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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.03.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-03-24
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188903246
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18890324
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18890324
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1889
- Monat1889-03
- Tag1889-03-24
- Monat1889-03
- Jahr1889
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.03.1889
- Autor
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1826 »8 (üntrMzar siir Fuhrlvtsen und BeerdiguuMlslalt 29 ^culiirchljos Mukirchhok 2S Telephon Nr. 532. vorm. ü. RI. Illtter Telephon Nr. LLS. Inhaber: 0. LupksLck. Äelttfte Beerdigungs-Anstalt, gegründet I87S. Ueberuimmt die Au-tükruug von Beerdigungen aller Art. sowie Uebersühruog j Berslorbeuer sür da- In- und Au-land. Größte Auslvah! von Holz- und MetMrgen, sowie Sarkophagen. Filiale: BolktnarSVorf, Lirchweg Nr. II. Telephon Nr. 311. Annahmestellen: ScheiikriiSorsstr!tS und Promenadcustr. 4S be>8ohrncker. HonSuctsüdrcr: IIe1lui»nu un» siir rihrwest« und VeerdigmigsanLalt IS Wiülvilil,. Lun, kn!«i>sn BiMSHI,. Ili «egründct 1878 von LLsioIrs Mtkrophoa IS21. vorm. « bickulL« Mikrophon 1S2I. empssthlt sich zur solidesten Au-süh.uag von Vrcrittgungen aller Act uueer Auswahl von 20 ve-ich. Leichenwag-a. Wime zu, Uedersühruno Berstorb-ner im In- u. Ausland. ßMi-Lmlin N) Cni'Rmiiii KiÄniiblexgm U lii. VrQnrrt^a I »irvr v«»,, N««r,it- »»,>,« H«Ir-8i»r^ei». Eonduklsüürer Annahmestellen: Lüdstr. 22, Zeit;?» 2er. :!0, 1. r, Nolkplatz v, H. I. UontaA ^b. 8 1^. letzter V ortinKsabencl m. 8edvv. (Vortrag: vr. >V. cm, MKt/, »,iQrv--I »I >Lwü"nn>'Böm!^tt0^ämkn^Möiil^^i5iiSr^ön>>eiSGFrelN »At»I LvU^LFt»»»» „nt Wellciijchlag 9—1l. Miltw. ». Sonnabend 2—4 Uhr. Aoijügl. Douchen-Waiinenboder. — Jcderzeit Schmiminunterrichl. — Pferdebahn. ViML-SaS. Llkw.-Irlielie-, vo»». Dumps-, Donede- vnck «IeItIro»i»»».I1K«1»r. FürHerrenvo»8UH: srüb bi« 8 Udr Abeud«. Damen: I. DI. Moni., Mittw., streit. 6—12. II. DI. 1—4 Udr tägl. De»»«« tNr. 8 o. >0. Maffagr, Wannen-. darr»- nul LnrbLder täglich 8Äl»üwl».»»«ü»rV W Hunnt-ci«« vurirpl-, I^tn«I»-L«b- F» mitnvl»« u I»<»>»«1»e-I1L«1. Für Herren v von«-'/,! u.4-:«Ui>s. Damen v >-4 Udr täglich ^ Wannen- u. HauSbäver zu jeder Toge-zrit Svk«iwM-v»S8w20°.L7LLLL"Ä »»»mm» v,,.„küs«> uo8 der vrrie. Wonoen-ltiicker <kr/,t»Ilkl. srerebe» VV»,»er). 8»nck-II1lcker uacd üosrritrer.Krl. lüoor- ÜUcker r 8chwi-ckcderxer Ikoor dergeerellt liu«. Dampt- u. iri-ek-röiniecds Ulicker, sowie mcckicinisclie UÜcker genau »aed lirrtl. V orsekrikt. VorrUgi. »ob iüinricdlnna IktpIk^llk^IlNt! loslftrastr 15. Tagl. geosiiikl von Morgen, die Abend»,Sonuiagk 7-1-^tt^ltI^Otiri, k>- Mntac, Wan "-nenrt'>ive- aenou nach arrllicher B-rarbnnn- Il'tNlNitli I-( Montag: «aueikiaui MI «chiorlnestelsq^^. B Li-iwc. äljNlslllUslUII II. s » Rei- mit Nincfleiich. D. B. Hoimann I. NcueLctpz. sveiieanst.,8e'ter Sir. 48/4ä. Soamog: suppe u. Sauerbraiea in. Talzkart. Alilitairischcs. * Berlin, 22. Marz. Die nengeschafsenen Oberquartier» meisiersiellen »in Groben Äeaer alstade sin» »ei« iolqt bcs tzi worben: Ge: een!l culcnani uns jaiiheriaer Commanoeur der 0. D Vision Olrai von Haeseler, Generalueulenant Gras von sLliesien II., der icho» ieii läug-rcr Zeit im G.vß-u «iieucraüiade l.al'>i wir, und Generalmajor von Holleben, i whir (imiimaribcur der :i. Girve-I Uanlelie-Bri-:ade. Der bisherige 2!v:bcil»iig Ui>l im Äivbe» Generalsiaae, Gras von Keller, »st »n (soii. iiand'ur der Gaide.sriisi!'cr.:>ieginlkiiis und der se lheriqe Coimiianü iic viele» 2!e4ii»cni0, Oberst von «chm kling, zum iliizr.d C.miiiaiieeiir eriianiik worden. An Liclle de« Grase» von N Uer isi Geiieraliiiiior von Zingler, bi- dahin Com- man ar der 2'!. Iiilanlcr e-Brl iade, als Llbihe:I„uiis«Lhei zum »örob i> Graer l'iabe uoer-ieircieii. Da- la» .jabrige Direct!»»