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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.07.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-07-23
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188807231
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880723
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880723
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-07
- Tag1888-07-23
- Monat1888-07
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.07.1888
- Autor
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4S00 Lohntarif ausgestellt und von den Meistern die Erklärung > unterhalb de« Frenzel'schen Gasthofe« in de: Wesenitz ein über Annahme oder Ablehnung desselben bi« zum 2l. Juli.IMädchen, welches schon unter dem Wasser war; sofort also dem gestrigen Tage, gefordert worden. Der Lohntaris. I sprang dieselbe narb und brachte das schon bewußtlose Kind der u. A. einen Tagelohn von 6 als Norm ausstellt, hat I anS Land. Nur mit Mübe konnte die Kleine, in welcher nicht die Zustimmung der größten Anzahl der Meister ge-1 man daS 2 jährige Töchterchen deS WirthschastSbesitzerS sunden. weshalb selten« der Gehilfen tbeilweise die Arbeit I Richter erkannte, in« Leben gerufen werden. Ihre Rettung niedergelegt morden und ein T ö p s e r st r e i k I ist ledig! icü der schnellen Entschlossenheit der PP. Wendschuch entstanden ist. ' Bei denjenigen Meistern, welche den Tarif bewilligt haben, soll bis zum 1. September zu den alten Lohnsätzen weiter gearbeitet werden. — Hier anschließend bringen wir eine au« den Kreisen der Arbeitgeber zu »unS gelangte Zuschrift zum Abdruck. Dieselbe enthält im Wesentlichen folgende Mittheilungcn: zu verdanken. Jm Purkert'scben Haus« in Pirna batte am 20. d. M. der in eurer verschlossenen Dachkammer unbeaufsichtigt zurück- gelassene sünsjährige Knabe de« dort wohnenden Arbeiters Kuhnert mit Streichhölzchen gespielt und dadurch in Folge Entzündung de» Bettstroh« ein Schadenfeuer verursacht, da« ..Die Leipziger Ofensetzer haben wohl nahezu den höchsten gewiß sehr bald eine verhängnißvolle Ausdehnung erlangt Verdienst unter den Baugewerken; e« verdienen zum Beispiel I hätte, wenn nicht noch rechtzeitig die erforderliche Hilfe ge- die meisten von 14—180» ^ per Jahr, einige verdienen I kommen wäre. In resoluter Weise wurd- die Thüre der unter 1400 dagegen wieder verschiedene tüchtige Leute I Kammer von zwei Frauen, welche da« in größter Gefahr mehr als 1800 Nun verlangen die Ofensetzer 25 Proc. I schwebende und dann in einer Ecke Vorgefundene Kind schreien Lohnerhöhung aus ihren bisherigen Lohntaris und für ver-1 hörte», sofort mit dem Beile durchschlagen, wie auch der schiedene Extra-Arbeiten auch mehr, so daß eigentlich circa I herbeieilende Hausbesitzer energisch einschritl. ^0 Proc. mehr verlangt werden In Rücksicht aus den bis-1 ^ Ptauen. 21. Juli. Se. königl. Hoheit der General- bcngen schon guten Verdienst durste nun wohl daS l felbmarsckall Prinz Georg langte heute Nachmittag 4 Uhr Gebot der Arbeitgeber diese« Gewerkes Io Proc. Er- ^yNin. mit Zug Nr. 35 mit Prinzessin Tochter Ma thilde Hebung und Erhöhung der verschiedenen Extra-Arbeiten, waS l ^^st Gefolge aus der Fahrt von FranzrnSbad nach Dresden einer Erhöhung von circa 20°/» gleich^mmend. Vollständig I^us hiesigen, oberen Babnhosc an. Prinz Georg verließ wüh- gerechtfertigt sein, um so mehr, als die Ofensetzer ^cipZigS die I de- Aufenthaltes von 5 Minuten mit seiner Tochter und höckstbezahlten Deutschland« sind. Wenn man noch Be- Begleitung den Wagen und schritt, al» er in einiger Ent- tracht zieht, daß die Ofensetzer rm Winter vielleicht pro -lag I s„nung Herrn Rechtsanwalt Handel-kammersecretair Kirbach 7 Stunden und ,m Sommer 0 Stunden arbeite» so dürste I h,„ „blickte. «,i-s diesen zu. Herr Kirbach. die» bemerkend, von diesem Standpunkte auS da« Gebot der Arbeitgeber > nun dem hohen Herrn entgegen, der ihm die Hand um so mehr begründeter erscheinen." I reicht, und sich mit ihm aus da« Äohlwollendste unterhielt. H Leipzig. 