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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.02.1892
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1892-02-02
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18920202017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1892020201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1892020201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1892
- Monat1892-02
- Tag1892-02-02
- Monat1892-02
- Jahr1892
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'M' Militairisches. * Wien, I. Februar. Tie französische Regierung ent sendet neuerdings mehrere Lsffciere behusS Erlernung der deutschen Sprache »ach Lesterreich. Sic werden in Salzburg und Graz wohnen. Die Stellung -er Verkehrsmittel im großstädtischen Verkehr zu einander. Leipzig, I. Februar. In seinem Bortrage vom 25. Januar in der Gemeinnützigen Gesellschaft gab Herr Professur 1»r. Hasse eine theilS theorelijche, tdeilS praktische Darlegung über die Stellung der Verkehrsmittel zu einander, mit Nutzanwendung aus die jetzigen und namentlich künftigen Verkehr-verhaltnisse. Tic Verkehrsmittel, so erläuterte der Herr Redner, unterscheiden sich nach dem Zweck, den Ziele» und der Schnelligkeit des Verkehrs, nach ihren Beziehungen zu dem Pcrkehrsraume, ihren Krastmittclu und ihren Beytz- Verhältnissen. Rach ihrem Zwecke könne» sie dem Personenverkehr dienen oder den Bedürfnissen der Mensche» an Sachgütern oder an Nachrichten austausch. Solche Sachgüter sind Lebensmittel und Haushallungs- bedürsnisse, Bauiuaterialie», Rohstoffe für die gewerbliche Thätigkeit und endlich deren Erzeugnisse. Ter Nachrichtenverkehr unterscheidet sich nach dem Grade seiner Schnelligkeit in einen brieflichen, tele graphischen oder telephonische». Neben den auf collectivem Wege zu bcsriedigenden VerkehrsbeLürsnisscn unterscheidet inan auch individuale, dem Boten, Dienstmädchen und Droschken dienen. Tie Ziele der Verkehrsmittel liege» entweder außerhalb des ört lichen WinhschaslSgebiets oder innerhalb desselben und hier wiederum in verschiedenen concentrischcn Zonen, die durch die innere Stadt, die alten und die neuen Borstädte, die nicht einverleibten Vororte und die ferneren Lrte des localen WirthschaslsgebietcS gebildet werden. Dieser Berkehr läßt sich attfsasjen als Radial-, Diagonal- und Ringverkehr. Das Letztere ist freilich nur eine verhänguißvolle Abstraktion, nur eine Aneinanderreihung von Binnen- und Diagonalverkehr, da jeder Verkehr den kürzesten Weg sucht. Aehnlich wie bei dem nationalen und internationalen Verkehr muß auch der Localverkehr gegliedert werden nach den verschiedenen Graden der erforderlichen Schnelligkeit. Dort haben wir Schnell zug, Perjonenzug, Localzug, Güterzug. Da aber im Ortsverkehr diese Dinge ohne Lollision sich nicht aus denselben Schienen abspielen können, brauchen wir hier neben dem in Trambahnen und Omnibus vrganijirten Binnenverkehr und dein nnorganisirten Binnenverkehr Droschken) für den Radialverkehr Eisenbahnen, für den schnelleren Tiagonalverkchr ober- oder unterirdische Stadtbahnen. Bei den Güten« drückt sich dieser Unterschied aus in der Expreß- bestelluag (Eilwagen) oder in der Sammelbestellung (Rollwagen, Eisenbahnen, Canäle): bei den Nachrichten im Eiwerkehr (Telegraph und Fernsprecher) und in der beschleunigten (Rohrpost) oder in der gewöhnlichen Post. ES muß hierbei sestgehalte» werden, daß Schnell züge in der Secunde 15 m, Personenzüge 9 m, gemischte Züge 3 bis 9 in, die Leipziger Pferdebahn aber 2,07 m zurücklegen. Tie Eisenbahnen und Hochbahnen zusammen niit de» Droschken sind aristokratische Einrichtungen. Die beiden ersten haben das Princip der Schnelligkeit und der Station. Pferdebahnen und