Delete Search...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.02.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-02-14
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189102149
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18910214
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18910214
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1891
- Monat1891-02
- Tag1891-02-14
- Monat1891-02
- Jahr1891
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.02.1891
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
3, WlM W lkiWkl EWM M AiMl Ar. 15, Zimadkild!>k« <1. Fklmim IM 18. iarianiit Adjulan! .Regiment l rrlallde, K?" abe m, im K. T. 34. ch erkolgt« nd Fra« !burt einer ierdurch an llthilddäch. ö Dem Allmächtiger, hat ,4 aesalleu. nach langen n»d schweren Leiden meinen I innigstgeliebtea «Lallen, unseren Lohn, Bruder, Schwager und Onkel üerrn LrV» heute Abend 7 Uhr Im fast vollendeten 47. Leben-jahre in dt« Ewigkeit abzurnfen. Dies zeigen nur hierdurch, um stilles Beileid bittend, an Leutzsch, den 12. Februar 189l. -te trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Montag, den 16. Februar, Nachmittag- Uhr vom Tranerhause, Bahnhosstratzr 2, «uS statt. Am 12. Februar, Nachts ' .12 Uhr. entschlief nach kurzem Krankenlager mein guter Baler Herr Äugust Grillt Burkhardt im 74. Lebensjahre. Die Beerdigung findet am IS. dsS. MtS. II Uhr aus dem IohanniSfried- hofr statt. Leipzig, am 13. Februar 1891. Ernst Gustav vurkhardt, RathSreferendar. Am 12. d. MtS. Nacht- '/,12 Uhr verschied unser, der Gesellschaft 48 Jahre an- gehörende- Mitglied, Herr Lrnsk: S«rLI»»rSr. Mr werden ihm stets rin ehrendes Andenken bewahren. Die Beerdigung findet Sonntag, den 15. ö. MtS., Vormittags '(,11 Uhr vom St. Johanliissttft aus statt; mir bitten zu derselben die geehrten Mitglieder, sich recht zahlreich einfindcn zu wollen. I»«r v«in»t»i»»1 »lOr ve»kN»^1i»Ot T) l»«Kr»I»1»1» DockssruirelAo. OvRtsn» krtU, 'I» 17br verecbiock nuob dürrem Tvickvo unser 8okrv»^er ullck Ondel ksksimratk ^VilLsIm Luller. tlrossberroxl. Hesslsvber tleneral-OoosiiI l»r ckus Xvaixrvlek 8av>iseu, 6ro8»krear-1'«mttiur, uv 92. Oebewckabr«. Seinen vielsn krvuväev uoci Ssbanoteo »«!«?«» ckiose, na Teiprffp, aeu 13. Vedrurrr 1891. «tio >> «aae^uelSi» I>tr»t«rdII«I»»n««i. Toi 15'unseh <iea Verblichenen üocket itie LeenliLiugl in aller Lulle statt. ' ' >.'i " Äi"'! Heute Morgen ",3 Uhr verschied sonst nach kurzem, schwerem Leiden oieia lieber Mann, unser guter Bruder, Schwager, Onkel und Großonkel, Hnr vr. nikil. L. 'rrausoU Lirsteo, was nur hierdurch anzeigt Leipzig, den 13. Februar 1891. veno litratON, tm Namen der Hinterbliebenen in Leipzig, Dresden, Wien und Sa. Paolo. XL. Tag und Stunde der Beerdigung wird noch bekannt gegeben. Für die wobltlnienden Beweise herzlicher Theilnahine bei dem Hiaicheidea unseres j Iheuren, lieben, »»vergeßliäie» Vaters. Stief-, Schwieger- und Großvater- de» Herrn 4>err mairrr Hönnilte 1 Poststraste 15. Tägl. geöffnet von Morgen- bis Abend-, Sonntags ffRU^UslU^vlill, hjz Mittag. Sitz-, Wannen- und Enrbädr». sagen wir hiermit unsere» innigslen Dank. Leipzig, den 13. Februar 1891. Die rraurrnben Hinterbliebenen. klonte .^oilrlunl^rliilltiin^ Nil- krr. u. ^'liu. ^iikuijr ^ llii'. ^ v, L. k>. i»n,upO-, »ui»>^t»«u !»»,>«>,»-U44«1. Fllrtzerren von 8-' ,1». 4-9 Uhr. Damen v. l-4Uhr täglich. -Laune»- u. Hansbäöcr zu jeder Tage-zeii. 80PdLKll-SLÜ. 8s->?7iHL7v>HHUA1> SSVVI Damrn:Dienst.,ToiinerStu.Sc.nnab.v.'?,9- SvLtdVKLllLll LSLSSLULV . - u. Montag, Mittw., Freit, v.Udr. Ktiltral-Vail, Mrrieo-kLck. Eingang vom Flrischerplatz uud Nanftädtrr Ltetnweg. Temperatur 000 Damen: Mont.,Mittw.,Freit.'/,9—II, Schwinimdalsin off » Dienst.,DonnerSt.,Eoniiab. 