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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.02.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-02-03
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189102035
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18910203
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18910203
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1891
- Monat1891-02
- Tag1891-02-03
- Monat1891-02
- Jahr1891
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.02.1891
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720 Die slawischen Völker der Lalkanhalbtnsel. vartra, »e» Herr« Prasessar vr. «. Le»Ne« t« Kauf» »Lnutschrn Verein. * Zu de» großen Frage», die unsere Zeit lange bewegen und auch in Zukunft lange bewegen werden, gehört auch da» VerhLltllitz unseres Reiche» zun, Slawrnthum. Seit einer längeren ««>b« von Iabren bilden in unserer TageSprefse PanslawiSmu«. Kämpfe der Slawen »c. eine stehende Rubrik. Nun ist ja innerhalb der vielfach aetheilten slawischen Bölker- fawillr vorläufig zuerst der Blick aus da» größte slawische vvlk, aus die Russen, gerichtet, indessen über dasselbe sind in den letzten Jahren so viel Schriften erschienen, daß man sich schon einigermaßen zuverlässig unterrichten kann. Ein viel unbekannterer Theil der großen slawischen Welt, Serbien und Bulgarien, haben io der Gegenwart keine geringere Bedeu tung. E« ist bekannt, daß diese Bölker das Unglück haben, mit der sogenannten orientalischen Frage zusammenzuhanaen; ein unlösbarer Wirrwarr von politischen, religiösen, ethnv- grapbischen und wirtbsibastlichen Interessen verknüpft sie »lit derselben. Dir Entscheidung wird denjenigen zusallen, denen die meiste Sympathie für ihre Bewegung entgegengedracht wird. Wa» die jetzt bestehende Bölkervertheilung aus der Balkan- halbinspl anbrlrifft, so zeigt sich jene Linie, welche quer über die Halbinsel von Salonichi bis Avlona gezogen wird, al» Rordgrenze de» griechischen Element». Die nördliche Grenze bilden die Donaulinie, die in die Donau mündend» Save und die Linie bi» an die Nortspiye de» Adriatischen Meere». Die östliche Hälfte ist da» Wohngebiet der Bulgaren, die westliche zerfällt in das Sprachgebiet der Albanesen, nördlich Serbien, an welche» sich der Stamm der Kroaten anschließt. Nach der politischen Eiothrilung bewohnen die Griechen da» Königreich Griechenland und em Stück der europäischen Türkei, die Bulgaren da» Fürstentbum Bulgarien, Ost- rumelien und von der europäischen Türkei ein beträchtliches Stück, die Serben da» Königreich Serbien, Montenegro, Dalmatien, Bosnien und die Herzogcwina, und die Albanesen da« türkische Albanien Wo bleiben die Türken eigentlich, die Herren der Balkanhalbinsel? In nationaler und ethnographischer Hinsicht spielen die Türken auf der ganzen Balkanbalbinsel säst gar keine Rolle, e» giebt kaum eine Million wirkliche Osmancn. Wobl sind sehr viele Muhamedauer vorhanden, aber cs sind z»n, Islam üvergrtretene Serben, Albanesen, Bulgaren. Alle diese Böller haben nun das Bestreben, ibre Nationalität, ibrc Existenz zu sichern und den Boten ihrer nationale» Selbst ständigkeit auSrudebnen. Das gebt natürlich ohne Eviislict nicht ab. E» ist eine allgemeine lleberzeugung aus der ganzen Balkanhalbinsel, daß die Tage der Türkenberrsckast aus euro> päischrm Boden gezählt sind, daher erscheint e« begreiflich wenn jedes Bolk sich ein Stück von disponiblem Lande sichern Will. Die Griechen machen Ansprüche aus das nicht griechisch redende Macedoiiie», sie streben nach einer sebr gewaltigen Butdebnung nach Norden und treffen hier aus die Gegen strömung der Serben und Bulgaren. Ten Hauptzankapfcl bildet Makedonien. Betrachten wir die Lage der Serben allein, so finden wir hier die Berhältnisse sonderbar durcheinander geschoben. Die Serben sind politisch in eine ganze Reihe von Staaten ge- theilt: in das Königreich Serbien, in Montenegro» Dalmatien, Bolnien und in die Herzogewina. Ihr Schicksal