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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.07.1892
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1892-07-12
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18920712024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1892071202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1892071202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1892
- Monat1892-07
- Tag1892-07-12
- Monat1892-07
- Jahr1892
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folgend« »er- cht explodirt, drucke-, denn iphären; das nd der letzten m Halten in Atmosphären, > keine über- u bezeichnen: gebaut, war e. Seit dein llschiff fertig -Vevey-Ville- a und einen tend stärkere Zahre consta. pf in einem eine solch' :zielt werden ö60°) stieg, a 5'/, Aimo- ieser Tempc- zu berechnet rung hervor kere Ausdeh- ndlich, auch von einander che Pressions- Riß zwischen nps riß die Ter obere )eck über- )em Oberdeck ngten Theile Raum voll den verbrüht twa 26 schwer nden erlagen, sich noch im glaubt man wurden sehr phisch herbei keine Rettung elten sich die icr Personen, nein anderen a und seiner >em Hospital, i erhalten, ist dt eine große veranstaltetes !ie Schuld an esellschast zu- es nicht sein ar nicht alle Dbermaschinisl ihm an einer soll gelautet e Nachsehen!" roliren. Kon aber Folgen- sur Is lae ipstesjelbesitzer ,»> September die Verjiche- weil dieselben lien. Tie Ge- lau befindliche el im Lause des lorschristen des ht angewendct Korichristcn, er letzten Be- aicht ,ehr zu- ci», denn er ieilerbenutzmig In Frank- die Tamps- rte stets aus ecS, weil die eiten gemacht >en Haien von iir diese Städte rd haftbar ge- man verlangt >»ng, was um i Mönchenstein : Unsall dürste g unserer Per- Willst W LkipM ÄMt Nil WM ü!r. M, AM»«, 12. W IW. INklllj-MBel Der Lnabemnord in Fanten vor dem Schwurgericht. > Einer dieser Herren sagte: Tanten wird mir zum Ekel, ich möchte gern fort, weuu ich nur könnte. Ter andere Herr sagte: Jedenfalls hat er eine große Dummheit gemacht, daß 7 er es in die Scheune gelegt, ich würde nicht so dumm gewesen sein. " vltve» 11. Juli. Der Andrang deS Publikums ist heute ein I Präsident: Hat der Herr dabei einen Namen genannt? Zeugin: sogewaltiger, daß der Commandirende der hinter dem Gerichts-1 Nein, er sagte bloS: Jedenfalls hat er eine große Dummheit be- gebaude betegenen Militairwache ersucht werden muß, freie Bahn ! gangen, daß er es in die Scheune getragen. Am Bahnhof Büderich Abhaltung dieses Localtermins benachrichtigen»Künstlern sei in erster Linie des jugendlichen, 12 Jahr« alten interließ dies, da ich die persönliche Sicherheit des I Schlangenimitators Neuberty gedacht, dessen Auftreten i wohnte, von der , müssen, allein ich unterließ dies, da ich die persönliche Sicherheit des I Schlangenimitators Neuberty gedacht, dessen Auftreten von großem Buschhoss in Tanten für geiährdet hielt. Wie Recht ich hatte, bewies der I Erfolg begleitet war. Und er verdient auch in der That die An« fürchterliche Andrang der Menge; ich hätte drei Straßen absperren lassen I erkennung, welche man ihm svendet, denn er leistet trotz seiner mütien, wenn ich dem Andrang hätte begegnen wollen. Ta mich nun I Jugend bereits Vortreffliches und kann guten Muthes mit seinen Hr.Lslcr, der mir als ein durchaus würdiger Mann-bekannt war,bat, dem I älteren CoUegen in einen Wettbewerb eintreten. Er ist aber auch Localtermin beiwohnen zu dürfen, so nahm ich um so weniger Ber-! ein guter Parlcrreghmnastiker; die im Verein mit seinem Vater machen zu jassen, damit die Mitglieder des Gerichtshofes, die Ge-j verließ ich das Coup« und begrüßte Fräulein Oster, Tochter des j anlassung, diese Bitte abzuschlagen, da ich mir sagte, daß die Vcr- j ausgesiihrten Produclionen liefern dafür vollgiltige Beweise. Seine ^ ' Schneidigke schworenen, Bertheidiger u. s. w. ungehindert in den Gerichtssaal I Alexander Oster. Als diese mich mit meinem Namen ansprach, gelangen