 unter Leitung de- Herrn Musikdrector« T. Keil aussührt. Der Gesammtvorstand deS Verein» hat zahlreiche Einladungen, insbesondere an die Herren Ossiciere de» General- stabcS und der hier garnisonirenden Regimenter. sowie der Reserve und Landwehr erlassen und gievt sich der Hoffnung hin, zahlreiche Gäste begrüße» zu dürfen. I Leipzig, 17. Juli. In der Nürnberger Straße ver übten gestern Nachmittag drei Straßenpassanten, auswärtige Handarbeiter, wiederholt den groben Unfug, andere Leute, die ihnen gar nicht- in den Weg gelegt hatten, beim Begegnen absichtlich vom Trottoir herunlerzurrmpelm. Sie erregten dadurch den allgemeinen Unwillen de« Publicum-, wurden schließlich von einem Schutzmann angehaltia und »ach dem Naschmarkt gebracht, wo man sie al- bekannt« Kunden und zumal sie angetrunken waren, einsteckte. — Im Dre-dner Bahnhof riß sich g'stern da» Pserv eine- Fuhrwerksbesitzer» vom Geschirre los, jagte an- dem Bahnhofe hinaus und rannte bis in die Wmtergartcnstraße. wo e« einem Dienst- knechte gelang, vaS scheue Thier aufzuhalte». Zum Glück hatte eS noch keinen Schaven angerichtet. — In der Gobliser Straße fuhr gestern Nachmittag rin zweispänniger Last wagen direct aus die dortige» Baumanpflanzungen to nnt» brach einen ziemlich starken Baum um. E« ergab sich, daß der unvorsichtige Führer aus dem Wagen geschlafen hatte. Ein Schutzmann stellte seinen Namen zum Zwecke der Anzeige fest. — Ein anderer nachlässiger Geschirrsührer fuhr um dieselbe Zeit in der Bahnhosstraße einen ihm in den Weg kommenden Handwagen ohne Weitere- über den Haufen und zerbrach denselben vollständig. — Denselben Abend hatte in der Bahnbosstraße ein 33 Jahre alter Maurer, Namen- Kunz a»S Wahre», da- Unglück, an der A»-sahrt eine- dortigen GrundsilickS auSznaleile» und beim Hinsallen da» linke Fußgelenk zu brechen. Er muße deshalb i»S Krankenhaus gebracht werden. — In gestriger später Abendstunde traf rin Schutzmann in der Frankfurter Straße ein kleine« etwa 5jährigeS Mädchen an. da« sich verlausen halte, aber weder seinen Namen, noch die elterliche Wohnung angcben konnte. DaS Kindchen ivnrde einstweilen deni Waisen haus e zugesührt. — AlS in vergangener Nacht in einer hiesigen Restauration ein Gast von einem Tische, woran er ein Zeit lang geschlafen batte, aufstehen wollte, stieß er in der Schlaftrunkenheit den Tisch »m. wobei die darauf stehenden Gläser und andere W rthschastSgcgenstLnke zu Grunde gingen. Da er sich weigerte, Schadenersatz zu leiste», wurde Polizei herbcigeholt und der Gast zur Feststellung seiner Persön lichkeit nach dem Naschmartt gebracht. Dort gab er sich al- ein Privatgelehrler au- Magdeburg zu erkennen, der die Dörfer bereist und daselbst Vorträge hält. Zugleich ent« deckte man aber, daß derselbe zur Zeit vo» Altendurg au«, in dessen Umgegend er auch sich ausgebalte», wegen Zech- bctrugS steckbrieflich verfolgt wird. Er verblieb nunmehr aus dem Naschmarkt in Hast. — In der Lanbfleischerhalle wurde heule vormittag knie hiesige Sattlrr-rhrfran da bei erwischt, al- sie eben vo» dem verkaufsstande eine- da- sigeii Fleischer- ein Stück Fleisch entwendet batte. Man brachte die Diebin nach dem Naschmartt. — Einem hiesigen Kaufmann verschwand dieser Tage rin Belociped. 