Delete Search...
02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.11.1891
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1891-11-25
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18911125026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1891112502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1891112502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1891
- Monat1891-11
- Tag1891-11-25
- Monat1891-11
- Jahr1891
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
7712 welche dieselbe m issngster Zeit durch Behandlung wichtiger Fragen und Vortrag« an ihren Bersammlungsabenden er«elt hat und sorldauernd erzielt, kann auch mit dem Verlauf ihre« ersten Winterfeste«, welche« am 23. d. Abend« im Kaiser saale der Eentralhalle stattfand, zufrieden sein, E» war die« ein in schönster Harmonie verlaufenes Fest in Form eine« großen sfamilienadendo, au welchem nicht n»r die v)iinu»gS- mit.zliedrr mit ihren Angehörigen, sondern auch viele Freunde der Innung, angesehene außerhald derselben stehende Männer mit ihren Familien Theil nahmen. — Die hiesige Sektion de« GetirgSverein« für dir Sächsische Schweiz, deren Mitgliederzahl im lausenden Jahre wieder uw 25 gestiegen ist, hält nächsten Freitag im Saale de« Hotel« .Stadt Hamburg" ihren ersten dieswinter» licken Vortragsabend mit Damen ab. Es wird Herr Vr. Georg Oerrel über .Da« Volkslied in Sachsen" sprechen. Auch Gästen ist der Besuch diese« Vertrag« gern gestattet. —* Heute Morgen in der 3. Stunde wurde an« einem Grundstücke der Rohstraße Großfeuer gemeldet. Zwei in einer dort befindlichen Spiclkarlenfabrik beschästigte Ar beiter batten in einem im ArbettSiocale stehenden Ofen Feuer angeründet, wobei eine Flasche mit Lack, die sich in der Nähe de« Ofens befand, explodirte und einer der beiden Ar beiter so bedeutende Brandwunden an beiden Händen und an einem Beine davontrug, daß er mittel« Droschle »ach dem Kraukenhause gebracht werden mußte, der ankere Arbeiter aber mit dem Schrecken davonkai». Ta« Feuer, welches leicht größere Dimensionen hätte annebmen können, wurde nach halbstündiger Dauer von der Feuerwehr gelöscht. Brand iS, 23. November. Am Sonntag Abend in der 7. Stunde ist der Bäcker und Müblenbesitzer Fichtner in Beucha auf dem Nachhausewege in eine» etwa 30 Ellen tiefen Stcinbruch gefallen. Derselbe ward erst nach mehreren Stunden »» bewußtlosen Zustande aufgefunten. —r. Dahlen, 21. November. Auch nufere Stadt- gcmeinde bat am 21. d. M. an Se. königl. Hoheit den Prinzen Friedrich August ein Glückwunschtelegramm abgesandt. Während de« Nachmittag« noch ging folgende Antwort ein: „Wien, Burg, 2l. November. Für die dar- gebrachten freundlichen Glückwünsche sage ich nieinen herzlichsten und wärmsten Dank. Friedrich August." l' Burgstädt, 24. November. Bei der gestern hier statlgcfundcncn Stadtvcrordnctenwabl erlangten die Listen der OrknungSpartcien einen glänzenden Sieg über die Liste der Sozialdemokraten. Letztere brachten von ihrer Liste nur diejenigen 2 Eandidatcn durch, welche sich auch ans der Liste der Oldnungspartcieu befanden und die anscheinend nur als Lockvögel auf die socialdemokratische Liste gefetzt worden waren. Bon I9..5 abgegebenen Stimmen entfielen auf die speeicllcn Eandidatcn der Sooialdeuiokralen nur 218 Stimmen. — Au« Ehemnis^ wird der „Kölnischen ZciluiiA" ge schrieben: Wegen der klarte, mit welcher hier die Social- dcmokralie bei den Wahle» anftritt, ist ein enge« Zusammen halten der bürgerlichen Parteien in unserer Stadt geboten, wenn sie gegenüber dem gemeinsamen Gegner da« Feld einigcrmaße» behaupte» wollen. Ein solche« Zusammen halten zu vermitteln, füblteu sich bisher die Naiionallibcralc» berufen, und eö gelang ihnen in der Tbat wiederholt, die Eonservativcn ans der einen Seite und die Freisinnigen aus der ankern, soweit diese der gemäßigten Richtung an- gehören und sich der 8ci«>ker'fchen Führung entzogen haben, zu gemeinsamem Vorgehen bei den