hängt zum größten Tbcile von Oesterreich ab. Wie heute, so habe» sich auch im Alterthnm schon auf der Balkanhalbnisel zwei TLcile scharf unterschieden: den süd sicheren Theil bewohnten die Griechen, den nördlicheren breiten die Thracier und Illyrier. So colcnisationslnstig die Griechen waren, so sind sie doch mit ihrem BvlkSthum nie in den nördlichen Theil der Balkanhalbinsel gedrungen. So kommt c» nun, daß, so nahe auch die Grenze de» höchst cultivirten Bolke» lag, doch die Eultur nicht in ausgedehnterem Maße nach Norden drang. Diesen Umstand änderte die römische Herrschaft^ diese Herrschaft der Römer, dieses Auflösen alter ethnographischer Bölkerbande, dauerte etwa bis Ente des 6. Jahrhunderts n Ehr. Während dieser Zeit breitete sich die lateinische Sprache so aus» daß das ganze Land ein romanische« Land wurde. Ein kleiner Theil der Illyrier entging mit knapper Noth der Roinaiiisirung, bas sind die heutigen Albanesen, die einzigen lebenden Nachkommen des großen illyristben StammgedietcS. Dann kam die Bölkerwanderung, welche germanische Stämme in die Balkanhalbinsel eindringen ließ. Wobl nahmen West und Ostgolhen ihre» Wohnsitz südlich von der Donau allein zu einer Stamm - Begründung ist cs aus der Balkanhalbinsel nickt gekommen. Aber alle kiese Züge baden anderen Stämmen das Thor geöffnet, den aus der Urbeimatb der Slawen, dem heutigen westlichen Rußland, einwandernben Stämmen. Es b»t diese fortwährende Roth der Germanen und Slaweneinfälle die alte Eultur dieser Länder zerstört. Zwischen den zersprengten Romanen setzten sich die einzelnen slawischen Stamme fest, zur Besiedelung kam c« erst im 6. und 7. Jahrhundert Loni 7. Jahrhundert an ist die Balkan Halbinsel ein wesentlich slawisches Land geworden. Ten Namen Bulgarien brachte dem Lande rin eindringentcr türkisch finnischer Stamm Im westliche» Tbeile kamen Slawen und Eroaten ungesäbr »m die Wende des 7. Jahrhunderts als Zerstörer der römischen Eultur Es blieb hier rin merk würdiger Rest übrig, die alten römischen Städte Zara, Ragusa, Epalato re, widerstehend dem Anprall, dlieden romanisch. Man sieht, daß der nationale Unterschied zwischen Bul garen und Serben uralt ist. Nack dem 13. Jahrhundert war da» romanische Element auf der Balkanbalbinsel verdrängt So lange nun da» griechische Kaiserthuni in Konstantinopcl kräftig blieb, so lange zeigte sich auch bas Bestreben, das verlorene Land der nördlichen Balkanbalbinsel wieder ru ge winnen. Es gelang den .Kaisern von .Konstantinopel eine politische Herrschaft über die Bulgaren und Serben zu er langen; vom >3 Jahrhundert an machten die Serben einen kräftigen Borstoß, um zu Herren der Balkanbalbinsel zu werten, um ihre Ansprüche auf da» zu ihrem Reiche nicht gehörende heutige Makedonien zu machen. Eine unUberspringbare Kluft in der Bereinigung der Balkanlänter bilden die vielen cvnscssionellcn Gegensätze Man versiebt daber die auf eineni politisch-nationalen Hinter grund ausgerichtkteii Bestrebungen der südslavischcn Länder eine kirchliche Einigung zu erzielen. Spurlos sink auch alle Bewegungen deS Mittelalter» an diesen Böllern vorübcrgegangcn, eine höberc Entwickelung habe» die Bölker nicht genominen Die türkische Eroberung der Balkanbalbinsel vollzog sich in nicht ganz emem Iakrkunbert. die Folgen diese» Ereig nisseS sind neck an allen Ecken und Enten der Balkankalh insel zu spüren Mit einem Schlage bob die türkische Er oderung >«dc Verbindung dieser Völker mit Westeuropa au ein eigener nationaler Aufschwung konnte ebensowenig statt finden. Es bsieden datier Serben, Bulgaren und Albanesen genau aui demselben Zustande flehen, aus welchem sie die türkische Eroberung traf Man mach» die Erfabrung, daß da» Bolk vielfach »vch i» mittelalterlichen Zuständen lebt Während in Raguia da» Dampfschiff arbeitet, pflügt in der Herzegowina der Bauer noch mit einem hölzernen Pstugc »ach uraltem Muster Schlimme .Hinterlassenschaften der Türken liegen »n ivirtbschasilichen Lebe» und in den agrarischen Zu