02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.05.1894
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1894-05-04
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18940504025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1894050402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1894050402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1894
- Monat1894-05
- Tag1894-05-04
- Monat1894-05
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SS20 „ . Kistiig «Wert übergab «och Beendig img de« Rennen« de» ^reaprri« mit daldvollea Worte« an de« schneidige» Reiter Li«nie»aut v. Fritsch. Tot.: 10:52. * Wie», 4. Mai. Der Meisterfahrer Billaum» erzielte bei einer Daaersahrt von 6 Stunden einen Welt-Record: 18S km 130 m. Vermischtes. — Vntzrenttz, 3. Mai. Schloß Fantaisir und nächste Umgebung soll um 180 000 an einen auswärtigen Arzt behufs Errichtung einer Nervenheilanstalt verkauft werden. Die Verhandlungen schweben noch. — Bayreuth, 3. Mai. In Ludwigsstadt (Obersranken) ist der Freiherr Max von Kühlern verkästet worden, der Director einer Kunstreitergesrllschast war und sich gegen feine Angehörigen schwer verfehlt bat. Als vor einigen Tagen auf der Reise ein Pferdchen mit einem Wagen zu Falle kam und todt blieb, trat der Verhaftete seine eigene Schwester, die das Pferd gelenkt hatte, mit Füßen, erstach in der Wuth drei weitere PonieS, zertrümmerte mit einer Axt den Wagen, in dem die Familie wohnte und vergriff sich dann an seiner Frau und an seinen fünf Kindern, wäh rend die übrigen Mitglieder der Gesellschaft vor dem Rasenden die Flucht ergriffen. Aus das Geschrei der Frau und der Kinder eilten Polizisten und mehrere Männer herbei, gegen die sich v. Kühlern mit einem Dolche wehrte. Er wurde fest genommen. ----- Graz, 2. Mai. Die Situation im Luegloch ist unverändert. Es ist bisher nicht gelungen, Lebensmittel zu den Eingeschlossenen gelangen zu lassen, noch irgend eine Verbindung mit denselben herzustellen oder von ihnen irgend ein Lebenszeichen ^u erhalten. Es arbeiten jedoch an 500 Personen am Eingänge des Lueglochcs. Bisher sind fünf Dämme zur Ableitung des Baches her-gestellt worden, und da das Wetter ein besseres geworden ist, so ist der Wasserstand bedeutend gesunken. Wenn nun auch das Bett deS Baches ausgcbaggcrt sein wird, so dürste der Eingang zur Höhle bloßgelegt und daö Eindringen in die Höhle möglich werden. Man hofft, etwa um Mitternacht oder morgen früh zu den Eingeschlossencn gelangen zu können. Bon der Mit wirkung des Tauchers verspricht man sich wenig oder nichts, da der Eingang ein ungefähr Kundert Meter langer sehr niedriger Schlauch ist, durch welchen der Taucher mit seiner dicken Kleidung nicht passiren kann. Auch besorgt man, daß da« DerauSschaffeii der ohne Zweifel sehr geschwächten Höhlen forscher große Schwierigkeiten bereiten werde. — Die letzten Nachrichten aus Semriach lassen die Annahme, daß die Rettung der eingeschlosscnen Höhlenforscher noch im Lause der Nacht oder morgen früh bewerkstelligt werden könne, als etwas sanguinisch erscheinen. Wie die „Tagespost" meldet, ist an den Landesausschuß folgendes Telegramm eingetroffen: »Die Besitzer des Terrains, aus welchem die zur Rettung der Höhlenforscher nöthigen Dammarbeiten unternommen werde», frage» a», ob ihnen ei»« Entschädigung gewähr leistet werde, sonst Widersta»d a»d Lrb«it«hi»der»»g." Da