300 -4k an Werth, aus seiner Behausung, und bald daraus zeigte r» sich, daß auch sein Laufbursche unsichtbar geworden mar Gestern Abend ging nun au» Erostitz die M>tthe«lung hier ein, daß der Laufbursche mit den« velociped dort angekonimen und vorläufig nngehalten worden sei. Ob der Laufbursche das Velociped entwendet und etwa au-wärtS bat veräußern wolle», ist »och nicht sestgestellt. — Die für den Zoologischen Garten hier bestimmte Singhalesen-Truppe. 28Männer, traf heute Vormittag 9 Ubr 37 Minuten mittelst der Baye rischen Bahn hier ei», »ackvem bereit- früh 7 Uhr 54 Mm mittelst der Dresdner Bali» 4 h>erz» gehörige Männer mit 4 großen Elephanten und 7 Zeh»» von Eheniintz hier an- gclangl und von Herrn Pinkert übernommen worden waren. * Leipzig. 17. Juli, von der Ferien-Strafkammer v deS hiesigen königl. Landgericht» wurden in de» heutigen Haiiptverhandlunge» vcrnrtbeilt: 1) der Eisendreher Friedrich Otto Sebastian auS Schöneselo wegen Diebstahls zu 4 Monaten, 2) der Schlosser Friedrich Arno Stier ans Zeitz wegen Betrug« und Unterschlagung z>, 2 Monaten 2 Wochen Geläiigmß. 3) der Handarbeiter Johann Karl Gustav Hermann Seidel von hier wegen schweren Diebstahl» zu 3 Jahren 6 Monate» Zuchthau?, 5 Jahren Verlust der Ehrenrechte und Polizeiaufsicht. * Reudnitz, 17. Juli. Bezüglich de- Regulativ» über die Trottoirlegung in unserem Orte verdienen folgende Puncte allseitig« Beachtung. Da» Regulativ wird, die Genehmigung de» Ministerium« vorausgesetzt, wahrschein lich binnen Kurzem in giltige Krackt treten. Wenn aber, wa» unter gegenwärtigen Verhältnissen käst al« ganz sicher angenommen wrrven kann, di« Einverleibung der vor- «rle mit dem t. Januar lS90 erfolgt, so tritt »«mit diesem Tage wieder außer Kraft, da di« Leipziger Ortßstatutr« dann zur alleinigen Geltung aelangen. Da nun da- jetzt für unseren Ort geschaffene Regulativ über di« Trottoir legung denjenigen Hausbesitzern. welche mit der Herstellung de-Trottoir- innerhalb dreier Jahre beginnen, «in Drittel der Kosten al- Ersatz zusgat, so liegt e» im Interesse aller Grundstücksbesitzer, dm Trvttoirlegnng bi« znm 1. Januar 1890 bewirkt zu haben, denn nach diesem Termine haben sie im Kall der Einverleibung keinen Anspruch mehr aus Ersatz de« Dritttheil« der Kosten. * Reudnitz, l7. Juli. Der Deutsche Krieger- vcrein für Reudnitz und Umgegend hielt am letzten Sonntage unter zahlreicher Betheiligung von Mitgliedern und Gästen sein diesjähriges Sommerfest ab. In stattlicher Anzahl, die Kinder voran, bewegte sich der Zug mit Musik begleitung vom VcreinSlocal („Drei Lilien") au- nach dem Gastkose „Zum Löwen" in Stötteritz, wo Alle- auf da» Beste rum Empfange vorbereitet war. Da da« Sommersest haupt sächlich dem Vergnügen der Kinder gewidmet ist, so wird e« mit besonderer Liebe vom Verein gepflegt und e» waren auch diesmal eine große Anzahl von Spielen und Urberraschungen von dem Eoniits veranstaltet worden, welche die allseitigste Befriedigung fanden und Alt und Jung in dir fröhlichste Stimmung versetzten. Wie alle bisherigen Festlichkeiten de« VcreinS, so verlief auch diese in schönster Harmonie und ge tragen vom Geiste echter Kameradschaft. — Am Montag, den 10. d. M.. wurde durch den Nach mittag« l,20 von Chemnitz nach Lim dach fahrenden Per- sonenzug aus der Chemnihbrücke ein Anstreicher Überfahreu