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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.04.1894
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1894-04-18
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18940418013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1894041801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1894041801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1894
- Monat1894-04
- Tag1894-04-18
- Monat1894-04
- Jahr1894
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2896 Xm Aoutag Aorgeu starb plUtrllod »in! au«rwai-t»t t» Alloedeo auk der Relse »ueb Aerau, wo er Oeoesnog ro üodeu bullte, mein lnnlgstgellcbter Aauo, uuser treuaorgeader Vater, ltulin, Bodwlegersobv, Urinier und Lekwuger Herr Luckviß IPsodor kükwLllll. Die» »elgt !w tlelsten Lebweru« u» Ktlsi'gsnelke kvkmsnn xck. Wvnnvi» uvt»8l Xiuüeru uu<1 NtutertaLdenvu. vl« It^eg^iguisg llodet L>«r»is^rlut»g XlsseUmstttMU V Ill»g von der Delebeiiball« des dokaunlstrlcddofes »us »tutt. Schmerzersüllt theile hierdurch mit, daß mir mein geliebter, noch einziger Bruder Herr LLLL in Elchweg« nach längerem Leiden heute srüh durch den Tod entrissen wurde. Leipzig, den 15. April 1894. HI»» LX»>»s» zugleich im Namen der Hinterbliebenen. Am 16. April RachmittagS ',,4 Uhr verschied sanft im Glauben a» ihren Heiland unsere inniggeliebte treusorgende Gattin und Mutter, Schwieger- und Großmutter, Schwester und Tante sslirikiaiit Kolme Michael geb. Friedrich in ihrem 74. Lebensjahre. Schmerzersüllt zeigt die- allen lieben Verwandten und Freunden hierdurch an Leipzig-Eutritzsch, den 17. April 1894. ch«g»wt HIl«t>»« I IM Näiiikll der Hiiitrrdlirbenen. Die Beerdigung findet Donnerstag, den 19. April, Nachmittags 4 Uhr vom Trauerhause, Telitzscher Straße 94, au« statt. Xm gcstrgco Tage vc,sciu-.d unser Uebes lantZal-rigcs Aitgliod, der Cassircr vnsercs Vereins Herr Varl Misockor Lenk. RrfslIIt »Nil «lurckdriiugeii von aufricktiger I.iebv rur Tkierwelt, von innigem Barmber^igkeitsgetübl für die Veul-u der stumm-u Creator, war der Ileim- gegangeoe sin eitriger Aitarbefter un unserem gomeinsaiueu Werke, ein liebens würdiger, allereit püicbtgetrcuer College, -I- sseu Verlust wir tiot' beklagen und dessen Xudeiikeii wir immer-lur in Rbren halten werden. Voiprig, den 17. Xprii 1894. llsr nöua l.eiflrigsi' Itiikl'tttililrMklli. Conrnii Itünekel, Vorsilreniler, Für dir vielen Beweise der Lieb« und Theilnah«« beim Binscheid«» und der Beerdigung unser«« iuutgstgeliebtr» Gatte», Vater«, Schwieger», Großvater« und Onkel« Herrn rrlsdrivd Rodort Lrklodiisr sagen wir allen Freunden, Bekannten und verwandten und noch besonder« de« theuren Entschlafenen verehrtem Herrn Chef nebst dessen gelammtem geehrten Personal, mit weldxm er so lange Jahr« in dem besten Einveroehmeo stand, unseren herzinnigsten Dank. Leipzig, den 17. April 1894. Emilie verw. Brückner nebst Sinder«. Dank. Hiermit sagen wir allen Bekannten, Freunden und verwandten für di« un» in so reichem Maß« bezeugte B dheilnahme beim Hinscheiden unserer geliebten Mutter, sür den üderau« reichen Blumenschmuck und Herrn Pastor vr. Supp« für sein« trostreichen Wort« unseren herzlichsten, tiefgefühlten Dank. Leipzig, den 17. April 1894. ^rtliui- veek und Mx keck im Namen der übrigen Hinterlasseiken. Für die liebevolle Theilnahme beim Tode unsere« Sohne« und Bruder«, de« Herrn Rentier