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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.06.1892
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1892-06-02
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18920602023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1892060202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1892060202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1892
- Monat1892-06
- Tag1892-06-02
- Monat1892-06
- Jahr1892
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Große oder kleine Fortbildungsschulen. Unter dieser Ucberschrist bringt das Tageblatt in den Nummern 272, 273 und 275 einen längeren Aussatz au« der Fiter des Herrn Forlbiltunzsschuirircclcr« Tcharf, der in seinem Schlußsätze, soweit er die Erfolge der städtischen (Gewerbeschule betrifft» an Verdächtigungen nichts zu wünschen übrig läßt. Lilie kann man aus dem Gerückt, daß behördlicherseits eine Reorganisation der Schule geplant wird, schließen, daß die Behörde mit den bisherigen Erfolgen derselben unzu frieden ist? ES ist Tbatsacke, daß dem Lcbrercollegium oon der Vorgesetzten Behörde vssiciell und privatim Lob und Anerkennung über die Leistungen der Sctuile gezollt wurde. Sind nickt auch unsere Gymnasien seit Lsteru reorganisier worden? Hat sich deshalb Demant unterfangen, zu behaupten, daß ihre bisherige, segensreiche Wirksamkeit zur Unzufrieden heit Beranlassung gegeben hätte? Im gesammten Schulwesen bar sich in den letzten Jahrzehnte» BicleS geändert, und es wird dasselbe auch in Zukunft dem Wandel unterliegen, ohne baß die Nachwelt behaupten wird, die Jahrzehnte lange, treue Arbeit der gegenwärtigen Lehrkräfte sei tadelnSwcrth gewesen. Ist eS edel, dem großen Publicum, das der Gewerbeschule fern siebt und die Verdächtigungen nicht auf ihren wahren Sachverhalt prüfen kann, gclicininißvoll zuzurufen: „Woran liegt die Schuld?" und darauf zu antworten: „Gewiß an vielen Ursachen, auf die hier aber einzugchcn nicht schicklich erscheint." Schwer, ja unmöglich dürste eö Herrn Tircctor Scharf werden, diese Behauptungen zu beweisen. — Hat Herr Dircctor Schars vergessen, daß er vor Jahren sich bei dem Unterzeichneten Rath erbat über die Ausgestaltung eines UntcrrichtsgegcnsiandcS, den er als Director der Sonntags- schule der Loge Balduin zur Linde dort einzusührc» oder um- rugestalten beabsichtigte? Hat Herr Direktor Schars nicht seit Jahren regelmäßig die Ausstellung der Schülerarbeite» der Gewerbeschule besucht? Seit wann widmet man einer Anstalt Änterrff». deren Erfolge nicht tefriediae»? Lur Director Scharf weiß, daß die Gewerbeschule Tüchtige» leistet. vr. Wilde, Lberlehrer an der Gewerbeschule. Vas neue Mendelssohn-Venkmal. „Edles nur künde die Sprache der Töne!" — Dies ist der Spruch, den der Bildhauer aus der Rückseite seine- MendelSsohn- Tcnkmale« über dem bronzenen Lordeerkranz in den Sockelsteia rinaemeihelt hat, als Motto gewissermaßen sür da« gelammte musikalische Werk jene- Tonmeisters, dessen monumentale Ber- ewigung ihm übertragen wurde. Reinster Idealismus ist der Leit stern Mendelrsobn's bei seinem muhkaliichen Schaffen gewesen. Diesem Idealismus hat der Künstler mit jenem Spruche huldigend wörtlichen Ausdruck verleihen wollen; ihm hat er auch beim Ent wurf« und bei der Ausführung des Denkmals selber aus da» Ent- schiedensle gehuldigt, und hat damit ein, wenn auch nicht gerade großartiges, so Loch jedenfalls liebentwürdige- und der gnsngen Bedeutung Mendelssohn s vollauf gerecht werdendes Werk geschaffen. Die dem (ssanzen zu