und sofort getvdtet. — E- verdient, in weiteren Kreisen bekannt zu werden, in welcher Weise der bekannte deutschfreisinnige Stabtver- »rdneten-vorsteher und Reich-tag-abgeordnrte Buddeberg in Zittau Stellung gegen den so fegen-reich wirkenden Gustav-Adolph-Verein genommen bat. Sein Lribblatt. die .Zittauer Morgenzeitung", theilt darüber au» der letzten Sitzung de« Zittauer Stadtverorvnrtcn-Colleaium» folgen de- mit: Zu», Bortreg» gelangt weiter eia Besuch de« hiesigen Zweig- Vereins der Buftav-Avolph-Ltüiung »in »inen Beitrag zu de» Kosten der dietjährigen Hauptversammlung in Zittau, und will der Stadt- ralh hierzu 300 >1 bewilligen. Herr Klug tritt für die Bewilligung «ln. in der Boeau-setzuag, deh in den Borträge» bei dreier Ver sammlung keine Verletzung Ander-gläubiger zu Tage irrten »erde. Herr Buddeberg ist der Meinung, daß zu confessionrlleu Bcr- g»agung»zweckea städtische Gelder nicht zu verwilligen leien. Zur Abhaltung der kirchlichen Feier »nd der geschäsilichen Erledigung der BereinSangelkgenürite» bedürfe e« keiner besondere» An-gaben. LS kann sich also nur um Leranügungszwecke handeln. Bergegeu- wärtige er sich im übrigen, daß der hiesige protestantisch« Kirchen- Vorstand oni die Finanzlage der proiestantischen Gemeind« sehr weuig Rücklicht nimmt, so k-uae er sich nicht für de« Rath-beschluß erklären. Der Rath<beschluh wird hieraus abgelehnt. Herr Klug ersucht, zu Protokoll zu vermerken, daß er für den Rath-beschluß gestimmt habe Zittau bürste wohl so ziemlich die einzige Sladt sein, in welcher eine solche Krähwinkel« möglich ist, ch Dre-drn, 17. Juli. Die königliche Krei-Hauvtmann« schast Dre«den hat die Druckschrift: „Glimmen im Sturm." Gesammelte Dichtungen dem arbeitende» Volke gewidmet von Maurice Rcinhold von Stern. Zweite vermehrte Auflage. Zürich 1888. LerlagS-Magazin. (I. Schabelitz.) auf Grund von st. II de- Rrich-geskhe« gegen die gemeingefährlichen Be- trebungen der Soctalvemokratie vom 2l Oktober 1878 ver boten. — Gestern Abend fand in Kneist« Restaurant unter dem Ebrenvorsih de- Hrn. Oberbürgermeister- vr. Stübel und unter dem Vorsitz de« Hrn. Direktor- vr. Mehnert eine sehr zahlreich besuchte Sitzung de» Gesauimtau-schusse» für dir Nationalfcier de- 2. September statt. ES ist erfreu lich zu beobachten, wie Dank der umsichtige» Thäligkeit des Heirn vr. Mehnert und der eifrigsten Arbeit und Theilnahme der einzelnen Au-schußmitgliever die geplante Festlichkeit immer mehr an der Aussicht auf sichere Verwirklichung und würdige Begehung gewinnt. Schon >si da- Programm der selbe» bis in» einzelne sorgfältig festgestellt, auch riue an gemessene Schmückung de« Kesiplatze« ist in An-sicht genommen worden und man darf mit Recht erwarten, daß Herz und Auge aller Theilnehmer an dieser Volksfcier volle Befrie digung finden werbe». Die finanzielle Frage diese- danken»- werthen NnteriiehmenS, welche die Tagesordnung der gestrigen Sitzung ausfüllt«, geht ebenfalls einer vollkommenen Rege lung entgegen. -s Dre-den, 17. Juli. Für die im August und Sep tember v. I. von der hiesigen Kunstgenossenschask veranstaltete Ausstellung von Aquarellen, Pastellgemälden und Handzeichnungen waren au« dem Stadtsäckel zur Deckung eine- etwa entstehenden Fehlbetrages 3000 -4k ver- williat worden. Nach der nunmehr