fei-ililiaili! Vi-unv Horn sagen wir Allen hierdurch unfern innigsten Dank. Zaasch, den 16. April 1894. Familie Für die Beweise der Theilnahme beim Tode ihre« Vaters, Großvater« und Schwieger- Vater« kdilrifil kgller beehren sich herzlichen Dank auszusprechen Leipzig, 17. Avril >894. Linll Uuuer und Frau im Namen der Hinterlassenen. verlobt: Herr Johann Kießhauer, Gut«, bescher in Mlchwch, mit Frl. Siddh Fahr in Krebitschen. Herr Friedrich Roihe in Altendurg mit Frl. Marie Lange in Leisnig. Herr Max Llautz, Kaufmann in Wrissenberg, mit Frl. Martha Fiebiger in Reichenbach (O.-L.I. Herr Johanne« Ulbricht, Apotheker in Dresden, nm Frl. Martha Ulbricht daselbst. Herr Richard Fehrmann, Lehrer in Treiben, mit Frl. Bertha Siegel daselbst. vermählt: Herr Gustav Klein in Berlin mit Frl. Hermine Pangrib daselbst. Herr Alexander Hohendorf in Chemnitz mit Frl. Rosa Gey daselbst. Herr Emil Wagner in Chemnitz mit Art. Frida Menzel daselbst. Herr P. Woldemar Meyer in Chemnitz mit Frl. Martha Korndörser daselbst. Herr Albin Grohmann in Chemnitz mit Frl. Elise Rudolph daselbst. Herr Eduard Winkler in Pirna mit Frl. Martha Werner in Copitz. Herr Bruno Schnabel in Altenburg mit Frl. Helene Schmidt daselbst. Herr Max Mittel- Häuser, HauptsieueraintS-Assistent in Altcn- burg, mit Frl. Helene Lauge daselbst. Herr Max Wunderlich in Altendurg mit Arb Alma Riner daselbst. Herr Heinrich Heller in Dresden mit Frl. Camilla Pick daselbst. Herr Max Schreiber in Dresden mit Frl. Martha Schneider daselbst. Herr Florenkin Junghon« Steiger in Kleinnaundorf bei Potschavpel mit Frl. Elisabeth Stöcker daselbst. Herr Moritz Wols in Dresden mit Frl. Marie Hanßke daselbst. Geboren: Herrn Tiakonut Gocht in Zwickau eine Tochter. Herrn Apotheker L- Fitzau in Dresden ein Sohn. Herrn August Stülpnagel in Dresden ein Sohn. Herrn Ingenieur H. Vetter in Halle eine Tochter. Krstorbcu: Herr Friedrich Anton Fiedler, Restaurateur in Reichenbach i. L. Herr Karl Adolf Meise! in Oberreichenbach. Herr Albin Hermann Spitzner in Grün. Frau Clara Polster geb. Reichardt in Crimmitschau. Herr Bernhard Winkler, Elektriker 1» Golaer». Frau Mathilde veno. Seiler geb. Hagendorn in Lanchritz. Fra» Fanny Louise verwittw Landgerichisrath I>r. Boerner geb. Waeang i» Dresden. Frau Henriette Günther in Plauen. Herr Karl Juliu« Weigand in Areiberg. Herrn August Lrommer's tu Meerane Sohn Paul. Frau Mari« Lima Zweck geb. Weiß in Chemnitz. Herr» Franz Glaser'« in Chemnitz Sohn Horst. Frau Jda Franziska Ranft geb. Richter in Chemnitz. Herr Heinrich Otto in Würze». Herr Rechttanwalt Karl Albin Schanz in OelS- nitz i. v. Frau Auguste Steiniger geb. Wild in Erlbach. Fräul. Fanny Auster in Löbau. Fräul. Emma Mohr >u Plauen i. V. Herr Franz Hermann Kölbel in Reichenbach i. v. Herr Gottfried Hermann Schreiber, Privatier in Werdau, grau Martha Glei-berg geb. Heintze in Nossen. Herr Christian Friedrich Rüster, Webermeister in Glauchau. Frau Auguste Päßler geb. Zimmermann in Mee rane. grau verw. Grundbuchsührer Henriette Amalie Dille geb. Puitrich in Beri«dors. Herr »ugusl Schulz«, Bäckermeister in ytme. Frau verw. Bäckermeister Mari« Clemens« Rentzsch in Gottleuba. Herr Friebr. M«m Boden, Erbgerichl«bes,tzer in Göpprrlbsst Herr Johann Friedrich August Michel, »att- besitzer in Dobevit. Herr Juliu« »asm» CrSnrr. Kausnian» i» Dohna. Frau Lelm» Johanne Poch aeb. Jentzich in Pirna Fm» Charlotte Emilie Johne geb. Schlich