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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.05.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-05-04
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188905045
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18890504
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18890504
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1889
- Monat1889-05
- Tag1889-05-04
- Monat1889-05
- Jahr1889
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.05.1889
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27V2 daß^die selbstischen Bemühungen de« Tollegen de« HerrnjLande« eiazumischen. Hierdurch würde^da« grgeaseitige ver- > «erbSnnfähigkttt anbebftiH heischt. «Ist» nicht die« wäre der nun« ß konnte. daß die los« Carolin« mit ihm und nicht er mit M a erbat si, ich der v Mittnacht und de» in Rede stehenden Diplomaten keinen I träum hauptsächlich bewahrt. De« Weiteren Erfolg haben werden, umsoweniger, al» Baron Sovage selbst I Gesandte die Unterstützung der Regentschaft zur Erfüllung I b'ete. ui keine Lust verspüren soll, der öffentlichen Meinung in I seiner Ausgabe und versprach einerseits, rin getreuer Del-1 Württemberg zum Troy in die Nähe seine» königlichen I metscher der legitimen Interessen semer LandSleuie in Serbien I Gönner» zurückzukehren. * Der LandrSau» . . nehmigte in zweiter Lesung da» Erbschastssteuergesey I der * Ueber den Fall Wohlgemuth erfährt die „Kölnische I gewohiü seien. ,n dem Gesandreii den getreuen Dolmetscher Zeitung" auö zuverlässiger Quelle noch Folgende«: Die Dar. I der sreundschasttichen Maßnahmen der erhabenen deutschen stellungeu in der schweizerischen Presse, besonder» in der I H-rrs-ber zu erblicken. Die Regentschaft habe mit besonderer . . . ...... ... ge biete, und klar ist, dah der freie Wille nicht auSreicht, da» Noih- im Wege der Versichentag für Jeden sicher zu stellen. Die Masse der Arbeiter and Arbeitgeber will nicht versichern, auch . . .. . .... . . »wenn ihr Einkommen et gestattet, ihnen fehlt der Ulrsichelilaqtwille. - .... „ . . zu stw, andererseil» die Freundschastsdanve beider Lander I die Versorgung gegen Erwerbsunfähigkeit Noihwcadig »st. * Der LandeSauSschuß für Elsaß-Lothringen ge-^rnniarr zu gestalten. Im Namen der Regentschalt antwortete I Ware aber auch die Freiwilligkeit zum versichern so allgemein ver- Rezent Ristilsch. dag dir Regierungen in Serbien von jeher j breitet, al« sie e< nicht ist. so wären ohne Zwang doch die Mittel ihetl» nicht vorhanden, theil» nickt verwenvbar; denn nur wenn alle Arbeiter versichern and olle Arbeitgeber Beiträge hinzu! leisten müsie», regelt sich die Lohnbildung so, daß alle Arbeiter j die Prämien au» dem Lohn erschwingen können, und die Preise io, dah die Arbeitgeber den VersicherungSdeurag zu leisten vermögen, ohne sich die Eoircurrenz gegen solche Unternehmer zu erschweren, welche freiwillig zur «rbeiterversicheruug nichts beitraoen würden. Schon deshalb ist der Zwang nicht zu entdebre». Der letztere ist ober auch deshalb nicht zu umgeben, weil nur bei all- > der Gesandte in so hervorragendem Maße deigetrage» habe. I gemeiner Betheiligung von Jugend aus me Veisicheruagslast vom sich immer inniger gestalten würden. I Arbeiter erschwungen werden kann und weil für die frei« ver- ' ' sicherung, welche nickt den wirklichen Eintritt der Invalidität. ..... .. „Baseler National-Zeitung" (früher „Volkssreunb"), haben keine anderen Gewährsmänner al» den Schneider Lutz, einen eifrigen Socialisten, und seine Parteigenossen Bickel und Dürr in Basel. Bor etwa sechs Monate» hat die Baseler Polizei anläßlich der in Lörrach geführten Untersuchung wegen Einschmuggeln» verbotener Schriften nach Baben bei den Schreinern Bickel und Dürr Haussuchung gehalten und zahl Genuglhuung und Sympathie die Kundgebung Sr. Majestät de« Kaiser« an den König Alexander vernommen und fühle sich glücklich infolge dieser boven Gunstdezeugung Serbien gegenüber. Ebenso würbe sie sich glücklich schätzen, wenn die bestehenden sreundschastlichen Beziehungen, zu deren Bestand davongelausen. und daß er über ihr Alter in Unkenotniß ge- wesen. Nach der Freisprechung de« Zigeuner« fand in der Straße eine aufregende Scene statt. Der Papa hatte die tüchtige fest am Arm gepackt und zerrte sie nach Hause, ie sträubte sich mit allen Kräften und flehte die Umstehenden so rührend an, ihr zu Helsen, zu ihrem brauuen Zigeuner zurückzukehren, daß da» Mitleid allgemein war. E« hals ihr aber nicht», sie mußte in'« Elternhaus zurück. — Brüssel. 