Grunde liegende Compo!.lion«idee ist von schöner Einfachheit und Klarheit, dabei selbstständig in der Eon- ception und wohldurchdacht in Bezug auf die inneren und äußeren Forderungen, welche der Gegenstand und der dem Monumente vorher- bestimmte Ausstellungsort an Len Künstler stellten; und diese Borzügc der EomposilivnSidee mögen es wohl vor Allem ge- wese» sein, welche zur Ausführung des Werner Stein'schen Enlwurscs bewogen haben. Mendelssohn ist dargestellt in mächtigem Standbild, am Tirigenlenpult, Tactstock und Roten- rolle in de» Händen, aus hohem Sockel, an dessen Fuße vorn eine Muse mit der Leyer thront, während zu beiden Seilen musicirende geflügelte Kiiidcrgeslaltcn des Meisters ideales Wirken aus dem Ge biete der Bocal- und Instrumentalmusik verkörpern. Ueber diesen kleinen Musikanten sind an den Lockclwänden in Medaillonrelies» ans der einen Seile die kirchliche, aus der anderen die verschiedenen Richtungen der weltliche» Musik des universellen Tondichters sym bolisch wiedcrgegcbcn. Ter Rückseite des Sockels sind entsprechend der nahen Anlehnung des Denkmals an den architektonischen Hinter grund der Eoncerthaussa^ade weder freie Figuren noch Reliefs an- gesügt, wodurch allerdings das Rucke »profil deS Monumentes un- vermeidlicher Weise sehr steil und nüchtern auSfallen mußte. Uni so harmonischer wirkt dasür die Vorderansicht, die in ihren schlank »nd hoch «nEgeade» Lkukr» zuakeich eine» trefflichen Contraft bildet zur breiten uud gedrungenen Architektur de« neuen Gewandhaus»«. IDen Kern de« Denkmal« bildet der auf hoher, einfach gegliederter, quadratischer Bast« au« schwarzem, geschliffenem Granit, sowie aus zwei Stufen au- geschliffenem rothen Granit in schlanken Pro porttonen sich erhebende vierseitige Sockel mit hohem, gegliedertem Fuß und einfachem Kranzgesim«, aus dem gleichen Material wie die beiden Stufen. Dein Sockel ist noch eine rothgranitne Uebergangsplatt« zur Ueberleitung auf die bronzene Fußvlatte der das Ganze bekrönenden Statue aufgelegt. Um diesen Sockel iruppiren sich nun die oben bereit« angeführten bronzenen Rund- igureu und Relief«, während seine Borberieite in vergoldeter Jn- christ den Namen „Felix Mendelssohn-Bartholdy", seine Rückseite den Eingangs erwähnten Spruch trägt. Die beiden seit- lichrn Medaillonrelies« zeigen, das eine als Symbol der kirchlichen Musik eine slilisirte Orgel, umrahmt von offenen Lelzweigen, das andere als Symbole der Lyrik, Epik und Dramatik in der weltlichen Musik Mendel-sobn'- eine Base mit einem Strauße von Rosen und Lilien, die auf ihrem Körper in Flach-Relief Scenen au« dem „Sommcrnachtstraum" trägt, zu beiden Seiten der Base die komische und bie tragische MaSke, hinter ihr sich kreuzend die Toppelflöle und da« Schwert, und als Umrahmung einen offenen Kranz von Eichenlaub und Tannenreis. Auf den rückwärtigen Stufen ist ein mächtiger bronzener Lorbeerkranz niedergelegt. Die musirirenden Flügelknabcn, aus jeder Seite ein stehender und ein sitzender, müssen als die am wenigsten gelungenen unter den Figuren bezeichnet werden. Hier hätte die zu streng classicistische Richtung Werner Stein's entschieden eine naivere Naturfrisch« auf- kommen lassenhmüssen. Ein Bergleich mit den köstlichen, dem Leben abgelanschten Kinderfigürchen an Reinhold BegaS' Schloßbrunnen in Berlin fällt nur zu sehr zu Ungunsken dieser in den traditionellen schwülstigen Forme» und unkindlich gezierten Stellungen — man vergleiche die beiden Stehenden, besonders die affectirte Birtuosenpose des BiolinspielerS — gebildeten kleinen Buben aus. Auch