22. Juli. In der Nürnberger Straße siel > Ebenso richtete Höchstberselbe an die beiden Kinder Kirbach's gestern Abend eia hiesiger Arbeiter, von heftigen Krämpfen I sreundlichr Worte. Die vielen Zuschauer. Augenzeugen dieses beimzesucht, besinnungslos zu Boden. Da nach längerer Zeit I Vorgänge«, waren über die Leutseligkeit Sr. königl. Hoheit keine Vesterung eintrat» brachte man den Erkrankten mittelst > sehr erfreut. Die hohen Herrschaften reisten in Civilkleidung. Krankentransportwagen» in« Krankenhaus. — An der Ecke ^ Dresden. 21. Juli. Die Generalversammlung des d r Harkortstraße und dem Flvßplatze gmg gestern Vormittag ^ Berbande« der Kranken- und Begräbnißcassen Schweineschmalz, amerikanische« sowohl wie ungarische«, einer Untersuchung unterworfen und daß jede» gefälschte Product rurilckgewiesen werde. DaS ReichS-GesunvheitSamt soll um Unterstützung dieser Petition angegangen werden. — Al« Ort für die Abhaltung de» nächsten VerbandStage« wurde Danzig gewählt wieder einmal ein Wagenpferd durch und jagte mit dem Geschirr die Harkortstraße entlang. Da« scheue Tbier prallte unterwegs an einen GaScandelaber an und brock denselben um, wobei cS aufgchalten wurde, ohne weiteren Schoden an- aerichtcl zu habe». — In vergangener Nacht beging in der Vrüderstraße ein Handarbeiter auS Connewitz die Bruta lität. einen ihn begegnenden Studenten ohne jegliche Veran lassung in« Gesicht zu schlagen und dabei blutig zu verletzen Deutschland«" wird von Sonnabend, den 28.. bis Montag, den 30. Juli, in Dresden im kleinen Saale de« Gewerbe- hauseS abgehalten. Der Verband besteht gegenwärtig auS 100 Cossen mit beinahe 50 000 Mitgliedern und bat seit seinem 4jährigen Bestehen bereit« Unterverbände in Dresden, Leipzig, Chemnitz. Mittweida. Hanau. Ofsenbach und Calbe a. S.. sowie VerbandScassen in Gera, Darmstadt. WandSbeck und an vielen Orten Sachsens. Der Hauptzweck desselben ist die Durch- Der rohe Bursche wurde durch -inen Schutzmann deshalb sghrung der Freizügigkeit für die Mitglieder, d. h. die gegen sestg-nommen und der Polizenvache zugesuhrl. Einem ^ «us- und Üebernahme der V-rbandSmitglieder ohne ^ Eintrittsgeld, ohne ärztliches Attest und ohne Rücksicht ausS Aller, demnach eine nützliche Centralifation. ohne in die Rechte der einzelnen Casten einzugreifen. Der Beitrag ist ein so geringer (pro Jadr und pro Mitglied 1 ^s). daß sich jede freie locale Krankencaste Sachsens und Deutschland«, die noch fern steht, im Interesse und zum Nutzen ihrer Mitglieder dieser Bereinigung anschließen sollte. Der Sitz ist in Dresden, Organ desselben die Fachzeitung „Die Krankencaste". Bei dem jetzigen VerbandStage stehen außer den rein geschäftlichen Puncten auch mehrere Fragen von allgemeinem Interesse und Wichtigkeit aus der Tagesordnung, u. A. die: Wie gedenken sich die freien Hilsscassen zur Unterstützung der Familien angehörigen zu stellen? Dann: Beschlußfassung über Bildung ziemlich gefährlichen Nachtlager wurde in bkntiger früher Morgenstunde ein Einwohner von Lindenau durch einem Schutzmann entzogen. Er lag im betrunkenen Zu stande und schlafend mitten auf der heiligen Brücke. — Gestern Abend siel aus der 3. Etage eine» Grundstücke? in der Berliner Straße ein 12jährige« Mädchen -u? Seiler vauscn, daS sich dort bei ihrer verheiratheten Schwester auf- hiell und sich aus daS Küchensenstrr gesetzt hatte, um ein Nebenfenster zu öffnen, in den Hos hinab. Es traf aus eine in der 2. Etage befindliche Leiter aus. wodurch