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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.12.1891
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1891-12-15
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18911215015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1891121501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1891121501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1891
- Monat1891-12
- Tag1891-12-15
- Monat1891-12
- Jahr1891
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8282 nrnuß stattstndet. Dormerkimgen auf Bllkt« zu der für alle Musikliebbabrr so erheiternden Soiree werde» schon jetzt im Bureau des Krystall-PalasteS entgegen genommen. —m Zu Ehren seiner au« weiter Ferne herhripeeilten Preisrichter veranstaltete der Leipziger Canarienzüchter- Verein am jüngsten Sonnabend im Eoncertsaale de- „Eldorado" eine sinnige Feier bei Tafel und Ball. Um geben von Hunderten von fröhlichen geflügelten Sängern, nahmen die Mitglieder mit ihren Damen und Gästen an den festlich geschmückten Tafeln, an denen ihnen erlesene materiell« Genüffc winkten, Platz und erfreuten sich dann zugleich der mannigfachen in Rede, Lied und Musik gebotenen geistige» Spenden. Es wurde zu weit führen, wellten wir eingehend diese« belebende geistige Element mit seine» Bezug nahmen aus die um die Eariaricnzucht hochverdienten und ihren Fortschritt fördernden Männer eingehend behandeln, nur die Thatsache möge hrrausgchobcn werden, daß die Er kenntnis für die wirtbschastliche Bedeutung der Zucht von Edrtrollern gerade im Leipziger Eanaricnrüchler Verein feste Wurzeln gesunden bat und die Pflege solcher Anschauungen in allen deutschen Züchlcrkreiscn der lebhaftesten Sympathie begegnet. H Markranstädt, 9. December. Zum zweiten Wintervergnügen de« Bürgervereinv hatte» sich am heutigen Abend verschiedene wcrthe Gäste au- Leipzig ein- gefunden. Eö wurden Lieder und Duette von de» Hainen Frl. Lülsing und Jung anniuthig und sehr eorrect zum Bortraa gebracht. Namentlich errang sich Frl Lülsing durch Bortrag de« Liedchen« »Der Schmetterling" von Abt wohlverdicitteii Beifall. Auch di« Herren Berger (Tenor) und Joachim fBanston)ernteten lebhaften und wohlverdienten Applaus. Ausserdem kamen noch lebende Bilder und ein Lust spiel »Zerstreut" von Elise Stein zur Ausführung und wurde von allen Milwirkeuden flott und sicher gespielt. kV Frankeuberg, 13. December. Die 2>/zjäbrige Tochter eine« Zimniermannes in Niederwiesa siel in einem unbewachten Augenblick in ein mit siede »dem Wasser gefülltes Gefäß und verbrühte sich derart, daß da« unglückliche Kind uach mehreren Sluuden unter qual vollen Schmerzen verstarb. kV Burgstädt, >4. December. Die zwischen den Stadt- Fernsprecheinrichlungen in Burgstadt und Chemnitz hergestelllc VerbiiidungSaulage ist heute in Betrieb geuommeu worden. Die Leitung dient ausschließlich dein Berkehr zwischen Burgstädt eiiierseil« und Chemnitz, sowie Limbach und Siegmar andererseits Für die Bemitzung der Anlage gelten die Bedingungen für den Fernverkehr mit der Ab änderung, daß die Gebühr für das gewöhnliche Gespräch bi- zur Dauer von 3 Minuten nur 50 beträgt. tr. Chemnitz, 14. December. Am Sonnabend Abend 8 Uhr fand hier im „Elysium" eine von ca. 300 Personen besuchte öffentliche Buchdruckcrversammluiig statt, in welcher ein Schriftsetzer Otto Riedel au« Leipzig als Referent auftrat und über „die Bewegung der dculschcn Buch drnckergehilitn" sprach. Als iin Verlauf der Bcrsaininlung der frühere Redacleur der diesigen socialdemokratischen „Presse" ums Wort bat und dasselbe vom Vorsitzenden auch erhielt, wurde ihm von dem überwachenden Beamten die Erlaubuiß z»m Sprechen nicht erthcilt, weil er nicht Buchdrucker sei. Auf einstimmige« Verlangen der Versammlung erthcilte hierauf der Vorsitzende Herrn Sust trotzdem da« Wort, worauf dann, wie schon gemeldet, die Versammluug von dem Beamten aufgelöst wurde. st. Plauen, 14 December. Auf der Eisenbahnstreckc zwischen Rcutzschmüblc und Barthmiihle wurde gcster» Abend gegen 9 Ubr ein« ältere Frau, als dieselbe die Gleise über schritt, vom Zuge überfahren und getödtet. st Dresden, l-l.December. Der