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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.07.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-07-27
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189107274
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18910727
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18910727
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1891
- Monat1891-07
- Tag1891-07-27
- Monat1891-07
- Jahr1891
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.07.1891
- Autor
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4870 flaoze Docun Male über die Bretter ging nnd eine überaus freundliche Ausnahme fand. Nach de» Äetschlüssen mußte der Bedang wiederholt aufgezogen werden, und auch die Verfasser, Eugen Zabel und Friedrich Drrnburg, wurden vor dir Rampen gerufen. Trotzdem halten wir das -Stück für keine dauernde Bereicherung dcS Schauspiel-Repcioires. Zwar rafft sich die Handlung nach einer etwas schlepreudcn Exposition im zweite» Acte energischer zusammen und schreitet egen Ende dcS Stückes flotter vorwärts, aber sie ist doch zu armloser Natur, um nachhaltiges Interesse eiuslößeu zu können. Die Intrigue um de» Festung-plan, die au Wcitbcc s „KrikßSplau" erinnert, ist sehr naiv gehalten und arbeitet mit lauter wohlfeilen, nicht mehr ungewöhnliche» Hilfsmitteln. Und wie kommt das Stück zu dem Titel „Vaterland*? Man erwartet ein Stück mit großer, patriotischer Tendenz Aber mit den großen Interesse» des „Vaterlandes* hat die Geschichte eigentlich sehr wenig zu schassen. DaS ocunient bat nicht die Bedeutung desjenigen, um d.'.S sich Tscheruitschcsf bemüht. Vorher batte man das Schauspiel „Im Dienste de» Vaterlandes* gelaust. Zu diesem Titel muß zurückgegriffe» werde», denn er hat wenigsten» insofern Sinn, als der Hatiptmauu »nt, wie Hacker sagt, jeder ehrliche Arbeiter „im Tieuile de» Vaterlandes* steht. Der Journalist freilich, der im Mittelxuuetr der Handlung steht, befindet sich bei seinen Neckerchen auch mehr „im Dienste eine» Liebespaare»*, dessen er sich auS nieiischensrenud licher Gesinnung auuimmt, als „im Tleinie des Vaterlandes*. Aber auch die Basis, aus der da» Stück ausgcbanl ist, erscheint uns sehr schwächlich Warum der Hauptman» sich für ehrlos hält und mit Selbstmordgedanken herumträgt, weil ihm der nicht au Subordination gewöhnte Sturm ein wichtige» Documeut enlsührt hat, da» vermag so leicht Niemand zu begreifen. I» erster Linie war er wodl de» Verfassern, die bekanntlich al« Ncdaeteur« der „National Zeitung" in Berlin thätig sind, darum zu thnn, eine Apotheose des Journalismus zu geben. In Redacteur Hacker wollen sie zeigen, daß die Iourualisteli, deren giößle« Ge heimnis; „früh ausslehen* heißt, mehr sind als „Leute, die ihren Berus verfehlt haben*. Diese Teiidenz macht das Stück trotz seiner Schwäche» sympathisch und hat ik»> wobl auch de» gestrige» Erfolg gesichert. Es wird manches tress liche Wort über de» Berus der Männer gesagt, die den Strom der Begebenheiten durch de» Eanal der Tinte ans den Markt de» Lebens leiten. Auch sonst ist der Dialog, der im Allgemeine» an einer gewisse» Trockenheit leitet, mit vielen geistvollen Bonmots »»d witzige» Pointe» gespickt. Herr Mitterwurzer, welcher denNedactenr Hacker spielte, koniite ihn mehr im Tone de» Eonrad Bolz halten. Er war zu sehr hausbackener AlltagSinensch und hatte zu wenig geistige Physiognomie für de» Mann am sanseiitc» Webuniil ter Zeit. Daß sein Spiel reich an seinen, bi»»orisllschcn Momenten war, namentlich im zweite» und dritten Act, wo er sich aus der Jagd »ach dem Docniiieiit befindet, bedars keiner besondere» Versicherung Leiter war der geehrte Gast dcS Terte» noch nicht völlig mächtig. Ihm ebenbürtig war Herr Adolf Müller, der den sck»n?ischtii Felix von Tiefen Hausen spielte und trefflich charaktcii'i.le. Auch Frl. Mainse als Jules DeönoireSterrco nnd Fräulein Im misch als Thella von Tiefenhansc» süllten ihren Posten anerkciinciiSwcrth aus Herr Nicper war als Hauptuia»» von Ticsciihansen wieder»»! unbrauchbar. Wenn er sich nicht mehr W^n„x und Innerlichkeit zu geben vermag, so wird seine weitere Bcr> Wendung i» größere» Nöllen sehr verhängnißvvll werdet». Ihm thut vor Allem „Schule* »oth. Wie die Regie zulasscn konnte, daß Herr MatthaeS aus dem allerdings nicht glücklich gezeichneten Dctcctiv eine» so groben, robusten, niigcs blachten «votier machte, islunS niiersindlich. Ä'enn dieBerlincr Erimiiiai Polizei sich ans lauter solchen Palu»zl!