der Sturz gemildert wurde und da« Mädchen Verhältnis mäßig günstig auS der großen Gefahr davonkam. ES erlitt eine Verstauchung am linken Fußgelenk, - schien aber sonst unbeschädigt wurde aber aus Anordnung eine« ArzteS»E^„unterstützungSsondS für die durch AuSbruch von nach dem Krankenhause gebracht. — In einem Hosraum der Sivonienstraße bei einem Kohlenhändler erwischte man gestern Mittag zwei 7 jährige Knaben beim Kohlen stehlen. Die kleinen Diebe wurden durch einen Schutzmann sestgenommen und der Wache zugeführt. — Vor einigen Tagen hatte sich ein beim hiesigen Postaknt IV angestevter Assistent au« Schlegel unter Zurücklassung eine» Briese«, worin er die Absicht, sich da» Leben zu nehmen, kundgiebt, heimlich entfernt. Bei näherer Erörterung stellte sich heraus, daß er Unredlichkeiten im Dienste begangen und eingezahlte Gelder, sowie diverse Briese unterschlagen hatte. Von seinen Selbstmordgedanken hatte er aber Abstand genommen, war vielmehr bi« Zerbst gewandert und dort festgenommen worden. Seine Einlieserung hier erfolgte am gestrigen Tage. — Heute früh wurde allbx-r ein wegen Unterschlagung von der Staatsanwalischost Braunschweig steckbrieflich verfolgter Korb macker au« Halberstadt und ein Pferdebahnarbeiter au» Neu städtel. den da« Amtsgericht Rochlitz wegen Betrug« und Diebstahls ebenfalls steckbrieflich verfolgt, polizeilich aus- aegriffen und auf dem Naschmarkt zur Haft gebracht. — Der heute Morgen 5 Uhr 15 Minuten auf der Magde burger Bahn nach Thale abgelassene Extrazug war von 311 Personen besetzt. * Chemnitz, 21. Juli. Der Turnerextrazsug nach Stuttgart traf gestern Abend kurz nach r/,11 Uhr mit 370 Teilnehmern au« Dresden und Freiberg hier ein, nabm 130 Personen auf und fuhr ebenfalls kurz nach »/»II Uhr seinem Ziele weiter zu. In Glauchau, Zwickau, Rcickenbach und Plauen haben sich ebenfalls Theilnehmcr zu diesem Extra zuge gemeldet. — In neuerer Zeit sind mehrfache Fälle be kannt geworden. woPersonen durch den Genuß von trick i nen- baltigem Fleisch mehr oder weniger schwer erkrankt und bez. sogar in Folge dessen verstorben sind. Derartige Vor kommnisse zeigen ansS Neue, wie dringend nothwendig eS ist. daß alles Schweinefleisch, bevor e« zum Verlaus kommt, auf daS Vorhandensein von Trichinen untersucht wird. AuS diesen, Grunde macht die hiesige königliche AmtShauptmann- fchast diejenigen Gemeinden de« amtShauptmannschaftlichen Bezirks, welche die obligatorische Trichinenschau noch nicht cingesührt haben, aus diese Angelegenheit wiederholt aufmerk sam und empfiehlt denselben dringend die Einführung der obligatorischen Trichinenschau. — Im Herbst sollten bekanntlich die großen Uebungen Epidemien und dergl. nothleidend gewordenen Cassen, um solche vor dem Ruin zu schützen u. s. w. — Mitglieder von Krankenkassen und sonstige Interessenten haben, soweit e« der Raum gestattet, zu den Verhandlungen Zutritt. (Eingesandt.) Jur Schmalspurbahn. Der Bezirksausschuß in Grimma hat sich gegen die Ausführung einer ichinaljpurigcn Bahn von SeliliS über GerichShain-BrandiS nach Trebjen zum Anschluß an die Linie Trebsrn-Mü gela- Oschotz bez. Dübel» ausgesprochen. Da nun jene Gegend mit guten Verkehrsmitteln noch nicht be sonders verirhen ist. solche aber doch sicher ersirebenswerth sind, kann dieser Beschluß nur dadurch seine Erklärung finden, daß man der Hoffnung lebte, durch Ausführung einer Bollbahn in der Richtung aus Leipzig demnächst eine noch bessere Verbindung zu erlangen. Wir glauben nu» einerseits bestreiten zu müssen, daß die geplante Bollbahnverbindung mit BorSdors oder Beucha jener Gegend nützlicher sein wird als die schmalspurige Linie, können andererseits aber auch kaum glauben, daß die königliche StaaiS- regierung nicht vorziehen sollte, die schmalspurige