e« sich um die Ermöglichung der RettungSarbeite» handelt, hat der LandeSauSschuß sogleich die telegraphische Antwort ergehen lassen, daß die angesuchte Entschädigung an die Grundbesitzer geleistet werden wird. Der Landes ausschuß behält sich jedoch vor» die Angelegenheit »och d«S Weiteren zu erörtern und namentlich zu untersuchen, ob nicht die so dringeud nothwendigcn Arbeiten durch die Weigerung der Semriacher verzögert worden seien. Die Statthalterei bereitet anläßlich deS Falle« von Semriach mehrere Maß regeln vor. Unter Anderem sollen, wie verlautet, jene beiden Vereine» welche sich hauptsächlich mit der Durchforschung der Höhlen am Schöckl befassen, nämlich der Verein der Schöckl- sreunde und die Gesellschaft zur Höhlenforschung in Steier mark ausgelöst, respective ihre Thätigkeit sist»rt werden. Außerdem sollen die Höhlen am Schöckl unzugänglich gemacht werden. ---- Graz, 4. Mai. Die Lage hinsichtlich der in den Luegloch-Höhlen Eiugeschlossenen ist noch unverändert. Die Abdämmung ist gestern Abend fertig gestellt worden. Die Rettungsmannschaft wird heute versuchen, in den Schacht einzudringen, wenn nicht das herrschende Unwetter ein neues Steigen deS Wassers verursacht. ----- Paris, 4. Mai. (Telegramm.) Gestern sind in Nimcs zwei neue Eboleraerkrankungen vorgekommcn. Die Behörden ergreifen die nöthigen Vorsichtsmaßregeln. ----- Brüssel, 4. Mai. (Telegramm.) Gestern stürzte in Arlon ein großer Tbeil des Klosters Notre Dame ein, wobei drei Arbeiter den Tod fanden. * Rom. 4. Mai. (Telegramm.) Wie verschiedene Blätter melden, hat der Unterstaatssecretair d«S Auswärtigen, Antonelli, demissionirt, doch seien Schritte gethan, um denselben auf seinem Posten zu erhalten. Nach anderen Blättern wolle Antonelli seine Demission zurückzieben. Als Grund der Demission werden einige Meinungsverschiedenheiten angegeben, welche über die Art der Eolonisation in der Erythreischcn Eolonie sich ergeben hätten. ----- Madrid, 4. Mai. (Telegramm) Der diesseitige Gcncralconsul in Lissabon, Eastro, zeigt der Regierung an, daß ein Todesfall in Folge Cholera in LoureS vor- gekomincn sei und bestätigt das Auftreten der Cholera in Fondao. Tie Zahl der an Cbolera Erkrankten beläuft sich in Lissabon aus 202, darunter 20 neue Fälle. — Athen, 3. Mai. Gestern Abend 9 Ubr wurden drei neue Erdstöße verspürt. Auf Euböa öffneten sich etwa 100 neue mineralhaltige Quellen. Die Bewohner fliehen erschreckt aus die Berge. Der König und die Königin haben sich nach den von dem Erdbeben betroffenen Orten begeben. --- Eisenbahnunglück in Holland. Aus der Strecke Rotier dam-Dortrccht lies Dienstag Abend der Pariser Schnellzug einem auf ein Nebengleise überfahrenden Rangirzug der s America» Petrol«»« Company in die Flanke. Der ergriffen« Tankwagen Platzte, und in kurzer Zeit War der Bahnkörper mit einem Flammenmeer übergoffeu. Die Paffagiere, etwa 60 an der Zahl, find sammtlich gerettet und haben nur theil- weise leichte Brandwunden und Contusionen davougetragen. Drei Behälterwagen mit je 11 400 Lg Petroleum und zwei Waggons mit leere» Oelfäffern find nebst fünf Personenwagen verbrannt. Der Postwagen konnte noch in Sicherheit gebracht werden. Literatur. Handbuch der Gabelsberger'schea Steno,raphte vou Robert Fischer, Geh. RegicruogSrath, und Paul Fischer, Gerichlsassessor in Gera. Zweite vollständig veränderte Auslage Altenburg, Brrlagshandlung