fertig gestellten Schluß abrechnung hat aber die Ausstellung einen ganz ansehnlichen Ueberschuß ergeben, so daß eine Beihilfe aus städtischen Mitteln nicht in Anspruch genommen zu werdSn braucht. — Die HilsSärztc des hiesigen Stadtkrankenhauses, welche gegenwärtig neben freier Kost, Wohnung, Heizung, Beleuchtung und Wäschereiniauna eine baärc Besoldung von nur 750 Mark jährlich bezogen, hatten um Er höhung der letzteren nachgesucht und daoci hauptsächlich geltend gemacht, daß jener Gehalt in keinem Verhältnisse stehe ru den Anforderungen an die Arbeitskraft, Gesundheit und Gewissenhaftigkeit» die in Folge deS hohen Krankrn- bestandeS an sie gestellt würden, und daß die Hilsüärzt« anderer städtischer Krankenhäuser bester besoldet würden al» hier. Der Stadtrath hat zwar den zuletzt angeführten Grund alS zutreffend nicht anerkennen können, im Uevrigen aber da» Gesuch der HilsSärztc insoweit berücksichtigt, daß deren Gehalt im zweiten Dienstjahrr auf 1000 -4k erhöht wird. — Noch ist die vierte Elbbrücke zwischen dem sog. Gondelhafen unter halb der Brühl'schen Terrasse und dem ehemaligen militair- fi-calischen Areal in der Neustadt nicht in Angriff genommen und schon bat der Rath der Stadt Dre-dcn den Bau einer fünften Elbbrücke in Aussicht genommen und da» hierzu nvthige Ufcrland erworben. Nach dem vorliegenden Plan« soll diese fünfte Brücke zwischen der Pricßnitzmündung am Lincke'schcn Bade in der Neustadt und dem gegenüberliegenden Grundstücke „Anton-" errichtet werden. Vermischtes. — Merseburg, 17. Juli. Herr Regierung-«Präsident von Die st hier hat für de» Bereich de- Regieriing-drzirke- Merseburg eine Verfügung wegen Schonung de« Steppen buhn« erlassen. Dana« wird da« Zerstören und Au-Hebrn von Nestern. Eiern und Jungen, da« Frilbiete» der letzteren, sowie da- Fangen und Erlegen de« Strppeiibuhn- Vberbaupt, sei e» durch Feuerwaffen oder Netz« und dergleichen, bi- aus Weitere- mit Strafe bedroht. Nur die Ortspolizei» behörden könne» Ausnahmen zu wiss-nschafilichen oder Lehr- zwecken gestatten. -«-Halle a. S., 17. Juli. Der Ehrenpreis Sr. Majestät de« Kaiser« Wilhelm H. für da» Mittel deutsche Bund erschießen, welcher fortgesetzt sich der Bewunderung der Beschauer erfreut, wird der Feid-Festschrib« „Deutschland", Entfernung 300 Meter, sreihänviq, 2 Schuß, vo» denen der beste gilt, als Hauptpreis zugeiheilt. Der Münzenhun Pen ist nach einer Zeichnung de» bekannten Ge- schästs vo» Sh L Wagner in Berlin ,n der Werkstatt der Genannten gefertigt ,i»v hat, nach einigen Veränderungen aus Anordnung Sr. Majestät de« Kaisers, die volle Zu friedenheit hochdesselben gefunden. Er repräsentirt ewen Werth von cirra 2000 Da« die Ehrengabe begleitend« Schreiben au« dem Geheimen Eivil-Eabinrt Sr. Majestät de« deutschen Kaiser« und König« von Preußen lautet: „Se. Majestät der Kaiser und König haben in huldreicher Gewäh rung der von dem Trntrnl-Uusschutz in »er Jinmrdi»t«s»a«bt vom ». ». Mt«, (die Eingabe war an Gr. Majestät »etinnd Kaiser Friedrich M. gerichtet gewesen) ausgesprochene« Vitt« für da« in der Zeit dom 8. bi« 15 k. Mt«, abzuhaltrndr XI. Mitteldeutsche Buadesschieße« einen Ehrenpreis z« ver leihen geruht. Im allrrbvchsten Aufträge beehr« ich mich, denselben dem Eentral«Ausschüsse beifolgend ergebenst zu