stäuben Da»» ging die nationale Kirche verloren; die griechische Geistlichkeit verdrängte die national slawische Kirche Dieser Umstand bat ganz wesentlich dazu beigetrageo, den Slawen der nördlichen Balkanbalbinsel das Gricchentbiliii so verbaßt zu machen Im Ganzen ersrema sich diese Slawenvölker in einer Tage»literalur keiner bcsonkercn Gunst, allem inan müßte da etwas gerechter sein, man mnßte bedenke», au» ivelcken furcht bann Zuständen per türkischen Herrschaft sie sich bl» aus den heutigen Tag heravfarbeite» mußtm und daß viele dieser Gegensätze die Fortsetzung alter geschichtlicher Verhältnisse ind, in deren Banne die Völler flehen. Nicht die heutigen Interessen wirken auf sie, sondern da», wa« längst vergangene Tage geleistet und geschaffen haben, bewegt sie. (Lebendiger Beifall.) Zur Abeiterbewegung. * Mainz, 29.Januar. Seit Beginn de» hiesigen Schreiner« Au-stände» hat die „Lohncominission" an den Bahnhöfen und in der Nahe der gesperrten Möbelfabriken Posten ausgestellt, welche arbeitswillige Arbeiter absangen, die dann aus jede mögliche Art zum Verlassen der Stadt bestimmt werden. So hat z. B. die Rauch'ich« Möbelfabrik letzter Tage in Köln eine Anzahl Schreiner sür das hiesig» Geichäst angenommen, welche, kaum eingestellt, schon nach 1'. Tage» auö Mitteln der AuSstandScasse von hier wieder ortgeschasst waren. Ta diese» Versah«,, der Lohncommission :sich als »in ungesetzliche» darstellt, weil es eine vorbereitende Handlung sür «in durch ff. 153 der Gewerbeordnung mit Strase bedrohte» Ver gehen ist, io dal da« hiesige Polizeiamt heute bekannt gemacht, daß es da» Aufstellen der Posten sernerhin nicht mehr dulde. Ti» Schub- mannichail bat Beiehl, die aus Posten stehenden Au-ständischen ab- uweisen und im Falle de« Widerslandes Verhaftungen vorzunehmen, überhaupt dafür zu sorgen, daß dem Zuzuge arbeitswilliger Schreiner in keiner Weise unbefugte Hindernisse enigegengeslellt werden. Heute Vormittag wurd.n bereits Verhaftungen wegen Widerstande» vvr- genommen. Wenn sich Arbeitgeber solch» Ungesetzlichkeiten ertauben wollten, dann würden die socialdemokratijcheu Blätter sofort Zeter und Mordio darüber schreien. di« Katholiken (Polen) ist die Strafe zu verfünffachen, für die Juden drrißigmal fo hoch zu bemeflen. Nur der eine orthodoxe Schüler erhielt keine Straferhöhung. — New-Uork, Sl. Januar. Der durch seine Forschungs reisen in Amerika bekannte Lieutenant Schwatka ist heule gestorben. Aus dem Geschäftsverkehr. ? Aus da» Atelier für Tamenschneiderei und Lehr» nstitnt im Schnittzeichnen, Zuschneiden. Maßnehmen und An- ertigen von Frau Clara Haasenritter-Ritzsche, Thatsiraß» 26, i. Etage, sei aus Anlaß der beginnenden Saison bingewieie». Tie Leiterin deS Ateliers ist durch lang,adrige praktische Erfahrungen, owie durch akademische Vorbildung in den Stand gesetzt, allen Anforderungen zu entsprechen und den Ansprüchen der Mod« in vollem Umsange Genüge zu leisten. Di» einfachsten und eleganteste» Costüme werdea unter Zugrundelegung der neuesten Modelle in diesem Atelier angefertigt. (Eingesandt.) ES möchte doch bedenklich sein, dem Rath« de» Einsender« de» Aufsätze» im „Tageblatt" Nr. 32 vom 1. d. M. (Beil. 1) Folge zu eben und die von einem Eolporteur überbrachten Schund- ücher „in den Lfen zu werfen". Darin liegt eine Verfügung über di« Sachen, und diese zieht die ZahlungSvflicht nach sich. Dagegen kann man unter den geschilderten Umständen unbedenklich die Schundwaare dem Ueberbringer nachwersen oder sie sonst au»- setzen, denn in seinem Gelaß dl« Sachen auszubewahren, ist Niemand verpflichtet. L. Gebirgsverein fnr die Aachkische Schwei). * Leipzig, 2. Februar. Am Freitag Abend hielt der GebirgS- verein sür die Sächliche Schweiz in Stobt Hamburg eine Versamm lung ab, die vom Vorsitzenden Herrn Rechtsanwalt l>r. Liebe mit der Mitlheilung eröffnet wurde, daß wiederum eine Anzahl Mit glieder zur Ausnahme in de» Verein sich gemeldet hat, was von dem regen, erfreulichen Interesse Zcuguiß