i. Freiberg. Herr Paul Lehma»», Är-oei» in DreSdeu. Fräul. Bertha Techert i. Drei, den. Frau Wilhelmine verw. Schurm ,«d Hartenstein in Plauen i. V. Fräul. Emma «lein in Plauen t. v Fra« Joh Erneut« Thoma« ged. Hofmann in Chemnitz. Hm Guido Alphont Alben Müller, Assistent ü» Finanzmiiiislerium i» Dresden, grau«»,, Busch in Borna bei Chemnitz. Herrn 9»a>1 Römer'«, Bäckermeister in Chemnitz, lochte, Elsa Herrn Hauptmann Frhru. v. Hammei- stein'« »» Chemnitz Sohn William. Hern Herin. Richter », Ktempnermeister in Gablesz. Tochter Mari«, grau Miana Grauduer ä Dresden- V. ä. 0. v. n. L». 8 v. Wakl. täli-mtme l»« Itwewpl-, Irin« u-ttä. !»«>,«»»« u 8»»«I-Ntt«1er. Herren v.7-1 u.4-9 Uhr. Damen v. 1-4 Uhr ltg. lich Wannen- «.HaiiSbäSer zu jed Tagetz „stgiiixin-liliislil'-liiiil LA. » » —» » geöffnet sür Herren: morgen« 6 Uhr. Tamtiii 8vdHk1ww-LL88lll 20 Di....tag, Donnertt. u. Sonnab. °.'.9-V,U Udr, Montag, Mtttw., Freitag v. ",L-ü Uhr WU» ei Schwimm-Bassin »1110Damen: Mont., Mitlw., Sonnab. 2—' ^ L»«LI LVLL^L»«L-ßL. Mil Wellenschlag. LV Dien««.. Donnertt., Freitaa ' ,S-N Uhr. Vorzugl Touchen-Wanneiibäder. — Jederzeit Schwimin-Unterricht. — Pserdebahu. 350000 Liter täglich ständiger Wasjer-Zu- und Abstich. Krvstallkl. Waller. Demperulurdesivo TamrNtMonr.,Miltw.,Freit.' ,9-öNachm, >F11>,RKW,"»>a,yL,8kIiwimmd»,»Io >0 - Dien«t., DonneKt., Sonnab. '/,9-' -I l Vor«. «I Dewperntur des Oslo 1:amen:^i«n»t.,DonaerSt.,Svuiiab.'^- «»vplLLvtLLIlLyR, 8eliwI»iwb,!«Olo Montag, Mittw., Freitag ' ,2-LI1 I «»»«HMmwMDywM »»WrrhrrstrnAe 8, H«tel Puluibau» »UIK,hir„j„urr Thermal». Stahl-, Lo«lbä»rr wl, iiiFranzenShad. Sissinge»,Rauheim,Oeynhausenw. (Pat.DIpperts. Tprrialrnr sür Frauenleiden, Bleichsucht, Herz-, Leber-, Nieren-, Magenleideo, Eicht RdeumatiSmu«, RückenmarkSieiden, Nervenleiden in den verschiedensten Formen. Dorotheenstr.9. »aslendampsbäder, Packung., Heilgymnasiii, LAvUSS, Massage, Güsse -c. Von srüh 8-9 Uhr Abend« geöffnet Vlüchrrstr. 18. Wa„nen-Vä»er. krqstallkl. Wassn- lILlRLm-tLUtt- Sn„s- ». Viirbäder, Tamps-VäSer. Näher!-« Proweci. Schletterttr.11. Wa»nrn-u.Ktkfernadel»ampidä». LD«,Lt mR»R»R vtR»»Y<vIII, Sicherste Hilf« bei Gicht. Rdeumati«m., ErkältunqSleid.«. Dounerttag: Nudeln mit Kalbfleisch. D. v. Müller. Atz1»ifllll1III»l1 IL.l - Re>« und Rindfleisckx D. B- Liejche. Reue Lr>vitgtrLpcise-Anst..Zeitzerstt.43'45. Mittwoch i Rindfl u Rostnensaucem Salzkiirt Gerichtsverhandlungen. Königliche» Laiivgericht. Ltraskammrr LV. 6. Leipzig, 17. April. Unter der Anklage der fahrlässigen Tödtung Holle sich der am 93. Lclober 1867 in Günlheritz bei Rackwitz geborene Tienslknecht Paul Friedrich Wilhelm Winter zu verantworten. Winter war seit dem 1. Januar d. I. auf dem Gehvjt des Gutsbesitzers F. in Groß-Wicberltzich in Stellung. Am 12. Marz d. I. sollte gedroschen werben. Tie Dreschmaschine wurde durch ein Göpelmerk getrieben, das Lurch drei Pserde in Bewegung gesetzt wurde. Tie Räder des Gopclwerkes wäre» mit eine», Holz- kasteu überdeckt, der aus zwei Theilen bestand, welche zusammen- geschül'»» wurden F. konnte am 12. März nicht persönlich beim Dresche» anwesend sei», hatte aber Winter, der mit der Führung der Pferde und der Ucberwachung des GöpetwerkeS beauftragt war, emgescharst, er solle, wen» er einmal sich aus kurze Zeit vom Göpel entferne, die Ucberwachung nur cliiem Erwachsenen anvertrauen. Winter hatte von Morgens 6 Uhr bis kurz nach 