können. I stießen sich die beiden Herren an und begannen in einer mir un- Der Präsident, Landgerichts-Tirector Kluth, eröffnet gegen I verständlichen Sprache zu sprechen. Präsident: staunten Sie die 9", Uhr Vormittags die Sitzung mit etwa folgenden Worten: Ehe I Herren? Zeugin: Nein. Präsident: Haben Sie Ihre Wahr- wir in die Verhandlung eintreten, habe ich zunächst zu bemerken, I nehmungen Jemandem erzählt? Zeugin: Jawohl, ich habe es der folgten ein Anrecht aus Schutz haben und der Angeklagte das gesetz-1 Arbeiten am Trapez überraschen durch Schneidigkcit und Eleganz, liche Recht hatte, dem Termin beizuwvhnen. Ich wurde nun im I Fräul. Marie stürz ist den Besuchern der „Guten Qeulle" von Abgeordnetenhaus« dieses meines Verhaltens wegen, ganz besonders I ihrem vorjährigen Engagement bestens bekannt. Die tüchtige süd- von dem Abgeordneten Hotprediger a. T. Stöcker, angegriffen. Dies 1 deutsche Soubrette hat ihr Repertoire bedeutend erweitert und weiß Stöcker veranlaßte mich, an Herr» Stöcker eine Berichtigung zu senden und I durch ihr ansprechendes Austrelen sich rasch Shrnpathien zu erwecken. daß dem Berichterstatter Herrn Gustav Meher, nachdem die leidige I Frau Radcmachcr erzählt Kaufmann Gustav Brockhaus I diese» zu bitten, dieselbe im Abgeordnetenbause vorzulesen. Herr I Ihre prächtige Vortragsweise »nd der echt bayerische Humorder Sängerin Angelegenheit aus gütlichem Wege beigelegt, der Zutritt zu den Vcr-1 (Goch): Am vergangenen Sonnabend früh erzählte mir Janße», I Stöcker hat aber »nr einen Theil meiner Berichtigung vorgeleien, j kommen^ in ihre» Eouplets und Liedern voll zur Geltung. Die Äürz- bandlungen wieder gestattet ist. Alsdann habe ich zu bemerken, daß I Sohn erster Ehe ein gutes, viel gelesenes Blatt, dessen Namen ich nicht »ennnen will, sich I von dem Morde, ein sehr absprecheudes Urtheil über die hiesige Bevölkerung gestattet hat. I halb habe ick Es wird der hiesigen Bevölkerung Aberglauben, Fanatismus und I hat mir eines , „ „ . .. . . . „ . Mangel an Bildung vorgeworscn. Es ist mir nahe gelegt worden, I Wann war das? Zeugin: Das weiß ich nicht mehr, jedenfalls ist I seiner weiteren Vernehmung den Rejerendar Franoux zu lade», der I Haltes viele Freunde erworben; die prächtigen humorvollen Duette, dem Berichterstatter dieser Zeitung die Eintrittskarte zu entziehen, I es schon lange her. Präsident: Weshalb haben Sie davon keine I seine Bekundungen bestätigen wird. Ter Gerichtshof beschließt die I die sie i» reicher Abwechslung zum Vortrag brachten, gefielen da es nicht schicklich ist, daß Jemand, der als Gast hier zugelasscn I Anzeige gemacht? Zeugin: Ich habe der Wahrnehmung kein Ge ist, das ihm gewährte Vorrecht i» dieser Weise mißbraucht. Ich I wicht beigelcgt. ES wird hierauf ein an den Staatsanwalt gelangtes habe diesen Vorschlag abaelchnt, da ich der Ansicht bi», daß Jeder I Telegramm verlesen, wonach eine Marie Riesen, die einmal das Recht hat, seine Meinung zum Ausdruck zu bringen. Ich I bei dem Juden David Brockmann gedient, gehört habe, wie David bemerke aber, daß das Urtheil des betreffenden Herr» Korrespondenten I Brockmann zu seiner Frau, mit der er sich über den Mord unlcr- durchauS unzutreffend ist. Ich bin seit etwa 3 Jahren hier und I halten, gesagt habe: „Ter war es". Tie Riesen bade hinter der kann versichern, daß ich die hiesige Bevölkerung ach:en und schätzen I Thür gestanden, als Brockum»» diese Acußcrung gcthan. Frau gelernt habe. Ich bedauere daher umsomehr, daß ein solches Unheil IJansen, die hieraus als Zeugin erscheint, bekundet: Am Peter- in die Welt geht. Ich hatte seit meiner hiesigen Thätigkeit die Ehre, I Paulstage sei sie in früher Morgenstunde einem holländischen Juden, sowohl in der Strafkammer, als auch vielfach bei den Schwurgerichts-1 Namens Fellcmann, begegnet. Aus ihre Frage Verhandlungen den Vorsitz zu führen und ich kan» bekunde», daß ich I gehe, sagte Fcllemann: er gehe nach Holland, in der Stadt und im Kreise