adtege, das man dem GcbirgS- verein auch in Leipzig entgegenbringc. Die Allgemeldeten wurden einstimmig ausgcnoiiime». Ten Vortrag der Abends hielt Herr Or. Richard Beck von der geologischen Landesanstall tnerjelbst über die allgemeine geotoaische Zusammensetzung und Lberslächengestalt deS östlichen Erzgebirges. Anschließend an eine» früheren im Vereine gehaltenen Vortrag führte der Redner die Zuhörer im Geiste nach dem Grenzlande zwischen dem eigentliche» ElbianLsteiii- aeblrg» und dem Erzgebirge, ein Grenzland, das eine unerschöpiliche Fülle der verschiedenartigsten LaiidschastSsornien darbietek. Diese» Gebiet sei touristisch noch nicht genug gewürdigt worden. Das Bahre-Thal zum Beispiel, welches von Plrna aus als Nachmittag», spaziergang io leicht zu erreichen ist, werde von Piruaer Touristen »st gar nicht besucht. Die Grenze zwilchen dem Erzgebirge und der Sächsischen Schweiz ei, io legte der Redner de« Weiteren dar, keine scharfe. Denn der Quaderiandstein, welcher für die erste« charakteristisch ist, schneidet nicht in seiner Verbreitung «ach Westen hin mit einer geschlossenen Linie ab, sondern greift al» «in relativ junge» Gebilde in zahl losen Vorsprüngen, Zungen nnd Halbinseln aus die älteren Gesteins- sormalioiieri des Erzgebirge» über, kommt auch inselartsg noch auf jenen vor. Sieht man aber von diesen vorspringenden Zungen und Sandsleinstiselcheu ob, so verläuft die westlich, Grenzlinie der Sach- sticken Schweiz von Pirna über Gerödors, Zwiesel und Markersbach bis etwa nach Tyssa in Böhme». Da« in dieser Linie anstoßende östlick>e Erzgebirge besitzt zwar die Hauptzüge, welche diesem Ge- dirge in seiner Gesammthrit eigentdümsich sind, zeigt aber zugleich ziemlich tief eingreifende Unterschied» in seinem Ausbau von seiner weiter westlich jenseits der Linie Dre-den-Altenberg gelegenen Fortsetzung. Echt erzgebirgisch ist seine allgemeine Oberflächen- gestalt: nach Böhmen zu ein verhältnißmaßig kurzer und steiler Absturz, nach Sachsen hin eine allniälige Abdachung, welche langsam sich hlnabsenkt bi« ru dem Elbthale zwischen Pirna und Dresden. Echt rrzgkblrgisch ist auch die allgemeine aeolooische Zusammen- sctzung: ein an« Gneih gebildeter Kern, den die Jahrtausend« währende Arbeit der Gewässer in den höhe«» Thcilen de» Gebirge» u»d am Steilabsturz nach Böhmen hin herau-geschält hat aus einer Fülle von Schieiergcsleinen, welche noch heute die tiefe« Partie der nordöstlichen Abdactmng mantelartig bedecken. Eigentbümtich aber ist diesem östlichen Erzgebirge der Umstand, daß di« Schichten be sonders de« SchikfermantelS, sowie auch viele Spatien, welch, in da» Erzgebirge eingerisscn sind, nicht der flammliiile best,Iben parallel gehen, also von Südwest nach Nvrdost verlausen, sondern gerade diagonal von Nordwest nach Südost. Nach diesen und einigen weiteren allgemeinen Bemerkungen kam der Herr Vortragende auch aus die technisch so wichtigen Kalkstein lager zu svrechen, die ehedem, wie bei Maxen, so viel lieferten und die heute nur noch bet NenntmannSdors und Vorna in größerem Maßstabe abgebaut werde». Im Weiteren schilderte der Herr Vor- Nagend» die Basallformationcn und deren Entwickelung »c„ ferner die OuaLersoudslkinbsldnng, welch' letztere in reichem Maß« vor kommt, die langsame und unaufhörlich« Zerstörung de» Sandstein» durch Wasier und so fort. Schließlich gab der Redner noch wertbvolle Fingerzeige für den Touristen, der dies»» Theil deS Erzgebirge« besucht. Es empfiehlt sich, am ersten Tage mit der Bahn de« MüglitzihaleS hinaus noch bis Schlottwitz, dem berühmien Fundorte prachtvoller Achat» und Aineihniie, zu fahren, sodann von der Herrenmühle au- hinüber in« Skhdewitzlbal nach Liebstadt zu wandern. Endlich da» Sevde- witzlkal binuntcr »ach Zuschendorf und Pirna. Am zweiten Tag en'olqr di« Reise von Pirna nach Zehista und durch da« Bahrcthat bniaus nach Friedrich-walde und GerSdorf, von hier hinüber noch Gottleuba und Berggießhübel, wo man wieder die Bahn zur Ber ingung hat. Für Diejenigen, ivelcde länge«» Aufenthalt im östlichen Erzgebirge nebinrn wollen, kann Berggießhübel und Gottleuba ganz bejoiidero empivdlen werden. Reichster Beifall, dem der Herr Vorsitzende noch besonderen Ausdruck verlieh, folgte den interessanten Autführungen. Meteorologische Leobachtungen »al cker Onlrersillits-flternzrart« ra I-elpalU VOM 25. dauuar di» 31. äaousr 1891. s- ZZ s V) --.'S LL-> ZS-L L 8 S-Z k- «ZL b« c> cck iS - a ^ - .3 r- 2 ß Le» 8 744.9 3„3 8s 881V 5 dewäUrt 25. 