die köpfe können in Bildung und Ausdruck nicht wirklich kindlich genannt werden, ani wenigsten derjenige deS Flötisten. Eine eigenthümliche Eaprice des Künstlers ist der spärliche, in seiner Lage unmögliche Lendenschurz bei dem kleinen Violinisten: warum haben dann nicht wcnigstenS alle vier Figürchcn einen derartigen Ersatz für das obligate Feigenblatt erhalten? Die Muse mit der Leier, welche an der Vorderseite de« Sockel auf einer bankariigen Erhöhung der obersten Stufe des Unterbaues sitzend dargestcllt ist, ist eine schöne Gewandfigur von edlem, in- spiratorisch gehobenem Auldruck, von starken and Herde«, eber »ich» unschöne» Zügen und von trefflicher, vornehmer Haltung: vielleicht könnte die Beinstellung etwa« ungezwungener sein: Geöffnet« knie wären bei dieser Pose da- Natürlichere gewesen. Dst Figur stützt ihren rechten Arni auf dir Lyra, den linken mit Rosen ia der Hand hat sie quer über den Schooß gelegt. In dem zu beiden Seiten der Schultern lang herabwallenden, etwa» schwer behandelten Haar trägt sie einen offenen Lorbeerkranz. Die Durchführung de- Gewandmotiv« — über ein leichtere« gegürtete- Untergewand mit offenen Aermeln legt sich ei» dickstoffiger Mantel, der tu schweren Falten über den Schooß herabsällt und vom Rücken her über die rechte Schulter geworfeu ist — kann alt sehr glücklich und effektvoll bezeichnet werden. Die Mendelssohus-Statu« endlich wirkt in ihrer wenn auch nicht genialcu, so doch poetischen und dabei leben-wahren Auffassung äußerst anziehend. Wir haben unS etwa »u denken, daß der Meister dorgestellt ist, wie er eben im Begriffe steht, eine« seiner liebenswürdigen und geistreichen Orchesterwerke im GewandhauScoucert zu dirtairen; gleich wird er das Partiturhest auf da« Dirigentenpult auslegen. Der Kopf zeigt ganz die inilde Grazie und sanft« Güte seiner Züge und seine« Wesen«: die Haltung der schlanken Gestalt ist leicht und elastisch. Zur Erhöhung der künstlerischen Wirknng hat der Bildhauer di« Darstellung im malerisch, aber dabet keines- weg» widernatürlich draptrten Mautel gewählt. Wir können un- verstellen, derselbe sei von der rechte» Schlüter hiuadgeglitten, und der Meister habe, um ihu fest ,u halten, den rechten Zipsel ausgenommen und über die linke Schulter geworfen; den linken Zipfel hat er über den linken Arm emporgerafft, so daß da» linke Bein bis zum knie, sowie der vorgestellte rechte Fuß sichtbar werden. Das Notenpult, auf welche» da« Standbild sich mit dem rechten Arme stützt, ist au« einer phantastischen verjüngten Säule auf drei- eckiger Basis und mit vierkantigem, au« Lyren zusammengesetztem Phantasiecapitäl gebildet, aus welcher ein Schwa» mit ausgebreiteten Flügel» die Pulttafel hält. Lämmtlich« Figuren und Relief« de« Monumente« sind »ach Werner Steins Modellen von Herma»» Howaldt in Braun- schweig in Bronze gegossen. Der Guß ist im Allgemeinen recht wohl gelungen, nur in der Farbe etwa» sehr roth ausgefallen. So steht denn da« lang ersehnte Mendelssohn - Denkmal in würdiger Gestalt endlich vor un-, dem Meister zum Ruhme, seine», Schöpfer zur Ehre, der Stadt zur Zierde. Möge nun da» Richard Wagncr-Monument recht bald Nachfolgen! -«z,- ein fertiges Win aus gewebt, baurnwoll. Flanell. Fcrtistc bostüme ans reimvoll. Flanell Mk. 19—25. Fertige Kostüme aus Wollmousscline von Mk. 25 an. Fertige Resormkleider von Mk. 23 an. leMrvr 8tnä1gntzI1v. Mssiic Kiüilcnsitur« entRuItcniIes, vorrüpchcües Vmkrlzxrtrkiilt. Oleicbreiti^ He-tlrutttkl bei nervöser Vcrckanuiiixssckwiü ff«, I'rin- uuci rheumatische» Leiden. — '/, Lolhweioüasckeu-Lyliung; 30 Lsix. iocl. tllas. Leer« kl. werden rurtlcicgvuouuueu. ^186^6? 