Omnibus sind demokratische Einrichtungen und haben das Princip der Häufigkeit, sowie gemeinsam mit den Droschken da? der Stationslosigkcit. Es würde durchaus verfehlt sein, den Trambahnen durch Steigerung ihrer Schnelligkeit auch die Ausgaben dcS großen Radial- und Diagonalverkehrs zuweisen zu wollen. Einige Verkehrsmittel sind fast völlig losgelöst vom Raume und deshalb auch unabhängig von demselben, wie die Mittel deS Nach- rtchtrnverkehrs. Die Mittel des Güter« und Menschenverkehr« be- anspruchen den Raum entweder ausschließlich oder mit Anderen gemeinsam, wie Droschken und Omnibus Als Srastmittet kommen in Betracht di» Menschenkraft bei Post- boten und Dienstmännern; die Thierkrast bei Post, Droschke, Omnibus und Pferdebahn; der Dampf bei der Eisenbahn, Tram bahn und Rohrpost und zwar entweder direct oder sernwirkend (Seil) und endlich neuerdings immer mehr die Eleklricität in» Telegraph, Telephon, bei der Trambahn, Hoch- und Tiesbahn. Tie Verkehrsmittel können sich im Einzelbejitz der Consumenten befinden, wie Boten und Privatwagen, oder im Einzelbesitz der Ver- kehrSgewerbtreibenden, wie Droschke», Omnibus und Speditions- rollwagen, oder endlich alle anderen Verkehrsmittel im Besitz von Erwerbsgesellichasten, der Gemeinde oder deS Staates stehen Für de» Staatsbesitz eignen sich die Mittel deS Nachrichtenvcrkehrs, Post, Telegraph, Telephon, und deS nationale» oder internationalen Personenverkehrs, während die Mittel des localen Personenverkehrs, die de» Raum beanjpruchen, d. h, die öffentlichen Straßen und deren Körper, wie Trambahnen, Hochbahnen und Untergrundbahnen, ihrer Natur nach auf den Gemeindebesitz hingcwiefen sind. Endlich aber unterscheiden sich die Mittel des localen Personen- Verkehrs von denen des nationalen Verkehrs auch wesentlich in Bezug aus die Intensität, wie ohne Weiteres daraus ersichtlich ist, dag im Jahre 1889 auf jeden Bewohner des betreffenden Verkehrs- gebieles entfielen bei den sächsischen Staatseisenbahne» 0,74 m Betriebsgleislänge, 9,02 Fahrgäste und 7,20 >4 Einnahme ans dem Perionenverkehr — gegen 0,1t m BetriebsgleiSlüuge, 42,41 Fahrgäste und 4,85 ./L Einnahme bei der Leipziger Pserdeeisenbahn. Alle» Verkehrsmitteln ist es aber gemein, daß fie dem Ver kehr vorauseilen, ihn dadurch belebe» und nicht etwa ihm nach- hinkcn müssen. Tenn ein lebhafter Verkehr ist selbst eine Wohlthat, nicht nur ein Mittel zn weiteren Zwecken, da er die Beseitigung von Hindernissen, also Uebelslände deS Raumes und der Zeit dar stellt. Von diesen allgemeinen Erwägungen aus trat Herr Professor vr. Hasse an die einzclnen jetzt vorhandene» »nd in Leipzig etwa in Zukunft neuzuschaffenden öffentlichen Verkehrsmittel heran und besprach in seinem Vorträge zunächst nur die Leipziger Pferde- bah». Hierüber werden wir in einem besonderen Artikel berichten. Mustk. * Moritz Roseuthal muß wegen anderweitiger Ver pflichtungen sein Leipziger (5oncert vom 8. Februar auf Freitag, den 12. Februar verlegen. V.L.llck. Hannover, 31. Januar. Tie neue Oper „Hiarne" von Jngeborg von Bronsart, der Gattin des Weimarer General intendanten, hatte, atänzcnd inscenirt, bei ihrer ersten Ausführung auf der hiesigen Bühne einen sehr günstigen Erfolg. Amicitia-Eommers zur Feier von Kaiser und Reich. * Tie Vereinigung ehemaliger Gewerbcschülcr „Amicitia" be- ging die Feier der Wiederausrichtung des Deutschen Reichs in Verbindung mit Kaisers Geburtstag in dem mit Wappen und Büsten sinnvoll decorirten Saale des „Lass Pappenheim" und hatte sich zu dieser, wie zu allen Beranstaltungcn des Vereins, ctne überaus große Anzahl von Gästen und Freunden «in- gksunden. Die erhebende Festseier wurde nach dem Borlrage der Weber'fchen Iubel-Luverture mit dem allgemeine» Gesänge