2 747 8 Z- 3 2 8s 881V 6 trübe 8 7500 4- 2.8 84 8IV 4 trüb«') 8 754 9 4- 24 89 1V81V 4 trübe 26. 2 756 0 40 85 1V81V 3 deivöllct 8 757.3 4- 28 91 881V 3 trübe 8 757 3 — 10 92 880 1 wolkig; 27. O 756 4 3 6 80 8 o heiter 8 7567 4- 2 4 84 380 3 dsivtillct') 8 757 9 4- 2.7 87 850 3 trübe 28. 2 757 9 4- 5.3 83 80 > tael klar 8 756 4 4- 3.2 89 8 2 Iliet trüds') 8 758.7 «- - 94 8.80 2 s»8t trübe 29. 2 758 5 4- 57 86 880 2 Kelter 8 759 0 0.7 94 80 2 klm:') 8 7579 — 08 96 80 3 s»»t klar SO. 2 756.7 4.8 78 80 3 deieülkt 8 7578 4- 2 9 SO 8 2 trübe») 8 761.5 4- 1.9 98 831V 2 devblkl 31. 2 760 6 4- 5.3 91 881V 1 dewnlkr 8 759.6 4- 1.4 96 880 1 bewölkt.") ') krük kexcn; Vormittags ' «9 Ehr kexen. 9 Ohr Schnee. *) strvd steif. ') Vormittag ' ,9—' ,10 Odr steten. H Orüb vor 6 Ohr kexen. steilst steik: Nachmittag«, Abends und diaedt« Kegen. ") strtth mehrmals liegen. Verfälschte schwarze Seide. Man v«r- brenne ein Müsterchen dc» Stoffes, von dem man kaufen will, und die etwaige Verfälschung tritt sofort zu Tag«: Bechie, «in gefärbte Seid« kräuselt sofort zusammen, verlöscht bald und dinterläßt wenig Asche von ganz hellbraun sicher Farbe. — Verfälsch« Seid« (die leicht speckig wird und bricht) brenut langsam fort, namentlich glimmen die „Schußfäden" weiter lweni» sehr mit Farbstoff erschwert) und hinterläßt eine dunkelbraune Asche, die sich im Gegensatz zur ächten Seide nicht kräuselt, sondern krümmt. Zerdrück! man die Asche der ächten Seid», so zerstäubt sie. die der verfälschten nicht. Ta« Seidensobnk-DSpSt von v. u. K Hoflies.), LNi-ti-t», versendet gern Muster von seinen ächte» Seidenstoffen an Jedermann, und liefen einzelne Roden und ganze Stücke Porto- und zollfrei in- Hau«. Doppeltes Briefporto nach der Schweiz. Lu äeii verbreiteten kekeln nnnerer M gehören ckis kHmvrrhoIduIdckckwcrdeo. liege» dieses leiden svivis gegen alle ähnlichen, die isurck »irrende I-ebensvveise unck den dadurch beding reu mangelnden stiutumlauf Iiersteigsfülirt iverdeu, bieten ein wirksames Heilmittel die Itomdurger O»>>tlllell dar. Lei istrein Oedrauehe lassen erleicklerte OireulaNor» im stfonaderspskem und geregelter und «eicder StukI -len leidenden bald dauernde Lesaerung emptrod- n. Lao beriedt die Ilomkurger l'aetilleo durek alle Apotheken und LioernlviLa.oerknndlungeo. ILr»eiCiu»nni7^Hainstraj)e ^r. 29. Elegante Herren-Moderr. Eperialität. vermischtes. O Quedlinburg. 3l. .Januar. Unser vor einigen Wochen ohne directc Erben verstorbener Mitbürger Buch- bändler Ernst, Inhaber der Ernst'schen Buckdandliing, bat in seinem Testamente in reicher Weise die Stadtgcmeinde be dacht. Er bat derselben seine Häuser am Kornmarkte und in der Sckmalenstraße. sowie 5NU00 daar vermacht. Außerdem bat «r der Kleinkindcrsckulc ein Legat von 3060 der Lebrcrwittwencasse ein solche» in gleicher Höbe, je dieselbe Summe für die Orgel in St. Bcnedicti und da» hier zu errichtende SicgeSdcnkmal bestimmt. « München, 1. Februar. Bei dem Prinzreczenten fand beute zu Ehren der Kronprinressin-Wittwc Stephanie von Oesterreich eine Galatasct statt. — Der Münchener .Allgemeinen Zeitung" zufolge verlautet, der EultuSministcr von Müller und der Krieg-minister von Sasserling Kälten gestern statt de» persönlichen nunmehr den erblichen Adel erkalte». — Der römisch-katholische Erzbischof von Sofia unk Philippopel, Kapuzinerpater Menini, ist dem .Münchener Frcmdcndlatt" zufolge hier ringetroffen. ---» London, 3l. Januar. Da» neue prachtvolle königliche Theater der englischen Oper wurde heute