29. April. Der hiesige Deutsche Turn verein hatte gestern in einer geräumigen, in den deutschen Reichlsarben hübsch au»gestatteten Halle ein Schauturnen ver anstaltet. welche» bezweckte, die Leistungen der im November v. I. errichteten Knabenabtheilung vorzusühren. Etwa 36 Bürschchen, unter der Leitung ihre« Turnwarl«, de» Lehrer» Temming von der deutschen Schul« in Antwerpen, traten frisch und frei vor eine zahlreiche Schaar Eingeladener und erfreuten namentlich ihre anwesenden Eltern durch ihre kunstgerecht reiche socialistische Schriften gefunden. Der Schneider Lutz I * Di- .Luxemburger Zeitung" bespricht beute da« Ein stet« "ima bestimm"» Zeiwunct «Toms, oder t^lVbenSlall) °u«gesübrten Gemeinübungen Dieser Erfolg wird hoffentlich au« Forst ui Bayern ist seit Jahren al« Socialist bekannt;! Ende der Regentschaft uns sagt: Die herzlichsten Sym-1 Rücksicht ans de» Ejntrüt der Invalidität versichert, vom ! mehr deutsche Eltern bestimmen, ihre Knaben zu dea er war seinerzeit Vertrauensmann der Züricher Centralleitung I pathien und die heißeste» Segenswünsche der Luxemburger I Arbeiter vie erforderlich« viel größere Prämie nicht aufgebracht I Turnübungen zu senden; mit diesen hat der Verein seit - - Zürich. Lutz war auch I werden dem Herzog aus seinem ferneren Lebenswege folgen. I werden kann." I Anfang März d. I. einen ebenfalls von Herrn Temming gegebenen Unterricht in der deutschen Sprache verbunden, den gegenwärtig 25 Schüler genießen. Sprach- und Turn stunde finden zweimal wöchentlich statt. Den Glaozpunct de« und vermittelte zwischen Basel und Zürich. Lutz war auch I werden dem Herzog aus feinem ferneren Lebenswege folgen. I werdea kann." schon Präsident der deutsche» socialdemokratischen Mitgliedschaft I Möge er Genugthuung finde» in oem Bewußtsein der er- in Basel. Ueber de» Bezirk-ammann Brunner in Rheinselken I füllten Pflicht, sowie i» dem Dank der Bevölkerung de« (nicht Baumer. wie er in den „Baseler Nachrichten" genannt I Großherzoglhum«. So kurz auch die Dauer der Regentschaft wurde) berichtet man un», daß derselbe srüher Gastwirth I aewesen sei. so habe sie doch ein nicht hoch genug zu schätzende« »um Ochsen in Nheinselden (Canton Aarga») gewesen ist. I Resultat gehabt: Die Rechte de» Herzog» aus die Thron- Nachdem er durch die freisinnige Volk-Partei vor nicht gar I folge und dte Rechte de« Lande» aus die Fortdauer seiner langer Zeit zum BezirkSammann erwählt wurde, hat er die I Selbstständigkeit und Neutralität seien von den Häuptern Wirthschast an seinen Sob» abgetreten. Er ist der schweizerische» I sämmtlicher europäischen Staaten ausdrücklich und feierlich sogenannten freisinnigen Partei zugetban, welche bekanntlich in I anerkannt worben. Sowohl der Herzog al» da« Land dürften der Schweiz in die socialistische Partei aufgegangen ist. I daher mit Zuversicht der Zukunst entgegensetzen. Vermischtes. — Braunschweig. 