des Liedes „Sind wir vereint" eröffnet, worauf der Praside Herr Hahns Veranlassung »ahm, Li« Erschienenen mit ivarme» Worten zu bewillkommne». AIS das zweite Fesllied: „Kommt Brüder, trinket froh mit mir" verktungrn war, hielt «in Mitglied, Herr Schauspieler Kunze, die von Patriotismus durchwehte osficielle Festrede, welche mehrfach und besonders am Schluß eine» wahren Sturm der Begeisterung er weckte. Nachdem alle Anwesenden in daS Hoch aus Kaiser und Reich kräftig eingestimmt hatten, wurde stehend die Nationalhmnnr gesungen. Nach einer Pause stieg daS dritte allgemeine Lied: „Aus, Brüder, aus, beginnt das Lied der Weihe!" Ein Mitglied nahm daraus Gelegenheit, unfern innigst geliebten König Albert zu feiern als festeste und treueste Stütze de« Reiches, der dem Kaiser als ge treuer Beratker stets zur Seite steht. Se. Majestät unser hochver ehrter König Albert, der rnhmgekrönte Feldmarschall des Deut- che» Reiches lebe doch! Mit brausendem Jubel stimmten die Ber- ammette» i» den Ruf ein. die Sachsenhymne wurde angeslimmt und lebenden Fußes gelungen. Wieder erhob sich ei» Mitglied, seine chwungvolle» Worte galten dem „größten deutschc» Manne", un- erem Altreichskanzler Fürsten Bismarck. — Wurde der Redner von lebhaslem Bestall oft unterbrochen, so kannte der Sturm der Begeisterung am Schluffe keine Grenzen mehr. Minutenlang rauschte der Jnbclsturm unter den Klängen der „Wacht am Rhein" fort, und als man sich wieder einigermaßen beruhigt hatte, erklang kräftig das Lied: „Deutschland, Deutschland, über Alles". Im weiteren Verlause des Abends brachte das Doppel- quartctt des Vereins eine Anzahl patriotischer Gesänge zum Vortrag. Kurz vor Beginn der Fidclilas »abm Herr Hossert noch einmal das Wort, um seinen und der übrigen Gäste Dank auszudrücken für den bereiteten genußreiche» Abend. — Bei fröh lichem Rundgejange und Bechcrklang wurde nachher noch manches GlaS edle» Gerstensaftes geleert und mancher Scherz sprach auch an diesem Abend nachdrucksvoll ei» „Neroat tristilia!" — Ter Com- mers verlief duraus programmmäßig in würdiger Weise, die Ex- kneipe dehnte sich bis in die Morgenstunden dcS folgenden Tages au«. Wie wir hören, veranstaltet die „Amicitia" am l2. März einen großen Herrenabend, an dem ein selbst verfertigtes Fastnachtsstück ausgesührt werden soll. Verein für Volkswohl. ar. Leipzig, 1. Februar. Tie Feier des zehnjährigen Bestehens des Vereins für VotkSwohl wurde an, gestrigen Abend unter außerordentlicher Beibringung scilens der Mitglieder und der^gcladene» Gäste im großen Theatenaale des KrystaUpalaster in gelungenster und allseitig befriedigender Weise begangen. Scitrns des Festausschusses war für ein vorzüglich gewähltes Programm gesorgt worden, das gleichzeitig reiche Abwechselung bot, während die Ausführcnden und Mitwirkenden sich mit ihrer Ausgabe in treff- Nchstcr Weise absanden. Concert, ausgesührt von der Capelle des Herrn Direktor Hartmann, leitete die Festlichkeit ein und zwar mildem „Carolamarsch" von Frenzei, Ouvertüre zur Lperette„Bnndltenslrciche" von Suppö und Scenen aus der Oper „Tannhäufer" von Wagner. ES trat hierauf die Sängcrabtheilung dcS Vereins unter Leitung des Herrn Th. Salzmann aus und brachte» zwei Lieder „Roth- trant, schön Rothtraut" von Beit und „Nachtgesang im Walde" von Fr. Schubert mit Begleitung von vier Hörner» in ganz vorzüglicher Weise zu Gehör. Hieran schlosse» sich zwei Lieder für Baryton, zwei ganz neue Compositionen von Th. Salzmann (erschienen in der Soldan'jchen Hosmufikalienhandlung in Nürnberg), vorgctragen von Herrn Ho sein an». Diese beiden Lieder „Maiensahrt" und „Zn Wallendar am Rheine" erfreuten sich eines ungetheilien Best'alls, der sowohl der ungemein anlvrechendr» Eomposiüvii derselben, wie