Wahlen zu be stimmen. Neuerdings sind ihnen bei diesen dankenSwerthcn Einigungövcrsnchcn insofern ernstere Schwierigkeiten erwachsen, als die antisemitischen Deutschsoctalen sich der Leitung dcü Eonscrvativen Vereins zu bemächtigen suchen und dem bisherigen Zusammengehen der bürgerlichen Parteien aus« Heftigste widerstreben. Diese antisemitischen Teulschsocialrn treten bei unsere» Wahlen als besonoerc politische Partei mit eigenen Wahlvorschlägen auf. Sich der von ihnen komnicudcn Angriffe auf seine Selbstständigkeit zu erwebren, ist daher eine Lebensfrage für de» Verein der Eonscrvativen. Derselbe hat sich deshalb geuötlngt ge sehen, einige zwanzig seiner antisemitischen Mitglieder, die bei de» Ciadiverordncienwaklen unter heftigen An- grisfcn auf die VereinSlcitung die Mitglieder öffentlich auf- gefordcrt hatten, nicht die Liste de« eigenen Vereins, sonder» die der Dcutschsooialc» zu wählen, aus dem Verein auS- zuschließen. Trotzdem er>chie»en diese Ausgeschlossene» in der aus den I!> d. anbcranmlen Hauptversamniliing der Eonscr- valivcn, leisteten der an sic gerichtete» Ansforternng, sich zu entfernen, keine Folge, und die Versammlung mußte deshalb geschlossen werdcn,»ohnc in die Bcraibung der Tagesordnung eiiiziltrclen. Tie denlschiveialc» Onerkreibercien sind ein Luxus, den sich eine eriislhasie politische Partei nach der Schule, die wir hier haben dnrchmache» müsien, nicht mehr erlaube» sollte, und dessen Erfolg nur eine Schwächung der Eonscr- valivcn und eine große Erschwerung de« wer gegen di: Eooialdcmokratic zu führcndcn Kampfe« sein kann. Zwickau, 21. November. Der Verband Sächsischer Berg- und Hüttenarbeiter, welcher sich über das Königreich Sachsen erstreckt unk in Zwickau seinen Sitz bat. hielt vor einigen Tagen hier seine Hauptversammlung ab. In derselben wurde besch'onen. zur Zeit von einer Aus lösung desselben debiiis .'lustlstutsts an den kcntichtn Verg- und Hütlcnarbeilerverband ad zu sehen und abzuwartcu, bis der Kanins um die Führung oer Bergarbeiter in Westfalen, im Saarrcvicr und in Schlesien, bezw. innerhalb de« deutsche» Berg- arbeiterverbandcS entschieden sei. Dagegen soll den Mitgliedern des Sächsischen Verbandes der Beitritt auch zum deutschen Verband cmpfohten werde». Weiter wurde beschlösse», die beim Sächsischen Verbände bestehende Begräbnißcasse, welche jetzt l t 000 Mitglieder zählt, vom Verbaute zu trennen, nur selbstständig weiter zu führen, damit für sie im Falle einer be hördlichen Auslösung des Verbände« aus politischen Gründen irgend welche Beeinträchtignng nicht entstehe. Endlich beab sichtig« der Verband die llntcrstützung unverschuldet arbeits los gewordener oder gcmaßrcgclter Mitglieder »nt in sein Programm aufznnchnicn Oderlungwitz, 23. November. Heute früh >/z4 Ukr brach in dem Hause de« Schlosser« Petzolb ein Brand aus, welcher das zumeist au« Hol; errichtete Gebäude in Asche legte. Entstanden ist das Feuer in den al« Futterboden dienenden Dachräumcn de« Ncbcngebäudc«, da« als Arbcitcr- casino benutzt wurde. Hier glaubte man des gefährlichen Elemente« bereit« Herr zu sei», al« der Dachstuhl de« HauptbauleS i» Flammen aiifgmg Kaum vermochten die Hausbewohner, 0 Familien, das nackte Leben zu retten. vermischtes. Gotba, 23. November. Ein dem größten Leicht sinn entsprungenes Unternehmen führte am Sonn abend Abend der Eiiiwohner Ebr. Eberkardt au« dem be nachbarten HcrbSlebc» ans. Derselbe befand sich mit seinem Einspänner '» Döllstädt und faßte dort den wagehalsige» Entschluß, eine Wettfahrt mit dem gegen st Ubr Abend« von Döllsläct in der Nick»»».; nach Herbsleben absadrcnkc» Fuge anzutreien. In tollem Galopp sauste da« Pferd unt dem Wagen auf der Straße dahin, den Zug immer dicht dinier sich lastend. Schließlich verlor eberkardt den Einfluß aus die Lenkung de« GcjäbncS, so daß dg« Pferd kurz vor dem Bahubose in Herbalcben, wo Bahn und Straße sich kreuzen, die geschlossene Barriere in demselben Momente