2. Mai. Die Wiederherstellung«. > ^s,r,g«n Feste« bildete da« Auftreten von 20 Mitgliedern arbeiten in nuferem alten ehrwürdigen Dome schreiten I Deutschen Turnverein» aus Antwerpen, bei dem HerrTeckimiag rüstig weiter, wa« namentlich dem Umstande zu danken ist. I ebenfalls al» Turnwart thätia ist; der hiesige Verein konnte daß sich unser Regent sehr für diese Arbeiten interessirt. Der I diesmal nur wenig Mitwirken»« hinzustellen. Sowohl die innere Ausbau de« nördlichen Querschiffs ist säst vollendet I G-meinübunaen al« da« Kürturnen dieser Reckenschaar er- Gemeinübungen al« da« Kürturnen dieser Reckrnschaar und «» wird nun da« südliche Querschiff in Angriff ge-l freute die Zuschauer, insbesondere aber ein von l 6 Antwerpeuer I nommen. Jetzt ist beschlossen worden, auch noch eine Taus. I Herren au«geführter Stabreiaen. Nach dem Schauturnen . I capelle an den Dom anzubauen, von welchem Bauwerke man I vereinigte ein gemeinsame- Mahl und ein Commer« die > *--- w>—i —„ —° -»rktztrn bi« zur Mitternacht, taae» erklärte der mäbr.sche Pfarrer Klima, dag d,e Rest der schon früher abgerissenen Kreuzqänge. An der an- Bekanntschaft in Antwerpen zum Frommen deutsch» Ge- Behauptung b.e böhmische» und mähr„-b°n Priester beab- allen^ ihren Kräften > Seitewird der Dom mit der ieät >m Außenbau wieder ! Di. si-btiqten aus dem Katholikentage die Einführung der slawischen »dahin zu wirken, vag der Pas * I * Auch Portuaal bat seine Katboliken.Beekamm. I vcn «-»>>> «"zunaurn, von wriwem «auwrrre man , vereinigte ein gemeinsame« tvtayt und cm E . — . o, , I l „ II a aekil,»- sie iaaie in ist net n >II,V ba» ikie» I eine Hebung der ganzen äußeren Ansicht de« Dome« erhofft. I deutschen Turner au« beiden Städten bl« zur » Be, den am D.enSagVorm.ltaqstattgebabenletzten lu'gghab; »''.>> d"°'?u'gn Stelle. an welche der Anbau kommt, stand b.« w°di°«n,werpeuerbie^ itzungen der Secl.one» ceS öNerrc,ch,scheu Katholiken-> n"t^ folgende^ Nesolut>o,^^esch'sscn D,e dreißiger Jahre ein alter gokh,scher Anbau, der letzte rechten«, aus baldige« ..nv osi- mi. ^al en chr-n Krä n R^ ^er schon früher abgeriffenen Kreuzgä..ge. An der an- Bekanntschaft in Antwe vst Wucher ebt einer treibe beren S"te wird der Dom Mit der etzl .m «ußenbau wieder sinnung in der Fremde ke w°7sen st üb r welche d^ hergestellten Burg Dankwarderode in Verbindung ge- sind de» Lobe» voll ü u,v7rt sind 'balb wie7 r l..n brach, und zwar in ein-r W-.se, wie e» bereit» zur Zeit Freunde, auch die bete Liturgie zu beantragen, vollständig aus der Luft gegriffen sei. I beraubt und Quälereien un Die Schulsection »ah», eine Resolution an. nach welcher die I Katholiken der ganzen Welt empört Katholiken verpflichtet und berechtigt sind, vom Staate die»dollständige Unabhängigkest erlange nothwendigen Garantien für die religiöse Erziehung der Iu-1 smiie wird an den Pa" gend zu fordern, welche nur durch die Wiedereinführung der konfessionellen Schule zu erreichen sei — Die Sektion für Socialangelegenheiten nahm eine Resolution an, welche die Frei-Theilbarkeit der Bauerngüter beschränkt und die Zu fammenlegung von Großgruudcomplexen verhütet wissen will. sofern letztere Nicht au« (gründen der Landeskultur »otbwendig I brücke, die da» Italien de» Eine Adresse in diese», Sinne wird an den Papst selbst gerichtet. * Daß Tladstone sich nicht dazu hergeben wird, wie die Päpstlichen eine Zeitlang gehofft hatten, da« Rad der und bei der Grundsteinlegung 'S mitzuwirken, zeigt eine im „Nineteenth Century" veröffentlichte Beschreibung ber Ein- .... ... I«' ' ' ' ' Heinrich'« de« Löwen der Fall gewesen sein soll. Gießen. 1. Mai. (Frankfurter Zeitung.) Wegen! ! qualificirter Unterschlagung im Amte wurde heute Slaal«- nnwaltS-Gebilse Prinz, früher in Offenbach, verhaftet.! Derselbe soll in der letzten Zeit durch Spekulationen viel Geld 1 ^ verloren haben. — München. 1. Mai. Der Bauausschuß für da«! siebente deutsche Turnfest hat, gestützt auf da« Gut achten der Prüsung«commission, von den beiden zum Ankäufe ! empfohlenen Entwürfe»» für die Festbauten denjenigen getrunken. Die belgischen Turner über di- Leistungen ihrer deutschen belgische Presse hat sich sehr günstig darüber geäußert. Der Vorsitzende de« hiesigen Turnverein«. Kunsthändler Dietrich, und Herr Temming ersreuen sich der wärmsten Anerkennung der hiesigen Deutschen für ihre vater ländischen Bestrebungen und Erfolge. Ganz seid, bedruckte boularäs Mt I SO bi« Mk. 6.25 p. Met. — Vers, roden, u. stückweise Porto- u. zollfrei in» Hau« da» Seibeufadnk-DSpSt v. M«r»r»eIl»«rU (K. K. Holltes.), LNrlot«. Muster umgehend. Briese kosten 20 Porto. abre« 1888 aus ihn