dem vortrefflichen Vorträge galt. Herr 1»r. Gensel hieli hieraus eine Anivrache, in welcher er in kurzen, aber übersicblliche» Zügen eine» Rückblick über Entstehung, Ent wickelung, Ziele und Thätigkeit des Vereins gab. Besonders wurdehervor- gehvbcn, daß der Verein sich die Ausgabe gestellt bade, zur Lösung der socialen Frage mitzuwirte» und zwar durch Ausgleich der gescll- chastlichen Gegensätze. Durch Unterrichtserlheilung an seine Mil glteder in allen für die verschiedensten Bcrussarten nüthlgen Kennt nisse» wie durch volksthüintiche Boriräge und Verbreitung guter volkSlhümlicher Leclüre und de» geielligen Verkehr seiner Mitglieder untereinander sucht der Verein seine Ziele zu erreichen und darf »och dicjer Richtung hin befriedigt auf daS bisher Erreichte zurück blicken. Eine weitere Hauptaufgabe erblickt der Verein aber auch in der Pflege und Stärkung der Vaterlandsliebe, der Liebe und treuen Hingebung zu König und Paterland, wie z» Kaijer und Reich. Herr I>r. Oie» sei schloß seine Ansprache mit einem dreifachen Hoch aui Kaiser Wilhelm II und König Albert »nd begeistert stimmten die Festlheiluehiner in diesen Rus ein, nach dessen Bertlingen dem Herrn Redner lebhafter Beifall für seine Ausführungen gezollt wurde». Nach einigen Musikstücken „die Schlittschuhläufer", Walzer von Waldteufel, und Ouvcrlure zur Oper „die Hochreit deS Figaro" von Mozart gaben die Mitglieder der deklamatorischen Ablheilung des Vereins eine Probe ihres Könnens durch die Aufführung des allerliebsten cinacligen Lustspiels „Ich heiraihe meine Tochter" von Groß von Trockau. Die Darstellung muß als inuster- giltig bezeichnet werden, da sie im Zusammenspiel wie in der Ausführung der einzelnen Rollen das Tilettantenthui» vollständig vermissen ließ. Besonders zeichnete sich die Darstellerin der Alice von Sassen durch ihr natürliches Spiel aus, sie fand aber auch i» dem Darsteller des Rittmeisters von Sassen einen ebenbürtige» Partner, wie denn auch die übrigen Rollen vortrefflich zur Geltung gebracht wurden. Ter Beikall, der den Darstellern ge spendet wurde, war rin einmüthiger. Mit Kraslproductionen vo» Mitgliedern der Turnerablheilung des Vereins fand der erste Theil des Programms seinen Abschluß. Die hierbei vorgrsührten Leistungen waren geradezu überraschend und ließen mit Bewunderung erkennen, welches bedeutende Maß von Kraft und Gewandtheit durch Uebung erreicht werde» kan». Jede einzelne Production init den ceutner fchwcren Gewichten und Hanteln wurde mit stürmischem Beifall bedacht. Der zweite Theil bot eine gleiche Abwechselung. Von der Musik capelle wurden noch die Ouvertüre zur Oper „Die Sängersahrt" von Conrad, ferner zwei Stücke für Streichinstrumente „Der Liebes träum nach dem Balle" von Czibulka und Mandolinen - Polka vo» DcssvrmcS, Selektion aus der Oper „Ter Mikado" von Cullivan und Heil unser»» Königshaus, Marsch vo» Hartmann, ausgesührt und jede Nummer, besonders die zwei Stücke sür Streichmusik mit reichem Beifall ausgenommen. Die Sängerabtheilung brachte noch zwei Lieder sür Männrrchor von H. Pseit „Malentraum" und „Mein Himmel aus der Erde" mit gleichem Erfolge zu Gehör, »nd die Turner führten zum Schlüsse »och eine Anzahl slaunenSwerther Pyramiden vor, die ihnen reiche Anerkennung einlrugen. Mit einem Balle, bei welchem die Bctheiligung eine fo große war, Lag nur wenig Raum für die Tänzer übrig blieb, fand die Feier ihren Abschluß. >«l»»t»«NU»ee Nedacicur Heinrich Üble <i» et,llvrrirck»»a C. G. tz»,« in Sei»,«». Wr »« »aAkallichr» r»eü Pr.Iejlor De. O«c-r P.il i, «et»,t» Volksmrlhschastlichts. Alle sür diesen Theil bestimmten Sendungen sind zu richten an de» verantwortlich«» Redakteur desselben L. G. La»e in Leipzig. — Sprechzeit: nur von 10—11 Uhr Bonn, und von 4—5 Uhr Nachm. Fernsprechmeldungen. * Berlin, 1. Februar. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" schließt einen Artikel über daS Inkrafttreten der neuen Handelsverträge mit folgende» Worten: Die verbündeten Regierungen selbst erachten sich mit den bisherigen Erfolge» nicht am Ziele, im Gcgeulheil sind begründete Aussichten vordanden, daß die wirlhschastliche Tendenz unserer Reichspolitik noch im Lause dieses JahreS fernere Vereinbarungen mit verschiedenen Ländern zeitigen wird, welche die sruchtbringenden Wirkungen der mit dem heutigen Tage eröffnet»» Bahn in noch viel weiterem Umfange zur Geltung bringen wird. Telegramme. 1VDL. Köln, 1. Februar. Wie der „Kölnischen Zeitung" aus Bochum gemeldet wird, ist die Concurserktärung über das Savona-Werk „Tarty und Benech" verschoben worden, weil die Unterhandlungen mit dem Terni-Werk wieder ausge nommen sind. 1VD8. Paris, 1. Februar. In einem an sämmtliche französische Zollämter versandte» Rundschreiben werden die Slaalcn aufgczähtt, welche den Minimaltaris genießen, mit dem Bemerken, daß die aus Liesen Ländern stammenden Produkte nur dann nach dem Minimaltarif zu behandeln seien, wenn sie direct oder über rin den Minimaltarif genießendes Land eingeführt werden. * Paris, I. Februar. Die gestern vo» dem fpanischen Bob schaster dem Minister des Auswärtigen überreichte Note giebt eine geschichtlich« Darstellung der französisch »spanischen Handelsvertragsverhandlungen und schließt mit dem Wunsch«, daß eine Verständigung zu Stande kommen möge. Die von dem spanischen Botschafter bei de» Verhandlungen beobachtete Haltung wird in Frankreich sehr gewürdigt. V.L.klä. Riga, 1. Februar. Das Gesuch hiesiger, Libauischer und Revalscher Handelsfirmen um Aushebung des Hafer aussuhrverbot« ist seitens deö Finanzministeriums abschlägig beschieden worden. 5VDS. Konftantinopkl, 1. Februar. Ter deutsche Telegirte »in Adnrinistrationsralh« der türkischen Staatsschuld, Lonsul Or. zur. C. FertS, ist am Typhus verschieden. Die Rentabilitätsberechnung für »te einzelnen Linien de» künigl. sächs. LtaatSetsenba-n netze» auf das Jahr IBS«. Die Betriebseinnahmen des JahreS 1890 sind im Vergleich» mit dem Borjahre um 1323 828 höher; die Anschlagsumme im StoatshaushaltKkrat wurde hierdurch um 5 518 246 überschritten Dir Mehreinnahme erbrachte lediglich der durch vermehrtes Reise, bedürfniß »n Verbindung mit der Eröffnung neuer Strecken günstig beeinfiußte Personenverkehr; denn es betrug hier die antheilig bet fast allen Linien hervortretend« Zunahme gegen das Bor- ,ahr 1514 652 Beim Güterverkehr« war dagegen ein Än nahmeauSsall von 179 395 .ckl zu verzeichnen, dessen Ur sprnna auf den um 181414 t verminderten Transport sächsischer Steinkohlen, ferner aus den Rückgang der durchschnittlichen Weglänge aller Güter um fast 1 km (von 73,54 aus 72,67 Kail, endlich auch zum Theil auf die am 1. April 1889 eingesührte, im Jahre 1890 erst voll zur Wirksamkeit gekommene Tarisermäßigung bei den Schmalspurbahnen zurückzuführen ist. Dir Ausgaben find gegen daS Vorjahr um 4 540396 ./l gc- sliegen und überschritten die Anschlagsumme de« StaatShouShalt-EtalS um 3 038 017 Diese Mehrausgaben wurden neben den In Wechselwirkung mit den vermehrten Leistungen stehenden erhöhten Anforderungen in der Hauptsache bedingt durch die Preissteigerung der Locomotivkohlen, erhöhte TranSportinittelnnterhattungskosten iii Folge Steigerung der Materialpreis,, Lohnerhöhungen, Gewährung von transitorischen Beihilfen, Erhöhung der Fahrgelder an das Fahrdienstpersonal und der fiscalilchen Kopsbeiträge zu der Be- aniteniinterstützungSrass«, ferner durch verschiedene bauliche Her- stellungen u. st w. Der Ueberschuß blieb zwar gegen daS Vorjahr um 