2—'/^U. Dampfbad. Für Dam. 2—',55 Uhr.JederzettSchwimmunterr. Schivimm-Bassi» -)00 Damen: Mont., Dien»!., DonnerSt., Freit. :t Wellenschlag. ^«' '^9—11, Mittw. n. Souuad. 2—'/^b Uhr. ntäder. — Jederzeit Schwimmunterricht. — Pferdebahn. Lorziigl. Toi,che».Wannenbäder. — jederzeit 3o6,«XX> Liter täglich slänbiger Wasser-Zu- und Abfluß. KryslallN. Wasser. viruiL-SLü, 8eli„,»,i»bu-«iilu 000 Dame null IVelleobnä Ov » ' .11. Damen: Dienst., Donner««., Sonnab. '/,9- Montog, Mitttvoch, Freitag '/,2-'>. 2chlrttcrs»r. II. Wannen-u. Kieferna-el-am-fb. L>«,4L LVLLLllLvKKs^vLll, S ichersie Hilfe bei Gicht, Nbeumatt«m.,<krkäitung«leid.:e. Blücher,'tr. 18. Wannen-VkiSer"krqstallk>. Wasser -IVUrLsLU» L»«,4L, Sand- u. Enrbädrr, Damps-BaSer. Nähere« Prosvect. LöiilgSstr. 25. Eperiaib. f. Gicht- u? RbcuiiiatlSnius. sow c Kraiikii.. Sic ans schlecht. Blut beruh. Wannrnvüdrl. Neue Lrtpz. Lpciscanst., Zeihec Str. 43 45. Sonnabend: Rindfl. u. RetS m. Blumenkohl. l-vk-Ssildaa, ,st in dm irgermeislkk Die« zeiat i lies- S91. Krüger. ebenen -ierdurch ,angener luletn lM llendeten ,fen ist. >891. ,s«ann. ,tag, den von der friedhosS d Bekannin, erstag Nah: n Alter ve» nach kurze«, en ist. rdurch a« »1. Ute nstraße 8,1. matag, de» hr, vom Io-1 htiger Tdtil- ere- geliebie» lnd Freundk, ged. Pragn. ich, ikxvedi,»! st in Auerbach t. HcrrNa: ,ritz, mit Fff Herr Hau»!- sächs. 1. Feid- mit Frl. Slo. dolf Schimki. s itFrl. Aland« Wild. K»d:. ceasberg i. h, iauchau. S Borgmari lecher daseib» mkenberg >»,: iselbst. hm B. mit Fr. r Otto Pieim Wilhelm >» verw. Briichk: i. Frau Em. « Inr. Febrmarr. Herr Johmr >sl Herr g-r. Kgl. Beffffi- riedr. Wilde.»! er i» Drttdn r'S in Trerda laroline L i I nutzen. H«ml «l. Herr« ii»r I annchcn. Hem l »chter Käidcht»! niiiitzZwilli»»«-! F- d-M »I >«th. Herr La! I hemnitz. Heml in Gableoi!«I rr Johan» L-» I hemnitz. -iml Lochter Manir s >. Berg-Dosn- arl Harnisch «I ilöpzig, Rciü« ha Hanbt cc: l Herm. Sbroic irr Lrnil Scher. Herr iliachi-I ik in Loich"4> -bücheriabrils I b. Luckiier t »I °rn Emil Lebeili I te. Herr z»»I >. Frau Lau» I Freiberg. heml Tochter «ievriif :t, WcbcrultNisl Zur parlamentarischen Lage. ** Berlin, 12. Februar. Die zweite Berathnng der Arbeilerschutznovclle hat beute begonnen, wann sic ;u Ende kommen wird, vermag Niemand vorau-zusagen. Eo sehr gründlich die Vorlage in der Eommisslvn behandelt Worten, die Redelust bat nicht abgcnommcn, und mit den Vorschlägen der Commission wolle» sich gar Viele nicht be freunden, so daß außer dem Bündel von Vcrbcssernng-- anlrägcn, welche derciiS versiegen, täglich neue Ämeitdemciilö angelünvigt werden. Man genehmigte heute zunächst den tz. 105 n, welcher vor schreibt, daß für die Arbeiter keine Verpflichtung zur Sonn- lagsarbcit besteht, außer da, wo es daS Gesetz ausdrücklich rorschrcibt. Sodann entspann sich eine längere Erörterung über die Bestimmungen über die Sonntagsruhe in de» Berg werken und Fabriken. Bon verschiedenen Seilen waren hier Abänderungen beantragt, welche eine längere Sonntagsruhe als die von der Commission vorgcschlazcnen 21 Stunden sur einen Feiertag, 36 Stunden für zwei auf einander folgende und 18 Stunden für Weihnachten, Lsler» und Pfingsten verlangten. Dieselben wurden jedoch schließlich mit Rück sicht auf eine zu große Belastung der Industrie abgelehnl und der Commissionsvorschlag angenommen mit einer von den anderen Parteien mit Ausschluß der Socialdcmokratcn dcantraglen Erweiterung dahin, daß die Ccmmissionsbestim- mung über Betriebe mit Tag- und Nachtschicht, welche als frühesten Beginn dev Ruhezeit 6 Uhr Abends und als spä testen K Uhr früh fcstsetzt, nicht auf Betriebe, die eine Unter brechung nicht gestatten, oder auf Saisonbetriebc beschränkt, sondern auf alle Betriebe ausgedehnt wird, falls in