übersenden. Der Geheime Eabiaetsrath. Wirklicher Geheimer Rath v. Wilmow-ty An de« Ceniral-Au-schuß für da« Xl. Mitteldeutsche vundesschirße» zu Halle a.S., zu Häntzeu de« Herrn Oberbürgermeister Staude, hochwohlgrboren. zu Halle a. S." — Heute Morgen ist mit der Ausbaggerung des Hasen« bei Salzmlinde begonnen worden, nachdem die behördliche Genehmigung nach vielen Bemühungen seiten« der Unternehmer endlich ertheilt worden ist. Die für di« Handel- und Schisfsahrttreibenden höchst wichtig« Anlage bient hauptsächlich zu», Ei», und Ausladen von Gütern aller Art, so Kohle, Lhonerde. Ziegrleisabrikate, Zucker «. s. W. Da genügende Arbeit-kräste zur Verfügung stehen, so dürste die Fertigstellung der Anlage nicht lange aus sich warten lassen. Dieselbe wird oberhalb der Einmündung de« Bache«, di» „Salzke", an der Saal« errichtet. — AuS Berlin schreib« man: Do- Organ de« Bunde« der Berliner Grundbesitzer-Vereine, da« .Grundeigenthum". beschwer» sich in feiner letzten Nummer über da« täglich« Abwaschen der a«vhaltirten Straßen. Es sei ein« Thalsache, daß die meisten Pserdcunsälle kurz nach der statt» gehabten Besprenqung Vorkommen. Bei der starke« Staub» erzeugung de« A-phallpflaster» sei allerdings die tägliche Abwaschung von absoluter Nothwendigkeit, e« frage sich iudesie». ob man diese Arbeit gerade in die Zeit des teb- baslrsten Wagenverkehrs zu legen brauche. So aut wir die Reinigung der Straßen durch Kehrmaschinen mit Rücksicht aus den starken Staub während der Nachtstunden erfolge, könne man mit Rücksicht auf die Gefahren für den Verkehr auch die Straßenwaschung auf die Nachtzeit verlegen, in welcher ei» Wagenverkehr so gut wie gar nicht vorhanden ist. Der Effect sei derselbe, da doch ^ctzt i« den belebtesten Straßen die Waschung in den Morgenstunden von S—7 Uhr vor sich geht. Die Pserkebab»vermalt»ng habe die Gefahr dieser unzeitigen Waschungen längst erkannt und sich demzu folge die Waschung zwischen ihren Schienen verbeten. Wa« aber rer Pferdebahn recht sei. muß für die übrigen Fuhr werke billig sein. — Am 16. Juli sollte vor dem Charlottenburger Standesamte da- Märckenmodcll Bertha Rother, später Chansonettensängerin des Wiener OrpbeumS, dem Sohne de- bekannten Wiener Baumwoll-Fabrikanten Joses Edler v. Sckrvll ss». (Firma Benedikt Schroll'S Sohn am Franz Joses-Quai) angetraut werde». Der Trauung stand scheinbar nichts mehr im Wege, al» das Charlottenburger Stande-amt vor einigen Tagen von der Wiener Behörde verständigt wurde, daß die Trauung aufgehoben werden möge, da der Vater de- Bräutigam- die Stellung desselben unter Curatel beantragt habe, worüber soeben vor dem zuständigen Gerichte verhandelt werde. Da- Charlottenburger Stande-amt hat dieser Weisung entsprechend die Trauung de« Herrn Josef Edlen v. Sckroll jun. mit Fräulein Bertha Rother bi- nach endgiltiger Entscheidung Uber das von dessen Vater gestellt« Begehr ausgeschoven, und diese Entscheidung ist am Sonn abend gefallen: Herr Schroll jun. ist am Sonnabend vom Wiener Landgericht al- Verschwender erklärt und unter Curatel gestellt worden. — A»S der Provinz Ostpreußen, 15. Juli. Der Wehlauer Pserdemarkt, der größte in Preuße», welcher am 9. d. M. seinen Anfang nahm und acht Tage währt, war mit etwa 15 000 Pjerve» beschickt worden. Eine be