3 216 568 .4t zurück, war oder in Folge der über die Veranschlagungen wesentlich htnausgehenden Einnahmen noch um 2 4M 229 größer als der im Laushalt-Etat vorgesehene Betrag. Das Bahnnetz hotte sich im Lauf» des Jahres erweitert durch Hinzutritt der normalspurigea Linien Freiberg-Halsbrücke, Berthels- dorf-Großhartmannsdorf mit Brand-Langenau, Grvßpostwitz-Cune- »atd«, -amenz-Elstra und Bautzen-Königswartha, sowie der schmal- spnrtaen Ltuie Mügelu-^eistng-Attenberg Zu deu Ergebnissen der «tz^L» Ante, tft Aalend* ,» bemerk,,: I»I«irc»»it»l Mark Leipzig-Hof und Leipzi'g.PlagwitzKSaschwitz 76 360 8N.47 Meuselwitz-Gaschwitz 4 598 554,88 Meusclivitz-Rouneburg 455646,23 Gößnitz-Gera 5 083 170,73 Werdau-Weida 3 371 178,74 Weida-Mehltheuer 3 646 885,89 Brunn-Greiz 978 141,53 Wolssgesctrth-Weischlitz 14 819 727,76 Plauen-Eger 21 117 408,05 Herlasgrün-Falkenstein 2 884 957,97 Zwickau-Falkcnstein-Oelsnitz 8 072111,90 Tresden-Werdau mit Kohlenbahn bei Dresden 74 579 985,60 Buchholz-Schwarzenberg mit Waltersdors-Lbercrottendorf . . . 4 615 679,36 Schwarzcnberg-Zwickan mit Niedcrschlema-Schneeberg .... 11957228,75 Schönbörnchen-GVßnitz 2 917 324,28 Glauchau-Wurzen 11 794 569,47 Stollbcrg-St. Egidicn u. Höhlteich-Wüstenbrand m. Kohlenbahnen 8 651 374,66 Zwönitz^tollberg 1814 041,05 Ehcmnitz-Adorf mit Zwota-Klingenthal 2t IM962,02 Leipzig-Geithain 6 991 047,07 Kientzich-Chemnitz mit Limbach-Mttgensdors und Rochlitz-Penig 28 025 301,66 Rtesa-Chrmnitz 24 023140,M Roßweiil-Hainichen-Niederwiesa 6 664 599,07 Annabera-FIöha 9-315554,85 Reitzcnhain-Flöha mit LIbernhau-Pockau 10 267 597,67 Ricka-Nosscn.Moldan 23 4M 636,94 Frrtberg-Halsbrücke 605 103,34 Berthelsdors-GroßhartmannSdors mit Brand-Langenau ... 1164 079,83 3 764 471,3«! 24 900 898,53 Zeithain-Elsterwerda Borsdorf-Coswig . Leipzig-Dresden mit Großenhain-Priestewitz 74 601 190,11 DreSLen-Elsterwerda 14 385 819,87 Aodenbach-Dresden-Altstadt 30 752 753,50 Kamenz-Pirna 17 360 691,04 Görlitz-Tresden-Altstadt At 962 642,97 Bautzen-Schandau-Niederneuklrch-Bischofswerda und Neustadt- Dürrröhrsdors 25 568559,33 Zittau-Lübau-Oderwitz-Wilthen-Scheibe-Lvbau-Ebersbach-Lübau . 27 547 841,00 Pirna-Berggießhübel 1030 528,25 Johanngeorgenstadt-Schwarzenberg 2 541 761,24 Schönberg-Schleiz 423 805,18 Nachstehende Nvrmatspurbahuen erforderten einen Beiriebszuschuß: »nl-gecarit-I Mark Weipert-Annaberg 2196k>00,50 Kamenz.Elstra 496 859,90 Großpostwitz-Cunewalde 432 230,67 Bautzen-Königswartha619 963,48 Schmalspurbahnen. »einerlr-, Mark 5 874 377,51 324 585,27 1 450,59 164 031,90 264 212,90 118190,64 41 758,88 233 738,26 686 948,85 9 831,20 73 058,64 5 412 585,60 6892,64 741 463,55 161 932,23 201 007,02 808 843,25 7 148,14 389 068,21 207 319,94 829 866,05 1275 480,83 60 824.41 159 235,14 473 173,62 783 967,70 3 728,54 3 593.6«! 272 043,19 1 249 734,61 4 539 448,72 705 371,5«! 3 098039,54 470471,42 2 793 879,24 139 223,27 134 966,«!5 76 346,61 8 541,10 15 494,43 Metzraiisiraiid Mark 36 989,16 1 915,10 1408.44 22,21 aus j,tc« »ilomrl.r Bahnsän^e Mark 30 683,61 11 663,14 57,09 4 671,95 8107,18 3 370,14 4 282.96 4 131,84 9 274,32 444.85 1 254,01 33 343,10 r>-aL a > I6 267M 13 133,19 2 450,11 22 893,95 430,87 3 165,47 4 721,47 >0 366,43 18 328,51 1 618,96 3 697,98 6 949,24 8 087,98 1 074,51 483,67 12 624,57 12 020,15 37 038,58 12 729,24 40 568,63 10 102,45 26 372,28 1 552,45 1 279,79 5117,06 492.85 1 039,89 ans jede» KUoricler iyadniängc Mark 1 941,69 1 196,94 625,97 15,64 Berimsung tes Anlazc- ravilal« Prccenl 7,693 7,058 2,293 3,227 7.837 3,241 4,269 1H77 3,253 0,341 0,005 7,257 0,141') 6,201 5,551 1,704 9,349 0,388«) 1.837 2,966 2,961 5,300 0,913 1,700 4,608 3.337 0,700 1 0,423 / 7,251 5,019 6,085 4,t»03 10,074 2,710 7,991 0,515 