durchbrach, als der 'Bahnzug hrranbraustc. Die Warnuna-'ngnalc k.S Bahnwärter« waren unbeachtet ge blieben. Dem GclHizrjührcr glückte c« »och, sich unmittelbar vor der nuvermeidlichrn Katastrophe de« Zusammenstöße« durch Abspringen vom Wagen vor dem sicheren Tod« zu retten. Er erlitt dabei nur unbedeutend« Verletzung«», Da gegen wurde da« Pferd von der Lokomotive zermalmt und der Wagen zertrümmert. ----Berlin, 25. November. Der Bürgermeister ». Forckrn- beck ist noch immer durch Krankheit an« Bett gefesselt. Im Befinden Werner v. Siemen«' ist eine leichte Besserung eingetreten. — Brr «lau, 23. November. In dem bekannten Pro- erste der Firma O«kar Bräurr <L Comp, gegen den Kohlenhändler Moritz Kirstein und dessen Ehefrau Minna Kirstrin ist da« schon vor einigen Tagen gefällte End- urthril de« Reich-gericht« verkündet worden. E« lautet dahin, daß die vom diesigen Landgericht und ebenso vom hie sigen Oberlande-gericht gefällten, die Klage abweisenden Erkennt nisse aufgehoben werden und daß Frau Minna Kirstein, die in dem Proceste al« Inhaber,» der Firma M. Kirstein figurirte, verurtheilt wird, an O«kar Briuer L Eomp. 62 500 „ckl nebst 5 Proc. Zinsen vom Tage der Klagcbebänriguiig an zu zahlen. Dieser Betrag war von dem früheren Eriminalcommissariu« Stein al- Ge- winnantbeil auf da« von Moritz Kirstein entnommene Achtel eine« S ck loßfreihcillotterie-LoostS gefordert und zur Einklagung an die Firma Oskar Brauer L Eomp. crdirt worden Sorann bat da« Reich«,zericht dreivicrtel sämmtlicher Kosten, die bereit« eine sehr erhebliche Summe auSmachen, der Berurtbrilten auserlcgt. Die reich«gcrichtliche Entscheidung ist nicht nur für die Proccßparicie» von Bedeutung, sondern berührt noch weitere Kreist, da da« von Stein um etwa l4l)0l) geschädigte Mündel nlinmehr Aussicht aus vollständigen Ersatz au« der Streitsumme bat und der bisher regreßpflichtig gemachte Gcgenvormund dann nicht mehr in Gefahr ist, au- eigenem Vermögen diesen Ersatz leisten zu müssen. --- Oldenburg, 25. November. Gestern nach Schluß der Vorstellung gegen 12 Uhr Nacht« brach im großherzog- lichcn Tbcaler Feuer au«, da- Gebäude ist bi« auf die Umfassungsmauern niedergebrannt. Verlust an Menschen ist nicht zu beklagen. --- Für den Kaiser Wilhelm ist da« Jagdschloß Gensburg i» den Vogesen angekauft worden. GenSburg, zur Gemeinde OberhalSlach gehörig, liegt, von Wiesen um geben, in einem der schönsten Theist der waldreichen Vogesen. Kaum eine halbe Meile von dem Schlößchen entfernt, beginnt da« große kaiserliche Jagdgebiet, wostlbst sich ausgedehnte Iagdgelcgciihcit auf Sauen, Hirsche und Auerhahn« befindet. Diese Lage de« Schlößchen« war e«, welche den Fürsten Hohenlohe vcranlaßte,dasselbe mit den dazu gehörigen Oekonomie- gebäuden und Wiesen für den Preis von 32 000 < anzukaufen »nd dem Kaiser al« Jagdschloß anzubictcn. Demnächst wirv dem Monarchen rin SituationSplan de« Wohngebäudes vorgelegt werden, damit derselbe über die Einrichtungen desselben die nötlngcn Verfügungen treffen kann. Da« Hau« ist erst vor einigen Jahren vo» dem bisherigen Inhaber, cniem Straßburger Bürger, neu erbaut worden und enthält zwölf Zimmer. Historisch mertwllrdig ist der idyllisch u»d einsam gelegene Ort insofern, al« im Jahre 1855 der Be sitzer dort Ausgrabungen nach einer dem beiligcn Sebastian geivciblc» Eaprlle anstelle,, und diese frcilegen ließ. Die Reste dieser fünf Meter lange» und ebenso breiten Eapellc, in welcher s. Z. ci» scbr wohl erhaltener Taufstein au« dein 15. Jahrhundert allfgcfuiidcn wurde, sind in den Kauf nicht mit einbegriffen. Gensburg ist den Vogescnreiscndcn bisher weniger bekannt geworden, doch dürfte die neue Bestimmung de« Schlößchens demselben demnächst zu erhöhter Anziehungs kraft verhelfen. Wie». 