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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.09.1894
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1894-09-11
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18940911013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1894091101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1894091101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1894
- Monat1894-09
- Tag1894-09-11
- Monat1894-09
- Jahr1894
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S55S gewiesen worden sind. Lazaktt-gehilfe Thelip« «ad vier Askaris wurden verwundet. Um einer Wiedrrbolung der Angriffe vorzudeuacn, haben sich S. M. S. .Seeadler" und .Möwe" an Ort und Stelle begeben. Nach einer Meldung ans London wird der .Times" au« Zanzibar rbcusalls berichtet, daß .Seeadler" und .Möwe" nach dem von Eingeborenen angegriffenen Kilwa abgegangen seien, und dann huiznzesiigt: .Da« dortige Fort wird als gesichert erachtet, obwohl ein Theil der Besatzung mit dem Gouverneur v. Säiele aus der Expedition gegen dir Wahehe abwesend ist. Lin di ist ebenfalls bedroht." v Berlin. 10. September. (Privattelrgramm) Wie die .Nortd. Allgem. Ztg." meldet, ist der deutsche Gesandte in Stockholm, Graf «. Wetzet, aus seinen Antrag von seinem Posten abberufen worden und wird zur Disposition gestellt. Zu seinem Nachfolger ist der Gesandte in Lissabon, Graf v. Bray-Steinburg, ernannt worden. V. Berlin, 10. September. (Privattelegramm.) lieber die Wirkung der KöntgSberger kaiserrede schreibt die ,National-Ztg" u. A.: .Erhebliche Beunruhigung wird von der klerikalen und der fortschrittlich-volkS- parteilichen Presse bekundet. Im Centrum möchte man gern bossen, daß die Aufforderung des Kaiser« zu einem Kampfe für Religion, Sitte und Ordnung gegen die Parteien des Umstürze» eine conservativ-klerikale Reaction, so etwas wie rin Zedlitz'scheS Schulgesetz ankün- digten; aber man wagt e« nicht recht, sich dieser Er wartung hinzugeben, wird vielmehr vom „Cartel"»Alp drücken beimaesucht. Unter demselben Drucke stehen un verkennbar Freisinn und BolkSpartei . . . Wir ballen die Wiederherstellung des .CartelS" für ebenso ausgeschlossen, wie ein neues Socialisten- gcsetz; aber die Befolgung der kaiserlichen Mahnung an die conserrative Partei seitens derselben ist allerdings die Voraussetzung für diejenige Action, dle wir häufig als noth- wenvig bezeichnet haben: freies, durch kein mechanisches ..Cartel" geregelte« Zusammenwirken der staatSerhaltenden Parteien gegen alle Umsturztendenzen; positive Politik zur Abstellung oder Milderung der Uebek, au« Lenen diese Tendenzen ihre Nahrung ziehen; Verstärkung der Ab- webrniiltel der Staatsgewalt gegen die Untergrabung dieser und gegen die Bolk-verheyung." — Die .StaatSbürger-Ztg." will wissen, im Ministerium dtS Innern sei ein Gesetzentwurf zur Bekämpfung de« BoycottS ausgearbeitet worden. * Tchiobttten, lv. September. (Telegramm.) Der Kaiser begab sich heute früh um 8 Uhr mittel« Bierer- zugc« von dem Schloß nach Schönberg, wo das Gefolge wartete und die Pferde bestiegen wurden. Dem heute beginnenden dreitägigen Manöver de« I. gegen da» XVll. Armeecorps liegt folgende Generalidee zu Grunde: Eine Ost-Armee ist im Vormarsch gegen eine West-Armee, welche die untere Weichsel überschritten hat. Ta« Manöver begann mit dem Vormarsch der West-Armee über Groß-Stoboy und Schönberg auf Mühlhausen, während die Ost-Armee aus Karschau und Trunz vorrückte. Gegen 10'/, Uhr fing da« eigentliche Gefecht an. (Wiederh.) * klirl, la.September. (Telegramm.) Die