0,490 7,408 0,336 2,572 im Vorjahre Procent 8,896 8,026 2,519 4,148 8,661 3,580 7,058 2.046 3,338 0,571 1,252 7,914 7,763 6,713 1,900 10,215 2,269 4,117 2.982 5,745 1,229 2,631 5,245 3,471 ') 6,794 5,305 6,473 4,617 10,897 2.9 l 5 8,756 0,761 0,847 12,239 1,443 2,487 Bcrtiältnih de» BelriebSjuschuIIeo zum Anlagecavclal Procent im S«orj. Proccnl 1,684 0,338 0,774«) 0,501") 0,018«) Wilkau-Saupersdors Radebcul-Radcburg Ktotzsche-Königsbrück Zittau-Markersdvrf Potschappel-Mlsdrusf BetricbSzuschuß erforderten die folgenden Schmalspurbahnen: DIchraiiswand Malt Rcianlra, auf jedt- K'lomkter Bcr;insung te« im Verjähr« Mack Mart Bahnlänge Mark Anlagecapital- Procent Proce»» 798 9M,75 20 214,79 2011,42 2,530 3,878 1 639 835,28 65 754,34 2 554,56 4,010 4,288 3 050 «>15,50 7 562.55 137,85 «1,248 0,347 8i>2 819 82 21 442.62 1 295,62 2,402 3,311 884 765.51 28 962,17 I 486.00 3,273 4,181 8M 870,8«! 19 480,82 I 420,i»2 2,263 2,90? Ml 652,74 3 953,90 362,75 0,493 0,736 Änlaaecapital M ^ Moiel-Ortmannsdors . . Wiliichthal-Ehrensriedersdors Schönscld-Geper .... Grünstädtel-LberritlerSgrün mit Herold-Thum ark 982 196,87 1 347 411,05 797 697,93 895 701,55 0.29t! Proc. Verzinsung 0,452 - 0,300 » Zuschuß 7 641,38 8 984M 2 528.03 13 053,44 1 640,45 Das Anlagecapital aller Linien zusammen verzinste sich mit 4.972 Proc. gegen 5,584 Proc. im Jahr« >880. Tie Verzinsung des Anlagekapitals für die normaljpurigen Bahnen betrug 5,043 Proc. (1889 : 5,654 Proc.) und sür die Schmalspurbabnen 0,066 Proc. (1889: 1,698 Proc). Tie Leipzig-Dresdner Linien verzinsten das Anlagecapital mit 5,401 Proc. (1889 : 5,703 ProcZ. Mügeln-Getsing-AItenbrrg 999 224,04 aus jetc» <Iilo- incicr Vadnlaau« Mark 548,16 568,30 279,65 I4!->,75 377,11 vklhallmö te» t«clr,cl-»,»l4uge« t»ui Anla^ccarital im Vorjahre 0,778 Proc. 0,667 - 0,317 . 1,496') » 0,222«) - ') Ta die Linien erst am l. Juli bez. 1. December 1889 eröffnet wurden, ist Vergleichung mit Lein Vorjahre nicht angängig. — «) Vergleichung mit dem Vorjahre ist nicht angängig, da die Linie erst am 15. Juli eröffnet wurde. — «> Eröffnung der Linien ersvlgte anr 15. Juli 1890. Ausweis bezieht sich deshalb au» 170 Betriebstage. — «) Eröffnung »rsolgle am 20. October 1890. Ter Ausweis bezieht sich deshalb auf 73 Betriebstage. — «) Eröffnung erfolgte am 15. September I8W. Ter Ausweis bezieht sich deshalb auf 108 Betriebstage. — «) Die Linie wurde am 3. Terember 1890 eröffnet, der Ausweis bezieht sich sonach auf 29 Betriebstage. — «) Am l. Juli 1889 eröffnet, Vergleichung mit dem Vorjahre deshalb nicht angängig. — «) Tie Linie wurde am 18. November 1890 eröffnet. Ter Ausweis bezbeht sich sonach aus 44 v»trteb«tage. Die Local-alinen in Dauern. «st* Das Localbahnwese» in Bayern hat in den letzten Jahren bedeutend an Ausdehnung gewönne». Aus Grund dcS Gesetzes von« 21. April 1884 sind 13 Local bahnen mit einer Gesainmllättge von 293,8 ki», sodann »ach dem Gesetze vom 13. Januar und vom 29. Mai 1886 zwei weiteie Localbahiicn mit 68,4 üm, zusammen 362,2 km staatliche Loca! bahnen zur Ausführung gekommen und bis auf die 19 km lange Strecke Röhrnbach-Freyung, welche im Laufe LeS JahreS 1892 zur Eröffnung kommen wird, in Betrieb genommen werde» Von diesen Bahne» waren bis Ende 1887 11 definitiv oder doch provi sorisch in Betrieb genommen »nd gclanglen in den Jahren 1888 bis 1890 weiter zur Eröffnung: Pvckiiig-Passan am 15. October 1888, Reichcnhall-Berchtesgaden an, 25. October 1888, Zwiesel- Grafenau am I. September 1890 und Passan - Röhrnbach am 6. December 1890, so daß bis Ende des Jahres 1800 von den ge nehmigten Localbahncn 343,2 km in Betrieb genommen waren. Mit Gesetz vom 30. April 1888 wurden wcilere I I Lvcalvahnc» mit einer projcctirten Länge Vvn 220,65 km zur AnSsübrung ge nehmigt, Vvn denen 5 mit 80,22 km Länge bereits rlüffnet wurden, und zwar: Freilassing-Laufen am 14. Juni I8!