Cleve ebensoviel Intelligenz und Bildung I Am Abende des Peter-Paulstages, nachdem die Mvrdthat ^ Ladung des Referendars. Alsdann tritt eine längere Pause ein. Musik. Neues Theater. Leipzig, 12. Juli. In überaus herzlicher Weise wurde m holländische» Juden, > Fräulein Mark gefeiert. Wie ihre Vorgängerin iiu A' ! ^"^"c"tach, Fräulein von Artncr, hat sie die Titelrolle die Mordthal bereits!'" Donizctli's „RegiinentSlochler" ihrem Repertoire allgemein und auch i» ihren csolovorträgen fanden die Künstler stets reichen Beifall. Den Künstlern wird stets ein freundliches Andenken bewahrt bleiben. Die einleitenden Musikstücke, wie die Begleitung der einzelnen Nummern werden von den Herren Rühle» Violine, Schreiber, Pianosorte, und Lindner. Harmonium, in ancrkennenSwerthester Weise auSgesührt. vermischtes. — Berlin, 11. Juli. Gegenüber einer Meldung der MontagSzcitung", wonach gestern ein Kutscher Namens aus Zeuge des die Juden zu erblicken war. Ich habe den Leuten anzusehen, ob sich in ihren e kein so scharfes «uae! Um I mann zu mW und jammerte, daß sie ihr Kind nicht finde» könne. > ^^nj. daß die "ganz"'trefflicke Schulung' der "Stimme'deS j Pn'ömmmH'n. der ein» D?me"ihr''Älle's" Somu/er^ Angen N-'Nc.d^er Zuden- j Ich süchte Heg.n°n^ zu,beruh>g^uu^ bot .^ e.m Taste j ?Ztark der Künstlerin dic Ausführung von Aufgaben > ^l-id iudcm er hinter ibr hcrg.ng, von oben bis unten mit ^ rite. Einige Damen hatten bemerkt» wie „ , .. .. .... .. berausgezogcn halte; als der Unhold, der aus eine Bevölkerung von 20- 30000 Seelen, die zu Cleve und I träumt, das bedeutct zweifellos Unglück." Frau Buschhoss, so erzählte I Eoloratursängeriiiiic» auSsühren läßt, so hat Fräul. Mark wie I pem Aeußcrcn nach zu den sogenannten besseren Standen cinstündigem Umkreise gehören dürsten, gestatten. Ich kan» aber dic I mir letztere weiter, habe darauf erwidert: „Man darf nicht immer I ihre ausgezeichnete Vorgängerin Fräul. v. Artntt den Beweis I gehörte, verhaftet wurde, versuchte er daS Fläschchen weg Versicherung abgeben, ^ ^ ' " " >. i-v ... i>..-c r^.<» jeder Fanatismus fern in dem ganzen Clever Kreise von Haus zu Haus bis in die kleinste I nach vieler Erzählung zu der Fran Buschhoss: „Es ist Loch schrecklich > Coloraturfertigkeit dcö Frl. Mark ist. zeigte sie am glänzendsten I ^ ^' Hütte zu gehe» und ich würde die Garantie übernehmen, I m welch schrecklicher Verstümmelung das arme, unglückliche Kind l : ^ bri».i„ten ^ Tarantella in der I —vor zwei Jahren sein Unwesen in den Berliner daß den, Buschhoff auch kein Haar gekrümmt werden würde, gesunden wurde. Das Kind war so gut. das hat doch keinem Wurm I ^ ^ 'ncb. >',chlSnutz,ge Nacheiscrer gefunden. Dieser Präsident: Nun muß ich bemerken, daß in unseren Berichten arge etwas zu Leide gcthan." Frau Bujchhoff war ,ehr aufgeregt und p r ^ -vor',.' iiamenil,a>, - -- ' —... - - Unrichtigkeiten enthalten sind. Ich muß die Herren Berichterstatter > weinte. Sehr bald kam auch der Ehemann Buschhoss hinzu. I "9"" ..... »v. „ sämmtlich ersuchen, aus ihre Berichte, Angesichts der großen Wichtig-1 Frau Buschhoss sagte zu ihrem Gatten: Adolf, wir können dem > und baarscharse Intonation, ^chanlpiclerifch legte Frauiei» I Anfang in einer parterre gelegenen Elasse. keit der Sache, doch die größtmöglichste Sorgfalt zu verwende». Zwei I lieben Gott nicht genug danken, daß unsere Kinder im Bett I Mark das Hauptgewicht auf die vcaivetat der Bcarie, und I ^rs waren wie angenommen wird am Morgen vor Beginn Jrrthümer, dic die Sache geradezu aus den Kops stellen, muß ich I gestorben sind. Das arme Kind! Es hat vielleicht Mama > wie sie diese Eigenschaft in einigen Scencn» namentlich in der > . - Unterrichts -wei Junaen vom fioke aus e.naestieaen und hier erwähnen, da dieselbe» geeignet sind, das Urtheil der Herren I gerufen und Niemand hat es gehört. Buschhoff war ganz starr und I des Vorsingens im 2. Acte, zur Geltung brachte, war hoch-I ^ lunteee der aus einem Ständer Oeßende» Geschworenen zu beeinfiussen und in weilen Kreisen eine falsche Vor- tagte kein Wort. Schlosser Schmidthuysen: Am I. oder originell und überaus wirkungsvoll. Daß Herr Knüpser ^ , einem Tod !nkovk dema„ T^ru^,r mar ^ae slellung hervorztiruscn. Es steht in der „Kölnischen Volkszcitung : I 2. Juli v. I. ging Molders an meincm vause vorüber und ries: I mit dem Sulpiee eine famose Figur schaffen würde ver- s^,^ war ge- Ter Oberstaatsanwalt stellte fest, daß dic Spreu, dic in dem bejchlag-1 „Haben Sie noch nicht gehört, daß sie den Juden gepackt haben." ! s.