24. November. Ter Secretair der öster reichischen Gesandtschaft in Washington, O-kar von Krapf, hat einen Selbstmord begangen. ---- Wien, 23. November Der Präsident de« obersten MilitairgerichtSbofe«, Grncral-Feldreugmcister Josef Freiherr v. Döpfner ist in Folge eine« tlnglücksfalle«, den er auf eine», List (Auszug) erlitt, plötzlich gestorben. Al- sich Döpfner an einem Nachmittage voriger Woche in seine in der dritte» Etage gelegene Wohnung begeben wollte, batte er die Absicht, den List z» benutze». Nach einer Vorschrift der Haus verwaltung muß Jeder, bevor er den Aufzug betritt» einen in die Portierloge führenden Glockenzug ziehen, damit der Portier die Tbiire de« versperrten AiiszugSraunie« öffne und auch den Rcgiilator de« List» nach Bedarf stelle. Döpfner gab wobl der Vorschrift »ach da« Glockenzeichen für den Portier, wartete aber nicht, bi« ihm dir in den Liflraum führende Thür geöffnet wurde, sondern schloß dies« selbst mit eine», im Schloß steckenden Schlüssel auf. In der Voraussetzung, daß der Fahrstuhl sich bereit« im Parterre befinde, trat der General in den für de» Fahrstuhl bestimmten Raum «nd stürzte sofort in den Keller hinab, da der Fahrstuhl von den obere» Stockwerken »och nicht heruntergekommen war. Der General schien scheinbar mir leichte Hautabschürfungen er- lillcn zu haben. Wenige Tage darauf stürzte er aber in seinem Arbeitszimmer zusammen und verschied alsbald. Der Arzt constaiirle eine Gehirnblutung al« Todesursache. ----- Rom, 21. November Heftige Regengüsse haben die Eisenbakuliiiie Pisa-Rom bei Eastaglielo auf mehrere Kilometer überschwemmt. Die Sturzbäche haben den Bahndamm an mekreren Piinctcn zerrissen, der Verkehr ist aus eine» Zug beschränkt, der mit zehnstündiger Verspätung eintrifft. ----Petersburg, 24. November. Nach Privatmrldungcn au« Orcl stürzten bei der Entgleisung de« Eiscnbabnzugc« ans der Brückt über die Ollucfia die vier letzte» Wagen dc« Zugc« in den eisbedeckten Fluß, wobei 20 FabrgLste und 3 Eiseilbahnbedienstete gelödlct und >0 Personen schwer ver wundet sein sollen. Die herabgestürzten Wagen waren solche dritter Elasse. ---- Notbe Nasen. In einer Besprechung eine- Auf satzes von Fritz Lueddecken'S „Einige« über Brillen- ii asenstegc", Archiv für Augenheilkunde, in der Berliner Ktinjscheii Wochenschrift, sagt Pros. Vr. Lassar Folgende«: Immer mehr concentrirt sich da« Interesse der Aerzte auf solche Ursachen pathologischer Zustände, welch« in Lebensgewodnheiten der Menschen wurzeln und deren Beseitigung durch Aufdeckung de« Zusammenhangs ungebahnt wird. Bon diesem allgemeinen Gesicht«, piinct verdient die vorliegende Arbeit Aufmerksamkeit. Ihre Be achtung wird ober auch für »ine große Anzahl von Personen prall,iche» Ratze» bringen. Verfasser macht nämlich di» Beobachtung, daß durch unzweckmäßig coustruirtr Brillengestelle bei einem verhättnißiiiäßig hohen Proeentsatz Brillentragender eine mebr oder weniger intensive Rüthe der Rasenbaut hervorgerusen wirb. Diese« ätiologische Verhältniß wird durch die anatomische Veranlagung der Blutgefäße von vornherein begünstigt. Wie aus einer veigeaebenen Zeichnung bervoraeht, vereinigen sich die Bcnen der Nasenflügel und der seitlichen Nase zu centralem Abfluß in eine Oucrvcne. au- der dann da« Aderbiut beiderseits nach der Wange weitergesührt wird. In derselben Richtung verläuft der »rrus iusratrochjonria. Tie Medianvene und di« benachbarten Nerven werden nun durch den üblichen Drillensteg, namentlich wenn derselbe klenimenarlig federt, seitlich eomprimirt Dieser Druck führt, wenn nicht bewlider» günstig vertheilte Amasiomose» dem entgegen- sieden, zu praller Füllung de« llapillarnetze« in der Haut de« Rasen- rücken«, zu daueriiber Sias« und zu gesteigerter Disposition sür Er frierungen. Die ,.rotbe Nase" ist sür den Betroffenen unter allen Umstanden em verdrießliche« Borkcm.aniß. Tanz abgesehen von ästhetischen Rücksichten läßt sie Schlüsse ans Potatoeenthum oder scrophuläs» Lonstitntton j». die sonst unbegründet sei» kSnnrn. Diese erworbene Anomalie areitt störend in Lebensfreude und Un- bekangendeit eln. sie siebt Manchem binderlich im Wege, der sich