gemacht hat. erscheint; der Ueberschuldung von Bauerngütern sei durch eine I Sein Urtheil lautet: „Im Ganzen halte ich e« für eine au«- gesetzliche BerschuldungSgrenze vorzubcugen. Behuf» ber För-I gemachte Thatsache. daß die Einheit. Nationalität und Un-,--'-^'"-----I derung der heimischen Bodenkultur wird die Einführung von I abhängigkeit Italien-nicht der bloße AuSwuch» einer politischen I ^! fiNiLöl IllI üllöll'ü.t Dlöl^'ÜAIIlIIüIlLöl!. Schutzzöllen, eine Tarispolitik und schließlich die Bildung > Beweauiig sind, welche eine spätere Umwälzung einfach wieder I gebracht (Motto: Frisch-srei). Ueber I in «atbriibrieseii. Gratulat,ai»skarte« Reliek« - — -r. - k'"'ve>»r««bil«rr,..«br-«.».«b»ir»bildern.S,n«i«.-Latrrnr«'. II. äpirv-ömiievitr. autonomer, obligatorischer bäuerlicher Berus»genosscnschaslen vorgeschlagen. Die Sectio» für Kunst regte die Errich tung eine« Denkmal» zu Ehren de» Maler« Pros. Fübrich's an. — Die zweite und letzte Vollversammlung de« Katho likentage» fand Donnerstag Nachmittag statt. Die Sitze der Kirchensürsten blieben leer. Die Versammlung nahm sämmlliche ResolutionSanträge der verschiedenen Sektionen ungeschehen machen kann, sondern da» lange vorbereitete End ergcbniß dauernder Ursachen. Vor Allem verbürgt meine» Ermessen» Eine« die Lebensfähigkeit der Neubildung Italien« I und deren Bestand. E« ist die absolute Freiheit der Rede ! und Presse. Ich bin überzeugt, daß Italien keinen Feind in der Welt hat." Ueber die weltliche Herrschaft de» Papstk lagt GlaLstone: „Ich sehe ein. daß c« aus der Hand liegt. an. Der Antrag de» Abgeordneten Zallinger, den nächsten I daß sich in diese Territorialsrage keine auswärtige Macht Katholikentag im Jahre >890 abzuballen. wurde angenommen. I rechtmäßig einmischcn kann." Gras Pcrgen wurde zum Commissar für denselben gewählt. Die Versammlung wurde sodann vom Grasen Bloome ge schlossen. * Wie au« Wien gemeldet wird, beträgt da« Gefam mt- ersorderniß der Kriegeverwaltung für 1890 rund 125 630 000 Gulden, fast ebenso viel wie vorige» Jahr; da aber für 1890 zur Anschaffung von Repetirgewehren um 3 bi« 4 Millionen weniger eingestellt sind, so crgiebt sich daran« die Steigerung de« Ordinarium« und Extraordinarium« um diesen Betrag. Für da« lausende Jahr werden noch ändert- halb Millionen beansprucht, um sofort die neue Ausrüstung für jme Fußtruppen herzustellen, welche über da« veran. schlagt« Maß hinan« im Lause diese« Jahre» in Neubemafsniing treten. Die Cavallerie soll nur um ein oder zwei Regimenter vermehrt werden. Für den Herbst diese« Jahre» erwartet man namhafte Forderungen für die Landwehren, welche schon nächste« Jahr in-gesammt mit Repetirgewehren au-gerüstct werden sollen. * Da« ungarische Abgeordnetenhaus setzte am Donnerstag die Generaldebatte Uber da« Budget sort I>» Lause derselben erklärte der Finanzininistcr Meckerte, man werde von ihm kein neue« Programm erwarten; cr betrachte die Durchsühruna der von TiSza vorgezeichneten Richtung al« seine nächste Ausgabe. Der Au-qangSpunct der Berücksichtigung der vom Finanz- und HauptauSschuß für! diese Festbauten auSgeworfenen Gesammtsumme (90 000 ^k) konnte leider der im klebrigen al» der beste anerkannte Ent- wurs „viribus unitis" weder in der ursprünglichen reicheren, noch in einer abgeänderten Form, zur Ausführung gelangen. Die hierfür erforderlichen Summen hätten sich aus 129 000, beziehungsweise 120 000 belaufen. Dagegen berechnete stch der Entwurf „Frisch-frei" aus etwa» weniger al« 1 99 000 — Der HauptauSschuß stimmte also obigem Vor schläge de» BauauSschusse« zu und haben somit diel .. , genannten Unternehmer nach dem bereit« abgeschlossenenBer- Schasste über die Atters- und Invalibilats- I trage nunmehr die Festhalle (4200 gm Grundfläche ein. l ÄerttcherUIlF ^ ^allenen). vier Wirthsbuden, den Haupteingang * Unter der Ueberschrist „Bor der dritten Lesung de« Gesetzentwurf« über die Alter»« und Jnval'ditStS- 4. veutsek lk -H. L°-,„eb4<>H^ Mg kraurllstsoü 2A I«t»»r»r>«»». 4. Uedrlltsek 5V 4. l-atolulnb l Xi Vrteelit^b 1 Xi Jal,»»»»»«»». 