denselben für die nächsten 21 Stunden der Betrieb ruktt. Die Be- ralbung wird morgen fortgesetzt. DaS werden wir einstweilen noch recht oft zu melden haben, che wir ein anderes Bild rcrsiibrcn können. Da die Etalsberathung zunächst auSgesetzt bleibt, batte auch die Bndgetcominisslolt ihre Arbeiten auf einige Tage eingestellt und nimmt sie erst morgen, mit dem Marine- eiak, wieder aus. In der nächsten Woche kommt die Commission zmnAbschluß. Wann dies aber mit LerBorberathnng derNovclle zum KrankcuversicherungSgescy möglich sein wirk, läßt sich noch gar nicht abschcn. Inzwischen ist aber eine andere Eomunssion fertig geworden, deren Arbeiten weile Kreise in hohen, Grade intereisiren. Die Commission zur Vorbcrathung dcs PatentgcsetzcS bat nämlich die zweite Lesung der Vorlage beendet und dieselbe im Wesentlichen nach den Vor schlägen ihrer Subcommission angenommen. Die wichtigsten Abänderungen des Regiernngsentwurs- sind in den, Abschnitt über daS Verfahren beschlossen worden. Die Commission bat nach lebhaften Auseii zuidersetznngen für die Anmeldung dcs PalcntS und den E tispruch gegen dasselbe drei In stanzen geschaffen. In dem VorprüfniigSverfahren vor Einem Milgliede der Anmeldcabtheilung ist die Patent anmeldung zunächst zu prüfen und auch bei Anständen gegen die Patentfähigkeit der Erfindung der Anmelder auf die Mängel hinzuweisen. Ucber Beschwerden gegen den am Schluß des VorprilfnilgövcrsahrellS ergehenden Bescheid, sowie über einen Einspruch gegen die Ertheilung des Patents ent scheidet in zweiter Instanz ein Collegium von 3 Mitgliedern. Dessen Entscheidung ist in dritter Instanz durch Beschwerde angreifbar. Für daS Verfahren ist die mündliche Ver handlung mit der Sicherung der Bethcisigten, wenigstens einmal Gelegenheit zu haben, mündlich ihre Ansichten vor dem Collegium darzulcgen, eingesiihrl. Dadurch ist, entgegen der Regierungsvorlage, einem häufig und lebhaft aus gesprochenen Wunsche der Interessenten Genüge geschehen. Als Termin des Inkrafttretens des Gesetzes ist der l. Oktober I89l in Aussicht genommen. Nack der Erklärung des Staats secrelairö von Bötticher gedenkt die Regierung nach Ber abschiedung deS Gesetzes den durch die Neuorganisation des Patentamtes nothwendig werdenden Nachlrags- etat vorrulcgcn. Im Abgeordnetenhaus«: ist man beute endlich mit §. 1 dcS CinkominenstcliergcsctzeS, welcher von der Besteuerung der physischen »nd juristischen Personen bandelt, fertig gewoldcn und hat die Klippe der Doppelbesteuerung dadnrcki vermieden, daß ein Antrag zur Annahme gelangte, wonach den einzelnen Tbcilhabcrn oder Aclionaircn der Gesellschaft gestaltet wirk, denjenigen Theil ibrcS Einkommens, der bereits bei den Gei'ellsck'asten besteuert ist, bei Besteuerung ihre- stener vstichtigen Einkommens zurückcrstattet zu verlangen. ES war die- bereits in der Commission eine Kart umstrittene Frage, wel-h- dort mehrere Sitzungen in Ausdruck nahm, ohne die d.vvnscktc Lösung zu finden. Daß dies im Plenum vcrliältniß- rff :g schnell gelang, dürfen wir wohl als ei» günstiges V-:-eichen für den weiteren Fortgang der Verhandlungen anseien. Zur Jesuilenfragt. * Der Iesuileneid, veröffentlicht von der „Demo! sjsengnißl, Zeitung der Kirche AugSburgiscker Confession in ü. nArcick, hat folgenden Wortlaut : „Ich A. B. erkläre in < '-»wart de- allmächtigen Gölte-, der gcbcnedeitcn Jung- si n Maria, de- heiligen Erzengel- Michael, deö heiligen > C annes de- Täufers, der heiligen Apostel Petrus und .in.aS, aller Heiligen des Paradieses und vor Ihnen, mein Nicker Vater, von Grund meines Herzen- und obne Vor- b. alt. daß der Papst der Stellvertreter Jesu Christi und r wahre und alleinige Haupt der katholischen Kirche ist: i- ; ibm zustebt. die Mackt zu binden und zu lösen und