Linie Mügeln« Trebsen in der Richtung nach Leipzig sortzujetzen, um hierdurch schon bestehenden Schnialspurbahnen weiteren Verkehr zuzusühren. Unter Hinweis aus unsere früheren Artikel unter Nr. 136 und 143 im „Leipziger Tageblatt" mag zur weiteren Aufklärung in Nachstehendem eine kurze Darlegung de« Planes folgen, wie vnd in welcher Richtung die mehrbeiprochcne Linie ihre Fortsetzung finden möchte. ES erscheint, um rapide Steigungen zu vermeiden, auch möglichst wenig Feldstücke zu schneiden, am zweckmäßigsten, die Linie aus der nordöstlichen Seite an dem Wege von Sehlis nach dem Gchöjt von Cunnersdorf hinzusühren, von da immer am betreffenden Com» municationswege entlang nach GerichShaiu, entweder aus der sehr breiten Dorsstraße durch diesen Ort, oder nördlich an demselben entlang, auf der Machernichen Straße bi» Po st Hausen, wo die Dresdner Eisenbahn zu überschreiten ist. Da solches im Plenum nicht genehmigt werden dürste, wird ein Viaduct über dieselbe nölhig werden. Weil die Mackernschc Chaussee an betreffender Stelle über 4 m höher liegt als die Bahn, hat dies nur wenig Schwierigkeiten. Ton Postbauscn hätte die Linie aus dem breiten Graswege bis Brandts zu lausen, lstese Stadl östlich zu umgehen und unter unmittelbarer Berührnag zweier Ziegeleien und des BranukohlenwcrkiS „Auferstehung" sich nach dem Kohlenberg zu wenden, um dicht an dem, an dessen Ostieite gelegenen Stcinbruche vorbei, längst des WeqeS nach Ammelshain die Waldung zu durchschneidcn. Kurz ehe sie diesen Ort erreicht, wird sich die Linie östlich zu wenden haben, um den Steinbrüchcn von Alteubain möglichst nahe zu kommen und dann am Mühlteich langlausend Trebsen zu erreichen. Alle die genannten und noch manche andere industrielle Unter nehmungen werden sich leicht und zu sehr geringen Kosten unmittel baren Anschluß selbst schaffen können, während an eine Vollbahn tu dieser hügeligen Gegend, ichon der großen Cnrven und tiefen Ein schnitte halber der Anschluß den Werken nicht annähernd so billig zu stehen kommen kann, al? bei der kleinen Bahn. Dazu kommt noch der Vortheil hinzu, daß bei der Schmalspurbahn, wie trüher aus- einandergesetzt, daS llinladen in der Stadt, vermöge der Construction der Wagen, ganz in Wegsall kommen wird. Da jedenfalls nur gemischte Züge abgelassen werden, wird aber anch der Personenverkehr viel angenehmer. Um die zu erwartenden Gütermassen zu bewältigen, sind auf der Schmalspurbahn, die selten mehr als 20 Achse» per Zug haben wird, täglich mindestens 6 Züge in jeder Richtung nölhig. Die Bollbahn würde schwerlich mehr als 3 stellen. Ist nun auch die Geschwindigkeit eine geringe, so sällt dagegen das Umsteigen in Borsdors und eer Ausenthalt daselbst bis zum Eintreffen des nächste» Personenzuges weg. Wir glauben hiermit dargethan zu haben, daß sich gegen den vorerwähnten Beschluß des Grimmacr Bezirksausschusses Bedenken geltend machen können. Es ist jedenfalls ongezeigt, nur das Er. reichbare zu erstreben, besonders wenn eS, wie im gegenwärtigen Falle, das Wünschenswcrthere ist. vermischtes. — Aachen, 18. Juli. („Kölnische Zeitung.") Da» „Echo der Gegenwart" lischt beut« — allerdings unter dem weisen Vorbehalt der noch nicht erfolgten Untersuchung und Ent scheidung der zuständigen kirchlichen Behörde — seinen Lesern ein Vlertetdutzend wunderbarer Heilungen aus, welche feit Beginn der HciliqthumSfahrt hier und in Eorneli- münsier einzetreten seien. Wunder Nummer einS bezieht sich auf ein seit langer Zeit bettlägerige» Mädchen au» Burtscheid, welche» nach Berührung mit dem Lendentuch vollständig ge nesen sein soll. Nummer zwei betrifft ebenfalls ein Mädchen; dieses war nicht nur drei Jahre lang bettlägerig, sondern auch seit neun Monaten stumm; hier bewirkte die Berührung mit