von H. A. Pierer, I8S3. Zwei Tkeile 4 3,25 Beide Theile gebunden in einem Band 7,30 >4l — Seit Gabeltberger im Jahre 1834 das grundlegende Werk über das von ihm erfundene System der Redezeicheakunst unter dem Titel „Anleitung zur deutschen Redezeicbenkunft oder Stenographie von Fr. La». Gadelsberger, qu. Secretaire und geheimen Kanzellisten im Staat-ministerium des Innern", „seinem «heueren Baterland« Bayern in Liebe und Dankbarkeit gewidmet" veröffentlichte, sind jetzt 60 Jahre verstrichen. In diesem Zeitraum hat sich das von Babelsberger gepflanzte Samenkorn zu einem mächtigen Baume entwickelt, der seine Aeste und Zweige nicht nur über Bayern, sondern auch über ganz Deutschland und weit darüber hinaus erstreckt. Das System ist nicht allein erfolgreich auf eine große Anzahl lebender Sprachen, wie Armenisch, Bulgarisch, Dänisch, Englisch, Finnisch, Französisch, Griechisch, Holländisch, Jllyrisch, Italienisch, Kroatisch, Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch, Russisch, schwedisch, Serbisch, Slovakisch, Slowenisch, Tschechisch, Türkisch, Ungarisch und Wendisch, sondern auch in die alten Sprachen Hebräisch und Latein und selbst ins Volapük übertragen worden. Zahlreich sind in Deutsch land, Deutsch-Oesterreich ic. die Vereine, in welchen die Gabel«, berger'sche Stenographie gehegt und gepflegt wird. Die Zahl der in diesem System Unterrichteten betrug im Jahre 1890 42 311, darunter waren 28 282 an Lehranstalten und 14 029 in Privat cursen unterrichtet worden. Hat auch der bei weitem größte Theil dieser Jünger Gabelsberger's zunächst nur die praciisch« Verwerthung der erlangten Fertigkeit im Auge, so giebt es doch eine große An zahl, di« tiefer in das System eindringen und durch eifriges Slndium sich mit dem Wesen des Gabelsberger'jchen Systems ein gehender vertraut machen wollen. Für diese genügt das kleine Lehr- buch, aus Grund dessen sie zunächst in das System eingeführt worden sind, nicht, sie wünschen eine gründlichere wissenschaftlich theoreliiche Darstellung des System- und diese finden sie in ganz vortrefflicher Weise in dem im Piercr'jchen Verlage erschienenen Fischer'schen Hand- buche der Gabelsberger'jchen Stenographie. Mit Bienenfleiß haben die Verfasser das außerordentlich reichhaltige Material zusammen- getragen, geprüft, gesichtet und geordnet. Unter Zugrundelegung der Dresdner Beschlüsse (1854—1857), jammt der am den Steno- graphentagen in Leipzig (1874), Frankfurt a. M. (1879), Berlin >1884) und München (1890) getroffenen Abänderungen ist das System Kabelsberger in gründlichster und klarster Weise in diesem Handbuche entwickelt und dargestellt. Aus den zahlreichen Anmerkungen läßt sich die historische Entwicklung des Systems in den einzelnen Schriftlichen, deren Verbindung u. s. w. aus- Beste verfolgen. Welch umfassendes Material in dem vorliegenden vortrefflichen Werke zur Bearbeitung gelangt ist, «giebt sich schon an» dem Verzelchirtß der Lehrdüche, und soasth »ästige» Literatur, di« zar Vergleichung heraagezoaro und verwendet warde. Da« Werk gliedert sich in zwei Theile. Der erste Theil unterrichtet in der Einleitung über Name und Begriff, G«. lchicht« und Entwickelung der Gabelsberger'schea Stenographie, über di« Quelle« und ihre AnSlegung, über Zweck und Mittel, sowie über die Liutheilung de« Systems. Im ersten Buch wird daun die Wortbildung auf das Eingehendste