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Typographische Mitteilungen
- Bandzählung
- 16.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919
- Sprache
- German
- Signatur
- Z. 4. 6055-16.1919
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id51204371X-191900001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id51204371X-19190000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-51204371X-19190000
- Sammlungen
- Gebrauchsgraphik
- Kunst
- Saxonica
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Januar
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- Titel
- Typographische Mitteilungen
- Autor
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Typogl-aphischeMitteilungen/OWelsesOrgandesDerbandesderOeutschenTypographlschenGesellschasten zusammenverwandt mit den Minuskeln der Antiqua Vectra, gen sich nicht. Zudem wird bei einer solchen Anwendung auch keine andre Wirkung, kein an dres Bild erzielt. Oie Mischung hätte also keine Berechtigung. Zum Beispiel: Ein Theater zettel in Fraktur enthält den Titel König Lear. Wollte ich nun mit Antiqua mischen, so würde durchAnwendunggroßer und kleiner Buchstaben: König I.esr kein andres Aussehen er zielt,- wohl aber durch Anwen dung von Versalien: KÖdlIO lLkXK. Eben gerade durch die Mischung soll doch bezweckt werden, der ganzen Akzidenz ein andres Gepräge zu geben. Merkt man sich dieses, so wird man nie eine Mischung falsch anwenden. Für die Behand lung des Durchschusses können keine Normen aufgestellt wer den. Das „Sehen" und die Übung wird das Auge zu guter Vaumverteilung von selber er ziehen. K.persson (Hamburg) Fachliche Zentral büchereien ^n seinem Würzburger Vor- Dtrage hat KollegeFülle auch der Zusammenfassung der ver streuten Vereins- und Sparten büchereien zu einer Zentral bücherei das Wort geredet. / Diese Anregung verdient volle Aufmerksamkeit und Verwirk- lichung. Oer gegenwärtige Zu stand bedeutet sehr ost eine zwecklose Verschwendung an Mitteln und befriedigtnebenbei nicht. Da haben große Orts vereine ofistattlicheBüchereien, die Typographische Vereint- gung hat ebenfalls für diesen Zweck bedeutende Mittel an gelegt,undnebenhergibteönoch Büchereien der einzelnen Spar ten, die teils ansehnliche Be- stände haben. Und doch: bei aller Fülle herrscht mitunter 8 OA8 LK8IL Lkf-OKV6IMI8 jcdeS Buchprüfers in per Zetztzcit ist: sich im Gewerbe neu zu orientieren. Gs ist dazu notwendig, Paß erAugen und Ohren essen hält, baß er sich dem sachtechnischen Verein anschlicsit und Pie Fachpresse eifrig stupiert. Hcdcr muß heute lernen. Das beste Anterrichtswerk sinp Pie Belehrende Artikel Lon berufenen Fachleuten, Aussätze aus Per Berufspraxis, Vorlagen Son Arbeiten in ein facher bis Sollender künstlerischer Ausführung werden den Ansprüchen an ein gutes Gehilfenblatt Genüge leisten. Oie „Dgpographychen Mitteilungen" sollen auch in der Fukunft ein geschätztes Bildungsmittel bleiben. rvkooiräkniLcnL OL8Ll.L8LttA.L-r ttAKILUirO Alle Mitglieder, Freunde und Gönner unserer Bestrebungen sowie unserer Gesellschaft fern stehende Kollegen laden wir zu einem Vortrag den Herr Direktor Professor VichardMeger am Freitag, dem s§. Oktobcr i^iA, abcndssAhr in der Staat!. Kun>tgewerbcschulc am Derchcn- fcld halten wird, freundlichst ein. Am unnötige Störungen zu Sermeiden, ersuchen wir die Teil nehmer, sich recht zahlreich und pünktlich in der Kantine der Schule zu Sersammeln, damit ge meinsam dann der Hörsaal betreten werden kann Kollegen! lassen Sle Kiese Karte bitte zirkulieren unk werben Sie für unsere Gesellschaft. Mehr kenn je ist es Pflicht, kie Fortbilkung zu pflegen. Ganz bcsonkcrS aber machen Sie kie Sehrlinge im z. unk 4, Lehrjahre auf unsere Kurse unk Veranstaltungen aufmerksam Dev Dorssanid °°°° ^°°-.0°^°°°°°^- °°°°°° Mangel, weil es an der plan mäßigen Anlegung und Aus gestaltung der einzelnen Büche reien fehlt. Hier könnte die Zen tralisation segensreich wirken, Mittel und Kräfte könnten ge spart und der gewollte Zweck leichter erreicht werden. Man frage nur einmal die Bücherwarte nach ihren Er fahrungen: Wertvolle Bücher, diehoheAnschaffungskosien ver ursachten, liegen jahraus jahr ein unverlangt in den Schrän ken ,- auf der andern Seite sucht manch strebsamer Kollege nach Belehrung, kann aber das Ge wünschte nicht finden oder es ist ihm nicht zugänglich. Eine Zentralbücherei könnte diesen Mängeln abhelfen.ZederLern- begierige wüßte, wohin er sich zu wenden hätte, und eine sach verständige Leitung stünde bil dungsbeflissenen und ratsuchen den Kollegen unterstützend zur Seite. Dabei ist das im Sep- temberhest des Vorjahres aus Mainz berichtete Verfahren überall zur Einführung zu emp fehlen. Es genügt, wenn der Anfang mit der Zentralisation bei der fachlichen Literatur be gonnen wird. Große OrtS- vereine haben schon einen Be stand bis zu tausend Bänden, so daß eine gehörige Sichtung notwendig ist. Veraltetes und als irrig Erkanntes muß aus- geschieden, minder Gutes darf nicht angeboten werden. Auch beim Lernen ist Zeit Geld und giltdasWort-GuteBüchersind Zeitgewinn, schlechte Bücher Zeitverderber, gehaltlose Bü ch er sin d Z eitverlusi! Also sollten wir auch auf diesem Gebiete mit der Neuorientierung Ernst machen. Oie fachliche Zentral bücherei unter Leitung des TypographischenVereinSisiein erstrebenswertes Ziel, das je eherje besserzu erreichen gesucht werden sollte, vor allem zum Nutzen des Nachwuchses! -o-
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