dem erwähnten Tuch, daß daS Mädchen einmal von seiner Lahmheit gänzlich befreit ist, dann aber auch daS Zünglein zu rühren vermag, als hätte e» nie die Sprache verloren gebabt. Nummer drei ist ein von einem schmerzlichen Beinübel befallener und fast gelähmter Scholasticus einer in Belgien ansässigen Con- gregation deutscher Priester. Dieser schien größeres Vertrauen zu den Heiligtbümern in Cornelimünster zu haben, er ließ sich mit den dort vorhandenen Tüchern wiederholt berühren, und siehe da, der fromme Mann, den bisher zehn Aerzte ver geblich behandelt hatten, ward aus der Stelle gesund, er ver mochte selbstständig, ohne Beihilfe von Andern, zu wandeln. Weit und breit dringt die Fama von diesen Wundern unter die Landleute, eS ist zum Erbarmen, wenn man beobachtet, wie täglich verkrüppelte, mit Gebrechen behaftete, gelähmte, ja todtkranke Menschen jeglichen Alter» herangesabren und -getragen werden und durch die Berührung mit den Reliquien von ihren L-iden befreit zu werden hoffen. Aber leider er weist sich die Wunderkrast der.Heiligthümer" nur an ein zelnen. besonders Begnadeten, die andern ziehen so krank, wie sie gekommen, ja durch die Mühsale der Reise und'die Auf regung noch kränker von dannen. Man fragt sich, ob man wirklich im neunzehnten Jahrhundert lebt, wenn man wahr DnEachtll liefert H? II Ltdiapaffag. u. «ants«7kst. billigst L »Tr.ppe O, I I'alViRtKViii'oaii Besteht «eit 1878. S Fernspre»,teile «82. kateiit » krtent Vlaawitz, Albertstroße Nr. 34 Leipzig. Färberstraße Nr. 16. Der Milchkoch Oiistiial- Apparat von Prof. Or. 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Postamt 11 (Körncrstraße). , . , nehmen muß, wie die Landlcute in ihrer Einfalt nicht nur iinsereS sächsischen Armeecorp» bei Chemnitz statt» I „hg^en, sondern noch bestärkt werden. Wer so die Tausende finden. Die Vorarbeiten waren längst fertig gestellt, jetzt sst Iden wunderthätigen Reliquie» pilgern sieht, begreift auch aber bestimmt worden, daß die Uebungen weder in dem m I „Hi, bei den Wahlen die ultramontanen Mebrheiten zu UuSficht genommenen Umfange, nock^ aber auch m der ge- j Stande kommen, und hat zugleich den überzeugendsten Beweis nannten Gegend stattsinven sollen. AerztlicherseitS sind da gegen Bedenken erhoben worden, nach der kaum voriibcr- geganqenen TtzphuSepidemie in Ebemnitz und Umgegend kort eme außergewöbnliche Masse von Truppen zusammenzuziehen. ES ist diese Maßnahme der Verlegung der Herbstübungen nur in Folge außerordentlicher Vorsicht getroffen worden und j-.rensallS im allgemeinsten Interesse dankbarst zu begrüßen. Waldenburg, 20. Juli. Der Leichnam der ver- von der Nichtigkeit deS alten SatzeS : vlnnänz vnlt Seeipi ---- AuS den am 18. d. M. zu Ende geführten Verhand lungen de» XII. Deutschen Fleischer-VerbandStageS in Wiesbaden heben wir Folgendes hervor: 1) Der An trag: .Beim statistischen Amte in Berlin dahin vorstellig zu werden, daß die Feststellung der Fleischpreisc für Zwecke der Statistik nicht mehr durch die Polizeibehörden, sondern durch die JnnungSvorstände in den betreffenden zu derartige» Er „»glückten 13 jährigen Anna Wustlich au« Wechselburg, welche «hangen geeigneten Städten, nach Tabellen, welche durch von ihren Zieheltern wegging und sich in der Mulde ertränkte. I Fachmänner aufzustellen sind, zu erfolgen habe; da» Reichsamt Nt jetzt auf einer Sandbank unterhalb der Muldenbrücke I ^ Statistik möge daher dahingehende Anweisungen an alle aug-lrieben und an» Land gezogen worden. Man brachte I ^„deS-Localbehörden für Staiistik «lassen. Sollte diese? den ^etchnam in die Leichenhalle. ^ ... I abgelehnt werden, so soll der VerbandSvorstand beauftragt Neickenba ch' 2>. Juli. Da? gestern Abend zwischen I werben, an sämmtliche Localbehörden für Statistik