-. ii» .i 0 tes C-»:rol»Direcivrium- der Aermcsjunien, Ldcrsi» !ieu>ei::nt » l<» i-uil« de- Generalstabes von Goetzel, ist als liatr. a^grr Atabsofstcier in die Front zuriickgeiret n, des» -,lki^-» :.e »a t re- Chest der La»oesautaahme, Hailpiman» FrieariG. Lt-lle des Entere» ist Major v. Tivoetstirch, >a «: il .^ n ien Hausiniano Bickel g irewii. Der General cer ,, c mimie v. Groloiaa »t zum commantireaLeu General o.s II. Ai nccc rv', der Geuerallieuienant v. Hanijch z»m Com- laa>,.ur des 4. Armeccoip., Gciierallieutenanl v. Lerjeu zum Aouiüi idenr des 15. ArmcccorpS ernannt. Geueraimaiorv. HaItel "ur. e i :r C n »uniig zum Louiiiiaiibeur der 6. D Vision zum »-lener . .ei nt b-tärden und d:r Seucralmajor Löget von ..-nlckr .ein z r Lieustleistuiig be m Äri»g«miu>stcrium commau. > rl; Ae:»', .liiert zu «actisen-Allenburg wurde zum lrviiinia.e ei i.er U. Cavallericbrigade und der Crbgrobderzog von , n ziUii Olr.stell dcS u. Badischen JiisanlerieiegimeulS '.2r. 115 c ii.uuit. * Berlin, 22. März. In der Uebersicht über die Reich-ouS- iiai i ii»d i. iiinai ine» des Zahle- 1V87/«8 si»S vuch vcrsch ebene rei. i.ii' ' .üir. een i''r»i>r!t, weiche aus die organische Fort, entwickln»!! der Armee und deren Ausbilduug zurück. »Ni i.ii lud. ükaninitlick, waren die Mehrausgaben durch eine :!c'- n ! d.r '.'.1. nSb-rkoitrn, der R isekoste» uns Tagegelder, der Le. i». r, >d Tr»i..'pvrlkosteu verursacht. Nach den in der Rech- »l.-.i- cennnishon ceS Lcichelcig- seitens drr i'tegieriligsvertrctrr I,i.r , e -denen An'kiü »ngen mustie die durch die Bergröberunq und . /omni»u» i der Armee bedingte und seil dem lichten Kriege i»i,r In , i riilir- ckelle T! »>> ikcit aus die in Rede stehende» Fond- rine Luc: i'.rlang ai eäbe». 22as luuächst den Stärkezuwachs d-r Armee und »nc Ui» st / ,u ,i er Lerbänbe betritst. so konnicu nicht alle hieraus be- r! '.'DhraiiS!. den in» Lorau» überiehcn und zum Etat gebracht ibcrl. . 21. I> ober »och sindd: mn Rede stehenden Ciat-tltel, namentlich rer jür Aiauboer'o ieu, durch die »ul CrbShuag der LtiNungSsSdlg. k.it ce ..hi ii Bemühungen berül>ri worden. Zunächst hat in Folge cer n.,s d id Atlikerile e>esl igerie» Tnätigkeit in alle» Dienftzweige» e» ii'e.'.r.r 'B rluanch an Perjoiiil ilnltgcjunden, welcher «mederum in ? lt- v-ni B'usioniinna und Tod zeiimeiie eineu lehr vermehrte», un: :'..i i .»»g ii und Bccjchiehuiige,, i» de» verschiedcueu Dienst. ' e.-» ver ..ndeue» Adgrug veranlovte; zahlreich' organijatoriichc -er. i.d i i ! , un LelwaltungSwesen baven gerade in den letzten ,sn:,r.n g ii is.'s >» eri Sulem lliniang Personenwechsel ersorderlich .emcel». 2-od.un ist die Heensleiiung bemüht gewesen, durch ,,>h.r i..e (roiuiiiaiides zu wiil.'i.scha>tl>chen und Bildnugsinstiluien ii.e,, L.-nuehrung le» !»> de» Kriegsd cnst erjordcrlichen D iieiue. .-n iiiuiSolsieikre und Beamten sorge zu : - u. , - io.isinu»g, Bekleidung und Aiisiustnng der Armee i".! ,. ii "' L.ci'i>ser»»ge» e.sahren, denen j-de-mal dl- zu Ler- > c, : . r orderlich-n Coiiiiunndo- vordergegangen sind. c e i die stall.,eh.ii ie Veränderung g'prüft, begutachtet : ne . . cn elu ociidung bei den T»upp.-» durch Bcsichl'gung-n sest- .ic> n, ,,-eroru. was abermals zu vermehrte» Die»strei>rn L ran- lalsii i, g'.-. Z„ Folge Leibesserung der Lchutzwasse» genügten mit Rück'l.st ..lis d ,eii gcucig-rte Tragsähigkeit die voihnndene» Schieb- han ' uu i,platz" vreliach »nck>t mehr dem Bedüriniß. Eine lo'er ige'l» ich . ii» , eiweilriier P.atz» loar nichl ,mmer möglich und uiiD " res e l bliche > -losten.,uiioanbel wegen heanstai'd.'t wrrdcn. b d -.her nur »:l r.g, die Truppe» einstweilen bezw. dauernd .un ,ve' d r Ablialtui-g gewisser llebungen aus weiter enrlegcne Ll.i, u w je», tvelche die ersurderliche Ausdehnung besitze», und siid Inei-ir > veimearte Kosten entstanden, se, es durch den verru I rle» 2!or!v.'