>z»sammc»setzte, könnte sie ihren Berus lieber ausgeben und ans ten Gurkenhaiidel gehen Der bttichlerischcRevolverjoniiialisl Lehmann, der den Schmok in dem Stücke vertreten soll, ist auch keine sonderlich glüctlicheFignr Herr Thiele spielte ihn kriechend und niit der widerwärtigen Süßlichkeit, die der Nolle anhastet. Durch slotleS, frische» Spiel zeichnete sich Frl. GöbrS als Druckcrburlche auS. Auch Herr Krause alsNüdecke,Frl Lauterbach als FrauNürecke, Frl. Käthe Witt als Alice, Herr Greiner als Korsakvff und Herr KapS al» Melcher waren befriedigend. Hermann Pilz. vermischtes. 22. eiuii. Nunmehr i;i auw hier pocy- !». Die Userdämme der MatthiaSinsel sind trifft uinfassende Vorkehrungen. Die Ort- Merschwitz, Slabelwiy, Rothen stehen seit Vt Eisenach, 25. Juli. Nach einem heule hier ein gegangenen Ministcrialrescript hat unser Großlierzog, gegenüber dem wegen Ermordung dcS HandelSinann« Klaar aus Ellen Hausen durch schwnrgerichtlichcS Unheil vom 2*. Juni d. I. rum Tode verurtheilte» Tagelöhner Heinrich Hüther au» Borchseld von seine)» Begnadigungsrecht keinen Gebrauch ge macht und e» wird daher die Hinrichtung des genannten Hüther im Lause der nächsten Woche an einem. von dem Staatsanwalt noch zu bestimmenden Tage im hiesigen Land grrichtShose vollzogen. — BreSlau, 25. Juli. Nunmehr ist auch hier Hoch Wasser tingetreten «borsten. Man trii schäften Romberg, gestern unter Wasser. Das Steigen des Wassers hält an. — Nürnberg, 22. Juli. Der auch „in weiteren Kreisen bekannte* Theaterschimmel drS ArtiUeritha»plmann« a.D und Opernsänger», Herrn Schott, bildete gestern den Gegen stand einer Gerichtsverhandlung. Besagter Schimmel, aus und mit dem Herr Schott so oft als Rienzi seine Römer schaaren und nicht minder da» Publicum begeistert hat, sollte nämlich mit dem Kutscher des Herrn Schott durch das durch seinen vorzüglichen Hopse» berühmte Städtchen Abenbcrg, wo Herr Schott rin Schloßgut besitzt, galoppirt sein! Ter Kutscher verwahrte sich dieser schweren Anschuldigung ganz entschieden; der Schimmel bade seine 28 Jahre jetzt ans dem Rücken, derselbe habe die Feldzüge 66 und 70 ruhmvoll mit gemacht and Hab« von jeher die besten Manieren gezeigt Und diese» musttrhasle Thier werde sich in seine» alten Tage» den Alhkmbcschwerdcn eine» Galoppe» und dem Odium einer erichtlichen Klage anSsetze»? Der Richter konnte sich der eweiSkrast dieser Gründe nicht verschließen und sprach Roß und Reiter frei, zumal noch bekannt geworden war, daß di« Abenberger ihrem Schloßberrn nicht recht grün sind. (F. Z.) — Ueber den Unglückssall de» „Euzhafen" bei Eoserow erhalten wir folgende» Bericht: Dt» alt» Eaanistadt Vineta, di» vor vielen Hundert Jahren in der Ostsee versunken sein soll, deren Ruinen aber noch ,edrr Schiffer, der über sie hinwcgsihrt, giaudrnlvvll in der McereStics« zu sehen vermeint, ja von deren Kirchihurin uoch heute die Glocken erklinge,i sollen, sobald ela Schiss die Elell« passirt, da- alle Binela, in Wahr heit ei» unter der Wasserfläche versteckte« Felsenriff an der Küste von Usedom, hat abermall ei» Opser gesordert. lausende von Menschen suchen in den an de» Küsten von Wollin und Usedom geiegeue» Badern MtSdro», Seainemüad«, Heringtdors, Ahlbeck, Zinnowitz ic. Erholung Täglich sahreo behusS Verbindung dieser Orte unter einander zahl reich» Damvsboot«. vo» denen der „Segnen«" de» Rheder» O. Fraud». der „Swiurmüude" und „Hering-dors" der Swine- müuder