daß u-in durch Iesum Cbriffnni die Mackt gegeben ist, ab- zchctzen die ketzerischen Ki-.'ge, F-rffen, Staaten, Republiken und Regierungen, welche alle ungesetzlich sind, indem sie der heiligen Bestätigung entbehren, und daß man sik mit gutem Gewissen (surement) zerstören kann. So viel an mir liegt, werde ich diese Lehre ebenso gut aufrecht kalten, wie die Rechte und Sitten der Heiligkeit (Lnintotv) sdcs PapstcS) gegen jede ketzerische oder protestantische Macht (rmioritä), die sich der heiligen römischen Kirche widersctzt. Ich cntsage und verweigere jede Treue den protestantischen Könige», Fürsten oder Staaten, ebenso wie jeden Gehorsam ihren Obrigkeiten und unteren Beamten. Ich erkläre, daß die Lehren der Anglikaner, der Calvinistcn, der Hugenotten vcrdammlich und daß Diejenigen, welche ihnen zu entsagen verweigern, ver dammt sind. Ich vcrsprecke außerdem und erkläre, daß ich ge- Hcimhallcn werde alle Nachrichten und Befehle, welche mir ge- gcgebcn werden, daß ich sie weder durch Dort, noch durch Schrift verbreiten will, und daß ick Alles ausführcn werde, was mir durch Cie, meinen geistlichen Vater, oder durch irgend einen anderen Vorgesetzten des Ordens anfgctragen wird. DaS Alle- schwöre ich, A. B., bei der heiligen Drei einigkeit und dem heiligen Sacrament, welche- ich jetzt em pfangen werde; und ich nehme alle glorreichen himmlischen Heerfchaaren zu Zeugen der Aufrichtigkeit meines Willens, diesen Eid zu kalken. Zum Zeugniß Dessen, was ich sage, nekme ich das heiligste Sacrament de- heiligen Abendmahl- und ich bekräftige meine Erklärung durch incine Hand und mein Siegel in Gegenwart dieses ganzen heiligen Convents." Zur Leurtheilung der Soriuldemokratie. v. Der socialistische AukunstSstaat. Herr Liebknecht ist in Halle fede Antwort auf die Bitte schuldig geblieben, doch wenigstens einen Zipfel deö VorbangS von diesem vcrhiilllen ZukunitSstaat zu lüsten. Er hat dieses Begehren mit Entrüstung von sich gewiesen. „Die reaclio- naire heutige Claffcnherrschaft", sagte er, „könne auch nicht prophezeien, wie eS in fünf Jahren bei ihr auSscbcn werde; wie könne ein Billigdcnkendcr also verlangen, daß man ihm sage, wie der commlinistischc ZukunstS- staat auSsche?" Nun, der Unterschied liegt dock klar vor Augen. Die bestehende Gesellschaftsordnung darf ohne Bangen und Uebcrhebung prophezeien, daß sie in fünf, auch in zehn und zwanzig Jahren — ohne gewaltsame Störung — noch genau so ausscben und arbeiten wird, wie beute. Aber von den Herren, welche diese Ordnung Umstürzen wollen, darf nicht blos jeder Arbeiter ihrer Gefolgschaft, sondern auch jeder andere deutsche Reichsbürger allerdings die sofortige Antwort aus die Frage erwarten: Wie sieht cS in Eurem Zukunflöstaate auS? Waö vermögt Ihr nnS Besseres zu biete» als die heutige Gesellschaft, und welche tHrwnkr babt Ihr für Euer Ver sprechen knnstigcr allgemeiner Glückseligkeit? Daß darauf keine Antwort gegeben wird, beweist da- schleckte Gewissen der Führer. Freilich würde die ganze Partei hinter ihnen zu Luft, wenn sie mit der Sprache hcrauSriickcn wollten. Wir bedürfen aber ihrer Antwort gar nicht, wir können ihnen haarscharf beweise», daß ihr Zulunftsslaat der Staat der unwürdigsten Knechtschaft und deö elendesten Dasein- sein würde, welcher je über Menschen gcbcrrscht bat. Daß in diesem Staate jeder Mensch nur daS und nur soviel verbrauchen und genießen dürste, als da- Macht- gcbot dcö Staates ihm zulheilt, ist klar. Aber auch nur das rbun und treiben dürfte der Bürger dcs communistischen Staates, was dieser Staat ihm vorschriebe. Zunächst miißlc Zeder das arbeiten, was ihm anfgctragen wirb, denn Jeder ist „arbeitspfiichtig", und nur der Zuknnslsstaat, nickt der Einzelne, hat zu bestimmen, welche Arbeite» nvtbwendig