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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.12.1892
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1892-12-29
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18921229017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1892122901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1892122901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1892
- Monat1892-12
- Tag1892-12-29
- Monat1892-12
- Jahr1892
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9070 — Da« der Militaircommission zngegangene neue Material, welches schon in der gestrigen Corrrspondeiiz un seres Berliners tztz-MitarbeiterS erwähnt wurde, bestebk, der „Freis. Zeitung" zufolge in 11 Uebersichten, dir dasjenige Material zur Militairvorlagr enthalten, das jedesmal bei Militairvorlagen nach der Einbringung geliefert zu werden pflegt. ES bandelt sich dabei um die nähere Specialisirung der Verwendung der Heeresverstärkungen und um die Specia lisirung der Kosten. Dazu sind, wie gewöhnlich, vergleichende Uebersichten mit anderen europäischen Staaten mitgetbeilt, nach Verhältnis der Bevölkerung, der Cavrcszahlen und de« Selbstauswandes. Einige Blätter sind mit der Bitte um Geheimhaltung versehen. — Zu der Nachricht, daß von dem KriegSminisier «ine ehrengerichtliche Untersuchung gegen den Obersttieutenant a. D. Kühne eingeleitet sei, bemerkt die „Freis. Ztg", daß die Meldung in dieser Form gänzlich irrig »ei. Nicht von Seiten de« KriegSminisier« sei ein Verfahren gegen Oberst- lieutenant Kühne eingcleitet, sondern dieser bade nach Beendigung des Processes selbst ein ehrengerichtliches Ver fahren gegen sich beantragt. Bis jetzt sei jedoch in dieser Sache nichts erfolgt. — Nach einem Bericht S. M. Kreuzer „Falke", welcher sich am 24. d. M. nach Weidah begeben hatte, sind die wegen angeblicher Wasfenlieserung an den König von Dahomey, die nach Ausbruch der Feindseligkeiten statt gefunden haben sollte, in Untersuchung gezogenen Personen wieder freigelassen und ihnen das inzwischen unter Siegel gelegte Eigenthum wieder zuruckgegcbcn worden. Die Unter suchung wird fortgesetzt. Betheiligt an derselben sind Herr Schramm von der Finna Goedelt, Herr Buß von der Firma Woelber <L Brohm (beide Firmen in Hamburg) und der Schweizer Staatsangehörige Herr Berth. — Im Gegensätze zu der Meldung, daß der Regierungspräsident Rothe in Cassel zur Besetzung der durch den Tod Marcard's er ledigten Stelle des Uitterstaalsiccretairs im Ministerium sür die Landwirtkichast, Domainen und Forsten ausersehen sei, wird von anderer Seite angegeben, Herr Rolbe werde vom 1. Januar an die Leitung der zweiten Abtheilung des Reichsamts des Innern übernehmen. Der UnterstaalS»ecretair Dr von Rotten bürg vom ReichSamt des Innern ist seit Monaten ertrankt; er ist zugleich Direclor der zweiten Abtheilung des Reichsamtes, die die gewerblichen Angelegenheiten, die Kranken-, Unfall-, Invalidität« und Altersversicherung, das gesammte übrige Versicherungswesen, die Freizügigkeiisjachen und das Armenivesen bearbeitet. Die Be» tretung Roltenburg'S in seiner Eigenschaft als Unterstaatssecretair soll auch in Zukunft der Direktor Ni eberding von der ersten Bb> theilung führen, sür die Vertretung als Direktor der zweiten Ab »Heilung dagegen soll Herr Roche ausersehen sein. — Nach Mittheilungen, welche der „Voss. Ztg." zugeben, hat sich die Börsen-Enquete-Commisson, die sich am 2. November bis Anfang k. I. vertagte, auch mit dem Maklerwesen beschäftigt, insbesondere mit den Fragen, ob sür die Fernhaltung der bei der Feststellung der Courfe mit wirkenden Makler von der Betheiligung au den Geschäften zu sorgen und deshalb aus strengere Befolgung deS Verbots von Handelsgeschäften sür eigene Rechnung (Vandelsgesetzb. Art. 89 Nr. l) zu halten sei, ob namentlich mit Erfolg dem Institut der sogenannten Strohmänner, die statt der Makler die Verbindlichkeit übernehmen, entgegengewirkt werden könne, ferner ob da« Maklcrgewerbe wieder in ein eigentliches Officialgewerbe mit ausschließlichen Rechten und streng controlirten öffentlichen Pflichten zu verwandeln sei, oder aber, ob das Maklergewerbe frei zu geben und in anderer Weise für eine richtige EourSfeststellung zu sorgen sei. AuS den Beratbungcn der Commission läßt sich die Schlußfolgerung ziehen, daß in dem sür das Börsenwcsen geplanien Reichs gesetze das Maklerwesen in gründlicher Weise ab geändert werden wird. ES hat sich herausgestellt, daß der Titel 7 des deutschen Handelsgesetzbuches, der von dem Makler- aewerbe bandelt, nicht den gegenwärtigen Verhältnissen ent spricht, insbesondere der Art. 84, wonach es den Lankesgesetzen überlassen bleibt, über die Anstellung der Handelsmakler und über die Bestrafung ihrer Pflichtverletzungen das Erforderliche zu bestimmen, die Vorschriften des Handelsgesetzbuches zu er gänzen, den ihnen in dem letzteren zugewiesenen Kreis von Amtsverrichtungen und Befugnissen (Art. 67, 7V), oder den Umfang ihrer Pflichten (Art. 69) zu erweitern oder ein- zuschränkeo. — Da« GeschaftSergebniß der preußischen Sparkassen war im letzten Rechnungsjahre i89l bei einzelnen Sparkassen t89l/92) im Vergleich zu den Vor jahren ein überaus ungünstiges: Nach den summari scheu Mittheilungen in der „Ctat. Corr." ist der Gesammt Zuwachs der Sparkassen, der M88 und 1889 2l7 bez. 214 Mill. Mark betrug, l890 auM8st,86 und 1891 aus 124,87 Mill. Mark zurückgegangen. Bon diesem Zuwachs wurden 86,26 Mill. Mark durch Zuschreibung von Zinsen erzielt, so daß der Uebcrschuß der Neueinlagen über die Rück zablungen überhaupt nur 38,61 Mill. Mark betrug. Die Einzahlungen waren mit 827,70 Mill. Mark um 5.15 Mill. Mark geringer al» im Vorjahre, die Rückzahlungen mit 789,09 Millionen Mark um 56,24 Millionen Mark größer. Nur in den Jahren 187? und 1878/79 haben die «Sparkassen ein noch ungünstigeres Ergebniß erzielt. Die amtliche „Stal. Corr." glaubt diese Zahlen, dir sie „im großen Ganzen für nicht bedenklich" hält, zum großen Tbeil daraus zurückführen zu müssen, daß die Sparkassen in den letzten Jahren io Folge der mehr und mehr schwindenden Möglichkeit, sichere und etwas Gewinn bringende Anlagen zu finden, fortgesetzt zu Herabsetzungen des EinlagezinSsußeS schreiten mußten; eine leichte Hinaussetzung diese« Zinsfußes würde dir Einlagen recht bald wieder in weit höherem Maße steigen lassen. Wir sind der Ansicht, daß oic Erniedrigung de« Zinsfüße« nur dann die Sparenden der Sparkassen abhalten wird, wenn legenheil bietet, das Geld mit mehr Nutzen anzulegen. Die» ist aber nun für kleine Capitalien, au« denen sich doch der Zufluß zur Sparkasse fast ausschließlich zusammen setzt, nicht der Fall; im Gegentbeil hat sich der Zinsfuß überall erniedrigt, und die traurigen Erfahrungen, die man in den ietzlrn Jahren mit Papieren, die höhere Zinsen ver sprechen, gemacht hat, haben sicher Viele veranlaßt, ihr Geld lieber den unbedingte Sicherheit für das Capital bietenden Sparkassen anzuverlrauen. Wir können den Rückgang in der Benutzung der Sparkassen nur als einen neuen Beweis für die schlechten Zeiten anseben. Die ungünstigen Erwerbs Verhältnisse und die hohen LebenSmittelpreise des letzten Jahres werden Viele genötbigt haben, ihre kleinen Ersparnisse aus der Sparkasse abzudeden, um davon ihren Unterhalt zu fristen. Einen genaueren Ueberblick über die Bewegung der Sparkasseneinlagen wird man erst gewinnen, wenn dir aus führlicken Zahlen veröffentlicht werden. Zur Zeit wird nur noch bekannt gegeben, daß die Rückzahlungen in West Preußen bereit« größer waren als die Einlagen * Pasen, 27. December. Der „Dziennik Poznan-ki" bringt in srmer neuesten Nummer einen Rückblick auf das Jahr 1892 hinsichtlich seiner Bedeutung für die preußischen Polen. Da» Jahr habe, so bemerkt da« polnische Blatt, mit der Ernennung eine« Polen zum Erzbischof von Gnesen-Posen gut angefangen und mit dem polnischen Wahlsiege in Studm-Marirn Werder gut geendigt. Trotzdem blieben die Polen noch in vieler Beziehung in Preußen Bürger zweiter Claffe, obschon ihre Einverleibung in den preußischen SraatSverband von ihnen al« eine göttliche Fügung und geschichtliche Tdatsackr anerkannt würde und sie die darau« entstehenden Pflichten und Lasten ohne Weigerung trügen und tragen wollten. Tie ihnen von höchster Stelle seit dem Rücktritt de« Fürsten Bi« marck erwiesenen Rücksichten würden in allen Schichten der polnischen Bevölkerung dankbar anerkannt, und da« Wort de« Herrscher«, daß ihm alle Unterrhaaen gleich lieb wäre», habe auch die Stellung der Polen zum preußischen Staate in jeder-. Hinsicht geändert. Wenn ferner die höheren Be amten in ihrem Verhalten den Polen gegenüber sich geändert batten, so liebten die kleinen Beamten doch noch immer, den Polen gegenüber den Ton aus den Zeiten de« „Cultur- kanipfeS" anzuschlageo. E« sei da« Reckt der Polen, daß sie rin Volk wären mit eigener Geschichte und Sprache, und daß sie innerhalb der preußischen Monarchie ihre Sitten, ihre Sprache und ihren Glauben bewabren könnten. — Da« ge steigerte Selbstbewußtsein, welches für den „Rückblick" de« Dziennik PonianSki" charakteristisch ist, darf der neue Cur« mit gutem Gewissen aus sein Conto schreiben. Er bat dafür die Genuglhuung, zu hören, daß die erwiesenen „Rücksichten" in allen Schichten der polnischen Be völkerung dankbar anerkannt werden. Freilich ist die Dankbarkeit von einer eigentbümlichen Art. Dieselben Polen, die der neue CurS zu einer „m jeder Hinsicht geänderten Stellung zum preußischen Staate" bewogen hat, »üblen sich immer noch „als Bürger zweiter Claffe". Dabei wird e« wohl so lange sein Bewenden haben, bis sämmtliche polnischen Forderungen und Ansprüche ohne Ausnahme erfüllt sind. Und dazu dürfte selbst der neue CurS bei aller Geneigtheit zur Rücksichtnahme keine Neigung verspüren. * Liegnitz, 28. December. (Telegramm.) Als Candidat sür die ReichstagSwabl wurde Ingenieur Karl Paasch vom deutsch-socialen Comitü einstimmig ausgestellt. Paasch nahm die Candikatur an. 8 Magdeburg, 28. December. Gegen den socialbemokralischen Agitator Pens in Dessau war wegen einer in Löderburg ge haiienen Rede aus Grund des 8. 131 R.-St-G.-B. (Verächtlich machung von Staatseinrichtlingen) Anklage erhoben worden, doch Halle die hiesige Slrajkai»mer die Eröffnung des Hauvlversahrens abgelehnt. Jetzt ist, in Folge seitens der Staalsanwallschast ein jklegter Berufung, die Eröffnung des Hauptversahrens be- chlossen worven Cassel, 28 December. Der vormalige Reichsgcrichtsrath Dr. v. Meibom ist gestorben. * Wesel, 28. December. (Telegramm.) DemKriegS- minister ist nunmehr das nczalive Resultat aus der Unter suchungssache über den Documentendicbstahl berichtet worden; der Schuldige ist nicht ermittelt. Wie aus dem Berichte bcrvorgeht, würde auf eine Vernehmung Ahlwardt'S und seines VenheidigerS verzichtet. Als Aufgabeort deS Brieses wird Bahnpost Oberhausen bezeichnet. * Stuttgart, 28. December. Wie der „Staatsanzeiger sür Württemberg" meldet, hat der König heute die Wahl deS Ober-StcuerrathS Ruemelin zum Stadtschultbeißen von Stuttgart bestätigt. — Am 22. d. M. tagte in Stuttgart der engere LandeSauSschutz der deutschen Partei und beschloß, die statutenmäßige jährliche Landesversammlung schon am 8. Januar abzuhalien, da an diesem Tage die Reichs tagSabgeordneten der Partei den Verhandlungen noch bei wohnen können. An Stoff aus der gesammldeulschen und der innerer württembergischen Politik wird eS dieser Der sammlung nicht fehlen. Was das Verhalten der Partei zur Militairvorlagr anbelrifft, so hat sie sich bereits dahin ge äußert, daß sie die sür volle Durchführung der zweijährigen Präsenz nothwendigcn Mehrkosten bewilligt zu seben wünscht. Das Bestreben, mn der Regierung zu einem brauchbaren und befriedigenden Abkommen zu gelangen, ist in allen Kreisen unseres Landes vorhanden, die nicht aus Parteizwecken einen Conflict wünschen, und die Abwendung eines solchen wird wesentlich in der Hand der Regierung liegen, die dieser Stimmung so weit entgcgenkommcn sollte, als durch die ge sammten Verhältnisse der Nation nun einmal dringend ge boten ist. Namentlich der Abgeordnete für Stuttgart, Geh. Commerzienrath Siegle, vertritt mit Nachdruck den Stand punct, daß aus den höchsten, überhaupt denkbaren Rücksichten innerer und äußerer Politik ein Compromiß erstrebt werben muß, wie er 1867 und 1874 in ähnlichen Lagen durch weise Nachgiebigkeit von beiden Seiten zu Stande gekommen ist. Eine Rcichstagsauslösung eröffnet dei uns nur bann Aussichten aus den Sieg der patriotischen Elemente, wenn die Regierung durch einiges Entgegenkommen diesen die Operationen erleichtert haben wird. Oesterreich-Ungarn. H Rcichenberg, 27. December. Der Regieruiigscomniissar Graf Coudenhove bat in Angelegenheit des von der liberalen Partei gegen die Mitglieder des früheren StavtratheS wegen verspäteter Rechnungslegung erhobenen Wahleinspruchs die Entscheidung gefällt, daß der frühere Bürgermeister vr. Schlicker und der Vicebürgermeister Prade aus den Wählerlisten auszuscheiden sind, somit für die eben bevor stehende Wahlperiode da« aktive und passive Wahlrecht verlieren, während die sechs Stadträthe wieder wähl bar sind. Begründet wird die Entscheidung damit, daß sür die rechtzeitige Vorlage der Gemcinderechnung in erster Linie der Bürgermeister und der Vicebürgermeister als Ob mann der Finanzseclion verantwortlich waren und die Reklamation auch nur auf jene Personen eingeschränkt war, denen ein Verschulden an der verspäteten Rechnungslegung zukam. Die „Reichb. Zeitung" bemerkt hierzu, daß die frühere» »echS Stadträthe nur dieser Einschränkung der Wahlreclamation den Fortbesiy ihres Wahlrechtes zu danken haben. Es wäre im Interesse der liberalen Partei gelegen gewesen, die An Wendung der vollen Strenge des Gesetzes zu verlangen, da umgekehrten Falles die nationalen Gegner eine solche Gelegen- heu, ach» hervorragende Mitglieder der Gegenpanei aus ein mal vom Wahlrechte auözuschließen, voll ausgenützt hätten * Krakau, 28 December. Die „Gaceta Narodowa", daS Organ des Polensührers Jawors ki, erklärt, von der Haltung der Linken hänge daS Loos des Parlaments ab. Sollte die Linke in selbst nur passiver Opposition beharren, müsse leben in Berlin". ES ist gewiß von Interesse, zu sehen, wie jetzt auch ernsthaftere französische Schriftsteller sich be mühen, das deutsche Volksleben kennen zu lernen und zu ver stehen. Jedenfalls beweist aber der Pariser Bericht, daß sür die Franzosen die äußerliche Beobachtung, die Wahrnehmung des LocaltoncS und der pittoresken Erscheinung eine viel leichtere Sache ist als daS sympathische Erfassen des inneren Lebens. Der Berichterstatter ist Demotral. Mit großem Wohlwollen und mit einer ganz unbefangenen Wissbegierde mis l er sich unter die Berliner Arbeiter. Er wohnt einer Lassalleseier in einem der Vororte bei. Aber was findet er da? Statt revolutionairer Erregung eine Biergartenidylle; statt der Megären der Pariser Bluttage behäbige, sauber gekleidete Mütter, welche sür die „Familie Kaffe locken"; einen Spaziergang zum See, bei welchem die jungen Burschen und Mädchen, alle zwar mit rother Hals binde oder sonstigem rotben Abzeichen versehen, aber Alle auch „nüchtern und solid",gleichsam „socialistischeBürgerskinder" abwechselnd die Arbeitermarseillaise und harmlose Volkslieder singen. Nachher tanzen sie unter den Büsten von Karl Marx und Laffalle. aber fie tanzen