durch den Beidacht aus -4bu»ua »piritaonim von Lertrauen«. si> iuiig-n ausgeschlossen siebt. Ihre lveieiligung gelingt zivar mit etniger Sicherheit durch vorsichtig« Stichelung der varicö« er» nciicrten Gesaßchen, »och besser durch »lellroimi'che Verödung der- selben, aber iminerhin gehört hierzu Hebung in einer sehr vorsichtigen Führung d^r Instrumelltchen. Dez, Rtsexeutea komme» alljährlich Person», z, Vesicht, ha«, »as«, d»rch »«big« Wülste ,1« Ergebniß in ttesgressend« Scarificatio» entstellt sind; weiß« Stellage heben sich dann au« dem rothen Gründe schachbremriig ab und lassen sich nmunehr durch Kuusthtlse nur noch ausnahmsweise «nt- ferne». Bislang hat mau aurschließlich in Acne und in Er- friernng, in gastrischen und allgemeinen ikireulntiondstöruugen die Strundlnge der pathologischen Raienröihe gesehen. ES muß bcehaid al« ein Fortschritt aus diesem für so Manche nicht gleichgiltigen Gebiete angesprochea wrrden, daß Lueddecken« den Truck de» Brillensteg«« al« eia di« stabile Rasenröthe begünstigende« Moment erkannt und zugleich für Abstellung diele« Mchflande« Sorge ge- tragen hat. Der von ihm cvastrutrte Nasrnsteg soll den Druck mög- lichst parallel den Gesäßen und Nerven, und zwar tu die Zwischen räume zwischen denselben vertheilen, den Nasenrücken und dir Ouervenen aber vollständig entlasten. Zu diesem Zwecke ist di« Haupt-Stützfläche fas« ganz vor di» Ebene der Gläser gelegt und verläuft schräg nach vorn unten »nd etwa» nach außen. Tie seit lichen Gläierstützen stehen schräg nach oben und erhöben dadurch die Tragfähigkeit de« Stege- selbst. Die drückenden Fläche» wirke» nunmehr hauptsächlich auf die a» Gefäßen und Nerven ärmeren Erhöhungen drr Nasenbeine. Dieser „Normalnasensteg" wird vo» der Firma E. Busch in Rathenow augesertlgt. »--o. Da« alt« Drerdeuer Rathhau«. Am lO.MLrz l74l, also vor 150 Jahren, wurde der Grundstein zu dem bi« jetzt unverändert getliebenen Ralbhause zu »ltstadt- Dre-den gelegt, nachdem da« frei auf dem Altmarkte stehende uralte Rathliau« im Jahre 1708 abgebrochen worden war. Diese« Rathhau« war ein massive« steinerne« Gebäude mit stattlichen Gewölben, Erkern, Giebeln und Kellereien, sowie einer Eapelle, in der die Herren de« Ratb« vor drn Sitzungen Messe hörten. De» Play am Eck drr Schrffrlgasse, wo da« jetzige Natbliau« siebt, nahm früher da« Hau- der frrihrrr- lichen Familie von Taube ein, wozu man da« angrenzende gräflich Hagenbach'sche Hau« binzukauste. Am t5. November 174! wurde da« neue Rathhau«, welche« nach Angabe de« Oberlankbaumeister« Knöfel erbaut ist, gehoben. Der Bau nahm nicht weniger al« vier Jahre in Anspruch, denn erst am l. Juli 1745 konnte da« Nathba»« bezogen werden. Am l t. Oktober 1764, Abend» 6 Ukr, schlug der Seiger auf dem Rathhau«tburme zum ersten Male, nachdem dessen Wetter fahne bereit« am 13. April 1743 aufgesetzt worden war. Technisches. * Die elektrische stüstenbeleuchtung mittelst Aawendnng de« weißen BogenlichlS hat den hochgespannten Erwartungen, welch» an diese Neuerung anfänglich geknüpft wurden, doch nur in de- schränkten» Maße entsprochen. Aus England, wo man in dieser Hinsicht über ein besonder« umfangreiche« Erfahrung-material »er- lügt, werden sogar Stimmen laut, welche unter gewissen Um ständen der früheren Ga», oder Oelbeleuchtuug die Palme vor den elektrischen Lichtquellen zuerkennen, und zwar, weil bet dicker Lust — Nebel und Regen —, die gerade während der sür die Schissfahrt kritischen Herbst- und Wintermonate an den britischen Küsten die Regel bildet, die mittelst Leles oder Gase« versorgten Leucht- thürme eine» erheblich größeren Umkreis erhellen, al« di« ans elek- irisches Bogenlicht angewiesenen. Ihre wisse»ichastliche Erklärung findet diele Beobachtung tn dem Umstand«, daß Nebel und Regen für roth« Lichtstrahlen bedeutend durchlässiger sich erweisen al« sür blaue, und daß das weiße Bvgenlicht an solchen durchlässigen rothen Lichtstrahlen, im Vergleich mit Oel- oder