sind und wclcke Burger sie z» verrichten haben — ganz wie in nnscrn heutigen Zuchthäuser». Wo dann die Arbeiter fiir die gefährlichen, ekelerregenden, widerwärtigen mensch lichen Dienstleistungen in Zukunft herzubekommc» sind, ist ein Räthsel. Heutzutage reizt bei einzelnen dieser Arbeiten ein entsprechend höherer Lohn, bei anderen, wie der Kranken pflege, spornt dazu christliche Liebe und Barmherzigkeit. Aber im socialistischcn Zukiinflsstaate ist da- Cbristenlhnm wie alle Religion abgeschasst, „Privat,'albe", und höhere Löhne für besonder- gefährliche, widerwärtige, anstrciigenre Arbeitsleistungen giebt cS nicht, da Löhne überhaupt nickt mehr gezahlt werden, sondern Jeder seinen „Vernunft gemäßen", d. b. den von, Zwangsstaat bestimmten Lebens unterhalt empfängt. ES ist auch unmöglich, daß irgend Jemand für größeren Fleiß, größere Geschicklichkeit, größeres Talent etwa besser bezahlt wird, als der Faule, Ungeschickte, Unbegabte, oder daß Jener gar etwa- ersparen und er übrigen und dadurch sich und den Seinen ein behaglicheres Dasein schassen kann. Tenn Privat besitz giebt cS ja im communistischen Staate überhaupt nicht mehr: aller Grund und Boden, alle Häuser, alle Arbeitsmittel, alles Capital gehört dem Staate »nd alle Glieder der Gesellschaft erhallen glcick viel, nur ihren Lebensunterhalt. Das Geld, das Erbrecht ist abgeschafft. Der Entgelt deS Staates für die Arbeit besteht eben mir im LebenSunterkatt und — in der Erziehung der Kinder. Ja, auch die Familie von heule, an welcher da- ganze Herz de- Dcnlsckcn liängl von der Wiege bi- zum Grabe, giebt eS im socialen Znluiislsslaaie nicht mehr! Die Kinder sind Gemeingut des Staates und werden demgemäß behandelt und erzogen. Die Ehe ist ein leerer Schall, denn die „freie Liebe", die schrankenloseste Sinn lichkeit beherrscht bciee Geschleckter Es ist. wie I)r. Goctz- Lindenau treffend gesagt har: „die reinsteKarmckclwirthschaft". VI. Der Weg zum socialistischen ZukunstSskaate. Wie eS in dem geträumten socialistischcn ZukunftSstaatc hergcbcn wird, haben wir gesehen (Nr. V). Und wie führt der Weg zu diesem herrliche» Staate der Zukunft? Es ist eine bewußte Lüge, wenn daS amtliche Parteiblatt sagt: „Die heutige Gesellschaft wächst unwillkürlich in die socialistische hinein. Cs wird eines TagcS zwölf Ubr schlagen — und dann ist der cominunistische ZuknnstSstaat da." Nein, so wird und so kann cö nickt geben! Der Weg zu diesem Zukunftsstaate geht hinweg über Kaiser, König und Reich, über unsere Vaterlandsliebe und über unfern Glauben, über die Güter unseres Fleißes und unserer Arbeit, iibcr unsere Familien nnd deren heilige Bande, kurz, erbarmungslos zerstörend »nd vcrnichlend hinweg über Alles, waS nnS tbcuer ist, waö wir verlbeidigen werden bis zum letzten BlnlStropsen, was nnS Niemand rauben wird, als mit der äußersten, ruch losesten Gewalt, deren Sieg zu überleben Nicniand von nnS begehren würbe. Diese äußerste Gewalt ist die der bewaffneten, brutalen, blutigen Revolution — keine andere Mackt wird jemals den eomni nnisti- schcn ZnkunstSstaat fertig bringen! Alle socialisiischen Führer haben das auch unzählige Mal offen erklärt: Marr i» allen seinen Schrillen. Pamphleten unk Programmen, die Herren Liebknecht und Bebel aus der Tribüne des Reichstags; nnd wenn sic jetzt, znm Zwecke des Cinsangcnö von Gefolgsleuten und Stimmvick, diese unlengdare That- °ache verschweigen, so betrügen sic das Volk. Unsere nationallibcrale Partei sieht seit ihrem ersten Auf treten in der Geschichle im Vordergründe des Kampfes mit der Socialdemokratie. Wir werden den grössten Slol; darin ünkcn nnd die ganze Thatkrast unserer Partei daran setzen, diesen Kampf sortzusnhrcn, bis die vakerlandSlosc, glaubens lose, coinmunistische Socialtcniolratie, die