Abend mit der ersten Ausführung der neue» Oper .Ivanboe' von Sir Arthur EuUivan ei »geweiht. Ter Prinz und die Prinzessin von Wale», der Herzog und die Herzogin von Edinburgh, sowie zahlreiche Notabililäten au» literarischen, künstlerischen und musikalischen Kreisen und die Spitzen der Gesellschaft wohnten der Vorstellung bei. Sullivan und der Erbauer de» Opcriikause» Loylay Earte waren Gegenstand zahlreicher Ovationen und wnrken wiederholt gerufen. --- Glasgow, 31. Januar. Der Streik der schottischen Eisenbabnarheitcr ist jetzt vollständig deigclegt. Au» Warschau wird der „Kölnischen Zeitung" unterm 26 Januar geschrieben: „Bor einem halben Jahre überzeugte sich die diesige Polizei davon, daß Schüler der Handelsschule und einige Gniilnasiasttii von» Ausland Werke bezogen, die in Rußland verboten sind; der Inhalt war socialistisch. Die Untersuchung ergab dir Schuld 16 junger Leute im Alter von 15—>9 Jahren. Der Genrralgouverneur Gurko bestrafte die Uedelthäter mit 2—3 Monaten Arrest. Die Elter» wandten sich mit einem eingehenden Gnadengesuch an den Zaren. Dieser schrieb eigenhändig auf die Bittschrift: sür Lageskalender. Telephon - Anschluß: Erfledtti«» de» Leipziger Tageblatte- . . . Nr. 222, Relartipn de« Leipziger Tageblattes ... » 153, Vnchdruckerkl de» Leipziger Tageblatt«» (K. P«lj) - 1173. Außer unseren an, Kopse de- Blatte» genannten Filialen sind inr Annahme von Inseraten für das Leipziger Tageblatt berechtigt 8. L. Taube L Co.. Ritterstr. 14. II.. Haasenitrin L Vogler, Griminaische Slr. 21. I JnpatibriiSank. Grimm. Str. 19, Eilig. Nicolaistr., NnS. Masse, Griminaische Str. 20, I-, , .. . Robert Braune», Barsußgäßchen 4, inLet-zig: Cugr» Fort. Nicvlaiiiraße 22, Bern Harb Freyer. Peiersstraß, 27. Paul Schreiber, Maricknerswaße 9, „Globus" tTSkar Prokope«;», IohanneSgasse 30. Herrn. Ttttrich, Wesisrraße 32, ». Jante, Berliner und Porkitr.-Ecke, Aul. Echultzr. Sidonienstraße 25. In Tch-ttv»' Cbausieestraße 8, IN «ettzrtg-nenbnttz. j Ttztrlkar, Taubchenweg 85. in Leitzzig-Anger: C. L. Leblrr, Bonidardsiraße 37, in Leitzzig-Reiischoncfelb. Rudolssir 5 > Heber »Annonc.» tn Lettzzig-Renftadt» Eisenbadnstr 3 s Crtzrblli««. in Le>v;>g-«t«hlta: Tbrovor Fritzsche, Mittelstraße 5, in Lettzzig-Plagwitz: M. Srüttmann, Zschochcrsche Str. 7» Postamt 1 im Postgebäud« am AugnstuSplatz. Telegrapkenamt im Postgebände am AiiqusinSplay. Postamt 2am TreSdner Badnbose. Postamt 3 am Bauer. Bahnhöfe. Postamt 4 (Müblgasse 10). Postamt 5 lNeumartt 16). Postamt 6 >Wielkiiiiraße 19). Postamt 7 lRanitudt. Lteinweg 38). Postamt 8 am Eilenb. Bahnhof. Postamt 9 iNenk Börse). Postamt I0sHo»v!lalitraß«4.6,8>. Postamt II lTusoursiraße 12/14). Postamt Leivzia-Eonnewitz kEttsennrahe) Postamt Leipzig-Gohsi- lHauvtslraße). » Leipzig-Kleinzschocher (Rudolsslraße). « Leipzig-Lindenau (Postsrroße). » Leipzig-Neuickönefelli lEisendadnstraße). » Leipzig-Plagwitz (Markt). Postamt Leipzig - Reudnitz «Senesrlder Straße). Postamt Leipziq-Tdonberq I.Reitzendauier Straße). » Leipzig-VolkmarSLorf lMarkt). Postamt Leipzig-Eutritzsch (Markt) I) Ti« Postämter 2, 3. 4, 6, 7, 8, 9, Ir und di« übrigen Postämter sind zugleich Telegrapdenanftaltrn. Bei dem Postamt 5 werden Telegramm» zur Besorgung an die »ächst« Telegraphenaastalt ongeiivmnitii. L) Tie Postämter 5 und 9 sind zur Annahme gewöhnlicher Packereien, sowie größerer Geld- und Werthpacket« nicht ermächtigt. Bei dem Postamt 10 IPacketpostamt) findet «ine Annahme von Poj.- jendungen nicht statt. 