..»hedars oder durch die >m dienstlichen Iuiercsse >I'.o:., e c.neu ahiibenutzung. '.'lber onch in drr Ausbildung der ./ i iiis ne» sind die Ausorderuugei» im T'an>e der Zeit erheblich eh I l loorden. was Beraiilasjuug gab. iowokl bei den Marschen ii c i i.ibrl ch » Shiestabungen ver Artillerie, w e zu den H-rdsl- 'nun . . ! BlaNkilgailiiugen und auch lur den Rückweg mehr als i.» i v.» de: Cisenbahnbksbrdcrung »bebrouch zu machen, weil e- u'.-kt »le: ..!> war, ohne eine »»igulä'ilge Kürzung dt« unentdrhr. ^ » ror ., im '.en AuSl'ildungSd enslcS in der Garnison die Truppe» e::> >. v > m h ere Asochen danernblii Lnndiuarsche za veiwrisen. hcegrn l rr Ilcl'crsctrciiungen der 'Aiiätzc lur die Be rill che im Bereiche d.s Artilleriewejen« dal das Kiieg-minisierium >,I.i .s.ills ci»e Au-sniili ertbeilt. Rack derselben ist die Ueberichrei» i.:n i >!, dcr vanpiioche durch Brrsnche aus dem Gebiete des Artillerie» '.»ateiials I; rocigelührt. z» denen die Forllchritle der Technik und die üluliu» ii siemoer Machte in besonders umsaiigrcichem Moste > no higl l a en. C,ne specialisirung der Versuche konnte im In- I,r.„e der Geh »iihaltung nick» g-g-ben werden. Boa einer Erbödung . S iainl n ia es nt ! isher a.-g-iehe», da lür den Umiong derleldrn c" a t iier zuvcrlälsi irn Uaieclagt sedlle. Für den Etat 1820/91 l.'i.d diki-I.e liii-ut ln Ciwnnunq gezoien werden. D e R h ue.gscominissto» de- Reichstags hat nach diesen Er- lä.ach» I in a Ansland genommen, wie jäiiinmiche übrige» ElolS- uo ri.hrcilui.g n dcä Jahre- 1887/88 auch die oben angegebenen zu g-» hm ' Aic.i, 22. März. Gegenüber den Mittheilnngc» über die 0 .- ich- C.richlnng eines neuen ArmeecorpS in Galizien :n r-ii stned'iider «e»e erklär», dast e- sich nicht »m d,e Neu- ' ' » > .> .> .linnceeoiv-, nicht um eine Steuloimat on von Truppen . also Nicht um eine Berstärkuag der Wehrmacht, loa» . ei I i . '.u» handele, daß. dem eidöhien Trnppenbestande in . ln i, r I prech'nd, auch in Miltelgalrzien ein Corp-commando ! ' -t ,i . . D.mznso ge solle da- Comi.iando de- 10. Corps v.-n / . ii i >.1, Bi enihSl v liegt werden. — Der Georralinip.'ttrnr . ' i: / '. Crzbei zog Wilhelm, trifft aui ieli'kk Inlpecnon«. reue p. i D,I i ai ,a k ure >» Mostar ei». Der Kaiser, welcher i.i.'rg n : r. -ti ifft und sich am Montag wieder nach Pest brgiebt, wird ai ' 21. Ma z desinliiv hierher zurückkehreu. * London, 20. Marz Die militainschen Fachkreise scheinen ' > / er Regierung dem Bar am-iite vorgeichlaqenen - , i rku ig von Heer und Seemacht nicht völlig 1 ii d t >. io ..ich die oNentlich.' Menung de- Lande- steht unter dem. , u'- nner gcwiiien Totianichunq. Man war anaestcht« de: i.'i er iigen der Weltlage aus GrosteS getastt und scheint die von sc ii g vorqe chla ,nen Rüllu»„cn unzureichend zn fiaden. Ia tu T. n wird ritovi, dast die Liauoeserhöduiig beim Landh'tre n ie ' ei '2>,an > betrage» soll, wodurch der Kriegsstand aus 2 5" » .a.i i. 25 000 Pjerde und ü00 Grschntze gebracht wurde, loi.i i: ,2 : zu bedenken, dast mehr als die Haine dies « Ae'amml- l> d- !> o . rar:-: ln Indien, in den ILoionien und in ckghvlea i 'in ' i' d o, inr kriegerische Zw ck- in dea 'Bert u >iten Königieichen e . . 