10 Uhr mit einer kurze» Flühstückspauje seines AmleS gewaltet. Gegen '/«N Uhr mußte er aber aus kurze Zeit auSlreten. Von dem lui Seitengebäude ungefähr 35 Schritt entieriileu Abort konnte er da« Göpelwerk nicht ubersehen. Winter holte daher entweder den Göpel sollen stehe» lassen, ober einen erwachsenen Tagelöhner, von bene» mehrere ui der Rohe arbeitete», Herbeirusen sollen. Winter bat dies ><doch nicht gelhan, solcher» dem vierjährigen Sohn deS Tagelöhners R. die Pserüe zum Aulreiben übergeben. Er Hai dies gethan, weil er dem Jungen, der die Pferde «ehr gern hatte, eine Freude bereiten wollte. Wahrend Winter nun aus kurze Zeit ab wesend war, lies der jüngere Bruder des Kindes, der am l9. Mai 1891 geborene Cmit Oswald R , tu das Göpelwerk und kletterte aus de» über Leu Raderu bejindliche» Hoizkajte». Hier wurde er von der Stange, au welche die Pjcrde ginge», an de» Kops getrosten und gegen den Kaste» gequetscht. Dieser wurde dadurch auseinander gezwängt und das Kind siet nun i» LaS Räderwerk. Durch das Viljcgrichrei des Bruders ausmerk>am geworden, eilte Winter ra>ch Iierbet, hielt die Pferde an, drehte Len Göpel zurück und holte da» kiud heraus, das aber bereits tobt war. Das ganze rechte Bein des Kinde» war vom oberen Drittel des Lberlchcnkels völlig zermalmt. Bei der durch Len Gerichtsarzt Herrn Vr. Thümmter vorgeiiommene» Sectio» ergab »ch ober »och weiter eine vollständige Zertrümmerung beider Sch.oseubeine und ein doppelter Querbruch des ganzen Schädelgruubes, ww,e eine ichwere Gehiruverletzung, die de» josortige» Tod des Kindes herbeigeiuhrt Hai. Winirr wurde wegen fahrlässiger Todluiig zu sechs Wochen Gesängniß ver- urlheiU. Ltraskammrr II. O. Leipzig, 17. April. Ter am l2. Januar 1854 geborene, zuletzt ui Connewitz wohnhaite Handarbeiter und Gcschirrsührer Johann August Herschel hakte nm der ledigen I., obwohl er ver- leirathel ivar, ein LiebeSverhattniß unterhalten, da» nicht ohne Folge» geblieben war. Am 21. August 1887 und am 29. Juni 1889 gab die I. je einem Mädchen das Leben, am 28. Lecember 1892 aber einem Knaben: der Letztere starb jedoch bald nach der Geburt. Herschel hat nun zwar bis zum Januar 1893 UnterhaltungSbe,träge sür seine uiiehellche» Kinder gezahlt, dieselbe» waren aber nach Ansicht de« Vater« der I., der zum Vormund der Kiuder seiner Tochter ernannt worden war. zu gering. I. machte daher dem Herschel mehrfache Vorhalt» wegen der Geringfügigkeit der gezahlten Alimeiltatioiiedeltrüge, und al« dies nicht- iruchlete, droht« er ihm mit Klage. Dieselbe wurde auch am 28. Februar 1893 durch den von I. deaustragle» Rechtsanwalt eiugereicht, am 10. März fand die Hauptverdandlung statt und am 14. März wurde La« Unheil verkündet. Darnach sollte Herschel sür den Knabe» 63 .« Geburt»- und 15^l Begräbiußkoslen, für die Mädchen je M.« GebuNS- kosieu und pro Monat 5 .äi Verpflegung»- und ErzichungSbeitrag zahlen und zwar die inzwischen fällig gewordenen Beträge abzüglich 290 Gl bereit« gezahlter sofort, die übrigen aber monatilch prä numerando. Herichcl Halle bi« dahin an I. kleinere Beträge bezahlt; al« I. nun da» vollstreckbare Urldeil gegen Herschel in den Händen hatte, ließ er es zur ZwaiigSvollslreckuiig kommen. Diese fiel aber vergeblich au«, und am 5. Mai 1893 leistete Herschel den Osten- barungsetd. Am 2. Januar d. I. erfuhr aber I., daß Herschel ein Eparcassenbuch der Connewiver Sparkasse über 626 .