3)Tie Diens>it»nden bei sämmtlichrnPostämtern werdenabgehalten: an den Wochentagen von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Ubr früh) bi» 8 Udr Abends, an Sonntagen und gesetzlichen Feier- tagen von 8 Udr früh (im Sommer von 7 Ubr früh) bi» 9 Ubr Vormittag» und von 5 bis 7 Uhr Nachmittag». Die Post ämter 2 und 3 sind sür die Annahme rc. von Telegran: !,» außer Len Postdienststniiben an.den Wochentagen auch von 8 bis 9 Ubr Abends geöffnet. Bei,» Teltgrapbenamte a« Nnguftu»tzla<» »erSrii imnierwüstreiio. auch ,» ber Nachtzeit. Telegramme zur Beförderung angenommen. Lei dem Postamt 1 am Augustu»vlatz findet an den Sr:m. tagen und gesetzlichen Feiertagen auch in der Stunde von >1 bis 12 Vormittag; eine Au-gabe von Briese» an regelw.ustige Abholer statt. Tlr öffentlichen Fernstzrechstellen bei dem Kaiserlichen Tc!e- grapdoiiamie >» L einzig —Hauplpostgebäude am AugustnSplatz —, bei dem Kaiserlichen Postamt 9 — Neue Börse — so:?,« bei den Kaiierlichen Postämtern in Leipzig - Lonnewitz, Leipzig.Eutritzsch, Leipzig - Gohli», Letvzig-Lindenan. Leipzig-Plaqwi v und Lcipzig-Neuschönefeld find im Sommer von 7 Ubr, im Winter von 8 Uhr Morgen» ab bt» 9 Uhr AbenLj ununterbrochen geöffnet. ülnatunttsstcllrli brr königlich sächsischen KtaatSetsenbahi!- verivalning (Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentags 9—1 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittags, So»:,- und Festtags 10—12 Uhr Vormittag») und der köinglich preußische» StaatSeisenbabnvrrmaltung (Br Li 75 u. 77 lEredilanslal j parterre im Laden, geöffnet Wochentags 9— 1 Udr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittag», Sonntags 10— 12 Uhr Mittags) geben beide unentgeltlich AuSkunil im Perionenvertehr über Ankunft und Abgang der Zog-, Zuganschluss,, Reiserouten. Lilletpreis», Reiseerleichteruii-e„, Fahrpreisermäßigungen ic.; iin Güter-Berkedr über allgemeine Trantpvrtbedingur,cn, Frachtsätze, Kartirungen -c. l-aupt-Mcldr-Amt ber Vezirks-Commanvo» I «n» ll io Schloüe Pleißenburg, TburmhauS. I. Etage (über der Wache bc- sindlich), Bezirks-Eommando I. sink- Zimmer 17 und 18, Bezicl.- Commando II, recht- Zimmer 12 und 13. Meldestunden , Wochentags von 8 Udr Vormittags bis 2 Uhr Nachmittags, Sonn- und Festtags von 9 bi» 12 Ubr Vormittag-. l-ativclskam»icr 'Neue Börse l. jEiug. Blücherplatz). Vorlegung von Patentschrisien !>—12 und 2—4 Udr. Fernivrech-Nr. 506 ilO Patent-. Marken- ». Musterschlitz-RuskunstSfteUe: Brühl 2 iTuchballe) I. Erped. Wochentag» 10—12, 4—6. Fernspr. II, 6^.'. Leffciitltchc Bibliitheke»: Universitätsbibliothek lt—I Uhr. Stadtbibliothek Montag- und Donnerttag» 11—1 Uhr, die übrigen Tage 3—5 Udr. Bibliothek der Handelskammer lNeu« Börse) 10—12 Mr. Volksbibliothek III. IVII. Bürgerschule) ?V.-9'/« Uhr Air. Volksbibliothek IV. (VI. Bürgerschule) 7'/«—9'/, Uhr Abend:. BolksbiblioIhekVI. (I. Bürgerich. ö,Lortzingstr.2)7'/«—9'/«U.P. LtaSt-Ltrnrr-tSiiiuahmr. GelchäitSzeil: 8 Uhr Vormittag- 1 . 1 Uhr NachinitlciaS und 3 bis 6 Uhr Nachmittag». Tie Steuci- caiien sind inr da- Publicum geöffnet von 8 Uhr Vormittag» b:S 1 Udr Nachmittag» und 3 bis 4 Uhr Nachmittag-. Ltätztisches Leihhaus: ExpedisionSzeit: Jeden Wochentag von frud 8 Udr unnnierbrochen bis Nachmitt. 3 Uhr, während der Auciioo nur bis 2 Uhr. Eingang: sür Pstinderveriay und Herausnahme vr r neuen Börsengebäube, für Einlösung und Prölongasion von tcr Nordstraße. In dieser Woche und an den entsprechenden Tagen verfallend:: von, 2. Mai bi» 8. Mai 1890 versetzten Pfänder, oere.l spätere Einlösiing oder Prolongation nur unter der Mitentrichlun.: der Auclionsgebüdreii stattsindcn kann. Ttadtlsche Lparraffe. ExpeditiuilSzeit: Jeden Wochentag El:. zahliiiigkn, :)>i,ckzcchlungen und Kündigungen von früh 8 Ud: ununterbrochen blS Nachmittag» 3 Ubr. — Effecten-Lombardgeschcst parterre linis. — Filiale iür Einlagen: Bernhard Wagncr, Lchsttzenstraße 8/10: Gebrüder Svillner, Windmühleiistraße 37 Heinrich Unruh, Nachfolger, Weststraßr 33: JuliuS Hoffman:,, Petcrssteinweg 3; JuliuS Ziack, Querstraße 1. Eingang Grin:::.. Stcinweg. Ltzarcaffe in tzer Parochie Lchöueseltz zu Leipzlg-Reudnitz, Gren - straße Nr. 2, garantirt von der Stadt Leipzig und den Gemeinden Schünestld, Neiljellcrhausen und Stünz. Expedition-zeit sür Spar- bücher jede» Wochentag von früh 8 bi» 12 Ohr. Ltzarcaffe Leipzig-Eutritzsch cxpedirt TienStag, Tonner»tog und Sonnabend von Vormittag» 10—12 Uhr. Ltzarcaffe Lritzzig-Goblia cppedirt Montag, Mittwoch nnd FreiOz