Actiengesellschast und der „Euxha'ea" deS Rheder« Bräunlich dt» bedeutendsten und bekauateslea sind, hin und her. Sie sowohl, als auch die »ach Binz, Giheea. Saßnitz uud Kvp,»dagen fahren den Dampsdootr berühren täglich jene Stelle, wo Blneta versunken sein soll. So machte auch am Freitag, den 24. Juli, seich 8 Uhr der Dampser „Euxhasea* mit Lapitain Jäger »ine Fahrt von Eiviuemünd« mit Ahldecker und Hering-dorier Badegäilrn nach Zinnowitz; di« Ruckiahrt sollte Abend« 8 Uhr erfolgen. Rach Ankunst in Zinnowitz »nlernahm der Lapitatn Jager mit zahlreichen Paffa- gieren an Bord uoch eine vergnüg»ng-iadrt in See, iveeiell aber »ach Vineta Diese sollt» chm verhängnißvoll werde». Ein leichter Nebel verhüllt» dt« Felsenriffe. Wir waren Pallagier« de« „Segnen«", der ebenfalls t» der Näh« ein» Vergnügung-sahrt macht« und sahen plötzlich de» „Cnrdaftn* sich ftttwärt« neigen. «>»dalo rrtSnt« da« Nebalhor» »IS Hilferuf «och sah»» wir de, „Cvrhasen" tangsa« rSLoärt« tz«« Land« znsteaern. ÄS «r sch»» tiefer «»tz tmmn tftftr sa»H s« baß „r dt« Iwnwaabibricki dt, ditd«. stein» and di« Masten über Wasser lagen. Der Vapitat» d«S „Seguen«" »ille zuerst mit seinem Schiff», dann, air er der geringen Tiefe we.'.en nicht naher aukoniinen konnte, mit seinen Rettung«, boolen zu Hilft, ohn« irgendwie nützen zu können. Au« seinem Munde dorten wir noch folgende Einzelheiten. Der „Cuxhasen" hatte sich au einem jener Riff« »tu Leck geholt und da-Schiff füllte sich sofort Mit Wasser. Sosort ließ der Capital» rückwärts an« Land steuern, um deinjetbeu so nahe alt möglich z» sein und die Rettung der Passagiere zu erleichtern. Bald fuhr auch da« Schiff in dem weichen Sonde fest und konnten di« Rettungsboote sowie di« inzwischen vom Land« herangelonimenen Fischer die Passagiere an« Land holen, so daß von ihnen glücklicherweiie Alle gerettet werde» konnten. Unglücklicher waren die Frau de- CchiffSrcstaurateur«, ihr Lind unL der »och. Dies« hatten lange an Bord geweilt, wahrscheinlich um vo» ihren Sachen so viel als möglich zu retten. Schließlich aber sprangen sie übereilig in eines der Rettungsboot«, da« in Folge dessen kenierw und wobei obige drei Personen ertranken. Bedauerlich ist dies Borkommoiß, ober benierkenewerttz doch, daß gerade Die;«aigrn, di« dvch mit den Echisssvrrhallnissen vertraut sei« solllen, ihr Leben lassen mußten, während di« übrigen gerettet werden konnten. Dem Bemühen d«S Capilain», dessen Ge- ichlck wegen diese» Unfälle« sehr zu beklagen ist, und seinem mann- hasten Eintreten für Ruhe und Ordnung ist die Rettung vor Allem zu danken. Nachdem wir an Bord d«S „Segnen-" den „Luxhasen" sinken sahen, eilte» wir sosort ans Land und bestiegen die 70 m hohe Spitze des Slrrcketberg-1, jene Stelle, wo 1870 die deutschen Kilsien- bcivohnec Wach« hielten, gegen die Annäherung der sraiijösisck-en Schiffe. Hier sahen wir das lraurige, oder hochinteressante Schau spiel: Da» gesunkene Schiff und da» NuSbooten der Schiffbrüchigen, die nach den in der Nahe gelegene» Orten Tainerow und Cusciow gebracht wurden, vo» wo sie, theilS zu Fuß, thrit« zu Wagen ihren Loinmerauskiithall-orien zueiliea. War der gesunkene „Luxhaftn" auch ein olles Schiff, da» früher zwilchen Hamburg und Helgoland n. s. w. fuhr und von seinem ;etzigen Besitzer erst kürzlich am 45000 -4t augekaust worden war, jo doi eS doch aus der See noch immer einen schönen Anblick: um so peinlicher berührte r- uns, nachdem wir es einig« Slunden vorher noch majestätisch di« Wellen Lnrchjchnkiden gesehen, es jetzt unter Wasser i» so hilflose», Zustande erblicken. Vlncla aber, die alte Sageustadt, hat ihr Dasein im Glauben der Seeleute durch dies Vorkoininniß von Neuem befestigt. Eine Mutter wird gesucht. In Wien starb vor einige» Tagen üi Folge einer Zahnoperation eine junge Dame, bic ein berentendeS Veriuögcn biutcrlasscn hat. Diese junge Dame war aus Tirol gebürtig, wurde aber in Wien als 'Adoptivtochter einer Baronin, der Wittwe eines