« besessen Hab« Von diesem Sparcassendlich hat er am 18. Februar 1893 500^1 abgehoben und aus zwei neue Sparkassen bücher sür seine zwei eheliche» Kinder, seinen 18ial>rigen Sohn und seine lOiadrige Tochter, etntragen lasten Da» übrig» Geld hatte er in drei Posten b>» zum 18. März 1893 abgehoben und sür sich und zn Neuanschaffungen im Haushalt verwendet. I. stellte nun mehr gegen Herschel Strafantrag wegen Hinterziehung der Zwang«. Vollstreckung lVergehen nach h. 288 dt» RcichSilrasgesetzbuch«' Mit Rücksicht daraus, daß e« sich ui» einen ziemlich beb,ulenden Betrag handelt, erkannte der Gerichtshof gegen Herschel aus 6 Wochen Gesängniß Suiityltchr« Lchifsragerich». i-I Pruces, Bauer-Welenda,ick Da« Urtheil im Proceß Bauer - Wejendonck wurde gestein Rochmiliag vor einer sehr zahl reichen Hörerichait durch Herrn Ami«richier Winkler verkündet. Von den Parteien war nur Herr Erwin Bauer erschienen: sein, Gegner waren lediglich durch ihre Nechisanivaile vertreten Da« Urtheil lautete kayin: C« wird der Beliaql« llr Wesendonck wegen verleumderischer Bel.'dlgung zu einem Monat Ge- tangniß, der Widerbeklagte Erwui Bauer dagegen zu 200 ^1 Geldstrafe, eventuell 20 Tagen Gesängniß, und der Beklagte Schöpse! zu 50 Gl Geldstrafe, eventuell 5 Tagen Gesängniß, veruriheilt, während der Widerbeklagte Bauer vo» der Beleidigung Lchöpiel'S sreigeiprochen wird. Von den kosten bat vr. Wejen- donck jech» Zehntel, Bauer drei Zehntel und Schöpfet ein Zehntel zu tragen. Dl« nothwendigen Auslagen Bauer*» hat r. Wi'iendonck zu drei Vierteln und Schöpfet zu einem Viertel zu erstatten, während die nolhwenvigen Auslagen ör. Wejendonck'« von Bauer zur Hälfte zu erstatten sind. In den Urihcilsgrüiiden wird zunächst al« festgestellt an gesehen, baß Bauer im Mai 1892 die „Neue Deutsche Zeitung" sür be» Preis von 52 8i8 Gl angekauft hat, ohne daß der Genannte die geringsten Mittel zur Zahlung besessen habe. ES sei da» dem Beklagten vr. Wesendonck bekannt gewesen. Bauer erklärt, nur im Interesse seiner Partei die Zeitung übernommen zu haben. Die Unterbilanz derselben Hab« sich bei dem Aoribelriebe innerbalb Jahres- srisl aus etwa 23 000 G> gestellt. Als nun Or. Wesendonck seiner Erklärung zufolge hörte, daß Bauer die Parteigenossen aurbeute, sei er angristswelje vorgegangen, um namentlich die ärmeren Partei genossen vor Verlusten zu bewahren. Im Unheil werden nuu die verschiedenen, gegen Bauer ge richteten Artikel der „Anti-Corruption" erwähnt und uamenttich die beleidigenden Stellen hervorgehoben. Dann sagt das Urtheil weiter: DaS Ergebniß der Beweisaufnahme sei etu sür Or. Wesendonck ungünstige«, indem er Ta«, was er beweisen wollte, nicht bewiesen hat. Bauer habe zugegeben, daß seine Schulden aus etwa 121 000 Gl gestiegen seien, so daß er also, abzüglich der Lurch Ankauf der Zeitung entstandenen Schulden, in einem verhäiiniß- iuaßig kurzen Zeiträume ungefähr 68 000 Gl neue Schulden gemacht habe. Aber er habe nicht saljch« Voripiegelungen gemacht, um Geld zu erhallen. Das gegen ihn emgelettete Verfahren wegen Betrug» sei eingestellt worden, da Bauer nicht zu widerlegen war, daß er aus eni Anwachsen der Partei zu rechne» können glaubte, wodurch ilch eine Begleichung der Schwierigkeiten hätte ermöglichen lassen. Ferner sei nicht erwiesen, baß Bauer einen übertriebenen LuxuS entfaltet habe. Er bade zwar eine Wohnung von 1600 Gl geimethet, aber nach seinen Versicherungen hätten zwei bei ihm wohnende Schwägerinnen Mietbbeikräge geleistet. Da er Abend» keine Schank- iocaie besuchle, glaub!