in den 7 »nd 8 Ubr die kiesige Gegend pass,rende Gewitter, da» deutschen Bundesstaaten diese unsere Bitte unmittelbar mit weder von langer Dauer noch von allzugroßer Heftigkeit ge wesen ist. bat ein Menschenleben zum Opfer gefordert. Der bei der Firma A. Neuberger Nachfolger bierselbst in Arbeit gestandene Tapeziererachilse Earl Atb-rl Greiner ver ließ um 7 Uhr die Werkstätte um sich nach seiner Wohnung in Mylau zu begeben. Unterwegs überraschte ihn daS Ge witter und aus dem über Obermylauer Flur führenden Fuß wege streckle ihn ein Blitzstrahl zu Boden. Der Blitz ging durch den Hut. streifte Kops und Brust und zerriß die Uhr» kette, sowie einen Gürtel, dessen Schloß wie verbrannt erscheint. Zwei Personen, welche in einer Entfernung von etwa tO Schritt hinter dem unglücklichen jungen Manne hergegangcn waren, al» die verbängnißvolle clcllrische Ent ladung erfolgte, geben an, gesehen zu haben, daß der vom Blitz Getroffene sich erst mehrere Male um sich selbst gedreht habe und dann zu Boden gestürzt sei. Er habe dann keine Lebenszeichen mehr von sich gegeben. — Rin gen Hain, 20. Juli. Gestern Nachmittag ge wahrt« die Wittwe Mlhelminc Wenvfchuch in dem Wehre Am 8. Sonntag nach Trinitatis 1888 wurden aufgeboten: Thomaskirche: 1) P. E. Fabian, Drechsler bicr, mit O. Cbristmaiin, Buchhalters in Möckern hinter!. Tochter. 2) C- A. Wolfs, Kaufmann hier, mit M. A. Kupfer, CtabldruckerS hier hinter!. Tochter. 3) C. Cb Funk, Flaschcnbierbändlcr hier, mit E. P. Hartmann. SckasmeisterS aus Rittergut Cannewitz Tochter. 4) I. Antczak» Kutscher hier, mit I. M. verw. Günther, geb. Fritzsche auS Grimma. 5) E. N. Kühne, Feldwebel in Möckern, mit A. W. Gchrmann, Handarbeiters in Wahren hinterl. Tochter. 6) Tb. H. Hennenberg, Hank- lungS-CommiS hier, mit A. M. Geidel, eni. CantorS und KirchscbullcbrerS in Eommerseld Tochter. 7) F. H. E. Riedel, Markthelser hier, mit C. A. E. Stöpel von bier. 8) I. E. Meschlauka, genannt Meschlauk, Gymiiasiatlehrer hier, mit R. I. Schiller, Kaufmanns hier Tochter. Nicolaiktrche: 1) F. E. Töpfer, Schloffermeister hier, mit A. E. F. Paesold, StellmachermeisterS in Brambach binterl. Tochter. 2) C. W. E. Leonhardt, Kaufmann hier, mit I. E. Sommer- tatte, BuchdrnckereisactorS hier Tochter. 3) L. P. W. E Lindner, prall. Arzt. Assistenzarzt der Reserve in Anger- Crottendors, mit A. M. E. Oswald, Privatmanns hier Tochter. 4) C. R. Scbröer, Kansmann hier, mit E. A. E. Poetzsch, ProductenhändlerS bier Tochter. 5) V. W. von BowcnS, Bäcker hier, mit A. M. Schroeter, Steinsetzer» in WeißenfclS hinterl. Tochter. 6) C. L. Diltrich. Eckäiik- wirth hier, mit S. H. O. verw. Steinhardt geb. Nickel, SckänkwirthS in Zerbst Tochter. 7) W. E. Ö. Weinert, Kansmann hier, mit L. M. N. Fließbach, Schuhmacher» meisterS hier Tochter. Matthäikirchc: 1) E. O. Kirmse, Kaufmann bier, mit E. M. E. Dröber, Dekorationsmalers hier hinterl. Tochter. 2) H. G. Oster mann, Schneider bier. mit M. M. verwittw. Klemm geb. Rost hier. 3) F. P. Leischnig, Tischler hier, mit N. H. Nie mand, Tischler? bier Tochter. 4) F. A. Focker, Steinmetz in Dresden, mit A. E. Tbcurig, Handarbeiters in Torgau hinterl. Tochter. 5) O. A. Keller, Friseur in PaunSdors, i»it A. H. A. Kröncrt, SchuhmachcrmcislerS in Sellerhausen Tochter. PeterSkirchc: 1) R. P. Lobmann, Klempner hier, mit I. Bottcmöller, WeißwaarcnhäiidlcrS in Gütersloh Tochter. 2) E. R. Miersch, Steindrucker hier, mit E. P Börngen, Maurers in Langc»- lcuba-Nicdcrbain hinterl. Tochter. 3) F. W. Albcrs, Kauf mann hier, mit I. S. L. Wagner, Privatmanns hier Tochter 4) K. M. R. Kirckner, Schneider hier, mit L. Hcusc, Forstailsscbcrs in Marksuhl bei Eisenach hinter!. Tochter. 5) C. H. R. Zicrvw, Schristschnciber hier, mit L. W. M Lamer, Kaufmanns hier binterl. Tochter. 6) I. H. Wendt, Schmied hier, mit A. M. Nitzsche, Wagenputzers hier hinterl. Tochter. den nöthigen Begründungen zu richten", wurde mit großer Mehrheit angenommen. 2) lieber die Möglichkeit der Bit düng einer eigenen llnsatl - Berussgenoffenschafl für daS Fleischergewcrbe soll der Vorstand bcrathcn und aus dem nächsten Berbandstag Bericht erstatten. 3) Der Antrag, « , de» „Meblzusatz zu Wurst" betreffend: „Der XII. Deutsche IwrLbssesetrt nvä esvLdren auf 6en«lden L»a»»rtv vael, Fleischer-VerbantStag erklärt die Verwendung von etwa 2 , '°m Umläufe cker Lestellunxeo. SIÜLlLWVKV. Vlw baden 'len Preis unserer vlLUIauip«» »nk IVIlL s SO bis 3 Procent Mebl bei der Zubereitung des Fleischteige) zur Herstellung verschiedener Wurstsortcn und feinerer Fleisch- waaren als die beste Metbode, »m ein nahrhaftes und schmockbaste? Fabrikat herzustellen. Diese Herstellungsmetbode ist Fortschritt in der Wurstmachcrkunst (?!!). Bon einer Verfälschung kann hierbei keine Rede sein", fand einstimmige Annahme. 4) Bezüglich deS AnlraaS aus Förderung des Befähigungsnachweise? für das Flcischcrgcwerbe wurde be schlossen. dein, Reichstage dahin vorstellig zu werde», das; der Meister-BesähiaungsnachweiS iür den Fleischerverbano eingesübrt werde. 5) Einigte man sich dahin, beim Reichstag zu petitioniren, daß aljeS nach D">ilckland eingcsührte kllßeweme LIeLtr!eitLt8- KesellZedLtt, vormal» Vsut8ods LdiktOQ-OsssllsoliLtt. 1v8taIIatloo8-iri>reaa: Leiprlx, Xagii,tii»pl»tr 1. Seidenstoffe v. Mk. I.2T bis 18.65 Met. — (ca. 180 verich Qual.) — versendet roben» und stückweise rer!", „nd zesttrei dns Fabrik-Devot <S. Ilonii«- (K. a. K. Hojlies.), Xltrtel». Muster umgehend. Briese kosten 20 ^ Porto. Tageskalender. Telephon > Anschluß: C. W. Pol; (Expedition de« Leipziger Tageblattes) Nr. 222. Re-ection des Leipziger Tageblattes Iknl-isrl. «nN r«I««rr»i»I»«n-4ii8t»It«n. 1. Postamt 1 im Postgcbüude am Augustusplatz. 2. Telegraphcnamt iniPostgebäude am Augustnsplatz. 3. Postamt 2 am Leipzig-Dresdner Bahnhofe. 4. Postamt 3 am Bayer. Bahnhöfe. 5. Postamt 4 (Mnhlgasse). 1) Die Postämter 2, 3. 4, 6, 7, 8, 9 und 11 sind zugleich Tele- qraphcnanstalten. Bei dem Postamte 5 werden Telegramme zur Besorgung an die nächste Telegraphenanstalt angenommen. 2) Tie Postämter 5 und 9 sind zur Annahme gewöhnlicher Päckercien sowie größerer Geld- und Wcrthpackete nicht ermächtigt. Bei dem Postamt 10 (Packetpostamt) findet eine Annahme von Post sendungen nicht statt. 3) Die Dicnststundcn bei sämmtliche» Postämtern werden abgehalten: an den Wochentagen von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) bis 8 Uhr Abends, an Sonntagen und gesetzlichen Feier- tagen von 8 Uhr srüh (im Sommer von 7 Uhr früh) bis 9 Uhr Vormittags und von 5 bis 7 Uhr Nachmittags. Die Post ämter 2 und 3 sind für die Annahme re. von Telegrammen außer den Postdienststunden an den Wochentage» auch von 8 bis 9 Uhr Abends geöffnet. Beim Tclegraphcnamte am AngnstuSplatz »erde« immcrtväbrcnd. anch in der Nachtzeit. Telegramme zur vesörScrung angenommen. Bei dem Postamt 1 am Nngnstusplatz findet an den Sonn tagen »nd gesetzlichen Feiertagen auch in der Stunde von 11 bis 12 Vormittags eine Ausgabe von Briefen an regelmäßige Abholer statt. AnSknnstsitcUcn der königlich sächsischen StaatScisenbahn- verinaltuitg Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentags 8— 12 Uhr Vormittags und '/,3—6 Uhr Nachmittags, Sonn- und Festtags 10—12 Uhr Vormittags) und Vcr königlich preußischen TtaatScisenbahllverwaltnng (Brühl 75 u. 77 sCrcditansialtj parterre im Laden, geöffnet Wochentags 9— 1 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittags, Sonntags 10— 12 Uhr Mittags) geben beide unentgeltlich Auskunft a. im Personenverkehr über Ankunft und