geschworene Feindin unserer staatlichen und gcsclljchasllichcn Lrdnnng m.d aller idealen Güter unseres Volkes, überwunden und vernicklet ist. Wir erhoffen diesen Sieg von der Wahrheit, welcher Jene nur Lüge und Verstellung und Betrug cnlgegcnznsetzen haben. Wir erhoffen diesen Sieg von der werkthätigen, arbeiter-freundlichen Menschenliebe, welche unsere Partei seit dem Beginn ihres parlamentarischen und öffent lichen Wirkens in ganz anderem Maße erwiesen und bethät-igt hat, als die sociallstischen Führer. Denn ganz hauptsächlich mit Hilfe unserer Partei und gegen die Stimmen der socialistischen Führer sinv die den Arbeiter befreienden Gesetze der sechziger nnd siebziger Jahre, ist nicht minder die focialpolitischc Gesetzgebung deS neunten Iahrzchnis z» Stande gekommen und in segensreiche Wirksamkeit getreten. Und endlich erhoffen wir diesen Sieg von der Liebe zu unserm Vatcrlandc, deren mächtige Regung schon einmal im Jabrc l87o die ganze vatcrlantSlosc Partei von der Oberfläche unseres politischen Lebens hinwegsegtc. Eben diese Vaterlandsliebe wird jenen Entarteten Wehr nnd Waffen noch viel schneidiger und vernichtender entgegensloßen, wenn sic wagen sollten, in gesetzloser, uinftürzcnder, bewaffneter Empörung die heiligsten Guter unseres Volles aiizntaslcn! (AuS dein Vortrag de« Herrn Rccht-Zanwalt vr. Hans V lum.) Aus dem preußischen Landtage. * Berlin, 12. Februar, lieber den Beginn der Sitzungen der Sperrgeldcrcomini ssion des Abgeordnetenhauses verlautet »och immer nichts. Es schein!, das; eine Hinausschiebung der Ent scheidung in dieser Angelegenheit in den Wünschen sowohl der Con servaiivcn als deS Cenlruuis liegt Tie erffercn bereiten, wie bereits bekannt, einschneidende Avänderuugsautrage vor, die vielleicht auch anderen Parteien die Zustimmung ermöglichen könnten. Die neuen Vorschläge bewegen sich i» der Richtung der Sickerung einer ange> messe»«» Enlichädigiing für die durch die «sehallowerre «.tzeschädiglen und der Feststellung der Mitwirkung dcs Staats bei der Verwendung des verbleibenden Restes zu kirchlichen Zwecken. TaS Abgeordnetenhaus setzte heule die Berathung der Ein kamiiiensteuervorlage mit der wichlige» Frage derBefleuerung der Actiengescllschasten und «tzenvsseiilchaslen fort. Die Verhandlung drehte sich beute zunächst um die Productivgenossc» schaffen und Eonsiimvereine. deren Freilassung Abg. Paris!»- (freis.) als ein wichtiges sociales Interesse vcrlangle. Abg. v. Tiedema»» Bomst (sreiconi « trat dem entgegen und empsabl bezüglich der B>- sienerung der Actiengksellschaftk» den vermittelnde» Antrag v. Zedlitz. Dasselbe that Abg. .Hamiiiachcr (nat.-Iib.); sein Parteigenosse Abg. vo» Eimern wünlchte die AciiengescUschaste» ganz ans dein Gesetz beseitigt. Finaiizminisier Miguel I»c!t die Vorschläge der Negierung für die zweclinävigsle» und den Antrag v. Zedliz für schwierig in der Austühruiig, deulcic aber an, daß er auch letzteren für eine annehmbare Lösung Halle. Tie dcu>sclnrcisi»nigcn Abgeordneten Goldschmidt und Rickert erklärten, für die Steuer- sreibeit der Acticngcicllschaffen, eventuell für den Antrag Zedlitz stimme» zu wollen; auch der konservative Abg. Gras Limburg- Stirum erklärte, diesen Antrag im Interesse der Verslandigiing annehmcn zu wollen, im Gegensatz zu seinem Parteigenosse» v. Homiiierslein, der ebenso wie die Eentrumi-mitglieder Abgg. Pleff und Windlhvrsl ffir die voll« Heranziehung der AcliciigeseUichaffen ohne jedes Privileg einirat Bei der aloda»» folgenden uamenl- lichc» Abstimmung wurde der Anirag v. Zedlitz iAcheiibaclst i»it 188 gegen 177 Stimmen angenommen: dafür die Nalll'iialliberalen, Freisinnigen, Freiconscrvaliren nnd ei» Theil der Eonffrvntiven. ES soll also denjenigen Steuerpslichligen, weiche nachweislich Actien wälircnd des ganzen voraiigrgangenen Sleucrjah.es besessen und die« bei der Declaration angegeben habe», der aus diese- Einkommen knlsaUcude Aullieil der Einkommensteuer erlasse» werden. Alsdann wurde Absatz 1 de- §. 