von Voruiittaq» 10—12 Udr. Kgl. Lüchj. Stanors-Auit Leitzzigl, Schloßgass« Nr.22 (umsa/t die Altstadt Leipzig. Kgl. Lachs. Ltaiitzeo Amt Lritzzig II in Leipzig-Reudnitz, Ebau!st>- siraße Nr. 5k (dasselbe »miaßt die biSderigen Vororte Reudn,- . Anger-Crottendorf. Bolkmarsdorf, Sellerhausen, Neuschöaesc:.', Neustadt. Neureudnitz, Tbonbergl. Kgl. Lachs. Lta»i»cS-rl,ut Lritzzig 111 in Leipzig-Gotll», Kircl- vlay Nr. 1 (dasselbe uinsaßt die bisherigen Vororte Gohlis u:.d Enlritzich). Kgl. Lachs. Ltanvcs-Aint Leipzig IV in Leipzig-Plagwitz ::> früheren Gemeindcamt Plagwitz, Kurze Straße 12 (dasselbe u:i:- faßt die biSderigen Vororte Liudeiiau, Kleinzschocher, Plag»:, und Schlcußig).- Kgl. Lachs. Standes-Amt Leipzig V in Leipzig-Connewitz i:u snlhercii Gemcindeamt Connewitz, Schulstraße 5 (dasselbe umfa;:: die bisherigen Vororte Connewitz und Lößnig). Tie Standesämter I, II, III und IV sind für Anmeldungen e - öffnet Wochentag- von 9 bi» l Ubr und 3 bi» 5 Uhr, Soun- tan» und Feiertags von 11—12 Uhr, sedoch nur zur?.a- meiviing von todtgeborenen Kindern unv Sterbefällen TaS Standesamt V ist geöffnet DienStagS, DonnerStagS i:::d Freitag» Vormittag» 8 bis I Uhr, Nachmittags 3 bi» 6 Ubr, Montag» Vormittags 8 bis 1 Uhr, Mittwochs und Sonnabend« Nachmittag- 3 bis 6 Uhr, Sonntag» von 11 bis 12 Uhr zur An meldung von Sterbefällen. Edeichließungen erfolgen in sämmtlichen Standesämtern nnr an Wochentagen Vormittag». Ar>rdhoss-t»l.pedition »»d Cäffe für den Süd-. Nord- und nencn JohanniSiiiedbo- Schlonaaste Nr. 22. in den Raumen de» Koni EtandeS-AmteS I. Daselbst rrsolat wäbrend der beim Stande - Amt üblichen Geschäftszeit die Vergebung der Grabstellen a:i voracdachte» Friedhöse». Vereinnabmuna der ConceisionSq, de: und die Erledigung der sonstigen aus den Betrieb bezüglichen Angelegeiibeiten. Schluff-,eil sür den Besuch der Friedhöfe Abends ' ,5 Udr Herbergen zur Hcimath, UlrichSgasse Nr. 75 »nd wnenen- slraste Nr. 10. Nochtanartier 25. 30 und 50 Mittagslisch 30 c,. Werkstätte knr Arvcitslosc iHoStzitatstraffc S>: ArmeArl : - lose finden tageweise Beschäftigung gegen Verpflegung in der Herbe: ,r zur Heimatd. Herberge snr weibl. Tirnstbäten („Marthaban«"), Löhritrastc st (sriiher in Reudnitz), Nachtlager und Frsthkaffe« 30-4- NachNo und Bervflegnng snr den ganzen Tag 60 -4- Herrichasten tre- :: die stklleiiichcnden Mädchen bis Vormittags 11 Uhr an. — F r Lehrerinnen, Verkäuferinnen rc. volle Pengon, täglich 1 -St 20 Hospiz iür rciiende Damen. Tabcim sur Arvritrriiinc», Braustraße Nr. 7, wöchentlich 1 .st sür Wohnung. Heizung, Licht und Frühstück. LehrlingSdayrim, Gneiiennustrahe 10, I. Vorsteher crud. tl> 7 Wobnuna und volle Verpflegung monatlich 28 .dt Cvaiig. AnngttngSverei» I (PereinShanS, Roßstraße 14). sammlung an jedem Abend. K»a»g. Aniigltiigsprrei» II (Herberge. Gneiienaustraße 10). 1. LanitiitSmache (vainiiraßc 14) und II. LanitätSwache (P.icr - fteiniveg 17) deS Lamariter-VereineS sind Tag und Nr - geöffnet. Immerwährender ärztlicher Dienst. Fernixreck-. schluß Nr. 507. Tie Wachen sinds durch besondere BetriebKe: ivrecher unter einander und während der Nacht auch mit t.::i Polizeiamie verbunden. Ltätztische Anstalt snr ArbrttS-Ra»«e«s»ng lStadiban». ll - markt 3, I. Etage, Zimmer 95). werktäglich geöffnet Bornnltc:' von 8—12 Udr. Nachmittag» von ' ,3—' ,7 Ubr. Ltävtischrr Lagcrhas. Expedition Bahnhontraße 17. Lagern iz sowohl unverzollter al» im freien Verkehre bestndlicber Güter Ltahtbatz »« alten AarabSha-tzitalr, «n de» Wochentagen ov früh 6 bis Abend» 8 Ubr und Soun- und Feiertag« von srud 6 bis Mittag» l Udr geöffnet. LtitzttschrS Musen« geöffnet von Vormittags >0 Uhr bi» N »littag« 3 Udr. Eintrittsgeld 50 -4. Nene« Theater. Besichtigung desielben Nachmittags von 2—1 Ubr. Zu melden beim Tdeatrr-Jnwector. La vecqio « »«»sr-Au-ftellnna. Markt Nr. IO. II. lKanshallc, geöffnet von 10 bis 4 Uhr Wochentags und . » 10 - 3 - So»»- und Feiertaa».
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