« er auch aus seine Häuslichkeit elwa« mehr verwenden zu können. Nur hin und wieder Hab« er, aus ärziiiche« Anralhen, eine Droschke benutzt und nur wenige Maie, meisten« bei Besuchen angesehener Periöuiichkelleu, Geld >ur deutschen Cham pagner auSgegeden. Bezeugt >ei weiter worden, daß Bauer in der Redaktion fleißig gearbeitet habe. Wa« den Vorwurf des fortwährenden Gestunungs- wechjels (je nach de» materiellen Vortheite») anbelreste, jo habe Bauer versichert, daß, wenn er, wie es in der Politik oster vor- koinme, seine Haltung geändert habe, diese« nur nach reiflicher Ueberlegung geschehen sei. Bezüglich de» Bruch« de« Ehrenworte- wird im Urtheil gesagt, daß zwar Bauer von einem gewissen leichtsinnigen Handeln nicht sre'zusprecheil sei und baß er. mathematisch gerechnet, die Fristen sür die übernommene Rückzahlung von Schulden nicht immer iiiiiegtdallen habe. Doch ein Bruch de« Ehrenworte« in der Auf fassung, wie sie im gewöhnlichen Leben gang und gäbe ist, liege nicht vor. Die ganze Sachlage berechtigt« also den Beklagten nicht, seinen Gegner in so schroffer Weise und öffentlich des Ehrenwort- druch« zu beschuldige». Was endlich die wegen Bigamie erstattete Anzeige anbelange (die völlig unhaltbar ieii, so scheine e« dem Beklagten vr. Wesendonck weniger daraus aiigekommen zu sei», daß »in Schuldiger seiner Llrase nicht entgehe, als vielmehr daraus, den Kläger in der Oessent- lichkeii al« politische» Dcauii uniuoglich zu machen. Bei Abnitsiung der Strafe war zu Gunsten de« Beklagten anzunehmen, daß er sich bei Abfassung der Artikel im Zustande einer gewissen, durch Parieilampje hervorgeruseneu Erregung belaub. Dagegen siel erschwerend tu« Gewicht, daß da« Versahreu de« Vr. Wesendonck nicht ganz frei von Rachsucht elscheine und daß seine Angriffe geeignet waren, den Kläger in seinen Vermögen»- Verhältnissen kez. in ieiuem Fortkommen zu schädigen. Man bade daher von einer Gelb strafe abgesehen und den Beklagten, wie geschehen, zu 1 Monat Gesängniß verurlheiit. Hiiijichilich der von Vr. Weseudonck erhobenen Widerklage sührl da« Unheil die beleidigenden Stellen au- Nr. 199 vom 29. August und Nr. 217 vom 17. September 1893 der „Reuen Deutschen Zeitung" an. Di« in Frage kommenden Stellen seien ziveisello« für de» Widerklag» beleidigend Sirasmildernd falle >edoL sür Bauer in« Gewicht, daß er e« gewesen sei, der angegriffen worden, und Laß es i» der Verhandlung den Anschein gehabt Hab«, baß e« ihm leid thue, w beleidigend geworden zu sei«. Deshalb sei aus eine Geldstrafe in Hohe von 200 Gl erkannt worden, an deren Stelle im Unvermöge»«iolle 20 Tag« Gesängniß treten. Schließlich komm! das Unheil aus die von Bauer gegen Schöpses erhobene Klag» zu sprechen, erkennt an, daß derselbe, indem er vor der zu leichten Gewährung von Credit an Bauer warnte, berechtigte In- teresten wahrgenommen habe, dabei aber in der Form zu weit gegangen sei. Au« diesem Grund« war aus 50 .dl Geldstrafe zu erteuuea, eveutuell 5 Tage Gesängniß. Von der erhobenen Wider klage war dagegen Bauer sreizuiprechen, da der Gerichtshof angesichts der sich wiberiprechenden Autlage» der abgehörien Zeugen dir Annahme sur bedenklich dielt, daß Bauer de» Widerklag« wirk lich der Uitterlchlaguiig bezichtigt habe. Die Kosten waren in Gcniagheii der Strasproceßordnun- zu vertheite». Verkehrswesen. * In diesen Tagen ist die neue Auslage der Eisenbahn-Routru- und Lademaßkart« von Mitteleuropa von E. Winkler, TranSportdirector der köaigl. sächsischen Staats, eisenbahnen, im Berlage von A. Urban, Dresden, W>l«drusser Straß«, nach den neuesten osficiellea Angaben vervollständigt, erschienen. Die Karte, welche in der vorliegenden Au-aabe u. A. auch die vor Kurzem zur Einführung gekommenen neuen Lademaße der mittel europäischen Eisenbahnen enthält, erfreut sich infolge der Reichhaltigkeit und Zuveriässiglelt ihrer Angaben, sowie in Rücksicht aus ihre viel seitige Verwendbarkeit einer von Jahr zu Jahr steigenden Beliebt- heit. Eie ist nicht nur bei fast sämmtiichen deutschen und ösler- reichisch-ungarijchen, sowie bei vielen sremdläi,bischen Eilenbahii- verwailunge» zum Dienstgebräuche eingesührt, sondern findet auch im Privatpubiicum, namentlich bei Geschäftsleuten, Spediteuren, sür Hotel« u. s. w. ai« eia praktische« Orientirungsmittel immer größere« Anklang. Tie sehr sauber in Buntdruck aurgesührt« Karte gewahrt vermöge der ihr eigenlhümiichen Zeichnung tu geraden Linien eia ungemein klare« und übersichtliches Bild deS eng- maschigen mitteleuropäischen Eijenbahunetze« und erleichtert da« AusiuchkN von Reisewegen ungemein, um so mehr, al« man die ein zelnen Bahngebiete farbig unterschieden und an jeder Linie die Eni- serilung in Kilometern mit kleinen Zahlen angegeben findet. Die den Linien beigedruckteu großen Zahlen dienen, bezogen aus da« beigegebrne Berzeichniß, zur Angabe derjenigen Verwaltung, welcher die betreffende Bahn angehört. Der Preis der Karle, welche durch alle Buchhandlungen bezogen werden kann, stellt sich wie zeilher aus nur 2 Gl 50sur da« Stück. L>«t«»re»I«ktuvU« Hv«l»s»oUtU»»L«ii »uck der Oa1ver,1UlUi-8ternw»rtv ru I-elputU v»m 8. diu 14. Xpril 1894. Demp rutur: I".S 6. »u koed, Oimutdrutili: 0.6 mm ru koest, kslutivv feuchtst-lieft: 5 vroc. ru doch, HivdemeliläLe: 26 mm ru niedrig. Meteorologische Leodachlungen »os der Lternwurt« lu velorle. osh« 118 Aster »der dem Ae« - Z r- so 2 » L ^ S s L - t- .ZL k2..s KI Z -8 ^ * 4 stick ös»cr»Ki>kr äs« 8 755.5 -t- 6.3 88 80 8 KI»r 8. 2 754.6 -s- 16.3 54 X 8 Klar 8 754 5 -s- 139 53 xxo 8 tust klur 8 755? -s- H 80 80 2 klar 9. 2 7553 -f- 17.0 49 X 2 klur 8 754.9 -s- 12.6 62 0X0 8 klur 8 755.8 -s- 8.1 81 0 1 klar 10. 2 755.5 -s- 18.1 44 0X0 2 klar 8 755.6 4- 13.2 60 0X0 2 klur 8 7556 4- 9.2 75 0 8 fast klur 11. 2 7. 4B 4- 160 47 XO 3 fast trüb« 8 753.1 4- 11X) 56 0X0 8 8 751.1 4- 6.6 65 0X0 8 klar 12. 2 7492 4 12.4 50 xxo 8 bewölkt 8 749.2 4- 6.4 88 XO 3 klar 8 747.9 4- 34 91 XO 1 trüb« 13 2 748.3 4- 10.4 74 X 1 tiüb« 8 748,6 4- 10.8 70 0X0 8 trüb«') 8 750.2 4- 7 8 86 8 8 trüb« 14. «) 751 4 4- 13 1 76 w 1 trüb« 8 752.2 4- N.3 93 080 1 trübe*) ') Vormittags «wischen und '/«IO vkr Regen: mittLL» 7 wiseken 4 und 6 vkr einigemal »ckwacoer ') Vormittugs von */i9 vkr un Regen; Aftlug, 12—'/ 2vft der Beobachtung. varom. reit, »nt 1°vsi-a>o- m«ter. 0«I».-Ör. ii«I»tlv« peucv- t-Ute. '. Vinä- ricUtnu, n. ktUrk». Stinin«!». Xusiobt. 16.XpriI Xd. 8 V. 7458 4-14 7 90 WSW 1 bewölkt 1?.Xprst Ag,8 - 744.2 4-N2 SO 0 1 trüb« - Xm.2- 743.8 4-18.0 60 8 8 trübe Amimum der Demperstur — -i- 20 .7. Uimmu» — -s- 8°,1. Höbe der Aiedorsclililge — O.S mm. Wetterbericht «>«» 14. 