Abgang der Zuge Znganschlüsse, Reiserouten, Billctpreise, Reiscerlerchtcrungen, Fahrpreisermäßigungen re.; b. im Güter-Verkehr über allgemeine Transportbedingungen, Frachtsätze, Kartirungcn rc. Landwehr-Bureau im Schlosse Pleißenburg, ThurmhauS, 1. Etage links (über der Wache befindlich). Mcldestnnden sind Wochentags von 8 Uhr Vormittags bis 2 Uhr Nachmittags, Sonn- und Festtags von 9 bis 12 Uhr Vormittags. Orffruklichc Bibliotheken: Universitätsbibliothek 11—1 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse) 10—12 Uhr Volksbibliothck li. (1. Bürgerschule) 7'/«—9'/. Uhr Abends. Bolksbibliolhek V. (Poststr. 17, i. Hose lks.) 7V.—9't. U. Ab. Pädagogischc CcntralbibliothcklComeniussttsiung), LehrervercinS- baus, Kramerstr. 4, geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 2—4 Uhr. Ttädtischc Sparcane: Expeditionszcit: Jeden Wochentag. Ein- zaklungcn, Rückzahlungen und Kündigungen von srüh 6 Uhr un unterbrochen bis Nachmittags 3 Uhr. — Effecten-Lombardgcschäft parterre links. — Filiale für Einlagen: Bernhard Wagner, Schützenstrabe 8/10; Gebrüder Spillncr, Windmühlcnstraße 37; Heinrich Unruh, Wcststraße 33; Julius Hoffmann, PeterSstein- weg 3; Julius Zinck, Querstraße 1. Eingang Grimm. Steinweg. Städtisches Leihhaus: Expeditionszcit: Jeden Wochentag von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmitt. 3 Uhr, während der Auction nur bis 2 Uhr. Eingang: für Psänderversatz und Herausnahme vom neuen Börsengcbäude, für Einlösung und Prolongation von der Nordstraße. In dieser Woche und an den entsprechenden Tagen verfallen die vom 24. Lctbr. bis 29. Lrtbr. 1887 versetzten Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter der Mitcntrichtung der Anctionsgcbühren stattfinden kann. Stadt-Steuer-Einnahme. Expeditionszeit: Vormittags 8—12- Nachmittags 2—4 Uhr. Kgl. Sachs. Stande» - Amt, Schloßgaffe Nr. 22. Wochentage geöffnet 9 bis 1 Uhr und 3 bis 5 Uhr, Sonntags und Feier tags 11—12 Uhr, jedoch nur zur Anmeldung von todtgcborncn Kindern und solcher Stcrbesälle, deren Anmeldung keinen Aufschub gestattet. Eheschließungen erfolgen nur an Wochen tagen Vormittags. AricdhosS-Erpcdition und Casse für den Süd-, Nord- und neuen Johannisfricdhof Schloßgaffc Nr. 22 in den Räumen des Königl. Standes-Amtes. Daselbst erfolgt während der beim SlandcS- Amt üblichen Geschäftszeit die Vergebung der Grabstcllcn ans vorgedachtcn Friedhöfen, sowie die Ausfertigung der Concessions- scheine, Vereinnahmung der Conressionsgcldcr und die Erledigung der sonstigen aus den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Lchlnßzcit für den Besuch der Friedhöfe Abends 8 Uhr. Herberge zur hciinath, Ulrichsgasse Nr. 75, Nachtquartier Z, 30 und 50 Mittagstisch 30 Herberge für »ctbl. Dienstboten („Marthahaus"), Löhrstraße 9 (früher in Reudnitz), 30 für kost und Nachtquartier, s 7ahcim sür Arbeiterinnen, Braustraße Nr. 7, wöchentlich 1 ,/k für Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück. Sanitätüwachc des Samariter-Vereines, Hni'nstraße 14. Nacht dienst: 9 Uhr Abends bis 6 Uhr srüh. An Sonn- und Feiertagen von 6 Uhr Abends bis 6 Uhr früh. II. Sanitätswache des Samariter-Vereines, PcterSsteinweg 17. Nachtdienst: 9 Ubr Abends bis 6 Uhr früh. An Sonn- und Feiertagen von 6 Uhr Abends bis 6 Uhr früh. Kiiider-Politlinik (begründet 1855), Gewandgüßchcn I, I,, Ecke der Univcrsitätsstr., Markttags 3 Uhr. (Impfungen f. Arme gratis.) Frauen-Poliklinlt, ebendas., Markttags 4 Uhr Anstalt s. animalc Impfling. Tnrnerstr. 16, Wochent. 1l—1 Uhr. Kinöcrhkilanitalt, Carolinenstraßc 31, Montag und Donnerstag früh 9—10 Uhr ärztliche Sprechstunde. Frauenklinik ebendaselbst, 1. Etage, Montag, Dienstag, Donnrrßtog und Freitag Nachmittag 4—5 Uhr.
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