4. kLtontdiwvLU .. und zwei Nebeneingänge (beziehungsweise AuSgänge) um den I fett 1878. Mäßige Preise, giiiist. Vedingungeu. Fernspr. 682. lversichrrung" veröffentlicht Professor A. Schässt« im „Dcutschen Wochenblatt" zwei Arilkcl, deren erster über „Die Arbeiter» > v-isicherung al» Foribildung der gelchichlltch gewordenen Wirtd schaftSorbnnng" bereit« erschiene» ist. Ans Professor Schisflc'S Aeußcrungen über die nunmehr im Reichstage fast ganz in zweiter Lesung durchg'arbeitete «orlage wird man um lo niehr Gewicht zu legen berechtigt sein, als gerade Schässte eine große Menge von Gcsammlprei» von 99 000 b>« 22 Juni fertig zu stellen, und zwar nach den vorgelegten, vom Bauau-schuß aber in einigen Punkten abgeänderten Plänen. Mit dem Bau wird I nächster Tage begonnen werden. Die weiteren baulichen Aus führungen aus dem Festplatze — drei Dienstgebäude. Tribünen, Musik- und Tanzpovie», Einfriedigung, Leitungen für Wasser, GaS, elektrische» Licht, Telephon rc. — erfordern noch etwa 50 000 so daß, mit einer Baureserve von 7000 die 4 v v»t«i^nr»«I»r»i»U«i» vr. rrttr ülsLsr, Berichts- und Handelschemiker Lelptig-Lchäiiesel». Abänderungen z» dem beim Reichstage einqebrachien Eniwurs vor« I in»gesammt dem Bauau-schuß genehmigte Summe sich aus geschlagen hatte. Diese« Urttieil geht nun dahin, daß die Borlage aus z l 57 000 beläust. der zweiten Lesung iu vielfach und erheblich verbesserier Gestalt hervor gegangen ist. Wesentliche, von der Kritik gestellte Forderungen fogi «chäffle. bade» Berücksichtigung gefunden. Alle« Weitere, was hinsichtlich ber Einlachdeit der Organisation und binsichilich der Um bildung de« ReichSdeilraqcs zu einem vorübergehende» Einsührungs »vier — niil Au-ichließuiiq alles „StaotsiociatiSmuS ' —zu wünsche» übrig bleibt, laßt sich schon bei der ersten Revision de- Beilrag iorise« nach 1V Jahren verbessern, ja die Erfahrung wird bald zwingend aus die wünschenSwertbrn weiteren Verbesserungen hin drängen. Vor die Wahl gestellt, entweder den Entwurf aniunebme», Ui- ,r».c »u «urr. -ver ^ ^ ^ ^ ^suag geworden ist, oder ihn aui lange, Flnanzpol.t'k se. mcht d,e El,isuhrung neuer Steuern -der d,e Eich, für immer an der vereinte,, Verneinung fonst einander Erschließung neuer Einnahmequellen, sondern dir bessere Aus-' " _ beule aller dem Staate gesetzlich gebührenden direkten und indirekten Einnahme», woraus die Regierung bedeutende Mehr cinnabmen zu erziele» hoffe. Aus einen Zwischenruf erwiderte ieindlicher PartamentSbrüder scheitern zu lassen, wird man daher bei grundsätzlicher Billigung der Arbeiterversicherung im Allgemeinen nur für die Annahme de- Gebotenen sprechen und stimmen dürfe». — Pari«, 29. April. Ein von dem Champagner- ause Mercier für die Ausstellung geliefertes Riesensaß »elt hier gestern seinen Einzug. Es halte am 17. d. Mt» Epernay, von 24 Ochsen gezogen, verlassen und unterwegs aus de» Landstraßen allerlei hemmende Abenteuer gehabt. Um i» die Rue d'Allemagne von der Landstraße einfahren zu können, mußten die Gittertbore der Porte de Pantin au« den Angeln gehoben unv die Pfosten verrückt werben. Ueberall I aus dem Wege durch die noch stille Hauptstadt weckte das Fuhrwerk mit seinem donnerähnlichen Getöse vie Einwohner und lockte sie an die Fenster, wo sie staunend da» Faß wahr- nabmen, da- bi» an die zweiten Stockwerke heranreichte und! von l2 Ochsen — 8 Pferde wurden die Rue Lasayette hinunter vlLSMLleröi-kwitLllollsii. trachtuollr Fe»ftrr-Dekoratto»rn i» überraschen» schöner ienftellun, nach jedem Matz. Jllustr. Preislisten «ratt«. II. äpilill-Keiwevitr, „'z/LU. Hausabpiitz Erste« Hausabputrneschäst mittelst Lettergerüst. der Minister, e» könnte» Verhältnisse einlretrn, unter denen er eine Bvrsensteuer selbst empsehte» würde. Die Idee einer solchen möge sehr verlockend scheinen, aber eine vorzeitige un bedachte Einführung der Börsensteuer würde die DolkSwirtb- schast sehr schädigen. Der Minister wie» sodanu zissermäßig die aus allen Gebieten vorhandenen Mehreinnahmen »ach und sprach die