Gartenbauverband für da« Königreich Sachsen beabsichtigt sobald a>« möglich in DrcSven eine neue Gartcnbauschnle (höherer Stufe) unter fachmännischer Leitung zn begründe». Die vom Verbände eingesetzte Schulcoininisiion bat sich seit 1888 mit den erforderlichen Vorarbeiten >ivcr dir zweckentsprechendste Einrichtung einer solchen Lehranstalt befaßt, und es haben die geuiachttn Vorschläge auch die Zustimmung der späteren VerbandSversamnilnngcn gesunde». Als eine Haupt ausgabe der Lehranstalt wirb die Heranbildung von in der PrariS tüchtigen Handels- und Oderaärtuer» betrachtet. Die Aufnabmc soll von dem Nachweise einer der aus eitler höberen Bürgerschule erlangten Reife wenigsten-,gleichkoi»iiic»den Bildung und von der Absolvirnng einer wenigstens zweijährig'», erfolgreichen prak tische» Lebrzeit abhängig gcmacht werde» Während de« zweiiähligcu Unterricht« u, der «Härtend,ruschulc erhalte» die Zöglinge Fortbildung in den nivderurn Sprachen (Französisch und Euglischs, in Naturwissenschaften, Garten-, Gemüse-, Obst und Weinbau, Malbeniatik, Felduicssen, Plauzeick icn und Land- schastSgärtiierci,sowie i» "Betriebslehre, Corrc,pondenzu»d Buch führung; von einer Beschäftigung der Zöglinge mit praktischen Gartenarbeiten wird in der künftigen sächsischen Gartenbau- schulc grundsätzlich abgcscbe». Am Schluffe de« zweijährigen UaterrichtScursuS haben sich die Zöglinge einer Prüfung zu unterziehen, über deren Ausfall Zeugnisse erthcilt werden. Last Ministerium de« Innern bat nach Vernehmung des LandeSculturratheS für daS Königreich Sachsen die Er richluug de» Garlenbauschule gebilligt und sich geneigt er klärt, dieselbe au« Staatsmitteln zu unterstütze», daser» die Näckstibktlicilijsten durch Gewähniug von Mittel» für eine solche Anstalt ihre Tbeiluahme an derselbe» beweisen »vollen. Es »oerdeu daher die Gärtnerkrcise Sachsens einen Tbeil de« erforderliche» Geldbedarf« aus bringcu müffeu und der BcrbandSvorstand richtet deshalb an die Gartenbau- und Gärtner Vereine, sowie an die einzelnen Gärtner im «bönigreich Sachsen die Bitte, je »ack Kraft und Vermögen einen entsprechenden Beitrag für di erste Einrichtung der Schule zu gewähren. Die Gartenbau gcsellschast Fstora bat bereit« zu diesem Zwecke die ansebn liehe Summe von 1000-<- gespendet, und in der diesjährige» Berbairdsversammlimg haben die Mitglieder derselben persönlich 968 ^tt gezeichnet. ' Der Leipziger kßcivandbatts.Copelmttfter Herr Professor vr. Carl Re in ecke bat seine künstlerischen Kräfte ln hervor- ragendem Matze der Mozartseier gewidmet. Die verschiedenen Aus. führnngen in Leipzig, i» welche» dieser unvergleichliche Mozart- Interpret thcils als Ptonist, IheitS als Dirigent die Concert« z» Ehre» Mozart'- verherrlichen half, sind an dieser Stelle ausjührlich besprochen worden, auch baden wir au« Plaue» den groben Erfolg gemeldet, weichen der Meister tin Concert de? Richard Wagner.PereinS daselbst errang. Hierüber ist aber noch zu ettvLdnen, daß Herr Pevsesior Ne. Carl Reinecke in unterer Nackdarstadt Halte inst dein Vortrag dcS vstur- Eoncertes von Mozart und einiger Solostücke diese- unsterb liche» Tondichter« i» dein von de», königl. Musikdirektor Herrn F Borepsch geleiteten, dem Andenken Mozarl'S gewidmeten zweiten Aboniiement-concert ebenfalls di« größten Triumphe ge eiert bat. Der Referent der „Haifischen Zeitung". Herr C. Reinhold, bemerkt, datz die Kritik solcher Meisterlrisiiing ^genüder »nr die Superlative de« Rühmen- gebrauchen Siiue Gleich flüssige», Golde entquollen dle süßen Melodien dem tonprüchtiaen Blüthner-Flügel. Herr Professor Reinecke erwirbt sich dadurch, daß er im Bortroge der Mozarl'- chen Clnvlercvncerte ietbittchopseriich eingreilt (in dein Sinne, wie er eS i» skiiier büchst empiehtenSiverthen Broschüre: „Zur Wieder- beleluna der Mozarl'schen Claviercvncerte" darthut und auit Glänzendste verlheidigli, ein nicht genug anzuerkeiliN'nde- Berdtenst uni dicie Mozarl'schen Werke Ruch <n drei Eoioftücken für Clavier bethätigte Herr Pros. Ist. Reinecke „seinen Ruf al« der beste der lebende» Mozortspielee" Die am Leipziger Conservatorium, special! unter der Leitung de- Herrn Rebling ali-gebildete lloncertslingerin Fräiilkin Anna Münch, welche die Arie au« „Idomeneo": Zeptiyretlrri, leicht gefiedert" »nd drei Lieder sang, erivarb sich durch de» Wohlklang ihrer vortreisfichst geschulten Stimme und durch de» aufierordentlich musikalischen Bortrag" reichste» Bestall. Ter auegezeichnetc Dirigent, Herr Musikdireewr Boretzsch, welcher die Jnpitersiimphonü-, die Ouvertüre zu „Idomeneo" und die Arie au- „Jdomeneo" mit geistvollstem Erfassen der Ausgabe dlriglrte und am Clavier trefflich begleitete, verdient» die stnu dargebrachten Ovationen in vollstem Matze. Musik. Sprechzeit: Mittags von 12—1 Ubr im RedactionSlocale de« „Leipzig« Tageblatt,«" * Latpzlg, 1b December. Der vierte Musikabend de-Lrlpzige Kammermnsik-Berein«, welcher beute, Dienstag, den IS. Le cembrr AIvndS 8 Uhr im Saat« „Wiegncr", Schulstratz« 14 stottfindet, enthalt in iei»«n Ptsgramm inttst Novitäten und zwar sunstchft rin« Mauutcripl-ckkostnioimte »o» »nierem geschätziei, Eon tervatvewim-tehrer Alois Reckrndvrs, deffe» Wiedergabe in de» tüchtige» und bewährten Händen de« Herrn Piantstr» Rulkard und Violinisten Herrn von Dam eck liegt. Sodann singt eine Schülerin de« verstorbenen berühmten Gesanglehrers Götze Fränltt» Hedwig Langhammrr. Lieder von Felix Tratte!« und A Jensen Die Begleitung bat Herr von Bose gutigst über «ommen Daraus folgt von einem in Leivzig Ichvn srüber besannt «wordenen, sehr talentvollen russischen llompolilsteii Alexande Borodiu ein interttjante« und wrrthvolle« Strttchqnariett vstar. drffen Bekanntschaft die Herren Payne, Löwenthat Klesl» nnd Hangmann«, letzterer au« Rotterdam, vermitteln werden Eine angenehine Abwechselung ist svdaun durch dir reizen den, beliebten Duett» »p. 34 von Rob Schuma»» durch Frl Lang Hammer und Herrn Trauter mann gebot,» T>« Schtutznuoimer bildet «tu Quintett für Pianosort» und Strttchinftrumeni« von unserem einbettnilchen und bekannten tlonipontsten Ferd. Thlerto Dnftrlb» ist ttn frühere« ,etzt von ihn, neu bearbeitete« Werk, da« aatzer dem Eomponiste» durch vie Herren Rnthardt, Panne Löwendhal und lilejjc vor.,tt»:,rt w,rd — Für Richlmitglieder HG Berttns ffl der Zutritt zu den, uilcreffauten Mujckadend gehen l« den Musikalienhandlungen der Herren klemm, Pabst und ahnt'« Nachsviger, sowie Abend- an der Taff«, zu erlangen. Sin neuester Beitrag zur Mendel-john-Literatur. Die hiesige Firina Duncker L Humblot, der wir schon ver- schieden« werlh- nnd bedeutung-volle Veröffentlichungen über arotze Leipziger Musiker verdanke» — Briekwechiel, Tagebücher, Denk- Würdigkeiten —, bringt soeben einen neuen willkommenen Beitrag zur »ivberne» Musikgeschichte, und zwar zur Specialgeschschte der Mendet-iobn'ichen Hratorien: „Brieswechsel zwischen Felix Mendklsiotni-Bartholdy und Juli»« Schudring, heraus- gegeben von Prof. Ist. Julius Schubrtiig, Directvr des stalha- rieneumS zu Lübeck" kLcipzig 1892. VIII und 227 Sellen Lctav). Ei» schöner Einblick in die Werkstatt eine- schassenden Geniu«. Wir sehen Mendelssohn in vertrauten geistigem Rn-tausch mit einem Jugendircnnd und iheoiogische» Miiarvttter am Texte des „Paulus" und de» „EliaS". len treuen »»beirrten Freunden des MrndelS- iohn'iü.en Genius dies- »nd jenstttS de« CanatS wird die- kleine Buch sürwahr eine angenehine Weih»acht-Überraschung bereite». Wir erhalten au- biestm Nachlaff« des im December 1889 ver- torbeiien Ober-Eoiisistorialrath- vr. tl>«ol. Julius Schubring in Teffau, eines Schülers und Han-freunde- von Tchltterinacher, nicht weniger denn 27 eigenhändige Briefe de- Meisters, dazu au- Mendel-si'hn's Privatacteu lim Besitze des Geh. HofrathS Peosessor Vst fne. Wachi mit sreuudlicher Bewilligung der Erbe» 45 Lriginai- briese Schubring'S a» Mendelssohn. Aus Leipzig datirc» von diesen Briefen Mendelssohn'- dreizehn, »ach Leipzig aber sind von den Schnbring sche» Zuichrifie» eiuige dreisiig gerichtet. Zu dem allgemeinen Interesse geteilt sich also sür unsere engeren Leier da« localpatriolische Moment. Wenn ein alphabklilche« JnhaltSverzeichnitz bttgegeben wäre, so würde man bald wohlbekannt« Leipziger Musikername» aistgesührt find,»: SN ltt»ip, MoschcleS, David, Härtel, Limburger »an., au- srüherer jeit Friedrich Schneider. Schiibring war ein grborner Deffauer, halte in Leipzig und Berlin stubirl, war HanSlehrer in der Familie Schleiermacher'S und verkehrte im Mendei-iohn sichen Hause zu Berlin schon seit 1835. Mit dem drei Jahre jüngeren Felix schloß er »tue bi- za dessen Tode während« Freundjchait, Schnbrüig p>o, schildert diese« Berhültnih tn sttner Selbst- biographie, wie folgt: „Ten bcoeutiainste» Berkehr hotte ich btt Mendelssohn-, die mich aus die Empfehlung der Hosräthi« Wilhelm Müller ged, Baiedow Sichers! liebevoll aufnahmen. Den ersten Sonntag wurde ich zu Mittag eingrtaden, acht Tage nachher wieder »nd mit der Mündlichen Frage empfang,», warum ich denn die ganze Zeit über nicht eiiimai wiedergekviniiie» sei. Ich iilhlt« mich in dein kreise geditdeler Mensche» überaus wohl, genoß die herrliche Musik und freute mich der jo vielfach ttnspcechende» ausgezeichnete» Fremden, Felix gewann ich herzlich lieb. Wir haben einen Sommer lang in der Pjuel'tche» Schwimmanstalt zusammen gebadet, und da er einen Wagen batte, fuhr ich regelinäsiig mit thnr zurück und blieb die Avende bei ihm, ES wurde im Gatten geturnt und dann noch den, Thee nusticirt. Alle vierzehn Tage war kvniitag» N Uhr Olchrsleransinhiuiig SS gingen mehrere junge Männer in ähnlicher Weise aus »nb ei»; die bedeutendste» waren Klingemann, der beim li »noverschen Gesandten in Mendelssohn'- Hause wohatr, »nd Esuard Rietz, vorzüglicher Biotinspseler, später Heistel, der von Rom ziirückgekehrt war »nd aümälig (sie!) Fanny'- Bräutigam wurde, Barnhagen, Humboldt und andere Notabitttäten lamen häufig Rur an die silbern« HochzeitSseier möchte ich noch erinnern, zu der wir Felix' allerliebste« Liedersptet: „Heimkehr an« der Fremde" anssührlkn." iEduard Devrient hat dies« silbern« Hochzeit tn einen Mendeisiohntttriniierullgea (Leipzig, g. I. ützeberj au«iühr lich beschrieben.j Die Meiidct-iohN'Bttrfe diests neuesten Beitrage» beginnen vom Herbst 1829 und reichen bis zum Mai 1846. Bon Schudring selbst werden Briese vom Jahre I8lX> an vorgelegt, der letzte datirt vom 8. August 184«,. alle sind au« Dessau geschrieben. Ganz reizend ist das erste MendelSsohn'sche Billet auS London vom 26. Oktober 1829: „Lieber Echubring. Können wir nicht Deinen Brief mit diesem hier zusammen als ein Gespräch betrachten? Sv ein Gespräch, La» man etwa in der Dämmerung hält und wo man einen Schritt, eine Beranderunq am Ende wahrnimnU und wo man sich bester oder von Nenem kenne» lernt und wo eine nene Vekanntschait onsänat? So Ist mir'- wenigstens mit Dir gegangen, und darum sollten wir Uber den Eanat herüber Brüderichait trinken, und da« wolle» wir auch Schlage mir da- nicht ab, o Schudring, sondern Iah e- nun einmal so sein. Und wenn wir in Berlin da- Gespräch so sortsetzen, so rede mich auch w an, vorher doste ich zu Volt, brauchst Du »« nicht den» bald, bald denke ich diesen Zeilen zu folgen. Hier wäre da- Schmollt- — das Ftdus müudtich. Weiter sollte» wir nun eigentlich Sticht« bespicken; denn daS geht >a Alles b'ster drüben; uud wir Hoden viel und mancherltt über Deine» Brüse« Ende zu sage», aber .... Durch Seine» Brief nun, denk« ich, stehen wir an dem Punkte, wo wir über Alle- sprechen können, und ich danke Dir herzlich dafür. Den ,n„h ich „«» sesthalten, und ich hoffe, wir sind un- naher. Ich reiche Dir den» meine Hand, und Du schlägst ein, das wcitz ich »u», und so sei mir gegrüßt. F,l«x M.-B So war au» der Ferne durch da- trauiiche „Du" der Freund- schastSvuiid besiegett, der zwischen MendelSjohn und dun Liier» Wahtoerwandleu achtzehn Jahre bestehen und schöne Früchte gemein samer Geiste-arbeit für dir Mit und Nachwelt zeitigen fallt,. Dr. Karl «. Whistltng. — Nossen. Unter der Leitung de- Seinlnarlebrel» Sturm fand am N. December in der »ichtittüllteu Turnhalle de« hiesigen tzeniinar« eine Mozartseter statt, welch« allen Theilnehmern „nen hohen Genuß bereitete. Es kamen zur Aufführung ein Quartett >n Unioll, btt welchem außer dem Leiter de« Loncerts der Muükdlrertvr Longe, >owie zwei Mitglieder der Eapelle de« Töbelnschen Jnianterte-Regiiiieiit« mittoirklen. Auch erntete Musik- direclo» Lange sür die glänzende Borsühruna zweter Sätze de- Bioltu- concertS tn >><I»r