Prinzessin Heinrich ist heute Mittag via Hamburg und Blissingen nach England abgereist. — Die Dacht „Hohenzollern" ist heute früh nach Swinemünde adgegangrn. * Lwinemünde, 9. September. Ueber einen peinlichen Vorfall, der sich hier zugetragen hat und zuerst in einigen Blättern ander» dargestellt wurde, wird jetzt der »Schles. Ztg " von hier berichtet: „Am Sonntag, den 19. v. M., waren in der Reunion von Lsficieren zwei »erheirat-»»» Hauptleutr mit ihren Damen und drei unverheiratdet» Lieutenant« anwesend. Während einer Tanzpause kam ein älterer Lieutenant mit dem Säbel durch den Saal und setzte sich, in der Absicht, nicht »u tanzen, z« den Osficter«. kamen Hier näherte sich ihm ein Mitglied der Badedtrection, ein Maurermeister, und forderte ihn zweimal ans, den Säbel abzulege«. Der Osficter weigerte sich, die« zu thuu, da er nicht mitlanzle (nach der ersten Darstellung sollte er mit dem Säbel getanzt haben); hieraus wurde der Tanz (Eontre), welcher inzwischen wieder begonnen batte, unterbrochen, und die Musik HSrt« aus zu spielen. Um kein Aergerniß weiter zu geben, verließ der betreffend« Lieutenant den Saal; dle Musik begann sofort wieder. Die im Saale noch verbliebenen Lsficiere betheiligten sich mit ihren Damen nicht mehr an dem Tanz und verließen nach Beendigung desselben de» Saal, überhaupt da« Local, aber nicht in demonstrativer Weise. Am nächsten Tage ging der RegimentScommandeur zum Bürger meister, dem Vorsitzenden der Badedirectio», und fordert« im Rainen deS Osficiercorp« glenugthuung. Lag« daraus kam ein Brief mit sechs Untersch^sten von der Badedirection, in welchem sie erklärte, das Benehmen de« den Säbel tragenden Lieutenant« durchaus nicht entschuldigen zu können und da« Vorgehen de» Maurermeister« für gerechtserttg« zu halten. Die Lommandantur verbot nun sämmtlichen Lsficieren, Unterofficlerrn und Soldaten die Theilnahnie an allen von der Badedirection veranstalteten Ver gnügungen, mithin durste auch di» Regiment-musik nicht mebr dort spielen Zu bemerken ist noch, daß die nicht tanzenden Lsficiere stet« bei den Reunion« den Saal mit dem Säbel betreten haben Der RegimentScommandeur erklärte dem Bürgermeister, daß bet Hose die nicht tanzenden Lsficiere stet« mit Säbel anwesend wären. Vergeben«!" * Nürnberg, 9. September Die .Allgem. Brauer und Hopfen-Zeitung", osficielle« Organ de« deutschen Brauerbunde», de» bayerischen, Württemberg,schrn und badischen Brauerbunte». de» Thüringer Brauerverrin« sowie de« deutschen Braumeister- und Malzmeister-Bunde«, wendet sich in einem längeren Artikel in scharfer Weiseargen diejenigen deutschen Brauereien, .die den traurigen Math haben, der Umsturzpartei Vorspanndienste zu leisten, und durch Unter stützung de« Bierboycott« sich zu Bunde«genossen der Gegner tezradiren" Am Schluffe de» Artikel« heißt e«: „Leider ist e« nicht möglich, weder die von der Socialdemo« kcatie in Berlin protegiriea boycottsreien Brauereien, noch di» Brauereien, welche in Braunschweig der Umsturzrartei »ur Ver tilgung sieden, ob ihre« Verhallen« vor einem Ehrengerichte zur Rechknschasl zu ziehen , dagegen können wir hiermit össentlich au«- sprechen und documentirea: Der Deutsche Brauerbund, di« ««sammle deutsch» Braut»dastri«, sowie sämmtlichr siaaiserhaltend« Partei«, sind einig in der Ler« urldeilung der umstur,virteiirea,blichen Brauereien und der nächste deutsche Brauertag «lrd tu dieser An gelegenheit sein maßgebende« Uribeil spreche«!!" :X: Metz. 9. September. Ta« ursprünglich ganz sranzofische Metz, wo e« 187V kaum 2600 