1 (Heranziehung der Act cugeseUschaffeii, Genosienschaffe» u. dgl.) ebenfalls i» namentlicher Abstimmung mit 216 gegen 116 Stimmen angenommen. Sodann verbreitete sich die Derbaiidlunq über die von der Eommissio» beschlossene Heran- jichuiig von außerpreuffischen Gcwcrbcu»l«rncbuiu»geii. welche in Preußen Agenturni unterhalte». Die Verhandlung hierüber kam noch inclit zu Ende. Ein Vorschlag de- Präsidenten, fortan die Sitzungen schon um 10 Uhr beginnen zu lassen, fand nicht die Zustimmung des HauseS. Morgen 11 Uhr Fortsetzung der Ein- lominciisteuerberathung. * Berlin, 12. Februar. Zn denjenigen Anträgen zu demEin- kommensleiiergesetzcntwurf, welche aus dem Boden und in der Nichlung der Vorlage und ihrer gesetzgeberischen Ziele sich be wege», sind neuerdings einige Anträge seitens deS Abg. Richter eiiigebracht, welche sich in dirccten Gegensatz zu dem Grundgedanken des Eiitwulss stelle». Dieser leitende Grundgedanke ist der, neben gerechter und gleichmäßiger, der Lcislung-sähigkeit entsprechender Besteuerung des Einkommens die Grimdlagc z» gewinnen für den zweile» Hauptschrilt der Steuerreform, bei welcher der Staat seine vireele Besieuenuig vornehmlich aus die Einkommensteuer stützen, aus die Erwcrbsileuer aber und namentlich die Realsteuer in möglichst weitem Umsange zu Gunsten der Geiiieinden verzichte» soll. Beides setzt voraus, daß die m»c Einkommensteuer einen beträchtlichen Mchecrlrag über das jetzige Auskommen an Einkommensteuer ausbringt. Sonst wird die Einkommensteuer weder da- Rückgrat de- Staats- baue-balt- bilden könne», noch die Uebcrmeisung der Grund- und Geböudesteuer an die Eomiiiunen im weiteren Umfange finanziell möglich sein. Tie Anträge des Abg. Richter bezwecke» aber auucn- scheinlich nichts anderes, als jeden Mehrerirag bei der neuen Ein- kouiiuensteuer von vornbereiu möglichst zu verhindern. Denn der vo» Herr» Niciiler vvrgeschlageue niedrige Steuertarif bedingt allein einen Anssali van Ust, Millionen Mark. Dieser Ausfall wird aber »och sehr vergrößert werde», wenn die Erweiterung der Erleichterung des 8. 18 ans Einkommen bi- 6«X>0 >« Annalmie siudrt. Beide Momente zuicimmen charakterisiren die Richler'schen Anträge ats mit de» Grundgedanken der Steuerreform unvereinbar. EoloilililpüliMics. * Berlin, 12. Februar. (..Kreuz-Zeitung".! Immer neue französische Expeditionen gehe» in das Nachbarland unsere- »ach keiner Sei.c hin eudgillig adgegreiizten Kamerungebicte-. Ter Telegraph bat angekUudigt, daß am 10. d. M. der Capita:,, Trivier eine Reis« nach Gab»» angetrctcii habe, nm dort neue Absatzgebiete zu suchen. Aus diesem Wege muß er unbedingt in das Hinierland vv» Kamerun kmimie», und das ist offenbar nach dem Vorgehen der Franzosen in der letzten Zeit der Hauptzweck. Eavitaiu Trivier wurde bekannt durch ietne vorjährige Turchguerung Afrikas von Westen nach Oste». Er benutzte die Wasserstraße des Congo-, genoß La»» die Unterstützung Tivpii-TipS und kam in der portu giesischen PromiizMozambiqiie wieder an die Ostküste. Der genommene Weg war schon vo» Vielen vorher begangen, die Reise konnte als eine Leistung vvn Betang nicht angesehen werde»; trotz- dein machten die Franzvjcn viel Lärm darvb. Ta- Vor gehen Trivicr's verdient nicht allein vvn deutscher Leite be- sondere Ausuicrkiaiiikeii, sondern cs berührt auch die spanischen Ansprüche. Bekanntlich verlangt Svanien nickst nur die ganze Westküste vom deutschen Balaugagebiet a» bis »ach Gabun, sondern cs fordert auch da- ganze .Hiiiierlaiid bis zum Eonqostaate. Senden