0L Iknliesed« Ltrasse, Uaoptnleckerluge. Abtheilung sür fertige Costnmc. Ar die Me! ^aaßkofker in den verschiedensten Größen, per Stück von 3 .« ab, ^lleikelntlkrr »««„Größe», ^lleikekastlien in Stoff und Leder, per Stück von 3 .Sl ab, ssonner- und Geldtaschenzu». umhänge... 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Lerie roth. Betr. Dame, welch« gestern Abend per Droschke nach dem Theater fuhr, wird von dem ihr in der Goethestraße und in der linke» Einsabrt des Theater- begegnenden Herr», wenn Annäherung nicht unerwünscht, gebeten, einige Zeilen sud v. 65 in der Expedition vermählt: Herr Karl Sonntag, Architekt und Baumeister in Dresden, mit Frl. Thekla Teubner daselbst. Herr Paul Meisel in Frankfurt a. M. mit Frl. Emma Philipp daselbst. Herr Carl Schmidt in Bräunsdors mit Frau Helene verw. Ludwig geb. Schmidt daselbst. Geboren: Herrn Max Heinrich Schmidt in Chemnitz ein Sohn. Herrn Arthur Strauß in Chemnitz eine Tochter. Herrn Theodor Butze in Dresden «in Sohn. Herrn Gustav Jacob in Dresden ein Sohn. Herrn August Schube in Bautzen ein Sohn. Gestorben: Frl. Anna Sterzel in Bautzen. Frau Lina Bräunling geb. Nostttz in Reins- dors. Herr Emonuel Heinrich Eichler, Berg invalid in Dresden. Herr Rudolf Wenschuh in Chemnitz. Herrn Hermann Schubert « in Fiüha Tochter Susanne. Herr Franz Conrad Finstcrbusch, Conditor in Santo« (Brasilien ', aus Burgstädt. Frau Auguste Thekla Zimmcr- nian» geb. Scheumann in Chemnitz. Herrn Paul Sievers' in Chemnitz Tochter LieSbetk. Herr RichardJrmscher, Kaufmann in Chemnitz. Herr Bruno Richard Siegel in Langenau. Fräul. Anna Lina Keil in Liebethal. Herrn Archidiakonus B. Hossmann's in Pirna Solm Bernhard. Herr Heinrich Ferdinand Hofmaiin in Jrankenberg. Frau Anna Mari« Ihruin geb. Beiter In Zwickau. Herrn Max Fliege'-- in Zwickau Tochter Gretchen. Frau Auguste verw. Rühle geb. Philippi in Großenhain. Frau Auguste Wilhelmine verw. Salzer In Schwarzenberg. Herr Juliu« DSmmig in Döbeln. Herr Christian Gottlieb Renger in Bertsdorf. Herr Reinhold Pätz, Restaurateur in Zittau. Herr Carl Moritz Pabst, Eisenbahn- Assistent I. Cl. a. D. in Zittau. Frau Juliane verw. kürschnermeistcr Zeibig geb. Müller in Zittau. Iran Mathilde Herzog in Dresden. Frau Louise Brandt geb. Winsch in Strehlen- Dretden. Herr Ernst Richard Kämmei, Kaus- mann in Lanaebrück. Herr Rudolf Söldner, Procnrist in Dresden. Frau Auguste Clara Schreiber geb. Gärtner in Dresden. Herrn P. H. Henjchel'S in Chemnitz Sohn Paul. Herrn Ernst Fickmann'S in Chemnitz Solm Ernst. Frau Clara Ernestine Böhme geb. Steinbach in Wiltgensdors. Herrn Paul Kant«' in Chemnitz Tochter Dorothea. Iran Christiane Friederike Burkhardt geb. Wolf in Glauchau. Herrn Ltwald Schöpf« i» Glauchau Tochter Klärchen. Herr Gustav Klöber in Plauen i. B. Herrn Adels Klee'-- in Plauen i. B. Sohn Walther Herrn Rob. Söllner'« in Plauen i. B. Sohn Albert. öar.V. Itiezter-l'ki'l-ilM. Gestern Abend verschied nach längeren Leiden unser Bauausseher Herr Louis Günther. Obwohl erst seit I',, Iabren bei un« in Stellung, hat er sich doch durch gleiß und Gewissenhaftigkeit tn der Erfüllung seiner Obliegenheiten ein ehrenvolles Andenken bei uns gesichert. Leibt»,-Neuschieusst,. den I. Juni 1892. LeiVMr Wkstend-BaugtstWast. Die Beerdigung der verstorbenen krau findet am Freitag, den 3- Juni. var«ttta,S 8 Utzr, von der Capelle de« Johannl«- sriedbvs« au« statt. I Z -GtktzU rix lvask<>a, '
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