bekannten Großindustrielle», L, erzogen. Ein Bruder dieser Baronin, der vor uiigesäbr 20 Jahren krankheitshalber in Meran weilte, war der natürliche Vater dieser Aboptiotochter, die als Kind eines SlubenuiätchenS in Meran das Licht der Welt erblickt hatte und aus den Namen Martha getauft worden war. Der natürliche Pater starb bald daraus, nachdem er vorher noch dem Kinde ein bedeutendes Vermögen vermacht balle. DaS Mädchen aber wuchs als Adopiivtochter der Schwester dcS Verblichenen der bezeichneten Baronin aus und bat seine Herkunft nie erfahren; seine Mutter war mit einer enisprechendcn Geldsumme abgescrligt worden, uud ein Verkehr zwischen Mutter und Tochter batte nie mehr siattgeslindcii AIS die Letzlere vor einigen Tagen unerwartet starb, balle sie keine Versügungen über ibr bedeutendes Ver mögen getroffen. Nach de» gellenden Gesetze» ist in einem solche» Falle die Müller die einzig Erbberechtigt«; lebt die selbe nicht mehr oder meldet sie sich nicht zur Erbschaft, so sällt der ganze bedeutende Nachlaß dem FiSenS zu. Die Mutter, daS ehemalige Stubenmädchen, deren Namen man nicht kennt, seil aber »och vor einigen Jahren in bescheidenen Verhällnissen in Innsbruck gelebt haben nnd es liegt die Vennuldung nabe, daß dieselbe noch jetzt lebt. Man hat »nn Liesen Fall im „Tiroler Tagdlatt* veröffentlicht und hofft, dadurch die arme Tirolerin von der ihr zugefallenen reichen Erbschaft in Kenntnis; zu setzen. Paris, 25. Juli. Ueber da- versuchte Attentat gegen EonstanS, Elienne und Treili« wird berichtet, am DonnerStas Vormittag fand der Minister dcS Innern EonstanS au; seinem Schreibtisch einen Brief, welcher aus einen» Buche lag. EonstanS erkannte auf der Adresse die Handschrift einer seiner Großnichten, daS Buch war ein Gebetbuch Der Minister sandte Alle- an Madame EonstanS, welche versuchte, den Goldschnitt zu öffnen, dabei aber au Widerstand stieß. In der Meinung, da» Buch enthalte Verdächtige», wie daS schon wiederholt bei ähnlichen Sendungen an Mitglieder der Regierung der Fall ge wesen, sandte Madame EonstanS daS Buch zu dem HauSmristcr; als dieser versuchte da» Buch mit einem Meißel zu öffnen, bemerkle ein Kammerdiener daran eine Lunte. Der Baud wurde sofort zur Untersuchung in das städtische Laboratorium gesandt. Der Director de» Laboratoriums constalirl, daß da» Buch eine Sardineiibüchse mit 200 Gramm 20 bi» 22 Nevolvcrkugelii und etwa 20 Kapseln enthielt. Der des Attentats verdächtige Touloner Marine» arzt soll sich vorgestern in Toulon entleibt haben. — Wie au» Vichy gemeldet wird, bat die Eonsultation der Aerzte ergeben, daß da» Allgemeinbefinden de» Kaiser- Dom Pedro befriedigend sei. Die Wunde am Fuß fängt an zu heilen. Dom Pedro verläßt täglich da» Bett und wird in nächster Zeit auch auSgehen können. Die Masernkranken. Ein Schulinspector kam vorigen Winter während der Eckulzeit in ein Dorf und tras daseihst ein« große Anrahl der schulpflichtigen Jugend» welch« sich in ausgelassener Fröhlichkeit aus dem Eise de» Dorf- teiche» tummelte. „Warum seid ihr druu uicht io der Schule Kinder?* fragte der würdige Herr. Uud wie au» rwei» Munde schallte ihm dir Antwort entgegen: „Mer dLrfr» «ich. " s« ' c«. 100 saub. Ab», geb., ich wenig abiius.. nicht o. Papier aukleb.,«. W»I«te»>rr Vtmt« rmpf- b«It» Buchdruck-Walzeomosstsadrik, Eternwstr. 25. Rauchern leichter Cigarren, di« bei milder Qualität sich den Genuß eines seine» Aroma» nicht versagen wolle», empfehle ich mein« St»»««« „»«t»^ R». VL-, die alle» ta diesem Genre Geboten« über trifft. 8UL«, liMMI-lWOI'tHoi', PrterSstraße 27. 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Epreer, Kaufmau» in Ncuschönefeld, mit H. Rudolph, GüterexpeditioiiS-CassirerS der Staatsbahn Meerane Tochter. 2) G. A. F. Job», ständiger Lehrer in Anger Crottendorf, mit E. E. Rudolph, GütercxpeditionS- Eassircr» der StaatSbahn in Meerane Tochter. 2) F. A Hart» mann, Bäcker hier, mit A. L. M. B. Wolf, SeilcrmeisterS in Ekderiy io Anhalt binterl. Tochter. 4) H. R. F. Th. Müller, Monteur hier, mit H. M. MöbinS, MühlenbcsiyerS in Mügeln Tochter. 5) E. W. A. Heffter, vr. meck. et pdil. und Assistent am pharmakologischen Institut hier, mit M. L. E. Schwabe, vr. pliil., Etadtrath» und Apothrken- besitzerS hier Tochter. K) G O. Holz, Dr. sitiil. und Privat- tvcent hier, mit M. S. Schubert, Kaufmanns in Chemnitz Tochter. 7) G M. Dietze, Bankbeamter in L.-Eutritzsch, mit M. A. R. Echerpe, Privatmanns hier Tochter. , Rtralaikirchr. 1) E R. Büchner, Marfthelser hier, mit W. A. S. Däbritz, Eisengießers bicr Tochter. 2) A. O. Selle, Bodenmeister in Lcipzig-Neuschöueseld, mit W. P. Klepzig, Bahnwärter» io Selbe» hiiitcrl. Tochter. 2) P. R. Becker, Buchbaltcr hier, mit L. O. Kaiser, Schänkwirth« hier Tochter. 4) I. Pb. Todt, Braumeister hier, mit D. B. A. Mcinecke, Handschuhmacher» bier Tochter. 5) A. 8- Looß, vr. plül., Privatdocent an diesiger Universität, mit E. Lohse, Kaufmann- hier hinterl. Tochicr. V) I. H. Pctersohn, Güterbodenarbeiter hier, mit A. verw. Blvchberger geb. Spvna, StcinmcynieisterS in Glas hütte hinterl. Tochter. 7) F. G. Müller, Markthelfer hier, mit H. Bi. Beydc, Zimmerer- in Machern Tochter. Matthlikirchc. l) R. Leonhardt, Kaufmann hier, mit E. M. Lehmann, Tavezicrermeister» hier Tochler. 2) E. P. Zimmermann, Favrikarbeiler hier, mit A. M. E. Hilbing, Dienstinaun» hier Tochter. 2) G. A. C- Hinz«, Handarbeiter bier, mit A. A. Trabert, EoloristenS hier hiutert. Tochter. 4) Ä E. Skenzel, 5bürschner hier, mit S. E. Kreutz, Tischler» Herr hinterl. Tochter. PeterSkirche. l) A. I. Lippold, Kausmaan und Schriftsteller Hier, mit C. 8. Äiegotd hier, eiuvr. Pfarrer» zu Delitzsch hinterl. Tochter. 2) C. E. G- H. Haupt, Lehrer hier, mit E. A. L Müller. Privatmanns hier Tochter. 2) L. Linke, Handels mann in Dolsenbain, mit A. L. verw. Gränz geb. ZunghanS bier. 4) O. E. Wolff, Masebiiienmeister bier, mit A. H. Peiser, ZkylographenS bier hinterl. Tochter. 5) W. H. Wcym Malzsabrikant zu Mühlhausen in Thüringen, mit M. N. Weckmar hier, Tapezierer» zu Stutlgnrt hinterl. Tochter. Lntycrkirche: l) Z H Fahr. Maurer hier, mit I. M. Bückert, Schloffcr» hinterl. Tochter in Beruburg. 2) E W. P. Schubert, Litho graph in L.-Plag>vitz, mit M. A. E. Ruck, Marktbelfer» hier Tochter. Z) F. B. Große, Eommissionair in Halle, mit P. M. Günther, Garderobier- beim oeuen Stadttheater hier Tochter. Andrraskirche. l) F. E. EiSseld, Fischer hier, mit G- A Jahn, Kutscher» ;ier, binterl. Tochter. 2) H. R. KlinS, Handarbeiter hier, mit M. Th E. Krausewitz bier. 2) K T. Müller, Kaufmann hier, mit M. L. Schaarschmidt Weißbäcker» in DreStzen Tochter. 4) G- H- Tb Nvack, HilsSdiener beim König! Landgerichte hier, mit M. E. Wolf, Tischlermeister» in Gera Tochter. 5) F. E. Neubert, Bureau-Assisteut bei der StaatS- baho hier, mit L. D. H. Sellge, Restauratenr« io Bautzen sinterl. Tochter. mer Ham de Maserus* Nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch sür da» Königreich Sachsei iiiüffen Löhne und Gehäller, wenn sie postnumerando gewährt wer» de», an dem Dage zur Auszahlung kommen, mit welchem di« Zeit sür welche der Lohn oder Gehalt bestimmt ist, adläuft, also an Letzlen de» Monat-, wenn der Gehalt monatlich posinnmeraad» gezahlt wird Fallt der Letzte auf «inen Sonn- oder Feiertag, ft ist di» Gehaltszahlung am vorhergehenden Werktag« z» be wirke». ES soll die- ausdrücklich betont werden, damit di« i« diesigen Handel-kreise» allgemein verbreitet» Unsitte, den Gehalt an l oder, wenn dieser aus einen Feiertag füllt, gar erst am 2. zi zahlen, endliih einmal aujhört. Der Gehilfe braucht sein Geld j»n Lebensunterhalt« und «» ist nicht angenehm, wenn man — und ft: es auch nur »inen Tag lang — warte» soll aas da», wa» «a» rechtmäßig zu fordern hat. Verfälschte schwarze Seide. M-, v«. brenne ein Miislerchen de- Kiofft-, von dem man kaufe» will, und die etlvciige Verfälschung »ritt sosort zu Tage: Rechte, rein gefärbt« Seide kräuselt sosort