deutsch- redende, »ikist au« Luxemburg und dem deutschen Sprach gebiete Lothringen« stammend« Brwcbsrr gab, die unter den 56 000 Franzosen geradezu verschwanden, ,st aus dem besten Wege, eine deutsche Stadl za werden Im Iadre >890 lebten in Metz 35 »v? Altdeutsche /darunter lt >03 Mllitairpersonen) und nur noch 21 Zl« Eliaß-Lrrtrmjzer, von denen aber auch ein paar Tauient an« reu eeut'che» Kreisen Lothringen» stammten, und 3765 Au«laueer, r « seht zur Halste ibre Heimatb im deutschen Luxemtaetz he-pe» und tciugemäß auch deutsch redeten Bon de, »>, I8< Eiiiwobncrn der Stadt sprechen also sicher fast », deutsch und nur noch ein reichliche« Drittel sraozcsiich Ti« Verwaltung der Stadt liegt in den Hanken eine« deutschen Bürgermeister» und eine« überwiegend deutschen Magistrat- Ta» Sladtverordnelencollegium ist säst zu >, deutsch. Tie höheren Schulen sind alle deutsch, die Bolk«- schulcn sür die Kinder mit deutscher Muttersprache ebenfalls, für die Kinder mit französischer Muttersprache tentsch und französisch. Zwei deutsche Zeitungen erscheinen ,n Mey. Eine Fülle von deutschen Vereinen hält die Deutschen zusammen. Em weitere« Anwachsen der Deutschen ,n Metz ist wahr scheinlich, da die Lücken, die durch Auswanderung nach Frank reich entstehen, stet« durch Einwanderer au» dem Rdeinlante und der Rbeinpsalz au-gesullt werden. Auch in der fran zösischen Umgebung der Statt Metz hat die Zahl der Alt deutschen und damit der Leulschsprechendro sich ansehnlich ver mehrt, »heil« durch da« Militair, theil« durch deutsche veamt« und Arbeiter, viele Fort« liegen auf dem Gebiet benachbarter Ortschaften, so daß dir deutsche Besatzung den Bewohnern dieser Dörfer zugrzäblt worden ist. Garnisonen finden sich z. B. in Ban-St.-Martin, Borny, Devant le« Pont«, Montigny, Moulin«, PlaatiSre», Plapprville, St. Julien, Scy, Marly, Magny ,c. BeachtenSwerthe altdeutsche Minderheiten haben sich angesammel» in Ar» an der Mosel (von 33lv Bewohnern 870 Altdeutsche der Civilbevölkerung). in Noväant (von l<27 Bewohnern 188 Altdeutsche), in Longeville (von 779 Bewohnern 2l4 Altdeutsche), in MeziSre« (von 1070 Bewohnern 289 Alt deutsche), in Rombach (von 2002 Bewohnern 52l Alldeutsche), in Sablou (von 2l12 Bewohnern 1203 Altdeutsche) u. s. j. Im Canton Metz sind von einer Gesammtdevölkerung von 32 338 Köpfen 11 632 Altdeutsche (darunter 5703 Militair- personen) und im ganzen Landkreise Metz von einer Ge- sammtbevölkerung von 76 805 Köpfen 14 264 Altdeutsche (darunter 6536 Mllitairpersonen). n. Metz, 9. September. Gegen die hier wegen Spionage in Hast befindliche Ehefrau de« pensionirlen französischen Polizei-Inspector« I«mert ist, nachdem da« Reichsgericht in Leipzig ihre Haftbeschwerde verworfen hat, die gerichtliche Boruntersuchung eröffnet worden. Sie muß also wohl nicht die darnilose Person sein, als welche der Bericht erstatter de« .Figaro" sie hinzustellen versucht hat. * Stuttgart, 10. September. (Telegramm.) Der „Staatranz, für Württemberg" veröffentlicht die Ernennung de- früheren Vicepräsidenten der württembergischen Kammer und seitherigen Gemeinderath» vr. v. Göz zum Wirklichen Staal-ralh. t Oesterreich.Ungarn. * Wie». 