-> . demmr,ilenden silent für Rollen ! den anSloscht, muß sterben. Als nun »ahmten Sacke des Buschhoff vorgesnnden, mit der Spreu, die sich Ich versetzte: Nehmen Sic sich in Acht, cs sind Juden i» der ''5 ,"cc^ A ,lvie>- iwifche» 9 und lO Uhr die Tasel umgedreht werden mußte, in den Händchen des ermordeten Knaben befand, iibercinstimme. I Nähe. MölderS ^ ^ - — ->-- - > >oiccn rncnres von icirn. ^enr a.iniiaen war vieler ^.uivice > ^ —.r.. Es ist das ein arger Jrrthnm und ickt ersuche den Herrn Lberslaats- > dabei sind, dann anwalt, sich hierüber zu äußern. Oberstaatsanwalt Hamm: Ich I warnte de» Möldcrs habe jedenfalls keine derartige Acnßerung gcthan. Präsident: I weisen könne. Bertheidiger , v---,,u aelanaen Alle Borltellunae Die Spreu hat bei de» Herren Geschworenen circulirt, viel-1 I. Juli vorige» Jahres? Zeuge: Jawohl. Der Zeuge bekundet IMariou erweckte das Wohlgefallen der Hörerschaft durch I .z-whiln« Minf-mveist. wäre» di- R„s, Tnd»,n. leicht kann Herr Bürgermeister Schieß, der auch Landwirth im Weiteren: Ter verstorbene Jude Paßmann hat mir einmal > vie kecke Energie seines Gesanges und Spiels. Wenn dieser f" -.. , ist. sich darüber äußern. Bürgermeister Schieß: Ich habe erzählt: „Ich habe in der Zeitung gelefen, daß man Einen zum Tonio nur aus der Scene erschien gab cö komische V r- /pukt auch ,n d.e anderen Classen gedrun^ gar keinen Anhalt sür die Identität der Spreu. Erster Tode verurtheilt bat. Der dumme Uerl hat die That cinges,anden." m,^, ,„ . „ „ ou ware>t die "''° S-schah denn das Unglaubliche, samn.tl,che Schule- Staatsanwalt Baumgard: Ich bemerke, daß ich sür heute I Ich erwiderte: „Sein Gewissen wird ihn wohl zu dem Geständniß ! ^ , , I der Schule waren alsbald vor dem Schulhause und Nachmittag eine» Lehrer der hiesigen landwirthjchastlichen Schule I gedrängt haben." Daraus versetzte Paßmann: Ich kann Ihnen I Voimellwr». > sich, in die Elassen zurückzukehren. Nur mit Mühe als Sachverständigen bezüglich der Spreu laden werde. Präsident: > sagen, wenn unter unseren Leuten jo etwas passirt, I > .i-iana es den Lehrern »,,d den herKeiaeeikten Sliern.die In der „Niederrheinischen Volkszcitung" zu Crescld befindet sich ein I kommt es nienials heraus; das bleibt unter uns, wir sind I Bas Ensemble war e>n ka^ ' ° ^ Telegramm, in dem cs heißt: Drei Metzgermcister, dic gutachtlich I Alle verschwiegen." Präsident: Wen mag er wohl mit „unseren > druck einer selten gelungene vernommen wurden en, haben bekundet, daß die Flecken in dem Busch-1 Leuten" gemeint haben? Zeuge: Ich nehme an: er hat die Juden I zu icht Rauch-, sondern Blutflecken seien. Sie werden I damit gemeint. Präsident: Sie hatten wenigstens diese Aus-1 ^ ° ^ ^ I weigerten ich, m die Elasten ruruckzukehren. Nur mit ll/euhe an-Chambers und Herrn Prost be,^ ^ ^ Lehrern und den hcrbeigeeilten Eltern, die r e.n tadelloses und n.chtS störte den Ein- Schülerinnen zur Rückkehr in dic Schule zu bewegen, elungenen, von Herrn Concertmeister Porst I ^ - «... ... ^ , Sieg und Ehren geleiteten Aufführung. M. Krause. > ^..77..^ekehrun gs-'f-r. Jn^Br>rssel b-staOgw daS wissen, meine Herren, daß die drei Metzgcrmeister das gerade Gegen-1 sassung? Zeuge: Jawohl. Präsident: Nun, was haben Sie theil bekundet habe». Ist der Berichterstatter der „Niederrheinischen I sonst noch zu bekunden? Zeuge: Bor etwa 3 Wochen wurde mir Volkszeitiing" hier? Letzterer bemerkt, daß das Telegramm ver-1 erzählt, und gestern hörte ich cs wieder: Als der kleine Hegmann Berufungsgericht ein Erkcnntniß des Gerichts zu Charleroi, Leipzig. 12. Juli. In, Garten des Etabliffements Bonorand I wodurch'ein Oberer der Heilsarmee zu 100 Francs Geld- gab gestern Abend der Gesangverein Sängerkreis.Leipzig einl strafe und 30000 Francs Schadenersatz an einen sungen Mann , ... . IConcert, welches aus Gesangs-„nd Lrchcstcrvortrügcn bestand. Dic I verurtheilt wurde, den er so wuchtig durchgeprügelt hatte, stümmelt worden und der Fehler bereits richtig gestellt worden sei. I beerdigt wurde, da mar Bufchhofs gerade bei Evers, um etwas zu I Leistungen des unter der tüchtigen Leitung des Herrn Musikdirektor I daß derselbe lebenslänglich ein Krüppel bleibt. Geschworener Kaufmann Spickschen: Ich fühle mich veranlaßt, unterschreiben. Buschhoss habe dabei derartig gezittert, daß ihm die I vr. Prelingcr stehenden Vereines waren ganz dazu angethan, c>° dem Herrn Präsidenten »utzuthcilen, daß an jedem Geschworenen > Hand gesuhrt werden mußte. Präsident: Wer hat Ihnen das I den guten Ruf, welchen der Sängerkreis genießt, z» erhalten. Zu !. .. oaoigielloprusungen. -t.cr Lonvoner L>uq ein Exemplar der in Witten ericheinendc» „Westsälischen Rcsorm" ge- > erzählt? Zeuge: Wilhelm Huiskcns, der Schwager von Evers hat I sagen, daß alle Vorträge in vollendeter Weise wicdcrgegcben worden I b an d t er-Bc rein hat befchlossen, Fa higkeitSprusungen schickt worden ist. In dieser Zeitung wird der Gerichtshos, der I es dem Deckers und dieser hat es mir erzählt. Es betritt nun Frau I seien, wäre übertriebene Schmeichelei; denn fehlerlose Leistungen I für Gehilfen cinzusühren, und zwar sowohl für jüngere ung nach Riaß ligcn Preise irautie sür t. GrotzeS englischer !)crla»gcn MN, ühl 231. .M.150.I65./Ü, n. Ton,20l>./-, n-Pianinos zu 1000.«, laus- , mit mächtiger PS. K. T.Hosl., auf Abzahlung verkauft ssaffend.Str.3,l. ;soffcnd.Str.3,l. .welche in eined. mmersrische geh. e in discr.Bcrh. fuges. Lss. unter sitätSstr. I, erb. fästl. Angelcgcn- Herrn. Lss. »nt. I lnk", hier, erb. s n Tröltzsch ia rmma Opitz da- n Freiberg mit Herr Bernhard Chemnitz, mit Zwickau. Herr mit Frl. Anna itzsche t» Meißen lost. Herr Paul .immitfcha», mit Herr Hermanu irit Frl. Martba ündel in Wurzn ckiramm daielbii. üller in Tresde» in Neustadt i. E :n mit Frl. Eli- rd Beckniann i» n. Herrn Georg ter. Herr» Paul tden, ein Sob« 7bkr-Poslasi>ste»> rrn l»r. ELuird :in Sohn. vct>a,e. gänge zur Kenntniß des Gerichtshofes gebracht werden, I und nach beruhigt sich die Zeugin und bekundet auf Befragen des Prüsi ich nehme aber als selbstverständlich a», daß sich die Herren Ge-1 deuten, daß sie am " schworenen durch nichts beeinflussen lassen, sondern nur daS im I Oberstaatsanwalt Auge behalten werden, was der Gang der Verhandlung ergeben > Sie bei Buschhoss hat. Bertheidiger Rechtsanwalt ^' ' --v.....» — koll zu nehmen, daß durch slussung der Herren Geschworenen gicbt diesem Anträge statt. von Bretteville, der am 11. Januar d. I. von einer inzwischen verstorbene» Frau, der er während ihrer Krankheit geistlichen Beistand leistete, 20 000 Francs in Antbeilscheincn der Abtei Fecaiup als Geschenk erhalten hatte, wurde vom Gericht zu Wertbpapiere an die recht- vcrurtheilt. ... , .... , . „ . , . Vor einigen Tagen kam cS ,d den Stadtiecretair Tevcrs darüber zu befragen. I wurden, theilte man mir mit, daß die Leute wegen ihrer I hervorragender Weise der Fall ist, so sind alle Bedingungen zu einem I i» Madrid während einer Sitzung der Stadtverordneten zu ,erden des Vorlebens der Frau Bceknranii dürste sür I gefährdeten persönlichen Sicherheit verhaftet worden seien. Tcr j guten Erfolge erfüllt. Geinngci, wurde: „Land Kennung" von I ,knienden «r„ndaebu,iaeii Tie revublikanisck acsilintcn s Zeugnisses von durchschlagender Wirkung sein. Meine Angeichuldiqte Bmchhoff machte von Anfang an aus mich einen I Edv. Grieg (Dichtung von Björnsijerne Björnson) für Solo, Ehor I «„s Beranlassnna des Alealden^ Herrn Herren. Sie w,„e». daß das Beckmann jche Ehepaar bekundet hat, Ullen-I vollständig sicheren und unbcsangenen Eindruck. Seine Antwortkni und Orchester. Letzteres hätte manchmal daS Forte etwas mäßigen boom habe ihnen erzählt, daß er am Vormittage deS Peter-Paulstages I waren durchaus bestimmt »nd ruhig, obwohl die Vernehmung I können. Das Solo, welches notabene in früheren Concertc» von I Bo>ch' ^Ui ch lllclinicipatgardlslen aus dem .-catynaufc gefagr, fegen 10 Uhr mit seinem 2'/.jährigcn Pflegekinde zu Buschhoss gegangen I durch die Schwerhörigkeit desselben sehr bccinlrächtigt wurde. Als I einem stimmbega'olcn VereinsmitglicLe in trefflicher Weise gesungen!"^" sie die Abflimiiiiing über die städtischen Eonsumsteuern ei, daß das Kind vielsach aus dem Hause gelaufen und von ihm I ich dem Buschhoff »i die Seele sprach: er sollte doch, wenn er es I wurde, führte dieses Mal Herr Brand vom Stadtihealer aus. Der I ;U verhindern suchten Dieser Vorfall batte i» der EorteS- jineingeholt worden sei. In einem weiteren anonymen Telegramm I gcthan habe, cingestchen, sagte er: Ich weiß, was es heißt, Kinder I Sänger vcrjiigt über einen sehr schönen Baryton »nd ist gut geschult,! sitzung vom I. Juli ein noch scandalöscreS Nachspiel. Einer wird dem Gerichtshos mitgcthcilt, daß Frau Beckmann vor ihrer > vertieren, und ich sollte im Stande sein, einem uiischuldigcn Kinde I sodaß er eine'ausgezeichnete Leistung bot. Weiter sang der Verein: der auS dem Tempel gejagten Gemcinderäthe, der Marquis Vernehmung aus de», Bahnhos in Goch lange Zeit mit einem Juden I den Hals abzuschnciden? Ties« Worte bestärkten mich i» der lieber-1 „Schön Rothrant'' von Beit, „Wenn der Mond schön scheint" von l Fianeroa der ri-aleich Abgeordneter ist interpcilirlc den gesprochen habe. Ter Präsident srägt, ob Anträge auf Ladung von > zeugung von der Unschuid des Buschhoff. Ter Zeuge bekundet im I Ganby, „Tic schöne Träumerin" von Gcricke, den „Psingstgcjaug" von I MstMer 'tcs Innern wegen der Vorgänge in der tStadt- Jeugen zu stellen seien. Oberstaatsanwalt: Ich bin der > Weiteren: Im Monat November wurde meinem Schwiegersohn, dem I Victor E. Neßler, dem bewährten einstigen Leiter des Vereines, „Die T->- ^beet-Heae.-n,eilten Bni'ck, Meinung, datz wir zunächst de» Klempner Ullenboom vernehmen. I Herrn Rechtsanwalt Fleischhauer, die Vertheidigung angetragcn. Es I Abcudscier" von Attenhoscr, „Tic Maiennacht" von Abt »nd „Das D .77, ° In eincin weitere» Schreiben aus Tante» wird mitgctheiit, daß I war mir ja das nicht angenehm, allein ich fand mich andererseits I deutsche Lied" von Kalliwoda. Der orchestrale Theil tag der Capelle I rer .'caiii.i,crf>tzuiig oe.ne i.iiie iiiio gan, 1)r. van Honscn noch vor dem I)r. Steiner in der Scheune gewesen I nicht veranlaßt, meinem Schwiegersohn von dcc Annahme der Ver-1 G, Lob lenz ob. Wir hörten zuerst unter der iiuisichtigc» Direktion I Brauch a»f^ der Ministerbank Platz ffsno und erklärt habe, daß sehr wenig Blut in der Scheune war. Prä-1 theidigung abzurathen, weil ich dem Angeklagten einen Anwalt nicht I des Herrn 1>r. Prelinger die 3. Ouvertüre zu „Leouore" von ! machte sich den scherz, dem Redner ins Gctick sident: Herr Bürgerineister Schieß, können Sic »ns darüber Aus-1 eiitziehcn wollte, zu dem er Vertrauen halte. Ich erkläre hiermit I Beethoven, dann ei» Menuett von Boccherini (Leitung Herr Koblenz), I und ihn mit Vrotkiigclchen zu bombartircn. Lange Zeit knnst geben? Bürgermeister Schlcß: Ob Or. v. Houjen die initge-1 ausdrücklich, daß die verwandlschastlichcn Bande zwischen mir und I sowie eine Tarantella von S. v. Wolchowsky und als Einlage I ertrug der alte Marquis diese Hänseleien mit der Würde ^..re. "" " " iwalt Fleischhauer auf den Gang der Untersuchung I das Charakterstück „Ter kleine Tambour" von demselben Com-1 eines echten spanischen Grande», schließlich ging ihm jedoch gsten Einfluß gehabt haben. Die Person des Herrn > ponisten. Beide Werke, die unter der Direktion ihres Schöpfers I ^<,S Bombardement. daS der lustige Alcaldc gegen ihn eröffnet Fleischhauer bietet bereits die volle Gewähr, daß er I vvrgctragen wurde», sind reich an reizvollen Klaiigeffecten und I ^ ^ " - machen wird, einen Richter zur Uebcrtretung seiner I zeugen in ihrer Eomposition und Erfindung von einem guten I ^ Pflichten zu besttnimen. Am 23. Tecember v. I. hatte der Herr Erste I Musiker. Endlich ist ein Violinsolo mit Lrcheslerbcgleitung zu er-I theiite Aeußerung gethan, weiß ich nicht, er ist jedensaUS aber nicht vor, I Herrn Rechtsanwalt Fleischhauer auf den Gang der Untersuchung I das Charakterstück „Ter kleine Tambour" von demselben Com- eines echten spanischen Granden,' schließlich ging ihm jedoch sondern nach Or. Steiner in die Scheune gekommen und hat sich keinc drei I nicht den geringsten Einsiuß gehabt haben. Die Person des Herrn I ponisten. Beide Werke, dic unter der Tirection ihres Schöpfers ! Bombardement daS der lustige'Alcaldc aegen ibn eröffnet Minuten dort ausgchallen, er kann sich mithin dic Leiche nur flüchtig an-> Rechtsanwalts Fleischhauer bietet bereits die volle Gewähr, das, er I vvrgctragen wurde», sind reich an reizvollen Klangeffecten «nd I verlor die (Kei-iild er,r,n ein gei,hen haben. Präsident: Wisse» Sie das bestimmt? Zeuge: I keinen Versuch machen wird, einen Richter zur Uebcrtretung seiner I zeuqen in ihrer Composition und Erfindung von einem guten! 0,,,l>er Jawohl, ganz bestimmt. In weitere» anonymen Briefen wird noch > Pflichten zu bestimmen. Am 23. Tecember v. I. hatte der Herr Erste! Musiker. Endlich ist ein Violinsolo mit Lrchcslerbcgleituiig zu er-1 welwes er, wie wenano ^cariin z.uiycr. Staatsanwalt mit höherer Genehmigung dic Hastentlassung aller I wähnen: „Souvenir <>« Lcntriov <Ii l'onckn" von Bazzini. Herr I Herrn L ofm an den Kops werfen wollie. Z>clie drei Beschuldigten verfügt. Es wurde den Beschuldigten bedeutet,! Concertmeister Werner errang sich mit der Wiedergabe des änstersl I er jedoch >o unglücklich, daß das Schreibzeug dem Marine» welche Bekundung die vorgeschlagcnc» Zeugen machen sollen, dic I daß sie sich bei der Polizeibehörde des OrteS, an de» sie sich begeben, > schwierigen Solos den lauten Beifall seiner Hörer, »nd die Kritik minister, Herrn Bcranger, an die Nase flog. Ter General, Verhandlung würde andernfalls kein Ende nehmen. Rechtsanwalt > sofort nach ihrer Ankunft zu melde» und jederzeit ihre Wiedcrver-1 kann sich im Allgemeinen den Beifallsbezeugiinge» anschlieste». Es I rer eben sanft geschlafen und gut geträumt zu haben schien, Stopper; Tie Vertheidigung ist sehr erfreut, wenn dieser Grund satz hier zum Ausdruck keiner Zeugenladung wecken, als fürchten Hof beschließt, da gegeben werden, die Peter-Paulstage Nachmittags zwischen '/-3 und 3 Uhr nicht bei Busch hoff, sondern in seinem Laden gewesen sei, als Zeugen zn laden: Tie Eheleute Beekmann, Wilh. Ullenboom, Stadlsecretair Tcvers, Michels, Görtzen, Hölsken, Bürgermeister Kaiser (Goch-, Helene Brauer, Sigmund Isaak, Alohs Langenbcrg, Friedrich Laugenberg, Abraham Bruckmann, Thcod. Bruckmann, Fra» Seegers und habe ich einen Vermerk über mein Urtbcil, den Angeichuldiglen be treffend, zu den Acten gegeben. Ai» 21. Januar d. I. erhielt ich den Auftrag: die Voruntersuchung schleimigst abzuschließen. Am ersten Sonntag im Monat Februar 1892 theilte mir der Herr Erste Staatsanwalt mit, daß Kreisphystkns 1>r. Bauer ein dem Buschhoss . . . . ^ ...... gehöriges Messer vorgcsundcn habe, das zur Ausführung des Levi Paßmann. Es erscheint alsdann als Zeugin Frau Mauritz: I Mordes geeignet sei. Ter Herr Erste Staatsanwalt fragte mich, ob I berichtigend bemerkt sei. Eines Tages kam meine Tochter nach Hause und tagte mir: „Jetzt I ich daraufhin die Wiedrrverhastung verfügen wolle. Ich erklärte, ' Etwas über Buschhoss." Sie erzählte mir: Sie habe I daß ich mich zunächst über die Sache unterrichten und die Herren den