1 i .2>'iu de- lequ'arcn Heeres zur Leisugung stehe», wn« ig n — . ciillich sür eine anSwärt: e Be Wendung — al« zu wenig crochl-t. '.Ickerding» bildet da« reguläre Heer nur einen Tdeil der verfügbar«» Llreitkräste, denn >m Noihsall kann di» SOOVO Mann starke R-serve, die M lij mit 140000 Mann, die Provi»zial.Lavallerie (?)eoman n> mit 14 000 Man» und endlich das Freiivilligenheer Niit 2«>0000 Mann »ater d>e Waffen qerujen werden. Diese Hills- und Reierve-Truvven. in der G.lamnuftärke von nahezu einer Halde» Million geschulter Krirger, würden ohne Zweiiel lür die La»tcS- verlh.idigung von grösstem Weitbe sein; aber sie klnnen in keiien Falle auster Lande- geich ckt werden. U-berdits ist Bewaffnung und Ausrüstung der briliich-i, Truppe» eine so veraltete, man lömile sagen mangelhafte, dast Grohbritniinien einem B rbündete» lönslenZ mit 30—40 000 Mann »u Hille kommen könnte. CZ sch«:»! nun, daß die öss ntliche Meinung des Lande- diesen Zustand als sür die We.istelluiig LnglandS obtiäglich ciiipsinvct. 'Auch me g pla.ileFlotlnr. Vermehrung befriedigt nickt völlig. Man bemerkt, dast von den 70 in einem Zeitraum von sieben Jahre» neu zu erbauenden Kriege- sahrzeugen die Überwiegende Mehrzahl kleine «ch ff', wie Kanonen, boote u. bergt, sind und bah die Bcrmeh.u ig d S FsiMeiip-'isoiia!- in derselben Zeit nur 3000 Mann an-machen wird. Raa zahl: - e eiiglitcke Flotte, bei einem augend'.ick i h-n sianre von 267 Kiie .-» sahij-ugen, dloS 27 eigentliche große Lchlgchischiffe. so bah >ie a>o den vereinigten Flocken Rußland- und Frankreich- o» Zoll n.cht gewachsen ist. Bei Manchem mag nun die Frage auslauchen, ob die- nach der vorgeschlageuen Floltenvermehrnng der Fall seia w rd. 'Aus ti-se Zweifel, sowie aus die unguilstige Wendung de» ,,Times Barnell-Processl'- »oird sich der jüngste 2>eg eine- gladstoaean. ckcn Caudidaten ii. einem bisherigen Cenlrum de-Conierratismu-zurück- iuhrcn laisen. In tienniagtan, einer Londoner Boriiavk. die immer conseivaiiv wäblle. war der letzte c»n'>rvative Caadidat mck einer M hrbeit von 320 Llnnmen gewählt worden; am lebten Freitag siegle der Gladstoncairer mit einer Majorität von 630 «umnic'.i. * Nack Meldungen au-Warschau erwarten die Com»:a»dant?n der in Russisch-Polen s.alioairten Cavallerle» und Koschn- Reqinienler aus Grund der ihnen zugekommeiien Vcistäiidie.ui.gcu schon sür die nächste Zeit eine Bcrw rklickung de- von General Tich-ruaiew schon vor I ihren ausgearbei-eten Planes, nach welch m die osiai ichen Rritervvlker in ähnlicher Weise w'e die Kosaken incki- lairisch geschult werden jollle», uin im KriegSsoll- gleich letzteren verwendet werden z» können. General Tichecnajew Halle leine Bor- Ichlage in einem dem Zaren unterbreiteten Memorandum ni dci- gelegt, dessen wesentlichster Inhalt dahin lautete, dast jedem regu- lare» Cevallerie- und jedem Kulaken-Regimente eine «otnia (100 Man») asiatischer Reiter —Tuii luse», Kirgisen und dergleichen — beigegeden und nach einjähriger Abr>ch!»ng immer wieder durch eine neue an- >enen Völkerichasien rccrunrie «otnia erjrtzl werde, auf welche Weise aus den Reihe» der asiatisch,» Bolk-iläuime »ach und na.u europäisch geschulte Reiterregimenter jornur, werden sollten. Die Oisiciere der in Polen garnisonckendcn Cavulllrie-Regimenter ehe» mit unverhohlener Beiorgn'tz der bevorsteuenden Neuerung ent gegen und wird namentlich besorgt, daß die berüchtigte DiSciplin- losigkeit der Kirgisen »n» Taitarea in schädlicher Weise aus die ManoSzucht zurückwirkc» werde. Laufmannischer Verein. * Leipzig, 23. März. Am Donnerstag Abcnd sprach in einem längeren fesselnden und not Beisall ausgenvnnneneu Vorträge Herr Privaldoccnt Or. Heinrich BrockhauS über „Konstant inopel und seine Kunstbenkmäler". Ihm galt «S ein lichtes Bild von Konstantinopel im Be reiche der Kunst vorzusühre» und zwar au» ver ilultur der christlichen und der mohamedanisch-asiatischen Zeit. Redner erreichte die» durch seine auSjiibrlichen Darlegungen, deren Inhalt auch ncch zahlreiche Photographien und Bilder unter- liitzlen. Eine von denjenigen Städten, welche die größte Wichtigkeit erlangt haben, ist Konstantinopel, dort gelegen, wo Morgenland und Abendland