den lebhaftesten Bestall. Den Schluß bildeten die schönsten kt,icke de- Requiem-, welch» von de« durch Damen verstärkten Hemiuarcho« in trefflicher Weife wtedergegeden wurdeu Bei ten Soli wirkten mit Affefsor Rosenhageu v»n h>^ und Frau Eoncertfänaerin Ködier-Grützmacher au- Dresden, wttche auch outzerten, die Hörer durch de» wodtgetunaenen Vortrag von Arten uu» der .Lauderstöte" und au« „Ffgar»'« Hochzttt" erfriat«» anftaltet. Zur Mittoirkung hatte man die jetzt mehrfach sehr lobend erwähnte Pianistin Frl. Johanna Müller au- Zwickau, Herrn Hoicoiicertmeister Petri und Herrn Kammermusiku- A. St.sz, beide aus Dresden, gewonnen In den Kammerniusitaufführnngen erscheint jetzt sehr oft derNameEduord Krieg und «war mit vollem Recht, den» er gehört mlliedtngl zu den originellsten Tondichter, der Gegenwart und wird besonder» dnrch das nationale Eolorit, iowie durch sriae reizvolle Melodik im BoikSton interessant. Mit der OiiwII-Sonate diese« TonjetzerS sür Pianosorte uiid Biotin« wurde ach Eoncert eröffnet. Las Zuiaminenipiel der Genannten, sein- innigen Pianistin uud de« Herrn Hosromertinttster Petri war ein ganz vorzügliche-, so daß rauschender Beifall dem Bvrtrage eines jeden Satze» folgte. Der Lellist Herr kainmettiinstkn? Stenz er- wie« sich in der Darbietung eine-Ribuinblotte- ttgene, Evnipositio» a!» ei» LoinposttionSIalcnt und als rin excellenier Biriuo« in der Wiedergabe de« mit Pikaniette und Schctmerei durchsetz)«» sran- zöslsche» DorstledeS von David Popper, während Fei. Johanna Müller durch di« Au-sührung einer Sarabande von Nawratti „nd der auch von Fra» Or. Clara Schumann vittgeiptetten Ton- dichtnng „TraumeSivirien" an« den Faniasicslücken op. 12 von Robert Schumann die Zuhörerschaft enthusia-inirte. DaS grvtze Trio in 11»,oll für Pianviorte, Bioline und Cello von Rodert Bolk- anu war das Hauptwerk des Abend«, dessen.Repioductio» vor züglich gelang und den Mltwtrkeuden viele Ehren eiiitrng. Es Ist ein gute» Zeichen der Zeit, datz man auch in den Mittelstädten der ,'einsten aller Mnslkgattnngeu, der rlamnierinusik, die rechte Pslege angedeihell läßt. Durch dieselbe verseinert sich der Sinn und Geichmack; das Utthttl wird, wie auch Autoritäten allererste» Range? bezeugen, durch die gute «amiiiermüsik ungemein geschürft und vervollkommnet. K- Dre-den, 13.Teccniber. TI» verflossene Mozart-Woche hatte da- inujikalisrti« Leben »nserer sächsiichen Residenz zu einer wirk, iich glänzenden Entfaltung gebracht. In der Aussührung de» Mo<>n , Cyktu«, dem auch die hiesige Fremdencoloni» ein lebhafte« Jnterr^ entgegenbracht«, wurde unscreH o s op er vollauf ihrer großen Tradition gerecht: auherordentlich günstige Eindrücke schul daun aber noch die Mozart-Feier de« hiesigen königl. Conservaloriiims, welche« Institut sich in der glücklichen Lage driaud, mit eigenen Kräften da- berühmte Requiem de» jetzt in schöner Gedächtnitz-Huldigung gc- ieierlen Meisters, sowie dir große tlckur-Shmphonir mit der Schlutz- siige in würdigster Wiedergabe de» Hörern dardielen zu könne». Es kann hierbei i» recht von einem Ehrciiabend des unter der Leitung Prosrffol Krantz' kräftig aujbiülieiiLc» Eouser- vawrinms gesprochen werden. — Mozarl'sche Weihe erfüllte ferner die stammcrmilitk-Ausführuiig von Margarethe Stern, owie Loucertmeister Petri und Genossen. Das Programm brachte in iniislerailligstrr Ausjuhruug Mozart'- Quintett für Clarinett« inil Streichquartett, wofür sich da» veriuuimettc Auditoriuin, an dessen Spitze sich die königl. Majestäten, sowie die prinzlich Georg'schen Herrschasten besunbe», bcionder- dankbar erivie«. — Im CqkiuS der Hofoper folgt am Dienstag die „Zanberslole" mit Vorführung eines neuen Baß - Aspiranten in der Perlon des Herrn Lerschnch al- Sarastro. Es wäre recht zu wünschen, daß der Wurf einmal ge- länge, da daS Fach des seriösen BaffcS unbedingt eine- der Qualität des übrige» Ensembles entsprechenden Vertreters betars. * In Zwickau, au- weicher musikalischen Stadt wir oft sebr Gute« urelden konnten, haben nun auch bi» kamurekurusti- Abenbe bego«t»«n, welch« Herr Or-a»tst Tkrkr dasalbst da»- aukopsarnde Lieb« «etß die Herz«» de» Vater« und Bruder» z» ^ »innen und selbst die Sttesmultrr, wenn auch widerstrebend^ ,j, dem Geschedk»,» zu versöhnen. Auch die Cron'ich« Erzählung th al« eine woblgelungene und fesselnd« zu bezeichnen. Dt« Cbaralim sind vortrefflich gezeichnet, aufregend« und unwahr geschilberu C<rnen sind vermieden, so daß auch dieses Bändchen sonn empfohlen werden kann — Bon Franz Hosfinaun'« Jugend- btbtiolhek siud diS jetzt 240 Bändchen erschienen, von denen ,edel mit vier hübschen Stahlstiche» geschmückt ist Sie sind zunächst f^ das mittlere Jugendalter beiderttt Geichlcchls bestimint, aber der Envachjene liest die spannend geschriebenen Erzählungen zerv. Auch von den uns vorliegenden beiden Bändchen: Die Roiner: Töchter. Erzählung von I. E. Maurer, uud Nttter Arühltug»- stürme». Erzählung von E. von der Lecke», läßt sich nur Gute« sagen, auch sie dürste» mit vielem Interesse gelesea w«rdea. 6, Aus dem Geschäftsverkehr. k Wohl jede Hausfrau hat den berechtigten Wunsch, wührmd des Festes so wenig häusliche Arbeiten wt« irgend möglich zu habe, und dennoch die Tafel mit den wohlschmeckendste» Gerichten z, zu ziere». Zur Erletchlerung dieser Bestrebungen sei den geehrten Van-srauen der Rath erthetit, mit dem Backen der Mondamin- Sandtorten schon sitzt zu beginnen; denn es ist eine Tha:- sach», datz Mondamin-Sandtorten, welche acht Tage vor beu, Gebrauch gebacken und in Blechdosen ausbewahrt werden, an Feinheit des Geschmackes bedeutend gewinnen. Mondamt«. Sandtorten sind tn vielen Familien zu einem ganz unrnp ^ehrlichen Gebäck geworden, und daß die- mit Recht der Fall ist, weist die abermalige Prämiiruna mit der „Gotdeneu Medaille" ! -eiche die Herren Brown L Polson (Fabrikant«» de« Mondamin' au ver Kochkunst-Ausstellung in Hannover im vorigen Man»! n, halten haben. Allcrdingl galt dies« Präintirung nicht allein de« Sandtorten au- Mondamin, sondern auch der allgemttnni Bei- wendbarkeit und Vorzüglichkeit dieses Artikel«. Alle« Weitere übe: Mondamin ist au« den betreffende» Bozeigeu zu ersehen. ' Zeitz, 12. Decemler. Die im Schützenhause hier stattfindendcn Aboilnementö-Eoiicertr dieses Winter« iverden wieder vo» her Capelle des königlich sächsischen Jnsanterie-ReginienIZ Nr. 107 aus Leipzig unter Leitung des Herr» Directvr Wal ther <iu»gesührt. Da« an» Doniieretag abgehalte»« zweite Eoncert hatte abennalS »in zahlreiches Publicum herbeigelockt, welche- Len vorzllgiichen Leistungen der Capelle aufmerksam lauschte. Die Perl« des Programms bildete daS Gebet („Ans der Andacht heü'gem Flügel schwing' dich aus mein fromm' Gebet") vo» Mozart. Wir freuen uns, Hatz Herr Eapclluieistcr Walther dies« herrliche Compositton zum Bortrag bracht«, um jo mehr, ul« >a der hundertjährig« Todestag de- große» Meisters iu vielen denlicheii Städte,! musikaüich geleiert wurde, während mau t» nuserer Stadt, wo die Pflege der Musik sonst ein» ,uie Stätte findet, in inufilalffcheii ttreisin nicht daran gedacht zu >abea scheint. Ter seelenvoll« Bortrag der Mozart'schen Com- positoa, di» seine NUancirung, das prächtige Pianiisiino — kurz Alle« war geeignet, daS Gemülh de» Hörer» mächtig zu ergreifen. Diese schöne Bortragswtts« gilt auch für die übrigen Musikstücke und es ist nur noch der Solisten anerkennend Erwähnung zu thun, welche ihre Piäcrn virtuos vvltrugen. Herr Ettett iBivloncellv) pielte daS Concert in AmoU von Gollermann und Herr Döll (Bioline) das Adagio aus den, Concert Nr. 9 von Spohr. So bat auch diese Concertaussührung allseitig befriedigt. Der Capelle rufe» wir daher ein fröhlich Wiedersehen im neuen Jahre zu. — Im nahen Droyßig werden cbeiisalll Abonnements - Coneerte ver anstaltet. Da« erste soad im „Thüringer Hvj" daselbst statt und wurde von der Capelle de- kdmglich sächsischen Jnsantette-Regiment» Nr. 106 unter Leitung de- Herr» Directvr Matt Hey ausgejührt. Dem „Zeitzer Anzeiger" wird über dcsConcert berichtet: „Das Pro gramm bot Compojnwiieu älterer undncuerer Meister. Die Ausführung leder Nummer mutz eine aut« genannt werden und zeugte von tüchtiger Schulung der Musiker und seinem Beiständnitz de- Dirigenten. Besonder- ansprechend wurden die Ouvertüren zu „Freischütz" und „Tannhäuser" vorgetragen. Reichen Betsall pendele da» Publicum auch dem als vollsten auftretenden Herrn Stein dach, der eine Fantasie sür Posaune (von Partowj mit wunderbarer Fertigkeit im Spitt und in selten schöner Lonbildung zu Gehör brachte. Der „Tambour von BazttlleS , «in markiger, nielodieurttcher Morsch (Eomposition de« Copellmttster»), verfehlte «ine zbiidenve Wirkung nicht. Die Fantasie über Motive der Oper „Orallerm riistieana" vo» Mascagni wurde gleichsalls vorzüglich ousgksührt. Wie sehr das außerordentlich zahlreich anwesende Publi>»m (5 dis 600 Personen) Gesallea fand an der herrischen Durchsuhrung de« Programm«, bewte« der von Nnauner zu Nummer ich steigernd« Beifall." f Giebt eS wohl im alltäglichen Leben keine häufiger wieder- kehrende Klage als die, „kalte Füße" zu haben? Und keine Klage ist auch berechtigter, den», «in kalter Fuß stört nicht nur alle Ae- haalichkeit und Arbeitslust, sondern hat auch nur zu häufig ernstlich« Geiahren sür die Gesundheit zur Folge. Wer daher seinen Lieder eine echt« Weibnachlssrende bereiten will, der lege unter den Christ, bäum neben die anderen, nur Augen und Gaumen erfreuenda Gaben einen wasserdichten, soliden Stlefel, einen warme» und, «ü umu so bezeichnend sagt, „molliacn" Hausschuh! Eine reiche Aii?< wähl dieser Artikel, die unsere Industrie ja sür den Weihnacht-- markt besonders gefällig herzustellen versteht, findet man in der, altbekannten, auch über Leipzig binaus im besten Ruse steheusi» Schuhwaaren-Magazi» de« Herr» N. Herz, Reichsstraßr 19, weiche« übrigen- auch nach dem Feste all« etwa nicht genau paffender Woaren mit gewohnt« Eoulanz umtaujcht. 7 Je näher daS Liebe-- und Freudensist rückt, desto ttfiioei beschäftigt man sich mit der Wahl von Geschenken, di« gern gesehen ind. Daß dazu namentlich auch Londitoreiwaaren gehören, äi >ekan»t. ik» sei deshalb auf Einiges aus der großen Menge «nt- merksam gemacht, was i» dem Geschäft des Verrn Märtill ür Salzgäßchen zu haben ist. Man findet daselbst die Honigkilögr, die den Kindern nicht nur tt»«n a»me»ehnien Genuß berttie«, ondern auch zuträglich find, seine Sotten von Pflastersteine», lumpcenlckel, Macroncn und Mncronenkuchen, Elisenkuchen, sowi, alle Sorten von Marzipan. Auch die Figuren aus Zucker m>! Thoco.ade, welche besonders imn»«r die Aunnerksamkttt der Inger: aus sich lenken, machen der Kunst alle Ehre. Das Martini-, Geschäft genießt eine» vorzüglichen Rus ».nd findet »ichi nne ir Leipzig, sondern auch auswärts viel Anerkennung Der Weihnächte- mann findet dort eine große Lutwahl von höchst willkommener iestgeschenkeu. Meteorologische Seobachtilngen u»5ä«r Ptsru^url« Io I.«lp»I». Höst« 119 U-tor über ckem ll««« Literatur. Der bestens bekannt« Jugendschrtften-Berlag von Schmidt L Spring in Stuttgart hat auch In diesem Jahre wiederum ttn« größere Anzahl von prächtig auSgeslatteten Büchern für den Welt,- nacht-tisch theil» neu herou-gegeben, thttt« in verbesserter nnd ver mehrter Auslage erscheinen taffen. Auf folgende Werke möchten wir die Allsmerksainkeit besonder- lenken, da sie sich vorzüglich zn Weihnachtsgeschenken eignen und rin hübsches Buch immer al- da« schönste Weihnachtsgeschenk von unserer Jugend angesehen wird. Ta ist zunächst der sech-undvierzigste Band vo» Franz Haff««»»'- „Nrnrm deutschen Ingendfrennd sür Unterhaltung uud «er- edelnng der Jugend". Derselbe ist wiederum sehr reichhaltig aus- geslatlet, b72 weiten Text mit 28 Vollbildern tu Farbendrnck, Handcotottt, tztahlsttch u. s. w. Was den Inhalt anlongt. w tvechftlu s» dnnter Reihe vonrcfflichr Erzähtuagen mit be- !chr»n>en Auffätze» aus der Geogla.