Buschhoff mit seinem Sohn Ciegmund in der Cteverstraße ge- > Kreisphystkns Iir Bauer »nd Kreiswundarz! Or. Nünninghoff hören troffen. Sie sei einige Schritt hinter Bujchhoff gegangen, da habe I wolle. Ter Herr Erste Staatsanwalt führte mich alsdann z» dem der kleine Bufchhoff gesagt: „Wenn's nur nicht auskommt." Busch-1 Herrn Oberstaatsanwalt »nd dieser legte mir nahe, ob ich aus An hoff habe sich nach dieser Bemerkung seines Sohnes ängstlich um-1 laß meines verwandtschaftlichen Verhältnisses zu dem Berlheidigcr gedreht und als er meine Tochter iah, habe er de» kleinen Sieg-1 die Weiteriiihrung der Uiitcriuchung nicht niederlegcn wolle. Ich füllt. Ter Direktor und die Solisten erhielten Lorbcerkränze. Einige Minister wohnten der Vorstellung bei. Nach dem Eoncert fand ein Cominers zu Ehren der deutsch-amerikanischen Gäste statt. * Das 8. fränkische Bundessängerfcst findet nicht i» Würzburg, sondern in Schweins urt a,M. statt, was hiermit! «u« «Idiii HH itloriiiip^tii'rloli» eoo cker Kee'rnrte ri» Ilnniburss, Vom 11. ,1uli 1892. Iloreen» 8 I hr. Gute GutUe. kZI Leipzig, 12. Juli. In der Sommerszeit, in welcher nicht! gerade beiondere Vorliebe für den Aufenthalt in geschlossenen Räumen laß meines verwandtschaftlichen Verhältnisses zu dem Verlheidigcr I ist, kommen die Annehmiichkeitcii, die durch die Anlage guter ! . „ — . , Ventilationscinrichtniigkn und die Einführung des elektrischen Lichtes mund angftlich an sich gezogen. Präsident: „Was sagten Sie I erklärte, daß ich mich nicht sür besangen halte; die Strafkammer des I nir die Besucher des Varibtö-Theatcrs in der „Guten Quelle" zu dieser Erzählung?" Zeugin: „Ich verbot meiner Tochlcr, > hiesigen Lanbgerichis entschied jedoch am 8. Februar, daß Herr Land-! geschasst» worden sind, am Besten zur Geltung; dienen sie doch irgend Jemandem etwas davon zu erzählen, da ich keinc Lauiereien I gerichisrath Birk di« Untcriuchnng gegen Buschhoff, der am 9 Febr. I dazu, den Aufenthalt zu einem behaglichen und angenebmcn z» haben wollte." Präsident: In einer jo wichtigen Sache, wo es I von Neuem verdöstet wurde, führen solle. Ich bemerke jedoch aus-! gestatten. Hierzu kommt, daß die dort austretenden Künstler »nd sich »m eine» Mord handelt, da hätten Sie doch die Verpflichtung gehabt, Ihre Tochter sofort zu veranlassen, der Behörde Mittbci- jung zu machen." Zeugin: Ich wollte keine Laufereien haben. Die folgende Zeugin ist die Köchin Remy iGoch): Anfang Juli Origen Jahres fuhr ich per Babn von Goch über Tanten nach Büderich. In Tanten stiegen zwei jüdische Herren ins Coup-- drücktich, daß Herr Landgerichtsrath Birk meine Ansicht über die I Künstlerinnen zu den Besten zählen, welche aus den Specialiläicn Schuld des Angeklagten vollständig theilte. Ich habe noch z» be-1 Bühnen austrelen, und so ist es denn kein Wunder, wenn die „Gute merken, daß es mir zu großem Verbrechen angcrechnet wurde, weil! Quelle" trotz der beißen Temperalur allabendlich sich eines sehr gulen ich ain 29. Januar bei der Abhaltung eines Lokaltermins den I Bciuchs zu erstellen hat. Abwechselung im Gute» »nd Neue» z» Sunagogenvorfieher, Herrn Kausmann Oster in Tante», hinzugezogen I bieten, ist der Walstspruch des Beytzers Herrn Fritsch und seines habe. Ich hätte eigentlich den Angeklagten, der damals in Köln ^ artistischen Leiters Herrn Adolf Rühle. Von den n-u engagirlen 8takions-5>ame. s gss kichtunj? uvck Llnrles ckes IViockes. Vetter. »K Z L» S. S k^> IluIIaeRmors 757 beckeelrt 14 s'kriminnsunck 762 XV Isster /'ILf Irenen -st 9 llosünu 7C.3 5V leiser 2»«- volle nx -st 13 >«»inkrrvnn!isr IV seknaek volkenloe -st 16 1x»rstr»i>« . . . 762 XO le v iit kn», dc'Iecüt -st 1? 1Vje>!<b»<isll . . 762 IV leicht volhenlos -st 16 ÜltiÜLU . . . XIV leicht voIhc„!a, 16 ixrL . . . 88 ZV leiser heiler -st 22 Verantwortlicher Redakteur Or. Herrn. Küchlina in Leipzig. Für den musikalisch-» Theil Professor Or. Oscar Pani ia Leipzig.
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