«0, Neusvrg-Fichte, bcrg am 20. December I8!«0, Forchheim-Ebcrmaiiiisiadt am I.Jmtt 1801, Traunstein - Trostberg am 7. September 1891 und Jossa- Brückenau am 1b. October 1891. Außer diesen Linien sollte auch die 15,5 kn, lange Localbahu Haßsurt-Hosheim noch im Jahr 1801 zur Eröffnung kominen, so Laß bis Ende 1891 4:!8,0 km Lokalbahnen im Belriebe waren. Hierzu kommt noch die als Localbahn gebaute und betriebene 27,8 km lange Linie Geinündcn.Hammelburg und die nur zum Theil aus bayerischem Gcbiele liegende, der Regierung von Sachsen- Meiningen zugehörige 7.6 km lauge Pachlbahn Ludwigsladt-Leheste», zusammen 474,3 km Bahn. Von den in» Jahre 1888 geuehiiiigten Localbahncn werden vor aussichtlich weitere 3 mit 73,3 km Länge, sodann die 10 km lange Theilslrecke Rbhrnbaä»-Freysing im Jahre 1892, und die letzten beiden des Gesetzes vom Jahre 1888 mit 53,5 km im Jahre 1893 dem Verkehre übergeben werde», wodurch die Länge der i,n Betrieb be findlichen staatlichen Localbahnen aus 620,1 km steigen wird. Dein reinen Localverkehre dienen aber nicht diese Bahnen allein, sondern es können, als demselben Zwecke dienstbar, wenn schon unter anderen Bedingungen ins Leben gerufen, auch die 15 bayerische» Vicinatbahnen yicrhcr gerechnet werden, welche eine Gesammtlänge von 167,3 km besitzen. Weiler ist in der neueren Zeit in Bayern eine Reihe von Privat- localbahncn entstanden, von dcnc» die ineisten der Münchener Localbahn-Actiengeselljchast angehörc»: nämlich : Sonlhoscn-Lbersi- dors 13,2 km lang, Lbcrdors-FUssen .10,5 km, Muriiau-Partcnkirchen 25,7 km, Münctien-WolfratShausen 26,6 km (von letzteren sind 24 kn, bereits im Betriebe, die 2,6 km lange Strecke Müuchcn-Thallirchen ist noch scrtigzustellen), ferner Fürth-Zirndors 5,1 km »nd die Walhallabahn (schmalspurig) 8,9 km, von anderen Gcscllichaslen wurde» erbaut Schastlach - Gmund 7,8 km, Golteszell - Viechiacy 25 km, und Deggendorf - Metten 5,1 km. Diese Privatlocalbahnen besitzen hiernach cmr Gesanimtlänge von 147,9 km. ES dienen also im rechtsrheinischen Bähen, neben den im Hanptbahnnetz befindlichen Nebenbahnen, welche zum Theil auch nur locale Bedeutung haben, 935,3 km Bahnen rein localen Zwecken, wobei die Augsburger Localhahn, welche zunächst nur sür Güterverkehr in Aussicht genommen, mehr als Industriebahn zu betrachte» ist, nicht mit berücksichtigt wurde. Am II. December 1891 ist den» bayerischen Landtage rin neuer Gesetzentwurf zugegangen, welcher die Herstellung weiterer U! Localbahue» umsaßt, und zwar sind dies die Linie» Traunstci»- Ruhpolding 13,07 km, Lausen-Tiltmoning 24,68 km, Wolnzach- Mainburg 23,40 km, Stranbing-Rvnzell 32,70 kn., Cham Wald- iiiünchen 20,93 km. Vodenwödr-Nennburg o. W. 10,10 km, Bayrrulh- Warnitnsteinach 22,40 km. Selb Bahnhvs-Selb Stadt-LuLwigsmüble 5,2.5 km, Brcilengüßbach - Maroldsweijach 33,16 km, Erlangen- Herzogenaurach 9,12 km, WickclSgrcuIH - Windsbach II,M km, Langcnzena-WilhcrinLdors 5,82 km, Schnaittach-Hüttenbach '3,71 km, Keinplen-Psronten 30,40 kni, Tinkclscherbcn-Thaniihausen 14,10 km »nd Kkllmünz-Babenhaiiseii 10,22 km. Diese 16 Localbnhnlinie» werden zusammen 276,86 km »Insassen und sind die gesamntten Bau kosten (einschließlich Fahrmalerial) auf I7 8M400 >1 oder sür ein Kilometer 64 5M veranschlagt. Vermischtes. Leipzig, 1. Februar. «— Leipziger Bank. In der am 1. d. M. stattgebabien Sitzung dcS Aiissichlrrathes wurde aus Antrag der Direktion de- schlossen, der aus den 2. März d. I. rinzuderusenden ordentlichen «Peaerat-Berscumntiuig in gleicher Sets« wi« tm Vorjahr» dt» Ver-
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