-Hte, Geschichte und Natur- geschickite. dazwischen finden si.v rettend» Geo-ckNe, Rätdfti, Märchen re. So kfi dev» da» Buch zugleich lehrend und unterdattend nnd wird daher von der Jugend al« WesbnacknsgttchenI bänfig begedrt. Die ZusauimensteNnug dos Lestttoffe« und die ganze AnSswttunq de« „Neuen drntschen Jugendfreunde-" Ist aber a»ch eia» so vortreffliche, daß er al« «ine der besten existirenden Jugendschristen angesehen werden muß nnd warm empfohlen werden kann. — Vussala Vikl. Seine Er lebnisse und Abenteuer im wilden Westen. Bon Lictor Reick«. Mit vier Bildern tn Farbendruck von Fritz Bergen. Dar Gastspiel, welche« im vergangenen Jahre Bnsinio Bill mit seiner Trupp« in allen gröberen Städten Europa« gab, hat di« Ansmerffamkett an »en kühnen Amerikaner gelenkt, der an den Kämpfen gegen di« Indianer einen so hervorragenden Aniheit nahm. Unsere Jugend, welch« schon damals di« gesehenen wilden Kainpffpiele nachzuahmen suchte, wird sich sicherlich gern mit den interessanten und wechsel- vollen Erlebnisse» des amerikanischen Kundschafter» bekannt mache« — Ein weiteres Bändchen aus dem gleiche» Berlage bietet zwei an sprechend« Erzählung«,: Gatt IW Her Waisen Vater von L von der Teckcn und Hilf Dir selbst, s« hilft Mr Gatt von Th Griesinger. In schlichter, ttniacher, aber dabet fesselnder Weise erfahren wir auS den ersten Erzählung«» dt« Lebeusichicksale eine« armen Waisenkindes, dos durch ftleitz und Treue sich ttn« geachtete Leben-stellnng envtrdt. Di« ander» Erzählung schildert uns die Amertkasahrl eine« jungen Schreiner-, der aus »er Such« »ach einem reichen Gewinn gar bald zur Ueberzeuguna gelangt, daß, wer auf eigenen Füßen zn stehen sucht, sich da« bessere Tbeil er wählt hat — An« der Bibliothek snr,uug, Mädche» «Schte» wir z»»«l svrgsältlg an-gttt«ft»t« Bäudch»« lohend dervordeveo: Picht NN» Schatte«. Erzählung vo» »lora Eron »ud G«r et« «a». che«, Erzählung von «. Ermann. In der tetzt^nanaw» Erzählung di»,et dl« Bettlerin ttn klttue« Meisterwerk kür dt» rttser» wttbtkch. Jugend. Mit großem Jnlrreff. nud lebhafter Theilnabme folgen wir dem Sedeuögang« der TÜethetdtn. welch« die Mutier btt chrer Geburt owtor, bald darauf «na ltobtos« zwei», Mutter eichtet« uud an» tt»e f»»«h- und trostlos« JPg»d d«wßte Ad« W» saldftlos« ?isit äse LoGadiinna- N»eo>» e«t. »o t Mtllftim t-envt,- t-rv. Mtnü- rioütttLL u. l»w»» La»« 13.voe.Xcdm.20. 742 b -s-i «,g 84 3 3 trüb« -ld 8- 73b,0 -k- 8,6 81 83W 6 trübo 14. voc. Ilvix 8 - 734,0 -tt 7.4 95 8W 2 lrübo Kaedm. 2 - 739.2 -si 78 W 3 trübo Uaailuum cksr Tompsrntur 8*,3. Iliviwuw — -si b',3- llüdv cker V-'llxlervcfiläLe »» 4.4 mm. Wetterbericht ch«« Iß. 8. M«g««»e»k«»El»el»«i» Iwutttnt«, vo» L4l. Meie^iwtrr e 8 vbr Iloreen». 8t»b!oiis->»iue. - i L r- Z cg r klcdtuiix «uä Lftträ« äs, Wimion W»ltt-r u o ? s u. voäü . . . 74Ü 0 mü«>k- deäoollt - K jlnpnrnvä» 7Ü1 -8XW loicdt: deäsokt - 13 -8ir»ä«»n»» . . 744 >k(W niittsip; dolbor -si 1 Ltoottnüi» . . 736 80 Itte-dt kkvdsl -s- 4 Lopeun»««». . 73ö sed vaad ksz-en -s- 5 zleinsl ... 787 8 M-dnnck dsiloolek -s- 2 Lvfiwmiinäe. . 739 W.8W stlvvd bestockt -s- '! blüstreo . . 736 Gtnrlr 8cdn«o 4- 1 742 -8.8IV »cknncd kalb deäsckt Ilamdnrz;. . . 74» wxw masGur ivolkis Kodier. . . . 749 ZW «üinaok nenlkiz- il>eib>,«r» . . — — — — k'nri» .... 7S6 W kAwk kteison -s-10 tlüv!-r«i . . . 74? S1W MäSGYk dostsekb -t- 6 st<-rlin ... 742 W doilockt -4- 7 klnissrülnutsrn 749 bIW ittnrlr stezro» -si b sinindere 748 W attlrmiüek kestoekt -1- 8 Küldnu»!n i iülsaw 75ä W ntürmiacb ktoxe» -4- ' Hünoksn. . . 7üS 8W mnrk deivor -si K OliGmuitr. . . 746 -8W mäaufi- «votkizk st- 7 Wien .... 7 (.2 W Isiclit besteck« st- 7 l'rme .... 748 8W stett k«>I«out st- ' klrndno . . - 749 W8W „arli dostsckt st- e ttsnibertc. . . 750 8W lsicdt dvstvckt st- ^ 1'otersdura . . 749 880 «cdvse.d kostockt — i KGrim»»i»taät , 759 ^ loicdt bestockt — 2 7 tte«t .... 755 -tti» bestockt st- '-> Olernxmt. . . 761 W8W Sturm stogcu st- !' Oorir .... 761 >W stürmisch linlk bo-Iockt st- 6 äderäsvn. . . 751 W scarvacb bald besteckt st- ll Vadarviobt üdar ckva Vailnnk ck«r äVIttvruog; in Lnvkaso a-stara: Xus mn» kiGitGre» halt«, Abonck cke» Vort»e«> tdhr«« >x»t<7n vorwl«a»nä teüb« lVetter mit ««itiVGiavo btikäkrncdl-tft'n nnt stomor uixch snschoo IVjocken, im 0«diri?o aobrenttio 8ah»e«<1s> b- vobaralodt >i,r VVattarlu^v in Lurop» h-uta krtld -8abr »ebo«U itt ckurcb «lvo rnocliea 2ug äse Vsprsaalon » > IV n»ek <>— ai« liqr« beut« »o äer 8t>ck»pi<n« vr» Acliweäen ckis ltü-'Ueabr g«r »Gattüchao 8trüwuoa an kftolla äar achoo thci - rv-m,- «inaGtestaewu 8 unck -80-VViack« -rtnlgft unck mit Ihr rin, »Iloamvia« Liuuaäm« äse Bsrvölleuoze, Tsmveiatur uuä dliaäie- «bustx«, Dar find« l-ruaä im SW oürtt« eueae Wettarl«-" ru-
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