Ueberzeugung an«, baß die vorhandenen Mittel bei weiterer Einhaltung von Sparsamkett au«reichen würden (Wiederholt.1 * Wie der „Kreuzzeitung" an« London berichtet wird, verfolgt man dort die maritimen Vorkehrungen Ruß lands nicht ohne Besorgnisse wegen etwaiger auch zur See gehegter russischer Pläne in Asien. Ganz besonder» habe» Nachrichten über da» angebliche Erscheinen einer russischen EScadre im chinesischen Ostmeerc Bedenken erweckt * Die Nachrichten über ein gegen den Zaren geplante» Attentat gewinnen sorlwährend festere Gestalt. So ist. wie ein Bericht der »Vossiscben Zeitung" au» London meldet, der „Daily NewS" von zuverlässiger Seite aus Petersburg berichtet, daß weitere Nachforschungen der Polizei in Kronstadt zur Entdeckung großer Dorrälhe von Sprengstoffen führte» und bündige Beweise vom Bestehe» einer Verschwörung gegen da« Leben de« Zaren lieferte». Der Zar sollte am DieiiSlag den Hebungen in ZarSkojeselo beiwohnen, ließ aber im letzten Augenblick melde», er wäre verhindert, zu erscheinen. * Vor zwei Jahren hat da« Storthing in seiner radikalen Mehrheit beschlossen, daß am l. Januar die Schwur gerichte in Norwegen eingesührt werde» sollen. Bo» conservativer Seite wird dagegen eingewandt, daß diese neue Einrichtuna mehr als 500 000 Kr. kosten würde und daß ja auch da» «trasgesetz vorder umgeardeitcl werden müßte. Da» OdelStbing (s/z des StorthingS) will aber von einem Auf schub nichts wissen; »lik 43 gegen 4t Stimmen verlangt eS Einführung. Die gemäßigte Linke geht DaS Laglhtng (>/« veS Stortbing«) wird aber, wie eS jetzt zusammengesetzt ist. ven Vechluß ccS OdetSlhing sicher ver werfen. und bei e,»cr Abstimmung iw Gesamnitstorthing ist die zu einer Gesetzveränkerung erforderliche Zweidrittelmehrheit nicht zu erhoffen. * Der deutsche Gesanlte in Serbien, Gras Bray, überreichte an, Donnerstag in seierlicher Audienz se'n Be glaubigungsschreiben. In der Ansprache hob derselbe die erfreuliche Thatsache hervor, daß da» Berhältniß freund schaftlicher und guter Beziehungen zwischen beiden Länder» während der lange» Reibe von Jahren, in der Deutschland die Ehre habe, in Serbien vertreten zu sein, niemals unter brochen sei. Er hoffe, kie Regentschaft sei zu der Ueber« zeuguug gelangt, daß die Politik, welche Deutschland Serbien gegenüber von jeder verfolgt, sowohl ans kein Inleresse für die Geschicke Serbien» beruhe, al» auch vo» de», Princip beseelt sei, sich nicht in die inneren Angelegenheiten de« Zur Begründung dieser seiner Ansicht beschädigt sich Schaffte I am Zügel geführt, aber später wurden sie wicver eingespannt zunächst nochmals mit der Grundsiage: Ist die Arbeilerzwang-. I — gezogen wurde. So g.ng e» dann weiter durch die Rue Versicherung gegen dauernde Erwerh-unsähigkeit eine Forlbäduag HaKvy. den Oprriplatz, die Avenue de t'OpSra. die Rue Le der bestehenden, geschichtlich gewordenen WirthschastS- und Rechts^ ^ ^ V — ^ . ordnung oder ist sie ein Beuch mit der ' Stück collectivisiischer GeiellschaitSordnung, ^ ^ r „ SmtaliSmus »nd Loi„mun,sn,u--> I den Pont Royal und endlich lang« de« Qua, d Orsay zum „Diese Frage", sagt Schäffle. „ist unbedingt in ersterem Sinne zu I Eingang der Ausstellung. Hier galt eS. einen Theil der Um- beantworten. Die «rbeiterversicherung ist va»wei«dar eine I zäunung und da« Nebengebäude einer ungarische» Restauration vuLLo SeLorlvr, Lludenau, Turnerttr. L6, Cementwaarenfabrik und Specialltät: Beton-Ausführungen für Fußboden, Trottoir», feuerfeste Decken, Gewölbe -wische» Träger, Fundamente, Bassin», wasserdichte Keller, unter Garaiyie. «»RiÄiK Detail-Verkauf: Neumarkt 27. L", Erstlinge L88»er Havana-Cigarren bait-ordaung, beginnende Herrschaft de« > > hellfarbig, mild und schön im Brand. ä SO u»ö 120 pro Mille empfiehlt großartigeWeiterbildung der bestehe »den, sogenannten individvaliftischea GesrllschastSordnung, unter Ber- abschtedung starker Stücke eine« altüberlieferten Fa milien- und Gemeindecommuyismu». Dieje Nachweimng schein! jedoch, soweit wir den Verhandlungen folgen konnten, nicht mit der wünschentwerthen Bestimmtheit gegeben worden zu sein. Daher ist e» am Platze, ans diese Grundfrage nochmal« zurückzukommen. Die geplante Ai be'terversicheruug hat dte Absicht und wird in der niederzüreißen, «he da« Faß auf seinen Platz gelangte. Da« ! Faß wiegt 200 Doppel-Centner und enthält 200 000 Flaschen,! 