9. September. Eine heute abzehaltene Tapezierer- gehilfen-Bersammlung beschloß, morgen den Streik zu beginnen. Die Gehilfen verlangen verkürzte Arbeitszeit, Festsetzung «ine» Minimal-Wochenlohnc« und Abschaffung der Accordarbeit. * Wien, 10. September. (Telegramm.) Der russische Militair-Altacht Oberstlieutenant Woronin reist beute Abend nach Lemberg, um aus Einladung de« Kaiser« Franz Josef an dem am Dien-Iag stattsindenden Diner rum NamenSfeste de« Kaiser- von Rußland theilzunehmen. (Wiederholt.) * Wien, 10. September. (Telegramm.) vr. Adolf Exner, Mitglied de« österreichischen Herrenhause« und Professor de« römischen Recht« an der Wiener Universität, ist heute in Kusstein einem Schlaganfalle erlegen. * Pest, 9. September. Der Führer der Partei der äußersten Linken, Just, hielt ytstkra Ezolnok eine Programm rede vor seinen Wählern. Da die äußerste Linke darin Stellung nimmt gegen die Verwaltungsfrage, so ist die liberale Partei auf sich selber angewiesen. ES ist nun Tbatsache, daß die liberale Partei stark und entschlossen sein muß, die parla mentarische Lage zu beherrschen. Es ist noch unentschieden, ob da« Parlament nicht aufgelöst und Neuwahlen stattfinden sollen, bevor dir Lerwaltung«frage zur Verhandlung kommt. Frankreich. * Part», 9. September. Der .GauloiS" meldet: Kurz vor dem Tode de« Grafen von Pari- beugte sich der Herzog von Orleans über da- Bett mit den Worten: „Ich bin'«, Vater, ich komme, Ihnen zu sagen, daß ich nicht« vergessen werde, wa« Sir mir anvertrauten. Meine Gedanken folgen Ihnen, so lange ich lebe, ich kenne meine Pflichten gegen Gott und Frankreich und werde treu sein." — Der Herzog sandte folgende« Telegramm an die Cbes« der regierenden Häuser: .Ich habe den Schmerz, Eurer Majestät den Tod meine- Bater« Philipp Grafen von Pari« an zuzeigen. Gottergeben starb er in Stowehous« am 8. September. Philipp." E« sind bereit« mehrere Antworten eingetroffen. Namen» der Familie ist jder junge Philipp durch den Herzog von Nemours al» Chef de« Hause« Frank reich anerkannt worden; e« ersolgte rin förmlicher Hul- digungSact. — Da« Begräbniß ist Mittwoch in der Meybridge- Capelle, wo auch Loui« Philipp und die Königin ruhten, di« sie nach Dreux übergesllhrt wurden. Ein vorübergehender Aufenthalt de» neuen Prätendenten in Frankreich behuf« Tbeilnahme an der Beerdigung sei unwahrscheinlich. — Dem „Figaro" zufolge hinterläßt der Gras von Pari« 40 Millionen. * Pari», 10. September. (Telegramm.) Nogent- sur-Seioe, bisher von Casimir-Perier vertreten, hatte gestern an Stelle de« Präsidenten der Republik einen neuen Abgeordneten zu wählen. Der gemäßigte Republikaner Robert erhielt 408l Stimmen, der radicale Bachimont 336l, der Umsiurz-Socialist Pedra« 1183 Stimmen. Eia zweiter Wahlgang ist erforderlich. (Voss. Zig). * Part», 10. September. (Telegramm.) Der Depu- tirte Le Myre de Biler« soll am 14. d. M. in Special- commissioa nach Madaga«car abreisen. > Großbritannien. * Der diesjährige Eoaareß der «uglisch en Gewerk vereine ist zu Ende, und so weit r« nur auf die Beschlüsse der daselbst versammelt gewesenen Drlegirten ankommt, ist der Abmarsch in da« socialistische Lager eine vollendete Thatsache. Mit erdrückenden Mehrheiten, bei dem Beschlüsse zu Gunst» der Verstaatlichung der Produktionsmittel mit 219 gegen 81 Stimmen, baben diese Vereine, welche bisher al« rin Bollwerk gegen den Sociali«mu« in England galten, da» ganze GlaubenSvekenntniß desselben angenommen; da-Ziel ist in dem soeben erwähnten Beschluß bezeichnet und al« da« Mittel, die wirthschastlichen Absichten derGewrrkvereine zu erreichen, wurde nunmehr fast widerspruchslos die Beeinflussung der Gesetzgebung durch die Wahlen proclamirt. Die englische Presse ist in der Beurtheilung der Beschlüsse denn auch fast einstimmig; die Worte de« radicalen .Daily Cbronicle": .E« ist klar, daß sich der Gewerk-verein-congreß in nicht« von irgend einem deutschen oder französischen Socialistencongreß unterscheidet", gehen