zusammenkommcn, wo >n Berührung zweier Welte», Europa und Asien, sich die Ee- chichle unserer EnUurcpochcn seit Jahrtausenden abgespielt habe». Wir dürscn dabei freilich nickt aus drn Orient herunlerblicken, sonder» ihn als eine uns gleichsteheude Welt vorauSsetzc» und schätzen. Nur eine Tagereise zur See von Rpnsta»tinep-l ist die Stelle, au welcher L'erxc» seine Sckaarcn aus europäischen Boden übersetzte; Konstantinopel hat den Schlüssel für den Osten und Westen im Besitz, nickt nur sür die politische Eicschichte. sondern auch sür den Hantel, e» hat den beste» Hasen der Well und ist u»ei»nc!»n- bar. Konstantin fand ein- kleine Stadt Byzanz vor, der Hrunvstein sür Konstantinopel wurde am 4. No vember 326 »ach Ehr. gelegt, seine Namengebung cr- iolate 330. Die Stadt ist bedeutend jünger als Noin; sie löst Rom in Ver Geschickte erst ab. Konstanlinopel w>>d ge gründet, blüht aus und hält fick, al» Residenz alle Iabr- huuderle hindurch, tbcils als Residenz christlicher Kaiser, theils als Residenz prachtüebender türkischer Kaiser. Aus de» erste» Blick entzückt Koiisianlinvpel, kaS von keiner andern Slavl der W>ll a» Reiz überkrossen wird, den Fremdling; die Farben des Südens einer in Formen und Linie» eigenartig au-gestatleten Natur gebe» die Grundlinien de» bezaub.rnden Bildes, gehoben durch öa» tcrrassenartig aiisteigenbcHäuierin.cr, und charakicrislisch anSgeze chnct durch die große Maste Hauer Kiippelilioschee» mit ihrer Umgebung blendend weiger ualcl- artiger Mmarets. Die eigentliche Kaiserstadl ist Skambul. jetzt die Stadt der Grieche», bann kommt Pera. seil Jahr hunderten europäische Frcmdenstadt. jetzt überragt vo» dem massive» impoiiireiiven Bau der deutsche» Botschaft. Unter halb Pera liegt Galatha, die eigentliche HanvelSsladt von Ko»sta»ti»opel. gleichfalls europäischen Eoarakter tragend. Da» isoiirte Skulari ist von geringer Beoeulung. Die Ge- sammt-Bevöikerung Konstantincpci» ist schwer zu schätze»; sie beträgt über '/« Million, angeblich 873 000 Einwolmer. Der vorchristliche Kern Konstanlnropeis nabm nur einen kleine» Tdeil des jetzigen Slambnl ein; bei seiner Begründung dehnte sich Konstantincpel bedeutend au» und nahm be» Hippodrom in seine Milte. Die aus diesem siebente» Denk mäler machen ihn zu einem der merkwürdigsten Platze der Welt. Da steht ein Obelisk, ein alter A-gypter von 30 Meter Höhe, stammend au» der Zeit Mose» und au» dessen Valer- stadl Hesiopoli-, dann eine au» Delphi hergebolle, einen Sieg der Griechen jelernde, au« drei zusgnnnenczebrchle» Scklangen- leibcrn bestehende eherne Säule und a>» drittes ein ein- geborener Konstantinopolitaner, ein tlnfacher, au« Slein aus- gebauter Pfeiler, lOOO n. Ebr. von emem byzanNmschcn Ka ser erbaut. Ursprünglich u»t qolddronzenen Platte» belegt, dal er sich diese» die Habgier de» Volke» anlockenden Schmuck.» nichl lange erfreuen könne». Wenn wir einer« Bock in da» alie Konstantinopel zurückiversen, so sehen wir Prachlgebäuvc erstehen. Bäder. Paläste, Waffercisterncn. wie auch Pracht- kirchen, wir leben sie schinücken mit Denkmälern und Kunst werken. An 427 Statuen fanden vor der Sophienkirche Aus stellung. Alle Meie Statuen sind ver'chwunbe». wen g ist noch ubng von der alten Zeit, nur ein Reoes von einem Sieacr- denkmal au» dem Hippodrom und die Emzelfigur eine» mil e nem Palmzweigc geschmückten Enge!». In veisck w-nd.risch r Pracht uberiietz drr Gründer leine Stadt au bl» Nachsrlger, voa denen ihr Thecdosiu» ll. die jetzige Autvehuuog gab; da« Haus Gottes und daS Hau» de» Kaisers, Sophienkirche und Kaiserpat isl sind beide gleich alt. Sie wurden beide im Lause der Zerr gründlich umgestaltct. Die Sophienkirche. welche die Slabl beherrscht, ist eine der großartigsten Bauten der Welt, eine Ki che. die in ihrer kunstvollen Gestaltung und in ihrer