sonder- starke Zufuhr erfolgte per Bahn von Darkehmen- Gumbinnen und Insterburg auS; auch war viel russische- Pserdematerial vordande», vorzüglich begehrt von den Roll- suhrwerkSbesitzern Königsberg- und Danzigs. Die besten Pferte kommen meistentpeilS gar nicht aus den Markt, son dern werden einige Tage zuvor von de» Privatstallungen Wchlau« au» verkauft. Der Hanvel mar, obwohl durch Regengüsse vielfach gestört, wiederum sehr rege, ver Prei- vurchweg etwa« gedrückt. Ei» französischer Großhändler soll für seine Regierung 700 Pferde angrkanft haben; dies« Thier« wurden von Wehläu au- über Königsberg und Berlin nach der französischen Grenze befördert. Für Arbeitspferde zahlte ma» aus dem Markte 200—400 für LuxuSpferde 500 bi< 3000 -4k Killing-Berlu, erstand vier Napphengste ir 2100 ulk und einen FuchShengst zu 3300-4k; der bekannte Großhändler Fnedeman» auS Insterburg Halle den Markt mit >30 edlen Thieren beschickt, welche nach Wien, Berlin, Hannover «. verkauft wurde». Leit cker OeobacktaaL. U-row. l-uiiü» rd-rm»- w»t«r. k»t»Uv, Ussti.-,, wt«t. l »>—>. 16. ckuli Xd. 8 0. 740.8 -t-19.5 63 10 17. - tlr».« - 787.7 -i-15.1 94 W Bltrüd,') ktckm. 2 - 7SS.2 -t-17I 78 W »jtrade (Eingesandt.) Die Tour von Weißensrl- noch Naumburg, über Lobltzsch, Goseck, Eula und Schünburg, immer im Saaltbale hin, ist «in reizender Togesausslug, weichen rüstige Fußgänger nicht außer Acht lassen möge». Dabei hat man die Eisenbahn immer zur Hand. Wer «ine Rast tu Weißens«!- macht, den wollen wie aus eine histo rische Sehenswürdigkeit Hinweisen, die außer der Weißenfrlser Be- vSlterung kaum Jemand kennt. E« ist die- das Zimmer des so genannten Amihanse-, in welchem die Leiche de« in der Schlacht bei Lützen am 6. November 1832 gefallenen Schwedenköntgs Gustav »Idols rinbaliamtrt wurde. An der Wand sieht man, mit eive« hölzerne» Schieber bedeckt, nach Spure» abgeflossene» Blutes. Darüber befindet sich unter GlaS und Rahmen eine Denkschrift des damaligen Magistrat« über die Echtheit de« Blute- «nd über die Sectio», bei welcher an des Königs Körper 9 Wunden, und zwar 5 Schuß, 2 Hieb- und 3 Stichwunden, gesunden wurden. Darüber hängt ein Rriterdegen, welchen der König in der Schlacht geführt haben soll. vabornoüt <i«r IVitteruoe. vsr Kob« Vruclc datt« »ick Im l-»uk« äea 15. ckull «tmw »orä- vstliok verlegt, »ein Xen» lagerte am Zlorgeu äe» 16. ckull «der 4er dvhwieeben Tiefebene. Von hier üo» 4>e l-ukd tbeOn-ei«» ad n»oü 4em b'orckoaten uvä 4em klorckweeten, äi« 6evte-u »leckeren Drucke« »lekrdar waren. 8ac>i»«n »tanck ckemnack vor- wiegenck iw Lereiek trockener Dust, ckl« Wolicentnliluvg war cka- der gerinn, e» verfiel cker Tag keitsr unck troeken ovck bei raaeü ateigevcker VVitnne. Dl« Witrwemittel »lock wiecker nakean normal geworckev, ri« «leben lonerkald cker Orenaen 18,1 unck 14,0 On»I Da, über 8i»ck«vglauck ateben l« Deprsaaiovaeantrum bat Im Dank« cke« Tagen eins raaed« Kortbewegung naek Daten geaeigt, jecken- stcll, lat cki» »w Xdenck »rivlgencke IVolkeadilckang Uder weltlichen Oedietev ckem DinÜurea Ibncotarer Imst »ae cke» notüweetliebe» Heeren »arnaedreldea. — Leklreieb« Dustwirdel wanckero beut - io wem- vnck vatlteber vewegung quer ckurck Uittelckeuteoblaml »vck veruweoden vier trüdea Wetter mit Kegen, über Sacka»u wsbrevck cker kackr Oewlttor. Der auck wo gen »» erwarten«!