dieselbe wieder. Allerding« konnte man in den letzten Jahren, in denen dir jetzt anscheinend zu ihrem Ziele ge langte Entwickelung auf den Gew«rk«vtrein»-Eonaresstn sich bereit« bekundete, bemerken, daß die einzelnen Vereine io ibrer Tbätigkeit. trotz der zur Socialdemokratir neigenden Beschlüsse der Congreffe, vielfach de» alte» Grnndsätzen der Selbsthilfe »nd der Erhöhung der Lrben«hal»nng der Mit glieder aus dem Boden der individualistischen Gesellschafts ordnung treu bleiben. Diese Neigung wird vielleicht auch jetzt noch eine Zeit lang Vorhalten; doch über die Tendenzen der jetzigen Leiter der Vereine kann kein Zweifel mebr be stehen. (Nat.-Ztg.) Gpanie«. * Tan Ertaftia«, 9. September. Wegen de« Ableben« de» Grafen von Pari« ist eine neuntägige Hoftrauer »«geordnet. Portugal. * kiff«»«,, 10 September. (Telegramm.) Ueber di« zwilchen Deutschland und Portugal streitige Grenz« rer deiterseitizen Gebiete in Ostafrika hat unter den be- thriligien Regierungen eine Verständigung stattgefunden. «l« Grenilinie ist der vreitearad lO Ubr 40 Minuten von der Küste di« zum Rovuma festgesetzt, sodaß die Rovuma- Flußmündunz und Kionga Deutschland zufallen, Delgad« dagegen Portugal verbleibt. Der portugiesische Geueral- Gouvrrneur ist angewiesen worden, Kionga zu raumen. Rußland. * PrlerStzur«. 9 September. Auf der Ischew'schen Ge- wehrsabrik (Gouvernement Wiatka, 63 Icm von der Stadt Sarapul) arbeiten, laut den russischen Blättern, onuntrr- brochea Tag und Nacht 20 000 Männer, Frauen und Kinder an der Herstellaug »»» einer -alben Million neuen schnell- feuernden Magazingewehren. Die Waffcnfabrik, die zum Artilleriereffort gehört, erhielt vor nicht langer Zeit ein Stahlwerk, welche« da« gesammte benötbigte Material sür die eigene, sowie die Tula'sche und die Sestoreß'sche Gewehr- fabrik liefert. Die Gewehrläufe werden im Stahlwerk auch gebohrt und dann weitergeschickt. Die dortigen Fabrikate sollen der au-ländischro Arbeit nicht nachstehen. Aste«. * L««»«n, 10. September. (Telegramm.) Wie da« Reuter'sche Bureau au« Tientsin unter dem beutigen Tage meldet, verlautet in gut unterrichteten chinesischen Kreisen, daß da« japanische Kriegsschiff „Higri" in dem letzten Kampfe mit dem chinesischen Kriegsschiffe „Tscheu-Duen" so beschädigt wurde, daß e« aus der Fahrt nach Japan gesunken ist. * Landau, 10.September. (Telegramm.) Da-.Reuter'sche Bureau" meldet au« Sha»,hai vom heutigen Tage: Dem Vernehmen nach sind die Chinesen in Nord-Korea von den Japanern eingeschlossrn, leiden Mangel an Vorräthen und tödten, um sich zu ernähren, die Cavallrrie-Ponie«. — Sämmtliche aus den Schiffswerften in Japan eingestellten Fremden sind entlassen worden, da die Japaner die ihren Kriegsschiffen zuaesügten Schäden zu verheimlichen wünschen (?). Wie e« heißt, bezieht sich der Mikado mit den Ministern nach Kirosima, dem Ein- schiffungSortr der nach dem Kriegsschauplätze bestimmten Truppen. Afrika. * Pari«, 9. September. Prinz Badhana, der hiesige siamesische Gesandte, ist nach Berlin gereist. — Großfürst Alexis ist von Pari« nach Aix-lc--BainS gereist. — Nach den letzten Nachrichten au« Da Home wollte der neue König von Abome, Apogliopho, sich dem Einfluß entziehen, den Frank reich in seinen Ländern au-übt, wurde jedoch davon über zeugt, daß er die von ihm einaegangenen Verpflichtungen zu erfüllen habe. Die Ordnung ist nicht gestört worden, indeß hat sich der neue Gouverneur nach Dabome begeben, um eine allgemeine Untersuchung der Lage iu Ober-Dahome an- zustellen. Militair und Marine. "München. Fünf italienische