Gasflammen, ausfallend arm ist. Sehr interessant waren die aus London-Bridge nach Installirung de« Bogenlicht« gemachten Wahrnehmungen, weil der Bergleich mtt den dicht daneben brennenden GaSlaternen unmittelbar zur Hand war. Es stellte sich nun heraus, daß gerade in der jetzigen Zeit der be- rüchtigten Londoner Novenibernebel etn« gewöhnliche Gaslaterne mindesten« aus ebenso weite Entfernung, dabei aber ungleich auf- fälliger und ichärfer unterschieden wurde, al» die mächtigste Bogen- lichiguclle. Da« weiße elektrische Licht verlor seinen Strahlenglanz vollständig und schrumpfte zu einem ersterbenden, eben noch wahr- nehmbaren Pünktchen rin, während daneben die GnSlaterne in tief- rother Gluth auf den Strom hinabschimmette. Hieran» folgt, daß eine Lichtquelle sür Leuchtfeuer« und Signalzwecke um so brauchbarer au-salleii muß, je größer ihr Neichthum an rothen Strahlen ist. Man braucht deshalb nicht nothwendtg zu den alten Methoden ziirückzukrhren, da da« weiße Bogenlicht durch Zusatz bekannter chemischer Aqcntien zu den stohlenitisten drn Mangel an rothen Strahlen ersetzen kann. Ein hieraus bezügliche« Patent ist in Eng- land auch schon genommen worden. Auch da« Glühlicht käme für diesen Zweck in Betracht, da sein Reichlhum an rothen Strahlen e« dem Lei« und Gaslicht nähert, wenn nicht andererseits der erhöh!» Ikostenpunct der allgemeinen Verwendung de« Giühlichtc« für Üttsienbelruchlung«. und sonstig« Sigaalzwecke bis jetzt hinderlich gewesen wäre. Literatur. Die originellen Seiten des römischen StraßenlebenS leben in der Erinnerung eine« jeden Jtaliensahrerj fort und mit Veranllgen erinnert inan sich noch der Kämpfe, die man mit drn allzu freund- lichen Bluinenverkäuserinnen, den KnLchcrn, den Zeitungsjungen und Belllern z» bestehen hatte. In dem neuesten Hefte V der „Mvoernen Kunst" iBerlin IV. ö7, Stich. Bongs behandelt B. Eirment dieses Diraßenleben in ebenso fesselnder als eingehender Weise und die «chsideonia wird durch trefflich» Jllnstrvttva-n „wMtzt. „Straßenleben auf dem Corso", „Aus der Piazza Tolonao", dem ParlanientSgebäude" u. a. m. sind allerstebste Darstellungen, die zum Tdell durch dt« farbig« Aquarell-Reproductio, en» sehr pittoreske Wirkling auSübrn. Ein andercr reich ivustrstrer Artikel schildert den deutschen Schriilsteller^ongreß und bü», tnterefsanre Bilder mit vielen PortraitS. Tie Kunslbeilage» diese« HeiteS sind wieder großartige Leistungen des Holzschnitte«: es», „Madonna" von Fontana, „Thais ratb Alexander PersevoliS in Brand zu stecken", nach dem auch in Deutschland ausgestellt wesencn ttolossalgrmälde Simoni'S, sind hochinteressante, esseclvolle Bilder. — Recht zettgemäß tu dieser Nero der finanziellen Ueberraschuge, kommt ein Artikel über di« Berliner Börse tn dein neuesten Hefte slstf von Znr Guten Gtnnpe, Berlin w 57, Deutsche» Berlagshauz Bona L Co.j. Ein Zeitbild betitelt der Verfasser. HanS Land, sein-, Aufsatz, der reich Ist au fesselnden Charakteristiken und lebensvallei, Bildern. Der Artikel ist mit inlerrssanten Illustrationen g,. schmückt, welch« da« Araber» und Inner« de« stolze» Börsen, gebände« zur Darstellung bringen. „Die vereideten Makler, ..Da« Kündigungszimmer", „Die Nische Bleichröder", „Es wird fest" o. a. m. sind Bilder von actnellstem Interesse, deren Leben«. Wahrheit kein Kenner drr Berliner Börsenverhältnisse abslreiten wird. Nicht minder Interessant ist ein anderer Aussatz desselben HesteS: „Aus dem Leben eine» Thierbändigers" von Paul Tobm. der im Hinblick auf di« vielfachen neuen Production«» aus diesen, Gebiete gewiß Interesse erregen wird. In den Kreis der erzählenden Autoren von Zur guten Stund« tritt mit dem vorliegende» Hefte die beliebte Schriftstellerin E. Zuacker mit der fesselnd ge. Ichriebenen Novelle: „Eine unlergehend« Sonne". Die farbige, Aquarell-Jlluftrationen zeichnen sich wie firmier durch gute ist» führung aus. Boa den Kiinslbetlagen sind zu erwähnen: „Gelegen, heit macht Diebe" von L. Cei. „Sin Rendezvous" von A. v. Pelle, kosen, „Stndienkopf" von Gabr. Max, „Wäscherinnen am Gardasl, von Ettor« Tito. " « « Parzival und die Wunder de» heiligen Orale«. reiferen Jugend erzählt von Hildebrandt-Slrehlen. Mi.'je»« Holzschnitten nach Originalzeichunngeu von Konrad Weia,»-. Leipzig. Verlag von Otto Spanier. Biet zu wenig noch K,d die alldeutschen Schriftdenkmäler mit ihren prächtigen Erzählung» der Abenteuer ritterlicher Helden dem Geist« unserer Jugend in ». gemessenen Bearbeitungen nahe gerückt worden und es ist bah« sicherlich nur anzuerkenuen, wenn eia Autor di« in den uavei- gänzlichen Werken der mittelalterlichen Dichter enthaltene» Eiosst zu Erzählungen für die Jugend verwerihet. Hildedrandt^ttehle» hat uns schon eine ganze Reihe derartiger vortrefflicher Lrzädlunzca geliefert, e« sei hier nur an seinen gehörnten Siegfried, Roland. Verzog Hildebrant u. A. erinnert. Im vorliegenden Buche maL: er nach Wolfram von Eschrnbach's Meisterwerke die Geschichte Parzival« und die Sage vom heiligen Gral der deutschen Jugend zugängli-. Auch hier hol Hildebrandt-Strehlen wieder den richngen Weg ac- funken, das Interesse der Jugend ans den herrlichen Helden mit der Seele eine» Kinde» hinzulenkca und eine Schilderung seine» Leben« und seiner Zeit zu geben, ohne dem jugendlichen Berständuiß allzu- viel zuzumulhen. Ter Leser lernt In anschaulicher Weise die Sage vom heiligen Gral, jener wunderthätigen Emaragdschal« auf dem Berge Monsalvatsch, kennen und die Geschichte vom Schwanenrilicc Lohengrin. Wir sind überzeugt, daß der HildebrandV-Strehlen'schk Parzival, dem die Berlagshandlung eine gediegen« Ausstattung ge- geben hat. auf dem Weihnachtstisch ein freudig ausgeuommenes und mit Interesse gelesene« Geschenk sein wird. 6. Im Berlage sür Sprach, und Handelswissenschafi, Berlin 37V, 46 (I>r. P. Langenscheidt), ist soeben Paul v. Schönthan'S bekannte« Werk: „Tie elrgante Welt" in sechster unveränderter Auflage er- schienen, und ist damit wiederum der Beweis erbracht, daß mil > diesem Werke einem großen Bedürfnisse entsprochen wird. Diese« durchweg Originale bietende, nach Inhalt und Ausstattung sorgfältig und unter Mitwirkung berufener Autoritäten hcrgestellte Werk ül sür die besten Kreise geschrieben, wird aber eben aus diesem Grunde Jedermann willkommen sein. Dasselbe enthält zahlreiche Bric'- iiiuster, wie Bittschreiben, EnlschuldigungSschrciben, Bewerbung«, schreiben, Empfehlungsschreiben, Beschwerde- und Mabnbriesr re. rc,, ferner ein Lexikon deS guten Tones, Tenksprüche, verschiedene Toast, entwürfe, sowie ein Fremdwörterbuch, in welchem namentlich du neuesten Fortschritte der Wissenschaft, besonder« die Verdeutschu„-c.i de« Generalstabes, sowie die letzten Forschungen ans medictnischeri Gebiete berücksichtigt worden sind. L Gedichte von Wilhelm Achill««. InhaltS-Rubrtken: Tn Poesie-, Sonette; Sprüche und Spruchartige». Preis broch. 1.60.4, gebunden L.SO (Leipzig, Verlag von Albert Müller). Nach Schluß der Nedacllon elngegaugeu. * London, 25. November. „Standard" melvet au« Sbanghai vom 24. November: Die Negierung zu Peking ordnete die sofortige Hinrichtung Aller an, welche schuldig befunden würden, die öffentlichen Placate gegen die Fremden gedruckt zu haben. At/zproe. Leipziger Stadt-Anleihe. Für dir am 27. „nd 28. «>. zur Zrtchnnng gelangenden 2.000.000 obiger Anleihe d i nehmen Mir Anmelvungen v«n heute «d i,,»«-u«e»k'i-«-t cutgcgro. lekipriM Muirmn L PeterSftraße L8. VSIBBSnTuoK l» yunlitttt, in nsneaion r»rbeo ru vle- jpanl.n I'romonackc-nlrli'icienl uuck lieeen- mltnteln. rnc>«lerne ^n/ur^totk« kür 11,-rren unck Knuden V'.'v-en!o )eiio äleterrulil e» rndrtüprel-oa. Droben kraue« k lViktx siiiemek. LolssmerselS «.