38 000 Flaschen weniger al« da« Heidelberger Faß. --»London, 26. April. Die Direktoren der London! und North Western Eisenbahn haben den seltsamen s Beschluß gefaßt, den für ihre Arbeiter angesammelten Pen- sion-fond« von l 00 000 Lstrl., abzüglich der von der Gesell- PeterSftra», Nr. 17. Tageskaleuder. ^ Telephon«Anschluß: E. W Pol» (Expedition de« Leipziger Tageblatt««) Nr. 222. l de« Leipziger- Nedactia« Leipziger Tageblattes ISS. Angestellten der Eisenbahn nicht auch einen Anspruch haben. — Nach einem amtlichen Bericht sind auf den Eisenbahnen I de« Bereinigten Königreich« im vorigen Jahre 101 Postamt 1 im Postgebäud» am Angustu-platz. Telegraphen»»»» im Postgebäude am AugustnSvlatz. Postamt 2 am Leipzig-DreSdner Bahnhose. Hanvlsacke die Wirkung haben, allen Arbeitern durch den Svarzwang I schaff gegebenen Beisteuer von 18 000 Lstrl., unter die Be- e,neu der all-rdringkndstrn.vikllercht d^drinaendstenNothbetars,».Wege I „chriqten zu vertheilen. E« ist fraglich, ob die srliberen der Selbstiürsorgk und im Wege der MiNürsorge der Milvcrpslichletea. e — * - —^ - '-0. — - ! nämlich d-r Arbeitgeber, stcherzustellen, und zwar vollkommener, al« 1 es bisher storch freiwilliges Sparen, durch Familienunierstützung, durch Gknieindearmenpslegc »nd durch Almosen geschal, und geichede» ,, , ^ .... , konnie. Es ist nun klar, daß die Familienunterftütznnq und die I Zusammenstöße vorgekommen. 53Personenzüge entgleisten, I 3 am Bayer. Bahnhöfe. Gememde. Kreis«, Zunsi-Armenpflege einen — iür seine Zeit ja I 20 sind in Stationen gegen Etwa« angerannt und 57 sind durch I Postamt 4 (Mühlgasset. gar nicht zu verkennenden So,nmunismu« darstellen, während die I Schlagbäume aesabren. Bei diesen Unfällen sind 11 Fahr-l Postamt 5 (Neumarkt 16). Berührung Setbstfüriorge der Arbeiier und S lbstfürsorge der > Me und 7 Eisenbahnbcdienstete um» Leben gekommen und I 1) Die Postämter 2. 3. 4. 6. 7. 8. 9. 11 »nd Leipzi,«Reudnitz sind Alb«,igeber, denen die Nothvrrsorgung der Arl eiiec denn doch w^i, I 594 Fahrgäste und 93 Angestellte verletzt worden ' " ' " ' mebr als den Gemeindeneuerträgern zukommt, darstellt. Drei —. . ... ...7« - Arbeiterversicherung ist also eine d m Geist sortichieitender Aus-1 ^ Eine ungewöhnliche EatsührungSgefchlchte, gestaliong der geschichtlich gewordenen Arischastsordnung entiprechende, I so schreibt man der „Frankfurter Zeitung" au« London, außerdem eine aanz allgemein und sicher wiik nde Organisation I kam dieser Tage vor dem Gerichte »n Eastbourae zur Unter« wi ik'chr'iücher Selbst« und Nächstenveriorgiinq der Lohnarbeit für z sucbung. Die Angelegenheit erregte deshalb rin besondere« Postamt 6 (Wiesenstraße 19). Postamt 7 (Ranftädter Steinweg.) Postamt 8 (Eilenburger Bahnhof). Postamt 9 (Neue Börse). Postamt 10 (HoSpiialstraße). Postamt 11 (Köruerstraße). Postamt Leipzig - Reudnitz (Seuaeselder Straße 2). die iürchi rl che» Tage der Eiwerbsunsähigkeit. gegenüber der bil- lerigen unzuverlässigen Versorgung durch die Familie und gegenüber d-m eeg n die Gemeinde Sieurrzahlcr kommunistisch ungerechten, für dea .'lrbe teci and telbst unwüldigin Wege der Versorgung durch die Ge ni 'indeaimenpst'g'. Die Arl e lervrrsich rung dringt nicht bloS nicht n'», ., Eomnii »iSmus. sie sch isst medrsochen allen Eommuaisinu-, ., soweit sich dieser überlebt Kat und leiftungsuntähig geworden ist, mehr nut den Radikalen. > oder weniger vollständig ab. Sie ist hierdurch wirklich eine gewaltig,- Foribildung der gesch chllich gewordenen, der individualistischen Gesellschaftsordnung. In ber Ibai war sie al- solche wiffenschosilich geiordrri, ed« e» «ine Locialbemokratie gab, lange bevor die Schüsse einet Hödel und Nodiling geiallen sind Gegen