zulammen, verlöscht bald und hinlerläßt wenig Aßy« von ganz hellbräunlicher Farbe. — Verfälscht« Seide chic leicht speckig wird und bricht) brennt langsam fort, namenilich glimme» die .,Schußfäden" weiter lwenn sehr init Farbstoff erschwert), und binterläßt ein» dvnkelbraun« Asche, dir sich im Gegensatz zur äckiten Seid« nickt kräuselt, sondern krümmt. Zerdrück« man Asche der ächten Leid«, so zerstäubt sie, di» der versLlschten n Das Seidensabrit-Dtpcit von <4. LI«i»i»«I»««T <K u K Hoslb LB«i«-Ii, versendet gern Muster von seinen ächten Seidenstoffe» an Jedermann, und liefert einzelne Roben uad ganz« Stücke pari»- und zollfrei in« Hau- Doppelte« Briefporto nach der Schweiz. inr die - »»tßgrb sie »,«»»l,«ßen Dbtnrnlsr«» prt «aumrndesrrtni voorß LollldolL 8 Ku-rWrgße 8. " I Ar a. L. t. Assistent b Prof, vr. Universität All*- L. »«I»l»t>»ii»«n » Vatent-Osen ,c. »tt Gr»p«fe»Be«»>. Plagwttz. Ältxrtftrast» IlZ. Leipzig. Knttiarinrnstraßr 22 und MnnzgaGe », l.»»or ta «eken, Uorcke», Aar,- «nct WIrtb^t>att»»> Almiulins-Üilniei. kinM-ktimn. Wappen, Dran-pareat» ftr Tarn», Tlager-, Kriege« Fenerwetzr-Feste. e,»«rr-, Schaft » Kta»er--rft-Artikl III. LN-'LIL Lageskaleuder. Telephon. Anschluß: Erpetzitiaa de» Leipziger Tageblatt»« ... Nr. 222, Retzartiaa de» Leipziger Tageblattes ...» 1L2, Buchdrucker«, de« Leipziger Tageblatt,« iS. Pal»). 1172. Außer unirren am Kopse de» Blatte« genannten Filiale» find z»r Aniah«« »an Iujerate» sür da« Leipziger Tageblatt berechtigi v. L. Danb« ch Riiterstr. 14. II.. Haasenftrin Ir vagler, Gri»»i»,lich« SW. LI, l., InpalrdenSank, Grinun Sw lS, Eing. Nicolaisw. RuSaks Masse. Griiinnmsche Sw. 2V, I.. Rabrrk VranueS, Bariußgaßchea 4, Gngrn Fort. Nicolaistraße 22, mP ktpztg: Bernhard Freprr. Pelerssiraße 27. V«ul Schreiber, Marsch»erstraßt 9. „GlabnS" ikskar Pratapetz), Johauue-g.isse 20 Her«. Dittrich, Westsiraße 32. ». Jank«. Berliner und -lorksw.-Eck», Aul. Schnlftr, Sidonftnstratze 25, H«lk»ar Kntter, Zeitzer Sw. 35. tn veiHiia-Rrnbntw- ^chmiht, «ohlgarteusw. 40. part. w 4rG»ig-N»««n,,. 1 zz, Dhieteckt. Tä.ibch.nw^, 85. Io Leipzig-Anger: T. v. Ordier. Veriihardswoße 27. tnLkipzig-RkUftabt, Hebers Aniionr.-Srp., Eisenbahnstr. 3, t» Leipzig-Gahli«: Dheabar Friizsche, Mittelstraß« 5. t» Leipzig.Linden«»: Erwin «»rgenftern, Eck, Vst- »ab ruvpenswaß«, t» L«td»1>.Vlng»ttz: M. Grßtz««»». Zschachrrjch« Sw 7». L»1»«rl. L*»«»» ,»ch PellamI z tm Poftgrbind» a« Aagnstu-platz. Delegrapbenamt >m Postgebäud« am Augustu-platz. Liadt-FMiiprechamt <Gri»mailcher Stetnweg 3). Postamt Za« DresdnerBalnidoie. Postamt t am Bayer. Bahnhosr. Postamt i lMühlgaffe 10). Psstamt t lNeumorft I6s. Poriaml 4 (Wirienstraße ISP Psilamt TlRaastädt. Eteinweg 38) Postamt 8am Etlenb. Bahnhas. P^tamt SsNene Börse). Postamt I« lHaSvItalstraß» 4. S, 8). Postamt 11 <D«s»»este.ße IL/IQ lvnentrrape). Postamt Leipzig^kukitzsch lwarkt) Postamt Lripzig-Gohli« (Hauptstraße). » Leipzig-Kleinzschoch« OtiudcUfslroßri. » Leipzig-Lindenau sPoststraße). « Leivzig-NeuschSaefckd (Eiftnbahnswaße^ » Leipzß^Plagwttz Pastamt Leipzig - Rendnttz (Senrftlder Swaße). Postamt Lripzig-T-onberg Mettzeahaiaer Straße). . Leipzig-«-- (MarÄ. 1) Dt« Postämter 2. 3, 4, 6. 7, 8, 9, 11 und die übrigen Postämter find zugleich Telegravbkiianstallen. Bei dein Postamt 5 werdn« Telegramme zur Vejorguug an die nächste Telegraphenanstoit angei:»»»»«». L) Die Pvslämterä und 9 find zur Annahme gewöhnlicher Packerrien, sowie größerer Geld- und Wrrlhpackete nicht ermächtigt. Bei dem Postamt 10 lPacketpostamt) findet rin« Aauahm« von Post- ftnduiigcn nicht ftalt. 2) Die Tieiisistiliide» bei sammilichen Postämtern werden abgeh all,,,: an den Wochentagen von 7 Ndr früh lim Winter von 8 lidr früh) bi- 8 Ubr Abend«, an Sonntagen und geietzlichrn Feirr- tage» vo» 7 Uhr srüh (i»> Winter von 8 Uhr früh) biS9libr Vormittag- und von 5 bi« 7 Uhr Nachmittag«. Die Post ämter 2 und 3 sind sür dir Annahme ,c. von Telegrammen außer den Posidieastsiunde» an den Wochentagen auch von 8 bis 9 Uhr Abend« geöffnet. vei« Telegraphen»,mrr am Angustusplat» »erbe» inimerwiihrrn», auch ,» »er «achtzett, Tete,ramme zur vriirberung angrnammrn. Bei dem Postamt 1 am AugustuSplatz findet a» den Sonn tagen und gejetziichro Feiertagen auch in drr Stund« von ll bi- 12 Vormittag« eine AuSgab« von Briese» an regelmäßige Abholer statt. ktie öffentliche» Frrnsprrchstrlrn bei dem Kaiserlichen Stadl- Fernsprechamt Grinuiiaischer Stetnweg 3 — bei dem Kaiserlichen Postamt 9 — Neue Börse — sowie bei de» Laiserltchen Post ämter» in Leipzig-Lo auewitz, Leipzig-Eutritzsch, Leipzig- Gohli«, Leivzig-Liudanan, Leipzig-Piagwitz und Leipzig- Neuichüneseld sind im Sommer von 7 Uhr, im Winter von 8 Uhr Morgen« ab bi« 9 Ubr Abend« uiiiiuterbrocheugeössne!. AuSkniiitSjlrlen »er königlich sächsische» Ltaaiseilrnbah»- vcrwainnig (Dr,«du»r Badnhot, geöffnet Wochentag« 8— 12 Uhr Vormittag« und '/Fi—8 Uhr Nachmittags, San», und Festtag« 10—12 Uhr Vormittag«) uud brr königlich orrngijcheu StaatSriseubahnperwaltung (Brühl 75 u. 77 lErebilanstoli parterre im Laden, geöffnet Wochentag« 9— 1 Ubr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittag«, Sonntag« 10— 12 Uhr Mittag«) geben beide unentgeltlich Auskuust -im Pecioiienverkehr über Ankuujt and Abgang der Züge, Zngaiiichiüjik, Reiserouten, Billetprei;«, Neifterleichteruugen, Fahrprei-erinaßigiliige» re.; .im Güler-Vrrkehr über allgemeine Lrautportbediugungeiv Frachljätz», Icaerirungen >c. lüiipt-Meide-Amt brr Brzirks-LammanboS 1 u»b ll iie Schlöffe Plrißkiibnrg, Thurmhau-, I. Etage (über der Wache be findlich), Aczirkt-llominondo l. linkt Zimmer 17 und 18, Bezirk«- Coniinando II. recht« Zimmer 12 und 13. Meldestundeu sind Wochentag« von 8 Uhr Vormittag« bi- 2 Uhr Nachmittag«, So»»- und Feittag« vo» 9 bi« 12 Uhr Vormittag«, -niidrlökatutnrr Ren« Börse 1. lEing. Blücherplatz). Vorlegung von Palenljchriilrn 9—12 »»d 2—4 Ubr. Feruivrech-Nr. 508 lll) Patent-, Marlcu- u. Mlisterschutz-AuskunstSstelr: Brühl 2 lTuchhallc) 1. Erped. Wochentag« 10—12, 4—6. Feruspr. II. 682. reffentlichc V>bl>othrkrn: Univeriitül-bibliotdek Montag, Mittwoch, Donner«tag und Soiinobend von ll—1 Ubr, DienStag und Freitag von 3—6 Uhr. Stadtbibliothet Moittag» und Donnerstag« 11 — 1 Uhr, hi« übrigen Tage 3—5 Uhr. Biblioldek der Handelskammer kNene Börse) 10—12 Uhr. Volksbibliothek II. (I. Bürgerschule) ?'/«—9'/« Uhr Abendt. Bibliothek brS verrin» sür Srbknnde (AugustuSpla» 5, Senat«. gkdände), Moniags und Donnerstag« 5—7 Uhr. Staiit-Ltener-Eliiliahinr. Geschäsl-zett: 8 Uhr Vormittag« bi« I Udr Nachmittag» nnd 3 bi« 6 Uhr Nachmittag-. Die Sleuer» caiica sind sür da« Publicum geöffnet von 8 Uhr Bormiltag« bik I Udr Nachmittag« und 3 bi« 4 Ubr Nachmittag«. Städtisches Leihhaus: ExpeditionSzeit: Jeden Wochentag von srüh 8 Uhr un»,»erbrochen bis Nachniilt. 3 Uhr, während der Auction nur bis 2 Uhr. Eingang: sür Psänderverlatz und Herausnahme vom neuen Börjengebäub«, sür Einlösung und Proloogallou von der Rordsiraße. In dieier Woche und an den entsprechenden lagen verfalle» die vom 27. Ort. bi« I. No». 1890 versetzten Pfänder, Seren spatere Einlösung ober Prolongation anr unter der Miteatrichtung der AnctivilSgebührc» slattsinden kann. Städtische Sparraffe. Expediliou-zeit: Irden Wochentag. Ein- zadlungk». Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Udr nii»»Ierhrvchcn bi« Naa»liittagS 2 Uhr. — Effecien-Loinbardgeschäst parterre link«. — Filiale für Einlagen: Bernhard Wagner, Schntzenslraß« 8 lO: Gebrüder Svillner, Windinnhlensrraß« 37; Heinrich Unruh, Nachfolger, Westsiraße 33: In!,»« Hoffman», Peter-,lcinweg 3; H F. NivinuS, Grimmaischer Sleinweg II. Sparkasse in drr Parochir Lchönesel» zu Leipzia-Rendnitz, Grenz- siraße Nr. 2, garaniiri von der Sladt Leipzig uno den Gemeinden Schöiitseld, NrnleNerda.ijen und Stünz. Ervediliontzeit sür Spar bücher ;cde» Wocheniag von früh 8 bi« 12 Uhr. Lparcaffe Leipzia-tzrirtritzich expedirt Dien-tag, Donnerstag nnd So»,labend von VormitiagS 10—12 Uhr. Sparroffe Lkipzig-vtohiiS ezpedirt Montag, Mittwoch und Freitag von Vormil lag« 10—12 Ubr. Kgl. Sachs. StandeS-N«t Leipzig l, Schloßgaff« Nr. 22 (nmsaßt die Allsiadt Leipzig). Kgl. Sachs. SiaiiScS-Autt Leipzig ll ta Leipzig-Reudnitz, Lhauffee. siraße Nr. 5k ldaii'elbe nmsaßt di« bi-hecigea Bororw Reudnitz, Anger-Erottendors, Volkmarsdors, Sellerhausen, Neuschönefeld, Neustadl, Nenreudniß. Thonberg). Kgl. Sachs. Stan»e»-A«t Leipzig lll in Letpjtg-GohliS, Ktrc^ platz Nr. 1 (daffelde umsnßt dt» btShertgen Vororte Gohli« nad Eutritzsch). Kgl. Sachs. S»andtS»U«t Leipzig !V in Leipzig-Plagwltz im frühere» Gemeindeamt Plagwid, Kurz« Swaße 12 (Laffeld« um- saj,» die br«herig«» Vorortt Ltudenan, Kwtazschocher, Plagwitz nnd Schleunig). Kgl. Säch». Stantzes-Amt Leipzig V in Leipzig»Connewitz im sriiderea Gemeindeamt Connewitz, Schulstraß« 5 (dasselbe nmsaßt die bisherigen Bororte Connewitz und Lößnig). Dt» Standesämter I, ll, lll »ad IV sind für Anmeldungen ge öffnet Wochentag» von 9 bi» 1 Uhr und 3 bi« 5 Uhr, Eon» tng» und Feiertag« von 11—12 Uhr, jedoch »nr zur An meldung vo» tvdtgeborenen Kindern und SterbeiiNe». Da« Staiide-amt V ist geöffnet DtenStagS, Donnerstag« und Freitag« Vormittags 8 bt« 1 Uhr, Nachmittag« 3 bi« 6 Uhr, Montag« Vormittag« 8 bi« 1 Uhr, Mittwoch« »atz SonaabeudS NachinittagS 3 bi« 6 lthr, Eouniag« von 11 bt« 12 Uhr zur Au- Meldung von Sterbesällen. Eheichiießunge» »rsvlgen tn sämmtlichen Standesämtern vor a» Wochentagen Vormittag«. Fviedhais-SrpcSitisn nutz Taffe für den Süd-, Nord- nnd neuen IohaniitSsriedbos Schloßgaff« Nr. 22 in den Räumen de« König! Stande--Amte« I. Vergebung drr Grabstelleu aus vorgedachten Friedböftn, Vereinnahmen der Toncessioii-geider und die Erledigung der sonstige» aus den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Ge- öffnet Wochentag« von 9—1 Uhr und 3—5 Ubr. Sonn- und Feiertag« jedoch nur sür drinalich« Fäll« von ll—12 Uhr. Schlnßzelt sür den Beiuch der Friedhöfe Abend« 8 Uhr. Herdrrgcn zur Hrimath. Ulrichsgasft per. 75 nnb Gneiienan- swaße Nr. 10. Rackilaaartier 25. 3t) »»d 50-4. MiilagStilch 30 Werkst,Me sür Arbeitslast tHaSPitalftratze »): Ar,», Arbeit», loft finden tageweise Beschäftigung gegen Verpflegung u» der Herberge zur Heimatb. Herberge ft»r »rtbl. Dirnftbaktti ß.Marldaban«"), Löhrftraße 9 (ftüber in Steudnitz), Nachtlager und Irübkaffe« 30 Nachtlager und Verpflegung für den ganzen Tag 60 Herrschaften Westen die sieUesuche»den Mädchen bt« Vornnttaa« II Uhr an. — Für Lehrerin»«», Verkäuferinnen re. voll« Pension, täglich 1 20 HoSpiz für reilend« Damen. Daheim sür Arprltrriiilir». vrausrraßr Nr. 7, wochenMch 1» für Wohnung, Heizung, Licht «nd Frühstück. Daheim sür Ärbeitrrtgncii tn Leipzig-Plagwltz, Zschochersch« Straß« 18. Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück wöchentlich 1,75 Wohnung, volle Kost uud Wäsch« «Schentltch 5 LrhrliitgSbahei«. Gneisenaustraß« lO, I. Vorsteher «aock. tbaol. Wobnuna und voll« Vervflegunq monatlich 28 E»a»,. AÜngliiiqSverri» I lvernnShan«, «oßftraß, 14). Ver» samnilung au ;«d«ni Abend. G»«i>». 2«»gling»»rrri> U (Herberge Gaeiftaanlwaß« 101 Gpangelischrr JüuglingSvrrein per PeterSNrchea«e»eiNdr. Verrin-local Sophienplatz Nr. 10, parterre. Gpangkl IünglingSverein »erL>ttzerktrche»ge»ri»be. Verein»- loeal Dorotheensiraß« 5, I. l. SanititSwachr stoai„,trab« 14) »nd ll. SanititkSbiache (Peter«, steinweg 17) de« Sainortter-Bereiae« sind Tag nnd Nacht aeöffaet. Immerwährender ir ztlicher Dienst. Fernsprech-An- schloß Nr. 507. Di« Wachen sind durch besonder« Vewieblsrrn- svrecher nnttr einander »nh »ährrnd der Nacht auch mit de» Pvlizeiamte verbnnbe». PaliNinik pr« Albrrt-Zwetanrrrtn« LeiPzia-MScker» (Lange Straß« 25): PolM. ftir Nerveawante, Moniaa« Mttvvoch«,Freitag« »an 9—10 Uhr, Nlarfttaa« 0—10 Uhr Vormittag« s»r Sftche». »,» vhre^ranft. 11—1L Uh, "
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