Generalstabs-Ossicierr, Oberst P. Spingardi, Oberstlieuienant Bincenzo, die Houptleute Uberto, Dabala FranceSco und Armand» Diaz, welche im Aufträge ihrer Staattregierung Deutschland beiuebeu, weilten vom 1. bi« 5. September hier. Hauptmann Schmidt vom Sleneralslab sungirte im Bustrage de« k. b. Krieg«,ninisierium« al« Führer. Die Herren besuchten sämmtliche militairischen Anstalten und Etablissement«, alle Easernen, da« Armermuseum u. s. w. Vou hier begaben sich die italienischen Lsficiere nach Mainz. D Kiel, 9. September. Die H»rbstiibnngSslotte hat weh- renb der letzten Wochen in den ichleSimgschen Bewässern taktisebe Uebungen ausgesührt, Nacht« bat sie in der Nähe von Schleimünde vor Anker gelegen, und mit Kiel war sie nur durch Avisos ver bunden. Di« Torpedobootsflotillen, bestekend aus Lö Schiffen, anlerten während eine- Tages in der Eckernsörder Bucht, die sie erst Abend» verließen, um außerhalb der Föhrde, in der Nähe von SchleiiiiUiide, einen Torpedoangriff aus die Flotte zu machen. Am Freilag Abend lies di» Flotte wieder in den Kieler Hasen »in, wo am Sonnabend sämmtliche Schiffe der Flotte in kriegsmäßiger Weise Kohlen übernahmen. Hierzu wäre» die umsangreichste» Vor bereitungen getroffen, indem etwa 7000 t Kohlen aus 40 Prähme und 8 Segelschiffe verladen, längsseits der Schiffe legten, so daß die Bunkerung derselben iu wenige» Stunden ersolgte. Am Sonntag hatte di« Flotte Ruhetag. Montag erfolgt die Abfahrt zur Kaiser- porabe nach Swinamüudr, 14 Lage später die Auslösung de« Bejchwader». T Im Winter 1894 95 werden zwei Eadettenschulschiffe und zwei SchissSjungenschulschitsr in Dienst gehalten werden. Von erster«» „Stosch" und „Stein", vo» letzteren „Moltke" und „An eisen au", die zur Zeit die dritte Division der Herbst, übunasfiottebilden. „Stosch" steht unter dem CommandodeS üapitainS zur See v. Schuckmann, „Stein" unter dem Eommando deS Tavitain« zur See v Wietertheim, „Moltke" unter dem Lommando de» Capitain« zur See Koch und „Giieisrnou" unter dem llommando de» Lapilain» zur See Foß. Sämmtliche genannten Schiffe gehen, wie in den Bor- tahren, so auch iu diesem Herbst in« Ausland, um während der Wintermonate iu außerheimischen Bewässern zu kreuzen. Da in diesem Jahre die Herbstüdungen jedoch nicht vor dem 22. September beendet lein werden, erfolg« die Ausreise der Schiffe erst Anfang Lctober. Während „Bneisenau" «ach dem Mittelmeer« geht, werden „Moltke". „Stosch" und „Stein" aus 6 Monate nach Westindien gehen, jedoch auch südamerikanische Häsen besuchen, weil die vi»h«r dort kreuzenden „Arcona", „Alexandrine" und „Marie" bekanntlich aus der Reis« nach Lftasien sich befinden. Gegen Ende März 1895 treffe» die 4 Schulschiffe wieder in Kiel ein. „Stosch" und „Tiein" hoben je 35 Eadetien, „Moltke" und „Bneisenau" je 254 Schifs»jung«a an Bord. eia« Kreuzercorvett», bereichert. Da« neue Schiff, „Hetmdal, lies am 30. August d. I. in Kopenhagen vom Stapel. E« ist aus schließlich au« Stahl gebaut und etwa 70 m lang. Die Armirung derselben wird au« 2 leichteren, schnellschießenden Kanonen und 10 Revolverkanonen bestehen. Die Kosten der Herstellung diese« Schiffe« betrogen ca. 2 Millionen Kronen. Lunst un- Wissenschaft. * Pest» 9. September. Ja der Schlußsitzung de« Eongresse« für Hygirtne und Demogravbie sprachen zunäedst die Ber- treter der fremden Staaten ihre Abschiedtworte; nachdem sodann Lorfielb-Englaad «in Schreiben de« Prinzen von Wale» verlesen, in welchem derielb« dem Eongresse sein, Grüße sendet «nd ihn zu leine» Arbeite» beglückwünscht, schloß der Minister de« Innern