behandelt. Der zweite Theil enthält im zweiten Buch« di« Wortkürzung und im dritten Buche die Satzkürzung. Die Ausstattung de» Werke« ist eine sehr sorg, fällig« und gediegene, namentlich gilt dies von der Ausführung der iienvgravdiichen Tafel». Trotzdem ist der Bezugspreis de- Buches ein im Verhältnisse zu seinem Werthe äußerst niedriger, eS ist dies wohl nar geschehen, um da- Werk möglichst vielen Anhängern der GabelSberger'schen Stenographie zugänglich zu macheu und e« ist auch eia« wette Verbreitung diese- gediegenen Werke- sehr zu wünsche». Ü. * * -» X. Die ..Bauzeit»»« für Sa» Königreich Sachsen", «erlag von C. F. Francke in Leipzig, erscheint jeden Monat zweimal und bringt alle für das Baufach wichtigen Besprechungen, auch Sub- Missions-Anzeigen, Ankündigungen von Bau-Artikeln, Bücher-An- zeigen und eine ausführliche Bezugsquellen-Ltsle für di« im Bau wesen gebraucht werdenden Materialien, sowie der Firmen, wo dieselben zu haben sind. Außerdem veröffeutlicht sie Extra- Beilagen über einzelne besonders bemerkenSwerthe Baugegen- stände. Die letzte, am 30. April zur Ausgabe gelangte Nummer dieser sehr interessanten Bauzeitung brachte u. A. «ine Lebens beschreibung LeS verstorbenen Bauraths Professor Lipsius in Dresden, welche vom Schriftleiter des Blattes, Herrn Baumeister Aliendorff in Leipzig, verfaßt wurde und in den betreffenden Kreisen viel Beifall fand. Allen, die dem Baufach« nahe stehen, sei diese Zeitung, ihres gediegenen Inhalts wegen, bestens empfohlen. „Stadt- und Landhäuser, auSgesührt von den ersten Archi. tekten der Jetztzeit." Verlag von Ernst WaSmuth in Berlin. Unter den zohlreichcn architektonischen Büchern und Sammelwerken der Gegenwart verdient diese Sainmlung moderner Wohngebäude, Villen und Einfamilienhäuser aus Stadt und Land als höchst beachte»«, werth dem bauenden Publicum empfohlen zu werden. TaS vor uns liegende 1. Heft in Großfolio enthält 10 im Renaissance- und im Barockstil ausgeiührte Landhäuser aus Deutschland, Frankreich, Ungarn rc., die vermöge ihrer kunstvollen Gestaltung, malerischen Griippirung und originellen Ausführung den allgemeinsten Beifall finden werden. Jeder Abbildung ist eia erklärender Text beigesügt, aus dem die Hcrstellungsweise des Gebäudes hervorgeht und auch dessen Baukosten ersichtlich sind, wodurch zugleich dem praktischen Bedürfnis» Rechnung getragen wird. Die Zeichnungen sind klar und deutlich, überhaupt ist die ganz« Ausstattung dieses architektonischen Werkes als schön und elegant zu bezeichnen. X. Repertoire der Leipziger Stadttheater. Sonnabend, den 5. Mai 1894. Neue- Theater: Ter Barbier von Sebikla. Anfang 7 Uhr. Alte-Theater: Tie Reise um die Erde in 8V Tagen. Anfang '/,8 Uhr. LleLtromotoren LoseiilalUVeL LoslelläväcdläLk liefert .WM AllttlllllMllllM, orff !ii euttipreekenck ckea Vornekriften 4e» In edelcn San^or-Na^e-O, welche so knapp geworden sind, bin ich für die kommende Zeit sehr reichlich versorgt; mein Lager bietet darin noch sehr schöne Partien. Gelbe beziehentlich braune Javas, central- ainerikanlsche und oftin-lsche Aasseer, sind gegenüber den brasilianischen 5-orten billig zu nennen und verdienen diese (Qualitäten infolgedessen ganz besondere Beachtung. Meine Rost-Äaffees, welcbe sich immer größerer Ausnahme er» freuen, empfehle ich hiermit ans das An gelegentlichste. Richard poetzsch, Aassee-ASsterei und Handlung Kjjlngspllih — Killt »in Pktnshimks, Grimmaischer Steinweg, gegenüber der tynerstratze. »uerk»u»t rorrllglieb, mm hollloct. stllmweloamvn «lvntUIlrt Otto Lotsostdaol» IllaokD, UrlmmnI-tebrr blteia^vL 28. b ornopre, kor 1880. >io<ic-rl»8«-o bei -Ion Uorro» Her». Keklnner >»ebk.. Orimin 8tr. 32. Per«. lkrolS, Lvnmonacki-o.