mäch:i,zen Wirkung von keiner anveren Kirche erreicht wird. Lio wurde bei einer Tüikeneroberung in eine Moschee ver- w'ndeit. Im Innern zeigt sie eine ungewohnte Großartig- ke t und Würde bei einer rätbselbaflen Bewältigung de» inächiigen Raumes vou 80 m Länge zeigt sie Farbe, golcstrablcn- de> Geivanv und bcchgesleigcrlen edlen Prunk. Alles i» Form Ui'b Farbe orsmt sich dem Gauzen unlcr, hebt daS Ganze. Die Kuppel herrscht im ganzen Orient, sie herrscht auch in Konstantinopel, nirgend» aber mit solch-m Zauber als in der «opdienkircke. Durch alle Fenster des Kuppelgewölbes dring! ein Heller Lichte tranz herein, unten ist Alle» mit bunten Maraiorplatten belegt, die obere Halste in Gold übe>stradlt den Marmor. E» ist diese Kirche da» Werk de» Kaisers Iusiiiiian, der in der Weltgeschichte eine epochemachende Stet, lung einnimmt; seiner Tbalk-afl gelang e», unler Heran ziehung von Tailsendeir von Arbeitern den Bau binnen fünf Jahren zu vollenden. Wenn wir un» in die Einzelheiten Verliese,i und 'Alle» entfernen, wa» aus de» mobamedan schen EuNuS iu die Kirche hineingedrungen ist. wenn wir die Tünche entferne», einen unverwischbaren Moi'ailschmuck, zu sammengesetzt aus bunten GlaSslisten, mit Gold autg-legt und dieses mit einer Gla-schicht überzogen. Einer Äirche von so glänzendem Mosaikschmuck mußte ihre sonstige Aus schmückung enlspreche»; die Wände wurde» mit kostbarem Sie.»schmuck belegt, der Hauplraum prangt in allen Farben. Au 10 > Säulen wurden im Ganzen verwendet. Die Zahl der e ilst a» der Kicche angcstollten Geistliche» wird aus 500 geschätzt. Die Sophienkirche hat nie ihres Gleichen gehabt, Iie ist die schönste der 25 Kirchen, di: Iustiniau in der Sladt bauen ließ und von Len lausend >m ganze» Kaiserreich. Von oer Sophienkirche nur durch einen Platz getrennt, erbob sich einst der Kaijerpalast mit dem großen Saal der 10 Tafeln, mit dem Drei-Nischen-Saal, mil dein von einer hohen Kuppel überwölbleir Tbrousaal; dcrS Meer umspulke den weilen Palastbczirk. Fächerartig breitete sich dieser Niescnpalast au-, von dem sitzt absolut nichts übrig ist. Kotzt ist eö ein türkischer Stadtlucil mit schmutzigem Hausermecr. Vo» einem anvcr» Palast an einen» anderen Ende der Stadt ist nur weuig noch vorhanden. Auch von allen früher vorhanden gewesenen Kirchen kann man nur »och aus die Spur kommen. Wer überhaupt die wunderschönen Erzeugnisse byzantinischen Kunsthandwerker, die kunstvoll g-mal!en Buchnischrist », Emailaibeiien und alte Kirchcukeppiwe k.nnen lernen will, der jede sich in len Museen des AH"nSIa»dcS ui»; aber glaube nicht in Konstan- tinopel davon «inen Rost zu sindeii. Koi stantinopel ist voll ständig geplündert. Nur eine K.rche »roch, die Korakrrchc, zeigt in ihrer Vorhalle Goldmosaik, eine gewinnende, sinn- ersrcu-nde Act der Anordnung der Marmormosaik. Als da» Kaiseithnm, das Ehristeulbum über den Hause» geworfen worden war. zog eine sremdarlige Knust in die fremdartige Slalte o n ES entstand.« so vicl Moscheen wie bisher Kirchen, »ater ihnen die Sultan-moschee, welche zeigte, daß auch der Türke sur etwa» Großartige« nicht blind war. Die Sulla» Achmed Moschee zeigt die denkbar größte Pracht in orientalischer Weise mit l untbemcüte» Platten und Fayencen, so bunt, sarbenpiächlig und blumenreich, daß sie an blühende Gärten gemahnen, mit Perlmutter belegten Thüreu und bunten Fenstern. Ter Reiz innerer Schönheit und Fremd- arNgkcck ist cö, welcher unS in diesem Kunstwerk aus der Tüileuzeit anzieht. Redner berührte nun in seinem Schlußwort die sonder baren Zustände, welche im heuligen Konstanlinopel »och herrsche», er wicö daraus bin. wie schön und außerocdenllich bevorzugt Kvustanlmopel durch seine Lage, wie bekannt c-Z durch seine Ku jtdenkmäler und wie besucht es als Tummel platz aller Völker sei, aber Galt möge unser Vaterland vor ernem leiser» Schatten der Zustände behüten, welche in unserem Jahrhundert »och in Kvnilaulinopet herrschen. Hauptvercin der deutschen Lutlierstiftnug. Leipzig. 