« Vorstdergavg von Sache» l^kloven ckUrst« weiser «gstvorigv» Wetter dringen. Telegraphische Depeschen. * Koblenz, 16. Juli. Ihre Majestät dte Kaiserin Augusts ist üeutc Abend kurz vor 6 Uhr von Baden-Baden zu längerem Aufenthalte hier eingetrofsen. * Braunschweig, 17. Juli. Der preußische Gesandt« von Norman» ist heute in Folge eine- Herzschläge« ge> storben. * Pari«, 16. Juli. Der Präsident Carnot empfing Vormittags den Besuch de« Fürsten von Montenegro, der hieraus auch dem Ministerpräsidenten Floquet einen Besuch abstattete. *Pari», 16-Juli. (Deputirtenkammer.) Im weiteren Fortgang der Sitzung wurde mit der Berathung der für di« Bescstlgung-arbeiten bei den Häsen von Cherbourg, Brest und Toulon geforderten Credite begonnen. Der Ma rineminister betonte die Nothwendigkeit der bezüglichen Bor- läge und beantragte die Dringlichkeit. Ribot und der vor sitzende der Budaetcommission. Rouvier, machten geltend, daß man die Au-gaven den budgetmäßigen Einnahmequellen an passen müsse. Der Marineminister ließ darauf seinen Antrag, di« Vorlage für dringlich zu ernären, fallen und ersuchte me Kammer nur, wenigsten« die erste Lesung der Vorlage zu er« ledigen vom Berichterstatter wurde tndeß der Dringlich« keit-antrog wieder ausgenommen, die Dringlichkeit wurde mit 341 gegen 142 Stimmen abgelehnt. Fortsetzung der Berathung morgen. * Pari«, 16. Juli. Die Verhandlungen der Regierung mit Italien über die den fremden Slaatsanaehvnaeu in M assauah auserlrgten Steuer» dauern fort. Di« diesseitig« Regierung hält daran fest, baß die Bestimmungen der Cap>- tnlatione« noch in Wirksamkeit seieu, während Italien Me« bestreitet. * London, 16. Juli. (Unterbau» ) Der erste Lord de« Schatze« Smith erklärt, e« sei an Parnell, zu sagen, ob er den Antrag der Regierung ans Einsetzung einer au« Richtern bestehenden Commission zur Untersuchung der in de« Proceise O'Donnel« mit der „Times" gegen Parla mentsmitglieder voraeh,achten Anschuldigungen annehm« »der «ßiahne. Für dm Fall Annahme wünsch« er, d«ß di« Re MWÜVMIlT. YR» VV»« »TA IsislsUdM« «-ISNsUöT T»p VN» S»V I R>tO ^ OchlGüS^ erstd Lesung des Intrngs n-ch heut« ersstge, da die Regle-1 DG, oeeae WOUI nmg nicht glatte« kV«»«, daß di« «Uder« Geschäft« de« Haus«« ei«« Unterbrechung erführe«. Parnell »ill »!« Ver tagung de« Hause« beantragen, w>rd dabei aber da« Gprrcher dtzri Mal Zur Ordnung gerufen. Parnell richtet» di« Krage an Smith, ob er denn erwarte, daß er und die anderen dei der Angelegenheit interessirlen Personen wie Schaft dm Be schluß «wer Jurtz von Metzger» arceptnvn würden. * London, 17. Juli. (Unterhaus.) Im Fortgänge der Sitzung wurde di« erste Lesung de« Antrags, betreffend die Einsetzung einer au- Richter» bestehenden Commission zur Untersuchung der in dem Processe O'Donnel'« mit der „Times" gegen Parlamentsmitglieder vorgebrachten Anschul digungen, angenommen. Parnell batte im Lause der De batte erklärt, e« sei unerhört, von ihm eine Aussage dar über zu verlange«, ob er den Antrag annehme oder nicht, ehe er den Wortlaut der Vorlage und die Namen der Richter kenn«. * Rom, 16. Juli. Die Deputirtenkammer hat bei Weiterberathung der Vorlage Über die Provinzial- und Communalresorm den die Ernennung de« Bürgermeister« betreffenden