jetzt schon die Franzose» Exvediiionen ans, um dort Absatz gebiete zu suchen oder mit anderen Worten dort festen Fuß zu fasse», so ist ei» Schluß auf de» Gang der seit Ansang Januar im Stillen betriebenen Verbandliiiigen zwilchen Spanien und Fiankreich gegeben. Seltsam ist cs, daß von Madrid aus über den Gang der Verhand lungen seit Wochen nichts vertäutet. --Kamerun ist unser einziges Schutzgebiet, dessen Grenzen »och unbestimmt sind, im Osten geben die Franzose» mit reichen Mitteln und großer Ausdauer vor, um das »och offene Gebiet zu verwerihen und uns das Vordringen ab- zuschiieiLen. Im Westen und Nvrden arbeite» die uns „befreun deten" Engländer daran, die Deutschen znrückzndränge». Das britische Cabinet kann sich auch heute noch nicht entschließen, die Berliner Abmachungen vom September über die jtaladar-Akwa-Jase- Grenze zu genehmigen, und in keinem Falle will man unS -um Tschads«« zulasscn. ZUM Koch'schen Heilverfahren. * Berlin, 12. Februar. („Post".) Die Berliner Medi- cinische Gesellschaft setzte gestern Abend wiederum die Dis kussion über daS Kvch'sche Heil versa hie» fort. Zunächst er stattete Professor Albert Frankel vom städtischen Krankenhauie am Urban einen Bericht über die vo» ibm gesammelten Erfahrungen. Von 83 »tranken, die der Vehandtung unterworfen worden sind, sichen 61 länger als 4 Wochen und 48 mehr als 7 Wochen in Be handlung. Zweimal sind Todesfälle vorgekommen, die, wenn auch nicht durch die Behandlung herbeiacsühn, Loch durch sie beschleunigt seien. In 7 Fällen musste die Behandlung wegen gefahrdrohender Ericheinungen ausgesetzt werden. Al- Maßstab für die Heilung der Lungeiitubercillofe betrachtet Professor Fränkel da- andauernde Fehlen der Bacillen im Ausivuri Bei drei Patienten nun, welche eine nur leichte Erkrankung hatte», sind Bacillen seit 9 resp 7 Wochen nicht mebr nachweisbar, gleichzeilig sind bei ihnen die örtlichen .ftraiikheiiserscheiuungen säst gänzlich gcichwundcn. Diesen 3 Füllen stehen 15 andere ebenso leichte Erkrankungen gegenüber, in denen leine Veränderung des Baeillengehalle- walirgenoimnen wurde. 28 Pa- tieiitcn, von denen 13 eine leichte, 15 eine mittelschivcre Erkrankung batten, sind deutlich gebessert, also säst die Halste aller Patienten. Bon den Schwerkrankeii ist keiner gebessert. In 20 Fällen hat die E»r seinen Erfolg gezeigt, i» 9 millelichweren »nd schweren Er krankungen eine Verschlimmerung. Pros. Fränkel schließt seine A»:-- sührung mit der Mahnung, daß man das Kochffche Mittel doch nicht anders betrachten tollte, a>- a»dere Mittel, die trotz ihrer zweifel losen spcctsische» Wirkung doch gelegentlich versagen und einen üblen Ausgang nicht verhindern lönnen. - Pros. Julius Wolfs theilte die Erfahrungen mit, welche er bei der Behandlung von neun tuber- culöieil Geienkerkrankungen mit dein Koch'schen Mittel erzielt bat, von denen liebe» gleichzeitig operirt worden sind. In zwei Fällen haben sich in ausge-ckmitleiien GewebS-Partikeln bei deren mikroiko- pischer Untersuchung frische Tuberkel gefunden, in den, einen dieser Fälle war ein Zerfall de- Gewebes eingetreten, welcher über die Grenzen der ursprünglichen Erkrankung hinausginq Tie Erwartung, daß das tuberculose Gewebe durch da» Koch'iche Mittel wehr markirt werde und daher leichter rnliernt werden könnie. hat Professor Wolfs nicht bestätigt gesunden. Aus das allgemeine Befinden der Kranken wie aus Len Wundverlaus übt da- Mittel leinen ungünstigen Einfluß au-. Isr. Theodor Flatau berichtete wiederum über mehrere Falle vo» Keblkovs-Tuberculose, wahrend deren Behandlung sriiche Tuberkel ausgetreten seien, dir zum Theil alsbald wieder zerfallen seien, in anderen Fällen bedeutende Bcrschlimmermigrn
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview