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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.04.1892
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1892-04-07
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18920407019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1892040701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1892040701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1892
- Monat1892-04
- Tag1892-04-07
- Monat1892-04
- Jahr1892
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23V8 . Meto, der nur äußere Uüisiand, daß so viele Aussicht ist. für »in Geringe? »inen kostbaren Gegenstand zn erwerben, kann nicht allein maßgebend sein, das Unternelinie» zu fördern. Mit der Ab nahme von Ilooien wird in erster Linie ein menschenfreund liches Werk gelhan, wird die Suppenverlheünng de- Frauen- Hilssverrins unterstützt und so große Roth gelindert. Tiefen wohl- »batigen Zweck erfüllen z» Helsen, sollte unser Aller eifriges Be streben sein. Viele Anforderungen werden an de» Verein gestellt: beleuchtet dieser eS Loch als seine Aufgabe, wahrend des Wiuter- balbjahreS an Bedürftige eine schinacibasie und vor Allem nahrhaft« Suppe völlig kostenfrei in den beiden aus der Thalftraße und in der Sübvorsiadt gelegenen Localen des Verein- znr Äertheiluna zu bringen. Gegen 1000 Portionen werden dort täglich an Bedürftige verabreicht. Wa» e< kostet, die- zu bewerkstelligen, liegt ans der Hand. Groß und zahlreich sind die Opfer, die gebracht werde» müsse», um allen Ansorderungen zu genügen. Gegen 2000 sind monatlich nöthig, um die Suppenvertheilung so zu stellen, daß alle die Hungernden, die in den Anstalten vorsprechen, gelabt werden können. Darum helfe ein Jeder, dem humanen Unteruchuien auch durch Abnahme von Loosen die Mittel zuzusühren, deren cs nothwendig bedarf. Der gütige Sinn der Gewinnspender und -Spenderinnen, sowie der im Interesse des Vereins unermüdlich thätigen Vorstands- Lame» hat das Seinige bereits gethan, die reichverjehene Ausstellung im Parterresaale der Thomasschule giebt den pollgiltigen Beweis dafür. Noch bis kommenden Sonnabend, den 8. April, nur ist Gelegcnheit geboten, alle die Kostbarkeiten in Augenschein zu nehmen und Loose zu dem geringen Preise von je I ./ü zu kaufen. Der Bequemlichkeit halber sind mehrere Verkaufsstellen von Loosen, wie aus dem Auzeigentheile ersichtlich ist, errichtet worden. Verein für Fenerbestaltling zu Leipzig. lK Leipzig, 6. April. Am gestrigen Abend hielt der „Verein für Feuerbestattung zu Leipzig" im Restaurant Eldorado seine Mouatsverjammluug ab. Gegen 9 Uhr erössnct» der Vor sitzende Herr vr. Hirschfeld die Versammlung, begrüßte Mitglieder uud Gaste und machte dann einige geschäftliche Mittheilungen. Aus denselben sei hervorgehoben, daß sich der Verein im fortdauernden Wachsen befindet, die Mitglicderzahl sei gegenwärtig bis auf 141 gestiegen. Was den Stand der Leichenvcrbrennimgssrage anbetreffe, so sei mitzntheilen, daß in München die Stadtverordneten dem dortigen „Verein zur Feuerbestattung" die Erlaubniß zur Errich- tnng eines Crematoriunis gegeben, aber weder einen Platz, noch dir Geldmittel für die Errichtung verwilligt hätten. Weiter theilte Herr vr. Hirschfeld mit. im Vorstände sei erwogen worden, für den Verein die Rechte der juristischen Person zu erwerben. Er wies auf die Bortheile hin. welch« die Er- Werbung der juristischen Person biete, und bat dann um die Er mächtigung d»S Verein-, die einleitenden und vorbereitenden Schritte zu thun. Herr Rechtsanwalt vr. Dix habe sich bereit erklärt, den Verein bei dieser Angelegenheit zn vertreten und die gerichtlichen Kosten aus ungefähr 150 beziffert. Der Verein erklärte sich einstimmig mit dem Vorgehen des Vorstandes einverstanden. Mit der Schlesischen LebenS-Versicherungs-Actien-Gelellschaft in BreSlau ist vom Vorstand ein lebhafter Briefwechsel gepflogen worde», um den Mitgliedern des hiesigen „Vereins zur Feuerbestattung" beim Abschlüsse von Lebens - Versicherungen gleiche Bortheile zu verschaffen, wie die Gesellschaft sie den Bruder-Bereinen m Berlin u. s. w. zugebilligt habe. Namentlich komme hierbei in Frage «ine Versicherung auf die Summe von 450 ^l, welche dazu bestimmt werden soll, die Kosten der Leichenverbrennung in Gotha zu decken. Di« hierfür zu zahlende Prämie sei auher- ordeutlich gering und der Beitritt zur Versicherung sehr zn empfehlen. Ein Vertragsentwurf, gleich demjenigen drS Berliner Vereins, sei fertiggestellt, an den Verein richte sich nun der Antrag des Bor- slandcS, diesen Entwurf zu genehmigen. Mit Einstimmigkeit fand der Antrag Annahme. Endlich theilte Herr vr. Hirschfeld noch mit, daß am Sonnabend in Eisenach ein Congreß der Borstände stimmt- licher Vereine für Feuerbestattung Deutschlands stattfinden werde. Er werde demselben beiwohnen, halte eS aber im Interesse des Vereins für angemessen, daß derselbe auch noch durch einen eigenen Drleairten vertreten sei. Al- solche» schlage er Herrn Kaufmann Seifert vor, einstimmig trat der Verein diesem Vorschlag bei. Hieraus ertheilt« Herr vr. Hirschfeld Herrn Leisert da- Wort zu dem zugesagten Vorträge „Heber die Trauer um die Lobten bei den verschiedenen Völkern". Mit außerordentlichem Fleiße hatte der Redner da- Material für seinen Bortrag zusammengetragen und übersichtlich gruppirt. Wir müssen un« versagen, auf die Einzelheiten des anregenden Bor- trageS, dem da- Publicum trotz der l'.'.stündigen Dauer mit ungeschwächtem Interesse bi- zum Schluffe folgte, de» Näheren ein zugehen, können aber constatiren, daß der Redner sein Thema völlig erschöpfte. Lebhafter Beifall folgte den interessanten Ausführungen des Herrn Seifert, dem der Vorsitzende außerdem nach den Dank de- Vereins darbrachte. Nachdem noch beschlossen worden war, am ersten Dienstag im Mai die nächste Mitgliederversammlung abzu- haltea, schloß gegen 11 Uhr Herr vr. Hirschseld die Versammlung. Vorprüfung -er Lrercirschule von Fr. Kunze. dl Am letztvrrgangenen herrlichen Sonntage zog die genannte Exercirschule gegen '/,4 Uhr mit Musikbegleitung nach der Central- Halle, um dort vor den Elter» und einem zahlreichen Zuschauerkreise dir Prüfung ihrer Fertigkeit in körperlichen Hebungen abzulegen. Es war ein anmuthendes Treiben, da« sich nun dort entwickelt«. Mit dem Antreten der Corporalschaften begann die Prüfung, welche einen recht günstigen Verlauf nahm. Alle Hebungen gelangen gut und gaben Zeugniß vom Fleiße der Lehrer und Schüler, folgten Eiuzelmarsch. Richten und Gewehrübungen. Letztere, sowie dt« späler folgenden Freiübungen wurden von den kleinen Soldaten vorzüglich dargestellt und «taten, was schon in diesem Alter zu leisten möglich ist; auf MW^örper- uud Gliedrrhaltung war desonder« geachtet Gewchrsechten kann Behn- liches gesagt werden, dazu welch« tu den fort- gesetzten Stößen und einen Kraftmesser fand. Das Au-schwärmen gegen «ine» gedachten Feind, das Gefecht, die Attaque mit lautem Hurrahgeschrei dursten natürlich nicht fehlen. Mit einem Parademarsch im Schritt und Laufschritt uud mit der Belobigung für den gezeigten Fleiß schloß die Prüfung. ES sind sicher jeden» Knaben einige Curse in einer Exercirschule zum Zweck« seiner Kräftigung und Gewandtheit warm zu empfehlen Nach dem Programm findet Mittwoch, den 20. d. M., die Auf- »zahme und Vorstellung der neue» Schüler in den Exercirsälen statt, während am 20. April (König- Geburtstag) die Uebungen selbst beginnen. — Bi- zu der genannten Zeit nimmt Herr Kunze An meldungen von Knaben, welche das sechste Lebensjahr erfüllt haben, in seiner Wohnung, Elisenstraße 34, entgegen. Gerichtsoerhan-longe«. »äntpltche» Landgericht. Strafkammer I. (1. Leipzig, 6. April. Einen Einblick in die Geheimnisse de- Pserdehandels gewann inan aus einer Verhandlung, die gegen den am 3. November 1852 in Eilenburg gebotenen Oekonom und Heu- Händler Wilhelm Karl Bo och, den am 16. April 1837 in Keusch- berg bei Merseburg geborenen Handelsmann Friedrich Karl Hering und den am 7. März 1850 in Herdisleben geborenen Viehhändler Carl Wilhelm Otto Oehler wegen Betrug-, bez. wegen Beihilfe zu diesem Vergehen geführt wurde. Nach der Anklage war Booch beschuldigt, den Pferdehändler Schröder in Nempitz dadurch betrogen z» haben, daß er bei einem Pferdetauschhandel, der am 23. Juli 1891 im Gasthof zur goldenen Krone in Lindenau abgeschlossen Wurde, Schröder gegenüber der Wahrheit zuwider vorspiegelte, eia ihm gehöriges, damals nicht an Ort und Stelle befindliches Pferd (Blanschimmel) habe einen Werth von »00 ^l, es sei gesund und fehlersrei, Hufe und Beine seien gut »nd er besitze e» schon ein Jahr Hierdurch soll Schröder bestimmt worden sein, gegen Baarzahlung von 240 .Sl und Uebergabe deS Blauschiminels, die thatsächlich am 24. Juli ersolgte, dem Booch »in Pserd im Werthe von 7—800 ^l zu überlassen. Hering und Oehler, welche bet dem Tauschhandel zugegen waren, sollen sich der Beihilfe insosern schuldig gemacht haben, als sie die, wie sie wußten, unwahren Angaben über dir Be schaffenheit de- Pferdes bestätigten und Schröder zuredeten, auf den Tausch einzugehen. In der Hauptverhandlung bestritt Booch jede Schuld und stellte dir Sache in der Weise dar, al- ob er von Schröder betrogen worden sei. Der Wallach, den er von Schröder ringrtauscht habe, sei nur ein sogen. „Handelspierd" gewesen, d. h. eia Pserd, da von den Händlern nur zu geschäftlichen Tran-actionen diene, aber nicht als Arbeitspferd zu benutzen sei. Ls hätte nicht einmal eine» leeren Wagen gezogen, erst nachdem er es ungefähr ein Vierteljahr lang gefüttert, sei es ihm möglich gewesen, das Thier auf dem Torgauer Pserdemarkt für 300 4l loszuichlagen. Dagegen de- huptet Schröder, er habe den Wallach für 800 ^l gekauft, derselbe «in gutw, ardeitssamrs Pferd gnvese». vezügl Blau- schkmmets wurde fefigestellt. daß derselbe a» 1k. Aitgnft verendet ei uud daß di« Section ergeben habe, daß da- Pferd mit Strahlen- krebs am linken Hinterfuß und mit Kehlkopfschwuud behaftet gr- wescu war. Das Pserd hatte zur Zeit des Handels nur einen Werch veu 50 ^4 Ter Oekonom, welcher deu Blauschtnuael vor Booch besrfsr» hatte, gab an. daß da« Pferd zwar einmal lahm gange» sei, er Hab« jedoch deu kranken Fuß des vlauschtmmel« t Jodtiuetur gepinselt und dadurch das Pferd wteder- hergestellt. Das Thier Hab« sich auch später als gntrS Arbeit-- pserd erwiesen und nur wegen Mangel an Arbeit Hab« er am IS. Juli 1891 dasselbe an «och für dessen Bruder um 235 .Ai verkauft. Da aber Booch'» vrnd« nicht mit dem Pferd« zufrieden war, vertauscht» es Booch an Schröder. Daß von Hering und Oehler aus Letzteren eingewirkt worden sei, uin ihn zu betrügen, wird von den beiden Angeiiaglen bestritten, es behaupte» dieselben ogar, Schröder habe ihnen für den Fall, daß sich der Blauschimmel bewähre, ein Geldgeschenk versprochen, das deute doch daraus hin, daß Schröder an dem Abschluß des Tauschgeschäftes selbst viel ge legen gewesen sei. Aus Grund der eingehenden Beweisaufnahme kam der Gerichtshof zu der Ueberzeuguna, daß im vorliegenden Falle Schröder keine» Schaden an seinem Vermögen und daß Booch >on der Krankheit des Pferdes keine Kenntniß gehabt habe. Unter olchen Umständen sprach der Gerichtshof alle drei Angeklagte von der wider sie erhobene» Anklage frei. rneÄIeki». MOvder r>. äleckiciu. XutiguuriatHlap-er in cker 8pceialbucstkaocklung 6c L»., Lrckckerntrunsv 7. swls« r«i»sr, »«»Ial»»uo«i» a Patent-Ofen tk. mit Grudesenernng. Plagwitz. Albertstratze 4L. Leipzig, Satharinenstratze SS uns Münzgaffe S. »wie ale Maurerarbeiten zu Ren-, Um- und Reparatur- banteu werden solid und billig ausgefiihrt^durch V. Mnsvlw«r, Lzcrmak'« Garten 7 (zwischen Quer- u. Salomonstr.). kaust man mit 25°/, Rabatt. Kintzer-Tärge von >^111 szft 3 an. Münzgasse 7, A. Kitter'» 8arirm»g»rlo. vavecinrichtungen 38 v. )>«>!, Berlin >v. 14. Pr. Crt. gr. lMoniobilkii mi<1 Vamp1ma8e!linen von kodozf L Breslau u. Berlin 6. Vertreter: Diskan L Vo., Mm. Mklittk. 2i Von keinem Hustenmittel übertraffen ist das allgemein beliebte und ärztlich warm emfohlene vr. Rob. Bock's Pectoral (Hustenstiller), erhältlich in Schachteln mit 60 Pastillen 4 1 — in den meiste» Apotheken. Man lese die Anerkennungen der Aerzte. Haupt-DepotS: Leipzig Saiomouis- Apotheke, Albcrt-Apotheke. Lageskalen-er. Telephon-Anschluß: Expedition des Leipziger Tageblattes . . . Redaction des Leipziger Tageblattes . . . < vuchdruckeret de« Leipziger Tageblattes <E. Pal») - Nr. 222. isr. 1173. Annahme von Inserate» für da» Leipziger Tageblatt berechtigt ' «. L. Taube ch ««.. Ritterstr. 14. II.. Haascnftein 4k Vogler, Grimmmiche Str. 21, I., Jnvalihendank, Grimm. Str. 19, Sing. Nicolaistr., ««»als Masse, Grimmaische Str. 27, I., Rabert Braunes, Barfußgäßchen 4, inLtip»i,: aße 27. traße S, > , . «petz ».Grimm. Strmw,2S,I aße 32, Her«. Littricki. Weststea, G. Jankr, Berliner und lflorkstr-Ecke, Jul. Schnitze, Markt 10, Kaufhalle, valkmar Küster, Zritzrr Str. 35. I» Schmidt, «ohlgartenstr. 40. pari, in Leipztg.Rentznitz. Thicleckr. Tänbchemveg 85. in Leipzig-Anger: E. v. Lehicr. Berubardsiraße 37. tnLeipzig-Renftatzt. Hebers Aiinonc.-irxp.. Eiienbahnstr. 3, in Leipzig-GahliS: Theodor Frilzsche, Mitteistraße 5. in Leipzig-Plagchitz: M. GrüNmanu. Zschochersche Str. 7» Mnlanrl. V»»t- mi»a Leipzig-Entrihsch (MarNIPostamt Postamt Leipzig-Lonnewitz (Elijenfiraße). Postamt Leipzig-Gobiis (Hauptstraße). » Leipzig-Kleinzschocher lRudulssiraße). » Leipzig-Lindeuau (Poststraße). « Leipzig-SieiischSneseld (Eisenbabustraße). « Leipzig-Plagwitz (Martt). Postamt Leipzig-Reudnitz (Senefelder Straße). Postamt Leipzig-Thonberg (Reitzenbainer Straße). - Leipztg-Bollmarsdors (March. an den Wochentage» von 7 Udr früh (im Winter vc früh) bis 8 Udr Abends, an Sonntagen und geietzlick tagen von 7 Uhr früh (im Winter von 8 Ubr früh) Postamt 1 im Postgebäud« am Bugustusplatz. Telegraphen»«« im Postgebäud« am Augustusplatz. Stadt-Fernlprechamt (Brimmaischer Steinweg S, N.). Postamt 2 am Dresdner Badnhose. Postamt 8 am Bayer. Bahnhöfe. Postamt 4 (Mühlgaffr 10). Postamt S (Reumarkt 16). Postamt 6 (Wiefeustraße IS). Postamt 7 (Ranftädt. Steiaweg 38). Postamt 8 am Eileub. Bahuhos. Postamt S (Neue Börse). Postamt 10(H»svitalstraß«4,S,8). Postamt 11 (Dufonrstraße 1S/14). Postamt 12 (Südstrab« 2d «. 2c). Postamt 18 (Augustusplatz, Eing. Poststraße, Postamt für Brief- bestellung und Ausgabe). 1) Di« Postämter 2,8, 4.6,7,8, S, 11,12 und dl« übrigen Postämter sind zugleich Telrgravhenanstalten. Bei dem Postamt 5 werden Telegramme zur Besorgung «a di« nächste TelegrapheuanstaU angenommen. 2) Die Postämter 5 und 9 sind zur Annahme gewöhnlicher Packereien sowie größerer Geld- nnd Aerthpackele nicht ermächtig. Be dem Postamt 10 (Packetpostamt) findet rin« Annahme vou Post sendungen nicht statt. 8) Di« DirnststunLe» bei sämmtlichen Postämtern werden abgeballen : Uhr früh (im Winter von 8 Udr ichen Feier- bi« 9 Ubr Vormittags und von 5 bi- 7 Uhr Nachmittag«. Die Post ämter 2 nnd 3 sind für die Annahme >c. von Telegrammen außer den Postdirnststunden an den Wochentagen auch vou 8 bi« 9 Uhr Abends geöffnet. DaS Postamt Plagwitz nimmt Telegramm« täglich von 6 Uhr Vormittags bis 10 Uhr Abends an. Bei Schalterfchluß ist drz Zugang durch deu Eingang Poftstraß« 10 zu nehmen. Bei« Telegraphenamte am Angnftnsplatz »erben immermähren», auch in »er Nachtzeit, Trlegr» Vefärperung angrn»mmen. Bet dem Postamt 1 am Augustusplatz findet an den Sonn- tagen und gesetzlichen Feiertagen auch in der Stnnd« von 11 bi« 12 Vormittags eine Ausgab« von Briefen au regelmäßige Abboler statt. Tle »ffentlichen Fernsprechftele« bei dem Kaiser!. Stodt-Fern- ivrechamt Zugang Grimm. Eteiuweg 1, N. — bei dem »aiierl Postamt 9 — Reue Börse — sowie bei den Kaiserlichen Post ämtrr» in Leipzig-Lonnewitz, Leipzig-Eutritzsch, Leipzig- Gohlis, Lrioziq-Lindaaa», Leipzig-Plagwitz und Leipzig- Neuschönes,ld sind im Sommer von 7 Uhr, im Winter von 8 Udr Morgen» ab bis S Uhr Abends »uan terbroch«» geöffnet. >n«k»«st»pr>rn tzer k-ntgltch sächsischen Staatseifentzatza» »ermaltuna (Dresdner Bahnhof, geöffnet wochentags 8—12 Uhr «ormitiag« und « Uhr Nachmittag», Sonn- nnd Festtag« 10—12 Udr Vormittags) uud tzer kSnigltch »rentztscheu S«aattzr>srntzatzn»er»alt«ng (Brühl 75 n. 77 (Lreditanstali parterre im Laden, geöffnet Wochentag« S—1 Udr Vormittags »nd 3—8 Uhr Nachmittags, Sonntag- IS—12 Uhr Mittag«) geben beide unentgeltlich Auskunft im Personenverkehr über Ankunft und Abgang her Züge, ugonschlüss«, Reiserouten, Lilletprni«. Reiseerlrichternugen rvreisermäßiaangrn »c.; Güter.Verkehr über allgemein« Lrantportbedinguuge» Frachtsätze, Karttrungen ,c. »npl-Meltze-Am» tzer Bezirks-EOmmantzas I »ntz II t» Schloff« Meißeabarg. Lhnrmhaas, 1. Etage (über der Mach, ba- . . Vor!«»»« v> Fernivrech-Rr. 50« (ÜT mt-. Marken- ». Mntzerfch»tz-A»«künf1«tzr»r: Vrsitzl 2 nchhalle) I. Erved. Wochentags 10—18,4—6. Fernfpr. v. 688. -utltche vltzlloltzeke»: anoeeoeammer ereeue eioriri rn uor. II. (I. Bürg-richule) 7*/«—9'/« Uhr Abends. V. (VIII. Bürgerschilte. Leipzig-Reudnitz, Ein« aße) 7'/.—S'/. Uhr Meuds. sindN»), «szkV^mmsitznd» L li,k» Zimmer 17 mch 18, «ezitkl- Eommando II. rechts Zimmer 12 und 18. Meldefinndea find Wochenlags von 8 Uhr Vormittags bis 2 Uhr Nachmittags, Sonn- and Festtags von 9 bi« 12 Uhr Vormittags. >autzet«k«mmrr Neue «orsel. (Eing. Biücherptapi. Vorlegung von Patentschriften 9—12 «ld 2—4 Udr. Patent-, Marken» (Tuchhalle) I. «rv veffentltche vttzltattzeken Stadtbtbliothe» Montag» «ch Dimnerst^« 11—1 «tzr„di» Tagr 8—ü Bibliothek der Handelskammer kReue VSrfch 10-^12 Uhr. Volksbtbliothek ll. «olksbibliothe« V. gang Marichallstraßc) , , ,, vitziiathek tze» Vereins sür Erdlnntze («ugustnsplatz S. Senats- gebäud«), Montags »nd Donnerstag« 5—7 Uhr. «g^l. ^s.^Stan»e«-Amt Lrlpz», I, Echloßgasse Nr. 22 (umsaßi Kgl. Sächs. Stantzrs-Äint Leipzig II in Leipzig-Rendultz, Ehauffee- straße Nr. 5i (dasselbe uinsaßt die bisherigen Vororte Reudnitz, dlnger - Crottendorf, Bolkmarsdors, Sellerhausen, Neusellerhauseu, Renichöneseld, Neustadt, Neurenduih, Thonberg). Kgl. Sächs. Stantzes-Amt Leipzig III in LripzigApohii», Sirck- platz Nr. 1 (dasjelde «mfaßt die bisherigen Vorort« Gohii» und Eutritzich). Kgl. Sachs. StantzeS-Amt Leipzig IV in Leipzig-Plagwitz im ftüderen Gemeindeamt Plagwitz, Kurze Straße 12 (dasselbe um faßt die bisherigen Vororte Lindenau, Kleinzschocher, Plagwitz und Schieußig). Kgl. Sachs. Staupe»-Amt Leipzig V in Leipzig-Lonnewitz im frühere» Senieindeoint Eonnewitz, Schulstraße 5 (dasselbe umfaßt die bisherigen Vororte Lonnewitz und Lößnig). Die Standesämter I, II, III und IV sind sür Anmeldungen ge öffnet Wochentags von 9 bi- 1 Uhr und 3 bis 5 Ubr, Sonn tags »nd Feiertag« von 11—12 Uhr, iedoch nur znr An meldung von todtgeborenen Kindern »uo Sterbefälle». Das Standesamt V ist geöffnet Dienstags, Donnerstag« nnd Freitag- Vormittag- 8 bis 1 Uhr. Nachmittag« 3 bis 6 Uhr Montags Vormittags 8 bi« 1 Uhr, Mittwochs und Sonnabend« Nachmiltags 3 bis 6 Uhr, Sonntag- vou 11 bis 12 Uhr zur An meldung von Sterbrfälleu. Eheschließungen erfolge» in sämmtliche» Standesämtern nur an Wochentagen Vormittags. FrtrtzhosS-Erpcbitiau nutz Laste für den Süd-, Nord- und neuen Johannessriedhos Echloßgasse Nr. 22 in den Räumen des König!. Stander-Amtes I. Vergebung der Brabstellen auf vorgedachten Friedhöfen, Vereinnahmen der Lonceffionsgeldrr und die Erledigung der sonstigen aus den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Ge öffnet Wochentag- von 9—1 Uhr und 8—5 Uhr. Sonn- und Feiertags ,edoch nur für dringliche Fäll« von 11—12 Uhr. Schiutzzett sür den Besuch der Friedböse Abends '/,? Udr. Daheim sür Arvetterinnen, Braustrabe Nr. 7, wöchentlich 1 ^4 für Wobnunq, Heizung. Licht nnd Frühstück. Daheim für Arbeiterinnen in Leipzig-Plagwitz, Zschochersch» Straße 18. Wohnung, Heizung. Licht und Frühstück wöchentlich I,7o ^l Wohnung, volle Kost und Wäsche wöchentlich 5 ^l LehrlingSdahcim (Gneisenaustr. 10, I.) Wohnung und volle Ber- Pflegling monatlich 28 Anmeldungen jederzeit beim Director der inneren Mission k. vr. Roch, Roßstraße 14. Evang. Jüngliugcverein L (VeremShauS, Roßstraße 14). Ver sammlung an jedem Abend. Evang. JüligUngSverein II (Herberge Gneisenanströße 10). «vaugeltfchcr Jünglingsverein tzer PcterSktrchengemrinde Verein-local Snphienplatz Nr. 10, parterre. Evang. Arbeiterverein: Jeden Dienstag Abend '/,S Uhr Ver sammlung im Eldorado, Psaffendorscr Straße 4. Evangel JnnglingSverein dcrLuthrrkirchengr«ei«de. Verein-- local Haupttnannstraße 3 Pt. (PsarrhanS). Jünglingsverein tzer St. Markus-vemeinve, L.-Reutznttz, Margareten-Straße 8, v. Herberge» zur Heimath, UlrichSgaff» -kr. 7ö nnd Gncisenan- straße Nr. 10. Racbtauartier 25. llO undöO^. MittagStisch 30 »j. Wrrkstätte für Arbeitslose (HoSpiralftratze »): Arme Arbeit», lose finden tageweiseBeschäfiiguog gegen Verpflegung in der Herberge zur Heimatb. Herberge fnr tveisil. Dienfttzatrn (»Marihahon«"), Löhrstraße 9 Nachtlager uud Frühkaffe« 30 >4. Nachtlager uud Berpfleamg für den gm»ze« Tag 60 Herrfchaffm treffen di« stelle,uchende» »Mädchen .BoruiIttagS von '/»10--^VjlL Uhr »nd Nachmittags von '/^1—'/,4 Uhr an. — Für ^Verkäuferinnen und Kinder gärtnerinnen re. voll« Pension, täglich 1 .A 20 Außerdem HoSviz ftir rriiend« Damen. I. SauitätSwachr (vainftruße 14) nnd II. Sanitätswache (Pelrrtz- fteinweg 17) de- Samariter-Bereine- find Tag und Rawst geöffnet. Immerwährender ärztlicher Dienst. Fernsprech-An- jchluß Nr. 507. Die Wache» sind durch besondere BetriebSfrrn- lvrecher unter einander und während der Nacht auch mit dem Pslizeiainte verbunden. NniversitütS-Angenheilanstalt, Liebigstraße 14, Sprechstunden täglich außer Sonn- und Feiertags von '/»IO Uhr bis '/,12Uhr; erstmalige Consultationen nur bi- 11 Uhr: PoliNt,„t »eS Albert-Lwclgvcrein« Leipzig-M-tkern (Lange Straße 25): Polift. illr Nervenkranke. MontaaS Mittwocbs, Freitag- von 9—10 Uhr, Markttags 9—10 Uhr Vormlttags für Augen- und Ohrrnkranke. 11—12 Ubr Vormittags sür anderwrfte Kranke. Veterinär-Klinik tzer Universität. (Johanais-Allee 18.) Pali kltuik (unentgeltlich): Täglich — außer Sonntag — von -/HO bis '/il2 Uhr. Aufnahme ins Spital (gegen Berpsleguugs- gebühren) jeder Zeit. Statzttza» im alte» JacobShoSpltale, «a de» Wochentagen v», früh " dis Abend» 8 Ubr nnd Soun- und Feiertags von früh bis Mittag» 1 Uhr geöffnet. Städtische Anstalt für ArbettS-Rachwetftm, (Stadthaus, Obst, martt 3, I. Etage, Zimmer 95), werktäglich geöffnet von 8—12 Uhr, Nachmittag« von '^3—'/,7 Ubr. Städtischer Lagerhaft Expedition Bahnhofftraße 17. Lagerung sowohl unverzollter als im freien Verkehr« oefindlicher Güter. Städtisches Musen« geöffnet von Vormittag» 10 Uhr bi« Nach mittags 4 Uhr. Eintritt-geld 50 Del Vecchio » knuk-Ausstrlung, Markt Nr. 10. II. (Kaufhalle^ geöffnet von 10 bis 4 Uhr Wochentags und - » ',',11 » 3 - Sonn- uno Feiertags. Rene» Theater. Besichtigung desselben Nachmittags von 2—4 Uhr Zu melden beim Tbeater-Jnweclor. Rene» Gewandhaus. Täglich von früh 9 Uhr bi» Nachmittag« 8 Uhr geöffnet. Eintrittskarten 4 1 pr. Person (für Vereine nnd au«wärti^e Gesellschaften bei Entnahme von wenigstens 20 Villen ä 6 pr. Perlon) sind am Westvortal zu löse». Rene Börse. Besichtigung Wochentags 9—4 Uhr, Sonntag»' bis 1 Udr. Eintrittskarten zu 50 -L beim Hausmeister. Kuustgrwerbr-Musrn«. Die Sammlungen sind Montags, Mitt wochs und Freitag- von 11—1 Ubr, Sonntag« von V,11—1 Uhr geöffnet. Jm AnSkuuftsbureau wird allwochentäglich von 12—1 Uhr Rath und Auskunft über kunstgewerbliche Frage» »utotgeMiil ertheilt. Ausstellung tzer städtischen Gasanstalte« von Gasnmsam« Artikel» aller Art in dein Eckiaden des Predigerhauses am Nieolai- kirchhos täglich mit Ausnahme der Soun- und Feiertag« von S bis 12 und 2—5 Ubr unentgeltlich geöffnet. Dauernde Gewerbe-Ausstellung. gegenüber der neue» Bö Reichhaltige und vielseitig» Vereinigung gewerblicher Erzenanist« und Reudeften der verschied. Art. Täglich v. 10—6 Uhr geöffnet vuchgrwerbltche JahreSauSstrlillig «ntz Deutsche» vnch- gewertze - Musen« grast» geöffnet: Sonnt»g«, Dienstag». - Donnerstag« und Sonnabends von 10V,—1 Udr. " vertheil ^ " Suppen weiblic »»gsanstalt. Di« Ausstellung zu verloosender blichrr Arbeiten zum Besten obiger Anstalt im Parterre local der alten Thoinosschule ist täglich vormittags von S—1 Uhr und Nachmittag« von 2—6 Uhr geöffnet. Frau, Schneiper, k. k. Hosmöbelfabrik, «eststraße 49,kl. An», stellung ganzer Wohnung«, und Billenousstattungeu fstr Inter- essente» Wochentags von 9—7 Uhr unentgeltlich geöffnet. Ehr. Harder», Markt 6. I. Permanente Ausstrllnng pH» graphischer Tanrtftrn-Ansrästnnge« vou 8 bis 500 K. A. Sch »ist. Srimmalsa»« Sttatz« 10. Permanent» Ansftellnug fettiger Zimmereiattchtungrn. Besichttanng nur an Wochentagen Zoolog,scher Parte«. Psastr«»«rier Hof. »ägiich ^öffnet. Schtllerdans in Gohlis täglich geöffnet. »to- Dte Htlse per stätzttschen Senerwehr wir» t« -alle eines vrantzes. ohne «»«sicht ans »essen Nmsans «tzer Ent steh«, »«- nrsach«. >nr«t,el»ltch aewitzrt. 8I»»oiete,«« mmch qweisU: Llappsnnnuaoratllns«, I^joetonr«, Oo»4««1ll»5», M»o«or»m>ehet4«r, Kecknotlo^ronlUo «mvtidU» «»«»»»»»» äst »tttolGram, tzlchst«I»te»VV« , nock d«> Soetiienlcr»«« 1. 1« ketermtru»^ Ist. va»»»lll-8cl,uko, Wmmemt-Ucxollröche stlr Hsrrev unck Damen. Uinen unä bei «notmr Teaiok»^ äst l». Uuknliokstr»»,« >'o. IS. Isr1«V- - K »I»rUr, Lorprlu7->tlllü8« 1, ,- gegr. 1857. I-ager unck Xukertignvg ron ln allen geevUnsekte» Krllssen. «M«I - ^mntml t W«tu»Iael»r, Inli 1 Viliale: H^prconeor: 6 Xeuleirebkok 31. Lorvit-scra«« 6. Delepkon N, 599. kiliale: Dulritrzch, DelitrscderLtr.öL ttaperoka-D naren, Xsdest, Decker-, vaumnotl- Ihriemeo, A»nkm;hlllnel>e, 8ehmlrgel-8eiieideu 4n 4er neuen L8me. n. Snlntn-Dreib bei W««I»t 4st Lä««PP«, veercklstnngeanelalt „ " Veerck1ruos»»o»lail 29. Keustirebliok 29. vou 8*»nl I>1v4», Letpnig 8peeialittlt: unck Import vou öorckeuur-, Kvaniscdem, kottugiea. uuck vogarveiu, Itznin, ^rk»Q uu i Oastiime. Oaruoiie ftir siebte, relue dintnrvelae. Oomptoir, klueebooverbauk uuck krobirstude c klaueoscker ?Iatr 4 ^ussebaob iu klaoed. u. Oliissru: Deipr. sVeiubaUeo, Döbr's klarr 4. I«»»4'a Luout- unck tiltertbnw» - vesebsitt, Deiprig, vabe Xugurtaeplate, Orimm 8teiuveeg 10,1. Lin- uuck Verstaut vou XuligmUlteo, Lclöletviueu, ksrleu, älUoreu u.Rarittttsu, uovie salr. Oolck u. 8ilb. Ddreu. ür.^uuvadl v.8ocoeoxsgeoLtiluck. u.stlvdeiu elc. Omrl Lr»n, Lelprist-Boblls, Sreitoaielcker 8tra«e dko. 5, Vettreter vou D. O. 8telnmlUIer. Lkbrenstemelkndrlst. Ouwwsrabaob. — bVmnnvrnvkilAnol»« bei tstn»»I«I sitz«1i»«I»»»stem, Latmdoibtr. 19. Lests Llüederplutr. tstvt1«i»-6v»eNukIi»Ot 8oI>Atr«r äst HVmIvNer, Dvlprlg uuck Lerlin. Vettreter — aa.a« InsslstraWs 6. iu Deiprin: ^ x. I 29. Lsstbelvilbrto Ilelraogli», DNktoog«- uuck Drovsten - Anlagen. Lacke-, IVaueb- uuck Xoeb-Llnrlektnngvn. VOr rnLrmsnvii, 32 rienstlrvbkok 32, stillt »ick mit eiuem testen Leulancke von 80 eieg. Dierckeu uuck IN ckiv. Durusevaxeu, vom Oesetlsekaklsvagsu dis rum olegaulesleu ftanckauer, ckew verekri.?udlicuw stestonu vmpkoklou. Xdoouewents väckeoti., wouatl., kalstzLdtt. uuck jtlstri. de» billigster Lsreostaaug. ITo«a»»»1«2n? rKs 8p««1»UtLtr Lnstlta«!»« 8«I,ueitIerIilSt<lQr Oitr Hamen. Wt«a«r 8Otii>vi«1«r. cht«U«r» I0r I»«»4« Vamvanarelsrol»«. Neues Theater. Donnerst,g, den 7. AprU 1892. 94. AbouaeineMs-Vorflellung (2. Serie, roth> Anfang '/,7 Uhr. Vater vier tstastoa. Lustspiel in 1 Auszuge von Ludwig Fnlda. Regie: Ober-Regisseur Grünberger. Perjonea: Dr. Felix Bolkardt, Arzt Herr Geidner. Hermine, sein« Gattin . Frl. Jmmisch. Baron Hubett von Berkow . Herr Nieper. Baum«»», Diener . . Herr Thiele. Lotte, Kammermädchen Frl. v. Rombcro. Hierauf: I»«st Oentnia. Lustspiel in 1 Act von Ernst Mchert. Regie: Obe»RegIffeur Grünberger. Personen: General a. D. von Oberberg Herr Raabe. Mathilde, seine Frau Frl. Lauterbach. Frida, seine Tochter Frl. Witt. Emilie von Lautern, ihre Freundin Frl. Flösse!. Professor Walter Stern Herr Häufeln. RegierungS-Affeffor Fritz vou Brnnueu . . . Herr Hartmann Lohudiruer Herr Schmiedecke. Dienstmädchen . . Frl. v. Romberg. Dann: I» Vkvll. Schwank in 1 Act von Gustav Kadelburg. * «egte: Ober-Regiffeur Grünbnger. Personen: Oberst von Hatte» . Herr Borcherdt. Hennh, feine Tochter . Frl. Witt. Major von Rntheostein Herr Raabe. laut Edgar von Waldow .... Herr Hänseln. Ernst Müller. -»Bursche bei Hatten Zum Schluß: LaEItvI». «rr Lustspiel in 1 Act von Otto Girndt. Regie: Ober-Regisseur Grünbnger. Personen: vr. Oskar Mohr Herr MatthacS. «V, , Fr>- Flösse!. Herr Krause. Herr Greinn. Herr Rolf. Frl. Sieger. Herr Wack. Schmiedecke. Elise, seine Gattin. Schröder, Hotelbesitzer Oberkellner . . rmann, Kellner . . gnes, Zimmermädchen . usknecht utzmanu Her Ott: Eine kleine Eisenbahnstation, zwei Stunden von Berliu. Rach dem 2. Stück findet ein« längere Pause statt. Heiser: Fr. Porst. Krank: Herr Demnth. Beurlaubt: Herr Wittekops. SEnnsptel-Vretse. Parterre 1 KO /4, I. Por Porterrr-Logeu: Ein eim Parterre uud Balkon: E Bordn-Reihe» 5 ^», Mittel-Reih«u 4 ^s, Hsnter-Rriben 3 Seite». Balcou 4 Balcon-Logen: Ein einzelner Platz 3 ^4 40 >4. Pro- scenium^Logen im I. Rang: Ein einzelner Platz 3 ^4, Amphitheatn, Sperrsitz 3 Stehplatz 1 50 -L, Logen de« I. Ranges: Eli, einzelner Platz 2 ^4 60 II. Rang, Mittelplatz, Sverrsitz 1 > SV .st Seitenplatz 1 ^4 25 Stehplatz 1 >4, lll. Rang, Mittel, platz 75 -st, Seiten- und Stehplatz 50 /st, Prosceninm-Logeu i» -rquet 8 ^ II. Porquet 2 ^4 öS st, -inzelaer Platz 3 ^ Proscenium-Logen im Ein einzelner Platz 5 Mittel - Balcon, '4. Hin! Nana« 1 Einlaß '/.« Uhr. «»fang '/,? Uhr. End« nach V.10 Uhr. Btllet-Vertauf für den lausenden Tag an der Tage-.San« von 10 bis 8 Uhr, Vor-Berkans für de» nächsten Tag (mit Am geld von 80 /st) vo» 1 bis 8 Uhr. Sonn- und Festtags wird di« erst um 10'/,Uhr geöffntt K.' Lopoi-tokr«. Freitag, de» 8. April 1892. Sk. Abonnements «orstelkung <8. Sette, weiß). Rr» rinstuditt: Goethe'» Faust. D Theil. «asimg « Uhr. Mes Theater. Donnerstag, den 7. AprU 1892. A^aug 7 Uhr. Itzr«» 8er8,N«. «Ufik «ml P Millöcker. V.
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