-L. i s Ilotnrl« 1» Schneider mstr.Planeillcher HoflBrühl 23i TX, 1 l. empfiehlt tei» graste« Ltosslager in besten deutschen u. englischen Fabrikaten. Ta nur gcqrn vaarzahlung liesere, kann ich die denkbar billigsten Preise stellen u. liefere elegante Anzüge von 45—75 ^l. Winter-Uederzteder von 50—30 ./l unlrr Garantie guter Arbeit und eleganten Sitzes. — Bei Selbst- lieferung d. Ltaffe« rechne für einen Anzng 27 mit Zuthatcn. I-tst'e-r- aus Verlangen in 24 Stunden. » > KM il.ilienl8f!ie8 Olivenöl für Lalat «nd Vkahannatse». Garanttrt rein! Da« Beste, was es giebt! LeMM UmiM.I Talami. vrfter Wailündrr Stets. Echt Tnrtner Wrrmiithwrin ». Likürr. Prompter Versandt nach auswärts. Frischeingetrofsen, fix und fertig zum Eisen: ff. Martadrlla in u. ', Kilo-Dos.-n Feine Suppeneinlagen: Tarteüint, grsüüt. Der d,kannte «nd beliebte verkauf de« Ziliklmimi-UMrlailers hat degauarn und drfinhrt sich »»XL»" Pfaffendarser Strasse 2». I. Gheiidaselbst: Graste Ausmahl Zta» Nenischcr Majoliken- iinü Ltivenhalz- »aaren zu ganz billigen Pressen. DtuWr Rchnikiii rein! echt! grsun»: AMM. MMM« versende 5 1.Z0 per Flasche mit G!a» und Packung ab hier tn Kisten zn 12-, 18 oder 24 Flaschen gegen vorherige Einiend. de- Betrages oder Nachnadme. 1. ki. Rothweintelterei, Oberingklheim a. Rhein. Heiraths-Gesmh. Junger Geschäftsmann (Inhabers, 26 I., welcher vLIerlicheS Grundstück mit gut. Ge- schält. Einkommen über 3000 » j, über- nehmen möchte, sucht die Bekanntschaft einer j. Dame mit Vermögen zu machen. Wittwe ohne Kinder nicht ausgeschlossen. Offerten, wenn möglich mit Photographie, unter 2. 79 Expedition d«. Bl. erbeten. kberkeluer für Prov.-Hoiel, vuffetier u. ausw. sucht llokmano, Brühl Nr. 80. Junger Kaufmann, gel. Shrdttenr, gegenw. in ein. grösi. SveL.- u. Verladung», geschäft tbälig, sucht, gestützt aus gute Empfeh lungen Siellung per I. Januar 1392 Offerte» and k. X. 195 haupipostl. (Erfurt. verlobt: Herr Wilhelm Müller in Weipert mit Frl. Klara Stall tn Bärensiein. Herr Hugo Lehinann in Pirna mit Frl. Agne-> Hesse in Hamburg. Herr Bernhard Gocye in Glauchau mit Frl. Johanna Römiiilcc in Dresden. Herr Fritz Schwarz, Kunst- malcr in Dresden, mit Frl. Clara Schwarz daselbst. vermählt: Herr Fr. Ioh. Schubert in Dresden mit Frl. Selma Kühne! daselbst. Oicborc»: Herrn Oberlehrer vr. Ernst Korsett in Buchdolz ein Sohn. Herrn E::st> Fiedler in Chemnitz eine Tochter. Herrn W. Seher, Hütteningenieur in Freiberg, ein Sohn Grstorben: Herrn vr. me<i. Philipp s in Freiberg Tochter Dorche». Frau Emma Hasse ged. Hartiiiih in Halle. Herrn Gustav Schreiber'-, Schneidermeister in Halle. Sohn Robert. Herrn Franz Starck's in Halle Sohn Franz. Herrn Richard Reupsch's in Halle Tochter Frieda. Frau Marie verw. Gehrig gcb. Brrtschneider in Schneeberg. Frau Lüste Kiiürrich geb. Naumann in Naumburg. Frau Christiane Friederike Preißler grd. Börner in Freibergsdorf. Herr Joseph Hüsser ,n Werda i. B. Herrn Loui« König'» i» Rönne- durg Tochter Hannchen. Herr Gottlieb Engel- Hardt, Steinmetz in Meerane. Herrn Herm. Vogel s i» Meerane Sohn Bruno. Hc:rn Herm. Schulze'» in Zittau Tochter Grelchen. Fra» Johanne Nabele verw. Krause ged Scholz« in Eckartsderg. Frau Bcrlda BvI-mc geb. Hensel in Zittau. Herrn W. Hofmann's >» Ekemnitz Tochter Lenchen. Herrn David Rudors'S in Lh-innitz Tochter Trudchen. Herrn Aron Sicißner'S in Chemnitz Sodn Erich. Frau Heicne Scheider geb. Kunde in Chemnitz. Herrn Alexander Frommhold'S in Chemnitz Tochter Marianne. Frau?:anes Marte Hendel geb. A»ke in Lkeninitz. Fron Johanne Christiane Hrinpcl geb. Rtüller in Cunewald«. Fräui. Agnes Panig in Bautzen. fied« -äm 24. fl 5t>s. seich 5 ich« skv«chiefl «rntt unfl rutü^ nnrerv Zckvistkerin »ml Hvto, Itovhflruekersl-tuctora.IVlttvo Usnrietts beb. 8ebul26, iw 78. vet»«iu>jnhee. Vi.^» »eirrt bi-rflureh fieN>«iriidt «u> vsiprix-Xox-ir, Xttniberg, 25. Xovi-mdar 1691. Vkwri«- H4t«t»,e»nu. »I, 8at>M«goru>, im X»ni«» »LmmUicfivr vinterlno^non vis veeniiirung kv>Ic-t b'reitnts. flen 27. fl. ilt«., ^'»ckmiltazs» 2 1 Irr rom Dn»uvrh»ns<>, llgiipi,«r»ze<> >o. 80. »u, atatt. Hier,» et,« vett«^.
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview