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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.03.1894
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1894-03-21
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18940321019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1894032101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1894032101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1894
- Monat1894-03
- Tag1894-03-21
- Monat1894-03
- Jahr1894
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2. MW M ÄiiUtr ÄMi mi> WM Ritidch A. Mm Mi. W-M-Wck.» Die städtische Fortbildungsschule für Mädchen. l. Lie Grnndrugr »er Lrganifatip««. r>e. ?.y. Wahrend di, aus der Volksschule enllassenen Knaben, (»iveil nicht in anderer Weis» für ihren ferneren Unterricht ge uügeod geiorgt ist, nach dem sächsischen PoUsschulgeietze sämmttich zum Besuche der FortbitLungtichuie verpflichtet sind, teunl das «iloey eine solche Verpflichtung für die Mädchen bekanntlich »ich! Nur gestattet ist es dem Schulvorstande, auch sür die aus der ei», sachen — sür Leipzig gar nicht in Betracht kommenden — Bolle Ichnle entlassenen Mädchen eine Fortbildungsschule zu errichten und -ie Verpflichtung zur Benutzung derselben auf zwei Jahre zu er. grellen. Gegenüber diesen Miudrslsorderungen des Gesetzes hat sich nun, wie sür die Knaben, so auch sür die Mädchen das Fort- büdungsschuiwesen in unserer Gemeinde sehr stattlich entwickelt. Von ltirichtuag einer obligatorischen Foribildungsichule für Mädchen würde man in unserer Stadt wohl auch dann abgesehen haben, loeiia sie durch das Gesetz erlaubt gewesen toure; dafür aber ist man dem Bedürfnisse derjenigen Mädchen, die freiwillige Fort- dildunqseurie besuchen wolle», durch Errichtung einer eigenen städti schen Zorlbiidungsschuie sür Mädchen mit großer Liberalität ent- gegengetoinnien. Diese Anstalt versolgt einen doppelten Zweck: 1) will sie junge» Mädchen, die nicht mehr im schulpflichtigen Alter sieben, Gelegenheit bieten, sich eine umfassendere allgemeine Bildung anzueigncn; 2/ will sie auch für bestimmte, der weiblichen Art angemessene Berufe die jungen Mädchen vorbereitc». Tie Schule umsaßt drei Iahreseurse, deren unterster (das erste Schul,ahr> die allgemeine Bildung der inngen Mädchen unter steter Rücksichtnahme aui die Bedürfnisse des Haute? und der Familie per tiefen und weiter führen soll, während i» dem mittleren schon Sie Ausbildung der Schülerinnen für bestimmte Berusszweige in den Vordergrund tritt; der oberste bildet die Mädchen in besonderen .sachabibeilungen beruflich weiter, sofern ihre Ausbildung nicht mit den zweiten Schuljahre als abgeschlossen zu betrachten ist. An diesen Iachuirsen können auch altere Mädchen, die genügend vvrgebildet gab, lkeilnedmen. Tie Curie solle» den Geschmack und den Sinn sür die Kunst fordern, besonders aber die Ausbildung nud Vor bildung von Kindergärtnerinnen, Gesellschafterinnen, Zeichnennnen, Tlreclricen, »unstslickeriunen, Arbeiterinnen siir die »leider- cvniectioa u. s. w. im Auge haben. Im ersten Schuljahre iverLen die Schülerinnen, ihrer Vorbildung ruid etwaigen Wünschen ihrer Eller» entsprechend, entweder dlvr am Vormittag oder blos am Nachmittag unterrichtet. Der Unter nü,t des Vormittags wird entweder in 24 oder in 21 Standen er Weilt, je nachdem die Mädchen am Englischen iheilnehme» oder Midi. Ties» Theilnahme ist übrigens blos denjenigen gestattet, di» lvim Eintritt in die Schule genügend im Fcanzüfiictien vorgebildel j>nd. Ter Unterricht iimfaßl Seutich und Literaturgeschichte. Rechnen und Buchiubriinq, Französisch «.Englisch', weibliche Handarbeiten und Zeichnen, Geinndheilsiedre und Haushaltungstunde, Singe», Turnen, an, Wunsch auch Stenographie. Ter Nachmittagsunterricht wird in 16 Stunden ertheilt »nd umfaßt Teutsch. Rechnen und Buchführung, Haushallungslunde, weibliche Handarbeiten und Zeichnen, Turnen, Das zweite Schuljahr hat folgende dlbtlicilnngen: I) eine Fort- blldnngsclast'e siir Mädchen, die sich spater dein Lebrfache widmen wollen. 2» Elasten sür Erzieherinnen und Hau.-gehilfinnen, 2) Handels- tlasjcn. 41 Fachciassen für Wäichezuschneiden und Maschinennähen. Sie Fortbildungselaffe hat 24 Stunde», und zwar Deutsch »nd bitiralnrgeschjclile, Geographie und Geschichte, Französisch, Englisch, weibliche Handarbeiten, Zeichnen nach der Natur, Erziehungslehre, - iugen und Turne»; die Elasten für Erzieherinnen baden ebensoviel und zwar Deutsch „nd Literaturgeschichte, Französisch, Englisch, weibliche Handarbeiten, geometrisches Zeichnen, Erziehungslekre, »indergarlcnbesckiusligungeii und Besuch des Kindergartens, Singen und Turnen. Tas Englstche tann hier wcgqelosten werden: dafür er hallen dann die Schülerinnen Tcuiscki »nd Französisch zusammen soviel Slimden mehr, als das Englische batte. Tie Handeise osten haben dieselbe Zahl von Stunden, und zwar Teutich, Französisch, Englisch, .Handelslacher »nd Stenographie, weibliche Handarbeiten, Erziehungs lehre, Singen und Turnen, Endlich die Fachclaisen siir Wäsche ZichiieiLen und Maschineiinätien baden 20 Stunden, davon mehr aü> die Hülste 02 Sttniden» Handarbeste», das übrige Zeichnen, Teuiich, Rechne» und Buchsichruiig. Das dritte Schuljahr zerfällt gegenwärtig in folgende Eurse: I den für Kindergürlnerinnen und Gesellschafterinnen, mit 24 Stunden; den zur Fortführung der fremden Sprachen, mit 8 Stunden; l den sür tunsigewerbliches Zeichnen, mit 6 Stunden: 4> den für da' Putzinache», mit 8 Stunden: 5 den sür Las Wesßnaben, mit 8 Stunden: 6» den für Kunststickerei, mit 8 Stunde»: 7, den sür das Schneidern in, zwei Alttdeilniigr»», mit 8 Stunden: die letzten drei Enrse sind erst ststt dem letzten Schuljahre eingesührt. Tas Schulgeld betragt sür den Besuch der Vormittagsclassen mit zwei fremden Sprachen 48 mit einer fremden Sprache sür den Besuch der Nachmittagsclaste» .'M .ck, sür einen einzelnen Eursus 24 . Ä Es verdient den wärmsten Tank, daß die Stadt das Schulgeld für den Besuch dieser tresslichen Anstalt so niedrig „orinirt bat: manche Familie, die nicht in der Lage ist, ihren Töchtern etwas anderes mit aus den Lebensweg geben zu leimen, als eine gute Bildung, wird dadurch in den Stand gesetzt, sw wenigstens damit reichlich ausstatten zu tonnen. Auswärtige Schülerinnen haben in allen diesen Fällen das doppelt« Schulgeld zu zahlen. Fm nächsten Artikel werden wir über die Ausstellung der wäh rend des vergangenen Schuljahres in der Schule gefertigten Arbeiten berichten. Begristserliärnngen stellt der Herr Vortragende die: Tas Gebet ist die ausgesprochen Fügung in Gottes Willen, Aus dieser Aussassuiig mogrn dann die 4 Sätze entwickelt werden, die Herr Schi'Iraib l'r, Heinpel in seinen methodischen Winten zum Kaiechisiiiusnnlerrichl auisirUt, Bei der hieraus folgenden Behaudlung des Vaterunsers selbst ist zunächst zu lehren: Das Vaterunser ist ein Gebet um des Herzens Frieden, lieber die einzelnen Bitten ist seit Tertnllia» viel geschrieben worden; man setzte das Vaterunser in Parallele mit den zehn Geboten, brachte sie in Verbindung mit dem I. und 2, Hauplstückc; andere betonten die Eiebenzahl der Bitten, Von größerer Bedeutung aber erscheint eine Parallele des Vaterunsers mit den Seligpreisungen: denn durch sie gewinnt die Besprechung Leben, »nd das Interesse der Kinder wächst, weil rin einheitlicher Faden nun erst recbt klar gewonnen ist, Tie Seligpreisungen können betrachtet werden als die Antwort Gottes ans die einzelne» Bitten In eingehender Weste zeigt der Herr Vortragende diesen Parallelismns: Die I, Bitte und die 1. Seligpreisung fordern ein demüthsges Herz, dieBitte und d!e 2, Seligpreisung ein reuiges Herz, dieBitte und die 2, Seligpreisung rin saniimüthiges Herz, die 4. Bitte und die 4. Seligpreining ein gläubiges He'z, die 5, Bitte und die 5. Seligpreiinng ein barm herziges Herz, die 6, Bitte und die 6. Seligpreisung ein reines Herz, die 7. Bitte und die beide» letzten Seligpreisungen ein friedfertiges Herz. Vaterunser und Seligpreisungen schlügen mit einem Ausblicke zum Reiche der Herrlichkeit, Bei derartiger Bedandinng des Vaterunsers schwindet mancher dogmatische Ballast: es wird eine kräftige Stütz» sür das Verslandniß gewonnen, und kurze Schlagwlirter zur Illustration der einzelnen Bitten sind gesunden, die Reihenfolge der Seligpreisungen wird sich dem kind lichen Geiste fest einpragen. Sind die 7 Bitten so durchwandert, dann möge noch wie Schulratb l'r. Hempei forderst als Rückblick von deiii Ausbau, der Anordnung, der hohen Vollkommenheit und seiner Bedeutung für einen jeden Ebristen gesprochen worden. Tas Vaterunser ist nun noch z» behandeln als das neulestameniliche Reichsgebet, als Las Gebet der Gemeinde Ebrisii. Ta die meiste» Katechismus-Auslegungen gerade diese Seile betonen, bebandelie der Herr Vortragende diesen Tbeil seines Vortrages nur kurz. Bei der nnlerrichilichei, Bebandlung sind Fragen zu beant Worten, wie die zur I. Bitte: Was heißt es: Geheiligt werde Tein Name! wenn eine Gemeinschaft diese Bitte ausiprichi? Ter junge Ehrist soll sich fühlen lernen als Glied der christlichen Gemeinschaft, Für Liesen zweiten Theii könnte man woki auch zum großen Tbeil« die Lnltierische» Erklärungen aus dem Kleine» Katechismus ans- sparc». Zum Schlüsse wünschte der Herr Vortragende, daß auch Familie »nd Kirche, Kunst oMalerei und Poesie» »nd Wisscnschast dazu beitragen mögen, das Gebet des Herrn den Ebristen durch Wort und Bild lieb und werth z» macken Tie nun folgende Besprechung erkannte den großen metho dischen Werlb der Verbindung der Bitten mit den Seligpreisungen an: sie verwies daraus, daß das Vaterunser als Gebet des Einzelne« »nd als Reichsgebet z» behandeln sei: sie gedachte der Thäligkeil der Schule und des Elternhauses, das Kind nach und »ach in die Tiese» des Vaterunsers »Inzusühren; sie bob die erziehliche Wirknng des Vaterunsers hervor. Mit nochmaligen Worten des Danies gegen den Herrn Vor tragenden für seinen mit großen. Bestalle ausgenommencn Vortrag schloß der Herr Vorsitzende, Herr Schnlralh 1»e, Kilbii. die Sitzung. Aus dem Geschäftsverkehr. ! Die Kochbückxr von Bedeutung mache» bekannttich aus den viel seitigen Nutzen deS echten Lirdigschen FleischrrrrartS ansmerkiani und enipseklen es zur fleißigen Anwendung in der Küche. Ties lhiil auch A. Straßer's „Teuttckies Preis-Kochbuch" (30, Auslage, Verlag von I, B. Schorpp in Freiburg i. V,', Es sagt u. A,: „Tas Liebiq fchr Aletschenraci ist nichts anderes, als coneenlririe Fleischbrühe und ist dazu bestimmt, diese sür die Küche bei den verschiedensten Speisen nncnibedriiche Substanz in praktischer Weste zu ersetzen. Tie Anwendung von Liebig's Fiestcbertract ermöglichl es, eine gute krustige Suppe zn bereiten, ohne dem Fieiiche durch zu langes Auskvchc» seine kräftigenden Substanzen zu entzieben. Auch liefert das Fleische,lraet ein Kräftigungsmittel zu Fricasföes und Ragouts »nö ermöglicht es, aus Flestchresten sehr wohl schmeckende Speise» herzustellen, Ebenso dient dasselbe bei vielen Gemüsen zur Verbesserung des Geschmacks, Tie Erfahrung lehrt, daß ein mäßiger Zusatz von Liebig's Fleischerlraei zu den ge eigneten Speisen von Magenkranken oft als sehr wobllkälig empsunden wird," Pädagogische Gesellschaft. In der Sitzung vom 17. März sprach Herr Lehrer Schönbach über das Thema: Zur Behandlung des Vaterunsers im Unterrichte. Einleitend wies der Herr Vortragende aus Aus sprüche von Männern bin, die nicht nur ein Absterben einer bislorijchc» Form des religiösen Geistes, sondern des religiöse» Geiste? selbst annchmen; der Schule die Mitschuld aufzudurden, sei un gerecht, wenn auch die methodische Behandlung im Rcligions- initerrichie eine bessere werden Io,ine. Bei Behandlung seines Themas wolle er daber den Satz: Wie führen wir die Kinder in das Verständ nis; des Vaterunsers als KatechismusstückeS ein'? stets mit dem andern verbinden: Wie machen wir dem Schüler das Vaterunser als Gebet lieb und werth? Das Vaterunser muß in einem christlichen Kate chismus als selbstständiger Tbeil aiistrcten. Seiner »nterrichilichen Behandlung ist eine vergleichende Geschichte des Gebetes bei Heiden, Juden und Christen vorauszuschicken. Neben einige gebräuchliche In Leipzig: Tageskalen-er. Telephon Anschluß: Etzprditio» des Leipziger Tageblattes .... Nr. 2221 ? Redaktion des Leipziger Tageblattes .... . I.»3!2 Bnchdruckrrri desLripziger TageblatleslK.Polz» - Il 73f — Außer linieren am Kopse des Blattes genannten Filialen sind zur Annahme von Inseraten sür das Leipziger Tageblatt berechtigt G. L. Tande L Vo.. Ritterstraßr 14, II, Haasenstein äc Vogler. Grimmastche Str, 2t, l Fnvaltdrudank. Grimm Str, 18, Eing. Nicolaislr, NuSolt Masse, Grimumische Sir. 27, I,, Roder« VranneS, Kleine Fieijchergajse 4, I. t?nge» Fort, Nicoiaistraße 51, Bernhard Frrqcr. Pclerrslraße 27, Pank Tckreibrr. Marichnersirahe 8, „tztlobns" tLskarProkovetz»,Grimm. Sleinw,22, Lriv;.An»o»c.-Erped.tt.Lchn»vt>,Naschmartt2,p. Hrrmu»» Dittrich. Wesiüraße 22, Gustav Atdrrt Prcha», Berliner u, Aorkstr -Ecke 22. Votkmar Küster. Zeitzer Str. 25, Hrinr. Gisirr, Kathariuenstr. 7, 1l. A. Vosster. Tauchaer Str. 24, U., Battenberg. «. V. Marx L V-.. Brühl I. Ltta f-ngrluian», Ranslädler Sieinweg 1, H. Tiilgetdei», Markt II, parterre. I» Schmidt, Kodlgartenstr. 40, pari., In Le,1.,,,-Re»».,rd.eir«e, Taubchenweg 85. in Lrivilg-Aiiaer: <k. L. Letzter. Beruhardstraße 29, in Leitziig-BoikmarSdors: G. N. dianmann, Eonradslr 55. inLci; ig -lsi e» stadt: Tckrit'S Annoiic.-brrp., Eiirnbaknslr.2, in Lripzig-GotzliS: Theodor Frrtzsche. Mitteistraße 5, in Le »pri g-G», ritz sch: fst.Altnrr.Dklitzscheru.Blumenstr .Ecke, in Lei-lig - Plagwitz: Bt. Grützma»». Zschocheriche Sie. 7». A»i«kunstSste0r» der lönigkich sächsischen StaatSriienbabn- verwaltung (Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentags 9—1 Uhr Vormittags und 2—»l Nhr Nachmittags, Sonn« und Festtags 10—12 Ubr Vormittagsf und der königlich preiiizischrn StaatSrtsendabnverwaltnng lBrüdl 75 u. 77 lEredilanstaltj parterre im Laden, geöffnet Wochentags 9— 1 Ubr Vormittags und 3—l> Uhr Nachmittags, Sonntags 10— 12 Udr Mittags» geben beide »»entgeltlich Ai-sluistr a im Personenverkehr über 2l»Iunsl und Abgang der Züge, Zuganschlüsse, Reiserouten. Billelpreise, Neiseerleichlerungkn, Fabrvreiserinaßigungen re.; b,im Güterverkehr über allgemeine Transporibedingungen. Frachtsätze. Kartirungen ic, Haupt Melde Amt des vcj,rts-t»«mma»0os Leipzig im Schloff» Plciizentziirg. Tburmhans. I. Etage lüber der Wachet. Meldehunden Wochentags von 8 Uhr Vorm bis 2 Uhr Nackuu, Sou»- und Festtags von ' .II Ubr Vorm, bis 12 Mir Mittaus. Batrnt-, Grprauchsmustrr- u Marken-Nn»k>»iitSftrllc:Vri,üir lTuchhalle», k. Ezved, Wochentags 10—12,4—6. Fernspr. 11,882. testeniliche Bitzuoltzekr». UniveriitulSbiblioibek >Beettwoenstraße 4», In der Ellar- und der Ssierwockie siudet die Benutzung nur i» der Zeit von 0>—I Uhr statt. Am otründonuersiag ist die Bibliothek ge ichlossen. — Filiale iur Bück'ei-Ausgabe und 'Annahme Grimm. Sleinweg >2 bis zum Wiederbeginn der Vorlesungen geschlossen. Staotbibliotbek Montag? und Donnerstags 11—1 Ubr, die übrigen Tage 2—5 Mir. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börsel 10—12 Uhr Bibliothek oer Innern Million, movstraße l4. Voikshibliothek, Roßüroße 14 Mittwoch u. Sonnabend2—2 U. Voltsbibliolhek I. ,V, Bezirlsickiule 7'4—9',, Ubr Abends. Mtiiiktzitziiottzrk Pctcrs non,g-.»rase :.«>» ist a» allen Wochen lagen von I>—l »nd 2—8 Ulir aeöffu.l Bücher, Musikalic» und Musikzrituilgr» löunen i,n Lesezininier unentgeltlich sludirt relp. gelesen werden. Pädagogische steulraldtblioitzek Eoineniusstiitlingt, Lebrervereins Haus, Kramernr.4. geöffnet Mitiwock, und Sonnabend von 2— 4 llbrs Siadt Steiier beinnadme. ««eich.ill zeü: 8 Uhr Vormittags bis I Ubr Nachmittags und 2 bis 6 Uvr Nachmittags. Die Etener- cussen »iih siir das Pubiieui» geöffnet von 8 Ubr Vormittags bis I Udr Nachmittags und 2 bis 4 Uhr Nachmittags. Städtische Sparkasse. Erpediiionszeit: Jeden Wochentag. Ein zahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von sruh 8 Ubr u» uulcrbrochen bis Nachmittags 2 Ubr, — Effeilen-Lombardgeschast parterre links, — Filiale sür Einlagen: Llio Barkuskv, Tauchaer-Straße 5-, Gebrüder Svillner, Wstidmüdlensiraß» 27; Heinrich Unruh, Nachfolger, Wesisiraße 22-, Julius Hoffman», Peterssteiuweg 2: H, F, Rivinns, Grimmaiichce Steinweg 11. Stadktlchcs Leihhaus. Etoedittonszeil: Jede» Wochentag von lrun 8 Ubr »»uulerbevcheil bis Nackiiuiil. 2 Ubr, wahrend der Auetiv» nur dis 2 Ubr. Eingang: sur Psanderversatz und Herausnahme vom neuen Börjengebaude, jür Einlösung und Verlängerung von der Nvrdstraße. Von deii entsprechenden Tagen dieser Woche an können die vom 19. I„n> bis 24. Juni Ibl'.IA versetzte» Psänder bis zur nächste» Auciiv» nur »och unter Milentrichtung der Ver> Ilriaerungskoste» e:::g;!öst ober verlängert werden, Sparrassr i» der Parochie Schöneseld zu Lripzig-Rrndnitz, Grcii.zslraße Nr. 2, garanlirt ko» der Stadt Leipzig. EzpedilionS- zeil sür Sparbücher ,edcn Wochentag von srüh 8 bis Mittag 1 Ubr. Sparrasse Lripzig-Eiiiritzjch rrpedirt Dienstag, Donnerstag »nd Sonnabend von Vormittags 1>1—12 Ubr, Sparrassr Lripzig-GohIiS ezredirt Montag, Mittwoch und Freilag von Vormittags >0—12 »br. Lvarraffe Lripzig »onncivit; »rpediri Montag von Nachm. 3—6 Udr und Mittwoch und Sonnabend von Vorm 9—1 Udr. Eharcaffr Lripzig Plagwit; expedirt Montag und Donnerstag Nachmittags 3—5 Udr. Sparralsr Leipzig Liudena» erpediri Diensiag, Donnersiag und Sonnabend Vormittags 10—12 Udr. K«il. Sachs. StanVeS Amt Leipzig I, Schloßgasse Nr. 22 (umsaßt die Attüadl Leipzigs Kgl. Sachs. StanVrs Anil Leipzig II in Leipzig-Reudnitz, Ehaussee- siraße Nr. 5i' ldasseibe umsaßt die bisherigen Vororte Reudnitz, Anger-Eroltendors, Volkmorsdors, Sellerkauien. NrusrNerhausrn, Neuichöueseld. Neustudi, Nrureudnitz, Thonberg». Kgl. Sachs. StaiiScs Auit Leipzig 111 in Leivzig-GohUs, kirch. platz Nr, I lumsaßt die bisherigen Vororte Gohlis »nd Eutritzsch», Kgl. Sachs. StaiiSrS-Anit Leipzig IV jn Leipzig-Piagwitz i,n früheren Gemeindeamt Plagwitz, Kurze Sir. 12 (umsaßt die bis herigen Vororte Lindena». Kleinzschocher, Plagwitz und Schleußig). Kgl. Sachs. StanSeS-Aint Leipzig V IN Leipzig-Lonnewitz im früheren Gemrindeaint Connewitz, Echulslroße 5 (daffelbe »msaßl die bisderigc» Vororte Connewitz und Lößnig». Die Standesämter I, II 111, und IV sind sür Anmeldungen geöffnet Wochentags von 9—1 Uhr und 3—5 Mir, Sonn tags »nd Feiertags von II—12 Uhr, jedoch nur zur Aa »itldung von todtgeborene» Kinder» und SterbesäUen. Das Standesamt V ist geöffnet Dienstags, Donnerstags und Freitags Vormittags 8 bis l Uhr, 'Nachmittags 3 bis «! Uhr. Montags Vormittags 8 bis l Uhr, Mittwochs und Sonnabends Nachmittags 3 bis 6 Ubr, Sonntags von 11 bis 12 Uhr zur An Meldung von SterbefüNeii, Ebeicht iehnngen en'ocgen in sämmilichenStandesämtern nur an Wochentagen Vormittags. Frirddoss-Ervrvition >»>» »affc sür den Sud- Nord- und neuen JohannIssrieddoi Schloßgasse Nr. 22 in den Rämnea des Königl. Ctandes-Amles I. Vergebung der Grabstelle» auf vorgedachlen Friedhöfen, Vereinnahmen der Eoacessiviisgeldrr und die Erledigung der ivnsiigrn aus den Betrieb bezügliche» Angelegenheiten. Ge öffnet Wochentags von 9—1 Uhr »nd 2—5 Uhr. Sonn- und Feiertags jedoch nur für dringliche Fälle von N—12 Uhr. Lckilniurit kür den Beiuch der Frieddöie Abends tt Ubr. Wrrkstüttc sur ArbettSlosr tHospitalstrasjr 9>: Arme Arbeit- lose finden tageweise Beschäftigung gegen Verpslegung in der Herberge zur Heimoib. Hrrbrrgrn zur Hriuiath, Ulrichsgaffe Nr. 21 und Gneifenav straße Nr. 10. Nachiguarlier 25, 20 und 50-,^, Mittagslisch 30 riknstdvteiitzerbkrgr »edst Arbr,trri»iie»0ahrin, iSiellen- Vermittelung) in L,-Plagwitz, Zschochersche Straße 18, S.-G., pari. Wohnung mi> Frühstück wöchentlich 1.«, mit voller Kost 4 ,4l. ein Nachtlager oder Mittagseiieii 25 /»I. Tatzrim sür Arbeiterimir», Branuraße Nr. 7. wöchentlich 1 .41 sür Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück. LktzrlingSVatzrim (Gneisrnauslr. 10, 1.) Gute Wohnung und volle Verpflegung monatlich 28.« Anmeldungen jederzeit beim Vorsteher L. Wurtitzer. Gvang. AüiigtiiigSverrm Ver Kreuz Parochie. Vereinslocal Allrestraßr Nr. 8, Ho? parterre. I. SauilütSU-ache lHainstraße 141 un» N. LauitätSIvache (Peters- sieinweg 17) des Samariter-Vereines sind Tag und Nacht geöffnet. Immerwährender ärztlicher Dienst. Fernjprech-Alc- jchluß Nr. 507. Di» Wachen sind durch besondere Betriebs-Fern sprecher »Hier einander und während der Nacht auch mit dem Polizeiaiule verbunden, UniversttatS Augentzritanstait» Lieblgstraße 14, Sprechstunden täglich außer Sonn- und Feiertags von '/,I0 Uhr bis ' ,12 Udr, erstmalige Eoninltalivne» nur bis 11 Uhr. Poliklinik lnr Nervenkrankr, SLindmiihlenweg 20. Sprechstunden täglich mit Ausnahme von Mittwoch und Sonu- und Festtags Vv» N—12 Uhr. Homoopartzischc Poiiklook. Wochentags 12—1 Uhr im fiomko- pathiichen klankenhanse. Sidonienstraße 44. UiiiverstiülS - Kinder Kitnik »nd Poliklinik, neues Kinder- Krankenhaus i» L.-Reudnitz, Platzmaunüraße I, Sprechstunde iliientgelttich jeden'Wochentag 2—2 Udr 'Nachmittags. Ausnahmen in die Anstatt (gegen Vervstegniigsgebudren) zu ieder Zeit. Poliklinik des Albert-Zweigpcre,ns Lripzig Moikrr» (Lange Steaüe 25 : Polikl iur Nervenkranke, Montags Mittwochs, Freitags von —10 Uhr, Markttags 9—10 Uhr Vormittags für Augen- und Ldrenkranke, 11—12 Udr Vormittags sür anderweit» Kranke. Brterinär-KIinik Ser Nnipersität. (Iohan„js-?Iller 23 > Poli klinik (»nentgeltlichi: Täglich — außer Sonntag — von 5,10 bis '«12 Udr. Ausnahme ins Spital (gegen Berpflegungs- gebüdrenl jeder Zeit. Städtische PiarklhaUe, Rvßplatz I b, im Winterhalbjahr für das große Publicum Wochentags Vorm. 7—1 Uhr, Nachm. 4—8 Udr (Sonnabends und an Tagen vor Festtagen dis 9 Uhr) geöffnet, Stadtdad ii» alte» IacodshoSpiiale, an ven Wochentagen von srild bis 'Abends 8 Uhr und Sonn- und Feiertag« von srüh tt bis Mittags I Uhr geöffnet, Sta-IischeS Musen», und Lripzigrr Kunftvrrrti« geöffnet an Sonn- und Feiertagen 10'2 Udr, Montags 12—2 Uhr, au de» übrigen Wochentage» >0 " Uhr. Eintritt i» Las Museum: Soun- und Feiertags, Mittwochs und Freitags frei, Montags I Mt , Dienstag?, Donnerstags, Sonnabends 50 Psg. Der ti»- tritt in den Kuiiüverein betrugt sur Nichtmital'eder 50 Psg. Mi>iikd>ftor»scheoM»srum von kuul ck, >s!,. ThomasKrchb. 16,11 gegenüber Thomasichnle. Täglich geöffnet 10—2 Uhr, lroanlags II—2 Uhr, Eintritt 50 Privaldesicht. nach vorder. Anineld, Del Becchi» S Knnst-AuSsteUung, Marti Nr. 10, 14. (Kaujhalle geöffnet von 10 bis 4 Uhr Wochentag? und - - '/°11 - ?> - Sonn- und Feiertags Knilitgewrrdr-Museunt. Die Sammlungen sind Montag-, fiNiil- wochS und Freitags von II —l Udr, Sonntag« von ' .11—1 Ub. unentgettiich geöffnet. — Die Bibliothek und Vorbildcrsammiäng ist Dienstag, Mittwoch, Donnerstag uns Freitag Abend- von ' ,7—'/,10 Ubr geöffnet. DeuischrS Biichgetverde-Muscitin, Buchhandlerbaus, Portal Ecke OKrichlsweg I, Stock, Sonntag, Dienslcuz, Donnerstag und Sonn abend von IO» I Udr unentgeltlich acossnel, TaueriiSe Geiverdr-AiiSsteUung, gegenüber der neuen Vörie. Reichhaltige und vielseitige Vereinigung gewerblicher Erzeugnisie und 'Neuheiten der verschied. Art. Täglich v, 10—6 Udr geöffne: Franz Schneider, k, k. Hoimödelsabrik, Wesisiraße 49 51. Aus- siellung ganzer Wokiiiinqs- »nd Villenausstattungen sür Inter essenten Wochentags von 9—7 Udr unentgeltlich geöffnet. Ehr. Hardrrs. Markt 6, 1. Perinancntr Ausstelluuq pdota- qraphijchcr To»risten-A»Srust»»ge» von 8 dis öO>1 Gl Panorama ani Noj;pian. Täglich geöffnet v. ,'riih 8—9 Udr Abds. Zoologijcher Garte». Pjaffendorier Hof. täglich geöffnet. SchiUcrdanS >» Gohlis täglich geöffnei. Tie Hilfe Ser städtische» Feuerwehr wir» im Falle einrS Brandes, ohne Rücksicht ans dessen Niusang oder VntstehiittgS- «rsnchr. »nriitgcltlich gewährt. 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