wie andere junge Leute auch, ebne viel, wahrscheinlich ohne irgend etwas zu denken, vom wilden Cancan der Revolution keine Spur! Dem Franzosen scheint, daß diese» Leuten vom demokratischen Geist das Beste sehlt, das Bewußtsein, selbst handeln zu müssen. Das ist ein Volk, diSciplinirt bis auf die Knocken, dem aber der „Geist der Solidarität" sehlt. Mit einer gewissen Betrübnitz constatirt der Bericht, daß deutsche und französische Demokraten sich nie versiebe» werden, weil der Deutsche und der Franzose jeder aus so ganz anderem Stoff gemacht ist Dem ohne Autorität und feste Staatsordnung ausgewachsenen Gallier bleibt daS innere Wesen des „diSciplinirtcn" Deutschen eine räthselhastc, schwer begreifliche Erscheinung. * Paris, 28. December. (Telegramm.) Die Unter suchung der Eingeweide Reinack's hat das Vorhandensein von keinerlei Spuren von Gift in denselben ergeben, vr. Brouardel schließt daraus, daß Reinack eines natür licken Todes gestorben sei. — Die Gerichtsbehörde erklärte die Blättermcldung, daß daS bei Fontane beschlagnahmte Copirbuch eine für mehrere Deputirte compromillirenve Corresponkenz enthalte, sür unbegründet. — Der Bonapartist Möge wird unmittelbar nach dem Zu sammentritt der Kammer Anfang Januar die Seguestri- rung des gesammten Vermögens aller im Panamaproceß Angeklagten beantragen, um im Falle der Vcrurtbeilung die Rückgabe der unrechtlich erworbenen Summen an die Panama Ackionaire zu sichern. — Das Journal Le Siecie" meldet, daß die Panama-Angelegenheit in der Provinz seitens einer boulangistisch-monarckistischen vLUIdmisode lköstliek. rein, «tLrüenä, lllli. 2 bi« Ilic. 2,50. K. üiilime, Unterer. 36. — II. A. Alliier Kuedl., Orionu. Llr. 30. Kirchliche Nachrichten. Leipzig-l-utritzsch. Freitag, den 30. December, früh 9 Uhr Beichte und heiliges Abendmahl bei Herrn Pastor Jäger. Tageskatender. Telephon-Anschluß: Expedition des Leipziger Tageblattes ... Nr. 222 1 S Redaktion des Leipziger Tageblattes ... . 153 ! ^ Bnadrnckerei des Leipziger Tageblattes <E. Polz) - 1173) Coalition zu einer stillen, aber sehr intensiven Agitation gegen die Republik ausgebeutet werke. In der gestrigen socialistischen Versammlung forderte Jules Gucsde dazu ans, daß sich alle Fraktionen >m Hinblick auf eine Aktion in den Straßen behufs Beschleunigung einer socialen Revolution vereinigen möchten. Ferner wurde beschlossen, einen Appell an die Armee zu erlassen. An der Versammlung nabmen auch niedrere Anarchisten Tbeil. — Der sckweirerische Gesandte Lard» lbcitke dem Ministerpräsidenten Ribol die Beschlüsse deS Bundesratbs bezüglich des sür französische Maaren vom l. Januar 1893 in Änweiidniig kommenden Tarifs mit. Infolgedessen wird der französische Generaltaris gegen di- Schweiz angewandt werken. (Fortsetzung in der I. Beilage.) vr«««« -tziinntellnnk v»>, KrLlvlLUvlls- unäMtr-Lartvii, nach Preisen übersichtlich geordnet. Reiche Auswadt in allen diesiäbrigen Neuheiten. Beftcliungr» a»f 6t,at»lat«onatmte» mit Firma oder Namr» werbe» binnen 24 Stunde» erledigt. »l. Lpian-Lsimsivitr. U'LÄÜ'LL Loxro«rerliank ru kahrllipreliiea nur 1. Dtn^e. Dlkbhjalii'ska.i'toli teiaitea ^uskübrunx ran cker einlaelixteo bl* mir empfehlen in sehr reicher ^ustvabl auch filr IVieckerverkilukor — L 1>üde Vnirersltiitsstrasse 2V. k-6udkjtell-äii88tel!liiix von Iifim-Vefkriiif. 1893. kmrel-Verkauf. Lodsrt »LlovLer, UtttrSraße 11. IlvpjLlir8kLrtell in größter Auswahl zu bekannt billigsten Preisen empfiehlt s'LK'L r. Otto »siokisrt, "'S" Rcumarkt 1. Wirderverkänker erhalten Rabatt. s ührung. von der Benutzung „„ Reichsrath aufgelöst werken, da die Negierung an einen l Vestmappe». Sbanon-Rrgistratorrn. Copirbücher, Contor- sick anderswo Ge- Rücktritt nicht denke. Dies ist offenbar ein Schreckschuß, um »«'«'»cr und sammtlrche «.nt-rutrnsilien. Vr,rspap>rr. die Linke für die bevorstehenden Verhandlungen gefügig zu > ^"kturen und Sondert« nur Firmendruck in sondersier Au« machen. * Lemberg, 27. December. Unter dem Vorsitze des Reichs rathS-Abgeordneten TeliSzewSki wurde hier beute Vor mittag die General-Versammlung des politischen Vereins Narodna Rada" eröffnet. Der Redakteur beö „Dilo mit Firmendruck AlüUsr, katharinenftra tzc 11. eröffnet. Belej, erstattete den Bericht über die Lage der Ruthenen in! Galizien und tbeilte mit, der Vorstand der „Narodna Rada" habe an daS Ministerium eine Petition um Regelung! der Sprachen Verhältnisse in Galizien nach Art der im Jahre l880 für Böhmen und Mähren erlassenen Sprachenverordnung gerichtet. Hierauf wurde von der Versammlung einstimmig ein Progranim angenommen, in! welchem die Selbstständigkeit der rutvenischen Nationalität be tont und d,e Entwicklung Vieser Nationalität, sowie dieVerthei- vigung der Rechte der griechisch-katholischen Kirche als notb- wenbig bezeichne« wirb. Der Anschluß der übrigen rutde- niscken Fraktionen, welche den ruthenischen Interessen nicht I zuwiverbandetn, wäre — so beißt eS im Programme ven Iungrutbcnen erwünscht. Mit den Polen wollen die > Jungrutdcncn auf Grundlage vollkommener Gleichberechtigung in Eintracht leben; allein für vie nationale Gleichberechtigung werben die Junzrulhcnen mit allen Kräften und aus allen! Gebieten eintretcn. * Pest, 28. December. Die beiden kroatischenj Oppositionsparteien, die StroßmayerS und die StarcsevicS- par»e>, haben sich verschmolzen uno beschlossen, den Land tag gemeinschastlich zu verlassen. Die Gründe sind nicht! gegen den BanuS gekehrt, sondern ausschließlich staatsrecht licher Natur, weil Kroatien im KrönungSeiv nickt besonder- j erwähnt, sondern nur unter „Nebentänvern Ungarn»" wit- begriffen ist. (M. Z.) Dne->t»»ekrl>el, s. j. Lontor kekuss 8ekatr vor Verlosten. >»ell Bei Anschluß an die internationale Creditconkrole kostet einz. Auskunft aus direkter Quelle nur 50 -H, Ausland ./LI.—. Legitimatioos-Karten kür Reisende gratis. Einziehung dubioser Forderungen coulaniest. Berlin 84V R»r eine Mart kostet di« Schachtel, enthaltend 50 Pillen, der ächten Apotheker Richard Brandt's Schweizerpillen in den Avotdeken. Selbst bei täglichem Gebrauch reicht eine Schachtel für einen Monat, so daß die Konen nur wenige Pfennige pro Tag aus- machen. Hieraus gehl hervor, daß Bitterwässer. Magentropfen, Salzvastillen, Ricinusül »nd wie die vielen Mittel alle heißen, dem Publicum viel tbeurer als die ächten Apotheker Richard Brandt's Schweizcrvillen zu liehen kommen, dabei werden sie, wie Tausende von Anerkennungen beweisen, von keinem anderen Mittel in der angenehmen, unschädlichen und sicheren Wirkung bei Magen«, Leber-, Gallen-, Häinorrhoidalieiden re. rc. überirvssen. Man sei stets vor, sicklig, die ächten Apotheker Richard Brandt'» Schweizervillen zu erhalten, da tauschend ähnlich verpackte sogenannte Schweizcrpillen sich !m Verkehr befinde». Kstsrnks üei' Luftwegs Nedvk on6 »nprndt«» Ki»r«I, «II« In Leit, oft «odon o»ek ?iolK«o 8tov«1ev ru desetUxeo, Meil 6»» «U« Lairüo«1u»ss «lor 8ok1«l»»'»Lur» ua<i «limit 6»« L»t»rrd ,elb,t kedr. >>»<! Hpolksksi' W. Voss'soks Frankreich. * Der Pariser ,Temp«" veröffentlicht in seiner Nummer > !vom Son»tag eine längere Corresponbenz über da- „Volt«-1 Ta iusdea io «i«o ^poU»e»«o L Soiroekrel » MK. In veiprix 8i»Ivmoals-4po1deke, 41dert-Lpo1I>elie. Echt «Ml. Gmilllsch, Hanpk-MelSe-Amt Ser vezirkS-ilommanVoS I »nS 11 im Schloss» Pleißenblirg, TdunndauS. I. Elaqe (über der Wache be- iindlichh BezirkS-Loniinando l. links Zimmer 17 und 18. Bezirks- Commando II. reckt» Zimmer 12 und 13. Meldest,inden sind Wocheniaqs von 8 Udr Vormittags bis 2 Udr Nachmittags, Sonn- „nd Feiilaa» von 9 bis 12 Udr Bormittaas- Paienl-,iCcbra»chsi»»i«er-u.Markeii-A»sk„n>tSsie0e:Briibl2 lTuckvollei l. Lssen Wockeut. 10—12. 4—6. Fernivr. II. 682 HanSrlSkomuirr Sieue Börsel. (Eing. Lliickerplatzi. Vorlegung von Paienlichriiien 9—12 und 2—4 Udr. Fernivrech-Nr. 506 lll). LrnenNichc Bibliotheken: Universitätsbibliothek (Beethovenstr. 4). Geschlossen von: 23 December bis 1. Januar. — Filiale lTner'sches JnsliluO geschlossen vom 22. December bis 7. Januar incl. Ctadlbib liotdek Moniags und DonuersiagS 11 — 1 Uhr, die übrigen Tage 3—5 Uhr. Bibliotbek der Handelskammer lNeue Bärtel 10—12 Udr. Volksbibliothek ll. (I. Bürgerschule) 7'/«—9'/« Ubr Abends. Volksbibliothek V. (Vlll. Bürgerschule.Leipzig-Reudnitz, Ein gang Rattidausslraße) 8—9'/« Udr Abends. SraSi-Ltkiirr-i-iniinhine. Geschaiiszett: 8 Ubr Vormittag« b!S l Uhr Nachinitlaas »nd 3 bis 6 Uvr Nachmittags. Die Sleuri- canen sind i»r das Publicum geössnel von 8 Ubr Vormittags bis 1 Udr Nachmittags und 3 bis 4 Ubr Nachmittags. StäStischr Sparkasse. Expedilionszeit: Irden Wocheniag. Ein- zadlunae». Rückzadlungen und Kündigungen von irüb 8 Udr lliiilitterbrvchen b,s Naamiiitags 3 Udr. — Essecten-Lombardgcichäsl panerre links. — Filiale sür Einlagen: Aerndord Wagner, Schüpeiisire.ße 8'10: Gebrüder Svillner. Windmiidlenilraße 37, Heinrich Unruh, Nachfolger, Wesisrraße 33: Julius Hossnian», Peiersneinweg 3; H F. Rivinus, Grimmaiicher Steinweg 1t SlnStischcS Leihhaus: Expedilionszeit: Jeden Wochemag von irüd 8 Ubr un»nlerbrochen bis Nachmitt. 3 Uhr, während der Auclion n»r bis 2 Udr. Eingang: sür Piänderveriatz und Heraiisnavme vom neuen Börsengebäude, lür Einlöjung und Verlängerung von der Nordstraße. Von den entsprechenden Tagen dieser Woche an können die vom 26. März bis 1. April 1892 versetzten Pfänder bis zur nächste» Auktion nur noch unter Mitentrichtung der Ver- sieigerungskosien einaetöst oder verlänaert werden. Sparkasse in Ser Parochic LchönrselS z» Lcipzig-Rciiviiitz. Grenzsiraße Nr. 2. garantirt von der Stadt Leipzig und den Gemeinden Schöneicid und Stünz: Für Sparbücher ist die Expedition vom 19. bis 31. Tecember 1892 wegen Zinsen- bercchiiuna geschlossen. Sparkasse Leipzig-Vukritzsch expedirt Dienstag, Donnerstag und Sonnabend von Vormittags lO—12 Uhr. Sparkasse Leip;ig-6»oh1is expedirt Montag, Mittwoch und Freitag von Vormittags 10—12 Udr. Sparkasse Lrtpzxi-Coniicwitz expedirt Montag von Nachmittags 3—6 Udr und Mittwoch und Sonnabend von Vormittags 9—1 Ubr Sparkasse Leipzig-Plagwitz expedirt Montag und Donnerstag 'Nachmittaas 3—5 Udr. Sparkasse Lripzig-Linvenau erpedirt Dien-tag, Donnerstag und Sonnabend Vormittags 10—12 Udr. »gl. Lachs. Slaii»rS-Amk Leipzigl, Schloßgasse Nr. 22 (umsaßt die Allnadt Leipzig). «gl. Lachs. Lta»Ses-Ami Leipzig II in Leivzig.Reiidniy. Cbanssee. üraße Nr. 5k «dasselbe »miaßl die bisderigen Vororte Reudnitz, Anger-Crottendorf. Volkmarsdori, Tellerdauien, Ncujellerhausen, Neulchöneseld, Neustadt. Neureudnitz, Tdonbrrq) «gl. Sachs. LtaiiSes-Autl Leipzig IU in Lewzig-Gobli«, Kirch. vlatz Nr. 1 (dasselbe umsaßt die bisherigen Vororte Gohlis und Eutritzsch). «gl. Sachs. Sta»vc»-Am1 Leipzig IV in Leipzig-Plagwitz im 'rüderen Gemeindeamt Magwitz, Kurze Straße >2 (dasselbe um- saßt die bisherige,, Vororte Lindenau, Kleinzschocher, Plagwitz und Schieußig). «gl. Sachs. Standes-Amt Leipzig V iu Leipzig-Connewitz tm srüderen Gemeindeamt Connewitz, Schnlstraße 5 (dasseibe umsaßt die bisderigen Vororte Connewitz und Lößnig). Tie Standesämter I, II, III und IV sind sür Anmeldnnaea ge« össnet Wochentags von 9 bis 1 Udr und 3 bi» 5 Udr. sonn- tags »nd Feiertags von 11—12 Uhr. jedoch nur zur An- Meldung von todtgeboreaen Kindern und Sterbefälten. Das Standesamt V ist qeössnet Dienstags, Donnerstags und Freitags Vormittags 8 bis 1 Uhr, Nachmittags 3 bis 6 Ubr, Moniags Bonnittags 8 bis 1 Udr, Mittwochs nad Sonnabends Nachmittags 3 bis 6 Uhr, Sooutag» von II bi- 12 Uhr zur An- Meldung von Sterbeiällen. Eheschließungen eriolge» in