Hieronymi den Longreß mit einer von lebhaftem Betsall begleiteten Rede, iu welcher er den Belehrte» für di« hervorragende und erfolg reiche Thäligkeit, den fremden Regierungen für di» Entsendung der Vertreter »nd der Stadt Pest sür di« Bastireundschoft dankt». Die Red« schloß mit einem begeistert «usgeuommenen Hoch a»s den Kalter Franz Joses u»d den Erzherzog Larl Ludwig. — Zum Ort de« uächstea Eougreffe« ist Madrid gewählt wordeo. vom neunten Lulldestage -es deutschen Lchachbundes. mi. Ueber de» Verlaus de« Kampfe« tu der Eiegergruppt de« Haopttorairr« find folgend« Stellungen zu verzeichnen: (1 — gewonnen; 0 --- verloren; '/, — remi»; . -- uoch »icht beendet). § Z Name». L ? L » Z « L 3 L Z S « sr § s s Varn»« o Havsrrer — o 1 v. Lennep — 1 Meyer — , Naudau« kl. » o — Schwan varain 1 — Vyzelaar - o » I» der 9. Rund« de« Metstertornier« gewannen: Altmaan gegen Eüchtiug, Iano»«ky gegen Miete», Schisser» gegen v. Schev«, Lipk» g^,»u ZinN, Mas»» gegen De Senffert, währeud Schlechter gegen Veraer remi« machte. Di« Partie» Blackburn« - Walbrodt, Batrd»I)r. Weydlich, Marco » Teichmauu I I Name» -- s 5 L S L ? Z Q e. L * L tL « O r- « S Z -s L Z ö A D s s -S » (L) <0 L .» ä K K rr Sb Altmanu i 0 1 i 1 1 »/ Baird — 0 0 0 »/ 0 0 verger 0 i — 0 »/ > « 1 Blackburn» 0 1 0 1 v. Janowski Lipk« i i 1 i 0 V. 1 i '/. 1 1 1 i Marco i '/. 1 »/ Mason 0 0 — 0 0 0 0 Mieie« i - c l 1 1 0 0 1 v. Scheve 0 0 i - - 0 1 0 '/. Schiffer» V. 0 »/ § 1 — '/. Schlechter 0 i 0 0 V. > Seuffert 0 o c — 1 0 0 1 0 H. Süchting 1 0 I 0 — 0 0 1 Teichmann 0 i 1 0 i 1 1 — Walbrodt 0 1 i ' 1 1 — 1 Weydlich 0 0 0 1 0 0 0 0 — Zinkt '/. V. 0 0 1 '/. — gelangten nicht ,»» Schl,-, augeavlickllch folgender: Der Stsud de« M^sterttMtler« ist 1 — gewonnen: 0 — verloren; ', — remi«. Eine spannende Production brachte am Sonntag der Schach- meifter Herr Einanuel L»«ker au« Berlin iu die Reihe der Einzelvartien hinein, indem er einen Masjeakamps gegen zahl» reiche Schochfreundr ansnahm und gleichzeitig widereine Gegnerschaft von 36 Partnern spielte. Seine Leistung gestaltet« sich insofern zu einer bedeutenden, al- er, wenn auch nicht mit den Meistern des Meister turnier», so doch unter andern mit den bessern Spielern de« Haupt- turnier« zu kämpfen hatte. LaSker gewann 23 Partien, und verlor deren 6. 6 Partien wurden remi«. Da» Spiel nahm die Zeit von 1l Uhr Vormittag« bi« '/«2 Uhr Nachmittag« und von 3 bis 7 Uhr Abend» in Anspruch. Einanuel La-ker, im Jahre 1868 geboren, ist der Sohn eine« israelitischen Geistlichen in verlinchen. In früher Jugend kam er nach Berlin, ftudirte später an der dortigen Universität, namentlich Mathematik, und ging sodann, mit Unterbrechung seiner Studien, nach England und Amerika, wo er im Schachspiel außer- ordentliche Erfolge errang, ja e» gelang ihm schließlich, den de- rühmten amerikanischen Altmeister W. Steinitz zu besiege,,. Dieser Erfolg trug ihm den Namen „odampioo ok tde vorlü" ein. Steinitz hat gegenwärtig La-ker aufs Reue ,ür einen Match im Jahre 1895 gefordert. Selbstverständlich war da» Auftreten La-ker'« in Leipzig ein ungewöhnliche» Borkommmß. Man war gespannt, wie der noch lugendliche Meister den ihm gegenübertretenden Ausgaben gerecht werden würde. Er bezwang sie glücklich. Ziemlich schnell, ohne lange Pausen, ging er von Brett zu Brett, zog hier Schwarz, dort Weiß und gewann nach mehrstündigem Ringen eine Partie nach der andern, zum Theil mit nicht zu unterschätzenden Begoeru, im Ganzen deren 36 bei ausgelegten 37 Brettern. Partien ans dem Schachcongreß. XlH. Sstanischt Partie. 1. 2. S. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. ginkl. Weiß. «2—e4 8el-t3 Ickl-d5 I-K5-U4 0-0 e2-e3 62- ck3 l-el—«3 813-ei 8d1-62 l-a4—e2 8ü2—d3 12-» vül-62 111-12 »2—»4 63- <i4 Ü4-Ü5 1»l—ckl 8d3-el 1>:2-iI3 8elx>13 I>i2-e2 d2-d3 IanowSky. Schwarz. «7—«5 8d8-cS »7—»6 ck?-ä6 I-o8—37 Li8-e7 d?-d6 8«—8» 8«8-e7 8«7—«6 KK-K5 8^6-14 l--i7—e« »6—aö t>7—d6 l-e6—o4 8.-6—e? 8e7-g6 I^7-i>6 814—Ü3 8«1-14 VÜ8-(i7 l>:4-»6 inkl. leih. 25. e3—e4 26. Vc2-ä2 27. 0<i2xü3 28. l^-3-32 29. 1163--3 30. N«t-k1 31. Lkl-e2 32. lüt-kl 33. 8e2-<i3 34. 8«1-e2 35. k2-x3 3«. 1fe-kt 37. 1W3—cl 38. 11,1-gl 39. Hi-äl 40. v-l—al 41. Val—d 42. Ist I—kl 43. V.I2xk4 <4. 1^2x«3 45. vd xtt 46. Vt4-e3 IanowSky. Schwarz. k7-1b> 8k4xck3 15-14 ss5-x4 Ve17-x7 vak-08 t>5—d4 Vc8-ii7 Lv3-k7 84—83 d4x^3 VK6—x5 Vxö—16 1l,8-i>2 1a8-d8 0»c7—8« Vx6—i>5 VÜ7-H3 ?5xk4 Vd5-e5! Ve5-d2l Vk2xe2 Weiß giebt die Partie auf. Miese«. Weiß. 1. e2-e4 2. 8dt-c3 3. 82-8» 4. 8-1-e2 5. 1.11-82 6. 32-ck3 7. I-cl-eS 8. 0-0 9. Tal-dl 10. i>2-t>4 1. 8c3-ck5 2. 835-14 3. c2-o3 4. 12x«3 5. Ü3-Ü4 6. 8k4-d3 .7. «8r-d2 8. 8-2—81 9. 8k3-8i' !0. <i4xeü xrv. Altinann Schwarz. -7—-5 8K8--6 8?-8« 1.18-8? ck7-«i6 v-8-ti? Vc6-ck4 Vii8—-8 K7-K4 888-b« «7-«6 (?) 8K6-84 884xe3 8<i4—eS 8-6—6? «6—«5 V-8--7 8,7-88 17-16 KxgH Litilianisch. Miese». Weiß. 21. ,5 <äk 22. 0<U-<i5 23. i>2-d4 24. VÜ5--5 25. d4x-5 26. e4—eö 27. X>,2-Kl 28. I-82xe6 29. 711-17 30. T17XÜ7 31. Td1-d7s- 32. 7'd7x8? 33. 7'87-,7s- 34. Ü6-ck? 35. 1-7--8 36. 8x1-,2l 37. XK1-81 38. XillxgI 39. X82—k3 40. 8-2—<14 s Altmann. Schwarz. O-7-t>6 0-0-0 888-18 Vd6—-5 85xd4 8t8-84 Vst 7—-6 d?x-6 T<i8x<i7 X-8xä? X67--6 Td8—d8 Xe6-t5 d4—83 Td8—d2 8.3-82 Td2-d1 884-e3 8-3-84 Ausgegcben. XV. Französische Partie. Marco. Berger. Marco. Berger. Weiß. Schwarz. Weiß. Schwarz. 1. «2—-4 «7--6 8. 8bt-42 858-47 2. 42-44 47-45 9. eL—e3 -7—-6 3. e4—45 -6—«5 10. I>4l—-2 V48--7 «. 881-13 888-18 11. 7>t--1 7'»8-«8 5. vll-43 VM-46 12. 1^x5-K4 v8«—d5 6. 0-0 0-0 13. VK4-83 Vü5—«6 7. I--1—85 V-8-8« Remi». XVI. Ptzttitz.r'sche» «»rin,erstziel. (Eine der 37 Eimultaupartien.) Em. LaSker. Weiß. 1. ,2-d 2. 881—13 8. 8d1--S 4. 62-64 5. Vülx<i4 «. Vkl-d5fi 7. Vd5-<i7 8. V-1—^ 9. V<i4-<i2 10 l>-0-0. N. 8-3-e4 12. TK1--1 13. Xel-dl 14. K2-K4 15. d4 -K5 16. -2--3 17. 1,1-dl 18 Xd1-»1 Ranneforth. Schwarz. ,7—-5 <i7—öS 888-18 eöxck4 l.18-,7 v-8-ck? Vck8-ck7 8d8--S 1)47—84 816—^ 084-«« Ve4—»4 0-0 Ve7-16 l-4-d» VK5-K5 vkb—Ibf »7—»5 Em. LaSker. Weiß. 19. Tdl-Kg 20. 7?äl-k1 21. d2-d4 22. »2-d3 23. X»l-d2 24. Xd2-d3 25. -3—-4 26. 815x42 27. Xt>3—-2 28. 7'dSxd? 29. X-2-41 30. L-il-^ Sl. X-2-4Z 32. X43—-2 »3 X-2-dl 34. Xdl-a2 35. X»2-u1 Rannesorlh Schwarz. »5—»4 8-6—»5 8a5-d3s- »4—d3fi 7'a8-a2s- V15—«6-s 7°»2x42 v«6-e5 778—»8 v«5—15s 7'»8-»1s V15-84s 7'ul—»3s 7>»3-«3ck: l>84-15s Vf5--2s T-3-»3H. Am Montag machte» im Metsterturnier Masou gegen verger (ivaniiche Partt«), Ztakl gegen Schlechter (abgebrochene« Damengambit) remi«; e« gewannen Blackburn« gegen Miele« (Wiener Partie), Süchling aege» Janowski (abgeiehnte« Damengambtt), während di« Partien Teichmann-Lipkr (Damenbauernipiel). vr. Weydlich-SchifferS (stbot- tische« Gambit), ve. Seuffert-Nltmann nicht zum Schluß gelangten. Da« Spiel v. Scherv-Marco (spanische Parti«) wurde wegea Au»- Iriit» Scheve'1 abgebrochen. Im Stechtnrnier der Siegergrupp« im Hauptturnier siegte Barne« über Raubau« 11. (spamsche Parti»), vr. Meyer über Schwan (unregel mäßige Eröffnung). ». Lennep über vr. Kapsrrrr (unregelmäßige Eröffnung), Vyzelaar über Barne«. —w.
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