Artikel, unter Ablehnung eine» von Nudini «in- aebrachten Amendements, mit 20 l gegen 52 Stimmen in der Fassung der Regierungsvorlage genehmigt. * Haag, 16. Juli. Eine amtliche Meldung an« Batavia vou heute besag«, die Ruhestörungen in der Provinz Bantam seien als beendet anzusrhen, den Anlaß zu denselben hätten wahrscheinlich Nrthril-sprüche der au< Eingeborenen bestehenden Gerichte und der Fanatismu« der einaedoreuen Bevölkerung gegeben. Der Direktor in der verwalt««- de» Inneren sei zur weiteren Untersuchung der Angelegenheit nach Bantam abgegangen. Unter ven von den Aufständischen in Ljrlegon grtvdlrtrn Personen befänden sich außer de« bereit« Grmetbetrn «och zw« europäische Beamt« und eine rurapäifche Frau. Rach SchlnK der Redaktion eingegange». * Pari«, 17. Juli. Die Kammer nahm den Ü7-Mil- lionen-Eredit für die Häfenverthridignng io erster Lesung an. Ter Schluß der Session ist heute zu erwarte«. * Madrid, 17. Juli. Die durch da« neue Alkohol- gesetz geschädigten Kousleute hielten heute ein« General versammlung ab und beschlossen, zu beantragen, di« Aus führung de« Gesetze- bi« zum Wirderzusammrntritt der Kammern zu verschieben. Arhnliche Versammlungen fanden in Tarrckgona »c. statt. Meteorologische Leobachtuugen »uk cker Sternwarte 1» Delprlg. Uvka: 119 sieter tider ckem tl-cr llamwvw ck« Temperarar --- -s- >4,0*. slinlwaw ->» 4° 14,7'. Lvd« cker kkleckcrackll«« — 3,1 mm. ») Le««». Wetterbericht G«» IQ ». M«t«e»r«I«»>»eIi«m ImaUtot«» vom LT. Zull 8 vbr lloreeu». Station»-Kam«. klebt» »t» »vck Stsrk« cke Wivck«. Wettar. k- lio<!ö , . . 760 kiO l«lcbt beiter -t- 31 llapaeanck» . , 762 880 leiebt wolkenl« 1? -kacken«». . 756 0!t0 wLeitz! wolkig - Ü1 Stuckdolm 759 kl mtei« wolkealoe - 16 lr<i,>enl,»Leo 754 OklO w«e>L deckeckt - 14 Ilciuel . . . 756 88W ieickc kalb docksekt - 16 Sviuemiincke . . 750 IlO stark nolklg - 15 tikagec . . 756 0 leiebt bald deckeckt -t- N 8,lt. . . . 751 080 »cdwacb wolkig ? 15 Itawbarg . . , 749 IlO ivckeür beckeckl 1 ^ 15 Uelcker. . . . 745 81V leiebt liegea Oiicrdoarg . , 748 0 laicbt Kegen -s- >4 llreicl . . . . — - IlNniter . . 748 8 leicht Kegen -l- 15 Iterlio . . . . 748 0 lsiekt deneuict 16 flni,en>I»otern 751 W lelckt deckeckt -s- >5 kainderg . . , 751 VV waeizz beckeekt 15 Xltkireb . . 752 81V leiebt kalb beckeekt 4- 19 tliincken . . . 754 W fpjsck wolkig -t- 16 Obewuit» . . 74» W8W kri«;d deckeckr -t- 15 Wien . . . 748 8 leiebt Kegen - - 16 Lra» . . . 748 »tili Kegen - 17 kr»k»a . . 751 0 leicht deckeckt - - 1» Demkerg . . , 755 8 «bwaeb wolitt« 15 ?«t«r»barg . 758 kl>0 l-ickt beckeekt -k- 13 Uerwaoi» tackt 755 86IV leiebt bald d»ck«okt - - 18 Trier . . . 754 .l.till wofiug - . 20 Olermont . . — — M— —- Lork . . . , 750 klkiO w«eiL Mvlkig >4 Xtwrckmv . . . 752 Kegen -4- 11 chw» «teil» »«» cker S«,n»r»e »» Uamdnr» am 18. ^»1i 1338. slor»eim 3 vkr. 8tattoa»-ftame. <« I k !'! Klebtao- anck StLrke cke» 1Vi»4m. Witter l tlollagdnwre. . Obri»ti»v»anck Uoekaa . . . 7Ü0 iO 757 ,W3W l2«bt 752 klO l«i»«r La« bleckt Kelter b«4«kt kieakkdrwamer . 758 XWleiaerrwk kaitar 1« üarlarvbe. . . Wlmbackeo . . Srmla, . . . «wa .... 754 755 760 0 lei« 2a, will WlkWlelE 2«g beckeekt beckwcht bmlaok» ck- 18 ck- 17 ck- 1>
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