sinnmtlichen Staudesämtern nur an Wochentagen Bormittaas. Frie»hoiS-6rprd"iou »»» Caff» für den Süd-, Nord- und neuen Jokannesiriedbos Schloßgasse Rr. 22 in den Räumen des König!. Standes-Amtes I. Vergebung der Grabttellen aus vorgedachien Frieddüien. Vereinnahmen der Loncesssonsgelder und die Erledigung der sonstigen aus den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Gr- össnet Wcchentags von 9—1 Uhr und 3—5 Ubr. Sonn- und Feiertags jedoch nur inr dringliche Fälle von 11—12 Uhr. Sch »«zeit mr den Besuch der Frieddöie Abends 4 Ubr. I. SanitätSwache lHainnraße >4) und II. Lanitäismache (Peters- sieimveg 17) des Sainariler.Bereines sind Tag und Nach- qeössnet. Immerwährender ärztlicher Dienst. Fernsprecb-A». schluß Nr. 507. Die Wachen sind durch beiondere Betriebes«,!- ivrecker unter einander und während der Nacht auch mit dem Pslizeiamte verbunden. U»ivkrsitäts-A»«e»hr>1anstalt, Liebigstraße 14. Svrechslnnden täglich außer Sonn- und Feiertags von '/,10 Uhr bis '/,12 Uhr, erittnalige Consultationen nur bis 11 Ubr. vtkrriiiär-»Ii»«k der Unioersität. (JobanniS-Allee 18.) Pali- kliiitk (unentgeltlich): Täglich — außer Sonntag — von «10 bis ','«12 Udr. Ausnahme ins Spital (gegen Berossegungs- gebübren) jeder Zeit. Statztischr Marktbälle, Roßplay l'o, im Winterhalbjahr sür da? große Publicum Wochentags Bormittag« 7—1 Uhr, Nachmittag? 4 bis 8 Udr (Sonnabeuds und an Tagen vor Festtagen bis 9 Uhr) geöffnet. Städtische Anstalt für ArtettS-Ra»«e«fnn, (Stadthaus, Obn- markt 3, I. Etage, Zimmer 95), werktäglich geösjael Vormittags von 8—12 Uhr, Nachmittags von '^3—",7 Udr. Städtischer Lagrrhos. Expedition Babnhosstraße 17. Lagerung iowobl unverzollter als im freien Verkehre besindlicher Güter. Stadtpa« ,ui alten Aar»HSHo»pi»ale, «a den Wocveniagen v-a irnd 6 bis Abends 8 Udr und Sonn« und Feiertag« von früh 6 bis Mittags 1 Udr geöffnet. Stä»tischrS Museum und Leipziger kunstverein qeössnet an Sonn- und Feiertagen 10'/,—3 Uhr, Montags 12—3 Uhr, an den übrigen Wochentagen 10—3 Uhr. Eintritt in das Museum: Sonn- und Feiertags, Mittwochs und Freitags srei, Montag? 1 Mk., Dienstags. Donnerstag-, Sonnabends 50 Psg. Ter Ein tritt in den Kunsiverei» beträgt sür Nichtmitglieder 50 Psg, Reue» Tdeater. Beüainqung desselben Nachmittag« »oa 2—4 Udr Z, meiden beim Tdeaier-Jnioecior. Reue» Vewanrhau«. Toqlia, von früh s Ubr bi» Nachmittags 3 Uhr geössnel. Eintrittskarten ä l ^ vr. Perion (für Vereine und auswärtige Geiellschaiten bei Entnahm« von wenigstens 20 Billets t '. ^l vr. Person) sind am Weilvortal zu löse». Del Berckt« « K»nk,-Au»fte>un,. Mark« Nr. 10, 11. lkauldalle). geössnel von 10 bi« 4 Udr Wochentag« und » » ',^11 » 3 » Sana» and A«,»rt,g«. Rene Börse. Benchtiqanq Wochentag« S—4 Udr. Sonntag« ',',11 bis 1 Udr. Einiritlskartkn zu 50 beim Hausmeister. Kuustgrmerhr-Muieu«. Di« Sammlvnarn sind Monraq«, Mitt woch- und Freitag- von 11—1 Ubr, Sonntag« von ",l l—1 Udr geöffnet. Im Auskunstsbureou wird allwochentäglich von >2—1 Udr Ratd und Auskunft über kunstgewerblich« Fraqea anenigeltlick «rtdeilt. — Di« Bibliothek »nd Bordttdersammlang ist geöffnet Dlenitag, M '/,10 Ubr. Buchqewrrbll gcwcrbe-P I. Stock, S von 10'/,—! Ausiielln»» Arlikei» alle kirckdos lagt 12 und 2— TancrnSe (C Reichhaltige »nd Nendeit Franz Tcknc stell»ng gan »ssenten Wo F. A. Schutz irrliqer Zi», 6dr. Harber graphische, Panorama a Zoologischer Echillerdaiis Dir Hilsi Brandes, ob Ursache, uur «ent»» «»«»»» Is Ilux^iseke I) Herren von t 4V»onen- u. Donnerstag; u hält sieb mit ckiv. Turwi'v, I^unisuer, ,ie, tvöebeatl., m 04 «n t-!» «4, U We r bei veercklxanis 4iil»io»t»v kUlirelpiim karnpeo. k del U vsercklraiig P«r1s»u Lt«II Iw VI 0, i Die 21 von I". 1' »lein I Laut re, xedürstseo xsUturl ivii 5,ows>> enUxsxen v Vi-sii k Inari ädrig i «eldungei
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