-'trWno, Lt«d. H«»rok Xoebk., koke Rdve<xw^e u. LI. liurau^o«,. Gaat. Istetrel, liurprine u l<opi»r»tr - Leite. Lwll lirenhol, li»rtu»v>-,x ho„ 4 ' >» lntnelihnok, zvio<imiihlov!»r»«o 44. liant, Oo»»tb. Leit« vz'iut«nt»rt«o a. 6vor- tk'-wttew»- 4uekukk Xoebk., Ilniimtiw«« 31. 4. U. Llommln», « ilonno-Ienntri»»«- 26. Max stamm, 8rn»t> rm. U»rwvpl«tr. Xldln Uolohol. «ioel-oe-Irn-ov 13. Lilialo Oolill-». U»iipI«Int»o.> 23. X. Lobe. Uoucknttr, ( kuu!>>^>o,er. 23. Slumnersflllrlie Klimm. Unentgeltl. WohnungSnachw. drieff. »der mündl. Erdedition der Grimmaer „Nachrichten". Ltsllvr Vssor jr„ Dunkei oder schadhaft gewordeneOelgemälb», Pastell- -c. werden sachverständig renovirt. liencluMsutzabe stelle mein oesamntte- Lager in HabelockS» Paletot-, Jobben. Reisedeckrn, PlaidS, Cravatten, Mützen, . „ Stöcken,Lederwaaren Artikeln für «adfadrer. Ruderer. T»nn Tenni» re. zu herabgesetzten Preisen zum Ausverkauf. Einen Posten Hüte per Stück von 2 -X an. 22 «rimmailche Strotze 22. Fl. 1.60. Fl. 1 60. . 2.—. 2.-. s ir s Fl. 2X0. MM1KM NS Wü-MMÄ ' -HA M5IMI L> Das Rösten der Kaffee findet jeden Wochentag in den Vormittagsstunden statt und kommen die in dieser Zeit fertig gestellten Kaffee am Nachmittag desselben Tages stet- frisch zum Verkauf. Besonderer Beachtung empfehle: Mischung 3sfein Preangermischg.)gnt.Haushaltkaffee per V2X0160 ä- ^Mischung 2 sehr fein im Geschmack. .... - Vi - 180^. Mischung 1 hochfein, kräftiger Geschmack . . . - Vs - 200^s. Als Zusatz zum Kaffee verwende man nur echten Fcigrnkaffee; mein Fabrikat ist in vielen hiesigen und auswärtigen Coloniaiwaaren-Handlungen zu haben, an ttzüte jedem Besten nlelch, «m Preise aber wesentlich billiger. üermLiw Svdirwsr klacks., Inh biprtwtzkr, Grimmaische Str., Mauricianum. kjilllrl-knrM rilier iim! geflirteter llsllee. 7«». NelegenhritSkaus sür Korsetten Torothernftratze 1. im Pntzgeschäst. virseter Import. 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Nücber lirllrer X >2 liorpnm»tr. 12. «rdr. «artenwödel ges Off mit Preis- ongab« Gohli«, Blumenstroßc 128,1. recht». hi« siM-cküilikki. sucht sofort Beschästtgung aus Bureau, Bau oder Platz. Gehalt auswärts 80 .« pr. Mon. Ge>>. Off. erbitte bis Montag u. Techniker X. v. 5 Berliner Straße 26, 4 Tr. links. W Mk VtltliIIW sichere ich Demjenigen zu, der mir nachweist, aus welchem Grundstück in Gohlis eine Hypo thek, laulend aus meinen Namen, Frl. KUü»- detk KUH» aus Leipzig, hyvothekarisch ein- getragen war oder noch eingetragen ist. Di« Hypothek stammt von meinem verstorbene» Vater vr, Lck. lilllio und ich sollte durch meinen Bruder M»r Xükn in Greiz im Jahre 1886 am 6. Mai Verzicht daraus leisten, welcher ein diesbezügl. Schriftstück an- fertigen ließ, welches jedoch von mir nicht unterzeichnet wurde. Zuschristen erbeten unter Adresse: Frau KIl>i»detd lierlth aeb Xllko, Visenber», S -Attb«., Kchützenplatz. Der junge Herr, welcher Sonn«. Vorm, wegen Starz-«n-Wodn. Eisenbahnftr. 11, l.l. 2 Mal vergeblich versprach, wird höslichst gebeten, sich noch einmal hinzubemühen. Fr. IN»!,eheI. Urlsrvn eine kl. gold. Remout.-Tamcnuhr, weißes Zifferbl., Rückieiie mit Blumen^mail-Eini.. gold. Lette mit viereckig. Medaillon u. Perlen- eiusass. u. Monogr. dl. 0., Donnerstag Abend aus Dresdner Babnhos oder Weg bis Hotel Palmbaum Gegen sehr hohe Belohnung abzugeben Polizer-Amt. Lnllnul-vnk Schwarzgrauer, junger Bernhard. Hund ohne Maulkorb u. Sieuerz. heute früh ent lausen. Gegen gute Belohnung abzugeben HeringS-Räuchrrrt. S,se»bal»ls«r. 15. verlobt: Herr Louis Waldstein in Anna berg mit Frl. Else Weinzweig in Magdeburg Herr Ferd. Goetz, Postassisient in Zwickau, mit Frl. Martha Altenkirch daselbst. Herr Otto Walther in Dresden mit Frl. Anna Hecker daselbst. Herr Johannes Hennig, Kaui- inann in Chemnitz, mit Frl. Anna Käbermann in Glauchau. Herr Guido Zipfel in Erlau mit Frau Martha verw. Waller geb. Engcrt in Rochlitz. Herr Franz Steri i» Freiberg mit Frau Berlba Marjchner geb. Müller da selbst. Herr Emil Rädler in Riesa mit Frl. Clara Kohlsdors in Stredla. Herr Ober- bürgermeister Emil Schüller in Coblenz mit Frl. Carola Bamberger in Zwickau. vermählt: Herr Ferdinand Buffe in Annaberg mit Frl. Tdsiröe Apian-Venncwiy daselbst. Herr Albert Lippmann in Frankcn- berg mit Frl. Martha Flechsig in Ocderan. Herr Actuar August Prager in Markneu kirchen mit Frl. Camilla Setzer daselbst. Herr Max Fischer in Freiberg mit Frau Lina verw. Griesbach daselbst. Herr Albert Lipp- mann in Frankenbcrg mit Frl. Martha Flechsig daselbst. Herr Paul Undenlsch ln Chemnitz mit Frl. Alma Hähle in Elsterbcrg. Geboren: Herrn Paul Tauchmann in Bnnnberg ein Sohn. Herrn Tiakonus Ruderl in Dresden ein Sohn. Herrn Oskar Knrichner in Dresden ein Sohn. Herrn Benno Martert in Dresden ein Sohn. Herrn Stadtmusik- director Rob. Frenzel in Tobna ein Sohn. Herr» Heinrich Braun in Rochsburg eine Tochter. Gestorben: Fra» Carolina verw. Assessor Häntzschel geb. Büchner in Königsbrück. Herr Friedrich Ewald Bake, Ztausmann in Genua, aus Dresden. Herr I>r. mock. Her»,. Haeniel. Kgl. Gerichts- und Stadtarzt in Zittau. Herr Robert Fischer in Dresden. Frau Bercha verw. Hochmuih geb. Groll in Dresden. Herr Carl Wilhelm Moritz Einert, PrivaluS in Freibergsdors. Frau Agnes Leupold geb Brauer in Dresden. Herr Georg Otto in Finkenmühle bei Polschappel. Herrn Ernst David's in Dresden Sohn Wolter. Frau Anna Laura Waldmann geb. Groll in Dres- den. Herr Johann Cdrisiian August Görlict-, Oberlehrer a. D. in Dresden. Herrn Mar Schlund's in Dresden Sohn Ankur Frau Elise verw. Alischnl geb. Joscpbson in Dresden. Herr Friedrich Zimniermann, Reittier in Göda. Frau Emma Auerbach geb. Ublig in Bautzen. Frau Christiane Friederike verw. Mockel geb. Meyer in Werdau. Herr Gustav Slrobni. Stellmachermeister in Altenburg. Herr Geo-.g Paul Kolbe, Stadtcasien-Aisistent in L'mbach. Herr Gustav Eduard Förster, Privatier in Zittau. Frau Emilie Walther geb Pützstb in Riesa. Herr Ewald Löickier, Reut.er in Freiberg. Fräul. JLa v. Lingke in Radebcul. Fräul. Margarethe Edle von der Planitz in Dresden. Nach langem Leiden entschlief am 3. Mai sanft und ruhig unsere gute Gattin, Mutier, Groß- und Schwiegermutter Johanne Arrgnfte A(le,n. Die» zeigen allen Freunden und Bekannten hierdurch an Knautkleeberg, den 4. Mai 1894. die tiestrauernden Hinterlaffenen. Fnmilie Klon,. Di» Beerdigung findet Sonntag Nachmittag 2 Ubr statt. Hierin eine vr>l«,e.
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