die Grundthatsache kommen »uw die vier Einwendungen nicht aun daß dabei die Selbst türlorge durch Erirarnngen gelädmt. daß die Freiheit vtrqewaliigt. daß der Ardeiigcber siail des Gemelndesteuerzahters ungerecht be lastet, daß aus den Arbeiter die Last der Arnieniürsorge adqewälzi, endlich, daß die aaiürlich communistische Fürsörqe der Familie erstickt werde Kern« dieser Einwendungen ist auch nur «m Ent- sernieste» liichbaltig." Schäffle weift dies des Nähern nach und führt dabei »»nächst zutreffend an«, daß das Sporen der Arbeiter nicht gelähmt, ionder, durch den Versicherung«-»»»- erst allgemein möglich gemach! «ad erreicht wird. „Aber der Zwang!" fährt er dann lorl. „Wir geben vollständig zu. daß der Zwang nichi e »irrten soll, soweit die Fre Willigkeit leistungsfähig ist, und daß er n chi Weiler au'qedehnt werden toll, oll e« di, Sicherstellung de« Nothbedars« für dte Fälle der Gr« Aussehen, weil da« Mädchen den Mann entführt hatte, und nicht, wie da« im ritterlichen Zeitalter der Fall zu sein pflegte, der Mann mit der Schönen davongelausen war. Caroline, ein etwa 17 Iabre alte« Mädchen, ist die Tochter eine« wohlhabenden Holzhändler« Smith in East- bonrne. Die Mama sandte ihre Tochter jüngst au», um einige Einkäufe zu machen. Statt dessen ging sie rum Zeltlager einer Zlgeuncrbande, wo ein junger, flotter Geselle »hr besonder« in die Augen gestochen halte, und schlug ihm vor, mit ihr davon zu lausen. Diqhton. so hieß der Zigeuner, wollte anfänglich Nicht« von dem Vorschlag wissen, aber ibrem leidenschaftlichen Drängen nachgebend, packle er seine Hadleligkeiten zusammen, nahm ein kleine« Zelt mit und machte sich in der Nacht mit der süßen Caroline aus den Weg — gleichqiltig wohin. Die erste Nachl fanden sie keinen günstigen Platz, ihr Zelt auszuschlagen, und schliefen binter einer Hecke. Dann marsckirte da» flüchtige Lieber paar weiter nach Brighton. Tuiibridge Well». Woolwich und erst ans der Allmend bei Plumstead entdeckte sie ver vom trostlosen Papa abgesandte Detektiv. Fräulein Smith und ihr Zigeuner weigerte» sich, nach Eastbourne zurückzu« kehren, ader ein Haftbefehl war gegen Digbton auSgewirkt worden, weil die Entsübrle unter 18 Iabre alt war. Bor Gericht wurde der Zigeuner sreigesprochen, va er beweisen! zugleich lelegraphenaustalten. Bei dem Postamte 5 werden Tele gramme znr Besorgung au die nächste Telegrapheaaakalt an« genommen. 2) Die Postämter S und S sind zur Annahme gewöhnlicher Packereien sowie qrößerer Geld« und Werthvackeie nicht ermächtigt. Bei dem Postami 10 (Packetpostaatt) findet eine Annahme von Post« sendnngen nicht statt. S) Die Dienststuuden bei sämmttichea Dostämtern werde» abgehalte»: an den Wochentagen von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) bis 8 Uhr Abends, an Sonntagen und qesetzlichen Feier« tagen vo» 8 Uhr früh (im Sommer von e Udr früh) vis 9 Uhr Vormittag» und von 5 bi« 7 Uhr NachmittaqS. Die Post ämter 2 «uv 3 sind für die Annahme ,c. von Telegrammen anßrr den Poftdienststundrn an den Wochentagen auch von S bi« 9 Uhr Abends geöffnet. Sri« Dtl,,r«phrna«te a» Aunuftu-pla- »er«en immerwätren». «uch iu »er Nnchtzeff, Tele,ramme zur Beförderung anaenommeu Bei dem Postamt 1 am «uguftuSplatz findet an de» Sonn tagen und gesetzlichen Feiertagen auch in der Stund» von 11 bis 12 Vormittag» eine Ausgabe von Briefen au regelmäßige Abholer statt. Nu«iuu,»«»eleu »er k»>i»ltch sächsischen Staat«eise«bahn- »ermaltnna Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentag« 8— 12 Udr Vormittag« und '/,3—6 Uhr Nachmittag«, Sonn- nnd Festtag« 10—12 Uhl Vormittag«» und »er känigltch prruiztschcn GtaatseisendaHnpermuirn», (Brühl 7b «. 77 sLreditanstalij paNrrre im Lade», geöffnet Wochentag« » S—1 Uhr Vormittags und 3—8 Uhr Nachmittag«, Sonntag« 10—12 Uhr Mittag«) geben beide unentgeltlich Auskunft ».t« Personenverkehr über Ankunft «nd Abgang der Zug« gnaanschlüfie. Reiseroute», Bllletpreis«, Re,seerlncht«7«ig»» Fahrpreisermäßigungen,c.;
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