8. HIsteareslesgluvl»«,, Lnutttnt«» lu kkemuttu vom IT. ^prtl 8 lldr Aorgenu. Xuetl- Regen ifttug» voo '/.9 vdr «m ttegeo, Afttug, 12—'/ Regen. Iw Llonut Atlr, 1894 wur in I-eipuig Aiktlerer Luroweteiuland 751.9 älstlimeber. Höchster „ (um 84.) 763.1 Xie-iriguter „ (um 7.) 737.6 »fttler« Demperutur -s- 5".I 6. Nöelwl« .. (um 30.» 17-.0 0. Xie-lrigute „ (um 19.) — 1*9 O. Mittlerer vunstdnielr -.3 AilUwetsr. Alitiere relative feuedtiglreft 77.2 vrocent, A fttler« kewvllkinig 6.3. Lüde de» XiederecklLgs L2L AMmetsr. Oröaslu Xieder» kl»g«d-Ke »n einem Tuge (d. 6.) 8.1 » 2»KI der deobuckteieu IVlud« 93. vuvou Lumen »us X 8 X0 4 XX0 5 OXO 0 4 SO 2 XXW 7 OSO 8 14 XIV 10 880 4 VXW IV 7 8VV 7 88VV - 1V81V Lieruu» berechnet« mittlere IVlodricktung: 277*V --- HV. Lukl der Tug« Mit Xiederuekltgen 12. » » » « 8> koee 3. n ,, „ Oewitteru 0 » „ Kelten» Tuge 7. „ - trübe» 14. Abweichungen der Aovutumlktel von de» Xormulvrertkeo: vurnwoterutuod: 1L mm »u bock. ? r Licbtnvg s 6t»tiou»-X»m«. 8 sa « § und 8tXrks Wetter. L V de, Winde« L s Sodö .... 760 0X0 Nurk dedscüt 4 « kl»s>ar»nd» . . 765 0 mässig bedeckt 4 3 8kude«nit» . . 754 80 leickt wolkenlos 4 « tftockkoiw . . 761 still wolkenlo» 4 ll Kopenhagen 756 SW leickt wolkig 4 10 Aemsl . . . 762 80 scbwacd wolkenlo« 4 U 8wioemü»d« 755 880 schwach Kelter 4 12 8kagvu . . . 756 880 leickt bedeckt 4 S 8vlt .... 755 80 leickt wolkig 4 I« Hamburg . . 755 030 scdwaek bedeckt 4 II Reldsr . . . 752 8 leiobr kalk bedeckt -r 10 Ckerburg . . 750 88W «:kwack bedeckt 41° Aüoster . . . 754 880 leickt bedeck' 4 S Berlin.... 755 still bedeckt 4 U Kaiserslautern . 755 W leickt bedeckt 4 l° Bamberg . . 754 still bedeckt 4 U Ilülbauseu i. R. 757 8 scdwaek wolkig -r >0 Aüoebeo. . . 755 W leickt bedeckt 4 10 Okemnit» . . 755 80 leiekr wolkig 4 >L Wien .... — — Kra^an . . . — — I>emkerg. . . — — — Petersburg . . 765 8 leickt kalb bedeck» 4 ? ilermannstadt . — Triest.... — — — Clermont. . . 757 W mtusig wolkig 4 S Barw .... 755 8W schwach bedeckt 4 Cork .... 749 X leickt beiter 4 S Xberdeev . . 745 WXW schwach wolkig 4 « Witterung» verlaut in 8»ed»vo am 16. Xpril 1894i ötaüoo 8«eb. Tempo raiur Wind >ie>!ss- m öliliüv. »rlilst l'reude» . . . . Uö 4-15.6 4 8.9 880 3 0.2 steiprig . . . . 117 414.7 4 ^2, 80 o I.l IHbein 170 413.« 4 «6 80 2 0,4 staukueo . . . . 211 415.7 4 10.8 880 4 o.o Ätluu 25>< 415 4 4 10.8 880 4 cRemnit». . . . S'O 412.7 4 9.0 80 2 4.5 Blauen 378 413.9 4 8.0 080 2 — freiberg . . . . 898 4-12,9 4 9.3 8 4 — 8ckn«eb«rg . . . 435 4 >2.8 4 80 4 4.7 Xlteuderg . . . 751 410.8 -1- 7,5 880 6 0.6 Iteilsenkaiu. . . 772 4 8.4 4 4.8 880 4 1.8 ficktelberg . . ,2C, 4 7.1 4 2.6 8 8 53 Xuck der 16. Gprst druckt« bei vrurmem Wetter (Aauiwuin geutueo 81.8*) vereiorelt wieder »ckwuckea Xiedereckleg. »--wie um Xuebmittug 0«witler (Obemoit, und 3ckoe«d«rU)i un Osdrigeii wur du» Wetter meist Kelter und trocken, vedereiekt der Wetter!»«» a lLurop» beut» (rük Di« Xusdreitu ug de« tiefen vruck» vo» W der, welcher b-ut« bereit« mit seinem Xeru lrtuod Nberwkritten kut und Xnglun-i Vedeetit, muckt »ick ki« ru uv» herein uelkeod und kut eacv deo koke» Druck wieder nucb XO verdrttogt. vi« Sewölkuog ist inknlg- -leseeo eine riemlick sturke, »uck finden un der Xüste ver einrell« Xiederechlttg« stutt, dock lXset die um 8 »cdwuvkevde 1t indricktuiur es ooed immer uiodt »u «suer eigcntlicdea kegen- lege kommen. Veumtmortiicher Nsdecteur Vr. Her«. KIchttug tu Leitzßtg.
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