23. März. Wie wir bercil» i» Kürze be richtet baben, fand am vorgestriger» Abend i», Saale der ersten Bürgerschule unter dem Präsidium des Herrn Geh. Hos-alh Pros. Or. zur Wach die diesjährige Gcneralvcr- sammlung deS Hauptverein» der deutsche» Lutber- stijtung jür die KreiShauptmannschasten Leipzig und Zwickau statt. D.r Heir Vorsitzende erstattete zunächst den Bericht über das abgciauiene Geichäjlsjahr 1888—80. a»S welchem wir Folgendes enlnebmen: Im März 1888 läge» beim Vor- stanee 18 Uiilcrilützuugtgesuche vor; davon rourde» 10 be- rücksichligt und zwar 3 voa Pfarrern, bezw. PiarrerSwillwen und Kindern »mV 7 von Lehrern, bezw. Lehrer-söbneii. Jene drei ersleicn empfinge» zire inal 100 und einmal 75 .6, zu sammen also 275 ^e. die sieben andere» einmal >25, dreimal 100, zweimal 75 und rininal 50 -et. mitbin zusammcu 625 sodaß im Ganzen 000 -4k al» Unterstützung veraus gabt wurden. Boi» Vorstände de» hiesige» B-rein- wurden an die Ecntralstelle Berlin 6 Unterstützungsgesuche empfohlen und davon 5 berücksichligl und zwar drei Bitt steller mit je 75 und zwei mit je lOO zusammen also 425 .4 Die Generalversammlung genehmigte den vorgetraaenrn Bericht, woraus der Lassen bericb t de» Schatzmeisters. Herrn Kaufmann Schnoor, vorgetragen wurde. Die Rechnung war vom k k. österreichisch-ungarischen General-Eoniul Herrn vr. WachSmnlh geprütt und sür richtig besunde» worden und ver Vorschlag desselben, die Inst.iication auszusprechen, wurde vo» der Generalversammlung euisiimmig zum Beschluß erhoben. Hierbei gedachte der Herr Vorsitzende mit be sonderem freudigen Danke der Bcrücksichtwung de» vom Verein an den Rath gerichteten Geiuck» um eine jährliche Beihilfe, da die Strstung allein nicht im Stande ist. allen den a» sie herantretendeu Gesucken um Unterstützung zu ent sprechen. Ter Rath hat mit Genehmigung der Herren Stadt verordneten darausbin zum erst „Male einen Beilrag vo» 300.6 verwilligt, und der Herr Vorsitzende knüpite daran die Hoff nung. daß diese Zuwendung eine sortlauiende sei» werde, um so mehr, al« d e Zahl der Bittsteller stetig iui Wachse» be griffen ,st. Durch v,e Zuwendung de« Ralhe» sei der Vor- tland in die Lage gesetzt, wenn auch nicht in allen, so doch in ven dringendsten Fällen Hilfe zu schaffen und die Noth zu lindern. Nachdem die Generalversammlung die Entlastung der Herr» Schatzmeister» ausgesprochen und Herr» Generalconsul Öd. WachSmutb einstimmig zum Rechnung-vrüser wieder« gewählt batte, erfolgte auch einslimmig die Wiederwahl der nach ven Satzungen au» dem Vorstände ausscheidenden Herren Superintendent l). Pank. Kausmann Schnoor und Geh. Hojralh Professor vr. Zarncke. Tamil war die Taze«ordnung erschöpft, klebrigen» findet nach ver Mittheilung de» Herrn Vorsitzenden die Haupt versammlung am 21. Mai d. I. in Berlin statt. Aus dem Geschäftsverkehr. k El» recht beliebter AiLciithcilt-ort »ft unter den Leipziger Localen gegenwärtig doS Restaurant zur »,Ä«ldenen Kugel" in oer Parkstrahe hierseldst. Nach dem übereiaitimmendea Zeugnih aller Besucher ist bas dort zum Au-schank gelangeode Bier der Brauerei Schloß FriedeuselS (bei Reuth in Bayern) ein ganz vorzüalicher Stoff. Evenso ist die Bewirthschaslung, welche in den b-wädrten Händen de- Herrn Cd. Schmidt lieg», eine anerkannt treffliche. Tie schon rencvi.ten Räume der „Goldenen Kugel" sii>d daher allabendlich recht gut besucht, »ad namentlich dürste da- wieder am heutigen Sonntag der Fall sein, da da- Bockbier derLraucre' „Schloß griedensels" zum Au-schank kommt. k Dke vom WIrth« de» „Börsculkller«" ia der Grtarmaischen Straße, Herrn Schneider, getroffene Einrichtung, von Zeit zu Zeit Concerte zu veranstalten, hat sich einer sehr beifällige» Aus nahme zu erfreuen. Uebcrhaupt ist Herr Schneider sür da- Wohl befinden seiner Gäste cisrig besorgt, und der Au-schank des vorzüg lichen Salvatorbiere- hat stetig eine große Anzahl Liebhaber nach dem gedachten Etablissement gelockt. Meteorologische Beobachtungen »ns ävr ktevurrirrt« t» velprlcr. Höhe 113 Ileter über ckew Ue«r 2eit cker vec-haobtnux. ttLrviii. rvtl. it.if UltzllvO- webEr. 0etv.-6r p'-ncti. tirtc. Vlnü- rioiitnnie u. 8t-rlr«. Hwlctrt. 22.äl!lr?Xaebm2v. 748.2 ff- 1.6 «0 XXIV 2 trüb« - ^deniis 8 - 752,7 0,0 81 XX7V 2 trüb« 23.1lLrr Slor? 8 - 756,7 0.0 90 81V 1 sasttrüde') - 2>iwluu. 2 - 757,1 ff. 4.6 70 81V 3 d««dlüt Lleucimum cker Temperatur -- ff- 3,1 hllmwam »» - r.'i. ') Leit'. Wetterbericht «I«» 8. ltlctvor-Ivrrlscl»«!» Institut«» vom 2S. Sliti-L 8 vbr rloreen,. StLtromi-XLMö. «a ZZZ st L 2 Lieb tu nz uock LtLrüs cks» ^Vinckes. Wetter. 2 L 752 0 leiclit wollest- — 4 llaparancka . . X leicht n-ollceuloz — »2 8lcncke,näa . . 759 080 müL-ffo» keckeclct ff- 2 Ztoclcbolm . . 755 XIV leicht wollcenlo» — 6 Xopendaxcn. . 759 XIV leicht kalb keckeclct ff- 1 lllsmel.... — — — 8cvinemüii>Is. . 761 7V87V ln,cd kcr-ea ff- 1 8>cag-eo . . . 759 X leicht kalk deckecstt ff- 1 8zfft .... 763 IVXIV sckrracb vunst ff- liainburg. . . 765 IV Riknacb keck echt 2 llelcker. . . . 767 IV leicht wollcic- ff- 4 Okerbui^. . . 769 IV ackwacü kalb deckecstt ff- 6 lire>,t .... — — — — )lün,tcr . . . 768 81V leicht heckeckt ff- 1 Berli» .... 765 V XIV frisch deckeckt 1 X»:,umlauten» . 770 ,till wolkenlos — 4 . . . 760 X leicht heiter — 1 Xltlciroü . . . 7ti8 X<> mä-.iL- >,eckeckt — 1 lllüneb-o . . . 7t>8 XIV nkvench beileckt — 2 Ost-miiit/.. . . 769 8IV „ li^acd halb beckeckt — 2 IVieu .... 766 XIV leicht 8ekvee ff- i Lr-uc .... 7i)H IV leicht Iialb beckeckt i Xralca» . . . 765 XIV leickt halb beckeckt — 1 v-mbere. . . — — — — veterodurc- . . 751 IV leicht beckeckt — b llermanniitaclt . 758 IV --clinack kexeu ff- l'riest.... 761 0X0 schwach wolkig ff- 10 Olomout. . . — — — Ooric .... 767 81V t'ri-ck heckeckt ff- 9 -Vkerüecu. . . 757 881V wä«i»r wcckkstr ff- 6 klsdersicdt cker ^Vitterunx. Vis IVanileraoie äse IVirdsI uaeb cksm 0,0«ir ru b-äiupita m.. l^reikm- über 8neh.->ea eine aehrvaeh» Xorilnceslströmunx, wele!»- >Iie l>uo->rma»,en <lsr Xoräzeo üirecr cur 8»cb«u, Oskirgs oriob ui»! unter eerm^er Xdküklun? lllorix-n» »karicen Xed-I ver- uri-nchte, »u, cleiu -icb Dax. ül»er »obnlteucker 8edueekall eut- rvielceils. Im >ieäer- vUil älittellanä« Lei clieser 8cdne« reit- cvein- mir li-gen vsrmiocdr, «> clas« er hier ein» VeniArllmur cker äcdneeüeeilce nicbk kervnrriek. lw Oekirxe trat er nur «br schvnek »at, »o <i„, »uei, ü» äis 8ekae«<leeics ckurcb ika uiclit xe«»ek»«o i-d. Vis Tirxeirrtnn« «b^nnlrl« iw »pLnrso l,»n >e um <leo Oelrierpiinor Ver ttoter^kieü cker mittleren Dem- pernrur r»i^den 'I'ieflnuck nnck Oebirlr» detn-g^ nur «ter» 2° 6. — lm Xorck»e,teo krlaack, rrirck «st» veu-r IVirdel inerlcbar. ver Kode vrui'Ic ckürlte -iah cke,ka d nach älittelearosin rerlexen uuck in 8-cd,-ll kortcknuer cker di, 8ona»denck Llitta^ rroclcen-n IVitlerun^, niimcllix« .4dnnnwe cker Lerrüllcooz unck ckEit rrnrwer« Temperatur verirr«» den. iln« II 1tterrin>r«t»ertolit vou cker 8eerr»rte ra llamdurr, -u» 2°2 lllärr 1880, Iloreen, 8 vkr. Station»-Käme. - e- i lllcktunL uack 8tarke cke, IV rocke,. Wetter. s e tz. KaUagkmor«. . 766 1V81V.< Iiwacb llet-eu ff- 6 t'hrwtlanZnuck . 746 8 stark kecke-kt 0 Iloskau . . . 761 8 leiebt Ke<Ie' kt — - Xeutahrwav»r . 749 XIV inäasicr kecke- kt r knilarnhe. . . >752 XO leicht liefen ff- 3 IVierkacken , 754 X mässnr keckeckt ff- 3 8r»l»a ... 752 IV »chwneh keüeckt ff- » X ia»» . . ^ . - - —
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